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Velicity

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  1. Jap und damit auch eines meiner großen Probleme. Gerade wenn man nicht weiß, wie Sachen im neuen Betrieb ablaufen usw. Am Ende verkauft man die Katze im Sack. Jap bei uns ist jeder Softwareentwickler, unabhängig davon ob er nur das macht, nur im Frontend, nur im Backend, beides, Datenbank oder nicht, Projektleitung oder Wartung der Server. Ist halt jeder Mädchen für alles und jeder hat mehre Bereiche. Nun das finde ich dann auch schwer. Würde wohl eher in einen komplett anderen Bereich wollen, schon alleine um mir den jetzigen Bereich offen zu halten um ggf. nebenberuflich was zu machen, ohne dem AG Konkurrenz zu machen und um auch mal was Neues kennen zu lernen. Aber läuft wohl auf eine Auswahl hinaus, wo ggf. ein paar große Zahlen drin sind, auch wenn das über die Projekte und wie schwer sie umzusetzen waren nix aussagt oder persönliche Stärken. Ist eben wie du sagst Marketing, leider. Für einen möglichen AG in anderen Bereichen wohl eh schwer zu fassen und nix sagend. Ist eben alles für den Logistikbereich. Materialflussrechner, Lagerverwaltung, Funkleitsysteme, individuelle Kommissioniersyteme und Webapplikationen zur Kennzahlanzeige, paar Schnittstellenprozesse, Homepage fürs Unternehmen und was Privatem des Vorstands. Mal schauen, habe schon mal grob alles rausgesucht inkl. den Zeiträumen und Technologien. Nun noch filtern was interessant klingt und paar Sätze schreiben.
  2. Tag miteinander, bin vor gut 7 Jahren ins Berufsleben eingestiegen und noch bei meinem ersten AG. Möchte mal meine Bewerbungsunterlagen auf Stand bringen und mal meinen Marktwert prüfen. Ich arbeite in einen KMU, wo man letztlich Mädchen für alles ist. Dazu sind die Aufgaben sehr verschieden, B2B Bereich auf Auftragsbasis. Statt also einen Eintrag zu haben, Softwareentwickler bei Firma X und darunter tausende Spiegelstriche, ohne saubere Gruppierung über etliche Anwendungen und Sprachen, ist mir die Projektliste ins Auge gefallen, wie sie oft bei Beratern genutzt wird. Daher wäre erstmal die Frage ob das in dem Fall Sinn macht oder es eine bessere Alternative gibt. Ansonsten noch ein paar Fragen. Normal wird es ja chronologisch absteigend sortiert. Wie würde man da mit Überschneidungen umgehen? Zum Beispiel ist der eigene Part für Projekt A fertig, dann hängt man ein Weilchen an Projekt B, und dann geht es wieder an Projekt A mit Inbetriebnahme und kleinen Änderungen. Einfach nach Anfang sortieren und komische Sprünge haben oder Zeiträume "frisieren" , sprich nacheinander schieben? Was sollte dann als Entwickler alles rein? Nur die großen Projekte über etliche Monate? Oder auch schon kleinere Sachen wie neue Kernfeatures oder Retrofits bestimmter Komponenten, die im Zweifel wenige Wochen gebraucht haben? Dann noch was zu Gruppierung. Nur nach Datum? Kunden mehrfach bei größeren Erweiterung? Wir reden in Summe von 30 Punkten, wenn ich alles rein nehme was ab 3-4 Wochen losgeht. Kunden sind es knapp unter 20. Teilweise aber auch 3-4 Punkte die zu einem Kunden gehören, auch mal über Jahre verteilt. Frage wäre da ob es sinniger wäre die Kunden z.B. nach Umfang absteigend zu sortieren und dadrin anschließend nach Datum/Umsetzung. Weiter gibt es gut 5 Punkte die zu 90% redundant sind. Retrofits mit jeweils ein paar Tagen zusätzlichen Aufwand für kundenspezifische Lösungen. Schluckt natürlich auch Platz. Sowas als einzelnen Punkt? Oder Redundant unter den Projekten/Datum je nach Gruppierung? Weiter stellt sich die Frage wie mit dem Rest des Lebenslauf umgehen. Die Projektliste bietet natürlich Platz. Die Kenntnisse im Hauptteil des Lebenslauf überhaupt noch erwähnen, falls jemand keine Lust hat die Projektliste zu lesen? Ist natürlich auch redundant und ohne Umschreibung nur ein Buzzwort Bingo bringt es natürlich auch nicht. Tätigkeiten waren quasi: viel Oracle (sehr viel PL/SQL, sehr viel SQL, etwas Datenbankdesign, Indizes und eher wenig Verwaltung, also Tablespaces, Sicherung usw). viel Webentwicklung von Grund auf, also PHP, JavaScript, (S)CSS, HTML und auch Anbindung und Konfiguration entsprechender Software (Apache, IIS, memcached etc. pp und das gängige Tooling) Projektleitung bei einem Projekt etwas Android/Java Entwicklung etwas Webentwicklung mit fertigen Komponenten, Wordpress inkl. Themeentwicklung, Bootstrap, jQuery, React und etliche Libraries etwas C Entwicklung Ist natürlich so viel zuviel und ohne Kontext nix sagend. Lass ich es ganz weg und jemand liest z.B. die Projektliste nicht bzw. will da vorfiltern, dann fehlen natürlich sämtliche Kenntnisse auf der ersten Seite. Wäre da froh über ein wenig Input. Werde morgen auch noch mal ein entsprechendes Beispiel hochladen, wie weit ich mir das bis dato gedacht habe.
  3. Nun laut Umfragen/Statistiken nicht (Bremen). Persönlich kenne ich es aber nicht anders aber viel mehr als eigene Bewerbungen, alte Mitschüler/Azubis, Kollegen und Verwandte hat man da ja nicht als Referenz. Wollte hier auch nicht wieder nen Fass aufmachen. Geht mir nur drum, dass es durchaus Leute gibt, für die der öD ein Sprung nach vorn/oben sein könnte.
  4. Thema gab es auch schon öfter, ich kenne es hier nicht anders. Weder aus den anderen Unternehmen während meiner Bewerbungszeit zum Einstieg, wo alle max. 24-26k boten, noch von ehemaligen Mitschülern/Azubis, noch von Partnerunternehmen, aber alles gleiche Region und KMU. Die einzigen die ich kenne die groß raus stechen sind da Leute mit 30 Jahren auf den Buckel oder höheren Posten ala Geschäftsführung. Bezweifel nicht, dass es auch anderes gibt, scheint aber nicht so verbreitet hier, selbst bei den großen hier finden sich entsprechende Kommentare auf glassdoor, kununu usw. Oft auch vom AG argumentiert mit Durchschnittslohn in der Region und niedrigeren Lebensunterhaltskosten. Hatte da schon mal gestöbert, interessant sah da nicht viel aus.
  5. Bei uns wird auch nun alles erfasst (manuelle Eintragung in einem selbst erstellten Programm, was unter anderem auch für Rechnungserstellung genutzt wird und Projektaufwände zu bewerten) inkl. den (unbezahlten) Überstunden. Da darf nur niemals jemand von extern reinschauen. Ändern wird sich wohl auch hier nix, sofern man den Laden nicht dicht machen will. Die Überstunden die geleistet werden, die werden eben benötigt. Reinschreiben tut man trotzdem alles, da es relevant ist fürs Weihnachtsgeld bzw. der eventuellen Sonderzahlung am Jahresende. Ergo wird da alles erfasst inkl. Arbeit nach Feierabend, im Urlaub und Überstunden generell. Könnte mir höchstens vorstellen, dass es zukünftig, wenn es geprüft werden sollte anders ausgegeben wird oder eben doppelt erfasst werden muss oder automatisch doppelt gepflegt wird.
  6. Womit wir wohl wieder eher von Gehältern oberhalb des Durchschnitts reden, wie sie hier im Forum üblich sind. Ansonsten vergleicht man immer mit dem was möglich ist, dann kann man es auch wieder umdrehen und sich fragen, warum irgendwer als Angestellter arbeiten sollte, wenn selbstständig so viel höhere Gehälter möglich sind. Das alles ist eben kein Versprechen und nix Sicheres. Wenn ich mich nun bewerbe und 10 Angebote habe, die eher niedrig sind und eins von öD was höher ist, dann ist das für mich ggf. das Interessanteste. Unabhängig ob irgendwo in der Welt ggf. viel mehr drin ist. Frage ist doch immer wie lange man suchen kann, wie gut man sich verkaufen kann, wie sehr einen Fakten und Tarife entgegenkommen usw. Bei uns dümpelt der Großteil z.B. zwischen 30-40k rum, einige gar unter 30k, unabhängig ob Ausbildung, Bachelor oder Master, die meisten um 10-15 Jahre BE und nein die absolute Ausnahme ist das nicht. Der Großteil könnte sich rein vom Gehalt im öD wahrscheinlich verbessern. Ggf. haben sie Spaß an der Arbeit hier ggf. haben sie einfach ansonsten nur noch schlechtere Angebote bekommen. Ändert nix dran, dass es verdammt viele Leute geben wird, für die der öD eine Verbesserung sein kann vom Gehalt. Das heißt nicht das es zwangsweise das Optimum ist. Frage ist immer was man für Unternehmen in der Umgebung hat, wie weit man pendeln möchte etc. pp. Selbe mit Startups und co. die einen ziehen es vor weniger Kohle zu bekommen, dafür Hackerbrause zu trinken, ein beklebtes Macbook zu haben und einmal im Monat Lasertag zu spielen. Dem Startup kommt es ggf. auch zu Gute, wenn es X an Gehalt spart und X * 0,4 in der Form zurückgibt. Irgendwann merken die Leute halt, dass man von der Rutsche im Büro keine Miete zahlen kann und Nerfgun Munition nicht zur Anzahlung eines Hauses nutzen kann, während man Familie plant. Menschen sind verschieden. Für einige wird sich der öD lohnen, für andere nicht. Frage ist ob der öD hier wirklich konkurrieren muss oder ob man koexistieren kann auch wenn der öD dann keine Alternative für jemand ist, der vorher in der Wirtschaft gutes Geld gemacht hat.
  7. Nun wir reden hier aber wieder von den Gehältern, die sich am oberen Ende orientieren in der Wirtschaft. Der öD ist aber durchaus konkurrenzfähig im Bereich der unteren, teilweise auch der durchschnittlichen Gehälter. Klar wer in der Wirtschaft am oberen Ende der Nahrungskette ist, für den ist das eine massive Verschlechterung. Für viele andere muss es das aber nicht sein. Für Leute in KMUs oder Startups könnte das gar eine deutliche Gehaltsverbesserung sein.
  8. Nun ich hatte zum Berufseinstieg knapp 10 Bewerbungsgespräche und eine Verhandlung gab es immer. Es haben sich auch alle in etwa auf die gleiche Summe fest geschossen, daher war bei mir schon der Gedanke da, das wäre das Maximum was ginge und am Ende brauchte ich eben einen Job. Hinterher frag ich mich aber doch, ob ggf. das 11. Bewerbungsgespräch deutlich mehr geboten hätte oder das 20. oder das 30. und wie weit ich den Arbeitsantritt hätte hinauszögern können, ob ich damit besser gefahren wäre usw. Gerade in heutigen Zeiten wo man sich via Netz so leicht vergleichen kann, findet man eben immer wen der deutlich mehr bekommt. Sicher auch jemand der deutlich weniger bekommt, das überließt man dann aber wohl meist unbemerkt.
  9. Nun viele Sprachen decken sich doch im groben sehr. Klar hat jede Sprache ihre Eigenheiten aber i.d.R. fängt man ja während der Einarbeitung eher langsam an, lernt branchenspezifische Sachen, die Abläufe im Unternehmen und hat nebenbei noch eine Menge Zeit sich einzuarbeiten, selbst wenn es Sprachen sind, mit denen man vorher noch nie was gemacht hat. Wenn das analytische Denken vorhanden ist und die Grundkonzepte sicher sitzen, kann man glaube ich das wissen relativ fix transferieren, sofern man nicht sofort als Entwicklungsleiter in einem Bereich einsteigt. Würde da wohl auch schauen was einen interessiert. Sicher gibt es gewisse Tendenzen, wo häufiger hohe Gehälter, wie oben erwähnt SAP oder eher niedrigere Gehälter gezahlt werden, wie im Web- und Appbereich. Aber auch hier gibt es natürlich Ausnahmen bzw. gut bezahlte Jobs. Richtet sich natürlich auch nach Region, Firmengröße usw. Er sagte doch direkt da unter, oder selbst reinfuchsen. Da ging es wohl um Weiterbildungen mit denen er danach was Schriftliches in der Hand hat.
  10. Fragt man sich das nicht immer? Ich persönlich finde das Gehalt für den Einstieg sehr nett, hängt aber natürlich auch immer von Region, damit auch Lebensunterhaltskosten und Größe des AG ab. Wie nötig der AG gerade jemanden brauch und wie gut die eigenen Kenntnisse wirklich auf die Stelle passen und wie sympatisch der gegenüber einen findet, wie viel Budget er maximal ausgeben kann, das weiß man eben nicht. Habe persönlich so eine Reaktion bis dato nicht erlebt, bei mir wurde immer massiv runtergehandelt oder gleich die Tür gezeigt, obwohl meine Vorstellungen für den Einstieg eine ganze Ecke tiefer lagen.
  11. Korrekt aber genau das ist ja das Problem. Denn so vergleichen wir hier Äpfel mit Birnen. Leute die ggf. auf einen Prozentsatz vom Luxus oder der Sparrate verzichten würden und Leute für die sich diese Frage um Miete und Essen dreht, um es mal überspitzt zu sagen. Frage ist natürlich auch was für Tätigkeiten, viel gibt es im öD eben gar nicht. Für einen FISI mag die Arbeit relativ gleich aussehen, für einen Entwickler in einen spezifischen Wirtschaftszweig gibt es da wohl kein Pendant.
  12. Ob ÖD oder nicht wäre mir relativ egal aber meine Miete will ich schon noch bezahlen können, sprich aktuell eher 0%. Wenn ich bei mein aktuellen Job allerdings das Doppelte kriegen würde, dann wäre ich bereit auf 20-30% zu verzichten, dafür das Überstunden wegfallen, man nicht groß zum Kunden gurkt und ständige Erreichbarkeit, Rufbereitschaft usw. weg fällt. Irgendwelche Vorteile müsste es halt haben.
  13. Mit Geld umgehen können, über seine Verhältnisse leben, Finanzierung und co. ist eh noch einmal ein einzelnes Thema für sich. Darf man sich imo gar nicht erst angewöhnen. Habe mir damals auch die teureren Sachen über Zeit angespart und würde niemals etwas kaufen, von Geld das ich nicht habe. Das Ausgaben mit mehr Zeit hochgehen kann ich mir durchaus vorstellen. Mit Familie gönnt man seiner Familie ggf. auch mal etwas Schöneres. Was persönliche Bedürfnisse angeht, gibt es aber wohl einen Punkt wo man ausgibt, was man ausgeben möchte und es nicht mehr groß hochgeht mit mehr Gehalt. Frage ist halt wo dieser Punkt ist. Ich persönlich gucke z.B. gar nicht aufs Geld, kaufe was ich möchte, alle paar Jahre stehen mal größere Anschaffungen an, wie ein neuer Rechner oder etwas Hardware, irgendwann mal nen TV oder was anderes im Heimkinobereich usw. Wenn ich das verrechne ist gebe ich im Schnitt 1,2-1,3k aus. Müsste es schon extra raushauen, wenn ich mehr ausgeben will. Ich leiste mir aber auch nie das absolute Beste bei teuren Anschaffungen, sondern etwas knapp über dem Preis/Leistungsbereich. Um die Sachen, die extrem viel teurer werden für 1-2% mehr Leistung oder was auch immer, mache ich persönlich einen Bogen. Ggf. kommt irgendwo der Punkt wo man sagt man hat so viel Geld, man nimmt das entgegen der Vernunft mit. Ich glaube da wäre ich aber eher an "finanzieller Freiheit" oder zumindest dem Punkt, wo ich mir die fix zusammensparen kann, was ich dann definitiv vorziehen würde. Ansonsten wäre mein Ideal wohl eine 50% Stelle mit um 2k rum. Würde vermutlich auch in der restlichen Zeit hier und da nebenberuflich was machen und am Ende etwas mehr reinkriegen aber halt bzgl. Sicherheit und Versicherungen.
  14. Hier ähnlich mit kleineren Zahlen. Mit 1.300 Netto rum eingestiegen. Damals quasi von der Hand in den Mund, wenn man teure Ausgaben auf den Monat anteilig drauf rechnet. Aktuell um 2.000 Netto, hat sich langsam gestiegen, die Ausgaben sind aber seit 7 Jahren konstant. Aber denke als Single hat man da auch weniger Ansätze das groß hoch zu fahren. Ist mit Familie sicher eine andere Geschichte.
  15. 100% sicher nicht, bin kein Steuerberater, das ist der Punkt. Habe aber kein Auto, komme mit dem Rad zur Arbeit, das hat auch die Firma springen lassen und kommt für Wartung/Reparatur auf und auch an meiner Wohnung muss ich nix für die Firma ändern, keine Arbeitskleidung um die ich mich selbst kümmern muss usw. Habe schlicht keine Kosten die mit meinem AG zutun haben. Es sei denn ich kann die Watt, die ich in die Pedale trete zu Geld machen ? Das klingt sehr interessant, wie gesagt werde mich mal in einer freien Minute ein wenig schlau machen und gucken ob sich das für mich lohnt. Ging bis dato davon aus, dass es mittels Steuererklärung + zusätzlicher Anlagen selbstständig gemacht werden muss und da würde wahrscheinlich der Aufwand den Nutzen überwiegen.
  16. Muss ich mich ggf. im nächsten Urlaub mal hinsetzen und schlau machen. Eine Steuererklärung würde für mich glaube ich nicht lohnen, habe keine Kosten durch die Arbeit. Wüsste also nicht was ich da zurückkriegen sollte. Würde also wenn ich das nicht selbst mache nur draufzahlen dafür, dass sich jemand darum kümmert. Und bis dato bin ich davon ausgegangen, dass es bei Kapitaleinkünften ähnlich aussieht, immerhin will der Staat seinen Teil vom Kuchen und dazu sicherlich auch Papierkram. Davon ab ist es natürlich auch ganz bequem jederzeit auf sein Geld zugreifen zu können.
  17. Gleich investieren, nicht drüber nachdenken. Sogar monatlich 25€ mehr wegzulegen hat auf langfristige Sicht einen enormen Mehrwert. Mein Plan ist, selbst mit einem Gehalt von 60k+ (wenn ich es denn mal dahin schaffen sollte) immer bei plus/minus -5 Euro im Monat zu bleiben. Muss gestehen, darüber habe ich zwar schon häufig nachgedacht, mich schreckt aber schon alleine der Aufwand bzgl. Steuererklärung, die ich mir stand jetzt schenken kann, da kein Parameter greift, der mich da in die Pflicht zieht und ich auch nix zurückkriegen würde. Klar am Ende verliere ich so Geld bzw. die Inflation frisst es auf, trotzdem kommt ein wenig was zusammen, da ich gut 1/3 meines Gehalts weglegen kann. Ist zwar auch nicht die Welt bei knapp 33k im Grundgehalt aber 600-700 Euro im Monat sind es eben. Ob da aber genug bei rauskommt, damit sich jemand anders um den Papierkram kümmert und dann noch was übrig bleibt, keine Ahnung. Wüsste auch nicht in was investieren. Sicher Banken und co. bieten hier auch Beratung an, da kann man sich aber schnell die Frage stellen, warum diejenigen dort noch arbeiten, wenn sie wissen wie ein paar Euro im Monat ganz fix, ganz viel Geld wird.
  18. Fahren zwar auch hin und wieder raus zum Kunden, geht aber i.d.R. um Arbeit aus der Geschäftsstelle über der Leitung. Beim Kunden gibt es i.d.R. ein Festpreisangebot oder Tagessätze, sprich wenig Eigenverantwortung diesbezüglich für die Entwickler. Stundensatz ist generell Projektbezogen, paar Sonderlocken für alte Projekte, außerhalb der Bürozeiten, Sonn- und Feiertage usw. Mitarbeiter kosten aber alle einen Satz, das ist auch nicht unser Bier, eben nur das Verschreiben der Zeiten auf die einzelnen Kostenarten Aber klar wenn ich hinterm Kollegen stehe und ihn sag was er zutun hat, dann schreibt in den meisten Fällen eben der Kollege selbst kostenpflichtig auf und ich geh da quasi als frei dazu. Auch kann ich natürlich gediegener an ein Problem gehen und ne Stunde verschreiben anstatt 30 Minuten usw. Summiert sich auf den Monat eben auch auf ein paar Stunden.
  19. Moin, mich würde mal interessieren wie das bei euch im Unternehmen so mit der Zeiterfassung läuft, vor allem wenn es nicht um Inhouse geht, sondern Kunden. Bei uns gibt es z.B. verschiedene Kostenarten, ala Gewährleistung, Festpreis, Kostenpflichtig usw. Generell eine 15 Minuten Taktung, wobei eine halbe Stunde das Minimum darstellt. Wie genau wird sowas bei euch genommen? Wird da eher großzügig drauf geschlagen? Gibt es bestimmte Stundenzahlen, die in einer bestimmten Kostenart verschrieben werden sollen? Wie sieht es aus wenn Leute deutlich unterschiedlich schnell entsprechende Fälle bearbeiten? Bei uns gibt es hier wirklich massive Unterschiede, einige Kollegen können Fehler ziemlich schnell lokalisieren und lösen, haben in allen Programmen entsprechende Kundenprofile, kennen die Zugangsdaten auswendig, nutzen entsprechende Shortcuts, haben für kompliziertere Fälle Templates und Snippets usw. Andere stochern eher im Dunkeln, kommen teilweise überhaupt nicht voran und brauchen alleine durch die Programmbedienung am Ende 30 Minuten länger, was sich natürlich auch auf die Stunden, die man kostenpflichtig verschreibt auswirkt. Sofern sie den Fall überhaupt selbstständig lösen können. Dazu sind es bei uns wenige Leute, die den Großteil des Systems überblicken, mal über ihren Bereich hinausschauen usw. Sprich am Ende geht z.B. bei mir auch sehr viel Zeit drauf, weil ich quasi bei jeden Supportfall zur Unterstützung gerufen werde, was den Kunden natürlich nicht doppelt in Rechnung gestellt wird und dazu führt das ich letztlich viel "umsonst" nebenbei mache. Mein Chef hat schon häufiger erwähnt, dass bei mir die kostenpflichtigen Stunden teilweise etwas kurz kommen und er da auch weiter nach oben ein wenig in Erklärungsnot kommt. Auf der anderen Seite weiß er auch was los ist und das ich quasi von Kollegen zu Kollegen renne und über die Schulter schaue oder Gewährleistungsfälle zugeschanzt bekomme bzw. Kunden dann auch vermehrt mich anrufen. Kommt dann eben weniger kostenpflichtige Erweiterungen zusammen mit schnellerer Bearbeitung von kostenpflichtigen Bedienfehlern usw. War ja teilweise schon am überlegen Letztere ein wenig auszudehnen, ist aber natürlich auch für den Hintern, gerade dem Kunden gegenüber. Mir machen komplizierte Supportfälle auch durchaus Spaß, daher bin ich wohl auch in der Lage. Aber auf den Papier sieht das nicht zwangsweise gut aus, gerade für Leute die mich nicht kennen, sprich Vorstand und co. wo Cheffe dann meint er hat ein wenig Probleme bzgl. dem "Weihnachtsgeld" bzw. Boni usw. Wie läuft es bei euch? Gibt es solche "Probleme" teilweise? In welcher Taktung wird abgerechnet etc. pp.
  20. Ganz davon ab, stelle ich mir die Aussage dazu dann auch interessant vor. In einer repräsentativen Studie zum Gehalt, welche 20.000 Datensätze umfasst bist du einzigartig gemäß deinen Parametern. Gratulation, du verdienst am meisten in deiner Gruppe.. und natürlich am wenigsten.
  21. Geht mir ebenso, verhält sich da aber auch nicht anders. Das Lohnniveau hier im Forum wird eben zum Großteil über diesem liegen, quasi im Median über dem Median ? Auch hält jeder seine Wahrheit für richtig, oft ohne das wir da groß Region und Branche in die Rechnung aufnehmen, ist alles natürlich auch nur menschlich. Ich meine du warst es, der auf den letzten Seiten oder im anderen Thread eine schöne Gehaltsstudie verlinkt hat und selbst da ist dann die Frage in wie fern die hier erwähnten "Niedriglöhner" stolz zu dieser Studie beitragen und ob die Werte da nicht eh schon höher sind als die Realität. Wenn ich da meine ganzen Daten berücksichtige lande ich z.B. irgendwo zwischen Q1 und Mittelfeld, wobei näher an Zweiten. Lassen wir es minimal unterdurchschnittlich sein, hier wurden Angaben zu meinen Gehalt allerdings ganz anders aufgenommen, eine Entrüstung als müsste ich dafür bezahlen, dass ich arbeiten darf. Viele andere landen demnach auch im Mittelfeld, teilweise leicht drüber. Hier sind sie dann wieder Niedriglöhner, werden über den Tisch gezogen, lassen sich ausnutzen, haben sich unter Wert verkauft etc. pp. Finde das hier teilweise wirklich ein wenig extrem. Soll natürlich nicht heißen, dass man sich nicht verbessern darf oder soll und das man Leute drauf hinweisen kann, wie es auch aussehen kann. Nix desto trotz wird hier in dem Bezug etwas hart geschossen.
  22. Naja er sagte ja schon teure Gegend, in einem anderen Thread weit entfernt von 65k p.a. bei einem Vergleich zu einen anderem Gehalt und Karlsruhe. Glaube nicht, dass dabei eine riesen Sparquote abfällt. Eigentum ist nun einmal Luxus. Generell scheinen hier eh viele davon auszugehen, dass man als ITler mindestens sechsstellig verdienen sollte und wenn man auch nur in der Nähe des Durchschnittsgehalts für die aktuelle Position ist, dann lässt man sich über den Tisch ziehen oder ist unterbezahlt. Durchschnitt scheint das absolute Minimum darzustellen und selbst das ist verpönt, das so der Durchschnitt nicht funktioniert scheint dabei unterzugehen. Manchmal hab ich das Gefühl das man diesbezüglich hier manchmal ein wenig weltfremd ist. Mag natürlich sein weil viele an Bord sind, die lange dabei sind, in entsprechenden Regionen arbeiten, bei entsprechend großen Arbeitgebern bzw. ihre Entscheidungen nach dem Gehalt ausgerichtet haben und damit auch ein höheres erreicht haben.
  23. Habe gehört neue Autos fliegen von A nach B und sind daher i.d.R. deutlich schneller. Und was Essen angeht würde ich persönlich auch eher ein Besuch beim Griechen oder einem Balkanrestaurant vorziehen, als ein fünf Gänge Menü mit 30 Minuten warten zwischen jedem Gang, Miniportionen und rosa Kartoffelschaum. Aber da ist wohl jeder anders.
  24. Das höre ich zwar durchaus oft, hat sich aber bei mir z.B. in der Vergangenheit nicht bewahrheitet. Wobei ich auch nie so einen großen Sprung gemacht habe aber ein paar hundert Euro mehr im Monat haben bis dato nur dazu geführt, dass die Differenz auf dem Konto gammelt. Denke daher, dass das definitiv nicht so sein muss.
  25. Kommt in etwa hin. Grundgehalt liegt bei gut 33,1k. Mehr geht immer, ist dann hier aber wohl auch eher die Ausnahme. Kenne in dem Bereich zumindest deutlich mehr, die ähnlich verdienen oder weniger, als mehr. Jo, ist dann aber auch mit entsprechenden Pendeln verbunden. Billigen Wohnraum gibt es im Nordwesten, Arbeit im Südosten. Ist hier schon sehr konzentriert mit den Firmen auf Überseestadt und die City, der Norden ist tot. Korrekt, bin ledig und rechne daher logischerweise gemäß meiner Situation, kann für Familien durchaus anders ausschauen. Ggf. verrechne ich mich aber auch groß und die Leute stehen im Süden schlechter da, hatte aber zumindest wenn ich mal unten gearbeitet habe definitiv nicht das Gefühl. Natürlich hat man unten auch vermehr große Arbeitgeber, während wir hier ziemlich KMU dominiert sind.

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