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SaJu

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  1. Wenn man die angegebenen benötigten Klausuren oder Projekte nicht besteht, bekommt man auch kein Zertifikat. Das ist wie mit Deinem IHK- oder Hochschul-Abschluss: Man muss zeigen, dass man in einem bestimmten Umfang alles verstanden hat. Dafür müssen die Lektionen absolviert sein und die Prüfungen/ Projekte absolviert sein. Für das erfolgreiche Bestehen gibt es dann die Zertifikate.
  2. Er hat Elektro-und Informationstechnik in Kombination mit Religionslehre (als ITSE) studiert und nicht Informatik, weil er ohne Abitur nur für Informationstechnik zugelassen wurde. Aber Religionslehre konnte er wählen ( Siehe ). Sorry! Das mit der Informatik - Kombination hatte ich falsch in Erinnerung. Aber er hatte uns damals von seiner vorherigen ITSE - Ausbildung und der Schwierigkeit eine passende Kombination zu finden erzählt.
  3. Es gibt das Berufsschullehramt nicht nur in München. Informatik gibt es auch in Erlangen und dort gibt es wieder andere Kombinationen als in München. Der Referendar hat in Erlangen studiert. Es kommt nicht nur auf das Bundesland, sondern auch auf die Uni an. 😉
  4. Statt Elektrotechnik oder Metalllehre kann man in Bayern als 2. Fach auch Religionslehre nehmen. Einer unserer Referendare hatte das gemacht und damit durfte er dann tatsächlich ITSE und FI dann unterrichten.
  5. Dann schau, ob es Kurse Richtung Python, Machine Learning, Deep Learning oder ähnliches gibt. Je nach Interessenrichtung baut immer alles irgendwie auf bestimmten Grundlagen auf. Diese Analyse, was gebraucht wird, solltest du dir langsam angeeignet haben. Für Operations Research wird keine bestimmte Programmiersprache gebraucht. Hier geht es mehr um die Anwendung von Algorithmen.
  6. Als Schüler hast du Anspruch auf Meister - Bafög (oder als Minimum Schüler - Bafög). Wenn du bis jetzt nur in Teilzeit gearbeitet hast, schau mal, ob das im Vergleich zu einer Ausbildungsverguetung für dich in Ordnung ist.
  7. Ja. Der Techniker peppt das ganze auf und wenn man vorher nicht so erfolgreich mit dem Ausbildungsbetrieb war, dann wird man mit dem Techniker etwas attraktiver für neue Arbeitgeber.
  8. Gehe Vollzeit an eine Technikerschule. Das frischt das Wissen auf und du hast dann einen höheren Abschluss als "nur" Fachinformatiker. Außerdem kannst du dich dann als Techniker - Absolvent bewerben. Ich kenne Leute, die haben sich dann auch damit als Entwickler beworben. Eine 2. Berufsausbildung im selben Fachbereich macht einfach wenig Sinn.
  9. Du wirst dann eher gefragt, warum Du nach dem FISI noch den FIAE lernen willst, bzw. was sich danach groß ändern soll. Ich kann sagen, dass ich in einem vergleichbaren Betrieb meine FISI-Ausbildung absolviert habe und den Einstieg dann durch Motivation und Eigeninitiative doch geschafft habe. Ich kann Dir raten zuhause Dich hinzusetzen und mit den unterschiedlichen Diensten auf günstigen Systemen (Embedded Systems oder Notebooks) zu spielen. Solche Erfahrungen werden normalerweise für Junior Stellen als ausreichend gesehen. Wenn Du Richtung Entwicklung willst, rate ich eher zum Techniker oder einem Informatik-Studium. Dort kann man das fehlende Wissen auch ausgleichen.
  10. Ich würde an Deiner Stelle den befristeten Vertrag nehmen. Arbeitslosigkeit (nicht Arbeiten) ist nicht so schön für den Lebenslauf. Außerdem wäre es in dieser Zeit ziemlich langweilig... Zusätzlich sieht es für zukünftige Arbeitgeber auch positiv aus, wenn der Azubi übernommen wurde. Egal was Du von beiden Varianten nimmst, Du erhältst als ausgebildete Fachkraft (verfügbar für den Arbeitsmarkt) kein Kindergeld. Wenn Du mit dem Studium beginnst, kannst Du es wieder beantragen (ähnlich wie Bafög).
  11. Ich würde mir an Deiner Stelle überlegen, in welchen Feldern der Informatik evtl. Dein vorheriges Wissen der Mathematik nützlich sein kann und wo Du dann hinterher hin willst. Wir hatten z.B. Webprogrammierung, wo man eher wenig Berührung zur Mathematik hatte und Machine Learning mit Python, wo man im Gegensatz dazu um Statistik nicht rum gekommen ist. Im Security/Kryptographie-Bereich kann die Mathematik auch nicht schaden, wo auch der Übergang zur Systemprogrammierung/entwicklung mit dabei sein kann. Überlege Dir, was Du wo gerne machen willst und enscheide Dich dann für eine bestimmte Richtung.
  12. Im 2.Lj haben wir das OSI-Modell rauf und runter gelernt. Wenn Dir Betrieb das im 1. Lj selbst beibringen kann (TCP versus UDP, IP-Header, TCP-Header, Ports, ...) und das auch wirklich macht, dann kannst Du Dich das trauen. Ich habe mir damals ein Lehrbuch zum Thema Netzwerktechnik (Computernetzwerke) gekauft und durchgelesen. Das hat wirklich fast alles abgedeckt, was im 2.Lj dran kam. In Programmieren wirst Du wahrscheinlich nicht allzu viel neues lernen, wenn Du Programmierung, AlgoDat und Softwarearchitektur hattest. Das klingt sehr nach einem Wirtschaftsinformatik mit Informatik-Schwerpunkt.
  13. Nur ganz wenige IGM-Buden machen Cobol und wenn, dann bieten sie meistens noch mehr an. Wenn ich noch etwas in den Raum werfen darf, was gut bezahlt und geregelt ist: Neben dem Öffentlichen Dienst gibt es auch noch weitere Großunternehmen, die Verdi - Verträge anbieten. Da war ich schon überrascht, wie gut man da nach einer Ausbildung oder einem Studium einsteigen kann.
  14. Ich habe mir für das Studium "ganz neu" ein Notebook mit Studenten-Rabatt gekauft. Heutzutage halten die Nicht-Business-Notebooks nicht allzu lang (aus eigener Erfahrung beispielsweise mit Lenovo). Deshalb schau ich, dass ich alle 3 Jahre min. mir neue Hardware kaufe. Das Studenten-Notebook habe ich mir mit RAM auf 16GB upgegraded beim Kauf. Das ist günstiger als zusätzlich zu investieren.
  15. Mit "guter und fleißiger Arbeit" kommt es auf den Ausbildungsbetrieb und die Motivation sich evtl. Zusatzqualifikationen anzueignen an. Je nachdem, was du kannst, kannst du beim Berufseinstieg dann auch so viel verdienen, wie ein FH-Absolvent. Es gibt aber keine Garantie. Die Chance in einem schlechten Ausbildungsbetrieb zu landen ist höher als an einer Hochschule nichts zu lernen.
  16. Das ist doch schon einmal etwas. Kleiner Hinweis: Viele Unternehmen sehen auch ein Studium als Persönlichkeitsbildung und nicht nur als fachliche Ausbildung. Vielleicht gibt es hier auch noch etwas.
  17. Kann man evtl. auf dein Wissen aus dem Studium aufbauen oder hat es nützliche Fähigkeiten vermittelt, wovon das Unternehmen dann profitieren kann? So kann man solche Verläufe auch wieder zum Positiven drehen.
  18. Für eine Ausbildung ist man nicht zu alt! Ich selbst bin mit 25 Jahren mit der Ausbildung fertig geworden und ich war damit in meiner Berufsschulklasse die Viert-Älteste. Die älteste Person war 40 Jahre alt. Wie haben unsere Lehrer so schön gesagt: "Heutzutage bleibt man nicht mehr sein Leben lang in ein und dem selben Beruf. Wir werden sicher 70% der Klasse irgendwann auf dem Schulhof wieder sehen. Jeder wird sicher eine Weiterbildung, ein Studium oder eine zusätzliche Ausbildung absolvieren." Ich kann diesem Zitat nur zustimmen. Wenn man etwas anderes machen will, sollte man das auch machen. Wenn man entsprechende Grundlagen-Kompetenzen nachweisen kann, wird man von den Ausbildungsunternehmen als "reifere" Person oft gesehen. Hast Du Dir schon überlegt Dich in der Branche der ersten Ausbildung zu bewerben?
  19. Für mich klingt dieser Kurs wie eine Prüfungsvorbereitung für eine Abschlussprüfung, aber keine Ausbildung. Das heißt, dass es eher ein Crash-Kurs durch die notwendigen Themen ist und wenn man keine Berufserfahrung hat, hat man Pech. Zum Schluss heißt es, wie @Whiz-zarD schon anmerkte, "Mach draus was oder stirb" und "Hauptsache wir verdienen Geld in kurzer Zeit!".
  20. Dort kann man nicht nur Dual studieren. Das ist eine Fachhochschule, wo man normal in Vollzeit, Teilzeit oder Dual studieren kann.
  21. Und genau weil es so wenige Duale Studiengänge in IT-Sicherheit gibt, hat sich die Hochschule Albstadt - Sigmaringen auch bundesweit Partner an Unternehmen aufgebaut. Ob es jetzt auch welche in Köln oder Mönchengladbach gibt, kann ich leider nicht genau sagen.
  22. Duale Studiengänge sind meistens nicht an den Ort des Arbeitgebers gebunden. Ich kenne Unternehmen aus NRW, wie auch aus Baden-Württemberg. die ihre Studenten an diese Hochschule schicken. Und ein Windows-Fangirl bin ich auch nicht. Da verwechselst Du das Betriebssystem.
  23. Wenn ich mich nicht irre, habe ich schon öfters IT-Sicherheit als Duales Studienmodell gesehen. Was gut zum Studium mit Berufserfahrung und Dual passt ist das Angebot der Hochschule Albstadt-Sigmaringen: https://www.hs-albsig.de/studienangebot/bachelorstudiengaenge/it-security-studium
  24. In Deutschland gibt es auch den Weg des Dualen Studiums aus der Kombination aus Ausbildung und Studium. Wenn ein richtiges "Diplom" als Hochschulabschluss anerkannt werden soll, würde ich wie @OkiDoki geschrieben hat, die Ausbildung verkürzen und "beide" Abschlüsse mitnehmen und nicht nur den IHK-Abschluss.
  25. Als was sollte das Diplom anerkannt werden? Steht da ein Ausbildungsabschluss oder ein Hochschulabschluss dabei? Wenn ich "Anerkennung bei einer IHK" lese, dann geht es meistens um einen Ausbildungsberuf.

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