gizmo711

Das hört sich geradezu so an, als wenn man am Ende der Ausbildung lieber nicht verkürzen sollte, da das total schwierig und mit schlechten Noten verbunden ist. Klar ist das Risiko einer schlechteren Abschlussnote gegeben (für gewöhnlich aber nicht mehr als eine halbe bis ganze Note). Aber ich denke, nach dem 2.LJ kann man sich soweit selbst einschätzen, ob man sich das zutraut oder nicht. Und wenn man das wirklich möchte, liegt es ganz allein am Ehrgeiz und Fleiß, ob man es schafft...und wenn man bspw. eine Übernahme durch den Betrieb unabhängig von der Note sicher hat, wieso sollte man es dann nicht versuchen? Später fragt eh (fast) niemand mehr nach deiner Abschlussnote.

Gernerell stimme ich dem schon zu. Wobei ich sagen muss, dass mir das letzte halbe Jahr nicht gefehlt hat. Ich hatte im 3. LJ nur einen einzigen Schulblock, da haben wir bereits konzentriert Prüfungsvorbereitung betrieben, ansonsten habe ich alles allein gelernt. Was die Noten angeht, meiner Abschlussnote hat das Verkürzen nicht geschadet, ich habe auch so mit 94% bestanden. Und die BS hat für das 3. LJ die Noten aus dem 2. LJ verwendet. Da das Zeugnis durchaus herzeigbar war, hatte ich also auch hier keine NAchteile. Wobei das von BS zu BS natürlich wieder unterschiedlich gehandhabt wird.

Wenn alles korrekt läuft, kannst du in der BS gleich in die zweite Klasse einsteigen. Ich selbst habe nach dem ersten Halbjahr begonnen (Februar 2008, letzten Winter Prüfung gemacht) und bekam von der IHK gesagt, ich könnte auch erst im Sommer beginnen und dann gleich im 2. Lehrjahr (berufsschultechnisch) einsteigen (aufgrund meines Abiturs). Am Ende kann sogar bei entsprechender Leistung ein weiteres halbes Jahr verkürzt werden, so dass du nur 1,5 Jahre lernen brauchst. Der Stoff des ersten Jahres ist ja deutlich leichter selbst zu erlernen, als der des dritten Lehrjahres. Meine Schwester erlernt zwar keinen IT-Beruf, aber da lief es ganz genauso. Mit Abitur konnte sie direkt in die zweite Klasse einsteigen. Das muss nur eben rechtzeitig mit der IHK und der Berufsschule geklärt werden. Bei mir hat die IHK zudem die Anmeldungen für Prüfungen nicht rausgeschickt, weil meine Firma den Ausbildungsvertrag falsch ausgestellt hat. Da war eine Ausbildungszeit von 3 Jahren vorgesehen und daran orientiert sich die IHK. Das bedeutet, wenn du 2 Jahre lernen möchtest, muss in Vertrag bereits deine Vorbildung aufgenommen werden und die Ausbildungszeit entsprechend kurz gewählt werden.

Ich weiß zwar nicht, wie da die Regelung ist, aber was ich weiß: Es hilft in den meisten Fällen, einfach mal mit dem Betrieb zu reden. Bei kleineren Betrieben gibt es oft die Möglichkeit, dass Problem darzulegen, und die reagieren ggfs. dementsprechend. Bei größeren ist es meist problematisch, da die einen einheitlichen Abrechnungszeitpunkt haben, und da kaum eine Ausnahme für einen einzelnen Auszubildenden machen werden (bei uns muss bsp. der Abschlag immer lt. Betriebsvereinbarung am vorletzten Arbeitstag bzw. die Restzahlung am fünften Arbeitstag des Folgesmonats drauf sein). Ich würde mich erstmal im Betrieb schlau machen, wie das geregelt ist und was es für Möglichkeiten gibt.

Nur noch mal kurz zu den Kosten einer Eigenentwicklung: ich vermisse ein wenig, dass hier mal jemand die Lohnnebenkosten erwähnt. Der genannte Stundenlohn von 4,44€ ist wohl kaum das, was du die Firma kostest. Immerhin zahlen die auch noch deine Sozialabgaben etc. Ich habe für mein Projekt vor einem halben Jahr mal unser Controlling bzgl. der Kosten für einen Azubi gefragt und dabei kam heraus, dass der Stundenlohn von netto ca. 5,20€ für mich, die Firma in etwa 15€ kostet. Da sind dann Sozialabgaben, Kosten, die mit der Schule etc. zusammen hängen, VWL und ähnliches mit einbezogen. Ich würde mich da mal schlau machen, bevor du solch eine Rechnung in die Doku mit aufnimmst.

Irgendwie kann ich mich sehr gut in Deine Lage versetzen Ich habe selbst meine Ausbildung vor 2 1/2 Jahren begonnen, indem ich mir im Selbststudium die ABAP-Grundlagen beigebracht habe. Mein Ausbilder war (perfektes Timing) zu dem Zeitpunkt (1 Monat nach SAP-Live-Start) für 3 Monate in Urlaub gegangen.... Ich kann das Buch "Discover ABAP" von Karl-Heinz Kühnhäuser sehr empfehlen. Hast du schon ein Login für euer Entwicklungssystem? Wenn nicht -> ruhig mal nachfragen, damit du Dich mit der ganzen SAP-Umgebung schon mal vertraut machen kannst. Wenn man nicht ganz auf den Kopf gefallen ist, macht man da auch so schnell nichts "kaputt" und zudem können Eure Systemadministratoren ja Deine Berechtigung entsprechend eng gestalten. Ich habe damals direkt einen Entwicklerzugang bekommen, so dass ich lokal die Beispiele aus dem Buch nachstellen konnte. Das übt für den Anfang ganz gut. Und gibt Dir im Endeffekt einen ersten Einstieg in deine spätere tägliche Arbeit im Betrieb.

Alter: 27 Wohnort: SH letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): FIAE, 01.2010 Berufserfahrung: ~7 Monate Vorbildung: Abitur, abgebrochenes Informatikstudium Arbeitsort: SH Grösse der Firma: ~ 400 MA (Standort, ca. 1000 weltweit) Tarif: Metall- und Elektrobranche Schleswig-Holstein Branche der Firma: Maschinenbau Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 35 Arbeitsstunden pro Woche real: 35-40 Gesamtjahresbrutto: ~32.700€ Anzahl der Monatsgehälter: 13 Anzahl der Urlaubstage: 30 Sonder- / Sozialleistungen: ~27€ VWL Variabler Anteil am Gehalt: - Verantwortung: keine Personalverantwortung Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): Entwicklung von Anwendungen für die firmeneigene SAP-Installation, Customizing, Anwenderschulung, ...

Also bei uns wurden/werden Abschlussprüfungen bis auf den WiSo-Teil (werden eingeschickt und zentral/maschinell ausgewertet) von unseren Berufsschullehrern korrigiert. Bei mir war es der Klassenlehrer, kann aber auch durch andere Kollegen der gleichen Fachrichtung geschehen. Dies gilt im Übrigen für FiSi unf FIAE bei uns. Weiß nicht, ob das überall so ist. zudem bekommen sie von der IHK eigentlich eine Art Musterlösung bzw. Lösungsvorschläge / Hinweise an die Hand, so dass absolute Willkür eigentlich nicht möglich ist. Es ist aber natürlich immer noch ein gewisser Spielraum - sowohl positiv als auch negativ auszulegen - für eigene subjektive Bewertungen vorhanden.

Ich kann über die neue Ausgabe nicht wirklich was schlechtes sagen. Ich habe im Winter 2009/2010 meine Prüfungen gehabt. Das Buch habe ich vorher an den wichtigsten Stellen mit Post-Its versehen, um die gängigen Daten und Themen schnell zu finden. Aber auch den Index habe ich mit Erfolg genutzt. Wie meine Vorredner schon sagten, beschäftige dich vorher mit dem Buch, dann lernst du es erfolgreich zu nutzen! Ich habe es schon während der Prüfungsvorbereitung (Durcharbeiten der Prüfungen der letzten 7 Jahre) permanent eingesetzt, so dass man nachher recht schnell alle benötigten Infos zur Hand hat. In der Prüfung habe ich dann eigentlich gar nicht so häufig reinschauen müssen. Ich habe es hauptsächlich dazu verwendet, alles noch mal zu überprüfen, da ich so zeitig mit meinen Aufgaben fertig gewesen bin (auch das kommt vor). Und das ging durch die Zettelchen am Seitenrand ziemlich schnell!

Ich sehe das nicht unbedingt als Steine in den Weg schmeißen. Bei mir war es ähnlich. Ich hatte auch während der Projektdurchführung noch einen Schulblock. Der war im übrigen auch gar nicht so überflüssig, da zumindest bei uns verstärkt Prüfungsthemen geübt wurden. Im Projekt kannst du trotzdem den kompletten Zeitraum eintragen, ich habe in dem Fall die lange Dauer damit begründet, dass ich 1. Schule währenddessen hatte und 2. nicht ständig den ganzen Tag daran arbeiten konnte, sondern immer nur 3-4 Stunden pro Tag (Aufgrund von Tagesgeschäft). Ich hab das so in die Doku mit reingeschrieben und die Prüfer hatten damit überhaupt kein Problem. Der einzige Block von dem ich mich freistellen lassen habe, war der zwischen der schriftlichen und der mündlichen. Das Projekt war bereits eingereicht, ich hatte meine schriftlichen Ergebnisse, brauchte also nur noch die Präsentation. Und die wollte ich in der Schule sowieso nicht üben, in sofern war der Block für mich "überflüssig". Ein kurzes Anschreiben vom Betrieb, dass ich aus betriebsbedingten Gründen und wegen der Prüfungsvorbereitung im Betrieb nicht am Unterricht teilnehme hat ausgereicht. Zudem hatten mir meine Lehrer das mehr oder weniger angeboten. Da gibt es aber sicherlich auch keine einheitliche Regelung, da das jede/r IHK/Schule/Betrieb anders handhabt. Was ich vergessen habe: red doch mal mit deinen Lehrern bzgl. Prüfungsvorbereitung. Ich war die einzige bei uns, die verkürzt ist. Daher haben sie normalen Unterricht gemacht, ich war davon aber ausgenommen und durfte nebenher (teilweise in separatem Raum) Lernen. Hat den Vorteil, dass man Ansprechpartner hat, wenn Fragen aufkommen. Und ich habe währenddessen reichlich Material für die Vorbereitung bekommen. Musste halt einfach nur anwesend sein, konnte aber die Zeit eigenständig für die Vorbereitung gestalten. D.h. Blockunterricht und Prüfungsvorbereitung müssen sich nicht ausschließen!

Die Anhänge wurden noch immer nicht freigeschaltet, aber wenn das die gleichen Ansätze sind, wie im ersten Link, dann seid ihr doch gar nicht so weit weg von der richtigen Lösung. Ich muss zunächst erstmal mein Posting korrigieren. Ich habe noch mal in meinen alten Lernunterlagen nachgeschaut, 13,50 stammt aus der Musterlösung, ich bin aber auch der Meinung, dass es 12€ sein müssen. Denn Kinder zahlen 50% von 32€ = 16€. Und davon als Gruppe noch mal 25% sind wohl 12€! Nun zu eurer Tabelle (wie gesagt, die aus dem ersten Post): Die Tabelle sollte nach Möglichkeit konsolidiert (möglichst weit zusammengeschrumpft, keine überflüssigen Informationen) sein, daher ist die erste Zeile (Erwachsene) überflüssig. Die ergibt sich aus der Kombination aller anderen Zeilen (wenn überall leer ist, bzw. nein steht, muss es ein Erwachsener sein;)). Wenn ihr die einfach streicht und dann mal vergleicht, sind eure Einträge die gleichen wie in der Musterlösung, nur in anderer Reihenfolge und mit dem einzigen Fehler, dass ihr die Kleinkinder als Gruppe vergessen habt. Die Preise sind soweit richtig, es fehlt halt auch entsprechend der für die Kleinkinder als Gruppe. Nach der Musterlösung hättet ihr demnach (bei 2 Punkten je Regel, 1 Punkt je Preis bei 4 Punkten insgesamt -> ich gehe mal von 0,5 Punkten je Preiskreuz aus, sonst geht's nicht auf!) 17,5 von 20 Punkten (2 Punkte Abzug für die vergessene Regel und einen halben für den dazugehörigen Preis), sofern es wegen der Konsolidierung keinen Punktabzug gibt. Die Aufgabe ist doch also gar nicht so schwer Im Endeffekt ist es doch nichts anderes als eine Zustandstabelle. Alle Kombinationen aus ja und nein, an und aus, 1 und 0 oder wie auch immer man mag aufschreiben und dann darunter die entsprechenden Preise berechnen und zuweisen. Hoffe, ich konnte weiterhelfen....viel Erfolg noch!

R1: Erwachsener ohne Gruppe R2: Jugendlicher ohne Gruppe R3: Kinder ohne Gruppe R4: Kleinkinder ohne Gruppe R5: Erwachsene als Gruppe R6: Jugendliche als Gruppe R7: Kinder als Gruppe R8: Kleinkinder als Gruppe (-> alle halt irgendwie möglichen Kombinationen, also z.B: R6 -> Ja bei Jugendlichen und Ja bei Gruppe = Jugendliche als Gruppe) Darunter bei den preisen sind die Kreuze dann wie folgt zu setzen: 32€ bei R1 24€ bei R2 und R5 (Preise identisch für Jugendliche oder Erwachse als Gruppe) 18€ bei R6 16€ bei R3 13,50 bei R7 0,00€ bei R4 und R8 (Kleinkinder sind immer frei, egal ob als Gruppe oder einzeln)

Ganz ehrlich frage ich mich bei solchen Beiträgen, ob eine Ausbildung in einem IT-Beruf so die richtige Wahl ist ?!? :old

Läuft's bei Verkürzern anders? Ich kann nämlich nur dazu anmerken, dass ich unmittelbar nach meiner mündlichen Prüfung (im IHK-Gebäude) sämtliche Zeugnisse und Prüfungsbescheinigungen (auch mein BS-Zeugnis) ausgehändigt bekommen habe. Seitdem habe ich nie wieder das IHK-Gebäude oder die Berufsschule von innen gesehen Also: unterschiedlich durch Verkürzen oder IHK-abhängig?!?

Ich weiß nicht, ob es dir weiterhilft, aber wir haben eine ziemlich gut vergleichbare Stelle im Unternehmen - ebenfalls Maschinenbaubranche, SAP, Systemadmin etc.... Allerdings werden wir nach Tarif bezahlt (IG Metall Küste (SH) für Maschinenbau). Die Stelle (unabhängig der beruflichen Vorbildung des Arbeitnehmers!!!) ist mit Lohngruppe 11 eingruppiert, was bei 35 Wochenstunden ca. 55k-60k im Jahr bedeutet. Nur dass du mal einen Erfahrungswert hast, auch wenn die Umgebungsvoraussetzungen (Tarifgebunden / Stundenzahl) nicht identisch sind.

Einfach in der Prüfung nachfragen, bei uns stand die in der Zwischenprüfung schon drin, in der AP hat uns der freundliche Herr von der IHK gesagt, dass Lübeck die 150 hat. Und es sollte ja eigentlich immer jemand von der IHK dabei sein. Was soll auch schon passieren, die können ja nicht ganze Klassen ausschließen, nur weil die IHK-Nummer nicht bekannt war. Also immer schön ruhig bleiben, wird sich schon klären

Ich habe zu meiner ZP im letzten Jahr auch keinen solchen Handzettel erhalten. Und bei meinem Unternehmen bin ich mir ziemlich sicher, dass alles korrekt weitergeleitet wird. Das kann also wieder mal gut und gerne IHK-abhängig sein. Oder du meinst du den, auf dem die Aufgabenarten erläutert werden?! Dieser hilft aber nicht, um sich thematisch vorbereiten zu können!!!

Bei uns stand in der Einladung zur Zwischenprüfung, was alles mitzubringen ist, u.a. nicht programmierbarer Taschenrechner, Schreibzeug, und auch das Berichtsheft. Also würde ich einfach mal die Einladung genau durchlesen. Wenn da nichts vom Berichtsheft steht, kann man euch auch keinen Strick draus drehen, wenn ihr es nicht dabei habt. Viel Glück bei der Prüfung (obwohl die eigentlich mit links zu machen ist )

Noten stehen in deinem IHK-Zeugnis immer! Und zwar die der Abschlussprüfungen! Die können natürlich auch abweichen. Wenn du die Schul-Noten eintragen lassen würdest, steht da meist nur der Notenschnitt, nicht die einzelnen Noten

Nur noch mal zur Wiederholung, die praktische / mündliche Prüfung, als Doku, Präsi, FG ist der Prüfungsteil A!!! Die schriftlichen Abschlussprüfungen GA I + II und WiSo sind der Part B. Das sollte vielleicht in den Posts mal strikter berücksichtigt werden, um Missverständnisse zu vermeiden. Zum Thema: In Lübeck wird man trotz zu schlechter Leistungen in Teil B noch zur mündlichen eingeladen und kann diese trotz allem ablegen und bestehen. Sollte für Teil B eine mündliche Ergänzungsprüfung nicht ausreichend sein, muss nur Teil B wiederholt werden, nicht aber das Projekt und die Präsi. Sollte man diese allerdings auch verhauen, muss natürlich alles wiederholt werden. Im Zweifelsfall würde ich mich aber immer an die IHK direkt wenden, da diese hier - wie in diesem Forum schon x-mal geschrieben - alle unterschiedlich entscheiden.

Bei meinem Antrag (FIAE, aber das dürfte eigentlich keinen Unterschied machen) habe ich meinen direkten "Vorgesetzten", den IT-Leiter, der auch erster Ansprechpartner im Unternehmen bezüglich des Projekts war, als Verantwortlichen eingetragen. Unterschrieben hat das Ganze unser Personalchef, da dieser im Ausbildungsvertrag als Ausbilder eingetragen war. Unabhängig davon, dass mich während meiner Aubsildung eher der IT-Leiter ausgebildet hat. Dein Ausbilder muss dich ja nicht allein ausbilden, er kann das Kollegen überlassen, die fachlich vielleicht besser geeignet scheinen (so z.B. der IT-Leiter). Er ist allerdings quasi die Verbindung von Unternehmen zu IHK und ist verantwortlich dafür, dass du eine vernünftige Ausbildung erhälst. Und da er so viel Verantwortung zu tragen hat, darf er dann auch mal deinen Antrag unterschreiben

Meine Ergebnisse zur FIAE in Lübeck lauten: Teil A (Doku/Präsi+FachG) = 97 (96 / 98) Teil B (GA I / GA II / WiSo) = 87 (76 / 94 / 97) Gesamtergebnis = 92 Punkte :cool:

Nur an der durchgeführten Ausbildungszeit kann es eigentlich nicht liegen. Ich bin erst zum 2. Halbjahr des ersten Lehrjahres (18.02.2008) in die Ausbildung eingestiegen und habe trotz allem sogar gerade letzte Woche meinen Abschluss gemacht (also auch noch ein halbes Jahr hinten verkürzt). War zwar auch ein kleiner Kampf mit der IHK von wegen hinterher telefonieren und so, aber im Endeffekt sind deine Leistungen ausschlaggebend und ob abzusehen ist, dass du die Prüfung schaffst. Definitiv könnte man diese Ausbildung in 1,5 Jahren durchziehen (wegen Abi direkt ins 2 Lehrjahr einsteigen und wegen guter Noten hinten n halbes Jahr verkürzen). Ich würde mich also noch mal dahinterklemmen und alle möglichen Nachweise beilegen, die belegen, dass du mit deinen Mit-Azubis auf einem Wissensstand bist. Evtl auch von der Firma bestätigen lassen, dass du das Ausbildungsziel in der dir verbleibenden Zeit schaffen kannst. *Daumen drück*

Ich habe am letzten Freitag meine Prüfung in Lübeck gehabt. Hab mich vorher auch total fertig gemacht und war nervös ohne Ende. Am Ende habe ich ziemlich genau 15 Minuten präsentiert, anschließend wurden mir 2 Fragen zum Projekt, bzw. zur Doku gestellt, die wirklich nur der Vollständigkeit halber gefragt wurden und leicht zu beantworten waren (Eine Frage zur Programmiersprache (ABAP / unter SAP) und eine zu Flussdiagrammen, Struktogrammen etc.). Danach noch 4 allgemeine Fragen, von denen ich zugegebenerweise kaum eine wirklich vollständig beantworten konnte (amerikanisches und asiatisches Normungsinstitut?). Habe dann nach ca. 5 Minuten Fachgespräch die Prüfung beendet und mit 98% bestanden. Die Begründung der Prüfer war, dass ich in meiner Präsi alles so vollständig und kompetent erklärt habe, dass einfach keine Fragen übrig blieben. Daher haben sie lediglich ein paar Verlegenheitsfragen gestellt, deren Beantwortung zur Benotung aber kaum ausschlaggebend war. Alles in allem, war die Prüfung also wesentlich entspannter als erwartet und die Prüfer wirklich in Ordnung. Vielleicht hilft das, dir ein wenig die Aufregung zu nehmen Viel Glück

Die Rednerin *g* aber trotzdem vielen Dank