Zum Inhalt springen

fach_i_81

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    900
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von fach_i_81

  1. Achtung, bei Möglichkeit Nr. 3 (VWA) handelt es sich nicht um ein ("echtes") Studium. (Also Studium im eigentlichen Wortsinne - Hochschulstudium.) Die VWA ist keine Hochschule und kann deshalb auch keine Studiengänge anbieten, dieses Thema war hier in der Vergangenheit schon mehrmals zu finden. (Sie verwendet sehr gerne Begriffe wie "Student" oder "Diplom", tatsächlich gibt es das dort aber nicht.) Die FOM unter Nr. 2 ist eine normale Hochschule; allerdings muss man die über 15.000 (!) Euro an Gebühren natürlich erstmal aufbringen .... Für ein echtes Studium bleiben dir also nur Möglichkeiten 1 oder 2, wobei ich mich mit Nr. 1 (Berufsakademie?) nicht auskenne, das müssen wohl andere beantworten... Nebenbei: dass es möglich ist, ein Informatikstudium ohne einen größeren Anteil an Mathematik zu absolvieren, kann ich mir beim besten Willen einfach nicht vorstellen.... (lasse mich aber gerne eines Besseren belehren, falls es tatsächlich möglich wäre) Gruß fach_i_81
  2. @blubbla Hör doch bitte mal auf, die Anforderungsniveaus von einzelnen Studiengängen gegeneinander abzuwägen. Das bringt doch überhaupt nichts, abgesehen davon ist es immer auch vom Einzelfall abhängig, was nun als anspruchsvoll angesehen wird und was nicht. Für einen absoluten Mathe-Crack wird ein Informatikstudium vielleicht ganz easy durchgezogen werden können, während ein anderer gleichzeitig darüber jammert, dass ihn schon die Vorlesungen Mathe I und II im Grundstudium überfordern. Ich kann für mich z. B. feststellen, dass ein Informatikstudium eher ungeeignet wäre, aus dem obengenannten Grund, sonst hätte ich mich locker dafür entscheiden können, aber ich würde niemals auf die Idee kommen, die einzelnen Studiengänge zu werten. In jedem Studium gibt es Bereiche, die für den einzelnen Studenten anspruchsvoller sind und andere wieder nicht. Jemand, der z. B. soziale Arbeit studiert, wird auch nicht zu der Feststellung kommen, dass er wesentlich lockerer durchs Studium gehen kann, nur aufgrund der Tatsache, dass er in diesem Bereich deutlich weniger Mathematik bewältigen muss als ein Informatikstudent. Also, das bringt so nichts ........... Gruß fach_i_81
  3. Oh ja, das ist generell immer eine gute Idee an diesen kalten Wintertagen. Du hast mit dem Glühwein schon das richtige Stichwort geliefert - das mach ich jetzt auch, und vielleicht werden es an diesem kalten Winter-Sonntagabend auch einige leckere Tässchen mehr ;-) Gruß fach_i_81
  4. Nur meine Meinung: die Chancen dürfte mit einem solchen Zeugnis ziemlich gering sein, unabängig davon, woran das jetzt konkret lag. Wenn Du eine ehrliche Empfehlung möchtest: verzichte auf die Stelle und geh nach dem Ende der 10. Klasse auf eine weiterführende Schule (z. B. FOS), um danach (!) ein besseres Zeugnis zu erhalten. Es ist völlig klar, dass Du dich dann in der 11. und 12. entsprechend anstrengen musst, denn der Stoff wird ja nicht weniger und auch nicht einfacher. Aber (und darauf möchte ich hinaus) hat das ganze drei Vorteile: 1.) wenn Du nach der 12. dann ein deutlich besseres Zeugnis (und nebenbei noch einen höheren Schulabschluss hast), dürften sich deine Chancen, einen Ausbildungsplatz zu finden, erheblich verbessern 2.) ersparst Du dir jetzt diverse Probleme, u. a. beim Vorstellungsgespräch dem zukünftigen Chef gegenüber o. ä. in Erklärungsnot zu geraten 3.) hättest Du damit sogar noch zusätzliche Chancen und Optionen offen (z. B. nach dem Fachabitur ein Studium zu beginnen - was natürlich auch wieder einen entsprechenden Aufwand erfordert, aber trotzdem.) Gruß an alle und noch einen schönen, ruhigen 4. Adventssonntag fach_i_81
  5. Hallo, also jetzt mal ehrlich (ich arbeite auch im öD), zu deinen hier erwähnten Punkten: 1.) Hardware/Software - veraltet? Nein. Kann ich nicht bestätigen. Warum auch sollten in Behörden ältere, oder generell veraltete, Geräte und/oder Software eingesetzt werden? Zumindest bei uns ist alles auf dem neuesten Stand. Keine alte Technik. Du musst halt das nehmen, was vorhanden ist, und kannst (normalerweise) nicht mitentscheiden, welche Software jetzt auf deinem Rechner läuft. Das erledigt die Systembetreuung für dich. Wenn es dir nicht unbedingt darauf ankommt, ist das völlig okay. 2.) Prozesslaufzeiten - warum machst Du dir darum Sorge? Es ist doch relativ herzlich egal, ob irgendeine Bestellung oder ein Vorgang jetzt zwei, drei Stunden länger dauert oder nicht. Wo ist hier das Problem? Wenn es länger dauert - auch egal. Beschleunigen kannst du es sowieso nicht. 3.) Wie kommst Du zu der Annahme, dass im ÖD keine IT-Fachleute vorhanden sind? Es gibt sogar eigene (FH-) Studiengänge (z. B. verwaltungsinformatiker.de), die nur darauf ausgelegt sind, IT-Fachleute für den Einsatz in Behörden auszubilden. Selbstverständlich sind auch hier genügend Fachleute vorhanden. Ansonsten: die Ausbildungsqualität vor Beginn einer Ausbildung zu beurteilen ist natürlich immer etwas schwierig. Aber schau dir doch die Behörde erstmal an, und rede auch mit deinen zukünftigen Vorgesetzten oder Ausbildern. Viel Spaß bei der Ausbildung! Gruß fach_i_81
  6. Was sich besser macht, ist eigentlich gar nicht zu beurteilen, schon alleine deshalb, weil es ja immer auch Ansichtssache ist, was als "gut" oder "schlecht" eingestuft wird. Das liegt sehr im Auge des Betrachters. Ich persönlich würde ich dir konkret die Stelle im öffentlichen Dienst empfehlen, alleine schon wegen der Sicherheit. Wenn man gerade in Zeiten einer Wirtschaftskrise die Chance hat, in den öD zu gehen, sollte man dies nutzen, nur meine Meinung. Eine Zugfahrt von 45 Minuten ist meiner Meinug nach noch akzeptabel, als ich damals meine Ausbildung zu FI gemacht habe (in einem privatwirtschaftlichen Unternehmen), hatte ich eine in etwa vergleichbare Fahrtzeit. Das musste ich damals eben akzeptieren, dafür habe ich eine akzeptable Ausbildung bekommen. Gruß fach_i_81
  7. @Lisa83 Wenn du möchtest, erzähl doch später einfach mal, was dabei nun herausgekommen ist bzw. ob das Unternehmen dich nun im Angestelltenverhältnis eingestellt hat. Es entsteht hier nämlich der Eindruck, dass dieser Firma (über die Seriösität möchte ich nicht urteilen) nicht ganz klar ist, was ein "Freiberufler" überhaupt ist bzw. was eine freiberufliche Tätigkeit auszeichnet ... Gruß fach_i_81 und einen schönen, winterlichen Abend an alle
  8. Hi, Du hast einen akademischen Abschluss - okay. D. h. Du hast dein Studium erfolgreich durchgezogen. Jetzt denk mal nach: für einen Akademiker ist das, was in diesem Fall nach der Probezeit angeboten wird (2.400 brutto) völlig absurd. Im Normalfall würde ich da mindestens 1000 dazuaddieren, um auf ein vernünftiges (realistisches) Einstiegsgehalt zu kommen. 3.400 wären im Normalfall (!!) eher angemessen. Jetzt können Kritiker einer solchen Gehaltsforderung natürlich argumentieren, dass sich in Zeiten einer Wirtschaftskrise nur schwer vernünftige Gehälter verhandeln bzw. durchsetzen lassen. Okay. Das ist natürlich auch wieder richtig. Natürlich sind die Rahmenbedingungen jetzt nicht gerade optimal. Aber unter Wert verkaufen solltest Du dich auch nicht. Deshalb, als Empfehlung an dich: versuche einen Kompromiss zwischen dem Angebot und dem og. Einstiegsgehalt zu finden - 3.000 brutto sollten es schon sein. (@all: es ist mir durchaus klar, dass auch 3.000 eigentlich noch zu wenig sind. Aber wie schon oben erwähnt: ob sich in der jetzigen Situation (!!!) mehr herausholen lässt, ist so eine Frage.) Gruß fach_i_81
  9. Naja, das was @pruefer_gg hier schriebt ist wirklich völlig überzogen. Das ist noch keine Mathematik! Das ist billigste Arithmetik auf alllereinfachstem Niveau. Mathematik im eigentlichen Sinne ist etwas völlig anderes (Stochastik, Integralrechnung, Kurvendiskussionen) und ich möchte mal den FI sehen, der das wirklich braucht! Wo ist er? Bitte melden! In der gymnasialen Oberstufe oder im Grundstudium von diversen Studiengängen (Informatik, BWL, Ingenieurwesen) findest Du "echte" Mathematik, wenn Du welche suchst. Muss nicht zwingend sein, ganz abgesehen davon, dass es kein besonders logisches Denkvermögen braucht, um einen Server aufzusetzen, ein Netzwerk zu verkabeln oder ein Progrämmchen zu schreiben. Mit schlechter mittlerer Reife überfordert? Herrje, der Beruf des FI muss da ja wirklich enorm anspruchsvoll sein, wirklich unglaublich ... :upps Ich möchte gar nicht daran denken, wieviele in unseren Berufsschulklassen nur eine - maximal durchschnittliche - mittlere Reife hatten. Ich selbst hatte zu Beginn meiner Ausbildung übrigens auch nur MR, die völlig ausreichend war. Hier wird nichts verknüpft. Darum geht's überhaupt nicht. Es geht mir darum, dass Unternehmen einfach mit manchen 18/19/20 jährigen, auch unabhängig von irgendwelchen Führerscheinen, mehr anfangen können, weil diese zumindest einen Tick "reifer" sind als 16jährige Realschulabgänger, die eigentlich noch halbe Kinder sind. Ähm... Abitur hilft für die FI-Ausbldung? Wie denn? Wo? In welcher Hinsicht?? Mag ja sein, aber das hat dann ja wieder andere Gründe, wie schon oben erläutert! Zumindest hat es nichts damit zu tun, dass der FI so "anspruchsvoll" ist. Ich kann keinen einzigen Grund erkennen, warum die FI-Ausbildung schwieriger oder anspruchsvoller sein sollte als jede andere IHK-Ausbildung auch. Und mir geh's auch gar nicht darum, den Beruf herabzuwürdigen, sondern ich möchte einfach nur vorschlagen, ein wenig bei der Realität zu bleiben und die angeblichen "Anforderungen" nicht zu stark zu überziehen. Gruß fach_i_81
  10. @Maloja es gibt natürlich kein "maximal E9" für den FH-Absolventen. Das E9 ist ja nur die Eingangsgruppierung, aber nicht das Maximum. Ist doch klar. Natürlich kann man von dort aus aufsteigen, das allerdings nur, wenn die Stelle auch entsprechend bewertet ist. Die Beamten sollte man hier aus der Diskussion aber ganz heraushalten, wie die ja nichts mit dem TVöD zu tun haben (wie @mistro schon geschrieben hat). So schwer ist das nun auch wieder nicht ... Gruß fach_i_81
  11. Diese Thematik wurde hier schon wirklich oft durchgekaut, es ist eigentlich immer dasselbe. 1.) Der FI als Beruf (Ausbildung) setzt keine Mathematik voraus und die Ausbildung enthält meistens auch kein Mathematik in der Berufsschule, noch nicht mal ansatzweise. Wie @Juchi schon geschrieben hat: hier bei uns in Bayern gibt es kein Fach Mathematik in der Berufsschule. Ich bin auch nicht der Meinung, dass für die Ausbildung im Betrieb selbst Mathematik nötig ist. Da geht es ja mehr um Programmieren, Netzwerke, Softwarecodierung, Server, Clients und ähnliches, abhängig von der Fachrichtung. Selbst wenn im Einzelfall ein wenig Mathe benötigt wird, ist das meistens noch keine "echte" Mathematik (höhere Mathematik, Differentialrechnung, Integralrechnung und Stochastik), sondern nur auf einem einfachen Niveau. 2.) Der FI setzt auch kein Abitur voraus. Manche Unternehmen nehmen lieber Leute mit Abitur, weil die halt ein paar Jährchen älter sind, schon einen Führerschein haben und ähnliches. Der Beruf des FI ist aber weiß Gott nicht so anspruchsvoll, dass man dafür Abitur bräuchte. Im Prinzip reicht, so wie für jeden IHK-AU+usbildungsberuf, ein Hauptschulabschluss, auch für den FI, und gesetzlich vorgeschrieben ist schonmal gar nichts. Gruß fach_i_81
  12. @Marguth Vorsicht, da hast Du wieder etwas uraltes aus der Versenkung geholt. Der Thread ist schon fast 7 Jahre alt! Gruß fach_i_81
  13. zumindest an den Angaben von "bild.de" solltest Du dich weniger orientieren, dort finden sich bei etlichen Berufen Angaben, die wenig bis überhaupt nicht realistisch erscheinen ("Beruf: Jurist, Gehalt Ost: 2.600 Euro brutto") - aha, so ist das also - ein Volljurist, der angeblich für 2.600 Euro brutto arbeitet, das ist so absurd, dass man es eigentlich gar nicht kommentieren möchte. Auch wenn im Osten die Gehälter niedriger sind. Es gibt noch genügend andere Beispiele, Berufe mit Vollzeittätigkeit, die auf weniger als 1.000 (!) Euro brutto kommen - da erübrigt sich wohl jeder Kommentar. Nichts gegen Bild.de, aber die Angaben erscheinen wenig realistisch. Gruß fach_i_81
  14. Schwer zu beantworten. Es ist halt heutzutage nunmal leider so, dass viele, oder zumindest manche, Hochschulabsolventen nach dem Studium nicht direkt in einen festen Job einsteigen können, sondern zuerst mal gezwungen werden, Praktika zu machen, in denen sie dann mehr oder weniger ausgenutzt werden. Praktika nach dem Studium sind also zumindest nicht ungewöhnlich. Es kann natürlich sein, dass der Betrieb dich tatsächlich ausnutzen möchte und nach einigen Monaten Praktikum dann sagt "naja, wir übernehmen Sie doch nicht, auf Wiedersehen ... ". Empfehlen würde ich dir auf jeden Fall, die Übernahmeverpflichtung im Vertrag schriftlich festzuhalten und evtl. auch eine ordentliche Kündigung (AG-seitig) vertraglich auszuschließen. Du kannst ja auch parallel dazu versuchen, einen festen Job zu finden und wenn Du ein besseres Angebot hast, das Praktikum beenden und die Firma wechseln, auch das ist eine Möglichkeit. Gruß fach_i_81
  15. Okay, ja, den gibt es natürlich. So war das aber nicht gemeint. Für ein Erststudium kann man normalerweise nicht mehr auswählen, ob man auf Bachelor oder auf Diplom studieren möchte, weil bis auf einige Ausnahmen fast nur noch Bacherlorstudiengänge angeboten werden - das war mit "keine Auswahlmöglichkeit" gemeint. Klar, dass man hinterher noch einen Master machen kann...
  16. Hallo, also mit deinem Wirtschaftsinformatikstudium solltest Du doch wirklich gut vorbereitet sein. Das ist doch schonmal eine sehr gute Grundlage. Und wenn Du schon privat Kentnisse in "Software Eng." hast, dann kann das auch nicht schaden. Es ist klar, dass Du in deinem neuen Job eine Einarbeitungszeit brauchst, aber ich sehe keinen Grund, warum Du dir das mit deiner Qualifikation nicht zutrauen solltest ... also nur Mut, bewirb dich einfach. Gruß fach_i_81
  17. Ich darf mal davon ausgehen, dass in deinem Wirtschaftsinformatikstudium zumindest die Grundlagen der Softwareentwicklung enthalten waren (meistens Vorlesung im Grundstudium o.ä.). Das heisst, zumindest die Grundlagen bringst Du ja mit. Aber die Frage ist doch: warum suchst Du dir nicht einen Job, der deinem Schwerpunkt entspricht? Welchen Schwerpunkt hattest Du im Studium? Viel sinnvoller wäre es doch, beruflich in diese Richtung zu gehen, und das kann dann auch ein Anhaltspunkt dafür sein, ein angemessenes Einstiegsgehalt zu verhandeln (wie hoch dieses für einen gerade fertig studierten Bachelor liegt, kann und möchte ich nicht beurteilen.)
  18. Na, es ist doch wohl klar, dass er jetzt mit seinem Realschulabschluss noch nicht studieren kann. Gemeint war das wahrscheinlich so, dass sich @BlackyEXT überlegt, nach der 10. Klasse Realschule die FOS oder das Gymnasium oder eine vergleichbare weiterführende Schule zu besuchen, dann Abitur/Fachabitur zu machen und dann zu studieren. So ist die Reihenfolge. Gruß fach_i_81
  19. fach_i_81

    Freiberufler

    @kingofbrain Ein Blick auf die Wikipedia-Seite zeigt schon, dass es sich bei den erwähnten Berufen (siehe dortige Auflistung) zum allergrößten Teil um akademische Berufe (Notar, Rechtsanwalt, diverse ärztliche Berufe, Apotheker usw...) handelt, insofern war das schon richtig. Einige Ausnahmen gibt es allerdings schon (Künster, Musiker, Schriftsteller, die können evtl., müssen aber nicht unbedingt studiert haben.) Gruß fach_i_81
  20. @bigvic Du hast es im letzten Beitrag schon sehr gut dargestellt, da stimme ich mit dir völlig überein, was aber den @pruefer_gg mit dieser Aussage: angeht, da frag ich mich schon ob das wirklich so ist. Ich bin ja, weiss Gott, nun auch wirklich kein Freund oder "Fan" der neuen Studienabschlüsse, Bachelor/Master, aber ich denke trotzdem nicht, dass es richtig ist, das Bachelorstudium als "Light" zu bezeichnen. Damit würde man etlichen tausend Bachelorstudenten Unrecht tun, fast alle von diesen haben übrigens keinerlei Auswahlmöglichkeiten mehr (gehabt), ob sie auf Bachelor oder Diplom studieren wollen, eine Wahlmöglichkeit gibt es nur in ganz wenigen Fällen. Dass der Bachelorstudienabschluss ein wenig abgespackt wurde, um Zeit zu sparen und das Studium zu verkürzen, war ja dem politischen Willen bzw. Druck zu verdanken und dem ewig gleichen Gejammer darüber, dass die deutschen Uni-/FH-Absolventen beim Berufseinstieg natürlich viiiiiiel zu alt sind, im Vergleich mit anderen. Aber es ist jetzt letztendlich halt so geschehen, da kann man auch nichts ändern. Gruß fach_i_81
  21. Also, FOS/BOS besuchen, Abitur/Fachabitur, FH-Reife nachholen ist auf jeden Fall eine sehr gute Idee. Das hab ich nach der FI-Ausbildung auch gemacht, ist jetzt schon ein wenig her. Danach kannst du studieren - okay, das ist auch zu empfehlen, es bleibt die Frage, was. Da möchte ich keine konkreten Empfehlungen abgeben. Ich kann auch nicht beurteilen, ob ein Informatikstudium richtig ist, ob Du dafür geeignet bist, oder ob nicht vielleicht ein Studium einer anderen Fachrichtung besser geeignet wäre. (In älteren Threads hier wurde aber schon oft betont, dass ein Informatikstudium sicherlich kein Zuckerschlecken ist.) Informier dich doch einfach bei der Studienberatung deiner Wunsch-Uni/FH oder beim Arbeitsamt, die haben eine eigenen Studienberatung für (angehende oder fertige) Abiturienten. Schau auch mal hier vorbei, diese Seite hilft dir weiter: Studium Beruf Ausbildung Arbeitsmarkt Abitur Gruß fach_i_81
  22. @liquid Wenn Du bei diesem Unternehmen die duale Ausbildung machst und nach 3-4 Jahren das Wirtschaftsinformatik-Studium abgeschlossen hast, dann hast du doch sowieso einen höherwertigeren Abschluss als "nur" die Ausbildung. Damit kannst du dann ja in fast allen nur denkbaren Bereichen arbeiten, also spielt es doch eigentlich keine - oder nur eine untergeordnete - Rolle, welchen der beiden Ausbildungsberufe Du jetzt wählst. Die eigentlichen Kenntnisse bekommst du ja im Studium. Dass das Studium deswegen (Ausbildung) einfacher wird, kann ich mir aber nicht vorstellen... Ansonsten schließe ich mich meinen Vorpostern an ... Gruß fach_i_81
  23. @Robsen89 Ist schon gut ... war ja nicht bös gemeint. Nachvollziehen kann man das natürlich schon. Gruß fach_i_81 & schönes Wochenende
  24. Guten Morgen, diese Formulierung hier liest man bei Studienabbrechern ja des öfteren mal (du bist ja nicht der erste, der eine solche Argumentation/Begründung - zu theoretisch - benutzt). Das Problem dabei ist, dass so etwas sehr leicht unglaubwürdig wirken kann. Wenn ich so etwas lese, würde ich mal davon ausgehen, dass der Bewerber mit dem Studium schlicht und einfach überfordert war - was natürlich keinen guten Eindruck hinterlässt. Um es mal etwas zu hinterfragen: warum schreibt er denn, es sei angeblich "zu theoretisch"? Da stellen sich ja die nächsten Fragen: warum hat sich der Bewerber nicht ordentlich über das informiert, was im Studium auf ihn zu kommt. Oder: hat er sich überhaupt informiert? Was hat ihm die Studienberatung erzählt? Dass große Anteile an praktischem Arbeiten auf ihn zukommen werden, das wohl mit Sicherheit nicht. Wenn ich eine akademische Ausbildung anstrebe, egal, in welcher Fachrichtung, dann sollte doch eigentlich völlig klar sein, dass ein solches Studium immer relativ theoretisch ist, dass, gerade im Grundstudium, viel theoretische Materie dabei ist, bei der kein großer Praxisbezug erkennbar ist usw... . Das ist ja nichts besonderes! Aber da muss man einfach durch! Einen normalen Studenten fragt niemand, ob ihm seine Vorlesungen nun gefallen oder wie ihm der theoretische Stoff zusagt. Bitte nicht falsch verstehen, es wirkt einfach ein wenig wie eine billige Ausrede. Ich möchte gar nicht in Frage stellen, dass es im Einzelfall tatsächlich so sein kann. Aber um das og. Risiko auszuschließen, würde ich mir lieber eine andere Formulierung einfallen lassen. Es geht in einem Studium niemals darum, dass dieses Spaß macht. In meinem Studium sind auch diverse Anteile vorhanden, die mir keinen Spaß machen. Darauf kommt es aber nicht an. Das Ziel ist es letztendlich, einen vernünftigen akademischen Abschluss zu erreichen. Um das zu schaffen, muss man eben auch mal in den saueren Apfel beißen, auf den Spaß verzichten und die Sache einfach durchziehen. Für den "Spaß" hab ich immer noch diverse Hobbys an den Wochenenden, wenn diese nicht mit Lernen belegt sind. Gruß fach_i_81
  25. @dr.dimitri Das stimmt ganz einfach nicht. Es geht ja nicht darum, ob hier über die Internetpräsenz der Firma, bzw. den Vorstand, Eigentümer usw... geschrieben wird o.ä, sondern einfach nur um eine korrekte deutsche Grammatik. Und danach wird das - im obigen Beispiel - selbstverständlich groß geschrieben, also war die zuerst genannte Alternative richtig: @pruefer_gg hatte völlig recht. Eigentlich ganz einfach. Gruß fach_i_81

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...