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Sullidor

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  1. Ich habe zuerst "Tagesgeschäft" und "Zusatzaufgaben" immer getrennt. Was das in eurem Fall ist, müsst ihr selber definieren. Wir haben uns drauf geeinigt, dass "Tagesgeschäft" alles ist was (korrekt) über das Ticketsystem reinkommt. Zusatzaufgaben war alles andere. Egal ob Projektbeteiligung, Ausbildungseinheiten oder Übungen. Diese Trennung war wichtig, da ich, angelehnt an Kanban, mit dem digitalen Kanbanboard "Wekan" die Aufgaben der Auszubildenden gesteuert habe. Wir haben dazu gemeinsam mehrere Regeln und Vorgehensweisen vereinbart, ebenfalls an Kanban angelehnt. In das Board wurden wirklich alle Aufgaben eingestellt. Jeder Auszubildende dürfte sich aber maximal 4 Aufgaben gleichzeitig zuweisen. Es wurde festgelegt wie viele % der Arbeitzeit in der Woche jeweils in die Ticket und wie viel in die Zusatzaufgaben gehen musste. Wir haben uns dann einmal in der Woche für 30 min. getroffen und sind über alle Aufgaben, inkl. der Fortschritte und der Probleme gegangen. Dazu gab es dann jede Woche noch einmal 30 min in denen wir durch die Tickets der Azubis gegangen sind. Aber natürlich könnten sich die Azubis auch außerhalb dieser Treffen an mich wenden. Das hat die Ausbildungsqualität sehr verbessert. Als netter Nebeneffekt weiß jeder Azubi am Ende der Woche auch ziemlich genau was er alles gemacht hat und wie lange er daran gesessen hat. Das erleichterte das Führen der Ausbildungsnachweise. Das ist jetzt nur ein sehr oberflächlicher Abriss. Da hat noch einiges mehr hintergesteckt. Aber eventuell hilft es dir ja.
  2. Dann finde ich es etwas respektlos von einem Mitarbeiter als "Monsieur" zu reden, nur weil er in Gehaltsverhandlungen treten möchte. Bekommt der neue Kollege mehr Geld? Bist du da der richtige Ansprechpartner? Aufgrund deiner bisherigen Infos wäre ich davon ausgegangen, dass es die Personalabteilung wäre.
  3. Also deine Aufgabe ist es Rechnungen abzuzeichnen? Du hast daneben dann noch den besagten Kollegen der schon über zwei Jahre dabei ist und einen neuen Kollegen? Wer ist denn dann deine Vertretung und sollte das in deiner Abwesenheit alles unterschrieben? Oder hast du keine offizielle Vertretung und alles bleibt einfach alles liegen wenn du weg bis du wieder da bist?
  4. Anforderungen - Auftraggeber ist die GF oder IT-Leiter der sagt, einige Switche sind kaputt. Was für Schäden würde es mit sich bringen, wenn einer oder beide ausfallen. Und was gibt es für Alternativen, also was können wir machen und 1. Dagegen sicher zu sein, 2. gewarnt zu werden, falls etwas ausfällt und 3. und können wir durch einen bestimmten Weg wirtschaftlichen Mehrwert erzeugen? Durch die Projektarbeit und deren Dokumentation sollen Prüfungsteilnehmer nachweisen, dass sie in der Lage sind, 1. Arbeits-, Geschäfts- und Wertschöpfungsprozesse zu analysieren, - Analyse eurer Hauptgeschäftsprozesse in Bezug auf das Netzwerk, zukünftige Prozesse, Projekte und eine Risikoanalyse was passieren kann wenn das Netzwerk komplett oder Partiell ausfällt. 2. Digitalisierungsvorhaben unter wirtschaftlicher Betrachtung zu planen, - ab hier machst du bitte weiter 3. Daten zu erheben, zu kategorisieren und bereitzustellen, 4. Prozessdaten auszuwählen und Entscheidungsoptionen abzuleiten, 5. die Durchführung eines Kundenauftrags zu begleiten, 6. Datenschutz und -sicherheit sicherzustellen, 7. Projektergebnisse kundengerecht darzustellen.
  5. Auszug aus dem Leitfaden der IHK Berlin: ****************** 3. Betriebliche Projektarbeit Der betrieblichen Projektarbeit soll ein realer Auftrag zugrunde liegen. Das heißt, es soll keine „künstliche“, also ausschließlich für die Prüfung entwickelte, Aufgabenstellung bearbeitet werden. Dabei kann die Projektarbeit ein eigenständiges, in sich abgeschlossenes Projekt oder auch ein Teilprojekt aus einem größeren Zusammenhang sein. 3.1 Anforderungen Durch die Projektarbeit und deren Dokumentation sollen Prüfungsteilnehmer nachweisen, dass sie in der Lage sind, 1. Arbeits-, Geschäfts- und Wertschöpfungsprozesse zu analysieren, 2. Digitalisierungsvorhaben unter wirtschaftlicher Betrachtung zu planen, 3. Daten zu erheben, zu kategorisieren und bereitzustellen, 4. Prozessdaten auszuwählen und Entscheidungsoptionen abzuleiten, 5. die Durchführung eines Kundenauftrags zu begleiten, 6. Datenschutz und -sicherheit sicherzustellen, 7. Projektergebnisse kundengerecht darzustellen. Dabei ist zu beachten, dass das ausgewählte Projekt alle genannten Anforderungen erfüllen muss, nicht nur einzelne. ****************** Ich sehe, so wie ich es oben beschrieben habe, als Potenzial für ein Projekt. Aber es ist halt eben kein "Router Austauschen". Das ist nur ein mögliches Outcome des Projektes. Das können nach meinem Verständnis am Ende sogar eure Admins machen. Das Projekt ist viel mehr und hat deutlich mehr Umfang!
  6. Das hier hat keiner gesagt! Und es hat auch niemand von uns etwas von "austauschen" gesagt. Da muss dann schon etwas mehr dran hängen. Aber das ist deine Grundproblem. Das darfst du jetzt einmal komplett analysieren, inkl. Risikoanalyse, zu erwartender Kosten usw.. Dann darfst Alternativen aufzeigen und eine, auf wirtschaftlichen Entscheidungen beruhende, Handlungsempfehlung abgeben. Und sollte dann die Freigabe erfolgen, darfst du kaufmännisch alle deine erlernten Fähigkeiten spielen lassen um das Beste bei der Anschaffung zu rauszuholen.
  7. Dann hast du doch eine völlig andere Begründung. Das hört sich schon runder an und die hat nichts mit einer VM oder einer neuen Programmversion zu tun. Versuch das doch einmal vernünftig auszuarbeiten. Schau dort auch einmal auf Softwareversion und Support. Was würde bei einem Ausfall gesehen? Und vergiss nicht zu prüfen ob es andere Möglichkeiten geben würde. Ich habe ich dir bereits mehrere geliefert.
  8. Was bedeutet "aus dem letzten Loch pfeifen"? Ist die Software so alt, dass ihr ein Security-Problem habt! Was hat das dann aber dann mit dem stabilen Netzwerk zu tun? Oder der neuen VM? Habt ihr ein instabiles Netzwerk? Warum wird das Problem dann nicht identifiziert und behoben. Und was hat das jetzige instabile Netzwerk mit einer neuen VM zu tun? Oder habt ihr da 10 Mbit Switche und dadurch ist der Netzwerkverkehr bereits jetzt so hoch, dass eine weiteres Netzwerkgerät Probleme bereiten würde? Dann habt ihr vermutlich ein anderes Problem als eine neue VM! Oder soll ein komplett neuer Hypervisor angeschafft werden und der wird den Netzwerkverkehr so stark erhöhen, dass Probleme erwartet werden. In den meisten Fällen mit zwar unwahrscheinlich, aber mir wurden da trotzdem was einfallen. Aber das solltest du dann auch genau im Vorfeld erklären können. Und in dem Fall würde die Neuanschaffung des Hypervisors als Projekt auch mehr Sinn ergeben. Und wenn es so ist, wurde geprüft ob es nicht wirtschaftlicher und sinnvoller wäre einfach eine neue Workstation anzuschaffen anstatt neuer professioneller Switche oder sogar eines Hypervisors? Also was ist jetzt eigentlich deine genaue Problemstellung? Was ist dein wirkliches Problem? Das was ich da sehe ist bisher eher ein Problem-Pingpong über Bande um sich ein Projekt aus dem Fingern zu ziehen. Und verstehe mich nicht falsch, ich sehe das Potenzial für mehrere Projekte aus mehreren Fachbereichen in der grundsätzlichen Ausgangslage. Nur halt nicht so.
  9. Was bin ich dort lesend? Die Workstation erfüllt die Systemanforderungen einer neuen Programmversion nicht und eure IT als Grund gegen eine Migration auf eine VM zwei veraltete Switche ausgemacht? Das musst du aber bitte einmal genauer erklären.
  10. Also ich habe damals für unsere Prüflinge einen Mini-Beamer und eine transportable Leinwand mit Ständer besorgt. Diese kleinen Beamer haben einen Akku und man kann die wirklich überall hinstellen. Und die 120" Leinwand war in Sekunden aufgebaut. Damit waren sie sogar in der Lage bei einem Stromausfall oder im Hof zu präsentieren.
  11. Du hattest 1,5 Jahre lang täglich Zeit, durchschnittlich an 21 Tagen im Monat. Selbst bei häufiger Krankheit hättest du außerhalb deines Praktikums und deiner Freizeit mindestens 2000 Stunden zum Lernen finden sollen. Dir wurde ein PC und ein Internetzugang zur Verfügung gestellt. Könnte es sein, dass nicht die Umschulung das Problem ist, sondern möglicherweise die Einstellung des Umschülers, besonders wenn das Lernen hauptsächlich in der überwachten Phase des Praktikums stattfindet?
  12. Jain. Azubis können den Betrieb nur wechseln, wenn sie einen wichtigen Grund haben. Was der Grund ist, muss im Zweifel ein Gericht entscheiden. Ansonsten kann es passieren, dass die IHK (zumindestens in Gebiet ihrer Zuständigkeit) eine Ausbildung in dem Beruf bzw. der Fachrichtung nicht erneut zulässt. Mir ist mindestens ein Fall persönlich bekannt, bei dem es laut eigener Aussage so war. Der Grund dafür liegt im BBiG. ["Berufsbildungsgesetz (BBiG) § 22 Kündigung (1) Während der Probezeit kann das Berufsausbildungsverhältnis jederzeit ohne Einhalten einer Kündigungsfrist gekündigt werden. (2) Nach der Probezeit kann das Berufsausbildungsverhältnis nur gekündigt werden 1. aus einem wichtigen Grund ohne Einhalten einer Kündigungsfrist, 2. von Auszubildenden mit einer Kündigungsfrist von vier Wochen, wenn sie die Berufsausbildung aufgeben oder sich für eine andere Berufstätigkeit ausbilden lassen wollen. (3) Die Kündigung muss schriftlich und in den Fällen des Absatzes 2 unter Angabe der Kündigungsgründe erfolgen. (4) Eine Kündigung aus einem wichtigen Grund ist unwirksam, wenn die ihr zugrunde liegenden Tatsachen dem zur Kündigung Berechtigten länger als zwei Wochen bekannt sind. Ist ein vorgesehenes Güteverfahren vor einer außergerichtlichen Stelle eingeleitet, so wird bis zu dessen Beendigung der Lauf dieser Frist gehemmt."]
  13. In dem Fall, die Auszubildenden der letzten drei Firmen, in denen ich beschäftigt war, haben alle jeweils 30 Urlaubstage erhalten.
  14. Gesetzlich stehen dir 24 Tage bei einer 6 Tagewoche innerhalb eines kompletten Jahres zu. Bei einer 5 Tagewoche sind es 20 Tage. Und wenn du in deinem ersten Jahr bei der Firma bist und nicht am 01.01. des Jahres angefangen hast, abzüglich anteilig dieser Zeit. Wenn du in deinem letzten Jahr bist (und nicht übernommen wirst), kommt es drauf an ob deine Ausbildung in der ersten oder zweiten Hälfte des Jahres laut Vertrag beendest. In der zweiten Jahreshälfte steht dir der komplette Urlaub zu, in der ersten Jahreshälfte nur die anteilige Hälfte des Urlaubs.
  15. Und warum musste da jetzt unbedingt ein Umschulungsbashing kommen? Salzgitter-Stahl und die dazugehörigen Unterfirmen sind neben VW in Südniedersachsen einer der größten Arbeitgeber überhaupt. Natürlich werden gerade diese Berufe dadurch beeinflusst. Vermutlich stärker als viele andere. Es werden sicher auch einige Arbeitsplätze dadurch in dem Bereich wegfallen. Dafür werden andere hinzukommen und der Beruf wird sich in Laufe der Zeit an die Fortentwicklung anpassen und transformiert werden. Und selbst wenn KI wirklich in der Lage ist alle IT-Aufgaben zu übernehmen, das wichtigste dabei ist aber solange es in Unternehmen menschliche Entscheider gibt, wird selbst diese Transformation vermutlich so langsam ablaufen, dass die jetzigen Azubis bereits in Rente sind bevor es sich so weit verbreitet hat.
  16. Die Wirtschaft sieht IT-Berufsanfänger immer in folgender Reihenfolge: Studium > Abschluss Fachinformatiker > Abschluss andere IHK-IT-Berufe > IT-Assistenten > Quereinsteiger mit Zertifikaten und "Kursen" > Quereinsteiger ohne Vorbildung. Ist diese Denkweise gerechtfertigt? Ziemlich sicher nicht. Wirst du trotzdem überall danach bewertet und wird es sich auf Gehalt und andere Bereiche Auswirkungen? Gerade am Anfang ziemlich sicher. Zu deiner Frage mit dem Unternehmen, ein bekannter Name kann tatsächlich in der IT ein paar Türen öffnen, die sich sonst nicht geöffnet hätten. Was du am Ende darauf machst kommt dann natürlich auf dich an.
  17. Wenn ich dein Ausbilder wäre, würdest du vermutlich im Support bleiben, bis du diese "ganz unten"-Einstellung gegenüber dem IT-Support abgelegt hast. Der IT-Support ist nicht nur ein zentraler Baustein der Ausbildung, sondern auch ein unverzichtbarer Teil des Teams. Ohne den Support könnten die anderen Bereiche gar nicht korrekt funktionieren. Und es ist tatsächlich möglich, jemanden formal korrekt und auch gut auszubilden, wenn die ersten zwei Drittel der Ausbildung im Support verbracht werden. Für den Ausbilder bedeutet dies zwar mehr Arbeit, aber es ist definitiv machbar.
  18. Hat er doch ziemlich genau geschrieben. Weil es eher die Ausnahme als die Regel ist und die meisten Techniker am Ende noch zusätzlich für ein Studium. entscheiden, da der Techniker sehr viel weniger gebracht hat als vermutet. Ich habe meinen Techniker damals abgebrochen und ein paar Jahre später knapp die Hälfte der Klasse im Studium wieder getroffen, die alle den Techniker gemacht hatten. Und überall die gleiche Story. Es gab ein wenig mehr Geld, aber das war es auch schon. Für den nächsten wirklichen Karriereschritt in ihren Firmen wird das Studium gebraucht.
  19. Mir wurde damals direkt vom IHK-Berater vom Professionell abgeraten. Laut dessen Aussage steht der staatlich geprüfte Techniker über dem Professionells. Er hat mir sogar dazu geraten anstatt dessen lieber direkt ein nebenberufliches Studium zu beginnen.
  20. Du hast an einer anderen Schule bemerkt, dass dir zwei Jahre an korrekter betrieblicher Ausbildung fehlen? Woran machst du das fest? Und da sich die Lehrpläne der Schule und des Betrieben ja schon relativ gleichen und es viele Überschneidungen gibt, solltest du da nicht selber viel früher gemerkt haben, dass die Themen da nicht übereinstimmen? Solltest du dann nicht wenigstens die Theorie der Themen aus der Schule kennen und beherrschen?
  21. Den Betreiber bzw. den Postmaster des Servers kontaktieren und er soll sich die Logs ansehen. Dazu dann selber die exakte Adressen, Zeiten usw. der eigenen Mails übermitteln. Wenn es nicht am Webserver selber liegt, kann es auch an der Firewall des Betreibers liegen. Dann eventuell einen Termin mit Mail und Netzwerkadmin des Betreibers ausmachen und gemeinsam testen. Eventuell noch nachfragen welche Spamfilterlisten der Betreiber verwendet und dann schauen ob ihr eventuell auf einer von denen steht.
  22. Leute mit Imposter Syndrom schieben das Gefühl schlechter zu sein nicht auf ein Imposter Syndrom. Das machen meist Leute die tatsächlich schlechter sind, es eigentlich auch wissen und es öffentlich aber nicht zugeben wollen, warum sie dann diesen oder jenen Schritt nicht gehen.
  23. Wenn du direkt in die Cyber Security möchtest, solltest du von einer Umschulung absehen und eher ein Studium antreten. Als Umschüler wird das sonst ein deutlich längerer Weg.
  24. Beschwerst du dich wirklich gerade darüber, dass dein Bildungsträger seinen Unterricht flexibel an die Erkenntnisse aus den relativ neuen Prüfungen und das Abschneiden der bisherigen Teilnehmer anpasst?
  25. Wenn es das Handy nicht hergibt, kannst du dir einen günstigen Mobile-Router mit Prepaid-Karte kaufen. Immer nur Tagestickets für den jeweiligen Tag kaufen ist damit auch möglich. Ich nutze das auf Reisen oder wenn Zuhause mal Internet ausgefallen ist.

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