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Pixelfuchs

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  1. Wie wäre es mit einem Fernstudium? Z.B. Wirtschaftsinformatik. Das könntest du berufsbegleitend machen und hättest keine finanziellen Einschnitte, dafür aber zeitliche. Das ist auf jeden Fall ein harter Weg, der ein paar Jahre dauert. Du musst auch prüfen, ob du die Zulassungsvorratssetzungen erfüllst.
  2. Berufsbegleitendes Fernstudium? Beispiel für IT-Sicherheit: https://lernen.oncampus.de/course/view.php?id=892
  3. Ich denke, dass man in vielen Unternehmen durchaus produktiver arbeiten könnte und Personal einsparen könnte. Meine Beobachtungen: Gerade in größeren Unternehmen herrscht oftmals ein starkes Silo-Denken. Da optimiert jeder Bereich die Prozesse für sich und ignoriert die Schnittstellen und Bedürfnisse der anderen Bereiche. Das führt mitunter zu furchtbaren Prozessbrüchen beim Übergang und insgesamt zu einem Mehraufwand. Ist aber oftmals von der GF bzw. dem Vorstand so gewollt, da die Bereichsleiter meist nach individuellen Zielen und Kennzahlen gesteuert werden. Vielfach gibt es eine furchtbare Meetingkultur. Gerade seit Corona scheint "Wir machen eine Vidoekonferenz und besprechen das" die Standardantwort für sämtliche Probleme und Fragestellungen zu sein. Meetingziele und Agenda fehlen oftmals. Eine Videokonferenz ist ja so schnell organisiert. Chats und deren Störungen können ein echter Konzentrations- und Produktivitätskiller sein. Vielfach ein fehlinterpretierter agiler Geist. Man wurstelt drauf los, ohne, dass das Ziel klar ist. Solche systemischen Ursachen werden aber selten in den Blick genommen. Eher wird ein vermeintlich unproduktiver oder unwirtschaftlicher Bereich rausgepickt, der dann (mit externen Berater) umorganisiert wird.
  4. Warum sollte er sich denn auch um seine Zukunft kümmern? Seine Familie macht das ja anscheinend für ihn. 😉 Das halte ich für den richtigen Weg. Hilfsangebote machen, aber ihn auch seine eigenen Erfahrungen sammeln lassen - auch Negative. Und mit 15 ist es völlig normal, dass man noch keinen wirklichen Plan für sein Leben hat. Ich glaube, dass das heutzutage leider völlig normal ist bei Jugendlichen. Die Aufmerksamkeitsspanne mancher reicht leider nicht länger, als ein TikTok-Video. Die sozialen Netzwerke und Messenger sind eine permanente Ablenkung/Unterbrechung und ziehen die Aufmerksamkeit an sich. Falls sein Social-Media-Konsum und seine Internetnutzung überhand nimmt, solltet ihr da ggf. ansetzen.
  5. Wie wäre es das ganze Thema komplett an einen Dienstleister rauszugeben? Es gibt genug Werbemittelshops mit B2B Angeboten. Die kümmern sich dann um die Software, Bezahlung, Lagerhaltung, Versand etc. Firmensouveniers sind ja sicher nicht euer Kerngeschäft.
  6. Sehr gut, dass du dich zu dem Schritt entschlossen hast! 👍 Meiner Erfahrung nach, gibt es oftmals eine äußere und eine innere Ursachen. Ein Jobwechsel kann die äußeren Ursache beseitigen. Parallel solltest du dich selbt erforschen und nach inneren Ursachen suche. Hoher Leistungsdruck und Perfektionismus sind z.B. eine schlechte Kombination. Oder auch ein fordernder Chef und ein hohes Harmoniebedürfnis. Vielleicht hilft dir Schreiben dabei. Ich finde es zur Selbstreflexion hilfreich Situationen aus der Vogelperspektive zu Papier zu bringen. Man bekommt sie dabei aus dem Kopf und erkennt möglicherweise Zusammenhänge. Wenn du rausgefunden hast, wie du tickst, kannst du gezielt daran arbeiten. Das gelingt mit professioneller Hilfe sicherlich einfacher. Ich wünsche dir viel Erfolg und eine gute Besserung!
  7. Dein Beitrag klingt nicht so, als wüsstest du so genau wo die Reise hingehen soll. Da solltest du ansetzen. Informiere dich über "die IT" und überlege dir wo du hin möchtest. "Die IT"-Welt ist sehr groß und zum Teil auch sehr spezialisiert. Wenn du das für dich klar hast, kannst du dir den Weg dahin überlegen. Wenn du nicht nur einfache Hilfstätigkeiten - genau das, was du oben beschrieben hast - machen möchtest, wird ein Quereinstieg in der IT nicht so leicht. Da braucht es eine abgeschlossene Ausbildung oder ein Studium. Sicherlich gibt es auch andere Einzelfälle, das ist aber die absolute Ausnahme. Bis du dein aktuelle Gehalt in der IT verdienst, wird es sicherlich ein Weilchen dauern. Wie wäre es alternativ mit IT-näheren Tätigkeiten? Vertieb, Schulung, Projektleitung?
  8. Pixelfuchs

    Crowdstrike

    Windows-Server waren/sind auch betroffen. https://www.crowdstrike.com/blog/statement-on-falcon-content-update-for-windows-hosts/ Klingt in der Theorie gut. Kennst du irgendjemanden, der das bei EDR- oder Virenscannersignaturen macht? Machst du das selber so - täglich mehrfach die neusten Signaturen in Wellen ausrollen und testen? Ja, schon klar. Betrifft aber auch sämtlich andere komplexe Produkte. Schonmal die Mängelliste eines Industrieneubaus gesehen? Es geht ja auch nicht um eine absolute Fehlerfreiheit. Es geht darum, dass die Firmen angemessenen Aufwand treiben die Fehler zu reduzieren. Man kann sich z.B. am Verhältnismäßigkeitsprinzip im Datennschutz orientieren. Die Testmaßnahmen müssen angemessen, geeignet und verhältnismäßig sein. Auch der "Stand der Technik" kann als Maßstab herhalten. Eine Startup, dass eine Social-Media-App baut, hat dann beispielsweise geringere Anforderungen zu erfüllen, als ein Unternehmen, dass Steuerungsanlagen für Kraftwerke baut. Wer keine angemessenen Testmaßnahmen durchführt muss dann entsprechend für Schäden bei Kunden haften.
  9. Pixelfuchs

    Crowdstrike

    Das Problem ist meiner Meinung nach eher die (zunehmende) Monopolisierung und Abhängigkeit von wenigen IT-Riesen. Eine größere Störung bei AWS oder google hätte sicher einen ähnlichen Effekt auf die Welt. Bei der Häufigkeit, in der ein EDR-System aktualisiert werden MUSS, kann es nur automatisiert gehen. Ein solches System bringt dir nichts, wenn du nur alle paar Tage mal ein Signaturupdate installierst. Die Bedrohungslage im Cyberraum erfordert ein regelmäßiges (mehrfach am Tag) aktualisieren von Signaturen in solchen Lösungen. Sonst ist im Zweifel der Hacker schneller und deine IT "steht" ebenfalls, weil die Signaturen zur Erkennung und Abwehr eines Angriffs fehlen. Ich halte eine Produkthaftung für kommerzielle Software für notwendig. Viel zu viele Software wird nicht ausreichend getestet und halbgar veröffentlicht. Die Shareholder freut es, da man sich teure Test- und QS-Abteilungen sparen kann. Über die Lizenzbedingungen schließt der Hersteller jegliche Haftung aus und die (IT`ler bei den) Kunden müssen es ausbaden. Software ist mittlerweile zu wichtig für unser aller Leben, als das wir uns dieses Gepfusche erlauben können. Man stelle sich mal vor Ingenieure hätten keine DIN-Normen und jeder würde irgendwas basteln, wie er gerade lustig ist. Ebenfalls sollte sich "die IT" mal wieder auf das gute alte KISS-Prinzip zurückbesinnen. Heutzutage wird jeder Mist mit Frameworks, Containerisierung, Low-Code, Serverless functions, KI, .... endlos aufgebläht, dass am Ende selbst der Hersteller/Entwickler kaum noch durchblickt.
  10. In der IT-Sicherheit bist du ein "T-Shaped-Professional". Du brauchst einerseits ein sehr breites Wissen und andererseits in deiner IT-Sicherheitsspezialrichtung ein tiefes Wissen. Das Wissen in der Breite ist wichtig, um Themen und Fragestellungen in einem Gesamtkontext einordnen zu können. Dazu zählen dann Themen, wie Client, Server, Netzwerk, Datenbanken, Programierung, Cloud, ..... Dafür hilft es, wenn man (allgemeine) IT-Berufserfahrung hat und schon ein bisschen was von der IT-Welt gesehen hat und weiß, wie Dinge zusammenhängen und laufen. Daneben brauchst du dann Expertenwissen in deiner IT-Sicherheitsspezialrichtung. Es wurde ja schon geschrieben, dass die IT-Sicherheit ein sehr breites Feld ist. Zwei Beispiele: Du kannst bei einem Großkonzern in der IT-Sicherheit arbeiten und den ganzen Tag nur Sicherheitsrichtlinien schreiben. Du kannst aber auch bei einem Incident Response Dienstleister arbeiten und bei Opfern von Cyberangriffen die Notfallhilfe leisten, wenn es brennt. Du solltest für dich rausfinden was du machen möchtest und dir dann einen Weg dahin überlegen. Ein Studium kann ein Weg sein. Es gibt in dem Bereich aber auch einige sehr anerkannte (aber leider auch zum Teil sehr teure) Schulungen. Die "CompTIA Security+"-Zertifizierung ist ein solider und günstiger Einstieg (auch, um einen Überblick zu bekommen) und lässt sich auch gut im Selbststudium bewältigen. Vielleicht ist das ja ein guter Startpunkt für dich. Neben der ganzen Technik darf man aber auch nicht außer acht lassen, dass der Arbeitsbereich noch einige andere Anforderungen stellt: Das sind z.B. Stressresistenz, Kommunikationsgeschick oder einen Überblick über Gesetzgebung/Regulatorik. Man sollte auch vom Kopf her gut mit Risiken umgehen können. Man kann die Sicherheitsrisiken nicht komplett ausschalten und es verbleiben immer mehr oder weniger große Risiken. Das lässt sich nicht vermeiden, da Sicherheit niemals absolut ist und immer in den Unternehmenskontext eingebettet und gegen Geschäftsanforderungen abgewogen werden muss. Mit diesen Risiken kann nicht jeder mental umgehen, wenn er weiß, dass es Menschen gibt, die Versuchen "das eigene" Unternehmen anzugreifen. Fazit: Es ist ein Thema, dass hohe Anforderungen stellt, aber auch viel Spaß macht und viel Abwechslung bietet.
  11. Kann denn außer dir jemand wirklich einschätzen was du geleistet hast? Du solltest deine Erfolge adressatengerecht kommunizieren. Damit haben viele IT`ĺer ein Problem. Argumentation des IT´lers: "Ich habe gemacht: DNS, DHCP, VPN, Hyper-V, Firewall, AD, RDP, ...bla bla bla mit epischen technischen Details .... bla bla bla...... Ich habe mehr Geld verdient." Gedanken des Entscheiders: "Ich habe keine Ahnung wovon der redet. Der mit seinem Kauderwelsch. Wird wohl nicht so wichtig sein. Ich versuche ihn mal zu vertrösten. So lange er nur ein bisschen jammert, ist ja alles gut." Du solltest wirtschaftlich argumentieren und Chancen und Risiken mit in den Blick nehmen. Das wollen Entscheider hören! Nur sind es nicht "irgendwelche Kunden", sondern "unsere Kunden" und durch die Aktion konnte der Umsatz gesteigert werden (oder was auch immer anderes positives für das Unternehmen passiert ist). Gerne etwas ausschmücken. Auch das solltest du in den Vordergrund stellen. Wirtschaftlichen Schaden in den Vordergrund stellen und Klarstellen, dass du das Problem durch dein KnowHow und deine Erfahrung gelöst hast. Und am besten versuchst du über diese Argumentationsrichtung auch einen Dienstleister für die Hinterhand zu bekommen, der dich im Urlaub vertreten kann. In diese Richtung darfst du aber nicht im Gespräch argumentieren. Alles was in Richtung einer Drohung geht, kommt nicht gut an. Das "wenn ich nicht mehr da bin, habt ihr ein Problem" darfst du nicht direkt aussprechen. Da müssen sie im Gespräch von selbst drauf kommen. Bereite dich also inhaltlich gut vor, dass dieses Risiko klar wird, ohne dass du es aussprichst.
  12. Anderer Blickwinkel: Warum soll dir jemand was schenken? "Es soll doch fair zugehen" und die Arbeitsleistung zum erstellen der Musterlösungen sollte honoriert werden. Du kannst dich noch so sehr ärgern, es ändert nix an der Situation. Sprich deinen Ausbildungsbetrieb an. Oder kauf die Bücher mit Klassenkameraden zusammen und tauscht sie dann. Oder lass es halt bleiben.
  13. Ich würde es bleiben lassen. Es bringt dir kaum Bonuspunkte. Das haben sicherlich die meisten Personaler schon mal gesehen, weil jemand anderes auf die Idee gekommen ist. Auf der anderen Seite hast du ein großes Risiko, dass etwas schief läuft. Beispiele: In genau dem Browser des Personalers gibt es einen Darstellungsfehler. Die Seite wird auf dem Smartphone des Chefs nicht vernünftig dargestellt. Für den Personalchef wird die Seite ausgedruckt und deine Seite ist nicht für den Druck optimiert. Genau beim Aufruf der Seite gibt es technische Probleme. Die Seite wird (fälschlicherweise) in der Firma geblockt (Nicht so unwahrscheinlich bei IP-Adressen oder auch Dyndns-Diensten) Du fliegst aus dem Prozess, weil du dich nicht an die Formvorgaben des Bewerbungsformulars gehalten hast. Auch das Thema der Absicherung wurde ja schon angesprochen. Weißt du was du tust? Was wäre, wenn die Seite gehackt wird und der Personaler statt deiner Bewerbung einen Porno zu sehen bekommt? 😉 Lange rede, kurzer Sinn: Lass es bleiben.
  14. Du brauchst in Deutschland einen formalen IT-Abschluss, wenn du in dem Berufsfeld Fuß fassen möchtest (außer du bist in der Branche bekannt und dein Ruf eilt dir weit voraus 😉). Der IHK-Kurs alleine bringt dir nichts. Also Ausbildung oder Studium. In deinem Fall dann also das Fernstudium. Berufsbegleitend wird das aber ein paar Jahre (4-6) dauern und braucht sehr viel Ehrgeiz und Durchhaltevermögen.
  15. Ich empfehle dir auch klar das Studium. Gründe: Du hast schon 2/3 geschafft. Ermöglicht dir bessere Chancen auf "höhere" Jobs. Da zählen formale Qualifikationen. Im Durchschnitt ein höheres Gehalt. Du solltest 1,5 Jahre in den sauren Apfel beißen und das Studium in Vollzeit durchziehen. Alternativ könntest du auch über einen Wechsel zu einer Fernuni nachdenken, wenn das Vollzeitstudium für dich unmöglich ist. Der Großteil der erbrachten Leistungen sollte dir angerechnet werden können.

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