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Sullidor

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  1. Naja, die Bildungsträger benötigen für die Umschulung zum FIDP jemanden der sich mit Prozess- und Datenanalyse auskennt. Die meisten ITler mit diesen Skills arbeiten im Bereich ERP, IS oder direkt als Datenanalyst. Und die werden ihre gut bezahlten Jobs nicht aufgeben um völlig unterbezahlt als Dozent bei einem Bildungsträger zu arbeiten. Dann werden Leute benötigt die sich mit allen Aspekten der künstlichen Intelligenz und neuronalen Netzen auskennen, nicht nur mit der Benutzung. Und auch diese Personen werden ihre gut bezahlten Jobs vermutlich nicht gegen eine mies vergütete Stelle als Subunternehmer bei einem Bildungsträger eintauschen. Ich bezweifle daher, dass es in absehbarer Zeit eine wirklich vernünftige, geschweige denn gute, Umschlulung zum FIDP geben wird, einfach weil das fähige Personal dafür fehlt.
  2. Das passiert auch mit normalen Auszubildenden in der Berufsschule. Oft werden sie ersten zwei Jahre erst einmal bei den Anwendungsentwicklern "geparkt". Und danach müssen sie teilweise die Schule verlassen und sich eine andere Schule suchen, da sich eine eigene Klasse nicht lohnt.
  3. @Wunderkind89 Kleiner Tipp: Wenn dir etwas an deiner Reputation liegt würde ich jetzt aufhören zu schreiben. Am Anfang hat sich das alles tatsächlich so angehört als wärst du ein Opfer einer miesen Ausbildungsfirma. Aber mit jedem deiner weiteren Kommentare verfestigt sich, auf jeden Fall bei mir, ein völlig anderes Bild.
  4. Und da haben wir auch genau das Problem. Habt ihr keinen Einkauf? Lass dir da mal einen Termin geben und lass dir erklären was du für Möglichkeiten bezüglich der Ausschreibungen oder Anschaffung hast im Rahmen der IHK - Vorgaben. Falls ihr keinen habt, musst du dich wohl oder übel durch die Gesetze arbeiten (Musst du für die Prüfung dann sowieso, aber mit einem Einkauf ist das deutlich leichter)
  5. Die Einführung eines Multiuser-Passwort-Management-Systems kann ein wirklich spannendes, komplexes und interessantes Thema sein. Aber was du dort ablieferst ist absolut nichts davon. Das Projekt lässt sich so lösen indem du einen Account bei einem Onlineanbieter erstellst. Eine 15 min. Konfiguration inkl. ans AD anbinden. Zack, alles erschlagen und jeder kann sich mit seinem Windows Account anmelden. Was machst du dann die restlichen 39 Stunden? Alleine, dass die Nichteinführung ein untragbares Sicherheitsrisiko darstellt. Das kann schon sein, aber warum ist das bitte so und warum kann da nur ein Kennwortmanager helfen? Mir fallen aus dem FF mindestens noch 10 weitere Möglichkeiten ein. Und was ist mit den anderen Aspekten die ein solches System bringt? Kein Wort darüber verloren.. Und wie sieht es mit der Anforderung aus? Wie und von wo soll es erreichbar sein? Soll es eine Trennung zwischen dienstlichen und privaten Daten geben? Was ist mit Leuten die ihre Exceltabellen, eigene Passwort-Manager, Zettel usw. pflegen. Sollen hunderte und eventuell aber hunderte Passwörter von etlichen Personen manuell eingetragen werden? Wie soll mit Zugangsdaten umgegangen werden die mehrere Personen gleichzeitig verwenden? Wie werden die gespeicherten Daten gesichert? Wie im Notfall wiederhergestellt? Ich lese da übrigens aus deinem Test raus, du hast dich eigentlich schon eine Lösung entscheiden die auf den jeweiligen Geräten installiert werden muss? Ich würde das an deiner Stelle noch einmal wirklich ernsthaft überarbeiten oder mir ein anderes Thema suchen..
  6. Warum sollte dich das davon abhalten eine Entscheidung zu treffen? Eine Ausschreibung kann locker innerhalb des Projektzeitraims durchgeführt werden. Meist reicht da auch eine begrenzte Ausschreibung. Und du kannst ja auch ein bestimmtes Produkt ausschreiben. Und gerade für die Ausschreibung einer Lösung muss die vorher getroffene Entscheidung sehr gut begründet und dokumentiert sein und ist dadurch dann auch ziemlich genau was die PA sehen will. Ich habe mein Projekt in öD absolviert und als Ausbilder habe ich mehrere Projekte im öD betreut. Da gab es nie auch nur die Spur eines Problems. Es waren auch die einen oder anderen 100% Projekte inkl. einer Ausschreibung dabei.
  7. Kleiner Zusatz hierzu. Das hört sich für mich nach normaler Ausbildung an. Da ist jetzt nichts dabei, was ich jemanden, mit dem was du als Vorwissen angibst, nicht auch als Übung geben würde.
  8. Der Ausbilder ist nicht verpflichtet dir ein Berichtsheft zur Verfügung zu stellen sondern du bist verpflichtet einen Ausbildungsnachweis zu führen. Ob du das in einem Berichtsheft, losen Blättern, über Word oder in einem extra Programm geschieht, ist erst einmal völlig nebensächlich. Die Ausbildungsnachweise sind auch nicht für die IHK sondern sind eine Voraussetzungen für deine Prüfungszulassung laut BBIG. Der Ausbilder ist per BBiG verpflichtet dich dazu anzuhalten diese Ausbildungsnachweise zu schreiben und sie regelmäßig zu kontrollieren. Wie er nachweisen will, dass er die kontrolliert hat, steht nicht im Gesetz und ist, solange eure IHK nichts anderes bestimmt, seine Entscheidung. Von einer Unterschrift steht nichts im Gesetz. Alles andere was du hier gelesen hast, sind, wenn es nicht von deiner IHK kommt, nur Tipps die unter bestimmten Umständen deine Stellung verbessern könnten wenn es zu einer Gerichtsverhandlung kommen sollte. Die Gefahr sehe ich hier aber nicht, denn wenn die dich innerhalb der Probezeit rauswerfen, ist das rechtlich absolut in Ordnung und du kannst nichts dagegen unternehmen. Egal wie unfair oder unangenehm das für dich ist. Und anschließend musst du dir selbständig eine andere Firma suchen. Die IHK wird dir auch maximal einige Adressen geben, bei denen du dich noch bewerben könntest.
  9. Unsere Agentur wurde durch die Todai (Universität of Tokyo) beauftragt und gezahlt. Daher haben wir den Preis nie erfahren. Aber mir wurde mehrfach mitgeteilt, dass das Raphaelswerk e.V. für eine Beratung nicht gleich sämtliches Erspartes frisst.
  10. Bei einer Kündigung musst du nicht unterschrieben. Du bekommst die Kündigung entweder in die Hand gedrückt oder per Post zugestellt. Da du in der Probezeit bist, müssen die nicht einmal einen Grund angeben und nach zwei weiteren Wochen arbeitest du da einfach nicht mehr.
  11. Stimme dir da grundsätzlich zu. Man sollte es dann als Teilprojekt realisieren. Konzeption anhand herausgearbeiteter Anforderungen und Einschränkungen, Prüfung aller in Frage kommender Lösungen in mehreren Schritten, Ausarbeitung der Zugriffsberechtigungen, Installation und Grundkonfiguration, Tests auf Funktion anhand einer Auswahl aller möglichen Endgeräte und daraus resultierender Handbuch zum Ausrollen, Übergabe und Doku. Das Ausrollen dann explizit als Teil des Projektes ausschließen. Damit könnte er in den 40 Stunden hinkommen und trotzdem ein angemessendes Projekt realisieren. Wenn er zusätzlich ausrollt, wäre es meiner Meinung nach nicht mehr realistisch. Und am Ende darf natürlich nichts wie "Keepass auf Netzlaufwerk" rauskommen sondern eine professionelle Lösung mit Usermanagement, vorzugsweise mit sowas wie einer AD-Anbindung, und natürlich weiteren entsprechenden Security-Features.
  12. Ich wohne ja gerade im (Nicht-EU) Ausland und bin daher gerade direkt mit den vielen Fallstricken konfrontiert. Oft wissen die Stellen im jeweiligen Land selber nicht wie sie Remotearbeit bei einem komplett ausländischen Unternehmen behandeln sollen. Das betrifft auch Arbeitserlaubnis, Steuern usw. Es gibt aber spezialisierte Agenturen, die man damit beauftragen kann. Die Regeln das meiste dann für einen 😁 und können auch ziemlich genau sagen was man wo darf und was nicht. Auch gibt es in Deutschland mehrere Beratungstellen. Ich würde daher jedem raten eine solche Beratungsstelle oder eine solche Agentur aufzusuchen, bevor er anfängt im Ausland zu arbeiten.
  13. Mal wieder ein Troll der Umschüler als Vollpfosten darstellen soll?
  14. Das würde ich auch gerne genauer erklärt bekommen. Warum sollte man mit 42 keine Ausbildung beginnen sondern eine Umschulung? Diese Aussage ergibt für mich so überhaupt keinen Sinn. Und inwiefern sollte ein Umschulungsträger "bei Bestehen" einen IHK-Abschluss garantieren? Wenn du zur IHK-Prüfung zugelassen würdest und bestanden hast, bekommst du den IHK-Abschluss, egal ob Umschulung oder reguläre Ausbildung. Was soll da genau garantiert werden?
  15. Also von mir würdest du auch direkt eine Absage bekommen. Deine Bewerbungen würde in dem Moment auf dem Absagestapel landen in dem ich feststelle, dass du deine Ausbildung/Umschulung noch nicht beendet hast. Wenn du bestanden hättest und nur das vorläufige Ergebnis hast, wäre das was anderes. Aber so musst du noch die Hälfte deiner Umschulung hinter dich bringen und dann noch 4 schriftliche Prüfungen bestehen sowie das komplette Projekt und die Präsentation. Und du hast dann nicht einmal ein Zeugnis, ein Zwischenzeugnis, ein Arbeitszeugnis, eine Bewertung deines Verhaltens oder sonst irgendwas dabei, womit man dich auch nur ansatzweise einschätzen kann. Die AP1 ist dafür absolut ungeeignet. Das ist eine Momentaufnahme. Ich weiß weder wie schwer die wirklich war und ob du nicht nur Glück hattest. Und da soll ich dir dann eine Stelle für über ein halbes Jahr freihalten? Da steck ich die Energie lieber in die Bewerbung der Personen die bereits für die Stelle qualifiziert sind und vermutlich auch deutlich kürzfristiger verfügbar sind. Mein Tipp, fang an dich zu bewerben am Tag an dem du deine Prüfungen alle bestanden hast. Du kannst ja bereits mehrere Bewerbungen fertig machen. Und sobald du fertig bist, eventuell noch die Bestätigung einscannen, anhängen und dann kannst du auf einen Schlag 10, 20, 30, 50, 100 vorbereitete Bewerbung. losschicken. Und als Extrabonus sieht es für die jeweilige Firma so aus als wärst du danach nicht feiern gegangen sondern hast dich hingesetzt und zuerst eine Bewerbung für diese eine Stelle geschrieben.
  16. Ja, als ich meinen Abschluss gemacht habe, hieß es bei unserer IHK noch "Kaufmännisch Verwandte Berufe". Ich glaube inzwischen heißt es dort "Kaufmännisch-Technische Berufe". Und eine kleine Frage dazu an @charmanta. Kennen die Prüfer einer MEP die abgelegten Prüfungen der Prüflinge? Ich musste nie in eine MEP und meine Azubis und Umschüler auch nie. Aber ich bin bisher einfach immer davon ausgegangen, die Prüfer prüfen dort Schwerpunktmäßig in den Bereichen, die der Prüfling in den Sand gesetzt hat.
  17. Wenn ich mich korrekt erinnere, wird in meiner alten Firma ein selbstgehostetes Teampass verwendet.
  18. Wir haben uns schon vor ein paar Jahren eine mobile Klimaanlage gekauft. War eine der besten Anschaffungen überhaupt. Klimatisiertes Büro, klimatisiertes Auto und klimatisierte Wohnung sind bei solchen Temperaturen einfach ein unglaublicher Luxus den ich nicht mehr missen möchte.
  19. @127.1.root Sehr schön zusammengefasste und realistische Betrachtung. Ich denke zusätzlich, es liegt auch nicht direkt an den Bildungsträgern sondern verstärkt an den Kostenträgern. Umschulungen sind ja nur ein relativ kleiner Teil der Angebote, die Bildungsträger an Agentur für Arbeit, Jobcenter und andere Kostenträger bieten. Und grundsätzlich wird da immer konsequent nach dem Preis entschieden und nicht nach Qualität.
  20. Aber ich kann bei der Geschichte auch nicht genau sagen, ob nun wirklich der Bildungsträger das alleinige Problem ist (was nicht heißen soll, der ist nicht grottig schlecht) oder ob du überzogene Vorstellungen von der Umschulung hast. Das soll keine Anschuldigung oder ähnliches sein! Aber die paar wirklichen Problemumschüler haben meist ziemlich ähnlich argumentiert. Und bei denen waren die devinitiv selber das Problem. Das können wir halt auch nicht bewerten solange wir die andere Seite nicht kennen. Warum ich das hier anbringe, ist der Vorschlag "Beweise" zu sammeln. Ich bin auch der Meinung, lieber alles genau zu dokumentieren. Sollte der Fehler wirklich eindeutig und alleine am Bildungsträger liegen, dann hast du eine geringe Chance damit, das eventuell auch zu ändern. Sollte es aber nicht so sein und du auch nur im geringsten Maße eine Mitschuld tragen, kann das ganz schnell ein Problem für dich werden und du kannst im schlimmsten Fall deine Umschulung komplett verlieren. Das kann schneller passieren als man denkt. Besonders da du bereits eine Abmahnung erhalten hast und wenn der Bildungsträger genug erfolgreiche Absolventen präsentieren kann, nicht zwingend nur in deiner Fachrichtung. Solltest du also nicht zu 100% sicher sein, dass dir nichts angekreidet werden kann, würde ich dir sogar empfehlen dich mal bei meinem Anwalt beraten zu lassen.
  21. Naja, das mit dem Geld ist so eine Sache. Damit kannst du einen vernünftigen selbständigen und spezialisierten Dozenten nur wenige Monate einstellen. Kommt aber noch Miete, Stromkosten, Ausstattung, Arbeitsmaterial, Versicherungen, kaufmännische und andere nötige Mitarbeiter, Zertifizierungen und noch vieles weitere dazu. Es wird also bereits eine größere Anzahl von Umschülern benötigt nur um nicht in die Miesen zu gehen. Mein Auszubildender zum FIDP musste in den Sommerferien die Berufsschule verlassen, da die Schule es sich nicht leisten konnte für so wenige Schüler der Fachrichtungen extra Lehrer anzustellen und nur die ersten beiden Lehrjahre können die FIDP mit den Anwendungsentwicklern zusammen ausgebildet werden. Der Auszubildende saß also zuerst im Unterricht für AWE und muss jetzt immer zum Blockunterricht in eine über 100km entfernte Stadt reisen. Dagegen hast du es halt noch relativ bequem. Du kannst dich an deinen Platz setzen und selbständig lernen, während du vom Träger bezahlt wirst.
  22. Und was hält dich davon ab, dich dort deine 8 Stunden am Tag hinzusetzen und selbständig zu lernen? Ich nehme an du hast einen Arbeitsplatz mit Internetzugang und einer Entwicklungsumgebung?
  23. Wobei ich persönlich auch vermute, dass es in den kommenden Jahren sehr einfach für Nicht-ITler als Quereinsteiger werden könnte. Ich "befürchte", viele Firmen werden mit Blick auf ChatGPT, Bard, GitHub Copilot Plus usw. vermehrt Leute einstellen, um auf diesen Weg ihre Personalnot zu lindern. Und andere Firmen werden so versuchen die Personalkosten für IT-Kräfte zu senken. Ich denke nicht, dass es eine gute Idee ist oder langfristig für diese Firmen positiv ausgehen wird, aber ich vermute viele Firmen werden es versuchen. Vorausgesetzt natürlich Bard kommt irgendwann nach Europa und OpenAI macht die Warnung nicht wahr und zieht sich vom europäischen Markt zurück. Aber das kann bei der Suche von @Eid.exe schon ein realistischer Faktor sein.
  24. Ja, eindeutig. Soweit mir bekannt ist, sind sämtliche Führungskräfte (Abteilungen, Arbeitsgruppen usw.) in dem Bereich des Instituts über die Promotion in die Bioinformatik gekommen. Vorher hatten sie einen Master in Biologie und zumindestens zwei von Ihnen absolut keinen Plan von IT. Sie wurden dabei von Personen aus der IT-Abteilung unterstützt und geschult.
  25. Das ist aber nicht das Thema gewesen. Es wäre also nett, wenn du hier nicht auch wieder irrlichterst und woanders Trollen gehst, damit dieser Thread nicht auch geschlossen wird. In dein Hausmeisterbüro eventuell? Danke 😗

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