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Gooose

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Beiträge von Gooose

  1. Wir durften "damals" zwei Prüfungen ablegen. Wir haben die empfohlene Literatur für die gewählten Prüfungen bekommen, und durften den "Selbstlerntag" zum Lernen nehmen. Da gab es keinen Trainer speziell für die Prüfungen.

    Jahre später gab es mal den Fall, dass wir (zwei Kollegen und ich) einen speziellen Datenbank Kurs absolviert haben (MS SQL 2008 Analysis Service). Dieser war als Vorbereitung für eine Zertifikatsprüfung ausgelegt. Der Dozent hatte für die einzelnen Themen VMs dabei, die wir zur gegebener Zeit starten konnten. Er war ein kleverer Typ, der auch Spaß an der Materie hatte. Hier ging es nur darum die Kickoff Phase eines Projektes zu beschleunigen. Am Ende des Tages war es eine Mischung aus "aus dem Tagesgeschäft raus" und "Lernen mit Lehrer" die uns nach vorne gebracht haben. Die Prüfungen haben wir nicht abgelegt.

     

  2. vor 13 Minuten schrieb PVoss:

    Es ist ja nicht so, dass in dem Thread wöchtentlich 100k Gehälter gepostet werden. Wenn solche Gehälter doch mal gepostet werden, dann eher von Usern aus dem Sales- oder Consultingbereich.

    Was wiederum ein Indiz für diejenigen seien kann, die solche Gehälter erreichen wollen.

    Nicht jeder möchte sich mit Sales oder Consulting anfreunden. Diejenigen die beispielsweise Entwickler bleiben wollen, werden sich (zum aktuellen Zeitpunkt) längerfristig zwischen 60k€ und 80k€  bewegen (geschätzt, exklusive Ausreißer). Das sind Informationen, die sie aus den "Gehaltsthreads" entnehmen kann.

    Wenn man sich doch für Consulting oder Sales interessiert, und ein paar Jahre Berufserfahrung auf dem Buckel hat, kann es mal mit 100k€+ versuchen. Da gibt es sicherlich auch Absagen, aber man braucht aber auch nur eine Zusage.

    Generell: Wenn man auf n Anfragen, n Einladungen zu einem Gespräch erhält, war das eigene Wunschgehalt wahrscheinlich zu niedrig.

     

  3. vor 4 Stunden schrieb Rigi:

    Viele Menschen erfinden hier ihre eigene traurige Scheinwelt (das ist NICHT auf dich bezogen @strictfpund andere Menschen bekommen dadurch vollkommen falsche Fake Vorstellungen.

    Ich denke, es sind hier eher wenige.

    vor 4 Stunden schrieb Rigi:

    Wenn wir dagegen heute junge Leute zu Vorstellungsgesprächen einladen und in den Gesprächen die jungen Bewerber fragen warum sie gerne bei uns eine Ausbildung in einem der IT-Berufe lernen wollen, dann sagen uns 9 von 10 Kandidaten als erstes "weil ich gut verdienen möchte".

    Mal abgesehen davon, dass sich junge Menschen sicherlich auch für Geld interessieren, müssen sie sich heute auch mit ganz anderen Problemen auseinandersetzen. 

    Die Zeiten, dass man sich mit einem Gehalt ein Haus und zwei mal Urlaub im Jahr leisten kann, sind schon lange vorbei. Auch wenn nicht bei jeden so ein Wunsch existiert, ist gerade den Jungen Menschen auch klar, dass sie für das Alter vorsorgen müssen. Dies geht nur bei entsprechendem Gehalt. Daraus ergibt sich ein gewisses Interesse.

    Hier geht es nicht ums "reich werden", sondern darum ein angenehmes, selbstbestimmtes Leben führen zu können.

  4. vor 9 Minuten schrieb Rigi:

    Niemand weiß ob das ob das stimmt, was manche Leute hier schreiben.

    Das stimmt, aber vom Gefühl her würde ich sagen, dass es ungefähr passt. Darum geht es ja. Ein Gefühl für den "eigenen Wert" zu finden.

    vor 10 Minuten schrieb Rigi:

    Würdet ihr mich dann auch alle bewundern?

    Es geht hier eher darum zu sehen, für welche Arbeit man wie viel verlangen kann. Gerade am Anfang der Karriere ist es schwer einen passenden Wert zu finden. Da sind diese Threads schon hilfreich.

    vor 11 Minuten schrieb Rigi:

    Was mich wundert: Warum gibt es eigentlich nicht den "Fühlt ihr euch auf Dauer in eurem Job und eurem Unternehmen wohl?" Thread. Das ist doch wesentlich wichtiger, als jedes Gehalt.

    An anderer Stelle im Forum tauschen sich die Menschen auch hierzu aus. Da die Arbeit einen großen Teil seiner Lebenszeit einnimmt ist es auch ein wichtiges Thema. 

    vor 12 Minuten schrieb Rigi:

    Vielleicht sollte sich der eine oder andere hier mal etwas mehr an der Realität orientieren.

    Ich glaube, die meisten können dies ziemlich gut.

  5. vor 12 Minuten schrieb bigvic:

    Der Job ist viel zu wichtig als das es verbeamtet werden sollte und man dann genau nur die Menschen mit solch einer Mentalität dort hat. Beim Gehalt sehe ich das anders - Lehrer sollen ruhig noch das doppelte verdienen

    Das sehe ich ähnlich. Doch nach Jahren im öffentlichen Dienst, haben die Mitarbeiter einen ähnlichen Kündigungsschutz.

    Ich erinnere mich daran, wie meine (Ex)Frau motiviert ins Referendariat startete. Sie dachte nur: "Hoffentlich ist das bald vorbei.". Später im Job lief das ein paar Jahre gut, doch mit der Zeit hat auch sie sich leicht verändert. Sie ist immer noch auf der Seite der Kinder, doch die Jahre im Job haben sie gezeichnet. Ich möchte nicht mit ihr tauschen.

  6. vor 6 Stunden schrieb xsheyn:

    Ist das bei euch eher ein Kampf personalisierte Hardware zu bekommen oder hat sogar jeder ein Budget für eben solche Sachen?

    Vor der letzten Hardware Bestellung haben wir uns die aktuellen Modelle angeschaut, und einen Konsens für genau ein Model gefunden, welches für die meisten funktioniert. Man muss die IT ja auch im Blick behalten. So bekommen wir über einen längeren Zeitraum optimalen Service. Keiner hat sich seit dem in den Schlaf geweint. 

    Teil der letzten Bestellung beinhaltete ein Notebook, zwei 4K Monitore  und zwei Dockingstations. Der eine Monitor steht bei mir Zuhause, der andere steht im Büro. Funktioniert super.

    Das Mikrofon im Notebook + Webcam ist für Konferenzen mehr als ausreichend. 
    Tastatur und Maus sind Gebrauchsgegenstände. Ich nutze seit Jahren eine Pok3r.


    Ich bin seit dem letzten Jahr nicht mehr im Büro gewesen. Ende Mai ist es mal wieder so weit. Ich packe dann meine mobile Dockingstation ein und arbeite wie von zu Hause.
     

  7. Ich habe seit Herbst einen zweiten Job auf 450€ Basis, wobei es als Gefälligkeit für einen Freund begonnen hat. Ich habe aber im Vorfeld meinen ersten Arbeitgeber über Art und Umfang informiert. Meine Kollegen wissen auch bescheid, und bisher funktioniert es ganz gut. Ich bin jetzt nicht zwingend darauf angewiesen.

    Ich hatte ich diese Art zu arbeiten vor Corona nie in Erwägung gezogen. Es ist eine interessante Erfahrung.

  8. Bei ein paar tausend Clients kann das durchaus Sinn machen. Du hast mehrere Generationen von Notebooks unterschiedlicher Hersteller. Da möchte man bei Supportfällen möglichst viele Fehlerquellen ausschließen. Ich kann mir vorstellen, das viele Fehler durch das Zurücksetzen der VM beheben lassen ;)

    Ich habe angefangen mir eine Devbox zu bauen, alleine schon zur Dokumentationszwecken. 
    In den meisten Fällen musst du nicht auf die Hardware direkt zugreifen. Windows nutze ich seit ca. einem Jahr nur noch aus einer VM heraus. Für mich ist das Ok.

  9. vor 33 Minuten schrieb rockdesign:

    Bekommt man irgendwo fertige Algorithmen her, oder muss man die alle kaufen? Wahrscheinlich schon, oder?

    Wenn du nicht in die Tiefe der Algorithmenwelt abtauchen willst/kannst, solltest du dich bei Python umschauen. Im speziellen OpenCV.

    Wir haben im letzten Jahr im Zuge eines Hackertons versucht zu erkennen, ob eine LED bei einem Gerät leuchtet oder nicht. Wir sind hier mit OpenCV relativ schnell zu brauchbaren Ergebnissen gekommen. Jedoch war die Lernkurve immer noch relativ steil.

    Bei einer relativ groben Suche bin auf face_recognition gestoßen. Da sind zum einen Beispiele, zum anderen weiterführende Links enthalten.

    Für ein Kunstprojekt würde ich erst mal mit den öffentlich zugänglichen Lösungen arbeiten.

  10. Ich habe vor ca 12 Jahren in einem Projekt mitgearbeitet, wo es auch um Fingerabdrucksensoren ging. Die Geräte wurden unter anderem in Rechenzentren verbaut und waren ein Teil der Authentifizierung.

    Zunächst wurden die Fingerabdrücke der Mitarbeiter erfasst und mit deren Personalprofil verbunden. Man konnte für jeden Finger eine andere Funktion hinterlegen (z.B. Ringfinger öffnet zwar die Tür, löst aber stillen Alarm aus). 

    Damit das alles funktionierte, musste die Erkennungsgenauigkeit angepasst werden (Wert zwischen 0 und 1). War der Wert zu niedrig, war zwar die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Tür aufgeht, bestand aber die Gefahr, dass sich ein Unbefugter Zugang verschafft hattte. War der Wert zu hoch, ging entweder die Tür nicht auf, oder der Finger musste mehrfach aufgelegt werden.

    Die Wartungsfachkräfte hatten es wegen des jahrelangen Umgangs mit Reinigungsmitteln schwer. Deren Fingerabdrücke waren häufig nicht zu gebrauchen.

    Den Algorithmus hatten wir damals hinzugekauft, da zu dem Zeitpunkt Machine Learning und co. noch nicht en vogue waren. Vom Prinzip wurden unnötige Informationen aus dem Bild entfernt, andere Informationen wie Schleifen, Bogen und Wirbel wurden hervorgehoben, sodass davon eine Art Hashwert gebildet werden konnte.

    Am 24.1.2022 um 19:23 schrieb rockdesign:

    Diesen Hashcode brauche ich dann, um ihn in einen Algorithmus zu implementieren, der einen Seed für ein generatives Poster darstellt.

    Geht es hier um generative Kunst? Man könnte sich den Algorithmus raussuchen, mit dem man Gesichter auf Fotos automatisch taggen kann. Das Ding hat sicherlich auch noch eine hohe Fehlerrate, doch zum generieren der Bilder ist es ja zweitrangig. Wenn mehrere Personen vor der Kamera stehen, könnte man auch aus gemischten Erkennungswerten ein Bild generieren, was immer irgendwie ähnlich aussieht, wenn immer die gleichen Personen vor der Kamera stehen.

    Am 24.1.2022 um 19:23 schrieb rockdesign:

    Das Visuelle (das Generieren des Posters ist erstmal zweitrangig). 

    Wie du siehst offensichtlich nicht ;) 

  11. vor 27 Minuten schrieb Interrupt:

    Zumal Authentifizierung und Autorisierung unter Verwendung moderner Frameworks kein Thema mehr ist.

    Das wird schnell unterschätzt. 

    Du definierst Privilegien wie "Darf Liste Sehen, neue Listenelemente erstellen, Listenelemente löschen, Listenelemente bearbeiten". Dann brauchst du Gruppen, die den Privilegien zugeordnet werden können. User müssen angelegt werden können. Wer darf wen in welche Gruppen packen, wer darf wen aus welchen Gruppen wieder rausnehmen.... Frontends bauen. Ein Großteil der Api Aufrufe muss die Autorisierung unterstützen.

    Allein mit dem Bereich kannst du mehr als 70 Stunden verbringen (exclusive Planung und Dokumentation)

    Klar kann man auch weniger machen, doch bei dem Abschlussprojekt will man ja Zeigen, dass man ein Themengebiet verstanden hat, bzw. ein Problem verstanden hat. Man will zeigen, dass man innerhalb von 70 Stunden ein Problem strukturiert lösen kann.

    vor 32 Minuten schrieb Alaric:

    Wenn du das als dein Abschlussprojekt machen möchtest, möchte ich dir gerne raten, sofern das alles neu für dich ist, tunlichst die Finger davon zu lassen!

    Genau.
    Du hast während des Projektes keine Zeit viel Neues zu lernen.

  12. Ich bin jetzt seit ca. 3 Jahren bei meinem aktuellen Arbeitgeber, bei gleichbleibenden Vorgesetzten. 

    Aus meiner Sicht macht mein Chef einen guten Job. Er hilft dabei, dass die Aufgaben klar sind, und dreht wenn nötig auch mal mehrere Runden mit den Produktverantwortlichen um Klarheit zu schaffen. Er hat einen guten Riecher für mögliche Schieflagen und lenkt bei bedarf gegen. Er gibt uns als Team die Möglichkeit und die Zeit Konflikte untereinander zu klären. Mit seinem technischem Verständnis ist er dazu in der Lage die Komplexität von Aufgaben relativ genau einzuschätzen. Notfalls holt er sich zusätzliche Informationen beim Team ein. 

    Im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden mit meinem aktuellen direkten Vorgesetzten.

  13. vor 8 Stunden schrieb fi23:

    [...] und dann Sachen zu machen, die ich soviel besser jetzt zu Hause machen kann und Stress und Geld und Zeit spare...

    Der Stressfaktor beim Pendeln ist nicht zu vernachlässigen, wobei ich vor der Pandemie mit dem Rad zu Arbeit gefahren bin. Eine Gewichtszunahme ist durchaus zu erkennen ;)

    Pendeln kann krank machen, wenn man zu lange unterwegs ist. Ich merke aber auch, dass ich es noch nicht geschafft habe, ausreichend Bewegung in meinen Alltag einzubauen. Dies wird sich langfristig negativ auf meine Gesundheit auswirken.

  14. Wir hatten vor ein paar Wochen einen Hackaton über zwei Tage. Es war schön, wieder vor Ort mit den Kollegen zu arbeiten.

    Wenn ich sozialen Kontakt haben möchte, besuche ich Freunde und Bekannte. Ich habe auch schon mal einen Arbeitstag bei einem Freund verbracht, der ebenfalls im Homeoffice gearbeitet hat. Andere suchen sich vielleicht Coworking Spaces, wo Menschen aus verschiedenen Firmen sich die Infrastruktur teilen. Mit ein wenig Phantasie lassen sich alternativen zum Arbeiten vor Ort finden.

    Vor ein paar Wochen fragte mich ein Freund, ob ich nicht Zeit hätte mir mal was anzuschauen. Daraus ist eine 450€ Anstellung geworden (auch wenn nur für ein paar Monate). Die Aufwendungen hierfür entsprechen ungefähr die Zeit, die ich vorher ins Pendeln investiert habe. Und auch diesen Job kann ich Remote erledigen.

    Ich war bisher zwei mal vor Ort, und habe ein paar Kollegen kennengelernt. Da sind sicherlich nette Leute dabei, mit denen man mal abends nen Bierchen trinken kann. Aber auch hier benötige ich für den sozialen Aspekt der Arbeit nicht die Zusammenarbeit vor Ort. Wenn ich soziale Interaktion haben möchte, schaffe ich sie mir selbst.
     

  15. Am 4.1.2019 um 21:50 schrieb Gooose:


    Seit dem 1.1.2019:

    Alter: 41

    Wohnort: Dortmund

    letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): FIAE 2009

    Berufserfahrung: 9 Jahre

    Vorbildung: Fachabitur, abgebrochenes Studium

     

    Arbeitsort: Dortmund

    Grösse der Firma: 50

    Tarif: -

    Branche der Firma: Softwareentwicklung / Elektronik

    Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40

    Arbeitsstunden pro Woche real: 40

     

    Gesamtjahresbrutto: 65000

    Anzahl der Monatsgehälter: 12

    Anzahl der Urlaubstage: 30

    Sonder- / Sozialleistungen: -

    Variabler Anteil am Gehalt: -

     

    Verantwortung: -

    Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich):

    Softwareentwicklung Elixir / RabbitMQ / AWS / Docker / Terraform / IoT

     

    Am 2.7.2021 um 10:50 schrieb Gooose:

    Ab August 2021:

    Berufserfahrung: ca. 12 Jahre
    Gesamtjahresbrutto: 67500€

    zusätzliche Tätigkeiten: .NET / ASP.NET / MS SQL / Azure / Angular

    Zusätzliche Tätigkeiten: Python, Robot Framework, Jenkins

    Job 2 auf 450€ Basis:
    Entwicklung in python, nodejs, mongo db, react

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