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Sullidor

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  1. War bei meinem Cousin auch so. Hab mich vorher mit ihm hingestetzt und gelernt. Ein Klassenkamerad mit Abi hat ihm immer wieder erzählt, er würde es nie schaffen. Besagter Großkotz ist dann als einziger Prüfling durchgefallen. Meinem Cousin ist das bis heute egal. Ich gebe aber zu, ich bin genug Arsch um mich bis heute wie ein Schneekönig darüber zu freuen ?.
  2. Ja, mein Cousin hat nur einem Hauptschulabschluss und seine Ausbildung zum FISI erfolgreich abgeschlossen. Aber ich warne hier auch etwas. Obwohl er im Betrieb echt überdurchschnittliche Leistungen abgeliefert hat und durchweg nur gelobt wurde hatte er in der Schule wirklich sehr zu kämpfen.
  3. Aus Erfahrung kann ich dir hierzu sagen, wenn bereits ein IT-Beruf ausgebildet wird ist die Ausbildungsberechtigung für die anderen Berufe genau einen kurzen Anruf bei der IHK entfernt. Kann bei anderen Bezirken zwar anders sein, aber auch da wird das IMHO nicht so viel mehr erfordern.
  4. Ja, ich glaube es ist gesetzlich verboten so alt noch eine Ausbildung zu machen!!11111!! (Ja, das ist ein Scherz) Und wenn du mit 60 noch eine Ausbildung oder ein Studium anfängst. Wenn du eine Stelle bekommst warst du ja eindeutig noch nicht zu alt dafür. Mit dem Alter haben immer nur die anderen ein Problem. Das solltest du deine Freundin oder deinen Freund fragen. Ich kann dir aber sagen, es funktioniert. Selbst wenn beide mitten in der Ausbildung oder Studium stecken. Das fragen sich jährlich viele Studenten. Ich glaube die Top 5 hierfür sind Bafög, Eltern, Ehe/Lebenspartner, Vollzeitstudium und Teilzeit/Studentenjob, Vollzeitjob und Teilzeitstudium.
  5. Man möchte halt nicht von wildfremden Leuten geduzt werden. Das ist einfach eine Frage von Höflichkeit und/oder auch Respekt vor der sozialen Stellung der angesprochenen Person. Das sind kulturelle Regeln und Normen, die sich in unserer Gesellschaft über Jahrtausende eingebürgert haben und unser Miteinander bestimmen. Und wenn dir jemand im geschäftlichen Umfeld nicht die gesellschaftlich gebotene Höflichkeit und den Respekt engegenbringt, ist das für manche Menschen nun mal ein, für mich nachvollziehbares, Problem.
  6. Unsere Bewerbungsfrist ist schon 7 Monate abgelaufen. Und wir waren noch relativ spät dran. Wir haben knapp 80 Bewerbungen auf eine Lehrstelle erhalten. Ja, es werden dringend (ausgebildete) Leute in der IT gesucht. Und jede Ausbildungsstelle bindet ausgebildete IT-Fachkräfte. Die Ausbildungsstellen sind noch aus diversen anderen Gründen knapp. Gesetze, IHK-Bestimmungen, Monetäres, Platz usw. Wenn du dich als ausgebildeter IT-Fachmann auf eine Stelle bewirbst, sieht es meist komplett anders aus. Sind sie nicht. Aber gute Mathenoten lassen meist auf die nötigen Fähigkeiten schließen, die man in dem Beruf braucht. Bei 80 oder mehr Bewerbern pro Stelle, musst du halt Kriterien für eine Vorauswahl festlegen. Und wir sind kein IT-Unternehmen. Dort wird der Bewerberansturm gleich noch einmal um einiges größer sein. Das haben ~ 50% der anderen Bewerber auch. Zusätzlich haben ~ 30% eine vorherige geringere/kürzere abgeschlossene IT-Ausbildung und dann haben ~ 10% ein abgebroches Informatikstudium. Viele von denen bereits Fortgeschritten. Du hast dir mit diesen Kentnissen also kaum einen Vorteil erarbeitet sondern sitzt damit im Mittelfeld. Die Firmen wollen aber den Besten für die Stelle haben. Ein Praktikum ist hier definitiv eine Chance. Die Firmen tendieren wirklich dazu eher einen Bewerber zu nehmen der sich bereits in einem Praktikum bewiesen hat. Wir haben jetzt auch einen Azubi genommen, der "nur" aus dem oberen Mittelfeld stammt. Der hat sich vorher um einen Praktikumsplatz beworben. Und er hat so überzeugt, dass wir ihn dann genommen haben.
  7. Du rätst hier also zur Lüge und zum Betrug ?
  8. Bei uns ist es definitiv so, wer aufgrund nicht bestandener Prüfungen exmatrikuliert wird, wird für komplett Deutschland gesperrt. Unser Prüfungsausschussvorsitzende hat auf Nachfrage einiger Kommilitonen gesagt, um dem zu entkommen müsste man sich selber exmatrikulieren bevor er den Brief geschrieben hat. Denn in dem Moment wo er den Brief fertig hat und eine Kopie an das Immatrikulationsbüro geht, ist es bereits zu spät und man wird in komplett Deutschland für den Studiengang gesperrt. Es kann natürlich sein, dass es bei dir anders ist. Aber ich würde dir eher raten dich da noch mal genau zu informieren.
  9. Ich kann mich nur wiederholen, die meisten Mitschüler aus der Technikerschule habe ich danach im nebenberuflichen Studium wiedergetroffen, da der Techniker nicht annähernd so viel gebracht hat wie erhofft und ein Weiterkommen nur mit einem Studium möglich war. Einhellige Meinung dazu war meist, sie hätten den Techniker sein lassen und stattdessen gleich studieren sollen.
  10. Das deckt sich mit meinen Infos. Einer unserer Azubis hat dort angerufen und nachgefragt.
  11. Bei der Stufeneinführung wird es schrittweise eingeführt. Bei der Direkteinführung wird es direkt an einem Stichtag eingeführt, bei der Probeeinführung wird es erst nur in einem abgegrenzten Bereich zur Probe eingeführt und bei der Paralleleinführung wird es parallel zum alten System eingeführt und über einen gewissen Zeitraum werden die beiden Systeme gleichzeitig betrieben. Ohne Witz, die Begriffe sind selbsterklärend. Es steckt exakt dahinter, was man auch dahinter vermutet.
  12. Ich rate hier, wie jedes Mal wenn dieses Thema aufploppt: Immer eine Stufe besser als man dort Arbeitet. Was bedeutet wenn du dort in einem Blaumann arbeitest, kann es schon die Jeans mit einem Hemd sein. Wenn dort mit Hemd und Jeans gearbeitet wird, sollte es schon eine Anzughose, Hemd und Jackett sein. Wenn dort wie im letzten Fall gearbeitet wird, sollte es schon ein kompletter Anzug mit Krawatte sein. Im letzten Vorstellungsgespräch saß ich im Jeans, Jackett und Pullover und hab den Job bekommen. In dem Vorstellungsgespräch für den Job den ich davor innehatte, habe ich einen grauen Geschäftsanzug getragen. Wichtig ist es sich vorher zu informieren was dort getragen wird.
  13. Ich gebe zu, mit vielen der Themen bin ich erst im Studium wirklich in Berührung gekommen. Als FI hatte ich bei einigen der Themen gerade mal ne Ahnung was das überhaupt alles beinhaltet.
  14. Ich bin jetzt mal knallhart ehrlich. Ich bin nicht der Ansicht, dass ein Umschüler per se schlechter ist als jemand der eine Ausbildung absolviert hat. Aber er muss da halt auch sehr viel mehr Energie reinstecken und die Chancen sind bei vielen danach nicht ganz so rosig. Aber bei obigen deiner Aussage muss ich dir leider sagen, ich vermute relativ stark wo du nach einer Umschulung im gleichen Berufsbereich landen wirst. Im 1. Level Support. Ich bin aktiv an verschiedenen Einstellungen beteiligt sage dir auch wie ich sowas wahrscheinlich lesen würde: Die Grundlagen solltest du kennen. Dann hast du im Support gearbeitet und dort scheinbar nicht viel gelernt, da du ja danach erneut eine Ausbildung, die mindestens zur Hälfte identisch ist mit deiner alten Ausbildung, absolviert hast anstatt dich weiterzubilden oder dir neues Wissen zu erschließen. Warum sollte ich also davon ausgehen, dass es diesmal besser läuft? Aus meiner Sicht spricht da nichts für eine Verbesserung. Ich würde dir daher von einer Umschulung abraten und stattdessen zu einer Fort-, Weiterbildung oder einem Studium raten. Versuch doch lieber deinen Techniker oder einen der IHK-Professionals zu machen. Oder spezialisiere dich auf ein Gebiet indem du dort Zertifikate machst. Das würde in deiner Bewerbung dann nämlich eher wirken als wärst du zwar in den Support gerutscht aber hast aktiv versucht dein Wissen zu erweitern und dich zu verbessern.
  15. Ohne Sperrvermerk wird durchaus mal nachgefragt. Mein jetziger Arbeitgeber hat bei meinem vorherigen angerufen und sich über meine Arbeit und mein Gehalt erkundigt. Er hat auch gleich noch nach einer Prognose gefragt. Da ich aber dort sehr freundschaftlich ausgeschieden bin (wir treffen uns auch noch 1x im Monat zu nem Admintreff), hat er da natürlich nur positives gehört. Mein jetziger Kollege bewirbt sich auch gerade weg. Und in einer Stellenanzeige wurde sogar explizit eine Freigabe zur Kontaktaufnahme und zur Anforderung der Personalakte gefordert. Sowas kommt also wirklich vor.
  16. Ah, gut zu wissen. Ich musste damals noch 2 gebundene Versionen abgeben und die PDF hochladen. Meine jetzigen Azubis müssen immer noch eine gebundene Version abgeben und die PDF hochladen. Dann kann ich ja hoffen, dass dieses nervige Ausdrucken und binden bald komplett verschwindet [emoji1]
  17. Dafür gibt es sogenannte Sperrvermerke. Du musst deutlich im Anschreiben darauf hinweisen, dass du in einem angekündigten Arbeitsverhältnis stehst und daher auf diskretion/Verschwiegenheit bestehst/bittest. Wenn er dagegen verstößt, kann das teuer für ihn werden.
  18. Soweit ich weiß hieß es bei uns immer bis maximal 10% ist alles OK. Ich habe auch schon etwas von 55 Tagen gehört. Wobei das bei angenommenen 22 Tagen pro Monat, mit denen man rechnet, auch relativ gut hinkommt. Alles über diese 10% Tage muss im Einzelfall entschieden werden. Eine Kurze Recherche im Netz hat gezeigt, dass auch andere IHK-Standorte die 10% auf ihren Webseiten angeben. Mit 60 Tagen bist du da also ein Kandidat genauer überprüft zu werden und eventuell keine Zulassung zu erhalten. Hast du am 08.05 deine Prüfung? Dann könntest du Glück haben, wenn bisher nichts negatives gekommen ist. Das wird nämlich meist bei der Prüfungsanmeldung geprüft. Wenn du deine Prüfung erst später hast, würde ich weitere Fehltage dringend vermeiden.
  19. Müsst ihr keine gebundene Version bei der IHK abgeben? Für die gilt bei uns aber auch die Abgabefrist. Und selbst wenn das Datum des Poststempels als ausreichend gilt, hättest du es vorher noch ausdrucken, binden und zur Post bringen müssen. Und da die identisch mit der digitalen Fassung sein muss, ist ein letztes Anpassen auch nicht mehr drin. Wie kann so etwas also passieren? Und was sagt dein Ausbilder dazu? Ich muss sagen, ich bin da komplett bei Neinal.
  20. Ich habe auch an einem zweiwöchigen Vollzeitkurs teilgenommen. Würde das auch jedem raten. Hab da wirklich was gelernt. Nicht nur um die Prüfung zu bestehen sondern auch einiges mehr.
  21. Ich habe mich damals (ca. 2013) direkt bei der IHK beraten lassen und mir wurde explizit von der Fortbildung/Zertifizierung des IT-Specialist abgeraten. Das würde nur unnötig Geld und Zeit kosten, würde hier in einem 80 km-Umkreis nicht angeboten und sei dann auch nur 2 Jahre gültig. Ich soll mir das einfach vom Arbeitgeber bestätigen lassen. Das reiche vollkommen aus.
  22. Es geht hier um die Zeit und nicht um die Schwierigkeit. Man kann für eine relativ einfache Frage ewig brauchen weil man dazu z.B. einen Roman schreiben muss und eine Skizze anzufertigen hat. Es gibt auch echt fiese und schwere Fragen/Themen, für die man halt kaum Zeit braucht.
  23. Weil du total blöde bist? ? (Ja, das ist tatsächlich nur ein Witz) Aber im Ernst, mach dir da keinen so großen Kopf. Wie @xFiSiRaZx bereits geschrieben hat, fallen nur die wenigstens durch "weil dem Thema die fachliche Tiefe fehlt sondern wohl weitaus öfter weil dem Prüfling die fachliche Tiefe fehlt". [Zitat eines befreundeten Prüfers]
  24. Natürlich. Der Antrag an sich, sagt ja erst einmal nichts über die Qualität der Projektarbeit aus. Mal abgesehen davon, dass viele Anträge hier im Forum zur Verfügung stehen. Und da wird dann auch tatkräftig bei geholfen. Beim eigentlichen Projekt ist es dann anders. Und nehmen wir mal das beliebte Thema Monitoring. Es gibt schon einen Unterschied zwischen "Wir brauchen eines, weil wir keines haben. Chef sagt ich soll mal diese Lösung installieren" und "Es ist uns derzeit nicht möglich proaktiv zu agieren, unentdeckte Ausfälle von Servern kosten in der Ausfallzeit X€. Eine Lösung wäre die Einführung eines Monitoringsystems. Dazu werde ich mehrere Lösungen anhand der Vorraussetzungen unserer Infrastruktur evaluieren und die wirtschaftlichste passendste Lösung Einführen.“ Der Antrag kann aber bei beiden relativ gleich sein, da z.B. hier im Forum jeweils Hilfe gesucht wurde.

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