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SaJu

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Alle Inhalte von SaJu

  1. Wir hatten sogar Projektmanagement in der Berufsschule. So tief geht das im Studium dann auch wieder nicht....
  2. 100 PS sind 100 hinteinander gespannt Pferde vor einer Kutsche
  3. Das sind Werbezwecke. Große Zahlen klingen besser und dem Verbraucher fällt dann erst hinterher auf, wie schlecht das Internet in Deutschland ausgebaut ist, während man im Ausland Reklame für 5G macht.
  4. Es gibt Studiensemester und Fachsemester. Die Studiensemester werden permanent weiter gezählt (egal wie viele Prüfungen pro Semester abgelegt werden). Somit stimmt es schon, dass jemand schreiben kann, dass er im 5. Semester ist, obwohl er fachlich erst im 3. Semester ist. Bei uns muss man spätestens im 9. Studiensemester die Bachelorarbeit schreiben und dann kommt im 5. Semester spätestens so eine Art Druck auf "Uff! Ich bin schon im 5. Semester und habe erst xx ECTS geschafft. Soll ich abbrechen oder weiter studieren?".
  5. Mein Ratschlag: Schau Dir die Module des Studiengangs an und was diese beinhalten. Gibt es in diese Richtung auch Zertifikate? So kannst Du das Studium evtl. verkürzen.
  6. In welche Richtung willst Du später gehen? Willst Du Projektleiter werden, ist etwas Richtung Projektmanagement nicht verkehrt. Willst Du Softwarearchitekt werden, kann ich ein Zertifikat zu Softwarearchitektur empfehlen. Hast Du schon die Zusage für das Aufstiegsstipendium (für das Studium)? Bei mir an der Hochschule werden bestimmte Zertifikate auch für bestimmte Fächer anerkannt. Ich mit Certified Professional for Project Management und habe das für Projektmanagement anerkannt bekommen.
  7. Die Cisco-Zertifizierungen sind weltweit anerkannt und für Netzwerktechnik-Grundlagen sehr weit verbreitet. Die Unterschiede bei den Befehlen sind nicht allzu groß. Deshalb wird die Cisco Academy auch gerne mit in die Fachinformatiker-Ausbildung eingebettet. Also wäre diese Wahl das Beste für Dich!
  8. Ja. Du bist jetzt Fachinformatiker. Gratulation!
  9. Ja. Staatliche Einrichtungen und Forschungsinstitute bieten standardmäßig keine unbefristeten Verträge (über längerem Zeitraum) an, was ein bisschen Unsicherheit bei den Arbeitnehmern erzeugt. Du musst jedes Jahr ode alle 2 Jahre einen neuen Arbeitsvertrag fordern (oder Dich neu bewerben).
  10. Es gibt Forschungsinstitute, wie das DLR, die auch eine eigene Infrastruktur haben. Da kannst Du Dich als FISI bewerben. Sei aber gewarnt: Forschungsinstitute bieten meistens nur befristete Verträge an!
  11. Meine erste eigene Wohnung nach der Ausbildung war übergangsweise eine Berufstätigen-WG. Wie Maniska es sagte, braucht man dort nur Schrank, Bett, Tisch und Stuhl. Die Haushaltsutensilien habe ich gebraucht von der Familie bekommen. Mit jedem Gehalt habe ich ein bisschen in neue Utensilien investiert und nach 3 Monaten konnte ich mir auch die Kaution für die "richtige" Wohnung leisten und war aus der WG draussen.
  12. Anständige Arbeitgeber bieten neuen Mitarbeitern (besonders frisch aus der Ausbildung/Studium) eine Umzugskostenübernahme an. Damit ist der Sprung in eine andere Region nicht schwer und Du hast mit Deinem Abschluss freie Auswahl zwischen guten Jobs.
  13. Der ÖD zahlt mehr als dein Arbeitgeber... Tolle Kollegen bekommst Du auch woanders und anspruchsvollere Aufgaben auch. Wenn Du Dich als FISI für Client-Administration anstellen/ bezahlen lässt und Du nicht an den Aufgaben wachsen darfst, gibt es nur noch "Wechseln" als Lösung.
  14. Bei meinem Ausbildungsbetrieb waren < 30k für FISIs bei der Übernahme Standard. Neuer AG: Einstiegsgehalt 39k und 42k nach der Probezeit (als Junior)
  15. Es muss einfach deine Begeisterung für Linux hervorstechen und dass du gerne neues ausprobierst. Bei einem Junior geht es hauptsächlich um den Lernwillen.
  16. Ich habe auch nach der Ausbildung die Branche gewechselt. Ich habe mich als Junior Linux-Systemadministrator beworben, obwohl ich im Betrieb nur für Windows-Clients eingesetzt wurde. Linux-Grundlagen wurden schon gefordert und abgefragt. Es wurde aber kein LPIC-Zertifikat gefordert.
  17. Ich habe das Praktikum (Praxissemester) angerechnet bekommen, wie auch "Rechnerkommunikation und -netze" (VNS) und "Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre" (BWP). Ich habe die beiden Unterrichtsfächer noch mit Noten übernommen bekommen. Das wird aber jetzt nur noch "ohne Noten" praktiziert (reine ECTS übernehmen).
  18. Ohne Studium stößt man in Deutschland schnell "an die gläserne Decke", weil in vielen Unternehmen nur Akademiker Karriere machen dürfen und somit auch entsprechend mehr verdienen. Wenn Dein Ziel Anwendungsentwicklung oder Systemadministration ist, ist das Studium überflüssig. Dazu reicht eine einfache Ausbildung. Willst Du aber eigene Entscheidungen über Architekturen treffen oder Führungskraft werden, ist das Studium sehr hilfreich (besonders in Großunternehmen!). Mir wurden beruflich immer wieder als FISI Steine in den Weg gelegt "weil mir das Studium fehlen würde". Deshalb habe ich Informatik studiert. Jetzt bin ich kurz vor dem Bachelor-Abschluss und ich kann mir meinen Job aussuchen. Die vorherige Berufserfahrung wird sogar angerechnet.
  19. Ich rate dir eher nach Gehältern spezieller Berufsgruppen zu recherchieren und nicht nur nach dem Berufsabschluss. Meistens steht dann dabei, ob das ein Gehalt für Akademiker oder mit Berufsausbildung ist. Weißt du schon ungefähr, in welche Richtung du später gehen willst?
  20. Bachelor-Absolventen, die ich kenne, bekommen mindestens 40-42k direkt nach dem Studium. Wenn sie bei größeren Unternehmen einsteigen (ohne praktische Vorkenntnisse außerhalb des Studiums), können auch 48k drin sein (auch speziell im Consulting-Bereich).
  21. Beim Gehalt nach dem Studium kommt es auf unterschiedliche Faktoren an: - allgemeine Ausbildung (vorher schon Fachinformatiker gelernt und Berufserfahrung gesammelt oder reinen Studium der Medieninformatik) - Tätigkeiten (PHP-Entwicklung wird anders bezahlt als Administration oder UX-Design) - Eingesetzte Technologien und Deine Kenntnisse darin - Größe des Unternehmens (Tarifvertrag vorhanden?) - Arbeitsort Wenn Du während des Studiums monatlich 3000€ verdienst, gehe ich davon aus, dass Du Vollzeit arbeitest und "frisch" aus einer Ausbildung draußen bist. Als Werkstudent verdient man nämlich sonst selten so eine Summe. Ich kann Dir sagen, dass ich als FISI jetzt nach dem Studium sofort Angebote für Advanced und Senior Positionen bekommen habe und "mit Berufserfahrung" nicht wie ein normaler Hochschul-Absolvent behandelt werde. Mit Medieninformatik stehen Dir unterschiedliche Wege offen. Schau was Dich interessiert.
  22. Ich schließe mich hier @Bitschnipseran. Was ich "zu viel" verdiene landet in der Betrieblichen Altersvorsorge und einem Konto, um in Notfällen/ Krisen auch so überleben zu können oder mir ab und zu etwas Besonderes leisten zu können. Dazu gehören z.B. Sprachreisen oder irgendwelche Wertgegenstände oder eine Auszeit.
  23. Mit einem Arbeitsvertrag verkaufst Du Dich für die Arbeit als Arbeitskraft an einen Arbeitgeber. Somit hat der Arbeitgeber sämtliche Rechnungen zu tragen, was im Zusammenhang mit Deiner Arbeit entsteht. Wenn Du Dich als erstes unter Wert verkaufst und dann auch noch für Deine Hardware selbst aufkommen (nichts vom Arbeitgeber annehmen) willst, welche Kosten hat dann der Arbeitgeber überhaupt noch zu tragen? Hardware wird mit der Zeit abgenutzt und anständige Hardware kostet einiges. Ich könnte mit 24k nie richtig über die Runden kommen (wenn Miete gezahlt werden muss) und wenn dann auch noch Hardwarekosten und Fahrtkosten dazu kommen, wüsste ich das nicht zu stemmen. Das ist auch ein Grund, warum ich für meine Arbeit in einer Firma niemals meine private Hardware verwenden würde. Ich orientiere mich an den Gehältern, die in der jeweiligen Region normal sind und schaue, dass ich gehaltsmäßig nicht an den Anfang zurückkomme, sondern dass es weiter nach oben geht. Unser Gehaltsthread gibt da eine gute Orientierung, wie das laufen sollte.
  24. Weil das hier so super rein passt, will ich Mal von einem Jobangebot erzählen. Mir wurde vorgeschlagen, dass ich nach dem Studium als Senior DevOps Engineer einsteigen kann und mein eigenes Team aufbauen darf. Schön und gut bis hierher! Anfangs werde ich 3 Berufsanfänger anleiten und einarbeiten. Es werden "weltweit" immer mehr Projekte, wofür ich Verantwortung übernehmen würde. Irgendwann werde ich in kürzester Zeit bis zu 100 Leuten unter mir haben. Wie bezeichnet man Personen in so einer Position? Mit 100 Leuten sehe ich mich dann nicht mehr als Teamleiter, genauso wenig als Lead Engineer. Da könnte man sich gleich eher als Geschäftsführer mit fachlicher Verantwortung bezeichnen.

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