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Gooose

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Beiträge von Gooose

  1. vor einer Stunde schrieb tkreutz2:

    Okay, kannte ich noch nicht, würde mich aber in vergleichbarer Situation eher für eine Ausbildung, als für eine Umschulung entscheiden aus Sichtweise der Kenntnisvermittlung beginnend vom Stand Null.

    Zumindest ein Mentor zu haben, der dafür sorgt, dass man nicht zu sehr in die "falsche Richtung" rennt ist schon hilfreich. Es gibt Umschulungsunternehmen, wo man ziemlich alleine gelassen wird.

    Ich bin z.B. jemand vom Lerntyp "Lesen und Tun". Aus Vorlesungen, Vorträgen, Unterricht usw. nehme ich nicht so viel mit, als wenn ich eine gute Datenquelle in Form von Büchern, eBooks, Blog-Artikeln oder Ähnlichen habe. Wenn ich das Gelesene auch anwenden kann, bleiben die gewonnenen Informationen häufig im Langzeitgedächtnis. 

    Wenn ich eher viel aus Unterrichtseinheiten, YouTube Videos oder Ähnlichen viel rausholen kann, ist man sicherlich mit einer Ausbildung gut bedient, da diese Komponenten hier häufiger vorkommen. 

    Ich hatte bisher immer das Glück, dass ich mit schlauen und kommunikativen Menschen zusammenarbeiten konnte. Häufig waren gerade diese Menschen meine Leitplanke, die ich brauchte, um jeden Tag besser zu werden.

  2. vor einer Stunde schrieb patrick89:

    Kennt jemand eine elegante Lösung, wie man die Daten (also die Einnahmen und Ausgaben) vom eigenen Girokonto (Sparkasse) bekommt.

    Schau mal ob du bei deiner Umsatzübersicht eine Export Funktion hast. In der Regel wird hier ein CSV Export angeboten. Es ist zwar statisch, aber mit den Daten kannst du ein wenig experimentieren.

  3. Ich weiß jetzt nicht, wie viele Rechenzentren es in HH gibt, aber ich denke die Liste wird sehr überschaubar sein.
    Ausgehend von deinem Ziel für 35h in einem Rechenzentrum anzuheuern, würde ich mir ausgehend von möglichen offenen Stellen mir die Anforderungslisten anschauen, sodass du zumindest eine Übersicht hast, welche Skills überhaupt verlangt werden. Idealerweise sind Junior-Stellen ausgeschrieben. Selbst wenn zu dem Zeitpunkt, wenn du deine Bewerbungen losschicken willst keine Stellen ausgeschrieben sind, würde ich es dann mit einer Initiativbewerbung probieren. Wenn du zufällig an den Richtigen gerätst, können sich die Verantwortlichen überlegen nicht doch eine Stelle zu schaffen. Vielleicht ist auch eine Stelle in Planung, welche aber noch nicht ausgeschrieben ist. 

    Wenn du mit deiner Bewerbung einen guten Eindruck hinterlässt, und du deinen Gegenüber den Eindruck hinterlässt, dass du für dein Thema brennst hast du sicherlich eine Chance unterzukommen. 

    Wenn vorhanden, kannst du dir von den gefundenen Rechenzentren eine Kundenliste anschauen, um möglicherweise spezielle Anforderungen daraus abzuleiten. Nicht jede Firma / Branche kann einfach auf den Cloud-Zug aufspringen. Hier sind oft Kenntnisse im Bereich von gesetzlichen Anforderungen nützlich. Hier geht es nicht darum all dies schon zu wissen, sondern zu wissen, das diese Anforderungen bestehen. Es spielt ein wenig mit dem Begriff des Known Unknown.

  4. Ich habe es vor ein paar Wochen auch mal gehabt.

    Mein Router (Standard Vodafone Kabel Router) hat meinem Notebook "nur" eine IPV6 Adresse vergeben. Seiten die IPv6 beherschten, waren ereichbar, die anderen nicht. Ich habe die Clientverbindung so lange resettet, bis ich eine IPv4 Adresse bekommen habe.

    Ich habe mir das Problem nicht weiter angeschaut, da es seit einer Weile nicht mehr aufgetreten ist.

  5. Ich habe meine Workstation im Büro, und ein Surface für alles MS-lastige. Fürs Telefonieren gab es ein iPhone. Abends landen die Geräte in der Schreibtischschublade.

    In den letzten 1,5 Jahren wurde ich vielleicht 5 mal angerufen. Unsere Kommunikation ist stark asynchron (Jira/Confluence) und das klappt erstaunlich gut.

    Ich hatte auch schon mal Notebook + Handy für beruflich + privat zur Verfügung. Da hat es keinen gejuckt, was wir mit den Geräten machten.

    Für die Zukunft würde ich immer ein Auge darauf haben, ob die mir zur Verfügung gestellte Hardware zum Aufgabenbereich passt. Private Telefonnummern habe ich nie rausgegeben. Ich bin seit Mai in Elternzeit, und bisher hat noch niemand versucht mich zu erreichen. Das ist für mich ein gutes Zeichen, und ich freue mich darauf die Jungs und Madels im September wieder zu sehen.

     

  6. Ich persönlich bin Fan von Vertrauensarbeitszeit.

    Wir verständigen uns als Team was innerhalb von zwei Wochen zu schaffen ist. Mittlerweile sind wir mit den Schätzungen gut geworden. Ich möchte mir nicht jedes mal aufschreiben müssen, wenn ich mal eben mit meiner Tochter spazieren gehen möchte.

    Dies funktioniert gut, da ein guter Teil unserer Kommunikation asynchron ist. Wir haben bei uns nur eine handvoll Meetings.

    Überstunden kommen praktisch nicht vor.

  7. vor 58 Minuten schrieb cyberpVnk:

    was sind eurer Meinung nach die wichtigsten Programmiersprachen in einer Ausbildung zum Anwendungsentwickler?

    Du wirst während deiner Ausbildung lernen Lösungen für Probleme zu finden. Am Anfang wirst du erst mal mit wenigen Werkzeugen starten, und während deines Berufslebens kommen weitere hinzu.

    Die meisten Firmen bilden für den Eigenbedarf aus. Somit ist die Technologiewahl zunächst gesetzt. Wenn du dich für bestimmte Technologien interessierst, such dir eine Firma, die diese auch verwendet.

    Wenn du neugierig bist, schau dir andere Sachen an, doch beachte, dass das regelmäßige Verwenden einer Technologie erst dafür sorgt, dass man sicher damit umgehen kann. Es ist einfacher, wenn du es auch täglich dein Erlerntes verwenden kannst.

     

  8. Wir haben ein relativ gut aufgeräumtes Backlog. Neue Tickets werden soweit angereichert, bis sie den Status "ready for development" haben. Wir schätzen unsere Tickets in Punkten. Mit der Zeit haben wir erkannt, wie viele Punkte innerhalb eines Sprints zu schaffen sind. Das Team trifft gemeinsam die Aussage, ob der Sprint zu schaffen ist oder nicht. Es werden keine Zeiten geschätzt. Tickets sind soweit angereichert, das jeder im Team sie bearbeiten könnte.

  9. vor 1 Stunde schrieb bigvic:

    So eine Trennung in der Probezeit ist für den AN oftmals nicht angenehm und hat grössere Auswirkung, als eine vorherige Absage

    Das stimmt schon. Es liegt aber auch daran, dass es hier und da nicht gern gesehen wird, wenn man im Lebenslauf so einen Punkt drinstehen hat (ich glaube, das wird aber besser). Dabei kann es ja verschiedene Ursachen haben. Es kann ja sein, das man einfach nicht harmoniert hat. 

    Ein Stellenwechsel ist immer mit einem Risiko verbunden. 

    vor einer Stunde schrieb PVoss:

    Aus der Sicht des Unternehmens muss man sonst auch die Kosten sehen. Lieber gestalte ich den Bewerbungsprozess für den Kandidaten etwas aufweniger, als das ich während der Probezeit erst X Tausend Euro an einen Wackelkandidaten zahle um ihm nach 5 Monaten doch vor die Tür zu setzen.

    Deswegen sollte man sich von Anfang an um seine Neuankömmlinge kümmern. Es ist im eigenen Interesse. Sollte es doch nicht passen kann man ja auch dies dem neuen Kollegen sagen, und ihm Zeit geben sich etwas neues zu suchen. Die Welt ist klein, und Fairness spricht sich um.

    Je häufiger neue Kollegen in ein vorhandenes Umfeld eingefügt werden, desto einfacher fällt es den schon vorhandenen Kollegen mit Neuankömmlingen umzugehen. Sie arbeiten mit in den Teams und laufen/arbeiten mit.

    Ja, es sind Kosten die hier entstehen, doch einfach nur durch die Geldbrille zu sehen ist hier aus meiner Sicht zu kurz gedacht. Wichtig ist, dass der neue Kollege ins Team passt, und das findet das Team am besten selbst heraus. Alles was fachlich fehlen sollte, kann man lernen. Bei einer Persönlichkeit, die nicht ins Team passt, ist es schon schwieriger sich anzupassen.

  10. Ich bin immer noch der Ansicht, dass der Arbeitgeber die Probezeit besser nutzen sollte, um die letzten Bedenken zu beseitigen.

    Die Energie, die während des Bewerbungsprozesses investiert wird (Interviews noch und nöcher, Probearbeitstage, Hausaufgaben, Testprojekte...), sollte sie lieber während der Probezeit investiert werden, um den neuen Kollegen zu begleiten. Nach ein paar Wochen kann man schon erkennen wo die Reise mit dem neuen Kollegen hingeht.

    Für den Bewerber ist die Situation aus meiner Sicht weniger stressbehaftet, da er mehr Zeit hat, sich unter realen Bedingungen zu beweisen.

  11. Es gibt viele FIs, die mit der Zeit von AE zu SI oder anderes herum wechseln. Sie suchen sich hierfür ggf. Juniorstellen und starten noch mal durch. Das Rüstzeug hierfür haben beide aus dem Startblock heraus. Wenn man als FI anfängt ist es sicherlich einfacher für einen AE eine Entwicklerstelle zu finden wenn man FIAE gelernt hat. Später schaut man aber nur noch, was er gemacht hat. Mich hat bis her (10 Jahre) keiner nach der Ausbildung gefragt. Dem Arbeitgeber interessiert es, ob man deren Erwartungen erfüllen kann oder nicht.

    Wenn ich in DevOps einsteigen wollte, würde ich mir eine Stelle raussuchen, und mich dann einarbeiten. Ich denke das eine FI Ausbildung reichen würde.  Alles andere kann man auch durch "externe Bildungsangebote" verfeinern (z.b. Zertifikate, "micro degrees", was auch immer).

  12. vor 16 Minuten schrieb Whiz-zarD:

    Wenn wir schon von nebenberuflichen Aktivitäten sprechen, dann wird es eher eine statische Webseite für den Tante Emma-Laden um die Ecke und da reicht auch ein Gammel-PC

    Das ist natürlich war. Ich wollte nur herausstellen, dass man mit "MS Boardmitteln" eine Webpräsenz aufbauen kann. Für den Tante Emma-Laden reicht sicherlich ein Managed Wordpress, wo der Betreuungsaufwand sicherlich gering ist. Man darf die aber nicht die Zeit unterschätzen, die man investieren muss, wenn man so etwas nebenberuflich betreiben will.

  13. Am 28.9.2019 um 22:18 schrieb Fr0sty:

    mich würde interessieren welches Linux - für den Desktop - ihr besser findet und warum.

    Nach ein paar Anläufen bin ich bei Gentoo Linux gelandet. Es hat mich dazu gezwungen, mich mehr mit dem Aufbau des Gesamtsystems auseinanderzusetzen. Es gibt keinen Installer im eigentlichen Sinne. Man baut das System nach und nach auf. Aktuell ist mein System 140GB (ohne portage und home) groß. Viele Pakete muss man per Hand konfigurieren, doch die Dokumentation von Gentoo ist vorbildlich. Die meisten Pakete werden lokal auf der eigenen Maschine kompiliert. Dies dauert zwar länger, aber man kann für sich entscheiden, welche Eigenschaften ein Paket haben soll. So kann man beispielsweise sagen das vim

    app-editors/vim -X python lua perl tcl

    keine X11 Unterstützung haben soll, dafür aber python, lua, perl. So kann man unnötige Abhängigkeiten vermeiden.

    Im beruflichen Umfeld arbeite ich mit Ubuntu, wobei ich auch hier von meinen Gentooerfahrungen profitieren kann.

  14. Stuttgart

    vor einer Stunde schrieb LetaleDosis:

    Aber ich bekomme aus anderen Regionen (Frankfurt, Hamburg,Berlin) oder andere Sprachen (Java, Ruby) bessere Angebote als für Webentwicklung mit .NET in Stuttgart oder Karlsruhe.

    Habe mal eben eine kurze XING Suche ".NET Web Developer" / "Stuttgart" / "20km" gemacht.
    65 Stellenangebote mit geschätzten Gehältern zwischen 50k und 70k€. Vieleicht ist für dich ja was dabei.

  15. vor 1 Stunde schrieb pr0gg3r:

    Wie schwer war hier für dich der Umstieg bzw. wie lange hat es ungefähr gedauert? Die Denkweise ist ja dann doch eine andere. Ich spiele gerade auch mit dem Gedanken, mich mit Elixir auseinanderzusetzen.  

    Da mit der Zeit immer mehr funktionale Elemente in C# eingeflossen sind, habe ich mich interessehalber mit Erlang, Haskell und F# beschäftigt. Das "dümpelte" so ein Jahr vor sich hin. Als ich die Möglichkeit bekam, in einem Elixir Projekt mitzuarbeiten, habe ich dann aus Neugier zugeschlagen. Mit meinen Vorkenntnissen habe ich ca. eine Woche benötigt, bis ich meine ersten produktiven Commit erstellt habe. Am Anfang sicherlich nichts Weltbewegendes, aber man kann mit Elixir relativ schnell Fahrt aufnehmen.

    In Erlang/Elixir ist die funktionale Programmierung ein Mittel zum Zweck. Wichtiger ist es den Supervision Tree zu verstehen; zu verstehen, wie Prozesse miteinander interagieren. Es gibt hilfreiche Abstraktionen wie den GenServer und den Supervisor, der die Kommunikation zwischen den Prozessen ein wenig "normiert".

    Ein guter Einstieg ist das Phoenix Framework, welches die Möglichkeiten der Sprache  ziemlich ausnutzt. Man muss am Anfang nicht alles verstehen. Die Dokumentation ist vorbildlich, und man kann aus fast allen Punkten direkt in den Code springen.

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