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SaJu

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  1. Hier ist das mit Bachelor und Master Professional gut beschrieben.
  2. Die IHK verteilt ihre Zertifikate auch auf Englisch und dort steht dann beim OP "Bachelor Professional" und beim SP "Master Professional" mit (cci) drauf. Leider versucht die IHK immer mehr die akademische Laufbahn nachzuahmen. Ich hoffe, dass in der Zukunft (besonders im Ausland) dann noch die Unterschiede verständlich sind. ^^
  3. Das trifft so nicht auf jede Uni zu. An manchen Unis darfst Du Dich dann einschreiben und musst in den ersten Semestern dann die entsprechenden Module nachholen. Das ist wie im Bachelor, wo man bestimmte ECTS aus dem Grundstudium braucht, um ins 3. Semester zugelassen zu werden. So lange Dir nicht mehr als 30 ECTS fehlen, solltest Du für den Master zugelassen werden können. Man muss sich dann in keinen Bachelorstudiengang setzen. Schließlich ist Dein Ziel der Master und kein 2. Bachelor-Abschluss.
  4. Bei "Master Wirtschaftsinformatik" solltest Du genau auf die Erwartungen der jeweiligen Hochschule achten. Manche erwarten fundiertes Informatik-Knowhow (siehe @TooMuchCoffeeMan). Andere akzeptieren auch Bewerber mit BWL-Background, die ein bisschen in die Wirtschaftsinformatik reingeschnuppert haben. Das mit der Abschlussarbeit ist also in diesem Fall der richtige Schritt dafür gewesen. Zur Sicherheit würde ich aber unbedingt noch zu einem Beratungsgespräch mit einem fachlichen Studienberater raten.
  5. Vielleicht sind die Anforderungen zu hoch. Ich bin aus Mittelfranken und habe vor gut 10 Jahren meine Ausbildung abgeschlossen. Mein Eindruck während Corona ist eher, dass die Firmen weniger einstellen, bzw. weniger Reklame für die entsprechende Ausbildung machen. Wenn Firmen (besonders KMU!) Azubis suchen, wird das nicht mehr groß veröffentlicht. Ausbildungsmessen sind dieses Jahr zwar ausgefallen, aber es gibt trotzdem Wege, wie Ausbildungsbörsen, Ausbildungszeitschriften (gab es bei uns damals) und öffentliche Stellenanzeigen an den Nachwuchs zu kommen. Ich schließe gerade mein Studium ab und bei uns gibt es eher Gejammer, dass es für das kommende Semester weder Praktikumsplätze noch genug Ausbildungsplätze (in diesem Fall für Abbrecher) gibt. Viele warten jetzt lieber ein halbes bis ein Jahr ab, bis sich die Lage wieder verbessert hat. Praktikumsplätze haben fast nur diejenigen jetzt bekommen, die vorher schon als Werkstudent in der entsprechenden Firma beschäftigt wurden.
  6. Bei openHPI nimmst Du zum Schluss auch an einer Prüfung teil, um den Kurs abzuschließen. Warum sollst Du so einen Kurs dann nicht beilegen? Ich würde es eher davon abhängig machen, wie "relevant" der Kurs für den zukünftigen Job ist. War das ein Programmiereinstiegskurs oder ging es auch etwas in die Tiefe? openHPI und openSAP bieten beide Kurse auf unterschiedlichem Niveau an.
  7. Mit den IHKs? Bist Du auf Bundesebene aktiv und hast dort Kontakt zu mehreren IHKs (oder sogar zur DIHK)? Kannst Du dort etwas bewegen, dass sich das in der Zukunft ändern kann? Aus meiner Sicht passiert es zu oft, dass Betriebe nicht ausbilden (wollen). Und wenn die Ausbildungsbefugnis entzogen wird, gilt das nur für 5 Jahre (vorläufig). Schließlich will man dann wieder so viele Ausbildungsbetriebe wie möglich haben und der schlechte Ausbilder hat dann sicher das Unternehmen verlassen... Normalerweise kann man nur bei einer einzigen IHK intern etwas durch "mehr Kontrolle" oder ähnliches anstoßen.
  8. Die IHK sollte normalerweise schon Vorlagen für Englische Zeugnisse haben. Ich habe schon vor gut 10 Jahren neben dem Deutschen IHK - Zeugnis eins auf Englisch erhalten. Du bist dann Computer Science Expert for Software Development. In vielen Ländern wird das als gleichwertig zum Bachelor gesehen, weil es in den jeweiligen Ländern keine Duale Berufsausbildung gibt. Deshalb würde ich mich an Deiner Stelle auf solche Stellen mit Degree in Computer Science bewerben. Verlieren kannst Du nichts.
  9. Es gibt keine Vorbereitungen für eine Externenprüfung bei der IHK? Was Du hier findest, ist besser angelegtes Geld als ILS... https://bfy.tw/OvLg
  10. Warum verplemperst Du Dein Geld bei ILS, wenn Du hinterher Dir eine IHK-Ausbildung überlegst? Die IHK wird Dir keine Weiterbildung von ILS als vollwertige Berufsausbildung vor dem Operativen Professional anerkennen. Daher bleibt Dir nur eine "richtige" Ausbildung zum Fachinformatiker - Systemintegration (IHK). Darauf hättest Du Dich auch vorher bewerben können....
  11. Du musst nicht schreiben wer Du bist und wie alt Du bist. Das mit dem Studium würde ich im darauffolgenden Absatz dann mit einbauen.
  12. Dann muss man als Kaufmann/Kauffrau eben vorher noch den Technischen Fachwirt machen. Ich kenne Industriekaufleute, wo ich selbst erstaunt war, dass sie ohne technischen Background den Technischen Betriebswirt absolviert haben. Sie wurden von der IHK sogar ohne Fachwirt dafür zugelassen... Hier kommt es wohl mit den Zulassungsbedingungen auf die jeweilige IHK an.
  13. Wie wäre es, es mit dem Techniker in einem anderen Bundesland zu probieren oder sich den Technischen Betriebswirt anzuschauen?
  14. Es kommt auf Deine zukünftigen Aufgaben an und ein bisschen "Wo" Du studiert hast/ Deine Ausbildung gemacht hast. Bitte fülle die verlinkte Übersicht (bei @allesweg) aus. Dann können wir besser helfen und bessere Meinungen beisteuern.
  15. Ich war als FISI nach der Ausbildung in einer ähnlichen Situation und wusste nicht, was ich Besonderes ins Anschreiben schreiben sollte. Also habe ich meinen Lebenslauf in Portalen, wie Stepstone und absolventa, veröffentlicht. So habe ich über Headhunter meinen ersten Job nach der Ausbildung bekommen. Der Headhunter hat sich den Lebenslauf angesehen, gefragt, wie weit ich bereit bin umzuziehen und ich habe einen Job als Junior Linux-Systemadministrator im Großunternehmen bekommen. Meine einzige Bedingung für den neuen Job war, dass ich in der neuen Stadt mit dem Einstiegsgehalt die Miete und die Lebenshaltungskosten alleine stemmen kann und somit finanziell keine Unterstützung mehr brauche. So musste ich keine Anschreiben als Berufsanfänger formulieren...
  16. Ja. Der Master of Business Administration ist extra eine Management-Ausbildung, die man nach einem beliebigen Bachelor anstreben kann. Das gibt es für BWLer, wie auch technische Ausrichtungen. Ein 2. Bachelor ist eher sinnlos, wenn es extra für diese Richtung auch Master-Abschlüsse gibt.
  17. Wenn Dir die fachlichen Grundqualifikationen fehlen, solltest Du lieber schauen, dass Du diese erlangst und nicht Zusatzqualifikationen erwirbst, die Dich als "Anwender" zertifizieren und womit Du am Ende nichts anfangen kannst, weil Du selbst nicht entwickeln kannst.
  18. Genau deshalb wurde so erstaunt geschaut. Eigentlich hat diese Universität bei den regionalen Unternehmen einen guten Ruf. Dass sie dann im Bereich "Datenbanken" den Schülern Excel als eine mögliche Datenbank verkaufen und das dann als Referenz-Projekt auflisten, hat dann schon für Erstaunen gesorgt.
  19. Weißt du, was ich bei einem Technik - Praktikum einer Universität vor meiner Ausbildung im Bereich Informatik als Thema hatte? Wie ich den Nachweis bei den Bewerbungen beigelegt hatte und ich das als Einblick in einen Informatik - Studiengang nannte, gab es große Augen. Erstellung einer Datenbank zur Schulnotenverwaltung mit Excel
  20. Wenn Du Dich selbstständig (Freelancer) machen willst, kann ich Die folgende Seite empfehlen, die ich gefunden habe: https://www.freelancejunior.de/ Da gibt es auch tolle Anleitungen/ Ratschläge, was Du brauchst um Freelancer zu werden. Ich selbst habe im Studium jede Woche ca. 10 Stunden gearbeitet. 20 Stunden sind neben dem Studium maximal mit drin.
  21. Warum willst Du dann Informatik oder Mobile Computing studieren, wenn Du nicht entwickeln willst? Ich will anfangs auch hauptsächlich entwickeln. Ein Bachelor in Business Administration nach einem Bachelor in Informatik ist Zeitverschwendung. Stattdessen sollte man sich dann lieber einen MBA für Ingenieure/ Informatiker (Nicht-Betriebswirte/Kaufleute) aussuchen. Das ist dann angesehener als ein 2. Bachelor.
  22. Für Consulting oder ähnliches wäre Wirtschaftsinformatik die richtige Wahl. Wenn es technischer sein soll, dann sollte es schon Richtung Informatik gehen. Schau Mal auf meetup.com, ob es Meetups Richtung Cloud, Softwareentwicklung (hier nach den unterschiedlichen Sprachen und Frameworks suchen!) oder Security gibt. In diesen Richtungen sollte es dann mehr Informatiker geben. Ich finde es sehr nützlich Alumnis von Hochschulen zu den unterschiedlichen Professoren fragen zu können. Die meisten Professoren unterrichten zwar nicht nur einen einzelnen Studiengang. Das heißt, dass ein Wirtschaftsinformatiker der FH Jena auch "allgemeines" Feedback zum Studium im Bereich Informatik der FH Jena geben kann. Es ist aber dann nicht ganz fach-spezifisch und nicht in der Tiefe des speziellen Studiums.
  23. Eine Frage an @TopSecurity zum Thema Berufserfahrung: Hast Du eigentlich mit studierten Informatikern zusammen gearbeitet oder momentan Kollegen in diese Richtung? Ich habe mich für die jetzige Hochschule auf Basis der Qualifikation meiner damaligen Kollegen und deren Feedback zum Studium an der entsprechenden Hochschule entschieden. Solche direkten Kontakte zu Hochschul-Alumnis haben fast nur Beruflich Qualifizierte (bzw. Praktikanten in IT-Unternehmen). Wenn Du solche Kontakte hast, dann nutze diese. Das ist richtig wertvoll! Alternativ kann man auch auf regionale Informatik-Veranstaltungen (Konferenzen, Unkonferenzen, Meetups) gehen. Dort trifft man auch Alumnis der Hochschulen, die jetzt im Berufsleben stehen und gerne mit anderen über ihr ehemaliges Studium reden. Neben den Studieninfo-Veranstaltungen ist das der beste Weg um als Externer an Infos über die Fakultäten und ihre Lehre zu bekommen.
  24. Ich selbst habe mich auch extra für eine TH (ehemalige FH) für den Bachelor entschieden. An Universitäten fehlt es nicht nur an Bindestrich-Studiengängen. Dort ist alles im Bachelor mathematischer ausgelegt (Zitat "Mathe-Siebmaschine" von einem ehemaligen Kollegen). Diese Studiengänge vermitteln so viel reine Theorie, dass man, um es anwenden zu können, hinterher den Master braucht. Die Hochschulen sind hier praxisnäher und vermitteln Theorie und Praxis so in Kombination, dass man auch mit dem Bachelor gut ins Berufsleben starten kann. Ein Werkstudent hat damals zu mir gesagt: "Studiere an der FH. Da bekommst Du ein solides und gutes "praxisnahes" Studium, das von den Universitäten anerkannt wird. Wechsel anschließend an die Uni. Dann darfst Du auch mit dem Bachelor einer FH promovieren." Ich fand diese Idee nicht schlecht und das Feedback zum Informatik-Studium an den Unis war bei den Kollegen auch nicht berauschend. Im Master gibt es dann an den Unis auch anwendungsnahe Fächer zur Auswahl. Daher ist zuerst FH und dann Uni die beste Kombination.

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