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Gooose

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  1. Nach ein paar Anläufen bin ich bei Gentoo Linux gelandet. Es hat mich dazu gezwungen, mich mehr mit dem Aufbau des Gesamtsystems auseinanderzusetzen. Es gibt keinen Installer im eigentlichen Sinne. Man baut das System nach und nach auf. Aktuell ist mein System 140GB (ohne portage und home) groß. Viele Pakete muss man per Hand konfigurieren, doch die Dokumentation von Gentoo ist vorbildlich. Die meisten Pakete werden lokal auf der eigenen Maschine kompiliert. Dies dauert zwar länger, aber man kann für sich entscheiden, welche Eigenschaften ein Paket haben soll. So kann man beispielsweise sagen das vim app-editors/vim -X python lua perl tcl keine X11 Unterstützung haben soll, dafür aber python, lua, perl. So kann man unnötige Abhängigkeiten vermeiden. Im beruflichen Umfeld arbeite ich mit Ubuntu, wobei ich auch hier von meinen Gentooerfahrungen profitieren kann.
  2. Stuttgart Habe mal eben eine kurze XING Suche ".NET Web Developer" / "Stuttgart" / "20km" gemacht. 65 Stellenangebote mit geschätzten Gehältern zwischen 50k und 70k€. Vieleicht ist für dich ja was dabei.
  3. Da mit der Zeit immer mehr funktionale Elemente in C# eingeflossen sind, habe ich mich interessehalber mit Erlang, Haskell und F# beschäftigt. Das "dümpelte" so ein Jahr vor sich hin. Als ich die Möglichkeit bekam, in einem Elixir Projekt mitzuarbeiten, habe ich dann aus Neugier zugeschlagen. Mit meinen Vorkenntnissen habe ich ca. eine Woche benötigt, bis ich meine ersten produktiven Commit erstellt habe. Am Anfang sicherlich nichts Weltbewegendes, aber man kann mit Elixir relativ schnell Fahrt aufnehmen. In Erlang/Elixir ist die funktionale Programmierung ein Mittel zum Zweck. Wichtiger ist es den Supervision Tree zu verstehen; zu verstehen, wie Prozesse miteinander interagieren. Es gibt hilfreiche Abstraktionen wie den GenServer und den Supervisor, der die Kommunikation zwischen den Prozessen ein wenig "normiert". Ein guter Einstieg ist das Phoenix Framework, welches die Möglichkeiten der Sprache ziemlich ausnutzt. Man muss am Anfang nicht alles verstehen. Die Dokumentation ist vorbildlich, und man kann aus fast allen Punkten direkt in den Code springen.
  4. Ich denke du kannst für dich eine Vorliebe entwickeln, und ggf. eine Firma suchen, wo du entweder mit Java oder mit C# arbeiten kannst. Die Problemlösungsstrategien, die du mit der Zeit entwickelst, wirst du auf andere Sprachen übertragen können. Mit der Zeit stellt sich die Frage nach einer Sprache oder einer Plattform/Framework weniger. Man ist eher dazu bereit auch mal was anderes zu probieren. Ich bin beispielsweise nach ca 7 Jahren .NET / C# und co. Richtung funktionaler Programmierung mit Elixir / Erlang gewechselt. Ich bin offen dem gegenüber, was kommen mag. Die Jahre davor sind nicht weggeworfen. Ich profitiere jeden Tag davon.
  5. Ich fahre gerade 10km mit dem Rad zur Arbeit. Ich brauche ca. 30 Minuten. Für den Fall, dass ich einmal komplett durch-geregnet ankomme, habe ich Wechselunterwäsche am Arbeitsplatz. mit dem Auto würde ich ca 15-20 Minuten brauchen. Mit einem E-Bike, würde ich die strecke auf ca 20 Minuten schätzen. Ein Auto nur für die Arbeit ist für mich ein wenig überdimensioniert. Mit einem "guten" Fahrrad macht die Sache sogar Spaß
  6. Sicherlich sollte man nicht anfangen zu optimieren, bevor überhaupt ein Bottleneck zu erkennen ist. Ich kenne auch Prozeduren, die sich über hunderte Zeilen erstrecken, und quasi nur von außen oder "raise info" testbar sind. Ich denke, die Mischung machts. Man kann ja erst mal ohne anfangen, und wenn man beispielsweise merkt, das bestimmte Aktionen zu viele Roundtrips zur Datenbank übernehmen, kann man ja eingreifen. Andere Anwendungsfälle kommen mit Caching bestens zu recht, wenn die "teure" Datenbankaktion nur nach einer Cacheinvalidierung geschieht. Was ich eigentlich aufzeigen wollte ist, dass man mit MicroORMs auch zu guten Ergebnissen kommen kann. Es gibt einfach weniger bewegliche Teile.
  7. Zumal es hier auch leichtgewichtige Lösungen wie Dapper gibt. Wenn man mit Stored Procedures arbeitet bekommt man relativ schlanken Code.
  8. Schau dir mal ein paar Visual Basic Repositories auf Github an. Vielleicht bringt dich das auch weiter.
  9. Seit dem 1.1.2019: Alter: 41 Wohnort: Dortmund letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): FIAE 2009 Berufserfahrung: 9 Jahre Vorbildung: Fachabitur, abgebrochenes Studium Arbeitsort: Dortmund Grösse der Firma: 50 Tarif: - Branche der Firma: Softwareentwicklung / Elektronik Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40 Arbeitsstunden pro Woche real: 40 Gesamtjahresbrutto: 65000 Anzahl der Monatsgehälter: 12 Anzahl der Urlaubstage: 30 Sonder- / Sozialleistungen: - Variabler Anteil am Gehalt: - Verantwortung: - Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): Softwareentwicklung Elixir / RabbitMQ / AWS / Docker / Terraform / IoT
  10. Bei mir gerade reingekommen: Düsseldorf 30 Tage Urlaub, Homeoffice immer möglich, Industrie 4.0 / NodeJs / AWS / Docker / Kubernetes, 3 Jahre Berufserfahrung, bis zu 75k€
  11. Gehaltsverhandlung: "Wer mehr Geld will, muss hartnäckig trainieren" heise.de
  12. In meinem ersten Job habe ich über drei Jahre in einem Brownfield Projekt gearbeitet. Gerade zum Schluss war es schwer mich zu motivieren. Ein Jobwechsel hat hier sehr geholfen. Sicherlich war in der neuen Firma auch nicht alles rosig, doch die Perspektive war für mich wesentlich besser. Alleine der Zustand in einem neuen Team wieder das "Schulmädchen" zu sein, hat mir sehr geholfen. Man wird besser, wenn man mit besseren Kollegen zusammenarbeiten kann. Auch wenn du einen kompletten Schwenk vollziehen würdest, wirst du sicherlich in Zukunft auf ähnliche Probleme stoßen. Jeder Wechsel hat sicherlich seine Risiken, doch man sollte auch die Chancen sehen.
  13. Such dir ein Projekt im C# Umfeld und beteilige dich. Dies führt zwangsweise dazu, dass du auch viel C# Code lesen wirst. Alternativ starte ein eigenes Projekt und arbeite daran. Ggf schreibe ein paar Blogeinträge dazu. Beides kannst du bei zukünftigen Bewerbungen als Referenzen mit angeben (soweit die Sourcen freigegeben sind) Bei bedarf kann man dann über real existierenen Code diskutieren.
  14. Für ein reines Taskboard kannst du dir mal https://taiga.io/ anschauen. Wenn ihr Git nutzt ist https://about.gitlab.com/ vieleicht eine Möglichkeit. Beide Tools sind an sich Open Source, und können bei Bedarf selbst gehostet werden.
  15. Ich mache das mittlerweile auch nicht mehr. Ich habe meine arbeitsrelevanten Profile verlinkt. Dort kann man sich auch Bilder anschauen. Bis jetzt habe ich keine schlechten Erfahrungen damit gemacht, bzw. wurde in Gesprächen nicht danach gefragt.
  16. Google bietet eine API dafür an. Ich weiß jetzt nicht für welche Datenmengen die ausgelegt ist. So auf die schnelle könntest du es via Bash regeln: cat test_data.csv | awk '{printf("wget -O %d.jpg https://chart.googleapis.com/chart?chs=150x150&cht=qr&chl=%s\n", NR, $0)}' | while read line ; do $line ; done Das "script" erzeugt für jede Zeile deiner CSV eine Datamatrix. Vielleicht bringt dich das weiter.
  17. Bei deiner nächsten Gehaltsverhandlung solltest du das Thema noch mal ansprechen. "Bis auf Weiteres" ist sehr dehnbar. Gerade dann, wenn sie nicht auf dem freien Markt suchen, können mal schnell drei Monate und mehr zusammen kommen. Ich nehme mal an du hast eine volle 40 Stunden Woche, wo jetzt noch weitere Aufgaben hinzukommen. Pass auf dich auf.
  18. Ich habe im Jahr 2008/2009 ein Praktikum in einem kleinen Betrieb absolviert. Leider ist dieser während der Wirtschaftskrise in Kurzarbeit geraten, sodass sie keine neuen Mitarbeiter einstellen konnten. Ohne Berufserfahrung habe ich nach ein paar Monaten Bewerbungsanstrengungen eine Firma gefunden. Für mich hieß es dann erst mal drei Jahre 1,5 Stunden pendeln pro Strecke. Danach habe ich vier Jahre ortsnah gearbeitet. Nach einem weiteren Jahr in einer Firma in der Nachbarstadt habe ich mir wieder etwas in meiner Heimatstadt gesucht. Mittlerweile schicke ich in Bewerbungen nur noch Arbeitszeugnisse mit. Mein Gehalt hat sich in der Zeit mehr als verdoppelt. Dies hat funktioniert, da ich mich auf ein lebenslanges Lernen eingestellt habe. Die ersten sieben Jahre habe ich viel .net/c# gemacht. Auf dem Weg habe ich einige DBMS kennen gelernt. Mittlerweile erstelle ich im Team ausfallsichere Anwendungen, die weltweit eingesetzt werden. Ich arbeite im Frontend/Backend Bereich, arbeite mit DevOps Tools, bewege mich in Cloudumgebungen. Bisher habe ich durchweg in mittelständischen Unternehmen gearbeitet. Ich kann mir vorstellen, dass ich es bei Großkonzernen schwieriger haben werde, aber dies ist mir persönlich nicht so wichtig. Ja, man hat es als Umschüler nicht leicht, doch ich habe den Schritt nicht bereut. Ich habe mich aber auch vom ersten Tag an darauf konzentriert nach vorne zu schauen.
  19. Wenn es selbst gehosted wird: Taiga Dort gibt es auch eine Gitlab Integration.
  20. Ich fahre ein Canyon Ultimate al slx . Ich muss sagen, das Rad macht richtig Spaß. Ich brauchte aber erst mal ein paar Augenblicke, bis ich mich an die Schaltung gewöhnt hatte. Mittlerweile fahre ich mit Klicks und komme damit auch im Alltag gut zurecht.
  21. Ich nutze mein Rad um zur Arbeit zu fahren. Am Wochenende fahre ich gerne mal die eine oder andere Tour (z.B. https://www.strava.com/activities/1155046761). Ich habe eine Laufleistung von ca. 4000km im Jahr. Aktuell fahre ich mit einem Rennrad. Für die Stadt ist es an sich ok, wobei man auf manchen Radwegen gut aufpassen muss. Man hat schnell relativ hohe Geschwindigkeiten drauf (> 30km/h). Mit dem Moutainbike bin ich schon angenehmer durch den Verkehr gekommen. Ich habe mir etwas breitere und stabilere Laufräder raufgepackt, damit sie auch hier und und da mal einen Bordstein einstecken können. Wenn es einfache Waldwege sind, währen Cyclocross Fahrräder sicherlich einen Blick wert. Unter 800€ würde ich nicht suchen. Die ganz teuren Rädern sind häufig auf kleines Gewicht getrimmt. Deswegen würde ich mir hier das Systemgewicht anschauen (sprich: Rad + Fahrer + Gepäck).
  22. Wie so ein Arbeitsalltag aussehen könnte wird sich sicherlich zeigen. Automatisierung wird sicherlich mit der Zeit kommen. So stellt sich die Frage, was man mit der Zeit dahin anstellt. Mit oder ohne Studium wird es mit der Zeit schwerer sich auf dem Arbeitsmarkt zu behaupten. So arbeite ich täglich daran besser zu werden. Dies funktioniert, da ich mit Leidenschaft bei der Sache bin. Ich probiere abends neue Dinge aus, schreibe Blogartikel, baue kleinere Projekte, lese viel Code, schreibe viel Code. Es mag sein das es in der Zukunft nicht einfacher wird, doch die notwendige Flexibilität entsteht heute.

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