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Eure Einschätzung und eure Meinung gefragt
Sullidor antwortete auf Wunderkind89's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Der Ausbilder ist nicht verpflichtet dir ein Berichtsheft zur Verfügung zu stellen sondern du bist verpflichtet einen Ausbildungsnachweis zu führen. Ob du das in einem Berichtsheft, losen Blättern, über Word oder in einem extra Programm geschieht, ist erst einmal völlig nebensächlich. Die Ausbildungsnachweise sind auch nicht für die IHK sondern sind eine Voraussetzungen für deine Prüfungszulassung laut BBIG. Der Ausbilder ist per BBiG verpflichtet dich dazu anzuhalten diese Ausbildungsnachweise zu schreiben und sie regelmäßig zu kontrollieren. Wie er nachweisen will, dass er die kontrolliert hat, steht nicht im Gesetz und ist, solange eure IHK nichts anderes bestimmt, seine Entscheidung. Von einer Unterschrift steht nichts im Gesetz. Alles andere was du hier gelesen hast, sind, wenn es nicht von deiner IHK kommt, nur Tipps die unter bestimmten Umständen deine Stellung verbessern könnten wenn es zu einer Gerichtsverhandlung kommen sollte. Die Gefahr sehe ich hier aber nicht, denn wenn die dich innerhalb der Probezeit rauswerfen, ist das rechtlich absolut in Ordnung und du kannst nichts dagegen unternehmen. Egal wie unfair oder unangenehm das für dich ist. Und anschließend musst du dir selbständig eine andere Firma suchen. Die IHK wird dir auch maximal einige Adressen geben, bei denen du dich noch bewerben könntest. -
Unsere Agentur wurde durch die Todai (Universität of Tokyo) beauftragt und gezahlt. Daher haben wir den Preis nie erfahren. Aber mir wurde mehrfach mitgeteilt, dass das Raphaelswerk e.V. für eine Beratung nicht gleich sämtliches Erspartes frisst.
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Eure Einschätzung und eure Meinung gefragt
Sullidor antwortete auf Wunderkind89's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Bei einer Kündigung musst du nicht unterschrieben. Du bekommst die Kündigung entweder in die Hand gedrückt oder per Post zugestellt. Da du in der Probezeit bist, müssen die nicht einmal einen Grund angeben und nach zwei weiteren Wochen arbeitest du da einfach nicht mehr. -
Stimme dir da grundsätzlich zu. Man sollte es dann als Teilprojekt realisieren. Konzeption anhand herausgearbeiteter Anforderungen und Einschränkungen, Prüfung aller in Frage kommender Lösungen in mehreren Schritten, Ausarbeitung der Zugriffsberechtigungen, Installation und Grundkonfiguration, Tests auf Funktion anhand einer Auswahl aller möglichen Endgeräte und daraus resultierender Handbuch zum Ausrollen, Übergabe und Doku. Das Ausrollen dann explizit als Teil des Projektes ausschließen. Damit könnte er in den 40 Stunden hinkommen und trotzdem ein angemessendes Projekt realisieren. Wenn er zusätzlich ausrollt, wäre es meiner Meinung nach nicht mehr realistisch. Und am Ende darf natürlich nichts wie "Keepass auf Netzlaufwerk" rauskommen sondern eine professionelle Lösung mit Usermanagement, vorzugsweise mit sowas wie einer AD-Anbindung, und natürlich weiteren entsprechenden Security-Features.
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Ich wohne ja gerade im (Nicht-EU) Ausland und bin daher gerade direkt mit den vielen Fallstricken konfrontiert. Oft wissen die Stellen im jeweiligen Land selber nicht wie sie Remotearbeit bei einem komplett ausländischen Unternehmen behandeln sollen. Das betrifft auch Arbeitserlaubnis, Steuern usw. Es gibt aber spezialisierte Agenturen, die man damit beauftragen kann. Die Regeln das meiste dann für einen 😁 und können auch ziemlich genau sagen was man wo darf und was nicht. Auch gibt es in Deutschland mehrere Beratungstellen. Ich würde daher jedem raten eine solche Beratungsstelle oder eine solche Agentur aufzusuchen, bevor er anfängt im Ausland zu arbeiten.
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Coden oder Nicht-Coden das ist hier die Frage ;-)
Sullidor antwortete auf PeterCod's Thema in IT-Arbeitswelt
Mal wieder ein Troll der Umschüler als Vollpfosten darstellen soll? -
Umschulung zum Fachinformatiker für Systemintegration Raum Tübingen
Sullidor antwortete auf andi29's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Das würde ich auch gerne genauer erklärt bekommen. Warum sollte man mit 42 keine Ausbildung beginnen sondern eine Umschulung? Diese Aussage ergibt für mich so überhaupt keinen Sinn. Und inwiefern sollte ein Umschulungsträger "bei Bestehen" einen IHK-Abschluss garantieren? Wenn du zur IHK-Prüfung zugelassen würdest und bestanden hast, bekommst du den IHK-Abschluss, egal ob Umschulung oder reguläre Ausbildung. Was soll da genau garantiert werden? -
Bewerbungsunterlagen für nach Umschulung/Ausbildung
Sullidor antwortete auf Nieflieh's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Also von mir würdest du auch direkt eine Absage bekommen. Deine Bewerbungen würde in dem Moment auf dem Absagestapel landen in dem ich feststelle, dass du deine Ausbildung/Umschulung noch nicht beendet hast. Wenn du bestanden hättest und nur das vorläufige Ergebnis hast, wäre das was anderes. Aber so musst du noch die Hälfte deiner Umschulung hinter dich bringen und dann noch 4 schriftliche Prüfungen bestehen sowie das komplette Projekt und die Präsentation. Und du hast dann nicht einmal ein Zeugnis, ein Zwischenzeugnis, ein Arbeitszeugnis, eine Bewertung deines Verhaltens oder sonst irgendwas dabei, womit man dich auch nur ansatzweise einschätzen kann. Die AP1 ist dafür absolut ungeeignet. Das ist eine Momentaufnahme. Ich weiß weder wie schwer die wirklich war und ob du nicht nur Glück hattest. Und da soll ich dir dann eine Stelle für über ein halbes Jahr freihalten? Da steck ich die Energie lieber in die Bewerbung der Personen die bereits für die Stelle qualifiziert sind und vermutlich auch deutlich kürzfristiger verfügbar sind. Mein Tipp, fang an dich zu bewerben am Tag an dem du deine Prüfungen alle bestanden hast. Du kannst ja bereits mehrere Bewerbungen fertig machen. Und sobald du fertig bist, eventuell noch die Bestätigung einscannen, anhängen und dann kannst du auf einen Schlag 10, 20, 30, 50, 100 vorbereitete Bewerbung. losschicken. Und als Extrabonus sieht es für die jeweilige Firma so aus als wärst du danach nicht feiern gegangen sondern hast dich hingesetzt und zuerst eine Bewerbung für diese eine Stelle geschrieben. -
Ja, als ich meinen Abschluss gemacht habe, hieß es bei unserer IHK noch "Kaufmännisch Verwandte Berufe". Ich glaube inzwischen heißt es dort "Kaufmännisch-Technische Berufe". Und eine kleine Frage dazu an @charmanta. Kennen die Prüfer einer MEP die abgelegten Prüfungen der Prüflinge? Ich musste nie in eine MEP und meine Azubis und Umschüler auch nie. Aber ich bin bisher einfach immer davon ausgegangen, die Prüfer prüfen dort Schwerpunktmäßig in den Bereichen, die der Prüfling in den Sand gesetzt hat.
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Passwortmanager Unternehmen
Sullidor antwortete auf itler2023's Frage in Systemadministratoren und Netzwerktechniker
Wenn ich mich korrekt erinnere, wird in meiner alten Firma ein selbstgehostetes Teampass verwendet. -
Wir haben uns schon vor ein paar Jahren eine mobile Klimaanlage gekauft. War eine der besten Anschaffungen überhaupt. Klimatisiertes Büro, klimatisiertes Auto und klimatisierte Wohnung sind bei solchen Temperaturen einfach ein unglaublicher Luxus den ich nicht mehr missen möchte.
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@127.1.root Sehr schön zusammengefasste und realistische Betrachtung. Ich denke zusätzlich, es liegt auch nicht direkt an den Bildungsträgern sondern verstärkt an den Kostenträgern. Umschulungen sind ja nur ein relativ kleiner Teil der Angebote, die Bildungsträger an Agentur für Arbeit, Jobcenter und andere Kostenträger bieten. Und grundsätzlich wird da immer konsequent nach dem Preis entschieden und nicht nach Qualität.
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Aber ich kann bei der Geschichte auch nicht genau sagen, ob nun wirklich der Bildungsträger das alleinige Problem ist (was nicht heißen soll, der ist nicht grottig schlecht) oder ob du überzogene Vorstellungen von der Umschulung hast. Das soll keine Anschuldigung oder ähnliches sein! Aber die paar wirklichen Problemumschüler haben meist ziemlich ähnlich argumentiert. Und bei denen waren die devinitiv selber das Problem. Das können wir halt auch nicht bewerten solange wir die andere Seite nicht kennen. Warum ich das hier anbringe, ist der Vorschlag "Beweise" zu sammeln. Ich bin auch der Meinung, lieber alles genau zu dokumentieren. Sollte der Fehler wirklich eindeutig und alleine am Bildungsträger liegen, dann hast du eine geringe Chance damit, das eventuell auch zu ändern. Sollte es aber nicht so sein und du auch nur im geringsten Maße eine Mitschuld tragen, kann das ganz schnell ein Problem für dich werden und du kannst im schlimmsten Fall deine Umschulung komplett verlieren. Das kann schneller passieren als man denkt. Besonders da du bereits eine Abmahnung erhalten hast und wenn der Bildungsträger genug erfolgreiche Absolventen präsentieren kann, nicht zwingend nur in deiner Fachrichtung. Solltest du also nicht zu 100% sicher sein, dass dir nichts angekreidet werden kann, würde ich dir sogar empfehlen dich mal bei meinem Anwalt beraten zu lassen.
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Naja, das mit dem Geld ist so eine Sache. Damit kannst du einen vernünftigen selbständigen und spezialisierten Dozenten nur wenige Monate einstellen. Kommt aber noch Miete, Stromkosten, Ausstattung, Arbeitsmaterial, Versicherungen, kaufmännische und andere nötige Mitarbeiter, Zertifizierungen und noch vieles weitere dazu. Es wird also bereits eine größere Anzahl von Umschülern benötigt nur um nicht in die Miesen zu gehen. Mein Auszubildender zum FIDP musste in den Sommerferien die Berufsschule verlassen, da die Schule es sich nicht leisten konnte für so wenige Schüler der Fachrichtungen extra Lehrer anzustellen und nur die ersten beiden Lehrjahre können die FIDP mit den Anwendungsentwicklern zusammen ausgebildet werden. Der Auszubildende saß also zuerst im Unterricht für AWE und muss jetzt immer zum Blockunterricht in eine über 100km entfernte Stadt reisen. Dagegen hast du es halt noch relativ bequem. Du kannst dich an deinen Platz setzen und selbständig lernen, während du vom Träger bezahlt wirst.
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Quereinsteiger - Möglichkeiten und Schritte
Sullidor antwortete auf Eid.exe's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Wobei ich persönlich auch vermute, dass es in den kommenden Jahren sehr einfach für Nicht-ITler als Quereinsteiger werden könnte. Ich "befürchte", viele Firmen werden mit Blick auf ChatGPT, Bard, GitHub Copilot Plus usw. vermehrt Leute einstellen, um auf diesen Weg ihre Personalnot zu lindern. Und andere Firmen werden so versuchen die Personalkosten für IT-Kräfte zu senken. Ich denke nicht, dass es eine gute Idee ist oder langfristig für diese Firmen positiv ausgehen wird, aber ich vermute viele Firmen werden es versuchen. Vorausgesetzt natürlich Bard kommt irgendwann nach Europa und OpenAI macht die Warnung nicht wahr und zieht sich vom europäischen Markt zurück. Aber das kann bei der Suche von @Eid.exe schon ein realistischer Faktor sein. -
Quereinsteiger - Möglichkeiten und Schritte
Sullidor antwortete auf Eid.exe's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Ja, eindeutig. Soweit mir bekannt ist, sind sämtliche Führungskräfte (Abteilungen, Arbeitsgruppen usw.) in dem Bereich des Instituts über die Promotion in die Bioinformatik gekommen. Vorher hatten sie einen Master in Biologie und zumindestens zwei von Ihnen absolut keinen Plan von IT. Sie wurden dabei von Personen aus der IT-Abteilung unterstützt und geschult. -
Welche Fachrichtung für Umschulung
Sullidor antwortete auf niacin's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Das ist aber nicht das Thema gewesen. Es wäre also nett, wenn du hier nicht auch wieder irrlichterst und woanders Trollen gehst, damit dieser Thread nicht auch geschlossen wird. In dein Hausmeisterbüro eventuell? Danke 😗 -
Quereinsteiger - Möglichkeiten und Schritte
Sullidor antwortete auf Eid.exe's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Ich habe mehrere Jahre in einem Biologischen Forschungsinstitut mit einer wirklich großen Bioinformatik-Abteilung gearbeitet. Und da war, bis auf besagten Biologen mit vorherigem Informatikstudium, kein einziger Informatiker dabei. Das waren alles Biologen, die mit Python gearbeitet haben um z.B. durchgeführt haben. Sämtliche Informatiker aka IT-Experten.usw. saßen mit mir in der IT-Abteilung. Und es wäre nett wenn du nicht gleich beleidigend wirst, wenn jemand andere Erfahrungen oder Meinungen hat. Ich habe da ziemlich eindeutig und offensichtlich ein "nicht" vergessen. Auch hier, höre bitte auf so beleidigend zu werden! Ja, aber willst du ihm jetzt auch unterstellen, er kann keine Bewerbung schreiben? Das weißt du wodurch?. Exakt. Sie müssen auch studierte Biologen sein, damit sie wissen, was sie da überhaupt machen! Die Erfahrung von @bartum ähneln meinen sehr, daher kann ich ihm hier auch nur beipflichten. -
Welche Fachrichtung für Umschulung
Sullidor antwortete auf niacin's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Eine KI wird in den nächsten Jahren vermutlich keine Rechner von A nach B schleppen, Toner wechseln, Server einbauen, Kabel verlegen usw. Ja, aber mit einer Ausbildung als Anfang 20 jähriger genauso wenig. -
Quereinsteiger - Möglichkeiten und Schritte
Sullidor antwortete auf Eid.exe's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Am schnellsten vermutlich, wenn du ein Paper veröffentlichst. Dafür musst du dann Python lernen, dein Forschungsprojekt durchführen und dich damit bewerben. Alternativ kannst du noch einmal ein paar Semester an der Uni/FH als Gasthörer einige Vorlesungen besuchen. Vermutlich die, in denen du Python lernst. Letztendlich läuft es darauf hinaus, dass du Python lernst. Aber ich kenne relativ viele Bioinformatiker. Das sind alles Biologen die Phython gelernt haben. Die einzige Ausnahme ist ein Informatiker gewesen, der danach noch einmal Biologie studiert hat. Der könnte Python bereits als er Biologe wurde. Und dann musst du dich wie alle anderen auch bewerben und zeigen, dass du es wirklich kannst. Aber wenn sich die Situation in den letzten 3 Jahren grundlegend geändert hat, sollte dies dann kein großes Problem darstellen. -
Quereinsteiger - Möglichkeiten und Schritte
Sullidor antwortete auf Eid.exe's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Nebenberuflich halte ich das auch für ausgeschlossen. Wenn du jedoch etwas Geld investierst und dir zwölf Wochen frei nehmen kannst, könntest du ein sogenanntes Bootcamp zum Data Analyst absolvieren. Damit hast du, mit deinem Hintergrund, tatsächlich eine mehr als realistischische Chancen im Bereich der Bioinformatik eine Stelle zu bekommen. Es gibt für Master der Biologie noch relativ viele weitere Möglichkeiten und Wege in die Bioinformatik zu gelangen, die mit dem normalen Werdegang eines (Fach)Informatikers nur wenig gemein haben. Und Bioinformatik wird gerade überall massiv aus und aufgebaut. Es ist also der Bedarf da. (Ich habe eine Zeitlang in einem wissenschaftlichen Institut eng mit der Bioinformatik zusammengearbeitet und auch jetzt noch regelmäßig Kontakt) -
Also zum Thema: Aus meiner Erfahrung heraus, bekommt ein ehemaliger Umschüler heutzutage weder mehr Geld noch weniger Geld als die jeweilige Firma einem ehemaliger Azubi der frisch aus der Ausbildung kommt, zahlen würde. Wer heutzutage einem Fachinformatiker aus einer Umschulung zu wenig bezahlen will, der wird das gleiche auch bei einem Fachinformatiker aus einer regulären Ausbildung versuchen. Also lasst euch bloß nicht einreden, ihr wärt weniger wert. Denn nur dann bekommt ihr auch weniger Gehalt als andere (ehemalige Umschüler und Auszubildende).
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Also schön austeilen, von anderen die Qualifikation dafür verlangen aber selber immer schön vage bleiben. Und auch überhaupt nicht auf das gesagte eingehen sondern schön irrlichtern und "aber die 5 Umschüler hier haben ..." schreien. Ich habe verstanden...
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Ich finde deine pauschalisierenden Aussagen und dein fortwährendes argumentieren gegen Umschüler schon fast lustig, wenn es nicht regelmäßig an Beleidigungen kratzen würde. Als relativ erfahrender Ausbilder kann ich dir z.B. versichern, ich habe regelmäßig Umschüler, die deutlich besser sind als viele Auszubildende im dritten Lehrjahr. Und es ist völlig egal ob der Auszubildende oder der Umschüler sich etwas aus einem Buch oder Youtube-Video sucht oder es ihm durch einen Ausbilder erklärt wird. Es kommt am Ende auf die Transferleistungen an. Das Umschüler weniger Zeit haben muss auch nicht bedeutet, sie können dadurch automatisch weniger. Es bedeutet ich als Ausbilder muss mehr Zeit investieren und den Stoff sehr viel komprimierter an den Mann bringen. Und das klappt normalerweise auch, da die meisten Umschüler bei mir halt schon etwas reifer sind und das auch mit dem nötigen Ernst angehen. Ich nehme aber auch nur Umschüler, von denen ich sicher bin, dass sie mein hartes Programm schaffen. Und ich für meinen Teil kann von diesen Umschülern behaupten, sie stehen einem Auszubildenden, nach der Prüfung, in nichts nach. Eventuell solltest du dieses Forum noch einmal ohne deinen Fokus auf Umschüler durchkämmen. Denn es gibt sehr viel mehr Auszubildende die über eine schlechte Ausbildung, dauerhaften Supporteinsatz und fehlendes Fachwissen klagen als Umschüler. Und die Umschüler, die hier etwas negatives Schreiben, sind auch eher die Ausnahme als die Regel. Die meisten Umschüler beenden ihre Umschulung, bekommen einen Job, der ungefähr so bezahlt wird wie bei einem Absolventen, der eine normale Ausbildung beendet hat, und weder hier noch in den Betrieben erfährt man, dass diese Kollegen ehemalige Umschüler waren. Was ist denn deine Qualifikation um über Umschüler und deren Unterschied zwischen Auszubildenden zu urteilen? Bist du verantwortlicher Ausbilder der regelmäßig Umschüler nimmt? Dozent oder Mitarbeiter eines Bildungsträgers? Personaler der für IT-Mitarbeiter zuständig ist? Prüfer? Bisher hören sich deine Aussagen nur nach "Vermutungen" ohne jegliche eigene Beteiligung an. Aber eventuell irre ich mich da ja und du kannst uns erhellen.