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Velicity

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  1. Wie es schön aussehen sollte ist keine Frage. In der Realität ist es das aber nicht. Ein Leitprojekt, das schon mit etlichen Sonderlocken, was immer als Clone für neue Projekte genutzt wird. In Summe 30 verschiedene Services, nochmal gut 20 Background Jobs drauf, Nutzereingaben von zig Geräten, hunderte Dialogmasken, verschiedene andere Gewerke die bei jeden Kunden über andere Schnittstellen direkt angesprochen sind, natürlich ohne abstrahierende Schicht dazwischen usw. Und am Ende hängen eben mehre Standorte und zig Leute dran und der Kunde kann ggf. nicht arbeiten wenn es steht. Es ist wirklich ein verdammt riesiger komplizierter Haufen und ja das ist zum großen Teil Schuld des Unternehmens. Ist eben über 20-30 Jahre gewachsen. Wirklich fit sind hier in Summe auch nur 2-3 Leute. Richtig in allen kommt kaum wer rein, so stemmen wir 2-3 den Laden und der Rest kriegt schon sehr leichte Aufgaben und starke Anleitung, auch noch nach vielen Jahren. Was hier falsch läuft dazu habe ich bei uns schon intern in Besprechungen mal ne 30 Seiten Ausarbeitung fertig gemacht. Mal drüber gesprochen, geändert wird aber nix, klappt auch so und ist eben alles zu zeitaufwendig. Denke zwar in Summe würde es sich lohnen, sowohl um neue Leute fixer einzuarbeiten, als auch neue Projekte schneller umzusetzen usw. Aber man denkt eben ans jetzt und da kostet es Geld, schlägt in den Umsatz rein, bedeutet keine Jahresboni usw. Sind eben alles große Baustellen. Aber wie gesagt unabhängig was bei mir im Unternehmen abgeht, es gibt denke ich viele Unternehmen, wo es viel unwartbaren Code gibt. Wenn es dann größere Projekte sind und nicht viele kleine Produkte, dann kommt es eben zu so Problemen.
  2. Das bedeutet nicht, das alles steht, sondern liegt eben am Kunden, der das Ganze nicht analysieren kann. In der Regel werden eben die Keyuser bei der Inbetriebnahme Vorort geschult. Der Kunde stellt aber auch neues Personal ein, dann gibt es stille Post und eine neue Schulung will er nicht zahlen, da ruft er lieber 24/7 hier an. Problem liegt i.d.R. komplett woanders aber genau darum geht es, dass der Mitarbeiter die Kenntnisse brauch um das zu verstehen und diese logische Kette verfolgen kann. Geht dann bis hin zu Firmenpolitik der Kunden und Leute, die an unser System gar nicht bei dürfen, wo du dann in bestimmten Schichten schlicht niemanden beim Kunden Vorort hast usw. Dem widerspreche ich nicht. Bei uns läuft eine Menge falsch, würde mir hier auch vieles anders wünschen aber das will auch keiner bezahlen. Die Kunden gehen ja selbst so noch mit den Rotstift bei. Sparen wollen am Ende alle, der Kunde, das Unternehmen etc. pp. Raus kommt komplexer verfuschter Core, der über 20-30 Jahre gewachsen ist in einer imperativen Sprache und zusätzlich drauf eben immer stark kundenindividuelle Anpassungen und viele, viele verschiedene Schnittstellen zu anderen Anbietern. Die Gründe sind aber auch egal. Groß was ändern kannste nicht, außer alles neu, dann darfst du mehre Welten pflegen und betreuen. Davon ab, dass du erstmal Jahre bräuchtest um dem Funktionsumfang zu implementieren und irgendwo das Geld herkommen muss. Es ändert nix daran, dass es Firmen gibt die einfach Systeme haben, die ein paar Jährchen erfordern, bis du einen größeren Überblick hast.
  3. @Errraddicator Das ist korrekt aber erstmal legt man da drauf. Natürlich kann derjenige erst einmal leichtere Arbeiten ausführen. Dafür könnte man dann aber auch Remote nen Inder für ein paar Dollar am Tag nehmen. Ist natürlich nicht so als dreht man vorher Däumchen oder arbeitet nicht. Aber so Sachen wie den typischen Kundenanruf ala bei uns steht alles kann man dann eben noch nicht analysieren und sich da groß am System lang hangeln, dafür brauch es viel tiefes Wissen. Und das brauch Zeit und Wiederholung. Ebenso Erweiterungen, wenn man das Rad nicht neu erfinden möchte, immerhin muss man wissen, was es alles schon in der Codebase gibt. Ergo wird man bei sehr vielen Sachen noch sehr viel Anleitung brauchen. Oder sage ich es mal so, wenn alle Leute die länger dabei sind zeitgleich für zwei Wochen in den Urlaub gehen und nicht erreichbar wären und nur Leute da wären, die 1-2 Jahre da sind, dann würden bei den Kunden vermutlich so gut wie alle Standorte stehen und die Mitarbeiter hätten quasi kaum eine Möglichkeit daran was zu ändern. Wahrscheinlich bräuchte der Rest anschließend auch nicht mehr aus dem Urlaub kommen. Klar arbeiten die Leute relativ fix mit aber es fängt eben erstmal mit leichten Hilfsarbeiten an. Vollwertige Mitarbeiter sind sie noch lange, lange nicht. Wer nach 2-3 Jahren hier gehen würde, würde so gut wie immer gehen, bevor er das System verstanden hat und alle Kunden betreuen könnte.
  4. Hängt ggf. auch stark von den Stellen ab. Wenn ich hier was lese von 1-3 Jahre, das brauchen hier viele bis sie überhaupt reinkommen. Ist ja neben den eigentlichen Skills, wo man selten 100% der Stellenausschreibung mitbringt, auch das Branchenwissen und ggf. sofern man nicht viele kleine neue Projekte hat, eine riesige Codebase, die ggf. über Jahrzehnte gewachsen ist. Die aktuellen Projekte, ggf. etwas von den alten Projekten, vielleicht übernimmt man Bereiche von einen Kollegen der demnächst geht usw. Wenn hier jeder nach 1-3 Jahren weg wäre, dann würde hier produktiv gar nix mehr geschehen. Danach kommt dann halt irgendwo der kritische Punkt. Für den AG haben wir nun quasi einen super AN, der ideal einsetzbar ist, da er quasi alle Fähigkeiten mitbringt, die benötigt werden. Der AN hingegen hat nix mehr zu lernen und je nach Firmenstruktur keine Aufstiegsmöglichkeiten, Gehalt bewegt sich natürlich ähnlich. Quasi ala so nun könnte ich richtig loslegen, ich bin dann mal weg.
  5. Die Frage ist, solange es diesen Mangel nicht wirklich gibt, immerhin verschenken die Unternehmen ja kein Geld, warum sollte man dann mehr zahlen? Weil die Mitarbeiter alle die persönlichen Freunde sind und man möchte, dass sie ein schönes Leben haben, ggf. genug haben um Teilzeit zu arbeiten oder in Frührente zu gehen und sie nicht nur eine Dienstleistung sind, die man günstig einkauft und teurer verkauft, weil man ein Unternehmen ist und nunja unternehmerisch handelt?
  6. Sehe ich ähnlich. Ebenso ist die Frage wie gut man auf der Strecke durchkommt usw. Für mich ist letztlich der Arbeitsweg nix anderes als unbezahlte Arbeitszeit, die ich da auch noch einmal reinrechnen würde. Wenn man bereit ist umzuziehen, schön und gut. So kann es aber je nach Strecke mit Sprit, Verschleiß und Zeit auch "real" fünfstellig weniger sein. Sofern man nicht sagt Arbeitsweg ist für einen Joyride und in seiner Freizeit würde man eh nix anderes tun als den Tank leer zu fahren.
  7. Werden sicher etwas mehr als 3 sein und so extrem sicherlich auch nicht. Aber eben einmal vernünftig fertig machen und die zwei Absätze im Anschreiben ändern, die firmenspezifisch sind, mehr gibt es bei mir stand jetzt nicht. Da werde ich sicher auch pro Stück 30-60 Minuten brauchen, weil irgendwas zusammenlügen einfach nicht meins ist. Nein trotzdem ist die Motivation eine andere. Wie war das so schön: Wenn ich in 4 Wochen Geld auf dem Konto haben möchte, um meine Miete und was zu futtern zu bezahlen, dann gehe ich eben anders vor, als wenn ich 18 Monate dafür Zeit habe. Und ja man kann die Ersparnisse genauso interpretieren aber für mich ist es ein Unterschied wenn Geld verschwindet, dass ich "besitze" oder ob zusätzliches Geld reinkommt von außen. Da motiviert mich das erste doch deutlicher. Keine Ahnung warum ihr die Sachen immer so in übertriebene Extreme ziehen müsst, es gibt mehr als schwarz und weiß. Aber in dem einen Fall gibt es erstmal nix anderes. In dem anderen ist das immer noch eine wichtige Tätigkeit aber wenn man mal einen Tag was anderes machen möchte und sich wirklich überhaupt nicht um die Jobsuche kümmert, dann ist es irrelevant. Ich rede nicht davon Monate lang die Füße hochzulegen aber man kann eben im direkten Vergleich viel entspannter an die Sache rangehen. Diese schwarz/weiß Geschichte ist mir hier schon ziemlich oft aufgefallen, auch wenn es um Gehälter und co. geht, ggf. eine ITler Krankheit, weil man zuviel mit Logik zutun hat? Auf Meinungen und Erfahrungen lässt sich nicht immer ein richtig oder falsch drauf drücken. Ansonsten ist doch bei allen so und heißt nicht das man etwas absichtlich schlechter oder langsamer macht aber Stress, Angst und co. sind nun einmal Motivationen. Ist bei der Arbeit nicht anders. Wenn ich ein Feature entwickle, dass in einem Jahr fertig sein muss oder ich einen Supportanruf habe, wo beim Kunden alles steht und ich wenige Zeit später den Geschäftsführer dran habe, der mit Verdienstausfällen, Regressansprüchen und sonst was kommt, dann kannst du glauben dass ich schneller tippe, nicht weil ich sonst absichtlich langsam arbeiten würden.. Nun ggf. macht man das vorher? Ich bin auch nach meiner Arbeit nun platt, daher wird alles, was mir in irgendeiner Weise wichtig wäre ab 4-5 Uhr Morgens gemacht, bevor der Alltag beginnt. Davon ab gibt es auch noch ein Wochenende. Wenn die Arbeit anfängt ist der Tag für mich eh so gut wie gelaufen. Wie gesagt wie wild ist so eine Bewerbung? Du hast ggf. zwei Absätze, die du auf den Arbeitgeber zuschneiden kannst und leicht umstellen kannst. An mir, meiner Qualifikation und co. ändert sich von Arbeitgeber zu Arbeitgeber wenig, sprich darf ich nur was anderes zusammenlügen, warum gerade dieser AG so besonders ist und warum ich dahin will. Warum wohl? Weil ich Arbeit suche und die eine Stelle anbieten, der Bereich passt und die Arbeitsentfernung passt. Also denke ich, dass man da vernünftige Unterlagen an einem Wochenende fertig kriegt und jeweilige Änderungen für ein einzelnes Unternehmen dann in 30-60 Minuten gebacken kriegt. Sicher mag Leute geben, die wollen Umziehen, sind vorher von Unternehmen zu Unternehmen gehoppt im Rhythmus von zwei Jahren, das über 20 Jahre, haben Familie dranhängen usw. Alles eine komplett andere Kiste. Ich kann erstmal nur von mir ausgehen. Ich sag auch nicht, dass irgendwer handeln soll wie ich es tue. Ich sage auch nicht mein Weg ist der korrekte. Darauf baue ich nicht, daher lege ich aktuell gut 1/3 meines Gehalts bei Seite, was sowohl bei einer Arbeitslosigkeit oder eben zur Rente greift. Wie gesagt es geht mir nicht darum Sachen Konsequenz zu verweigern aber solange ich mit meinem Geld auskomme, gehe ich nirgendwo hin und sage hier gibt mal ein Formular, ich möchte Xy beantragen. Vermutlich werde ich schlicht solange arbeiten, wie ich kann. Ob es in zig Jahren dann noch eine Rente gibt und ich dann noch lebe steht in den Sternen. Habe stand jetzt auch gar keine Ahnung, wie das mit der Rente läuft und solange ich genug Geld habe, will ich mich damit auch gar nicht auseinander setzen. Wenn ich wirklich bedürftig sein sollte, dann werde ich darauf zugreifen, dafür sind die Systeme da. Wenn ich ~70 sein sollte, nicht mehr arbeiten kann und Geld auf dem Konto bis 150 habe, dann gehe ich das Risiko ein, erstmal mein Geld zu verwenden. Sollte ich dann doch 150 werden, dann geht es dann halt über in die Grundsicherung. Es geht immer nur um das solange ich kann, mache ich, was mir aus eigenen Kräften möglich ist. Das ist für mich nun einmal Option Nr. 1. Wenn das alles bis dahin automatisiert ist und das Geld automatisch auf das Konto kommt, dann ist das schön und gut, dann schicke ich das Geld nicht zurück. Ich werde aber von mir aus nix beantragen oder ähnliches, was ich nicht brauch. Oder kurz gesagt ich behandle das ganze eben als "Bedarf" und nicht als "Anspruch". Wenn ich Bedarf habe greife ich drauf zu aber ich greife nicht aktiv drauf zu, weil ich Anspruch habe, ohne einen Bedarf zu haben.
  8. Kann hier gelöscht werden, übertragen in den anderen Faden.
  9. Darauf läuft es da für mich einfach hinaus. Ansonsten sollte die Sache erledigt sein, bevor ich meine erste Zahlung diesbezüglich bekomme. Habe keine 20 vorherigen Tätigkeiten die ich groß filtern müsste und wo ich viel Umstellen könnte. Die 1-2 Absätze im Anschreiben ändern ist nun kein Akt. Da hat man dann in wenigen Wochen quasi alles in der Umgebung angeschrieben. Umzug für mich persönlich auch nicht interessant, da würde ich dann vermutlich eher längere Zeit in einem anderen Bereich arbeiten, bis sich wieder was findet. Also wenn Arbeiten im Lebenslauf ein Problem ist, dann weiß ich auch nicht.. Davon ab wären selbst diese Tätigkeiten wohl besser vergütet als meine 60%, sehe vom Geld da also überhaupt kein Problem für mich. Da müsste ich nicht mal an meine Ersparnisse ran, könnte im schlimmsten Fall eben mal ein paar Monate nicht zusätzlich sparen. Davon ab bewerben sich doch die meisten aus einer Beschäftigung heraus zwecks Verbesserung. Da ist das dann möglich, wenn man aber woanders arbeitet, dann ist die fehlende Zeit auf einmal ein Problem?
  10. Ja wir reden hier immer wieder von Sinn. Sagte ja schon mehrfach, das ist nicht zwangsweise sinnig aber es gibt eben Leute, die so ticken und das nicht zwangsweise wenig. Ob wir es nun falschen Stolz schimpfen oder wie auch immer. Bei mir ggf. weil ich früher doch deutlich zu oft genervt wurde und anderen den Hintern hinterhertragen durfte, würde es daher nie von wen anderen verlangen. Ist nicht so als sage ich ihr habt Unrecht, bin mir meiner Macken durchaus bewusst. Klar kann man arbeitslos werden, die Füße hochlegen, seine paar Bewerbungen schreiben und sich Zeit lassen, hat ja seine Arbeitslosenversicherung und nimmt es auch in Kauf zig Jobs abzulehnen auf der Suche nach den Richtigen. Ist auch gar nix Verwerfliches dran und im Zweifel vom Sinn her sogar genau richtig, könnte ich persönlich aber trotzdem nicht. Mag dumm sein, mag mir selbst schaden aber vielleicht komme ich ja nie in die Position. Und wie gesagt ich finde es nun auch nicht verwerflich oder schlimm dann für den Übergang was anderes zu machen. Sag ja sofern es nicht wirklich Krankheit im Sinne von komplett Arbeitsunfähig ist, denke ich findet sich immer was und das auch relativ kurzfristig. Auf was vernünftiges kann man sich immer noch bewerben. Leute ticken verschieden und natürlich haben Leute auch verschiedene Ausgaben und co. Ich brauch nicht viel und hätte kein Problem mit dem Gehalt eines Amazon Lagerarbeiters aus zukommen. Ist natürlich anders wenn man eine Familie als Alleinverdiener durchbringt, Häuschen und zwei Autos abbezahlt, die Kiddies auf Privatschulen sind, die Tochter nen Pferd hat und der Sohnemann Tennis spielt, noch Haustiere an Bord sind usw. Und bzgl. der Sachen die freiwillig gezahlt werden, wie gesagt das ist in meiner Gedankenwelt was anderes. Das was Netto ankommt ist erstmal mein Geld und rechnen, planen und verwenden tue ich eben erstmal das. Alles andere sind für mich dann Sicherheitsnetze für den äußerten Fall. Davon ab sind das eben alles Töpfe die keine Finanzierung für alle gewährleisten können. Gibt sicher Leute, die es dann Beispiel oben eher brauchen als ich. Dafür ist für mich dann im Gedanken auch ein sozialer Apparat da, für Leute die gar nicht anders können, die wirklich drauf angewiesen sind, unabhängig davon ob man vorher "Anspruch" hätte oder nicht. Das hat man auf viele Sachen. Das Schülerbafög haben die Leute damals auch verkifft, weil sie Anspruch drauf hatten..
  11. Nun entweder es ist mein Geld, dann will ich da aber auch nicht in irgendwelche Systeme zahlen, sondern das selbst verwalten oder es landet in irgendwelche sozialen Töpfe, dann kommt das Geld nie bei mir an und ist für mich erstmal nicht mein Geld. Habe ich nie gesehen und auch wenn ich es im Fall des Falles nutzen würde, krieg ich nicht alles zurück. Habe also kein generelles Anrecht auf dieses Geld, es gehört nicht mir. Das ist für mich eben auf der anderen Seite MEIN Geld, wovon ich bewusst etwas bezahle, nicht etwas wo ich an irgendeiner Stelle bettel oder mich rechtfertigen muss, warum ich diese oder jene Leistung bekommen soll. Davon ab hat mein Umzug bzgl. Hilfe annehmen usw. deshalb durchaus ungewöhnliche Züge angenommen. Ihr würdet gar nicht glauben was man alles auf einem Fahrrad transportieren kann. ? Aber davon ab auch wenn ich irgendwo Services bezahle, sei es Umzug, Handwerker oder ähnliches biete ich da trotzdem meine Hilfe an. Rumsitzen und Kaffee trinken und den anderen beim Arbeiten zuschauen ist da nicht meins. Und anwesend muss ich ja eh sein.
  12. Nun dafür muss ich nicht arbeiten. Ich krieg also kein Geld, für keine Leistung und etwas von meinen staatlich Zwangsangesparten zurück. "Verschenken" würde ich doch eher 60%, wenn ich es nicht in Anspruch nehme? Wie gesagt ist für mich eher ne theoretische Kiste. Kann mir nicht vorstellen, dass ich lange arbeitslos ende und wenn, dann ist das Thema Arbeit wohl eh komplett durch aufgrund von Krankheit usw. und ich hab gar keine Wahl. Ansonsten würde ich eben weder mein Erspartes, noch das beim Staat in Anspruch nehmen, sondern mich um neue Arbeit kümmern. Das es im Zweifel nicht "sinnig" ist, sage ich ja selbst im obersten Post schon. Tick eben so, dass ich keine Hilfe annehme und mich um meinen Sche.. selbst kümmere, auch wenn es zum persönlichen Nachteil sein sollte.
  13. Ich hab schon richtig gelesen, es war als Alternative gedacht. Musste bis dato übriges nie was vorzeigen beim Vermieter. Aber auch sonst glaube ich, dass ich mit dem Vermieter sprechen könnte, wenn sämtliche Geldeingänge inkl. dem ALG mehr als genug sind und genug Erspartes da ist um die Wohnung zu kaufen, sehe da kein großes Risiko für den Vermieter. War aber eh nur auf das man soll das Geld nutzen, dass man dafür in den Systemen anspart. Denn so verschenkt eben jeder Geld. Wie gesagt für mich eh kein Thema, ich arbeite und wenn ich arbeitslos werde, dann such ich mir was. Und wenn ich in der IT nix finde, dann geht es auf den Bau, ins Lager oder sonst wo hin. Und wenn ich echt so krank werden sollte, dass ich eh nur noch an Maschinen hänge bzw. nicht mehr arbeiten kann, dann stellt sich die Frage doch eh nicht und man ist relativ fix voll von anderen abhängig, sofern man sich nicht die Kugel gibt.
  14. Nun 2/3 an Rücklagen werden vermutlich auch langen und was man einzahlt ist eh egal, ob von X auf Grundsicherung hochgezogen oder von Y ist Hose wie Jacke. Kann gern nen Kontoauszug haben, sollte kein Problem sein. Das würde ich eh immer. Ich würde mir niemals etwas kaufen von Geld das ich nicht habe, habe im Familien und Bekanntenkreis oft genug gesehen wo sowas endet.
  15. Naja ok, theoretisch ist das eh alles zeitlich begrenzt. Also verschenken es doch auch Leute, die nicht oft genug arbeitslos werden, um es in Anspruch zu nehmen. Demnach müsste man ja quasi hin und wieder eine Pause einlegen und es aufbrauchen, oder? Tut aber wohl auch kein Mensch.
  16. Es verschwindet doch nicht. So bleibt es eben da für einen echten Notfall, wenn man das nicht mehr selbst stemmen könnte. Wie gesagt die Situation das kein Geld mehr reinkommt kann ich mir so erstmal gar nicht vorstellen, außer ich falle wirklich lange, lange, lange aus. Und da sehe ich erstmal außer Krankheit die es mir gar nicht mehr erlaubt zu arbeiten keine Situation.
  17. Ganz einfach, ich verlasse mich auf mich und nix und niemanden anderen und lehne mich nicht zurück und sage mir hey, wenn mal was passiert, hast ja in Versicherungen eingezahlt. Fürs Alter was zurücklegen? Wofür, hast doch Rente gezahlt und am Ende kriegst du es eben trocken in den Hintern. Gibt genug Leute die haben ihr Leben lang eingezahlt, nix zurückgelegt und dann nach der Arbeitslosigkeit nach den paar Monaten ihr Haus verloren, obwohl sie weit, weit mehr eingezahlt haben, als sie dann rausgekriegt haben. Genauso wie Leute die nun zur Rente Pfandflaschen sammeln gehen. Meine Leben, meine Verantwortung. Davon ab müsste da auch viel passieren, dass ich auch nur das brauchen würde. Sprich etwas ala Krankheit, nicht arbeiten können usw. Ansonsten findet sich eben was anderes und wenn ich statt in der IT auf einer Baustelle hocke oder bei Amazon im Lager, ich traue mir jedenfalls zu irgendwo unter zu kommen, wo ich genug Geld verdiene um davon sorgenfrei zu leben. Wie gesagt Krankheit und co. ist eine andere Geschichte, dafür habe ich dann eben meine Ersparnisse, um wieder auf die Beine zu kommen und wenn ich das nicht tue, dann werde ich ja vermutlich mehr Geld aus den sozialen Systemen beziehen MÜSSEN als ich eingezahlt habe, da halte ich es für Selbstverständlich zuerst mein Geld zu verwenden. Gucke übrigens auch keinen Tatort, obwohl ich dafür bezahle..
  18. Ich sage nicht das alle Versicherung oder sozialen Systeme Unsinn sind. Es gibt aber eben Sachen da habe ich das in der Hand. Wenn mich ein Auto anfährt und ich im Krankenhaus lande und etliche komplizierte Operationen benötigen würde, dann würde ich das selbstverständlich niemals bezahlen können und das geht vielen so. ALG bei jemanden mit einem Durchschnittsgehalt ist aber eine ganz, ganz andere Kiste, hier geht es um ganz andere Beträge. Rente auch wieder ein anderes Thema, weil sie solange hin ist. Aber auch die wird vom Großteil vom Ersparten finanziert, was da offiziell kommt würde nicht für Wohnung und Essen reichen und bevor ich in der Grundsicherung lande lege ich eben was zurück. Also ja persönlich würde denke ich wesentlich besser fahren, wenn ich in die meisten dieser Systeme nicht einzahlen würde. Natürlich tue ich es und natürlich gibt es Leute, die darauf angewiesen sind. Trotzdem nehme ich sie nicht in Anspruch, wenn ich nicht drauf angewiesen bin, auch wenn ich eingezahlt habe. Das heißt nicht das ich niemals nicht würde aber wie gesagt, wenn ich es in der Hand habe..
  19. Würde es zwar nicht so harsch auszudrücken wie @codeprolet, stimme aber größtenteils überein. Das mit entsprechenden sozialen Systemen ist immer so nen Ding. Sich raus ziehen kann man ja nicht, auch wenn man diese nicht nutzen möchte. Würde darum auch einen Bogen machen, solange ich kann. Klar wenn die Alternative auf der Straße landen ist, ist das eine Sache. Generell habe ich mir aber auch mit meinen nicht zu dicken Gehalt einen Puffer für 3-4 Jahre angespart, um im Fall des Falles nicht abhängig davon zu sein, dass es noch Systeme gibt, die mich irgendwie auffangen. Klar wenn ich da nicht ran muss, umso besser, dann bleibt was fürs Alter da. Verstehe zwar den Gedanken man hat eingezahlt, also kann man es auch in Anspruch nehmen, für mich persönlich trotzdem nix. Ist in meinen Augen einfach meine Verantwortung. Viel Verantwortung habe ich nicht aber mein Leben auf die Kette kriegen sollte ich doch hinkriegen. Ist einfach ne Einstellungssache und das Bild was man von sich selbst hat, unabhängig ob sinnig oder nicht. Heißt aber nicht, dass ich Leute verurteile, wenn sie da anders handeln. Rational eher sinniger aber man selbst tickt eben manchmal doch etwas anders.
  20. Mal meine Sicht als Entwickler, wirklich viel Neues kommt in den beruflichen Alltag selten rein. Natürlich müsste man unendlich viel lernen, wenn man immer auf dem Laufenden bleiben möchte. Die Frage ist ob man das muss und will bzw. auch nur einen größeren Teil des vorhandenen verstehen möchte. Denke von den Anforderungen regelt sich sowas meist von selbst. Viele junge Leute, die stark an der IT interessiert sind, realisieren irgendwelche Hobbyprojekte oder setzen sich nach Feierabend, am Wochenende oder Urlaub noch mit neuen Themen auseinander. Die älteren Kollegen haben meist Kiddies, ggf. schon Enkel und sind da oft nicht mehr so aktiv, dafür bringen sie eine Menge Erfahrung und Wissen über die Geschäftslogik mit. Das muss nicht immer so sein, denke oft ergänzend sich das aber schon automatisch sehr gut. Frage ist wann das ewige Lernen wirklich von Vorteil ist. Wenn ich mir privat was aneigne, hab ich dazu nix auf dem Papier, bei der Jobsuche ist es also für viele Leute ziemlich uninteressant, sofern ich keine Projekte vorzuweisen habe, was meist eher im Dev Bereich üblich ist, hierzulande abgesehen von Startups aber eh wenig Beachtung findet. Ich persönlich habe z.B. immer irgendein Hobbyprojekt an dem ich bastel mit Technologien, die mich interessieren und gebe mir auch mal ein paar Kurse zu Programmiersprachen die ich im beruflichen Umfeld nicht nutze oder klinke mich auch gerne bei uns im Unternehmen ein wenig in andere Gebiete und Abteilungen ein. Für meinen eigentlichen Bereich gibt es auch wenig Neues zu lernen. Wenn neue Versionen von IDEs oder Sprachen/Datenbanken kommen, dann schaut man sich mal die Patch Notes und neuen Features an, probiert ein wenig rum und lässt die ggf. in neue Projekte einfließen, das ist aber eher ein Selbstläufer. Auch wenn die IT sich verdammt schnell bewegt als Ganzes, innerhalb einzelner Unternehmen ist das selten der Fall. Der Großteil der Sachen, die ich heute täglich nutze, gab es schon vor vielen, vielen Jahrzehnten. Und das was neu und hip ist, ist meist nur eine andere Kombination von Konzepten, die es so auch schon alle gab. Hängt am Ende denke ich vom persönlichen Interesse ab. Für wen das nebenbei auch noch ein Hobby ist, der steckt da eben mehr Zeit rein, für jemand anderen ist es einfach ein 9-5 Job und das ist auch ok. Das was ich mir privat aneigne mag hier und da hilfreich sein, zum Großteil wende ich es aber im Berufsalltag nicht an, es sorgt nicht für ein höheres Gehalt und auch bei einen AG Wechsel wäre es wohl schlicht private Spielerei und relativ irrelevant. Merke sowas auch regelmäßig bei uns im Betrieb. Haben sehr kundenspezifische Lösungen und die Kollegen verhalten sich hier auch sehr unterschiedlich. Gibt Kollegen die haben mal nen Kunden am Telefon, wo sie sich nicht auskennen. Die wollen den so schnell wie möglich weg kriegen und nix damit zutun haben. Andere rufen dich dann rüber, wollen sehen was gemacht werden muss und lösen das Problem beim nächsten mal selbst. Kurz mach das, wozu du Lust hast. Wenn du dich mehr rein hängen willst tue das. Müssen tust du es aber nicht und "lohnen" wird es sich im Zweifel auch nicht und du musst dich auch nicht mit Leuten messen die das tun.
  21. Meiner Meinung nach gibt es da auch noch Unterschiede bzgl. Geschäftslogik und konkreter Umsetzung. Wir haben hier Kollegen die 30 Jahre an Bord sind, viele Projekte mitgemacht haben und sich im High Level Bereich sehr gut auskennen, jedoch ggf. mit anderen Sprachen damals angefangen haben, später Kinder und Enkel hatten und nicht mehr so auf dem Laufenden sind wie ein "Junior", der seine Wochenenden damit verbringt, sich in neue Sprachen und Frameworks reinzufuchsen. Die ergänzen sich zumindest bei uns i.d.R. recht gut. Technisch halte ich die meisten neueren/jüngeren Leute hier aber für wesentlich fitter als die Kollegen kurz vor der Rente, wobei das bei uns eh alles "Softwareentwickler" sind, egal ob 2 Wochen im Betrieb oder 30 Jahre, ob sie hauptsächlich Web, Desktop oder Datenbank machen und wie viel Projektleitung sie machen oder nicht. Ist in Meetings und co. dann meist so, dass die jüngeren Leute dann ein wenig aufblühen, wenn es konkreter wird.
  22. Glaube so kompliziert wird es gar nicht sein. Artikelschreiber greift die Themen auf die aktuell sind und wo er durch andere Artikel aktuell eh schon mit Informationen tot geworfen wird. Und Golem kommen Themen zum Gehalt, Arbeitsplätzen und Amazon ganz recht, da sie immer wieder große Diskussionen entfachen und Leute anziehen, ergo mehr Werbeeinnahmen und Interesse ist ja wohl auch da und wenn die Leute nur sagen wollen, dass es keinen Fachkräftemangel gibt. Dann prallen verschiedene Zahlen aufeinander durch Firmengrößen, Firmenstandort usw. und wir haben ein hitziges Gefecht.
  23. Warum ist das ein Widerspruch. Könnte mir auch vorstellen, dass ich im Homeoffice deutlich mehr arbeiten würde, da es sich weniger wie Arbeit anfühlt, man nebenbei mal ein paar Sachen erledigen kann wie die Waschmaschine anwerfen, Pakete entgegennehmen, Futter zubereiten usw. was den ganzen Tag in Summe weniger stressig macht. Der Arbeitsweg fällt natürlich auch noch weg. Dazu wird man ggf. auch weniger oft raus gerissen, wenn man nicht ein paar Meter weiter ist. Glaube die Schwelle ist da höher von Kollegen ein dauernd anzurufen, anstatt mal eben 5 Meter rüber zu latschen. Denke also der Stress der Arbeit kann durchaus mit einer höheren Stundenanzahl geringer sind. Aber das sind erstmal nur Gedanken, bei uns ist leider nix mit Homeoffice, abgesehen von zusätzlichen Stunden bzgl. Rufbereitschaft usw.
  24. Kommt wohl auf die Situation an. Fände ich hier persönlich auch sehr gefährlich. Bedeutet hier wohl größer Auftraggeber bricht weg, kein Weihnachtsboni für mich, keine für meine Kollegen, ggf. gibt es Kurzarbeit oder andere Projekte sind gefährdet. Aber klar wenn man nix macht, dann ändert sich auch nix. Blöde Situation, bedeutet eben ggf. im worst case neu umsehen oder man übernimmt mehr Verantwortung.
  25. Muss gestehen ich finde das Thema durchaus sehr interessant. Generell kommt dieses Verhalten ja hauptsächlich von US Unternehmen im Valley. Quasi eine Vermischung von Arbeit und Freizeit. Übernommen von vielen Startups, als Alternative zu ordentlichen Gehältern. Natürlich will der AG dadurch am Ende nicht nur motivierte Mitarbeiter bespaßen, sondern quasi mehr Arbeit und Produktivität rauskitzeln. Ist erstmal auch nicht verwerflich. Manchen liegt das, die sind ggf. mal umgezogen, haben nicht mehr groß Kontakte aus der Schulzeit und wenige Hobbys die größere Personenkreise umfassen und damit ansonsten weniger soziale Kontakte. Gerade da ist das dann wohl mitunter ein sehr großer Gewinn für den AN. Andere haben Familie, sei es aktuell eigene Kiddies oder die Enkel Zuhaus, kümmern sich um Haus und Garten und haben gar kein Bock mit ihren Kollegen groß Spaß zu haben und Freizeit zu verbringen, sondern machen Dienst nach Vorschrift und das wars. Wieder Andere kombinieren das, die sind für den AG natürlich nicht so glücklich aber werden wohl einfach Mischfinanziert, wie die Vielesser beim All-You-Can-Eat Buffet. Mir selbst würde sowas glaube ich auch liegen, wobei ich stark davon ausgehe, das ich in so einem Umfeld deutlich zuviel arbeiten würde. Bräuchte aber zeitgleich auch reichlich zutun und einen gewissen Anspruch und nicht gähnende Routine. Bei uns ist bei der Arbeit auch erstmal 90% Arbeit. Klar ist man mal auf Golem, hier, oder packt bei Amazon was in den Warenkorb. Hier hat man entsprechende Zeitfenster, wo man mal wartet, weil der Kunde wohin laufen muss und ein paar Informationen liefern muss. Da gibt es hier und da immer mal 5-10 Minuten. Unser Chef reagiert da auch relativ gemessen an der Leistung. Bei einigen gibt es mal ein scharfen Kommentar, das er das nicht so gerne haben möchte, andere haben letztlich alle Freiheiten der Welt, was das angeht. Aber viel Zeit geht dafür eh nicht drauf und da hier unbezahlte Überstunden eh an der Tagesordnung sind, kommt das Unternehmen Netto eh deutlich im Plus weg, Gehälter eher am unteren Bereich (24-45k), wenn man es mal mit hier vergleicht, tun ihr Übriges. Was Leistung angeht.. was ist denn schon 120% oder 150%? Man redet sich das immer so schön. Und was ist denn möglich? Ich glaube selbst das die stressigsten Zeiten keine 80% von dem was mir möglich sein mag sind und sicherlich nicht was menschenmöglich ist. Denke an seine persönlichen 100% oder auch nur 90% kommt man selten. Ist vermutlich am ehesten das, was man gerne als Flow bezeichnen. Aber ja vermutlich vor allem junge Leute definieren sich sicher auch mal über die Arbeit und ihre Leistung. Da kann es durchaus massive Unterschiede geben. Bei uns ergänzt sich das ganz gut über die Stärken und Schwächen der einzelnen Leute. Kann natürlich auch wieder problematisch enden, wenn man selbst kaum noch voran kommt und Kollegen immer auf der Matte stehen und Unterstützung brauchen. Das mit den viel springen zwischen verschiedenen Sprachen und Tätigkeiten, bei uns auch noch in Verbindung mit Support und co. kenne ich auch Bestens. Empfinden tue ich das gemischt. Mal nervt es eher, weil man ein wenig konzentrierter an einer Sache arbeiten wollen würde ggf. auch mal paar Tage am Stück, mal finde ich es ganz angenehm wegen der Abwechslung und auch ein wenig Stress gefällt mir durchaus auch hier und da ganz gut, finde zumindest Langeweile bei weitem schlimmer. Ob du es zu gut hattest? Keine Ahnung, du hattest es anders und scheinbar gefiel dir das andere besser.

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