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Maniska

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Beiträge von Maniska

  1. vor 24 Minuten schrieb Parser:

    bin mir nicht sicher, ob das so stimmt. Es handelt sich um AP Teil 1 ... diese zählt gerade mal 20 % in die Gesamtnote, was bedeutet, dass man theoretisch eine 6 haben kann und trotzdem die AP besteht. Uns wurde tatsächlich mal berichtet, man könne theoretisch ein unbeschriebenes Blatt abgeben und es sollte nichts passieren ... 

    Eine ungenügende Prüfungsleistung (Note6) und ein Ausschluss von der Prüfung wegen eines Betrugsversuchs (Resultat auch hier Note6) sind 2 ganz unterschiedliche Baustellen.

    Mir wäre es völlig egal warum mein Azubi mit einer 6 nach Hause kommt, solange man an den Ursachen arbeiten kann:

    • Ausbilder hat Stoff nicht richtig vermitteln können -> meine eigene Nase, Lehrmethoden auf den Prüfstand stellen und Kommunikationsproblem (warum sagt Azubi nichts) angehen
    • Azubi war zu faul zum Lernen -> verbaler Arschtritt :D und Nachhilfe im Betrieb
    • Azubi hatte Blackout wegen Prüfungsangst -> da muss er an die Grundursache selber ran (wollen), aber ich kann helfen Möglichkeiten zu finden und zeitliche Freiräume schaffen

    Betrügt er aber bei der Prüfung (und das auch noch so ungeschickt dass er erwischt wird), dann ist das Vertrauensverhältnis sehr gestört/zerstört.

    Zitat

    Eine Kündigung wäre deshalb auch alles andere als verhältnismäßig.

    Beim Betrug bei der Abschlussprüfung?

    Wenn man wegen "Handy am Arbeitsplatz laden" oder "Pfandbon für 1,25€ unterschlagen" fliegen kann, warum sollte dann der aufgeflogene Betrugsversuch in der AP kein Kündigungsgrund sein?

    Zitat

    Die potenzielle Übernahme ist davon absolut unabhängig. Will heißen: Wenn Firma X toll findet was Auszubildender Y so treibt, dann kann sie ihm einen Vertrag anbieten.

    Welche Firma findet es bitte toll wenn ihr Azubi in der AP betrügt, und dann auch noch so doof ist sich erwischen zu lassen? Um nichts anderes geht es in den von dir zitierten 2 Sätzen.

  2. - mein Smartphone bleibt ausgeschaltet in der Tasche - das ist okay?

    Aus oder Flugmodus und am anderen Ende vom Raum sollte kein Problem darstellen, aber was spricht dagegen es zB am Prüfungstag direkt im Auto zu lassen?

    - ich trage eine Smartwatch (hab nix anderes und möchte damit nur die verbliebene Prüfungsdauer stoppen), aber ohne eigene SIM Card und das SP ist ja aus - das ist okay?

    Ich persönlich würde mir eine billige Uhr ohne Smartkram für die Prüfung zulegen, alleine schon weil meine Smartwatch auch bei so Dingen wie Stresslevel, "beweg dich mal wieder" oder "wie wäre es mal mit einem Schluck Wasser" rumvibriert und ich dann auch unweigerlich mal drauf schaue. Das KANN ein Prüfer auch als Täuschungsversuch werten wollen. Daher würde ich das nicht machen.

    - mein Taschenrechner ist programmierbar aber NICHT programmiert und kann HEX / DEC / OCT / BIN (hab keinen anderen und komm auch nur damit zurecht unter Druck vor allem wegen den Zahlensystemen) - ist das okay?

    Schau mal auf der Einladung was diese zu den zugelassenen Hilfsmitteln sagt. Wenn da ein nicht programmierbarer Taschenrechner drauf steht dann darfst du deinen nicht nutzen.

    - ich brauche manchmal sehr viel Schmierpapier weil ich falsche Ansätze immer sofort zerreisse - wieviel Seiten Konzeptpapier bekommt man i.d.R. zu Verfügung gestellt?

    Kommt drauf an, im Regelfall genug. Aber wenn du nach den ersten Zeile den Bogen zerreisst... Einerseits stört das Geräusch die Mitprüflinge, andererseits würde durchstreichen auch reichen ;)

    - dieses Konzeptpapier möchte ich auch nicht abgeben damit niemand meine Fehler sehen kann - das ist okay?

    Kommt darauf an, wenn die Aufsicht sagt "alles abgeben", dann musst du alles, auch die Schmierzettel abgeben. Wie gesagt es wird nicht korrigiert. Und ich würde mir über Fehler auf Konzeptpapier keine Sorgen machen, dafür isses ja da ;)

    Was die Prüflinge möchten oder nicht ist der Prüfungsordnung egal.

     

  3.  

    - sind die 90 Minuten auf die Sekunde fix oder gibt es da einen kleinen Spielraum?

    So fix wie es halt sein kann wenn Menschen als Zeitnehmer fungieren. ES kann sein, dass zwischen "Fangt bitte an" und "Stifte weg!" auch minimal mehr Zeit liegt, ich würde mich aber nicht drauf verlassen

    - reicht die Zeit im Allgemeinen oder ist das nicht viel zu knapp (Erfahrungswerte der letzten Jahre)?

    Frag 4 Prüflinge und du bekommst 5 Antworten darauf. Im Regelfall ist die Prüfung bei ausreichender Vorbereitung in der Zeit zu schaffen. Je länger man überlegen muss, desto knapper wird es halt. Oder wenn man zu oft aufs Klo geht...

    - darf man währen der Prüfung die Toilette benutzen?

    Ja, allerdings immer nur 1 Prüfling und die Zeiten von/bis werden notiert.

    - geht das dann von der Prüfungszeit ab?

    Natürlich.

    - wie oft und wie lange darf man denn dahin?

    So oft man "muss", du darfst auch die ganzen 90 Minuten auf dem Klo sitzen, das geht aber eben alles von deiner Zeit ab. Und bitte nicht denken dass Prüfer doof sind, die WCs werden immer mal wieder auf Spickzettel o.Ä. gechecked.

    - wird der Taschenrechner konrolliert? (Hab einen FX3650 und kann auch nur den unter Zeitdruck bedienen)

    Im Zweifelsfall darf ein programmierbarer TR gar nicht genutzt werden oder er muss vor Beginn der Prüfung zurückgesetzt werden.

    - muss ich das Handy abgeben?

    Im Normalfall ausgeschaltet in der Tasche. Kontrolliert man aber idR nicht so ganz, aber in dem Moment in dem es Geräusche macht, bist du raus.

    - wie wird das kontrolliert? (z.B. Zweithandy)

    Gar nicht, wie auch.

    - darf ich eigene Schmierzettel (für Zwischenrechnungen und so weiter) benutzen?

    Nope, idR wird alles gestellt und auch alles eingesammelt.

    - wird der Schmierzettel kontrolliert?

    Kommt drauf an. Aber Aufgaben die nur auf dem Schmierzettel und nicht auf dem Prüfungsbogen beantwortet sind, fließen in die Bewertung nicht mit ein

    - wieviele Prüfer sind während der Prüfung anwesend?

    Normal mindestens 2 im Raum, und die Gangaufsicht auf dem Weg zum Klo.

     

    Um die indirekte Frage zu beantworten: Ja, man kann versuchen zu betrügen, es besteht auch die Chance dass es klappt.

    Nur, wenn es raus kommt hat man RICHTIG Probleme an der Backe: eine Abmahnung vom Betrieb wird es auf jeden Fall geben, ggf. eine Kündigung und die Übernahme nach der Ausbildung kann man dann auch getrost vergessen. Selbst wenn es nicht sofort raus kommt kann einem auch noch jahrelang danach der Abschluss aberkannt werden.

     

     

  4. vor einer Stunde schrieb JoeDevlin:

    Wir haben allerdings intern die Motivation Störfälle möglichst nicht hochkochen zu lassen, damit wir in Folge dessen eine Rufbereitschaft aufgedrückt bekommen.

    Was steht denn zum Thema RB in den Arbeitsverträgen? Was steht in einer Betriebsvereinbarung, was im Tarifvertrag...?

    Wenn da nichts zu dem Thema steht is auch nichts mit "mal schnell aufdrücken", dann geht das im schlimmsten Fall nur über eine Änderungskündigung und wenn da dann zu viele sagen "gut, dann such ich mir was anders" hat der AG WIRKLICH ein Problem.

    vor 48 Minuten schrieb allesweg:

    Mal wieder ein Beispiel, wo die reine Existenz von Diensthandies für Abrufarbeit mißbraucht wird.

    Genau das, nur weil ich ein Diensthandy habe bedeutet das noch lange nicht automatisch dass dieses vor/nach meiner Arbeitszeit an und/oder am Mann ist und noch weniger dass es Geräusche macht und/oder regelmäßig kontrolliert wird.

  5. Hallo zusammen,

    ich bastel gerade wieder ein bisschen am DFS und möchte die "zugriffsbasierten Aufzählung" aktivieren, so dass nur die Member der berechtigten AD Gruppen und die Gruppe der Fileadmins Ordner sehen können.

    Du nix Rechte im Ordner? Du nix sehen Ordner!

    Da ich faul bin (und es echt keine kleine Liste ist) will ich das natürlich mit Powershell machen. Das funktioniert soweit auch - solange das Ordnerziel kein Leerzeichen enthält.

    dfsutil property sd grant '\\domain.local\DFS-Name\Ordnerziel' NTFS-Berechtigungsgruppe-Ordner-Ziel:RX protect

    Funktioniert, aber ein

    dfsutil property sd grant '\\domain.local\DFS-Name\Ordner Ziel' NTFS-Berechtigungsgruppe-Ordner-Ziel:RX protect

    funktioniert nicht, und zwar egal ob ohne Anführungszeichen, einfachen ('...') oder doppelten ("..."). Das Ordnerziel einfach zusammen zu schreiben, ein- oder _ einbauen etc. geht leider nicht, da ich den Usern unterm Hintern drunter die Mappings von \\servername\freigabe auf \\DFS austauschen möchte, und wenn dann der Ordner anders heißt... Ihr kennt das Drama :D

    Bin ich zu doof? Falsche Anführungszeichen? Geht nicht?

     

  6. Wie schon gesagt sind viele Themen die hier eingestellt werden keine ergebnisoffenen Anträge sondern Arbeitsaufträge. Oft ist es einfach die Formulierung der Anträge, die  diese nicht genehmigbar machen.

    "Update existierender Monitoringsoftware auf aktuelle Version" vs "Evaluierung verschiedener Monitoringlösungen (inkl. der aktuell Eingesetzen)".

    Nur weil ein System vor >3 Jahren eingeführt wurde heißt es nicht, dass das immer noch den heutigen Ansprüchen genügt. Vielleicht hat sich ja die Systemlandschaft grundlegend verändert oder es gibt eine deutlich bessere/günstiger/sichere Lösung, oder man kann 2 Systeme in System 3 zusammenfassen und hat dann weniger Abhängigkeiten, oder...

     

  7. Abgelehnt ist abgelehnt. Nichts mit "unter Auflage" oder so was. Das Ding ist durch, das wird nichts mehr mit diesem Thema.

    Zitat

    Umstellung in Produktivumgebung? Projekt erfüllt nicht die Mindest-Standards an Stand der Technik.

    Exchange 2016 und 2019 gehen afaik zeitlich EOL, also gewinnst du mit einer Migration genau gar nichts:

     

    Auflistung                      Startdatum                  Ende Mainstreamsupport         Erweitertes Enddatum

    Exchange Server 2019   22. Okt. 2018               9. Jan. 2024                                14. Okt. 2025

    Exchange Server 2016   1. Okt. 2015               13.Okt. 2020                                14. Okt. 2025

    Du setzt also auf ein totes Pferd, das ist nicht das was eine Fachkraft tun sollte. Deine Aufgabe müsste sein, eine Alternative zu finden. Die Möglichkeiten bei Exchange sind da leider relaitv begrenzt wenn man das MS Universum nicht verlassen will, es gibt nämlich dann - Stand heute - nur ExchangeOnline. Ob es wirklich einen OnPrem Nachfolger für Exchange 2019 geben wird... Es ist zwar etwas angekündigt, aber auch dann würde das Produkt erst 2025 kommen, und das Lizenzmodell ist nicht klar.

    vor 10 Stunden schrieb Johny09:

    !! Kein Arbeitsauftrag !!

    Wurde - auch hier - schon oft genug druchgekaut.

    vor 10 Stunden schrieb Chief Wiggum:

    Hmmm... auch wenn es tierisch Spass macht, einen Exchange zu administrieren

    Wer sind Sie und wo ist der echte Chief?

     

  8. vor 2 Stunden schrieb ByteMaster:

    Dadurch kann der Kunde sein Backup jederzeit von unseren Servern abrufen.

    Jederzeit? Also gibt es bei euch keine geplante (und ungeplante) Downtime, ihr garantiert 24/7/365? Nice, das traut sich nicht mal AWS.

    Bei welcher Bandbreite? Wie groß wäre das Backup vom Kunden?

    Da wir von Backup reden, welche RPO und RTO Werte sind wünschenswert/realistisch zu erreichen/mindestens notwendig?

    vor 2 Stunden schrieb ByteMaster:

    Ich hatte an Acronis gedacht

    Was kann Acronis, das andere Lösungen nicht können? Warum wäre diese Software das Mittel zu Wahl...

    Und: Im laufenden Projekt darf man dir nicht helfen, dafür unterschreibst du nachher auch.

  9. Nachtrag:

    Der "Betriebsflavour" kommt nicht dadurch, dass man in der Ausbildung relevante Inhalte weglässt weil man das nicht vermitteln kann/will, sondern daher, dass jeder Betrieb andere Schwerpunkte setzt.

    Ich gehe davon aus, dass die Azubis von @charmanta mehr der Ornithologenfraktion angehören und relativ wenig mit Fenstern zu tun haben. Allerdings werden sie bestimmt auch den ein oder anderen Berührungspunkt damit haben - und damit meine ich nicht nur "rausgucken wenn Onkel Datenschutz einen Vortrag hält".

  10. Am 11.2.2024 um 09:59 schrieb bigvic:

    Wer bei Tesla in die Lehre als Kfz-Mechatroniker geht wird auch eher nicht an Dieselgetrieben rumschrauben, sondern wird den massgeblichen Umgang mit dem Teslaportfolio lernen. 

    Auch Tesla muss bei der Ausbildung alle relevanten Inhalte des Ausbildungsrahmenplanes eines Kfz-Mechatronikers vermitteln, notfalls mit einem Partnerbetrieb für die Verbrennerthemen.

    Einfach nicht vermitteln weil "haben wir nicht" geht nicht. Auch Koch-Azubis in veganen Restaurants müssen zwingend die Zubereitung von Fleischgerichten vermittelt bekommen.

    Ähnlich in der IT: Ich darf keinen reinen Netzwerkadmin ausbilden, auch der muss in der Ausbildung Themen wie Datenbanken, Server, Backup... vermittelt bekommen.

  11. vor 41 Minuten schrieb freddykrueger:

    Seit 2023 bin ich umgeschulter FISI eigentlich das, was ich seit der Schule machen wollte, wie schaffe ich nun Bindung zu meinem Betrieb aufzubauen da ich nun ja nicht mehr über Zeitarbeitsfirmen vermittelt werde, sondern direkt eingestellt bin, letztens saß ich meinem Teamleiter gegenüber und habe ihn irgendetwas gefragt in etwa in dem Wortlaut "Wie macht IHR das eigentlich..." darauf schaute er mich etwas verdutzt an und korrigierte mich "Du meinst WIR?"

    Diese "Ihr" oder "wir" Sache ist immer relativ. Wenn es um Dinge geht die schon vor meiner Zeit da waren "wie habt ihr das gemacht, warum habt ihr das so gemacht ..." weil ich nicht Teil dieses Umsetzenden "wir" war. Oder auch "wie wollt ihr Problem XY lösen?" hier aus dem Gedanken heraus sich bei diesen Dingen zu distanzieren und um zu verhindern dass ein "ihr" Problem zu einem "wir" Problem und dann oft auch ganz schnell zu einem "ich" Problem wird. :D Klappt nur nicht immer.

    Wenn es aber immer "ihr" und nie "wir" ist, dann läuft was falsch.

    Zitat

    Ich habe halt überhaupt kein Bock auf Bindung zu dem Betrieb ich will eigentlich nur meine 8h machen und danach nichts mehr sehen oder hören von dem Laden geschweige, den nach dem Feierabend mit den Kollegen was Unternehmen gut aktuell bin ich Fieldservice und habe sowieso keine direkten Kollegen.

    Das sind aber 2 Themen:

    Bist du stolz auf das was zu tust, siehst du darin einen Sinn? Warum machst du diesen Job und keinen anderen? Was müsste sich ändern damit du den Job gerne machst, eigenständig Probleme lösen möchtest.. Ich sehe ein das Fieldservice Techniker da nicht so viel bietet, aber dann bist du noch nicht dort wo du gerne sein möchtest.

    Du musst nicht gerne mit deinen Kollegen nach Feierabend was unternehmen, im Regelfall sind solche Termine auch an einer Hand abzuzählen, man kann sich relativ oft raus reden und wenn es doch mal eine "Pflichtveranstaltung" ist, suck it up, so oft kommt das nicht vor und wenn der AG sagt es ist Pflicht, dann zahlt er den Deckel. Wenn er das nicht tut, bin ich nicht da (wenn ich nicht eh will).

    Zitat

    Aber auch so bin ich einfach ehrlich bei Kunden, letztens wurde ich zu einem Kunden geschickt und wusste gar nicht, was ich da sollte.

    Wenn das Ticket so undeutlich ist, ab zum Chef "was muss hier gemacht werden, ich versteh es nicht/es gibt keine Fehlerbeschreibung im Ticket..."

    Zitat

    Als mich der Kunde gefragt hat, was ich, den für eine Aufgabe habe, habe ich ihn angeguckt und gesagt keine Ahnung (Nach dem Motto er ist der Kunde, er muss, das ja wissen)

    Ich bin $Jobtitelbezeichnung und soll hier ein Rohr verlegen laut Ticket 123 soll ich hier an Gerät ABC Bauteil XYZ prüfen/tauschen/ersetzen...

    Und der Kunde muss das nicht unbedingt wissen, wenn ich hier 3 Notebooks liegen habe, alle unterschiedliche Defekte, jeder ein anderes Ticket beim Hersteller, dann muss schon der Techniker wissen ob er jetzt die Platte, das Board oder das Display tauschen soll. Ich als Kunde weiß nicht welche Teile in der Tasche schlummern, im Idealfall alle 3.

    Zitat

    also mit anderen Worten ich reite meine Firma eher rein, als sie zu retten, meistens fällt mir da aber auch so schnell keine passende Lüge ein und das ist auch nicht mein Stil ich bin lieber ehrlich aber nicht unhöflich.

    Also wie habt ihr die Bindung zu eurem Betrieb gefunden? Was macht für euch eine Bindung aus muss die reinweg von euch aus kommen und was muss der Betrieb dafür leisten?

    Dein Problem scheint nicht mangelnde Bindung zum Betrieb sondern eine Null Bock Haltung zu deinem Job.

    Wenn die Tickets wirklich so scheiße sind, dann mach deinen Disponenten zur Sau, wenn der Kunde nicht weiß dass du kommst, dann mach deinen Disponenten zur Sau, wenn du keine Ansprechpartner beim Kunden im Ticket genannt bekommst... Disponent.

    Der kann vielleicht nichts dafür, gibt aber die Schelte garantiert ungefiltert und angereichert weiter.

    vor 25 Minuten schrieb freddykrueger:

    Ist leider die Regel und nicht Ausnahme. Letztens hatte ich ein Ticket, in dem absolut gar nichts stand außer die Raumnummer und durch Zufall habe ich dann noch 'nen Namen entdeckt, der aus der E-Mail herauskopiert, wurde

    Dann nimmt man das Ticket, fragt seinen Chef wie man das bearbeiten soll.

    Man fährt nicht einfach drauf los ohne zu wissen welcher Kunde, ohne Ansprechpartner, ohne Anmeldung/Termin beim Kunden und ohne Fehlerbeschreibung.

     

    vor 7 Minuten schrieb BlueSkies:

    Niemand erwartet von dir das du dir das Firmenlogo auf die Stirn tattoowierst, aber ein Grundinteresse an den Firmenabläufen und Geschäftsprozessen sollte schon gegeben sein.

    Eben das, es gibt durchaus Zeiten da wünsche ich mir das Firmenlogo maximal auf Klopapier zum - naja, was man mit Klopapier halt macht - aber alles in allem mag ich meinen Job, meine Aufgaben, (ein paar) meine(r) Kollegen...

    Ich bin auch nicht der der Jubelschreie ausstößt wenn es heißt "ihr müsst am Samstag vor Ort ran", ich bin der der ab jetzt bis zu besagten Samstag darüber meckert und rumflucht und es kacke findet und.. Aber an diesem Samstag steh ich da, mache meinen Job, geh mit den Kollegen die genau so viel Bock darauf hatten wie ich anschließend was Essen, wir packen dem Chef die Rechnung auf den Tisch und knobeln aus wer wie seinen Zeitausgleich nimmt.

    1. Bist du wegen deiner Prüfungsangst schon mal beim Arzt gewesen? Wenn nein, warum nicht? Offensichtlich schränkt sie dich dermaßen ein, dass zumindest ein Besuch beim Hausarzt diesbezüglich nicht schaden kann.
    2. Keine Panik! Die Prüfung ist schaffbar, sogar für den Typen, der in der BS in der letzten Reihe sitzt, den IQ eines Toastbrotes hat und gefühlt 90% der Zeit am Schlafen ist.
    3. Setz dir Zeiten für Lernen (max 2h am Stück, danach min 2h Pause) und halte dich daran, AUCH AN DIE PAUSEN! Dein Gehirn braucht die Pausen um den Stoff anständig abzulegen.
    4. Verbeiss doch nicht, wenn dir beim Wiederholen des Stoffes 9/10 Punkte einfallen, dann reicht das in der Regel! Und in der Prüfung fallen dir dann problemlos alle 10 ein.
  12. Zitat

    Nun habe ich ein Jobangebot bekommen, bei dem ich fast 1/3 mehr verdiene, die Chance erhalte evtl. freundliche Kollegen zu finden, in der nähe meiner Wohnung arbeiten darf und evtl. Aufstiegschancen bekomme durch Weiterbildungen.

    Einzeln schon alles gute Gründe über einen Wechsel nachzudenken, in Kombination und mit "aktueller Job suckz" eigentlich ein No-Brainer.

    Gegenfrage:

    Wie kann es schlimmer sein als das hier?

    Zitat

    Aber ich muss auch ehrlich zugeben, dass ich Bauchschmerzen bekomme, wenn ich an meine letzten, schlechten Erfahrungen denke, die ich bisher machen musste, vor dem aktuellen Job: Extremer Arbeitsdruck Mobbing, unkooperative Kollegen, die mich bei der Einarbeitung sabotiert haben, weil sie Angst hatten ihren Job zu verlieren, wenn ich fertig ausgelernt bin und einmal hatte ich einen Chef, der extrem Zeitdruck gemacht hat, weil ich ständig Projekte für ihn erledigen sollte, ohne genaue Vorgaben zu erhalten, so dass ich unmöglich vorankommen konnte.

     

    vor einer Stunde schrieb loubega:

    Meine Fragen an Euch:

    Was kann man heutzutage vom neuen Arbeitgeber verlangen, um eine sorgfältige Einarbeitung zu garantieren und auch Zeit, sich weiterzuentwickeln? Oft wird mündlich viel versprochen und man erhält einen 0-8-15 Arbeitsvertrag (6 Monate Probezeit, etc.) und man weiß nicht, ob diese 6 Monate reichen, um sich zu 100% einzuarbeiten.

    Die 6 Monate reichen im Regelfall nicht, zumindest nicht für alles. Das ist aber total egal, wenn die Infrastruktur des AG so komplex ist, weiß er das auch, entweder gibt es dann eine gute KB aus der man sich seine Infos ziehen kann, oder es gibt Kollegen die man fragen kann oder man bekommt die Zeit für Try and Error.

    Sollte das alles nicht der Fall sein, merkt man das auch in der Probezeit, und kann seine Möglichkeiten abklopfen, bei diesem AG und auf dem Markt.

    Wichtig ist mMn ein Einarbeitungsplan, an den sich auch (grob) gehalten wird und in dem erkennbar ist, welche Skills der AG bis wann erwartet, und eine erkennbare Struktur in der Arbeit der Kollegen etc.

  13. vor 9 Stunden schrieb Mandros:

    Meine Firma hat sich eigentlich auch schon für Netbox als Programm entschieden,

    Dann wird das m.E. schwer, da ist es dann auch egal wenn der Unterbau mit Ubuntu (in der aktuellsten LTS) vorgegeben ist. Das seh ich weniger kritisch, da das OS auch in die Umgebung passen muss, wenn bis jetzt nur Ubuntu auf Linuxseite im Einsatz ist, dann ist das ein sehr valider Grund dabei zu blieben. Nur vielleicht nicht direkt im Antrag erwähnen :)

    Aber was soll es nun sein?

    vor 9 Stunden schrieb Mandros:

    „Single Point of Truth“

    im Sinne von IPAM sagt wie es aussehen sollte, oder

    vor 9 Stunden schrieb Mandros:

    Einrichten eines automatischen IP Scans

    im Sinne von IPAM bildet die Realität ab?

    Was macht dein System mit einer IP, die es nicht (mehr) pingen kann? Als "frei" oder "veraltet" markieren, nur weil das System gerade nicht oder zu spät antwortet, oder weil es ggf. sogar so konfiguriert ist, dass es ICMP Anfragen dropt? Sollen sich die Einträge wirklich selbständig updaten?

    vor 9 Stunden schrieb Mandros:

    Abnahme und Deployment 6

    Was genau machst du in den 6 Stunden?

    vor 5 Stunden schrieb Mandros:

    1. Ja die einzelnen Abteilungen haben zum großen Teil eigene Subnetze und agieren getrenntn voneinander.

    Das mag schon richtig sein, aber was genau hat das mit Datenschutz zu tun? Welche (und wessen) Persönlichkeitsrechte werden denn verletzt wenn Abteilung A die Subnetze von Abteilung B sehen kann?

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