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Sullidor

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Alle Inhalte von Sullidor

  1. Was bedeutet "aus dem letzten Loch pfeifen"? Ist die Software so alt, dass ihr ein Security-Problem habt! Was hat das dann aber dann mit dem stabilen Netzwerk zu tun? Oder der neuen VM? Habt ihr ein instabiles Netzwerk? Warum wird das Problem dann nicht identifiziert und behoben. Und was hat das jetzige instabile Netzwerk mit einer neuen VM zu tun? Oder habt ihr da 10 Mbit Switche und dadurch ist der Netzwerkverkehr bereits jetzt so hoch, dass eine weiteres Netzwerkgerät Probleme bereiten würde? Dann habt ihr vermutlich ein anderes Problem als eine neue VM! Oder soll ein komplett neuer Hypervisor angeschafft werden und der wird den Netzwerkverkehr so stark erhöhen, dass Probleme erwartet werden. In den meisten Fällen mit zwar unwahrscheinlich, aber mir wurden da trotzdem was einfallen. Aber das solltest du dann auch genau im Vorfeld erklären können. Und in dem Fall würde die Neuanschaffung des Hypervisors als Projekt auch mehr Sinn ergeben. Und wenn es so ist, wurde geprüft ob es nicht wirtschaftlicher und sinnvoller wäre einfach eine neue Workstation anzuschaffen anstatt neuer professioneller Switche oder sogar eines Hypervisors? Also was ist jetzt eigentlich deine genaue Problemstellung? Was ist dein wirkliches Problem? Das was ich da sehe ist bisher eher ein Problem-Pingpong über Bande um sich ein Projekt aus dem Fingern zu ziehen. Und verstehe mich nicht falsch, ich sehe das Potenzial für mehrere Projekte aus mehreren Fachbereichen in der grundsätzlichen Ausgangslage. Nur halt nicht so.
  2. Was bin ich dort lesend? Die Workstation erfüllt die Systemanforderungen einer neuen Programmversion nicht und eure IT als Grund gegen eine Migration auf eine VM zwei veraltete Switche ausgemacht? Das musst du aber bitte einmal genauer erklären.
  3. Also ich habe damals für unsere Prüflinge einen Mini-Beamer und eine transportable Leinwand mit Ständer besorgt. Diese kleinen Beamer haben einen Akku und man kann die wirklich überall hinstellen. Und die 120" Leinwand war in Sekunden aufgebaut. Damit waren sie sogar in der Lage bei einem Stromausfall oder im Hof zu präsentieren.
  4. Du hattest 1,5 Jahre lang täglich Zeit, durchschnittlich an 21 Tagen im Monat. Selbst bei häufiger Krankheit hättest du außerhalb deines Praktikums und deiner Freizeit mindestens 2000 Stunden zum Lernen finden sollen. Dir wurde ein PC und ein Internetzugang zur Verfügung gestellt. Könnte es sein, dass nicht die Umschulung das Problem ist, sondern möglicherweise die Einstellung des Umschülers, besonders wenn das Lernen hauptsächlich in der überwachten Phase des Praktikums stattfindet?
  5. Jain. Azubis können den Betrieb nur wechseln, wenn sie einen wichtigen Grund haben. Was der Grund ist, muss im Zweifel ein Gericht entscheiden. Ansonsten kann es passieren, dass die IHK (zumindestens in Gebiet ihrer Zuständigkeit) eine Ausbildung in dem Beruf bzw. der Fachrichtung nicht erneut zulässt. Mir ist mindestens ein Fall persönlich bekannt, bei dem es laut eigener Aussage so war. Der Grund dafür liegt im BBiG. ["Berufsbildungsgesetz (BBiG) § 22 Kündigung (1) Während der Probezeit kann das Berufsausbildungsverhältnis jederzeit ohne Einhalten einer Kündigungsfrist gekündigt werden. (2) Nach der Probezeit kann das Berufsausbildungsverhältnis nur gekündigt werden 1. aus einem wichtigen Grund ohne Einhalten einer Kündigungsfrist, 2. von Auszubildenden mit einer Kündigungsfrist von vier Wochen, wenn sie die Berufsausbildung aufgeben oder sich für eine andere Berufstätigkeit ausbilden lassen wollen. (3) Die Kündigung muss schriftlich und in den Fällen des Absatzes 2 unter Angabe der Kündigungsgründe erfolgen. (4) Eine Kündigung aus einem wichtigen Grund ist unwirksam, wenn die ihr zugrunde liegenden Tatsachen dem zur Kündigung Berechtigten länger als zwei Wochen bekannt sind. Ist ein vorgesehenes Güteverfahren vor einer außergerichtlichen Stelle eingeleitet, so wird bis zu dessen Beendigung der Lauf dieser Frist gehemmt."]
  6. In dem Fall, die Auszubildenden der letzten drei Firmen, in denen ich beschäftigt war, haben alle jeweils 30 Urlaubstage erhalten.
  7. Gesetzlich stehen dir 24 Tage bei einer 6 Tagewoche innerhalb eines kompletten Jahres zu. Bei einer 5 Tagewoche sind es 20 Tage. Und wenn du in deinem ersten Jahr bei der Firma bist und nicht am 01.01. des Jahres angefangen hast, abzüglich anteilig dieser Zeit. Wenn du in deinem letzten Jahr bist (und nicht übernommen wirst), kommt es drauf an ob deine Ausbildung in der ersten oder zweiten Hälfte des Jahres laut Vertrag beendest. In der zweiten Jahreshälfte steht dir der komplette Urlaub zu, in der ersten Jahreshälfte nur die anteilige Hälfte des Urlaubs.
  8. Und warum musste da jetzt unbedingt ein Umschulungsbashing kommen? Salzgitter-Stahl und die dazugehörigen Unterfirmen sind neben VW in Südniedersachsen einer der größten Arbeitgeber überhaupt. Natürlich werden gerade diese Berufe dadurch beeinflusst. Vermutlich stärker als viele andere. Es werden sicher auch einige Arbeitsplätze dadurch in dem Bereich wegfallen. Dafür werden andere hinzukommen und der Beruf wird sich in Laufe der Zeit an die Fortentwicklung anpassen und transformiert werden. Und selbst wenn KI wirklich in der Lage ist alle IT-Aufgaben zu übernehmen, das wichtigste dabei ist aber solange es in Unternehmen menschliche Entscheider gibt, wird selbst diese Transformation vermutlich so langsam ablaufen, dass die jetzigen Azubis bereits in Rente sind bevor es sich so weit verbreitet hat.
  9. Die Wirtschaft sieht IT-Berufsanfänger immer in folgender Reihenfolge: Studium > Abschluss Fachinformatiker > Abschluss andere IHK-IT-Berufe > IT-Assistenten > Quereinsteiger mit Zertifikaten und "Kursen" > Quereinsteiger ohne Vorbildung. Ist diese Denkweise gerechtfertigt? Ziemlich sicher nicht. Wirst du trotzdem überall danach bewertet und wird es sich auf Gehalt und andere Bereiche Auswirkungen? Gerade am Anfang ziemlich sicher. Zu deiner Frage mit dem Unternehmen, ein bekannter Name kann tatsächlich in der IT ein paar Türen öffnen, die sich sonst nicht geöffnet hätten. Was du am Ende darauf machst kommt dann natürlich auf dich an.
  10. Wenn ich dein Ausbilder wäre, würdest du vermutlich im Support bleiben, bis du diese "ganz unten"-Einstellung gegenüber dem IT-Support abgelegt hast. Der IT-Support ist nicht nur ein zentraler Baustein der Ausbildung, sondern auch ein unverzichtbarer Teil des Teams. Ohne den Support könnten die anderen Bereiche gar nicht korrekt funktionieren. Und es ist tatsächlich möglich, jemanden formal korrekt und auch gut auszubilden, wenn die ersten zwei Drittel der Ausbildung im Support verbracht werden. Für den Ausbilder bedeutet dies zwar mehr Arbeit, aber es ist definitiv machbar.
  11. Hat er doch ziemlich genau geschrieben. Weil es eher die Ausnahme als die Regel ist und die meisten Techniker am Ende noch zusätzlich für ein Studium. entscheiden, da der Techniker sehr viel weniger gebracht hat als vermutet. Ich habe meinen Techniker damals abgebrochen und ein paar Jahre später knapp die Hälfte der Klasse im Studium wieder getroffen, die alle den Techniker gemacht hatten. Und überall die gleiche Story. Es gab ein wenig mehr Geld, aber das war es auch schon. Für den nächsten wirklichen Karriereschritt in ihren Firmen wird das Studium gebraucht.
  12. Mir wurde damals direkt vom IHK-Berater vom Professionell abgeraten. Laut dessen Aussage steht der staatlich geprüfte Techniker über dem Professionells. Er hat mir sogar dazu geraten anstatt dessen lieber direkt ein nebenberufliches Studium zu beginnen.
  13. Du hast an einer anderen Schule bemerkt, dass dir zwei Jahre an korrekter betrieblicher Ausbildung fehlen? Woran machst du das fest? Und da sich die Lehrpläne der Schule und des Betrieben ja schon relativ gleichen und es viele Überschneidungen gibt, solltest du da nicht selber viel früher gemerkt haben, dass die Themen da nicht übereinstimmen? Solltest du dann nicht wenigstens die Theorie der Themen aus der Schule kennen und beherrschen?
  14. Den Betreiber bzw. den Postmaster des Servers kontaktieren und er soll sich die Logs ansehen. Dazu dann selber die exakte Adressen, Zeiten usw. der eigenen Mails übermitteln. Wenn es nicht am Webserver selber liegt, kann es auch an der Firewall des Betreibers liegen. Dann eventuell einen Termin mit Mail und Netzwerkadmin des Betreibers ausmachen und gemeinsam testen. Eventuell noch nachfragen welche Spamfilterlisten der Betreiber verwendet und dann schauen ob ihr eventuell auf einer von denen steht.
  15. Leute mit Imposter Syndrom schieben das Gefühl schlechter zu sein nicht auf ein Imposter Syndrom. Das machen meist Leute die tatsächlich schlechter sind, es eigentlich auch wissen und es öffentlich aber nicht zugeben wollen, warum sie dann diesen oder jenen Schritt nicht gehen.
  16. Wenn du direkt in die Cyber Security möchtest, solltest du von einer Umschulung absehen und eher ein Studium antreten. Als Umschüler wird das sonst ein deutlich längerer Weg.
  17. Beschwerst du dich wirklich gerade darüber, dass dein Bildungsträger seinen Unterricht flexibel an die Erkenntnisse aus den relativ neuen Prüfungen und das Abschneiden der bisherigen Teilnehmer anpasst?
  18. Wenn es das Handy nicht hergibt, kannst du dir einen günstigen Mobile-Router mit Prepaid-Karte kaufen. Immer nur Tagestickets für den jeweiligen Tag kaufen ist damit auch möglich. Ich nutze das auf Reisen oder wenn Zuhause mal Internet ausgefallen ist.
  19. 1. 2/3 haben kein Studium sondern eine Ausbildung. 2. Sie verdienen alle zwischen EG10 und EG13. EG9 hat der Auszubildenden im Jahr nach seiner Ausbildung bekommen. Dann EG 10 und ist jetzt knapp drei Jahre später auf EG11 gestiegen. (EG-Wechsel geht dort zwar immer mit einem Verlust einer Stufe einher, lohnt sich aber trotzdem. Ich bin mit Ausbildung bei EG10 eingestiegen und hab das gleiche verdient wie ein Kollege mit Studium der zeitgleich eingestellt wurde. Letztes Angebot an mich (Vertrag lag vor) im öD ohne Studium lag bei 13.3. und dazu ein eigener Dienstwagen. 3. Prinzipiell könntest du solche Stellen also sehr wohl annehmen. Würde aber halt voraussetzen, dass du wirklich gut bist. Ansonsten fliegst du entweder in der Probezeit oder wirst später dann nicht verlängert und entfristet. Aber das hat nichts damit zu tun ob du ein Studium hast oder eine Ausbildung. Wobei das tatsächlich viele Stellen in öD gerne so hinstellen.
  20. Das ist einfach nur Bullshit. Ich kann dir versichern, dass fast alle meine ehemaligen Kollegen aus den beiden wissenschaftlichen Instituten zwar im öD arbeiten aber jeder einzelne davon dich und deine Kollegen absolut alt und wie Stümper aussehen lassen. Denn obwohl es zu 100% öD ist, hängt teilweise das Fortbestehen des kompletten Forschungsinstitut auch am Können der IT. Diese Einrichtungen müssen sich alle paar Jahre einer Evaluation unterziehen. Und eine miese IT kann da ganz schnell und ziemlich heftig nach hinten losgehen. Erst vor wenigen Jahren ist ein Schwesterinstitut durchgefallen, da es in der Digitalisierung und den digitalen Leistungen nicht mehr mithalten könnte. Kleiner Zusatz: Gerade in wissenschaftlichen Kontext ist da auch erst einmal nichts mit Sicherheit. Da kämpfst du dich auch als ITler erst einmal durch deine Befristung bis du irgendwann einen Festvertrag bekommst. Ob das Rechtens ist wird bezweifelt, aber es ist gelebte Tatsache.
  21. Dann wechsel das Bundesland. Entweder du gehst in Präsenz an eine Uni/FH wo es möglich ist (Was die meisten Bundeländer sein sollten), oder, falls ein Umzug nicht in Frage kommt, mach in Vollzeit ein Online/Remote/Fern-Studium.
  22. Eventuell kommt ja ein nebenberufliches Studium in dem Bereich in Frage? Selbst ohne Abitur könnte deine Ausbildung dich nach der 3 + 3 Regelung für ein Studium im Bereich Elektrotechnik qualifizieren.
  23. Ja, kommt hin. Sind mehrere aufeinander aufbauende Kurse. Und der Kurs für Basis-Admins ist nicht weniger lang.
  24. Naja, wenn dein Arbeitgeber dich genau dafür eingestellt hat, dann ist das wohl oder übel deine Aufgabe. Im schlimmsten Fall musst du dich halt in die Materie selber einarbeiten. Wobei ich dem Arbeitgeber da klar sagen würde, ohne Schulung wird sich die Einarbeitung mehrere Wochen bin Monate innerhalb der Arbeitszeit hinziehen. Und wie sieht es mit den Vertragslaufzeiten aus bei dem Dienstleister? Normalerweise gibt es bestimmte Serviceverträge die nur mit einer bestimmten Kündigungsfrist gekündigt werden können.
  25. Ich fürchte das ist ein Projekt für einen Anwendungsentwickler, egal in welcher Sprache. Für das Projekt eines Fisi wäre eher geeignet, wenn du eine passende softwareseitige Lösung für euer Problem findest, diese Software dann einführst und in euere Infrastruktur integrierst. Also so etwas wie ...mmmh, lass es mich in Ermangelung eines anderen Namens "eine Systemintegration" nennen.

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