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fach_i_81

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  1. Grundsätzlich ist das durchaus richtig, was @flashpixx geschrieben hat. Man darf allerdings vielleicht hinzufügen, dass es Spezialisierungen durchaus auch bei Bachelor-Studiengängen in Informatik gibt. Nach dem Grundstudium (dass bei den neuen Bachelorstudiengängen jetzt nicht mehr so genannt wird, sondern als Basismodule bezeichnet wird) kannst Du im Hauptstudium eine von mehreren Vertiefungsmöglichkeiten auswählen. Zitat aus [url=http://www.fh-hof.de/Informatik.169.0.html] In dem Spezialisierungsbereich haben außerdem Studentinnen und Studenten die Möglichkeit, einzelne Themen entsprechend ihres Interesses zu vertiefen. Dazu können Studentinnen und Studenten Veranstaltungen zu Themen wie Informationssysteme, Multimedia, Computergrafik und Automatisierung aus einem umfangreichen Angebot auswählen. Gerade im Spezialisierungsbereich ist das Studium auf aktuelle Themen der Informatik ausgerichtet. Im siebten Semester besteht die Möglichkeit, ein (... ... ...) Siehe dazu auch die Seite "Studienaufbau". Ansonsten ist es natürlich durchaus möglich, dass es je nach Hochschule diese oder jene Abweichungen gibt, was an einer FH gilt, muss nicht unbedingt für einen andere gelten - auch wenn die Grundstrukturen natürlich standarisiert und vergleichbar sind...
  2. @maid0 Jetzt sei doch mal so vernünftig und ändere erstmal Deine Signatur, nimm diesen Salat an Symbolen und "Smilys" heraus. Hier wimmelt es ja nur so von Symbolen, da sind die eigentlichen Beiträge ja kaum noch lesbar. Es bringt wenig, unter jeden neuen Beitrag eine neue Flut von Symbolen zu setzen. Dafür sind diese sicherlich nicht gedacht ... . Gruß fach_i_81
  3. Natürlich ist Schulbildung Ländersache - wie schon erwähnt. Insofern hat @robotto7831a dahingehend recht. Aber: Schulabschlüsse werden (bis auf wenige, ganz spezielle Ausnahmen) nicht verschenkt. Nicht in dem Sinne, dass sie "automatisiert" vergeben werden, ohne dafür die entsprechenden Prüfungen abzulegen. Das betrifft zumindest solche, die eine HZB beinhalten. Das wäre ja auch höchst ungerechet der "Masse" an normalen Schülern gegenüber, die ihren Schulabschluss (z. B. Abitur, Fachabitur o.ä.) auf ganz normale Art und Weise erlangen - indem sie einfach die entsprechende Schulform besuchen. (@Howard, @Daij und @robotto7831a haben es schon richtig dargestellt.) Deshalb sollte man sich darüber also lieber nicht beschweren ... Gruß fach_i_81
  4. Kurz und knapp: weniger Klausuren oder sonstige Prüfungen hast Du (nur aufgrund einer abgeschlossenen Ausbildung) natürlich nicht. Ob Du weniger Semester ableisten musst, kann man nicht pauschal beantworten. Zunächst mal gibt es theoretische (meist 5-7) und praktische Studiensemester (1 bis 2), je nach Studiengang unterschiedlich. Bei den theoretischen Studiensemestern kannst Du keine Ermäßigung bekommen. Diese müssen also auf jeden Fall voll abgeleistet werden. Bei den praktischen Semestern kann es im Einzelfall sein, dass wegen der vorherigen Berufsausbildung ein Semester angerechnet wird; das allerdings nicht immer und auch nur dann, wenn die Berufsausbildung in einem Gebiet erfolgte, das inhaltlich einen Bezug zum Studium hat, hier also Informatik. Ob das aber tatsächlich so ist, hängt von der Studien- und Prüfungsordnung an der jeweiligen Hochschule ab. Gruß fach_i_81
  5. Sicherlich, schon. Nur: es ist hier auch viel Spekulation dabei. Die nähere Situation von @Score kennen wir ja nicht. Hier stellt sich z. B. die Frage, ob - nach einem eventuellen Unzug - eine eigene Wohnung überhaupt finanzierbar ist, von der Ausbildungsvergütung, die Score bekommen würde, deren Höhe natürlich noch unbekannt ist usw... . (Es mag sein, dass es da auch irgendwelche Zuschüsse gibt, aber trotzdem.) Score ist jetzt gerade mal 17, deshalb hat er wohl noch keinen Führerschein, was die Situation zusätzlich erschwert (einmal ganz abgesehen von der hauptsächlichen Problematik mit der Depression, die wahrscheinlich das größte Problem darstellt ...) Zu Beginn meiner eigenen Ausbildung musste ich (anfänglich) auch noch mit der Bahn fahren, was jeden Tag einen größeren Zeitaufwand mit sich brachte; ich hab es damals, mangels Alternativen, auf mich genommen. Gruß fach_i_81 und einen schönen Abend ...
  6. Lieber bigvic, bei allem Respekt, das: tue ich sicherlich nicht. (...). Gerne darf ich nochmal meinen letzten Absatz wiederholen, und was ich damit ausdrücken wollte, denn ... (Danke für den Hinweis zum berufenet, da werf ich bei Gelegenheit mal einen Blick drauf. ;-)) Okay. Einen wunderschönen erholsamen Abend noch ......... Gruß fach_i_81
  7. Auch, wenn das jetzt vielleicht ganz lustig rüberkommt, schreib ich es trotzdem mal ehrlich: ich hatte am Ende der 10. Klasse der Realschule (also bei der mittleren Reife) auch eine 5 in Mathematik, im Halbjahreszeugnis, das für die Bewerbung verwendet wurde, ebenso, und vorher war ich im Prinzip auch nicht besser. Was damit zusammenhing, dass Mathe traditionell eben noch nie meine Stärke war. Also im Prinzip genau die Situation, die von dir beschrieben wurde. Ich kann sofort zugeben, dass mit Mathe - schreiben wir es mal so - eben "nicht lag" (später im Studium tauchte dann - zumindest anfangs - genau diese Problematik wieder auf.) Die Ausbildung zu absolvieren war dann überhaupt kein Problem, ebensowenig wie den Ausbildungsplatz zu bekommen. Aber zum Thema, um es nochmals klarzustellen: 1.) Physik hat mit der FI-Ausbildung nichts zu tun und ist kein Bestandteil davon. 2.) Mathematik im eigentlichen Sinne auch nicht, was drankommen kann, ist ein wenig einfache (billige) Arithmetik - z. B. Umrechnungen oder Subnetting o.ä. Keinesfalls dazugehört jede Art von "höherer Mathematik" (also ab der 11. Klasse aufwärts. Was auch logisch ist, da man dies z. B. von einem Haupt-/ oder Realschüler natürlich weder verlangen noch voraussetzen kann und man auch - wie meine Vorposter schon erwähnt haben - nicht automatisch davon ausgehen kann, dass jeder Azubi Abitur hat, klar. Insofern hat es Karl Nickel schon richtig dargestellt. Was (@h3llraid3r) das "fehlende Wissen" angeht: die Ausbildung ist da dafür da, Wissen anzueignen. Ansonsten bräuchte es keine Ausbildung. Dass die einfachen Mathegrundlagen der Realschule völlig ausreichend sind, ist ja anscheinend geklärt. @all Versteht mich bitte nicht falsch; es geht mir wirklich nicht darum den Beruf schlechtzureden. Schon alleine deshalb nicht, weil ich ihn ja selbst erlernt habe. Ich bin nur der Ansicht, dass es einfach nicht hilfreich ist, die (angeblichen) Anforderungen für diese einfache IHK-Ausbildung so stark überzogen darzustellen, wie es hier im Forum teilweise geschehen ist (und wahrscheinlich auch in Zukunft noch geschehen wird. .) Ich wünsche euch allen jetzt schonmal ein schönes Wochenende. Gruß
  8. Hallo, bitte mach nicht den Fehler, deine Entscheidung für oder gegen das eine oder andere Studium nur, oder in erster Linie, von den Zeitangaben (6 bzw. 7 Semester, 3 bzw. 3,5 Jahre Studiendauer) abhängig zu machen! Viel wichtiger sind deine persönlichen Interessen und Neigungen. Die Studiendauer ist hier nur zweitranging. Abgesehen davon sind dies nur Angaben zu den Regelstudienzeiten (!!!), und jeder weiß, dass Regelstudienzeiten bisweilen eben nicht die Regel, sondern eher die Ausnahme sind, auf Deutsch: es kann durchaus auch länger dauern, was keine Schande ist. Zur eigentlichen Frage: du wirst bei einem (Wirtschafts-) Informatikstudium niemals um die Mathematik herum kommen, das geht einfach nicht. Die Webseite (der FOM) sagt dies auch sehr deutlich ("Diskrete Mathematik/Analysis Grundlagen lineare Algebra Funktionen Infinitesimalrechnung ...") Wenn Du vor Mathe wirklich Angst hast (ich hatte es damals ja auch!!) dann kann man ein Info- oder auch Wirtschaftsinfo-Studium wirklich nicht mit einem guten Gewissen empfehlen, das wäre einem Studien-Interessenten gegenüber einfach unfair. Natürlich wird auf den Info-Veranstaltungen immer viel erzählt. Ich erinnere mich noch daran, wie der Professor uns gesagt hat "haben Sie keine Angst usw...". Mit diesen Sprüchen haben sie damals auch versucht, uns zu beruhigen. Ich bin froh darum, dass die Studienberatung bei mir damals Klartext gesprochen hat und mir von einem (in diesem Fall: Wirtschafts-) Informatikstudium abgeraten hat. Deshalb hab ich ein solches auch nicht begonnen. Ich will dir keine Angst machen, aber überleg es dir genau. (Bei Fragen auch gerne PM.) Gruß fach_i_81
  9. Wenn ich das richtig verstanden habe, hast Du dich anscheinend schon mehr oder weniger dafür entschieden, das Studium abzubrechen. Okay. Zur letzten Frage: natürlich musst Du die Klausuren im Studium nicht mehr mitschreiben, wenn Du dich sowieso exmatrikulieren möchtest. Aber: im Moment hast Du ja noch keinen Ausbildungsplatz. Ich würde mich an deiner Stelle erst dann exmatrikulieren, wenn Du den Ausbildungsplatz sicher hast und der Ausbildungsvertrag unterschrieben ist. Ansonsten könnte es ja sein, dass (z. B.) du keinen Ausbildungsplatz findest oder der Betrieb seine Einstellungszusage zurückzieht usw... (was auch immer) und Du am Ende mit leeren Händen dastehst - ohne Ausbildungsplatz und ohne Studienplatz, und dann wird's kritisch. Möglich ist es ja auch, dass Du die Klausuren im nächsten Versuch bestehst. Dann kannst du das Studium auch fortsetzen, wenn du möchtest. Du kannst auch, nachdem der Vertrag schon unterschieben wurde, notfalls den Ausbildungsplatz immer noch absagen, falls Du dich anders entscheidest und das Studium (im "Erfolgsfall" ) noch zu Ende führen möchtest. Um es dir etwas zu erleichtern, kannst du auch Mathe I noch in diesem Semester schreiben, Mathe II erst im nächsten. Dadurch ist die Arbeitsbelastung dann vielleicht etwas geringer. Noch ein allgemeiner Tipp, der in einer solchen Situation immer passt: rede mit deiner Studienberatung. An vielen Unis/FHs gibt es auch eine psychologische Studienberatung, die bei genau solchen Schwierigkeiten weiterhelfen können. Dafür sind die ja da, und Du wärst wirklich nicht der erste, der dort anfragt. Gruß fach_i_81
  10. Guten Morgen, @h3llraid3r da hast Du wohl etwas missverstanden. Ein Hochschulabschluss oder Fachhochschulabschluss (auf Deutsch: abgeschlossenes Studium) wird mit Sicherheit nicht verlangt. Nicht als Voraussetzung für eine Ausbildung. Wäre ja etwas absurd. Wohl eher nicht. Ich hatte zu Beginn der Ausbildung auch nur eine einfache mittlere Reife (Realschule), mehr nicht. In den damaligen Berufsschulklassen (in Bayern) hatten fast alle nur einen Realschulabschluss. Die Ausbildung war damit völlig problemlos zu bekommen; es kommt letztendlich auf den Gesamteindruck an. Der Arbeitgeber wird sicherlich nicht nur den Schulabschluss betrachten. Lieber @h3llraid3r, lass doch bitte mal die Kirche im Dorf. Was ich ein wenig unfair finde ist, wenn man hier den @TE durch Beiträge dieser Art so verunsichert (egal, ob beabsichtigt oder unbeabsichtigt). Tatsache ist doch wohl, dass weder Mathematik noch Physik Bestandteile der Ausbildung sind. Meistens wird an den Berufsschulen keines dieser Fächer unterrichtet, und erst recht nicht benötigt, das hatten wir in älteren Threads schon geklärt. Zur Erklärung: gemeint ist hier übrigens "echte" Mathematik (z. B. Stochastik o.ä.), und nicht das Umrechnen von einigen Dezimalzahlen nach Dual oder Hexa. Das würde ich noch nicht als Mathematik im eigentlichen Sinn ansehen. Während der gesamten FI-Ausbildung hatte keiner von uns mit Mathematik zu tun, noch nicht einmal ansatzweise. Ich möchte gar nicht in Frage stellen, dass es bei anderen natürlich z. T. anders sein kann, klar. Aber, wie schon oben erwähnt: ein wenig Rechnerei ist noch keine Mathematik. Zum Thema Physik: dass die FI-Ausbildung damit nun wirklich nichts zu tun hat, müsste jedem klar sein, der die Ausbildung selbst absolviert hat. Es geht mir weiß Gott nicht darum, den Beruf schlechtzureden, im Gegenteil. Nur fällt es aber leider auf, dass - wenn im Forum über die Voraussetzungen diskutiert wird, die man dafür angeblich mitbringen müsste - diese oft maßlos überzogen dargestellt werden, gerade wenn man solche Beiträge liest "mindestens Abitur" o.ä. Meine Vorposter haben es schon richtig dargestellt. Worum es jetzt aber geht (oder meiner Meinung nach gehen sollte) sind keine Überlegungen zu irgendwelchen Schulabschlüssen, sondern es muss doch das erste Ziel sein, die Krankheiten (Depressionen, Konzentrationsstörungen) in den Griff zu bekommen. Gesund sein musst du ja letztendlich für (fast) jeden Beruf. Lass das zunächst mal behandeln. Danach kannst du weitersehen. Es nützt ja wenig, wenn Du deinen Ausbildungsplatz bekommst, die Ausbildung dann gut durchziehst, mit einem guten Ergebnis abschließt usw... und dann einige Jahre später während der Berufstätigkeit die Depressionen wiederkommen. Deshalb ist es meiner Meinung nach sinnvoll, sich zuerst um diese Baustelle zu kümmern. Alles Gute!
  11. @bigvic Du hast völlig recht, Karl Nickel wohl genauso. Natürlich ist keine schulische Vorbildung gesetzlich vorgeschrieben. Er hat das vermutlich so gemeint, dass (wie du richtig geschrieben hast) kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben ist, und deshalb - als "Folgerung" daraus - hat er den Hauptschulabschluss beschrieben, weil dieser ja von allen möglichen Abschlüssen quasi das "Minimum" darstellt. So würde ich das zumindest interpretieren. Der Betrieb könnte auch jemand völlig ohne Schulabschluss nehmen, nur ist der @TE Score wohl nicht davon ausgegangen ...
  12. Um die vorletzte Frage zu beantworten: im Normalfall ist mit Abitur/Fachabitur eine Verkürzung von 3 auf 2 Jahre Ausbildungszeit möglich, deine Vollzeitschulpflicht hast Du mit dem Abitur schon absolviert. Soweit ich weiß muß allerdings der Betrieb einverstanden sein. Eine andere Frage: wenn Du im 3. Semester ist, hast Du dein Grundstudium ja schon bald erledigt (Basismodule, ich vermute mal, dass es sich um einen Bachelorstudiengang handelt). Natürlich kennen wir deine Leistungen nicht, bzw. die Scheine aus den ersten Semestern, aber: du hast ja bald schon die Hälfte hinter dir und das Bachelorstudium dauert ingesamt gesehen nicht sooo lange. Da könnte es - zumindest dann, wenn du einigermaßen zurechtkommst - evtl. eine Überlegung wert sein, das Studium nicht abzubrechen, sondern doch noch durchzuziehen und abzuschließen. (Dass das Studium sehr theoretisch ist, ist sowieso klar, das lassen wir mal beiseite.) Du schreibst, Mathe liegt dir nicht so, was bedeutet das? Hast Du die Scheine Mathe I und II im Grundstudium schon bestanden? Wenn ja, siehe oben, du solltest dir es ganz genau überlegen, ob Du wirklich abbrechen möchtest. Gruß fach_i_81
  13. Aber selbstverständlich ist er das. Warum auch nicht? Wirf mal einen Blick auf z. B. diese Seite: RWTH Aachen - Über die RWTH-Im Profil Wie man unschwer entnehmen kann, ist die RWTH eine ganz normale, staatliche Hochschule, die schon die eine oder andere Auszeichnung bekommen hat. Da gibt es sicherlich keinen Grund, an der Wertigkeit (oder der Anerkennung) des akademischen Abschlusses zu zweifeln.
  14. Naja, der Sekretär ist eine Amtsbezeichnung aus dem mittleren Dienst. Wie Du wahrscheinlich schon richtig gemeint hast. Jetzt kannst Du den Dipl. Verwaltungswirt aber nicht auf einen Dienstposten im mD setzen, weil der ja einen Anspruch auf eine amtsangemessene Beschäftigung hat. Die Stelle muss also mindestens A9/10 oder höher entsprechen. Von daher funktioniert das nicht ... Falls sich die Behörde nun - zugegeben unsinnigerweise - dazu entscheidet, z. B. eine A12-Stelle so einzurichten, dass der Inhaber im Prinzip nur die Tätigkeiten eines (nehmen wir Dein Beispiel) Sekretärs erledigt, dann kann der Betreffende aus dem obengenannten Grund sogar dagegen vorgehen. Bringt also nix. Den entscheidenden Punkt, nämlich die unterschiedliche Länge der Ausbildungszeiten, und die ebenfalls sehr deutlichen Unterschiede im Anforderungsniveau (Ausbildung im Vergleich zum Studium) hast Du aber vermutlich aus dem letzten Beitrag mitbekommen (vielleicht auch überlesen, das weiß ich nicht.) Wenn Du dich über das Aufgabengebiet informieren möchtest, findest Du dieses in eigentlich jeder Stellenbeschreibung, zumindest grob umrissen. Soweit, sogut. Damit lassen wir es für den Neujahrstag erstmal bewenden ...
  15. Erstmal ein gutes und erfolgreiches neues Jahr 2010 an alle. Ich hoffe, ihr seid gut "reingerutscht" und habt schön gefeiert. @bigvic: ich bin ja erstaunt, dass selbst am Silvesterabend um kurz vor Mitternacht hier im Forum noch ein Beitrag geschrieben wird ... ; zu der Zeit saß ich nun wirklich nicht mehr vor dem PC/Notebook, sondern mit diversen Gläsern beim Feiern ... @Karl Nickel Bei einem Studium geht es ja nicht, zumindest nicht primär, darum, dass dieses "Spaß" macht. Der Spaß steht sicherlich nicht im Vordergrund, auch wenn es natürlich schön ist. Den Professor interessiert es nur wenig, ob die Inhalte seiner Lehrveranstaltungen dem Studenten Spaß machen... @bla!zilla Ich denke - ja, das gibt es schon. Es wäre zumindest traurig, wenn das nicht so wäre. aber zum eigentlichen Thema: Hier wurde bzw. wird ja nur die IT-Branche betrachtet. Erstmal darf man nicht vergessen, dass es daneben noch sehr viele weitere Branchen gibt, in denen die Situation durchaus anders aussehen kann (auch, wenn hier letztendlich immer nur über Einzelfälle reflektiert wird, denn jeder kann nur seine persönlich erlebten Einzelerfahrungen wiedergeben.) Nun wird bei den Gehaltsunterschieden zwischen Akademikern und Nichtstudierten gerne mal eine entscheidende "Kleinigkeit" vergessen: 1.) Der Akademiker hat, wie schon von @Karl Nickel dargestellt, bei seinem Studium eine vergleichsweise lange Ausbildungszeit (3 oder 4 bis 6/7 Jahre) absolviert, während der Aubi nur 3 Jahre hinter sich bringen musste. (Mit der Einführung von Bachelorstudiengängen hat man ja mit aller Kraft versucht, die (immer wieder kritisierten) (über-)langen Studienzeiten zu verkürzen, was ja nur teilweise gelungen ist.) Das bezieht sich auch nur auf die reine "Lernzeit", von dem unterschiedlich hohen Anforderungeniveau ganz zu schweigen, darüber reden wir (an dieser Stelle) noch gar nicht. Nun hat der Azubi während dieser Zeit aber schon eine Ausbildungsvergütung kassiert, während der Student (bis auf wenige Ausnahmefälle, die ich hier beiseite lasse) null komma nichts verdient hat und sogar (seit einigen Jahren) noch Studiengebühren bezahlen musste, auch sonstige (Neben-) Kosten (Bücher, Kopien, sonstwas) sind nicht mit betrachtet. 2.) Der Azubi (bzw. "ehemalige" Azubi, am Ende der Ausbildung) hat also anfangs einen finanziellen Vorsprung, den der Akademiker nun erst einmal aufholen muss. Von daher ist es ja absolut sinnvoll und angemessen, dass das Einstiegsgehalt des Akademikers - mehr oder weniger - höher angesetzt ist bzw. wird als das des (z. B.) IHK-Ausgebildeten. Wie hoch der Unterschied nun tatsächlich sein sollte, kann man natürlich nicht beantworten - klar, ist ja auch vom Einzelfall abhängig. Und eine "Einteilung" in Stufen oder Gruppen, bei der die Höhe des Verdienstes nur von der (absolvierten) fachlichen Qualifikation, z. B. "Lehre", "FH-Studium" oder "Uni-Studium" abhängt, ist auch nicht nur auf den öD beschränkt (insofern keine "Besonderheit" des öD), sondern die gibt es auch in der Privatwirtschaft, oft in Taifverträgen festgelegt. Hier ein Beispiel aus der IG-Metall (IG Metall Bezirk Berlin-Brandenburg-Sachsen :: ERA in Sachsen), die man ja nun wirklich nicht der öffentlichen Verwaltung zurechnen kann. Hier für die höchste Qualifikationsgruppe E12 (Uni-Studium) ein Entgelt von 195 % des Wertes der Gruppe E5 (dreijährige Berufsausbildung). Einen schönen und ruhigen Neujahrstag wünsche ich ...
  16. Kein Grund zur Beunruhigung, ich bin ja gar nicht beleidigt, schon alleine deshalb, weil die Bezeichnung "affig" nicht direkt auf mich als Person gerichtet war. Davon gehe ich zumindest aus. Hier liegt also nicht das Problem. Es ist jedoch befremdlich, wie Du in deiner persönlichen Meinung zu der Einschätzung / Bewertung kommst - um einmal den letzten Beitrag zu zitieren - dass die Verwendung [das Führen] von akademischen Graden auf Visitenkarten (also das, was hunderttausende von Menschen tun) eine "Unsitte" ist oder etwas "affiges" darstellt. Warum das so ist, ist selbst für einen Studierten nicht nachvollziehbar ........ Trotzdem schlage ich vor, diese Überlegungen hier zu beenden, denn die Diskussion soll nicht auf eine rein persönliche Auseinandersetzung zwischen Dir und mir hinauslaufen; auch das schon alleine deshalb nicht, weil es in vorherigen Diskussionen (wie Du dich erinnerst) auch genügend Punkte gibt, wo wir auf einer Linie liegen und in etwa dieselben Ansichten vertreten. Gruß und schönen Abend noch ...
  17. Kernproblem dabei ist doch folgendes: "Network Engineer", "Sales-Manager-sonstnochwas" und ähnliche Konsorten sind eben nicht geschützt. Das darf jeder, der möchte, nach Belieben auf seine Visitenkarte drucken. Schon alleine deshalb - weil eine inflationäre Verwendung erlaubt ist - geht die Aussagekraft dieser Bezeichnungen Richtung Null. Hansdampf kann sich ja auch als "Network Engineer" bezeichnen, nur weil er es schafft, ein RJ45-Kabel anzuschließen. Und schon haben wir einen "Network Engineer" - toll, oder ? Es ist dir aber sicherlich bekannt, dass jede Form von akademischen Graden (völlig egal welche) sehr wohl geschützt sind - und das nicht ohne Grund. Demzufolge darf ich mich nur dann als Dipl. / Dr. usw.. bezeichnen, wenn ich dies auch tatsächlich legal erworben habe. Sonst gibt es Ärger in Form einer strafrechtlichen Verfolgung. Das wurde sogar schon in einem früheren Thread mal geklärt. Den erworbenen akademischen Grad auf die Visitenkarte zu drucken hat also nichts mit "affig" zu tun - damit beleidigst du x-tausend Menschen, die so verfahren. Übrigens: wenn du einen akademischen Grad legal erworben hast, dann hast Du damit automatisch die Berechtigung, diesen auch zu führen. (Das allerdings erst dann, wenn die Urkunde verliehen wird, nicht schon etwa dann, wenn die letzten Klausuren geschrieben wurden.) Einen schönen vorletzten Tag im Jahr noch ...
  18. @pruefer_gg Richtig - wenigstens Du hast es richtig erkannt und dargestellt, was man von einigen anderen hier nicht behaupten kann. @Der Kleine Diese drei Fragen hab ich, ohne jegliche Wertung vorzunehmen, rein aus Interesse heraus gestellt, mehr nicht. Mehr steckt hier tatsächlich nicht dahinter. bigvic is ja auch weiß Gott nicht dazu gezwungen, diese Fragen zu beantworten, wenn er das nicht möchte. Gruß fach_i_81
  19. Nun, dann machen wir doch mal "Nägel mit Köpfen". Also @bigvic, zunächst mal kenne ich dich ja nicht näher (nur deine Meinung ist zwar bekannt, daraus kann man aber nicht allzuviel an Rückschlüssen ziehen). Deshalb - du musst ja nicht darauf antworten, nur falls Du es verraten möchtest - könntest Du folgende Fragen beantworten: 1.) Hast Du studiert bzw. ein abgeschlossenes Studium (gemeint ist damit ein echtes Hochschulstudium, also Uni oder FH, nicht irgendeine Art von Weiterbildung wie zum Beispiel die VWA)? 2.) Wenn ja - wann, an welcher Hochschule, und was? 3.) Kannst Du mir, wenn auch nur grob, den Inhalt deiner wissenschaftlichen Abschlussarbeit (Diplomarbeit, Zulassungsarbeit fürs Staatsexamen) beschreiben? (Die Bemerkung hat dem "hohen Ross" hab ich jetzt mal überhört, weil sie für diese Fragen nicht näher relevant ist.) Wie schon erwähnt, natürlich musst Du hier rein gar nichts verraten, aber es wäre doch recht interessant. Gruß fach_i_81
  20. @pruefer_gg Du hast völlig recht, Du hast erkannt, worum es geht. Gerade hier in diesem Forum hab ich mich auch schon dann und wann mal gefragt, warum hier immer mal wieder so gerne gegen die Akademiker gehetzt wird. (Übrigens: nicht nur in diesem Forum. Das ist keine Besonderheit von "fachinformatiker.de", es findet sich auch woanders.) Manche Leute haben eben ein Problem damit einzusehen, dass Du mit einem guten, abgeschlossenem Studium einem Kandidaten mit IHK-Ausbildung schon alleine deshalb überlegen bist, weil Du z. B. - wissenschaftliches Arbeiten erlernt hast, was der andere (IHK-Mitbewerber) nicht hat - in deinem Studium eine Verknüpfung von wissenschaftlichen Themen mit berufspraktischen Fähigkeiten erhalten hast - das gibt es in einer reinen IHK-Ausbildung einfach nicht - die formal höchstes Qualifikation erworben hast. Wenn nun derjenige mit IHK-Ausbildung sieht, dass sein Niveau deutlich darunter anzusiedeln ist, dann ist es natürlich völlig verständlich und auch nachvollziehbar, dass er so frustriert ist, und da haben wir den Grund, warum immer wieder eine solche Diskussion vom Zaun gebrochen wird. - im Laufe der Jahre lernst, auch einem gewissen Druck standzuhalten und nicht einfach nur den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen. Natürlich kann man sich auch Ausbildungswege suchen, die weniger anspruchsvoll sind. Das ist ja auch unbestritten. Aber man sollte sich halt überlegen, ob einen das wirklich weiterbringt. (könnte noch fortgesetzt werden) @bigvic: um deine Frage zum "Oberbürgermeister" zu beantworten (auch wenn es nicht primär um ihn geht), das ist eigentlich ganz einfach: er ist Volljurist, also das 2. juristische Staatsexamen. Ein bei Bürgermeistern nicht gerade seltener Abschluss, da juristische Kenntnisse in der Verwaltung immer recht gut sind.
  21. Ansonsten, in deinem Ursprungsposting, was ja ansonsten okay war, fand ich nur dieses doch zumindest ein wenig anmaßend, denn: 1.) ist das doch (leider) sehr, sehr pauschalisierend, und vor allem (noch mehr als das) 2.) wird hier ja im Prinzip eine Aufteilung in zwei Gruppen getroffen, die "guten" und (demzufolge) die "schlechten" Firmen, mit der Aussage: - die "gute" Firma interessiert sich nicht für den Dipl. oder Dr. auf der Karte, aber ... - die "schlechte" tut dies schon. Das kommt halt einfach ein wenig seltsam rüber, und ist zu pauschal. Aber - okay. Gruß fach_i_81 Die zwei Beiträge sollten eigentlich einer werden, hat aber nicht funktioniert - falls ein Moderator das noch zusammenführen kann - danke!
  22. Das Beispiel mit dem Bürgermeister (oder Oberbürgermeister) ist recht witzig, denn: ist es nicht völlig klar, dass ein (Ober-) Bürgermeister mehr verdient als ein normaler, zumindest durchschnittlicher, Arbeitnehmer/Angesteller/Beamter/sonstwas? Okay, es sollte klar sein. (Und wenn die beiden obengenannten Begriffe nicht, so wie manchmal, verwechselt werden, ist auch schonmal was erreicht.) Zurück zu unserer Verwaltung: wir können hier sogar recht unabhängig arbeiten, ohne dass wir mit den "hohen Tieren" etwas zu tun haben. (Die "oberen" schreiben höchstens dann und wann mal eine nette Dienstanweisung, die dann - mehr oder weniger - befolgt wird.) Zu dem weiter oben erwähnten Begriff "Defizite kompensieren": wenn das tatsächlich so wäre, dann hätten hier mehrere tausend (deutlich über 5.000) Leute "Defizite", die es zu kompensieren gelten würde. Ich denke, schon alleine daran ist ersichtlich, dass diese nette Vermutung so nicht zutrifft.) Ansonsten wollte ich im Prinzip nur darauf hinweisen, dass ein akademischer Grad nicht einfach so vom Himmel fällt, sondern durch (meistens) recht harte Arbeit "erarbeitet" werden muss. Aber natürlich gebe ich dir dahingehend Recht, dass das alles sehr von der jeweiligen Fachrichtung abhängt. (Übrigens, zu deiner ersten Frage - was ich erwarte oder erhoffe: ich erwarte oder erhoffe hier eigentlich gar nichts. Ich kann nur - oder auch mein Gegenüber - mit einem einzigen kurzen Blick auf die Visitenkarte sofort sehen, was derjenige studiert hat, so dass ich noch nicht einmal nachfragen muss.) Danach kann man in den meisten Fällen zumindest grundlegend einschätzen, welche Art von Kenntnissen bei dieser Person vorhanden sind. (*) Einen wunderschönen Abend noch ... und einen guten Rutsch ins neue Jahr !!! (*) Ausnahme wäre es natürlich, falls es sich um einen "extrem seltenen" Studiengang handelt, der also alles andere als weit verbreitet ist ........
  23. Info: << Ursprungsdikussion von hier. >> an alle, man sollte NICHT den Fehler machen, die Begriffe "Titel" und "akademische Grade" durcheinanderzuwerfen. Ein "Titel" ist - meistens - nur eine umgangssprachliche (!) Bezeichnung für das, was offiziell und im Amtsdeutsch als "akademische Grade" bezeichnet wird. Vernünftigerweise sollte man besser den letzten Begriff benutzen, weil dann klar ist, was gemeint ist. Ansonsten kann ein "Titel" auch eine reine Fantasiebezeichnung sein, die rein gar nichts auszusagen hat. Falls jemand von Euch (wie oben schon erwähnt) den akademischen Grad, zum Beispiel M. Sc., Dr., Dipl. oder ähnliches mit dem umgangssprachlichen "Titel" gleichsetzen sollte, was ja öfters mal vorkommt, muss man wohl erwähnen, dass dieser dann natürlich nicht "Schall und Rauch" ist. An einem akademischen Grad erkennt man zumindest, dass derjenige das Durchhaltevermögen hatte, eine akademische Ausbildung (auf deutsch: Studium) erfolgreich abzuschließen und demzufolge fachliche Kompetenzen auf einem angemessenen Niveau vorhanden sind. (Sonst hätte er kaum die entsprechenden Klausuren, das Vordiplom und die Abschlussklausuren bestanden.) Hier bei uns führt jeder (!) seinen Grad auf der Visitenkarte, so wie es halt allgemein üblich ist. Wieviel der Einzelnen nun davon hält, bleibt seiner Fantasie überlassen. (@bigvic: zu deinem Posting weiter oben: es scheint nicht ganz klar zu sein, wo der Zusammenhang zwischen dem akademischen Grad und der fachlichen Leistung ("Wissen und Leistung") ist ... das würde ja suggerieren, dass bei dem z. B. Dipl. Ing. o.ä. weder das eine noch das andere vorhanden ist ...)
  24. @Temeshwarrior Hallo, vor einigen Monaten hab ich es in einem ähnlichen Thread schonmal geschrieben, aber es sei gerne nochmal erwähnt: Es kommt beim Schulbesuch (völlig egal, welche Schulform - Gymnasium, Berufsschule, FOS, sonstwas) und auch im Studium niemals (!) darauf an, dass der Unterricht/Lernstoff "Spaß macht". Dafür ist ein Schulbesuch oder ein Studium nicht ausgelegt. (Glaub mir, ich hab ich Grundstudium an der FH auch genügend Dinge gelernt, die keinen "Spaß" machen - viel trockene Materie. Aber die Frage, ob es Spaß macht, interessiert mich nicht, und die Uni/FH fragt sowieso nicht nach, wie den Studenten das Vorlesungsangebot gefällt.) Prinzipiell ist es ja bei der Berufsschule ähnlich. Jetzt zum Thema "sinnvoll". Ob irgendwas sinnvoll ist oder nicht, kann ein Schüler doch oft gar nicht beurteilen. Jeder hat andere Interessen, der eine braucht in seiner Berufspraxis vielleicht den Inhalt von einem Fach (z. B. Netzwerke) etwas mehr, der andere benötigt mehr Programmieren, aber das ist kein Grund, um nach "sinnvoll" und "weniger sinnvoll" zu differenzieren. Allgemeine Fächer, wie Deutsch, Sozialkunde, Geschichte oder Mathematik sind meiner Meinung nach schon alleine deshalb sinnvoll, weil sie ja die Allgemeinbildung erhöhen, und davon kann man ja gar nicht genug mitnehmen. Bei dem fachspezifischen Untericht (s. o., Datenbank, Netzwerke, Programmierung) muss man sich als Schüler eben durchbeißen, wenn ein Teil davon dann später in der Praxis nicht mehr benötigt wird, wirst Du es im Laufe der Zeit sowieso vergessen (und dafür andere Dinge behalten, die stärker relevant sind.) Also, kein Grund zur Beunruhigung! Schöne Weihnachtsfeiertage, Gruß fach_i_81
  25. Hallo, das mit dem MBA ist nicht ganz einfach zu beantworten, aber schau dir z. B. mal dieses hier an: Voraussetzungen MBA-Studium Kernpunkt ist also, dass man es nicht pauschal beantworten kann, dass aber im Normalfall (für den MBA) ein abgeschlossenes Studium vorausgesetzt wird. Gruß fach_i_81

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