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fach_i_81

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  1. Es ist einfach unglaublich, jetzt geht das schon wieder so los, in diesem Ton. Leute, das hatten wir doch schon x-mal ... wie oft denn noch ... muss das denn wirklich sein, dass die Diskussion hier so aus dem Ruder läuft ? :confused: :confused:
  2. Guten Morgen, das sind ja zunächst mal nur zwei unterschiedliche Rechtsformen. Ich kann mir zumindest nicht vorstellen, dass die Rechtsform direkt etwas mit dem Arbeitsklima zu tun hat, also würde ich die Frage mit "nein" beantworten. Das Arbeitsklima kann evtl. durch die Größe der Firma, Anzahl der MA, und die allgemeinen Umgangsformen beeinflusst werden, das hat aber erstmal nichts mit der Rechtsform zu tun. Dass in einer kleinen Firma mit 10 Leuten i. A. sich die Mitarbeiter eher mal persönlich kennen, dürfte klar sein. Deine Frage zielte wahrscheinlich in die Richtung, dass die Rechtsform der AG oft (tendenziell) eher von größeren Unternehmen gewählt wird, während GmbHs oft - eher - kleinere Unternehmen sind, und von daher Unterschiede bei den Hierarchiestrukturen auftauchen. Trotzdem möchte ich da etwas vorsichtig sein und vor allem nicht zu stark pauschalisieren, es kann auch durchaus anders sein. Langer Rede kurzer Sinn: wahrscheinlich nein. Gruß fach_i_81
  3. Das kann evtl. sein, allerdings nur soweit die Mathematik denn überhaupt an der Berufsschule unterrichtet wird, was längst nicht immer der Fall ist. Sicherlich ist es wohl länderabhängig, zumindest aber gibt es Mathe in der FI-Ausbildung nicht an allen Berufsschulen bzw. Bundesländern, bei mir war damals z. B. überhaupt kein Mathe vorhanden. (Abgesehen davon, selbst dann wenn Mathe im Berufsschulstoff mit dabei sein sollte, kann ich mir nicht unbedingt vorstellen, dass hier Mathematik auf dem Niveau der Fachhochschulreife bzw. Abiturniveau durchgenommen wird ...)
  4. Okay danke, das war mir so nicht bekannt ...
  5. @TE Eine betriebliche Ausbildung ist keine Umschulung, es ist, wie der Name schon sagt, eine normale IHK-Ausbildung, die dauert i. A. drei Jahre lang. Verkürzen kannst du die Ausbildung mit Abitur oder Fachabitur auf zwei Jahre, in diesem Fall ist es wohl so, dass man in der Berufsschule gleich in das zweite Jahr einsteigt. Wenn man während der Ausbildung deutlich überdurchschnittliche Leistungen hat, kann man, soweit ich weiß, auch noch um ein halbes Jahr verkürzen, in diesem Fall wird einfach die zweite Hälfte des dritten Lehrjahres weggelassen ... (Voraussetzung wäre da noch, dass der Chef dem zustimmt) Gruß fach_i_81
  6. @lxr Ganz schön teuer, nicht wahr? Musst Du die Seminare selbst bezahlen? Wie gut diese inhaltlich sind, oder wie sinnvoll, kann ich natürlich nicht beurteilen, aber der hohe Preis fällt natürlich schon auf! Zu diesem Certified (...) kann ich leider gar nichts schreiben ;-) (aber vielleicht jemand anders) Sind die 2 Jahre für den Certified (...) als Vollzeitkurs gerechnet, oder neben dem Beruf? Gruß fach_i_81 und einen guten Start in die neue Woche
  7. Hallo, zum Gehalt kann ich jetzt wohl nicht viel schreiben, es bewegt sich wohl so im Durschnittsrahmen für einen Berufsanfänger, aber (!) pass mal ein wenig mit deinen Arbeitsstunden auf! Die vertraglich vereinbarte 40 Stunden Woche ist ja auch normal, aber es sollten nicht regelmäßig (!) 50 Stunden oder mehr sein! Im Ausnahmefall ja, okay! Aber nicht ständig! Pass auf, dass der Chef dich da nicht ausnutzt (ich kenne natürlich deine Situation nicht, ob es da bestimmte Gründe gibt, warum regelmäßig so lange gearbeitet wird!) Die Arbeitszeitrichtlinien, die gesetzlich geregelt sind, sollten im übrigen auch eingehalten werden ... Gruß fach_i_81
  8. Einige Formulierungen, z. B. oder sind meiner Meinung nach zu pauschal (nichtssagend) und zu wenig aussagekräftig, das würde ich ändern. Ansonsten achte ein wenig auf deine Rechtschreibung und Grammatik, z. B. hier wenn schon, würde ich zumindest schreiben "dass ich mit (...) Arbeiten in einem (...) Umfeld vertraut bin" (=Satzbau) usw... Ansonsten wohl okay. Gruß fach_i_81
  9. @Kasoki Was die Vorposter, u. a. auch @flashpixx, damit sagen wollten, war vermutlich folgendes: ein Studium ist an sich genommen natürlich nichts schlechtes, nur hat das Informatikstudium, wie hier im Forum schon recht oft betont, nur sehr wenig mit "Programmierung" (im eigentlichen Sinne) zu tun, sondern (leider, oder zum Glück, je nachdem, wie man das sehen will), sehr viel mit Mathematik auf einem hohen Niveau. Das kann einem nun liegen oder auch nicht, aber wenn nicht, dann sollte man sich wohl überlegen, ob Informatik wirklich das richtige (geeignete) Studium für einen ist. Wenn Du wirklich entsprechend gut in Mathe bist, dann kann ein Info-Studium für dich evtl. (!) das richtige sein, man kann aber nur dringend davor warnen, den Mathematikanteil im Studium zu unterschätzen. Das war selbst bei uns (BWL-Studium) damals schon so, dass viele in den ersten Semestern an der Mathematik gescheitert sind, auch wenn man berücksichtigt, dass BWL und Informatik doch noch einmal zwei sehr unterschiedliche Richtungen sind. Gruß fach_i_81
  10. Gut, das ist an sich schon klar. Natürlich wird die Mathematik im Studium anspruchsvoller, das dürfte auch @OLStefan bekannt sein. Nur: der Mathe-LK ist ja schon das Maximum von dem, was man an "Schulmathematik" überhaupt bekommen bzw. "mitnehmen" kann. Noch mehr an Mathe-Vorbildung oder Vorwissen kann ein normaler Studienanfänger also gar nicht mitbringen, woher denn auch? Er hatte seine 12 oder 13 Jahre Gymnasium oder vergleichbares (FOS/BOS) - und das war's dann. Mit den Kenntnissen, die er in diesen Schuljahren mitgenommen hat, muss er sich dann ins Studium stürzen und damit dann irdgendwie zurechtkommen. Insofern ist das also keine schlechte Ausgangsbasis bzw. Grundlage. Das Studium sollte damit zu schaffen sein, auch wenn es wohl nicht sehr angenehm ist. Für mich wäre es nichts, und deshalb bin ich ja auch froh darum, dass ich etwas anderes studiere. Informatik haben wir hier nur in verschiedenen Nebenfächern, bei mir steht das z. B. nicht im Vordergrund. Trotzdem, mein Respekt an alle, die sich ein solches Studium zutrauen und dann auch zurechtkommen. Viel Glück! Gruß fach_i_81
  11. Okay. Um es etwas genauer zu schreiben: gemeint waren die ganz normalen praktischen Studiensemester, davon gibt es ja meistens 1 bis 2, bei den meisten, oder zumindest bei vielen, Studiengängen werden diese ja in der freien Wirtschaft, also in Firmen, Betrieben, Verwaltungen, z. T. auch in Behörden usw... absolviert - das war gemeint, nicht etwa ein Praktikum an der Hochschule selbst. Du hast natürlich auch dahingehend Recht, dass das normale 20-wöchige Praktikum im praktischen Semester vom Umfang her nicht mit einer 3-jährigen Berufsausbildung vergleichbar ist - klar. Allerdings ist es wohl ausreichend, um gewisse praktische Erfahrungen zu sammeln, die das (theoretische) Studium recht gut ergänzen. Wenngleich es natürlich auch wieder verständlich ist, dass nicht alles, was im theoretischen Studium gelernt wurde, in der Praxis auch tatsächlich umsetzbar oder einsetzbar ist. Gruß fach_i_81
  12. Ich würde dir zum Studium raten (ohne vorherige Ausbildung), wenn (= darauf kommt es letztendlich an) Du dir zutraust, den - wie schon von der Vorpostern erwähnten - hohen Anteil an theoretischer Mathematik im Studium zu bewältigen. Das Studium ist schon entsprechend umfangreich ausgelegt, so dass Du auch alles lernst, worauf es ankommt. Eine Ausbildung könnte dir da nichts mehr geben, was Du "zusätzlich" noch brauchst. Zur Anmerkung von @lupo49, was die Praxisanteile angeht, sei noch erwähnt, dass auch in einem Studium die Praxis nicht zu kurz kommt, denn es gibt ja auch 1-2 praktische Studiensemester. Also keine Sorge ... Gruß fach_i_81
  13. @no1 Vorsicht, nun mal nicht so schnell. Überleg dir bitte mal, was Du hier schreibst. Ich versuche, weiterhin höflich zu bleiben, und wie Du siehst, habe ich zumindest die oben erwähnten Punkte nicht ohne Grund sachlich aufgeführt. Lies dir den Beitrag oben am besten nochmals einigermaßen genau durch. Dann ist verständlich, was gemeint war. Zurück zum eigentlichen Thema: 1.) Wenn Du den ersten Beitrag nochmal liest, dann siehst Du, dass ich mir die Website selbstverständlich durchgelesen habe. 2.) Der Begriff "Hinterhofschule" sollte nicht die Einrichtung an sich herabwürdigen, sondern es ging nur darum zu zeigen - auch wenn das etwas flapsig geschrieben war -, dass das Wörtchen "Akademie" rein gar nichts zu bedeuten hat. 3.) Du solltest wissen, dass ein Studium bei korrekter Betrachtung nur an Hochschulen angeboten wird. Das der Begriff teilweise auch in einem anderen Kontext verwendet wird, dann aber kein Studium im eigentlichen Sinne darstellt, habe ich bereits erwähnt. 4.) Es geht mir nebenbei gar nicht darum, diese Art von Ausbildung herabzuwürdigen, wenn es darum gehen würde, hätte ich in einer anderen Art und Weise geschrieben. 5.) Dass der Begriff "Akademie" nicht geschützt ist, hab ich bereits erklärt. 6.) Abitur: nochmals, die Schule kann selbst entscheiden, was sie als Eingangskriterium definiert! Eine Ausbildung wird nicht plötzlich deshalb zum Studium, weil jemand festschreibt "bitte nur mit Abitur ... "... Das Abitur ist ja ein rein formaler Abschluss, der keinen Rückschluss auf das Anforderungsniveau der sich anschließenden Ausbildung zulässt! 7.) Meinen Beitrag als "unqualifiziert" abzustempeln, grenzt schon an Unverschämtheit, da ich - wie man ohne weiteres erkennt - in einem neutralen und sachlichen Ton geschrieben habe, ohne jede persönliche Angriffe. 8.) Der Begriff "Alternative" lässt noch keinen Rückschluss darauf zu, ob die Ausbildung in Bezug auf das Niveau einem Hochschulstudium gleichwertig ist. Hier vermisst man z. B. Fächer wie "wissenschaftliches Arbeiten", die Anfertigung einer Diplomarbeit usw... usw... Ich hoffe, dass es damit klar ist und belasse es erstmal dabei, trotzdem ist es ärgerlich, dass selbst auf sachliche Beiträge solche Antworten folgen. Gruß fach_i_81
  14. Moment mal, hier stimmt wirklich was nicht. @no1 Der sxs hat, so wie es aussieht, recht. Ich hab mir das mal angeschaut, und - wer hätte das gedacht - da haben wir wieder einmal das "klassische" Problem bei dieser "ADV - Staatlichen Akademie für Datenverarbeitung, Böblingen". Also: 1.) Die ADV ist keine Hochschule. Von daher ist der z. T. verwendete Begriff "Studium" unsinnig und unzutreffend. 2.) Es handelt sich nicht um ein Studium, sondern um eine Ausbildung. Auch dann nicht, wenn solche Begriffe wie z. B. "Semester" o. ä. verwendet werden. 3.) Die Verwendung von Begriffen wie "Studium" und "Semester" soll eigentlich nur Verwirrung stiften und und die Ausbildung als etwas erscheinen lassen, was sie einfach nicht ist - nämlich ene akademische Ausbildung - siehe dazu Punkt eins. 4.) Nachdem der Begriff "Akademie" als solcher nicht geschützt ist, versteht es sich von selbst, dass seine Aussagekraft gleich Null ist. Jede noch so kleine Hinterhofschule kann sich, wenn sie möchte, als "Akademie" bezeichnen. Hat also nichts zu bedeuten. 5.) Dass als Voraussetzung "allgemeine Hochschulreife" gefordert wird, hat - ebenfalls - überhaupt nichts zu bedeuten. Dadurch wird die Ausbildung auch nicht zum Studium. Die "Akademie" bzw. Ausbildungseinrichtung kann selbst definieren, welche Kriterien sie fordert bzw. welche Art von Vorbildung sie gerne hätte. 6.) Dass der nach dem Ende der Ausbildung zum Erwerb angebotene Abschluss Bachelor in Zusammenarbeit mit der Steinbeis-Hochschule angeboten wird, impliziert schon, dass es sich - bei der ADV-Ausbildung - nicht um einen Hochschulstudiengang handelt. Wenn das nämlich so wäre, dann hätte der Absolvent ja bereits einen Bachelor und könnte im Anschluss einen weiterführenden Abschluss (Master) machen. Das ist hier aber nicht so. Damit ist das absolut klar. Die Qualität der Ausbildung kann und möchte ich nicht bewerten oder beurteilen, aber es ist zumindest klar, dass es sich eben nicht um ein Studium handelt. @DerVerzweifelte Du hast in deinem Eingangsposting nicht geschrieben, was du studiert hast. Aber nachdem Du schon dein Abitur hast, kann es evtl. sinnvoll sein, etwas anderes zu studieren (an einer echten Hochschule natürlich), das dir besser liegt. Erkundige dich bei der Studienberatung. Gruß fach_i_81 und einen schönen Abend an alle
  15. naja, schon. Für mich war das okay und eine gute Entscheidung. (FI hab ich früher mal als Beruf gelernt, nur bin ich schon seit Jahren nicht mehr in dem Beruf tätig. Die Ausbildung war ja schon 2003 zu Ende.) Ich finde es aber auf jeden Fall eine gute Idee, dass Du dich noch zum Studium entschließt, ist wirklich super. Ich hab mir es damals auch längere Zeit überlegt und dann zum Glück doch noch die richtige Entscheidung getroffen. Viel Spaß im Studium und gutes Gelingen, Gruß fach_i_81
  16. Hallo, ich hab dann angefangen, BWL zu studieren (anstelle von Wi-Inf), dann nach 2 Semestern nochmal zu einem anderen Studium (Verwaltungsstudium) gewechselt, was jetzt bald auch bald schon wieder zu Ende ist (nächstes Jahr im Juni). Gruß fach_i_81
  17. Die Frage dabei ist nur, ob er das Fachabitur überhaupt schafft, wenn er als Ausgangsbasis nur einen schlechten bis mäßigen Realschulabschluss mit entsprechendem Durchschnitt mitbringt - denn die Anforderungen bzw. das Niveau beim Fachabitur (Lernstoff, Prüfungen) werden ja nicht einfacher, sondern höher, was Wunder. Wenn die Aufnahme in diese Schule auch ohne bestimmten Notendurchschnitt möglich ist, dann wird dadurch ja nur die Aufnahme erleichtert, nicht aber die Anforderungen selbst ...
  18. Guten Morgen, @lxr um eines vorwegzunehmen, muss ich erstmal erwähnen, dass ich selbst nicht Wirtschaftsinformatik studiert habe, d. h. ich kann also keine Erfahrungswerte oder Angaben direkt aus der Praxis liefern. Vor einigen Jahren hab ich allerdings selbst mit dem Gedanken gespielt, Wi-Inf an einer FH zu studieren und hatte dort ein Beratungsgespräch bei der Studienberatung, wo natürlich auch die Frage nach dem Mathematik-Anteil am Studium aufgetaucht ist (dieses Fach war eben nicht meine Stärke, von daher war das durchaus wichtig.) Man sollte sich, wie ich meine, bei einem solchen Studium nichts vormachen, auch wenn es "Wirtschafts"-Informatik heisst: Informatik bleibt Informatik, und bleibt damit in erster Linie nichts anderes als Mathematik. Der Mathe-Anteil ist (ich kann jetzt nur von dieser einen FH sprechen, gehe aber davon aus, dass es meistens ähnlich oder zumindest vergleichbar ist) doch relativ hoch, sowohl im Grundstudium als auch im Hauptstudium, und geht natürlich auch über den Schulstoff hinaus, der in der 12. bzw. 13. behandelt wurde. Ich denke, es sollten doch zumindest ausreichende oder befriedigende Kenntnisse in Mathematik und damit verwandeten Fächern vorhanden sein, um das Studium mit Erfolg zu schaffen. Wenn deine Fähigkeiten auf dem Gebiet eher schwach sind, würde ich davon abraten (aber es gibt ja noch genügend andere Studienmöglichkeiten ...) Dazu kommen dann bei sehr vielen Studiengängen noch Fächer wie Statistik u. ä., die in dieselbe Richtung tendieren, man sollte also nicht nur auf die "reine" Mathematik schauen. Es war letztendlich der (inhaltlich geforderte) Mathe-Anteil, der mich abgeschreckt hat (ich hab mich dann dazu entschieden, nicht Wi-Inf zu studieren). Ganz so locker zu machen ist das nicht. Im Vergleich, selbst bei einem "harmlosen" BWL-Studium ist in den ersten zwei Semstern schon Mathematik 1 und 2 an Vorlesungen dabei, lineares Optimieren, Finanzmathematik, Analysis, Differential- und Integralrechnung. Wenn einem das liegt - schön, gut. Gefallen hat es zumindest mir nicht, und es war dann auch besser so, dass ich eine andere Entscheidung getroffen habe. Gruß fach_i_81 & schönes Wochenende
  19. Guten Morgen, ich kenne natürlich nicht alle Arten von Unterstützungen, die ein Azubi beantragen kann und die dann evtl. auch gewährt werden, nur was das ALG II (Hartz 4) betrifft: das kannst Du als Azubi auf keinen Fall bekommen. Das ist einfach nicht für Azubis vorgesehen, es ist ja eine "Grundsicherung für Arbeitssuchende". Die Kriterien im SGB II sind hier nicht erfüllt. (Ganz besondere, spezielle "Ausnahmefälle", in denen z. B. die H4-Unterstützung als "rückzahlbares Darlehen" gewährt werden kann, möchte ich hier mal beiseite lassen, das dürfte kaum zutreffen.) Gruß fach_i_81
  20. So, jetzt der zweite Versuch (nachdem der Computer vorhin zwei Sekunden vor dem "Posten" des Beitrags abgestürzt ist und der gesamte Text, alles weg war. Manchmal macht mich diese Technik noch verrückt.) Aber zurück zum Thema. Zunächst einmal zu den Fragen: 1.) Das "Stilllegen" sollte eigentlich weiterhin und auch problemlos möglich sein. Sinnvoll ist es vielleicht, mal den Berater von deiner Versicherung darauf anzusprechen. Ich hab früher auch mal eine Fachinformatikerausbildung gemacht und kurz vorher (vor Beginn der Ausbildung) die private KV vorübergehend - für diese 3 Jahre zunächst - stillgelegt (ruhen lassen). 2.) Ich denke, ja. Es ist sicherlich sinnvoll, den Versicherer mal darauf anzusprechen. Wahrscheinlich kann der auch eher Detailfragen beantworten, die hier im Forum nicht mehr (vernünftig) beantwortet werden können ... 3.) Naja, du musst zu Beginn der Ausbildung auf jeden Fall in eine gesetzliche KV wechseln. Ich kenne keinen Fall, bei dem es möglich wäre, als Azubi weiterhin in der PKV (als Vollversicherter) zu bleiben. D. h. Du meldest dich bei einer gesetzlichen Krankenkasse deiner Wahl an. Das Deaktivieren von deinem privaten KV-Vertrag wird aber nicht etwa von der gesetzlichen Kasse übernommen, sondern Du musst dich selbst darum kümmern, also melde dich rechtzeitig vorher beim Versicherer. 4.) Gleichzeitig privat und gesetzlich - im Sinne von zwei "Vollversicherungen" gleichzeitig - das geht so nicht. Was natürlich geht, ist eine gesetzliche KV als Azubi, und eine private Zusatzversicherung - selbstverständlich. Auf der PKV-Seite findet man diverse Hintergrundinformationen, z. B. hier zu den Neuregelungen (Gesundheitsreform 2009): PKV - Verband der privaten Krankenversicherung e.V. ~ Gesundheitsreform - Neuregelungen 2009 speziell zum Basistarif hier: PKV - Verband der privaten Krankenversicherung e.V. ~ Basistarif http://www.pkv.de/publikationen/info_broschueren/das_aendert_sich_zum_1_januar_2009_in_der_pkv.pdf Der Basistarif: http://www.pkv.de/verband/basistarif_entscheidungshilfe.pdf düfte zumindest in deinem Fall keinen Sinn ergeben, er ist einfach sehr, fast irrsinnig, teuer, nicht für deine Situation vorgesehen (eher für Rückkehrer, die früher mal ihren Versicherungsschutz verloren haben) und außerdem sind die Leistungen ja nicht besser als in der GKV. Einfach mal in Ruhe alles durchlesen. So, und jetzt mal sehen, ob das "Posten" von diesem Beitrag funktioniert, einen Versuch ist es ja wert. Gruß fach_i_81 Geschafft, ich kann es kaum glauben......
  21. Hmmmm ... interessant. Zu dem evtl. obsoleten, jetzt bin ich mir natürlich nicht mehr sicher: Die Möglichkeit, den KV-Vertrag beitragsfrei zu stellen - gibt es das tatsächlich nicht mehr ? Wenn die Versicherer keinen Kunden mehr ablehnen dürfen (soweit ich das noch in Erinnerung habe, ist das alles schon soweit richtig, in Zusammenhang mit dieser neuen "Versicherungspflicht"): das Unternehmen ist also zur Aufnahme verpflichtet, soweit verständlich, muss es (das Unternehmen) den Kunden dann in diesen Basistarif aufnehmen? Wenn ja, stellt sich die Frage, ob sich das lohnt ... :confused: denn einerseits ist dieser ja ziemlich teuer, andererseits sind (gleichzeitig) die Leistungen des Basistarifs nicht besser als die GKV, sondern entsprechen nur dieser GKV - was wiederrum den Sinn und Zweck einer privaten KV mehr oder weniger ad absurdum führen würde? Nun ja, kompliziert ... Einen schönen und erholsamen Abend noch an alle, Gruß fach_i_81
  22. @incertus Also, hier stimmt wirklich irgendwas nicht ganz, ist zumindest mein Eindruck. Du bist zwar privat versichert, aber - angeblich - nicht über die Eltern, etwas seltsam. Dann gibt es ja im Prinzip nur diese Möglichkeiten: Du bist a) Selbständiger Freiberufler c) Beamter d) oder Du verdienst jetzt schon - vor der Ausbildung über ca. 4000 Euro monatlich (weiss jetzt nicht auswendig, wo die konkrete Grenze liegt). Also, was trifft denn jetzt auf dich zu? , c) und d) wahrscheinlich nicht, es könnte also - nach meiner bescheidenen Vermutung - nur der Fall sein, dass Du selbständig ein Gewerbe angemeldet hast. Zu deiner Situation: wie schon von meinen Vorpostern richtig erwähnt, musst Du dich gesetzlich versichern. Der "Clou" liegt nun darin, dass Du deine private Versicherung nicht kündigen solltest, sondern nun "ruhen lassen" solltest ("ruhen lassen" bedeutet "beitragsfrei stellen"). Dann ist die PKV weiter vorhanden, aber von ihrer Leistungspflicht befreit. (Das hast Du vermutlich mit dem Begriff "stilllegen" gemeint.) Der Vorteil dieser Methode ist, dass Du später, wenn die entsprechenden Voraussetzungen gegeben sind, wieder schneller und problemloser zur PKV zurückwechseln kannst (z. B. ohne erneute Gesundheitsprüfung, ohne erhöhte Monatsbeiträge, die bei einem Neueintritt an dem dann aktuellen - höheren - Lebensalter bemessen werden usw...) Der Vollständigkeit halber: natürlich ist auch eine Kündigung möglich, aber nicht zu empfehlen, s.o. @die Alexandra Du kannst dich natürlich nicht "immer" privat versichern, es geht nur in den von a) bis d) gezeigten Fällen, siehe oben. Gruß, fach_i_81
  23. Okay. Dein letztes Posting war dermaßen unverschämt, dass jetzt normalerweise eine entsprechende Antwort folgen würde. Ich verzichte jetzt darauf, denn jede weitere Anmerkung, die in dieser Richtung abzielt, würde nur zu Polemik führen und das ohnehin niedrige Niveau in diesem Thread noch weiter abstürzen lassen. Abgesehen davon lohnt es sich auch gar nicht, sich über solche Dinge zu ärgern. Auch bei mir kommt es natürlich vor, dass ich mich dann und wann mal über dieses oder jenes ärgere, aber wie erwähnt, es bringt nichts. Trotzdem ist deine Reaktion zumindest in diesem Fall nicht ganz verständlich, da ich von dir in der Vergangenheit bessere, vor allem angemessene, ausgewogene und höflichere, Postings kannte, zumindest in den allermeisten Fällen. (Und jetzt nochmals in aller Vernunft, jetzt lassen wir doch mal diesen kindischen "Kleinkrieg" beiseite. Das bringt doch nichts, und es hat insbesondere mit der Ursprungsfrage nichts mehr zu tun.) Genug für heute, Gruß fach_i_81
  24. Danke @flashpixx, du hast es sehr gut beschrieben. Genau das wollte ich zum Ausdruck bringen. @vic Es liegt übrigens nicht in deiner Kompetenz, festzulegen oder zu definieren, worum es hier geht ... Gruß fach_i_81
  25. @victorinox Es hat schon seinen Sinn, dass ich das geschrieben habe, wir erinnern uns ja noch zu gut, wie das alles in der Vergangenheit abgelaufen ist. Wenn es nicht so wäre, hätte ich das wohl kaum erwähnt. (Die Suchfunktion würde bei Bedarf auch genügend Links zu der entsprechenden Thematik liefern, insofern erspare ich mir das an dieser Stelle.) Aber natürlich ist die Frage des Users an sich genommen in Ordnung, das ist klar. (@Ezra und @Pönk: sehr gut dargestellt, sehr gutes Posting ...) Gruß fach_i_81

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