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Sullidor

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  1. Mir ist hier nicht ganz klar ob du jetzt ein komplettes IT Dokumentationssystem wie z.B. i-doit einführen möchtest, eine Kollaborationssoftware und ein Dokumentenmanagementsystem oder etwas komplett anderes wie ein IPAM und ein CMDB.
  2. Das kann quasi alles bedeuten. Am besten schreibst du einen Antrag und stellst ihn hier ein. Damit kann dir dann auch geholfen werden.
  3. Ich habe nicht ein einziges Mal auf irgendwelche Schriftgrößen oder sonst was in einer Dokumentation verwiesen. Ich habe gesagt, er soll (in der Präsentation) wie bei allen anderen Bildern hier auch die Quelle für das Bild angeben. Und in dem Fall eventuell auch die Prompt. Und ich habe von Bildern in der Präsentation gesprochen. Bist du sicher, dass du mich damit meinst? Ich wurde darauf nicht hingewiesen, da ich hier auch nie irgendwas dergleichen gesagt habe. Ich weiß. Das habe ich in meinem ersten Kommentar auch so geschrieben. Natürlich habe meine Azubis ihre Bilder immer korrekt zitiert. Daher habe ich das auch in meinem ersten Kommtar so geschrieben. Aber ich denke dieser Kommentar war auch eher als versteckte Beleidigung an mich gerichtet. Das ist exakt was ich oben geschrieben habe. Liest du die Kommentare auf die du antwortest denn nicht? Jawohl, Captain Obvious!
  4. Natürlich auch in der Präsentation. Ich hatte mindestens einen Auszubildenden, der explizit erst nach den Quellen aller in der Präsentation genutzten Bilder gefragt und anschließend zum Urheberrecht befragt wurde.
  5. Ich würde es definitiv in den Quellen angeben, wie bei jedem anderen Bild auch. Ich würde angeben wann, mit welchem System/Modell und eventuell auch mit welcher Prompt. Aber richte dich dann auch drauf gefasst ,dass fachspezifische Fragen dazu kommen. Von einem grundsätzlichen Verbot von KI-Bildern ist mir bisher nichts bekannt. Aber ich würde mir an deiner Stelle noch einmal die Regeln deiner IHK durchlesen.
  6. Egal, welche Zertifizierung du anstrebst, du solltest die jeweilige Prüfung immer in der Sprache ablegen, in der dein Kurs durchgeführt wurde. Während des Kurses werden bewusst alle Fachbegriffe, Konzepte und Zusammenhänge so genutzt, in der sie dann auch in der Prüfung vorkommen. Eine andere Sprache könnte zu Missverständnissen oder zusätzlichen Herausforderungen führen, insbesondere wenn die Begriffe und Konzepte nicht auf den ersten Blick übereinstimmen.
  7. Eigentlich ist es nur schwer, ein Praktikum zu finden, wenn man offensichtlich nicht die Kenntnisse besitzt, die man eigentlich erwarten sollte. Der Praktikant sollte vom theoretischen Wissen her idealerweise auf dem Stand eines dritten Lehrjahres sein. Das trifft jedoch auf die wenigsten Bewerber zu. Ich habe regelmäßig Umschüler als Praktikanten aufgenommen und über viele Jahre hinweg zahlreiche Umschüler ausgebildet. Alle, bis auf einen, waren absolut erfolgreich. Ich war stets zufrieden mit ihnen, sie haben anschließend alle einen guten Job gefunden, und die Arbeitgeber waren ebenfalls zufrieden mit ihrer Leistung. Einige von ihnen waren sogar deutlich besser und fähiger als die Auszubildenden im dritten Lehrjahr. Allerdings musste ich für jeden Praktikanten, den ich aufgenommen habe, im Vorfeld 5 bis 10 Bewerber ablehnen. Ein einziges Mal habe ich, entgegen meinem besseren Wissen, jemanden aufgenommen, der nicht ausreichend qualifiziert war. Das war ein Desaster, und ich habe so etwas nie wieder zu getan.
  8. Ich denke, das größte Problem, das sich daraus ergeben könnte, ist die Bewertung, dass du in kurzer Zeit an zu vielen Baustellen gleichzeitig gearbeitet hast und dadurch alles nur oberflächlich beherrscht. Das mag für jemanden mit 8-10 Jahren Berufserfahrung durchaus in Ordnung klingen. Je kürzer du allerdings dort gearbeitet hast, desto stärker könnte der Eindruck entstehen, dass du wie eine völlig überarbeitete One-Man-Show wirkst, die komplett verheizt wurde. Vielleicht sieht es auch so aus, als hättest du dort lediglich als interner "Ansprechpartner" für externe Firmen fungiert. Außerdem fehlen Angaben dazu, wie erfolgreich die jeweiligen Projekte umgesetzt wurden und welche konkreten Erfolge du vorzuweisen hast. Kannst du nachweisen, dass diese Projekte wirklich etwas verbessert haben? Solltest du weniger als 8 Jahre dort gearbeitet haben, würde ich den Lebenslauf radikal kürzen und mich auf die Erfahrungen konzentrieren, die in der neuen Stelle relevant sind. Ergänze diese um wirklich nachweisbare und messbare Erfolge (z. B. 1 % Gewinnsteigerung, x Minuten Zeitersparnis bei einem Prozess). Deine ausführliche Liste solltest du jedoch nicht wegwerfen, sondern sorgfältig weiterpflegen. Am besten mit Angaben zum Datum, der jeweiligen Systemversion, und dem Erfolg des Projekts. Idealerweise auch mit einer detaillierten Beschreibung der Aufgaben. Diese Liste ermöglicht es dir, in zukünftigen Bewerbungen gezielt auf gewünschte Kenntnisse und Fähigkeiten einzugehen und diese anhand konkreter Projekte oder Aufgaben zu belegen. Alternativ könntest du in der Bewerbung auch darauf hinweisen, dass du auf Wunsch eine detaillierte Aufstellung deiner bisherigen Skills und Projekte zur Verfügung stellen kannst.
  9. Das soll wirklich nicht unhöflich sein, aber macht doch bitte einfach mal die Augen auf in euren Betrieben. Es gibt praktisch keinen Betrieb, in dem aktuell nicht mindestens 50 Probleme bestehen, die man durch ein prüfungskonformes Projekt lösen könnte. Das habe ich meinen Auszubildenden auch immer so vermittelt. Ich habe sogar ein digitales Kanban-Board eingerichtet, auf dem die Azubis solche Projekte sammeln konnten. Während der gesamten dreijährigen Ausbildung mussten sie neben dem Tagesgeschäft ein solches Projekt auswählen und bearbeiten. Und die Aufgaben auf dem Board waren immer und zu jederzeit sehr gut gefüllt.
  10. Was war es denn für eine Weiterbildung? Ein 4-wöchiger Kurs, ein 10-monatiger Kurs oder eine mehrjährige "Mini-Ausbildung" mit Zertifikat, aber ohne Berufsabschluss? Ohne diese Information kann hier niemand wirklich korrekt einschätzen und helfen. Wenn jemand sagt: "Ich bin Fisi oder Fiae", wissen wir alle, wie lange er mindestens ausgebildet wurde und was er mindestens können müsste, um die Prüfung bestehen zu können. Als "Quereinsteiger mit Weiterbildung" kann das aber wirklich alles sein. Hast du dort einen erfahrenen Kollegen, der dir zur Seite steht und dein Mentor sein wird, oder wurdest du als eine "Ein-Mann-Show" eingestellt und sollst alles alleine bewältigen? Dies sind wichtige Information, um einschätzen zu können, wie du dort am besten herangehst und was du eventuell noch vorher lernen solltest.
  11. Einige professionelle Lösungen haben solche Mechanismen mit implementiert. Aber auch ansonsten. Wer bestimmt, dass dort keine privaten Passwörter mit rein kommen und wie wird sowas bestimmt? Wie sieht da die rechtliche Regelung aus? Sowas und auch wann wiederherstellen erlaubt ist und wann nicht, solltest du in der Prüfung wissen.
  12. @charmanta Ich beschwöre dich, lass uns an deiner reichhaltigen Weisheit teilhaben... 🪘 Da möchte jemand die Passwörter von Kollegen wieder herstellen können, die eventuell ausgeschieden, krank oder vergesslich sind. Ich schätze als Prüfer vom Fach würdest du ihn da quasi komplett zerlegen was Datenschutz, Betriebsverfassungsgesetz usw. angeht?
  13. Ich denke ebenfalls, dass es problemlos als Projekt umsetzbar sein sollte. Einer meiner Auszubildenden hat 2018 einen ähnlich komplexen, webbasierten On-Premise-Passwort-Safe bei uns eingeführt. Obwohl es kein Abschlussprojekt war, habe ich darauf bestanden, dass er es trotzdem entsprechend behandelt, die notwendigen Entscheidungen trifft, die Arbeitsschritte entsprechend ausführt und am Ende alles so dokumentiert, als wäre es eine IHK-Prüfung. Meiner Einschätzung nach hat das hinsichtlich Zeitaufwand, Umfang und Tiefe sehr gut gepasst. Ich bin überzeugt, dass er auch damit genauso problemlos die Prüfung bestanden hätte wie mit seinem eigentlichen Projekt. Als.kleine Anmerkungen, du musst dich dabei auch sehr stark mit Datenschutz und aktuellen Gesetzen auseinander setzen. Falls dort ein Betriebsrat besteht, sollte dieser auch bereits im Vorfeld mit einbezogen werden, da er bei so einem Projekt Mitspracherecht hat und das sonst stoppen könnte sobald er davon erfährt. Und sowas ist normalerweise der Fall nachdem der Antrag von der IHK genehmigt wurde.
  14. 1. Soweit mir bekannt ist sind Roboter meist mit diskriminativer KI ausgestattet. 2. Wird so eine KI meist vor dem Einsatz in einem Roboter trainiert. Damit sollte deine Frage eigentlich beantwortet sein.
  15. Von 10 Jahren als aktiver Ausbilder habe ich zwei Jahre dafür einen zusätzlichen monatlichen Bonus bekommen. Und auch nur bei einer Firma, bei der ich auch länger als zwei Jahre gearbeitet und ausgebildet habe.
  16. Eventuell findest du ja eine Middleware-Software, die du dafür nutzen kannst. Ansonsten kann dein Abschlussprojekt z.B. auch nur ein Teilprojekte eines größeren Projektes sein, welches du durchführst.
  17. Bist du in der Fachrichtung Anwendungsentwickler oder Daten und Systemanalyse? Es scheint ein gutes Projekt für die Fachrichtung Daten und Prozesseanalyse zu sein, wenn die Daten auch ausgewertet, analysiert und bereinigt werden sollen. Ansonsten ist es eine Schnittstellenprogrammierung für einen Anwendungsentwickler, welches als Projekt auch passen sollte Wenn du Fachrichtung Systemintegration bist, dann passt das Projekt nicht. Um es einmal plump auszudrücken, wo ist denn da die Systemintegration? Wenn du eine Middleware oder ähnliches dafür einführen und konfigurieren würdest, wäre es etwas anders. Aber so ist das in meinem Augen absolut kein passendes Projekt für die Fachrichtung Systemintegration. /Edith Verstehe mich bitte nicht falsch, ich denke so ein Script zu erstellen ist etwas, was jeder gute IT-Admin ebenfalls können sollte. Es zeigt nur halt in dieser Prüfungssituationen nicht genug von den die Kenntnissen, die hier für diese Fachrichtung geprüft werden soll.
  18. Natürlich. Alle IT-Berufe benötigen im Projekt eine wirtschaftliche Betrachtung. Auch hier solltest du dich an die bestehenden Berufe halten. Eine rein konzeptionelle Arbeit ist meist nie ausreichend sondern das Konzept ist nur ein Teil des Projekts. Die Umsetzung ist ebenso wichtig. Das gilt auch für Prozessanalyse. Hier soll ein IT-Beruf geprüft werden. Also sollte ein IT-gestützter Prozess (oder ein analoger Prozess der digitalisiert werden soll) aufgenommen und mit den erlernten Werkzeugen analysiert werden. Erst aufgrund der Ergebnisse weißt du ja dann ob er eventuell komplett ersetzt, ob er neu erstellt oder ob er optimiert werden muss. Und anschließend muss der neue oder optimierte Prozess IT-gestützt umgesetzte werden. Je nach Umfang der Arbeit auch als Teilprojekt. Anschließend muss der Prozess natürlich noch getestet werden. Das wird dir so niemand beantworten können, da niemand deine Anforderungen und den Umfang kennt. Es ist aber definitiv so, dass jedes dieser Themen in Frage kommen würde. Ob der Umfang dazu genug ist oder es nur ein Teilprojekte wird, liegt völlig an eurer Firma und der Aufgabenstellung.
  19. Es muss nicht immer direkt vor Gericht gehen. Es reicht auch für die IHK. Auch wenn es schon etwas zurückliegt, ein Fall aus meiner Zeit als abH-Dozent. Der Betrieb hat am Ende der Ausbildung den Azubi gekündigt und versucht ihn bei der IHK aufgrund zu hoher Fehlzeiten von der Prüfung ausschließen zu lassen. Er konnte aber mit seinem Berichtsheft nachweisen, dass es nicht so war. Er hat an der Prüfung teilgenommen und auch bestanden.
  20. Es steht so im Gesetz und ist eine der Vorraussetzung um zur Prüfung zugelassen zu werden. Ihr schreibt es also damit ihr zur Prüfung antreten dürft. Und nur weil ihr es bei der Prüfung nicht abgeben müsst, heißt es noch lange nicht, dass die nicht geprüft werden. Ich kenne mehrere Bildungsträger bei denen regelmäßig ein IHK-Mitarbeiter vorbeikommt und sich auch mal stichprobenartig Ausbildungsnachweise zeigen lässt. Und das wird den Umschülern auch nicht extra mitgeteilt.
  21. Hatte Heise nicht vor ein paar Wochen erst einen ähnlichen Artikel in dem aber noch einmal herausgestellt wurde, dass man trotz der vielen Entlassung und den deutlich weniger Stellen im IT-Sektor immer noch von "Vollbeschäftigung" sprechen kann und das Angebot an Stellen die vorhandenen ITler, zumindest in Deutschland, noch bei weitem übersteigt?
  22. Solltest du in den Philippinen, Thailand, Vietnam, Myanmar, der Mongolei, Bangladesh oder Japan arbeiten wollen, gibt es dort übrigens die Möglichkeit, das ITPEC abzulegen. Wenn du eine der ITPEC-Prüfungen bestanden hast, kannst du dich damit bewerben. Das ersetzt auch die weiteren beruflichen Voraussetzungen für ein Arbeitsvisum (wie z.B. ein Studium oder 10 Jahre nachweisbare Berufserfahrung für Japan). Außerdem gibt es 5 Punkte für das Highly Skilled Professional System in Japan, selbst wenn du die Voraussetzungen für ein Visum bereits vorher erfüllst. Das Wichtigste am ITPEC ist jedoch, dass du damit in allen 7 Ländern beweisen kannst, über die notwendigen IT-Fähigkeiten zu verfügen, um dort arbeiten zu können. Und das wird, meinen Informationen zufolge, in den Ländern auch von der Wirtschaft gut anerkannt. https://itpec.org/about/itpec.html
  23. Hast du dir die englische Übersetzung deines IHK-Zeugnisses geholt? Da ist dann auch gleich ein Erklärung dabei.
  24. Abschluss Fachinformatiker Systemintegration, mehrere Jahre Erfahrung als IT-Administrator eines Informationssystems, nebenberufliches Studium Wirtschaftsinformatik, in einem Forschungsinstitut als ERP-Entwickler angefangen, dort im Zuge des Wechseln zu SAP diverse SAP - Schulung und SAP-Zertifizierungen absolviert und von dort dann zu einer Firma als SAP-Administrator. Zack nach nur 8 Jahren schon zertifizierter SAP-Consultant. Danach dauert es dann noch einmal so 3-7 Jahre bis du dann SAP-Experte bist. Wenn du deine Ausbildung direkt bei einer Firma anfängst die auf SAP spezialisiert ist und du dort auch mit SAP arbeitest, kannst du dies aber sicher noch halbieren.
  25. Wir reden hier von der AP1 in der Mitte der Ausbildung/Umschulung oder der AP2 am Ende? Die GAP1 (Ganzheitliche Abschlussprüfung 1) war am Ende der Ausbildung/Umschulung und diese Prüfung gibt es nicht mehr. Im ersten Fall, wenn er korrekt entschuldigt wurde, schreibt er einfach 6 Monaten später mit. Da seine Umschulung da noch mindestens 1 Jahr laufen sollte, stellt dies normalerweise kein Problem dar. Im letzteren Fall sollte das von Seiten der IHK auch kein Problem sein und er auch einfach 6 Monate später schreiben können. Aber dann muss er mit dem Kostenträger und seinem Bildungsträger klären, dass er ein halbes Jahr länger machen möchte/muss. Wenn beide zustimmen, ist er da fein raus. Wenn einer der beiden Parteien aber "Nein" sagt, dann hat er vermutlich ein kleines Problem.

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