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  1. Fachinformatiker haben viele Einsatzbereiche, die meist eigene Jobbezeichnungen haben. Daher sollte man das nicht so genau nehmen, weder Deutsch noch Englisch. Vor Jahren gab es auch eine Buchreihe, was man mit den den IT-Abschlüssen als Beruf ausübt, vielleicht gibt es das noch. Die wirklich verlässliche Orientierung muss man am besten anhand der Aufgaben machen. Und übrigens, da die Leute in den Personalabteilungen, welche Stellen und deren Titel ausschreiben, fachlich oft keine große Ahnung haben, sollte man da vorsichtig sein. Schöne Titel auf der Visitienkarte helfen zudem der Personalabteilung auch, das Gehalt niedrig zu halten. ;-) Andere Quellen als Wikipedia für englische Berufsbezeichnungen könnten auch diese sein: BiBB, BMBF, CEDEFOP (europ. Berufsbildungsinstitut) Gruß
  2. Eine recht ausführliche Diskussion der beiden Berufe gab es unter anderem hier: http://forum.fachinformatiker.de/ausbildung-im-it-bereich/111683-fachinformatiker-vs-systemelektroniker.html#post1019013 Gruß
  3. Ist das nicht eher eine Ablehnung? Wir handhaben das bei überschaubaren Problemen so, dass ein Projekt unter Auflagen genehmigt wird. Das heißt wir weisen konkret auf heilbare Mängel hin und machen entsprechende Vorschläge, die eine ordentliche Projektdurchführung sicherstellen sollen. Beispiel, wenn jemand in der Zeitplanung etwas daneben liegt und 37 Std geplant hat, dann soll er das im Projekt anpassen. So brauchen wir uns nicht noch einmal extra mit einem Antrag zu befassen, der an sich Erfolg versprechend aussieht. Und den Prüflingen ist auch geholfen, wenn sie das beachten.
  4. Ich denke, es ist wie im richtigen Leben. Um sich sinnvoll auf den Weg machen zu können, braucht es erst mal eine sinnvolle Ortsbestimmung. Es geht also vom Problem zur Lösung, das macht das Projekt aus. Könnte dann vielleicht auch so etwas werden: http://forum.fachinformatiker.de/abschlussprojekte/101112-abschlussprojekt-voip-wi-fi-vlan-dhcp-aaa.html
  5. Bahnticket 2.Klasse, denke ich, ist realistisch. Bei Kilometern fürs Auto kann es eine Obergrenze geben, und die könnte bei 500km (gesamt, nicht einfache Strecke) liegen. Also wenn's das Auto sein soll, lieber erstmal fragen.
  6. Eine recht breite Übersicht zu (Ausbildung, ist ja nicht mehr nötig) Weiterbildung + Studium gibt es in einer Broschüre "Medien- und IT-Berufe 2007". Achtung beim Download: hat gut 9MB http://www.it-medien-hamburg.de/ycms/sites/www.sda-hamburg.de/objarchiv/9/IT_Medien_HB_2007_lowref.pdf
  7. Vorschläge zur Unterstützung bei der Suche: Selber die Suchfunktion in diesem Forum einsetzen Selber Googeln mit den Begriffen Projektarbeit, Projektantrag ITSE ... Diverse Projektvorschläge auf ITSE-Pruefung: Vorbereitung auf die IT-Abschlussprfung Selber weitere einschlägige Foren nach ITSE-Projekten abklappern
  8. Dieses Zeugnis finde ich ziemlich gut. Kollegen etc scheint an der Ecke wohl eine Zwei zu sein. Und die insgesamt ausführliche Bewertung kann ich mir - neben der Zufriedenheit mit der bisherigen Leistung - auch so erklären: supreik hat so in etwa 40 Jahre Berufsleben vor sich. Die jetzige Firma behält er also 40 Jahre gut oder schlecht in Erinnerung. Dann lieber gut - und vielleicht bewirbt supreik sich dann ja auch später einmal wieder.
  9. Soweit ich weiß gibt es im Geltungsbereich von IG Metall-Tarifverträgen eine 6monatige befristete Übernahme. Ist das vielleicht gemeint?
  10. Sind 12 Stunden Tests für 2 Produkte realistisch? Die 10 Std. Doku leuchten mir auch nicht ein - falls da nicht doch noch die echte Implementierung mit dazu kommt.
  11. So früh wie zu Deinem geplanten Urlaub würde ich die mündliche AP nicht erwarten. Es dauert vor allem eine gewisse Zeit, bis die Ergebnisse von WiSo kommen. Selbst wenn die anderen Aufgaben zügig bearbeitet werden, vergeht da einige Zeit. Wie machen das in unserem Prüfungsausschuss normalerweise so, dass wir auf den letztmöglichen Termin schauen, und dann relativ wenige Wochen vorher die Mündliche ansetzen. Letztes Jahr war das die zweite Junihälfte. Das hat bei uns auch den Sinn, dass die Prüflinge solange noch in einem Beschäftigungsverhältnis stehen (mit Ausbildungsgehalt), wo sie im Anschluss bei drohender Nicht-Übernahme früh ohne Gehalt auf der Straße stehen. Das handhabt man woanders aber auch unterschiedlich. Also bei der Kammer fragen, wie dort die Terminplanung in etwa aussieht.
  12. Das riecht doch nach Projektidee: Angebotserstellung für ein kleines Netzwerk (mit Sicherungsfunktion) bspw. in Arztpraxis oder Kanzlei, plus Projektdurchführung.
  13. Das sind zwei unterschiedliche Dinge die Du brauchst: - Formelsammlung, bspw das gängige IT-Handbuch vom Westermann-Verlag; erklärt als solches aber nix - Erklärungen Erklärungen musst Du anderweitig suchen. Da gibt es zu vielen Themen ordentliche Bausteine im Internet, einschlägige Bücher, Fragen in Foren, den Unterricht in der Berufsschule und Wissensvermittlung im Ausbildungsbetrieb. Wenn Du selber - vielleicht auch vorab - aktiv werden möchtest brauchst Du Deinen Ausbildungsplan vom Betrieb und eine Übersicht vom Stoffplan der Berufsschule. P.S. Hier ist eine Port Liste mit etwas Fließtext zu den einzelnen Ports: TCP/IP Ports
  14. Beide Berufsbilder haben ihren kaufmännischen Anteil und eine technische Komponente. Überspitzt gesagt: - Vobis -> FISI - Conrad -> ITSE Das heißt, beim FISI geht es stärker um das, was man landläufig unter PC-Systemen versteht, und beim ITSE auch um Steuer- und Sicherheitstechnik usw. Gute Darstellung der einzelnen IT-Berufe auf dieser Site IT - BERUFE Und wenn es eine Broschüre sein darf, dann finde ich diese hier recht informativ: www.bmbf.de/pub/it-berufe.pdf Darin steht mehr zum ITSE ab S.20 und FISI ab S. 27 (Schwerpunkt S. 31/32 Es gibt natürlich Überschneidungen, daher muss man genauer nach den Differenzen schauen.
  15. Frage, sind die Lehrer auch wirklich Meinungsführer im PA? Mal unter uns, in meinem PA üblicherweise nicht. ;-) Der Werbeblock fürs Ausbildungsunternehmen darf gerne in der Projektdoku stehen. Das interessiert mich in der Präsi ansonsten nicht die Bohne, da geht es ausschließlich ums Projekt. Wie charmanta sehe ich gerne den Ansatz, dass ein Prüfling dem Kunden das Projekt vorstellt (Geschäftsleitung und/oder Fachabteilung des Kunden). Und denen würde man doch wohl mit dem Gesamtansatz kommen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass man einem hypothetischen Geschäftsführer bspw im Netzwerkbereich vertieft mit einer 5 Minuten-Abhandlung über Subnetting kommen könnte, nur um zu zeigen, dass man da was drauf hat. 15 Minuten sind ja nicht lange, also eher knapp mit den richtigen Fachbegriffen sagen, was man getan hat; an den richtigen Stellen die Alternativen ansprechen und warum man sich für die gewählte Vorgehensweise entschieden hat. Es ist glaube ich ganz gut, wenn man nach 15 Minuten als Schluss der Präsi noch einmal klar etwas über die Erfahrungen aus dem Projekt und auch etwas Konkretes zu dessen Nutzen sagt. 1pruefer
  16. Morgen früh bei der IHK anrufen, besser hingehen! Die kennen doch dieses Problem mit dem Betrieb? Dann werden die nach meiner Erfahrung wohl auch versuchen, praktische Hilfe mit der Prüfung zu geben.
  17. Empfehlenswert: Für die Region Hamburg erschien eine aktuelle Broschüre „Medien- und IT-Berufe 2007". Das ist eine recht breite Übersicht an Aus- und Weiterbildungen und gilt sinngemäß natürlich nicht nur in Hamburg. Beim Download muss man evtl. beachten, dass der File 9MB groß ist. http://www.it-medien-hamburg.de/ycms/sites/www.sda-hamburg.de/objarchiv/9/IT_Medien_HB_2007_lowref.pdf Hmm, da die Fragestellung sehr breit ist und es diverse unbekannte Randbedingungen (ggf. Unterstützung/Duldung durch Arbeitgeber? usw) gibt, würde ein persönliches Beratungsgespräch wahrscheinlich der beste Weg sein. Bei Fernlehrgängen sehe ich generell die Gefahr, dass darüber keine wirklich karrieremäßig verwertbaren neuen Kompetenzen erzielt werden. Die von Dir angesprochenen Fachinformatiker oder IT-Betriebswirt sind in sich sehr unterschiedlich. Das eine ist eine Berufsausbildung, das andere eine Fortbildung, die eigentlich schon auf etwas anderem aufbaut. Wenn es zunächst um einen IT-Abschluss als solchen ginge, käme beim Fachinformatiker evtl auch eine Externenprüfung in Frage. So etwas wäre aus meiner Sicht eine Basis, um darauf mit den verschiedenen Weiterbildunsgmöglichkeiten, die in der Hamburger Broschüre geschildert werden, weiterzumachen. Gruß 1pruefer
  18. Nun, da hat der von Dir andernorts zitierte Link auch etwas zu sagen ;-) : http://forum.fachinformatiker.de/ihk-pruefung-allgemein/94821-tips-zu-praesentation-fachgespraech.html Mal systematisch betrachtet; es heißt in der Ausbildungsordnung dazu: Durch die Präsentation einschließlich Fachgespräch soll der Prüfling zeigen, daß er fachbezogene Probleme und Lösungskonzepte zielgruppengerecht darstellen, den für die Projektarbeit relevanten fachlichen Hintergrund aufzeigen sowie die Vorgehensweise im Projekt begründen kann. Um die Erwartungshaltung ans Fachgespräch realistischer zu machen - in etwa 15 Minuten kann doch nicht so viel schief gehen. Vor allem wenn man die Präsi ordentlich hinkriegt, dann wird das nicht nur um "Prüferhobbies" gehen. Denn das Fachgespräch soll ja am Projekt aufgehangen sein, und auch wenn das zeigen soll, dass man über eine ziemlich breite Qualifikation verfügt, so gibt der Prüfling fachlich doch schon einen roten Faden vor. Gut, Anknüpfungspunkte kann man überall konstruieren, aber da wäre ich optimisitisch. Eine gute Vorbereitung der Präsentation ist die halbe Miete fürs Fachgespräch. Unter "Vorgehensweise im Projekt" verstehe ich auch das Thema Projektmanagement, und das greifen möglicherweise auch Lehrer im Prüfungsausschuss gerne mit auf, die fachlich sonst mit dem Projekt nicht so vertraut sind. Tipp zum "social Engineering": Als Prüfer bin ich persönlich dankbar, wenn mir Fragen auch einmal offeriert werden. Wenn also ein Sachverhalt in der Präsi nur kurz angesprochen und dazu gesagt wird, man könne darauf ja gerne im Fachgespräch näher eingehen. Allzu simpel darf die Sache natürlich nicht sein. Wenn eine Frage zu weit von Projekt und Ausbildung entfernt zu sein scheint, könnte ich mir quasi als Notwehr eine Gegenfrage an den Prüfungsausschuss vorstellen, wo der Zusammenhang zu dem Projekt besteht?
  19. hallowelt0815, noch ein kleiner Nachsatz zu dieser insgesamt sehr anregenden Diskussion. Ein Ausbildungsvertrag ist ein Vertrag. Der kann bestimmten Vorschriften unterliegen, aber das ist für mich etwas anderes als eine Vorschrift.
  20. Könnte man vielleicht so formulieren: Seit xx Jahren beschäftige ich mich in meiner Freizeit intensiv mit (Hardware und) Software und derzeit vor allem mit der Programmierung in Java. Daher bin ich überzeugt ... Dann würde ich an Deiner Stelle hier möglichst noch etwas Konkretes und Anschauliches anführen, was Du so machst und kannst. Je nachdem, ob Du zu diesem Unternehmen auch noch etwas weißt oder herausfinden kannst, könntest Du noch etwas in der Art sagen, dass Deine Vorkenntnisse + Interessen gut zu dem Unternehmen und dessen Produkten und Aktivitäten passen. Thema mehrere Zeugnisse: damit sieht man gut die Entwicklung der jüngeren Vergangenheit. Gibt es einen Aufwärts-/Abwärtstrend?
  21. Simpel finde ich. a) Tarifbindung im Unternehmen; dann direkte Anwendung des Tarifvertrags keine Tarifbindung; dann "angemessene" Relation zu Tarifvertrag, die Relation unterliegt wie geschildert gegebenfalls der Überprüfung durch Gerichte c) Sonderfall - für allgemeinverbindlich erklärter Tarifvertrag Alle Wege führen irgendwie zum Tarifvertrag. Somit auch die Frage 14, die auf die "gezahlte Vergütung" anhand eines "geltenden Mindestsatz[es]" abhebt und außerhalb des Gehalts-TV gibt es nun mal nirgends eigenständige und konkrete Angaben in Euro zur Lohnhöhe. Übrigens sollte man sich als Azubi auch schon mal vor der Prüfung fragen, woher es denn kommt, dass man Lohn (Ausbildungsvergütung) kriegt, ob der eigene Lohn korrekt ist und wie das in Deutschland im Allgemeinen funktioniert. Die meisten müssen schließlich ein Leben lang vom Lohn leben und da könnte es sich doch über kurz oder lang bezahlt machen, wenn man Bescheid weiß. 1pruefer
  22. Nun, die gezahlte Ausbildungsvergütung wird tatsächlich nicht im BBiG geregelt.
  23. Und im Bewerbungsschreiben sollte das auch mit erwähnt werden.
  24. Ja, der/die IHK-Sachbearbeiter/-in sollte den Ablauf üblicherweise verbindlich wissen. Der Link von AlexB führt zu einer sehr schönen Beschreibung, was im Rahmen der mündlichen Prüfung so abgeht. Woanders mag die Ergänzungsprüfung auch so gemacht werden, ABER ... in "meinem" Prüfungsausschuss läuft die Ergänzungsprüfung völlig anders ab. Bei uns bereitet kein Lehrer einen Fragezettel vor, den der Prüfling vorher kriegt. Bei uns schaut sich der ganze PA bspw eher mal an, ob sich Themen aus den versiebten Prüfungsteilen aufdrängen. Daraus suchen wir dann Fragen, die nicht schon zur Präsi und Projektarbeit gestellt werden. Wenn man den PA-Vorsitzenden vorher mal fragt, könnte man ja eine Idee kriegen, was auf einen zukommt.
  25. Das sind eigentlich schon Chancen, wenn man da einen guten Eindruck hinterlässt. Mit ordentlichen Noten am Ende der Ausbildung verbessert man die Chancen. Garantie ist das (leider) nicht, ich habe schon Durchfaller mit festem Jobangebot gesehen und gute Absolventen, die nix gefunden haben.

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