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Velicity

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  1. Das eine hängt wohl mit dem anderen zusammen. Natürlich kann man sich schnell einarbeiten, wenn es noch nicht wirklich viel gibt. Nun bei etwas mit "recht schnell"er Einarbeitungszeit, halte ich dich damit dann nicht für unersetzlich. Es ist was anderes, wenn man irgendwelche Altprojekte und prozesstechnischen Abläufe kennt, von vor vielen Jahren, wo man sich nun kaum noch einarbeiten kann als der Einzige zu sein, der eine Aufgabe erledigt, in die man sich fix reinfuchsen kann. Klingt für mich wie eine normale Aufgabe in der IT und gerade in einem kleinen Unternehmen macht man eh alles was anfällt. Sofern wir nicht von einer anderen Rolle reden, sprich hauptsächlich Projektleitung statt Entwicklung oder Verantwortung für Mitarbeiter usw. sehe ich das nun nicht als große Änderung der Tätigkeit, die was am Gehalt drehen würde. Vermutlich schwer, wenn nicht vorher vereinbart und natürlich auch überhaupt kein Argument. Wie viel Gehalt du bekommst ist eben nicht abhängig davon, wie viel du ausgeben kannst, sondern anders herum. Ohne Wechsel vermutlich nur mit mehr Verantwortung, sofern es da irgendwas gibt und du soviel Luft hast und so routiniert bist in dem, was du nun machst. Ist natürlich immer von der Region abhängig. Halte ich aber für ein sehr solides Einstiegsgehalt.
  2. Jap und wenn irgendwas nicht optimal läuft, dann muss grundsätzlich alles maximal schlecht sein. Man redet eben über Themen die bewegen und das sind vermutlich meist eher Negative. Denke mal das Bild, was ihr da durch mich kriegt ist auch weit weg von der gesamten Realität. Ist eben normal, dass sich Bereiche entwickeln, Unternehmen neue Herausforderungen antreten und das im Zweifel auch noch nicht genug Wissen da ist. Und bei einer kleinen Firma auch bei weitem nicht genug Arbeit in dem Bereich um jemanden zusätzlichen einzustellen, der nur das machen soll. Denke aber wenn man das langsam hochfährt und sich bewusst ist, dass man erstmal keine riesigen Projekte in den Bereich annimmt, dann sollte das auch auf diesem Wege kein Problem darstellen.
  3. Läuft bei uns genauso, wie von @bigvic beschrieben. Kommt ab und an was Neues hinzu. Da gibt es dann meist erstmal kleinere Projekte. Da man keine Referenzen hat, kriegen die meist auch nen Preisnachlass als "Pilotprojekt" oder es gibt gar Features für Bestandskunden umsonst, die Erweiterungspotential haben, wofür man dann eben zahlt. Per se passiert die Einarbeitung On-The-Fly bei der Umsetzung. Natürlich ist dann noch nicht alles perfekt. Viele investieren dann auch Zeit privat in das Thema, nicht angeordnet, sondern weil sie einen guten Job machen wollen und dafür eben meist mehr Zeit notwendig ist und ggf. eher Käse rauskommt, wenn man alles erst bei der Umsetzung selbst am großen Ganzen lernt.
  4. Nun Einhörner gibt es immer. "Ich kenne genügend Leute" klingt aber fast so, als wäre es der Normalfall. Kann natürlich sein, dass du einfach in sehr auserlesenen Kreisen verkehrst. Ich kenne eher das Gegenteil aber natürlich auch keine statistisch relevante Menge, sondern knapp ne Hand voll Leute. Da musst du jeweils das Gehalt von 3-4 Leuten zusammenwerfen, damit da was Sechstelliges rauskommt. In der Regel verdient man laut allen möglichen Statistiken und Umfragen aber im Bereich Web und im Support mit Abstand am schlechtesten, ergo verstehe ich die Sorge schon. Heißt nicht man kann nicht viel verdienen, die Wahrscheinlichkeit scheint aber nicht gleich zu sein. Und auch hier im Bord, wo das Gehalt schon eher überdurchschnittlich ist bei den meisten, kommen nur sehr, sehr wenige an so Gehälter, trotz deutlich mehr Verantwortung und höheren Qualifikationen.
  5. Nun ich denke man muss da sehr, sehr stark unterscheiden. Das Web bietet vielen Leuten einen gewissen Einstieg etwas zu realisieren. Sei es nun ein Wordpress oder Joomla zusammen zu klicken, etwas Fertiges von Stackoverflow in eine HTML, JS oder PHP Datei zu kopieren. Auch ist die Lernkurve anfangs sehr flach, genauso wie die Sprachen. Man macht sich keine Gedanken um Datentypen und hat irgendwelche lustigen flachen PHP Dateien, die aus Tutorials um 2000 rum basieren und keinerlei Struktur haben und keinen der angesagten Konzepte, sei es OOP oder Functional Programming folgen. Ja "irgendwas mit Web" kann man relativ schnell machen und das vermutlich leichter als alleine eine richtige Entwicklungsumgebung mit Compiler und co. erstmal soweit zum laufen zu kriegen, dass man damit was anderes entwickeln könnte. Aber ich kann mit den Websprachen natürlich auch sehr komplexe Applikationen abbilden. Dazu haben wir viele, viele Geräte, Auflösungen, verschiedene Browserversionen und mittlerweile auch immer mehr Build Tools, Frameworks und co. Ich finde aufgrund dessen die Webentwicklung eher schwerer, gerade das Frontend bringt einen ab und an dazu, dass man sich die Haare ausreißen möchte. Ich bin immer froh, wenn ich eher im Backend unterwegs bin, im Idealfall in einer vernünftig typisierten Sprache. Auch weil viel Struktur vorgegeben wird. PHP und JS laden mit ihrem Aufbau auch ein, mal eben ein kleinen Workaround zu basteln oder etwas nicht ganz so schön zu lösen, ist ja nur ne Kleinigkeit.. die wächst und wächst und wenn du den Code als Fünfter vor die Augen kriegst, dann willst du weglaufen. Letztlich ist es am Ende aber ein großer Unterschied, ob ich nen Wordpress zusammenklicke mit 20 Plugins für einen Affiliate Blog oder eine komplexe Webanwendung für die Industrie schreibe, ob ich dafür noch Kenntnisse brauche in verschiedenen Frameworks, Präprozessoren und anderen Build-Tools und auch auf der Datenbankseite fit sein muss. Das was ein Webentwickler ist, ist für mich einfach viel weiter gefasst als das was ein Java-Entwickler ist. Wenn ich Hundert von den letzteren habe, dann werden zumindest die Kenntnisse in Java selbst und den Konzepten sich irgendwo ähneln. Natürlich wird es da auch Flachpfeifen geben. Bei den Webentwicklern werde ich aber sicherlich auch Leute bei haben, die wie gesagt nur was zusammenklicken können. Das ist auch nicht schlecht oder soll abwertend sein. Es gibt einen Markt dafür. Der Handwerker um die Ecke der seine Website nur als digitale Visitenkarte versteht, der brauch nicht mehr. Genauso wie viele Blogger usw. Wir werfen einfach nur zu verschiedene Sachen in den einen Begriff rein, was dann leider den Leuten ein wenig schadet, bei denen da durchaus mehr hinter ist. Dazu kriegt man im Web schnell Wind von Sachen, denen man ggf. bei einer normalen Desktopanwendung etwas aus dem Weg gehen kann. Das es Frontend und Backend gibt ist die Norm. Reine Clientanwendungen sind eher selten. Genauso Sachen wie Caching, Verschlüsselung, Komprimierung, Zertifikate usw. Ebenso ein wenig Wissen um den Webserver etc. pp. Und auch das Arbeiten mit mehreren Sprachen an einem Projekt ist relativ normal. Dazu eben die rasante Entwicklung an Tools und co. Webentwickler müssen meiner Meinung nach heute schneller oder öfter ihr Wissen erneuern.
  6. Nun wie sollst du denn damit umgehen. Die Erhöhung freundlich ablehnen? Drüber freuen und gut ist. Bestätigt ja, dass man mit deiner Arbeit wohl zufrieden ist. Habe selbst auch schon einige Erhöhungen bekommen ohne zu fragen. Ob das ansonsten üblich ist? Keine Ahnung. Und warum das gemacht wird? Wohl weil man gute Arbeit leistet und das Unternehmen einen halten will. Das Gehalt ist wohl eines der Gründe für einen Wechsel. Sowas erzeugt eben Loyalität.
  7. Schlimm/extrem ist relativ. Ich bin jung, habe auch noch viele Hobbys um den PC, keine Familie, ergo nix wo es groß stört und meist sind es eher Kleinigkeiten. Aber generell klingelt das Telefon täglich, auch nach Feierabend, während der Kurzarbeit (wird dann natürlich korrekt von dieser abgezogen) oder während des Urlaubs. Geht dann eben i.d.R. um Supportfälle bei Projekten, wo ich tiefer drin stecke, sind leider so gut wie alle, die auch außerhalb der Bürozeiten arbeiten bzw. 24/7 laufen. Sind mal Kollegen, die sich in dem Bereich gar nicht auskennen, mal Leute die ungefähr wissen was los ist aber nicht sicher genug sind um den Kunden z.B. zu sagen, wenn sein ganzer Laden steht, dass wir da nix machen können und das an Schnittstellenpartner ABC liegt. Oder schlicht länger brauchen würden und entsprechend Druck vom Kunden kriegen. Klar frag ich mich da auch, ob der Laden überhaupt laufen würde, wenn ich nicht immer verfügbar wäre oder was passieren würde, wenn ich mal schlicht im Urlaub nicht dran gehe. Ob man mir das dann um die Ohren haut? Wäre vermutlich was anderes, wäre ich nen Familienvater, der seine Kids und Frau kaum zu Gesicht bekommt. Dann mal einen schönen Abend mit denen verbringt und dauernd klingelt das Telefon und man darf den Rechner hochfahren. Wertschätzend ist nun zuviel des Guten. Mir wäre schon klar, dass es eben um die Arbeit und Planungssicherheit usw. geht. Glaube wie ich das aufnehmen würde, wäre stark davon abhängig wie es mir mit meiner Krankheit geht. Wenn die Geschichte so gut wie rum ist, ich eigentlich keine großen Beschwerden habe, dann würde ich das vermutlich lockerer aufnehmen. Klar wenn man schmerzen hat, eh schon eine nicht ganz so positive Grundstimmung, dann nimmt man das wohl eher nervig auf. Ist aber eben normal, der Arbeitgeber kriegt eben auch Anfragen von Kunden rein und möchte denen irgendwann nen Stand geben und muss wissen wann entsprechende Mitarbeiter verfügbar sind. Ist ja auch nicht böse gemeint.
  8. Nun beim Smartphone sehe ich ebenfalls wenige Vorteile. Habe ebenfalls, auch aufgrund der Rufbereitschaft, nen Smartphone vom AG an der Backe, ebenfalls mit Privatnutzung. Wüsste aber nicht in welchen Kontext ich das als Benefit sehen sollte. Sparen tut man letztlich nur, wenn man das Gerät statt einen Eigenem benutzt. Das wieder rum würde unendlich viele Nachteile bringen und sehr unschöne Situationen. Sei es, dass die Nummer irgendwo hinterlegt ist für 2FA, das Leute aus dem privaten Umfeld sie haben usw. Und wenn ich das eh trenne, dann fällt der Benefit quasi weg. Das Smartphone an sich, auch für die Arbeit, wenn mal kein Netz usw. ist sicher sinnig. Vermischung mit privat sehe ich da aber ausschließlich als Nachteil, bis hin zum wirklichen Problem. Dual-Sim ist sicher eine Möglichkeit aber auch da vermischt man es dann doch stark. Sei es in Bezug auf Profile, Apps, Datensicherungen, Accounts für Mails usw. Und klar, da ist dann die Firmenmail eingerichtet und poppt dann eben auch auf. Das hat auch den Nachteil, wenn man drauf reagiert, dass es schnell unbewusst erwartet wird. Beim Notebook usw. ist das wieder was anderes. Wenn ich auf das Teil nen Spiel draufhauen darf oder nen Stream schauen darf, wenn ich damit beim Kunden im Hotel hänge Abends, dann ist das für mich ein Mehrwert ohne dass ich ne zweite riesige Kiste mit Netzteil und co. mitschleppe. Wenn es aber um etwas geht mit Kontakten, Accounts innerhalb der gleichen Programme usw. dann ist das für mich klar zu trennen.
  9. Ist ja auch nicht der Alltag und da will keiner zufälligerweise, dass sich jemand überarbeitet. Geht nicht um kleine In-House Entwicklungen im eigenen Büro, die man im Zweifel leicht verschieben könnte. Mal konkreter. Kunde baut sich nen neuen Standort, der alte fällt zum Ersten weg. Wir sind drei Wochen vor dem Go-Live mit der Inbetriebnahme Vorort geplant, wo natürlich auch durch die Reisezeit gut Stunden zusammenkommen. Davor muss natürlich neben den Bau und co. vieles andere stehen. Das sind Maschinen und Fördertechniken, die wir ansprechen, der Stahlbau usw. Meist sind das dann eher die Probleme. Etwas konnte nicht geliefert werden, SPS Programmierer sind noch nicht fertig oder es fehlt auch schlicht wo nen Kabel, nen Bauteil ist kaputt gegangen oder geht gar immer wieder kaputt und keiner peilt warum. Das alles muss Vorort getestet werden, da gibt es sicher noch Abstimmungsbedarf und kleinere Korrekturen. Zwei Wochen brauch wir sicher, drei sind geplant. Sind eben auch Schulungen usw. bzw. Sachen die man Worst-Case etwas verschieben könnte. Nun gibt es irgendwo in der Kette davor Probleme. Am Ende stehst du dann drei Wochen vor dem Go-Live Vorort aber kannst an etliche Stellen nicht ran, irgendwas ist nicht fertig usw. Hier und da kannst du natürlich noch ein wenig schieben aber dann hast du eben mal den Punkt, da hast du knapp eine Woche für etwas, das eben zwei Wochen dauert. Der Kunde kann nicht mehr zurück. Der alte Standort ist weg, der hat zig oder hunderte Mitarbeiter, die an dem Standort arbeiten müssen und du bist der letzte in der Kette, an dem liegt es natürlich, dass es gerade noch nicht losgehen kann. Mal davon ab, dass Software so schön dynamisch ist. Wenn irgendwo in China ein Werk abbrennt und irgendwas nicht geliefert werden kann, dann verstehen Leute das leichter als wenn man Software nicht etwas schneller fertig kriegt, im Zweifel mit mehreren Leuten (die natürlich nicht im Projekt involviert sind).
  10. @treffnix das war schon bewusst etwas spöttisch ausgedrückt. Klar hast du bei 8 Stunden am Tag, dann kein Problem mit der Heimfahrt, die restliche Problematik bleibt aber eben. Wie gesagt sind auch Ausnahmen aber wenn dann nicht alle die A..backen zusammenkneifen, hat es eben Konsequenzen. Und wenn alle lieber die Überstunden in Kauf nehmen, um das Kind aus den Brunnen zu holen, dann ist das praktisch für den Einzelnen doch eher schwer. Mal davon ab, dass ich in dem Falle eigentlich auch dafür bin das Projekt zu retten aber selbst wenn ich es nicht wäre, könnte ich in der Situation schlecht mit den Konsequenzen leben. Ggf. ein wenig anders, weil es ein kleines Unternehmen ist und die Chefetage nicht ewig weit weg und ein abstraktes Konstrukt ist und man eben alle Sachen drum rum mitkriegt, wie das Gewerk oder den Planer dadrüber der schlicht sagt ist mir sche.. egal wie ihr das möglich macht, entweder der Laden läuft am Ersten oder wir machen nix mehr zusammen. Kriegen wir eben mit, wissen was es finanziell bedeutet, für das Unternehmen, für uns, im Zweifel wäre es auch unsere Entscheidung. Aber da sagt keiner, okay, brennen wir den Laden ab. Wie gesagt sind trotzdem Ausnahmen, das ist kein Regelfall aber ist eben schon vorgekommen.
  11. Wie sieht sowas eigentlich in der Praxis aus, wenn man sich dagegen entscheidet bei entsprechenden Überstunden? Ich sag mal bei uns gab es auch schon Projekte mit aberwitzigen Stunden, nun nicht so häufig aber ich sag mal 2-3 Projekte von 20-30 bis dato. War auch in keinem der Fälle wirklich unsere Schuld, sondern Leute die vorher ran mussten brauchten länger auch länger als der bereits eingeplante Puffer und bis man vor der Tür stand haben sie es auch runtergespielt ala passt schon alles. Ggf. war es auch nicht ihre Schuld, sind eben viele Gewerke in einer Reihe und den letzten beißen die Hunde. Aber mal spöttisch durchgespinnt. Ich sage Mitte der Woche, mehr arbeite ich nicht, fliege mit meinen Privatjet schon mal nachhause, während der Rest der Kollegen noch beim Kunden ist und dann eben nochmal 10-15 Stunden mehr macht. Sofern jemand meine Arbeit übernehmen kann und nicht die Woche dann erstmal flach fällt. Dann zaubert man irgendwie die Flüge nach vorn oder hat eben Freizeit im Industriegebiet am A.. der Welt und fliegt trotzdem Freitag zurück. Im Zweifel fährt deshalb dann das ganze Projekt gegen die Wand. Jahresboni für die Kollegen und einen selbst gibt es dann selbstverständlich nicht, das danken die mir sicher und sorgt für gute Stimmung. Ggf. sagt das Gewerk oben drüber oder der Planer dann, dass er mit einen nix mehr machen möchte. Das beeinflusst dann natürlich auch die nächsten Jahre, mit Glück gibt es für mich und die Kollegen also noch mehr Freizeit z.B. in Form von Kurzarbeit. Ich mein sagt man da einfach nein und bleibt trotzig im Hotel und schaut TV, wenn die Mannschaft losfährt? Unabhängig der Konsequenzen? Oder fliegt selbstständig nachhaus und legt dem AG anschließend das Ticket auf den Tisch? Und hat das so hier auch mal wer gemacht und kann über dieses Erlebnis berichten? Würde mich ja durchaus interessieren, wie das dann wirklich praktisch abläuft und wie das Arbeitsverhältnis anschließend aussieht.
  12. Das waren für mich nun nur zwei Bilder von verschiedenen Unternehmen. Groß und klein habe ich denen nur zugeordnet, weil es für mich zu den Attributen passt und große Unternehmen für mein empfinden häufiger organisierter sind, zumindest was ich von außen mitbekomme bei Kunden. Ansonsten hast du recht, denk dir das groß und klein einfach weg. Davon ab sind natürlich eh alle Unternehmen als auch Arbeitnehmer unterschiedlich. Wenn wir das also so sehen dann dürfen wir hier gar nicht mehr diskutieren, solange wir nicht zumindest im gleichen Unternehmen gearbeitet haben und selbst dann wird es noch genug Unterschiede geben. Dafür sind Diskussionen nun einmal da. Ich weiß, hier sind alle Arbeitgeber schlecht, die Arbeitnehmer immer die armen Opfer und die Arbeitgeber machen alles, weil sie menschlich böse sind. Gründe hinterfragen, verstehen oder Empathie ist gleichbedeutend mit einem Stockholm-Syndrom und ein Arbeitsverhältnis ist eh nix anderes als eine Geiselnahme. Außerdem geht es bei meiner Meinung zum Thema Kündigung in keinster Weise um meinen Arbeitgeber, sondern meiner Einstellung und Moralvorstellung zum Thema an sich. Dass die hier bei den Meisten anders aussieht, habe ich durchaus bemerkt, da scheint die Kündigung und ein neuer Arbeitgeber das Mittel der Wahl in jeder Situation und wenn einen der Chef nur schief angeschaut hat, spätestens aber wenn man eingearbeitet ist. Aber wir ticken eben alle unterschiedlich. Da könnte ich im Gegenzug zum Stockholm-Syndrom natürlich auch Sachen unterstellen von Illoyalität oder fehlender Belastbarkeit. Aber ggf. sollten wir uns da lieber ein Beispiel an @Maniska nehmen, der da wesentlich sachlicher geblieben ist.
  13. Denke mal in vielen Fällen ist es relativ eindeutig. Klar kann man einzelne Tage Urlaub nehmen und es gibt Leute, die machen sowas häufiger. Wenn dieses Muster von jetzt auf gleich auftaucht man ggf. auch unbewusst, weil man innerlich schon gekündigt ist, leicht anders tickt, dann ist wohl schnell allen klar, was los ist. Ist ja kein ungewöhnliches Muster. Und je nachdem wie wählerisch man bei der neuen Stelle ist ggf. mit 1-2 Gesprächen, ggf. Probearbeit, ist das ja auch nicht eine Sache von 2-3 Tagen in Summe, sondern es wird eben mehr als eindeutig, dass da was im Busch ist. Wäre ehrlich gesagt auch nicht meins. Ich würde wohl vorher kündigen und reinen Tisch machen. Verstehe zwar die Intention ist für mich aber quasi das Gleiche, als wenn mein Arbeitgeber nebenbei jemanden suchen würde um mich zu ersetzen, der ggf. 5k günstiger ist. Alles andere käme mir ein wenig hinterfo.. vor. Natürlich ist es klüger zu seinem Vorteil zu handeln. Denke in wie weit Loyalität für den Arbeitgeber wichtig ist, ist auch abhängig vom Geschäftsmodell und dem Laden an sich. In einem großen Unternehmen, wo viel standardisiert ist, alles schön dokumentiert ist und man ggf. ein fertiges Produkt erstellt, da kann man Arbeitnehmer vermutlich halbwegs leicht ersetzen. In einem kleinen Unternehmen, das auf Auftragsbasis arbeitet bzw. kundenspezifische Lösungen erstellt, ggf. Dokumentation zu kurz kommt und ein 20 Jahre alter Rattenschwanz an Code und Projekten hinten dran hängt, brauch es meist schon 2 Jahre, bis die Leute, richtig in der Materie sind. Wenn die Leute dann das Unternehmen verlassen würden, wenn sie quasi gerade alles können, was sie brauchen, wäre das natürlich fatal. Vermutlich gibt es deshalb da auch häufiger Kündigungsfristen ala 6 Monate, wie bei uns auch. Deine Punkte klingen alle super, hast da wohl ein Top-Unternehmen erwischt. Und auch der Aussage Loyalität ist keine Einbahnstraße stimme ich zu. Wenn wir dann aber nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, bedeutet das doch eher, dass das Unternehmen keine Hire and Fire Mentalität hat. Und das ist in Deutschland doch eher selten. Mal davon ab, dass man sich daran kaum orientieren könnte ala wenn man nicht gekündigt wird, kündigt man nicht und wenn man gekündigt wird, dann kündigt man, da könnte man höchstens darauf reagieren, dass man es einem Kollegen passieren sieht. Hier ist es eher der Arbeitnehmer, der sich aufgrund besserer Chancen verzieht und nicht so, dass der Arbeitgeber seine Mitarbeiter vor die Tür setzt, weil er wen Günstigeren oder Besseren gefunden hat. Und auch Kurzarbeit und co. sind bei den meisten ja eher Instrumente um die Arbeitnehmer zu halten. Klar gibt es auch da schwarze Schafe, die ein paar Kosten sparen wollen. Aber irgendwo muss das Geld halt herkommen. Je nach Geschäftsmodell bricht mit sowas eben der Umsatz gut ein. Nachdem die Leute das mit Corona ernst genommen haben ist das bei uns z.B. massiv Berg ab und aktuell liegen wir ca. bei 30% an kostenpflichtigen Stunden von dem was wir vorher hatten, abzüglich Wartungsverträge usw.
  14. Fände ich auch schwierig. Die meisten Probleme im Arbeitsumfeld sind ja nicht, weil die Anforderungen groß komplex wären. Die kommen eher zu Stande aufgrund von Altlasten, Budgets, Fehlplanungen, Kommunikationsproblemen etc. pp. Sowohl gute Projekte, als auch schlechte haben meist mit dem eigenen Team, ggf. mit dem Kunden, weiteren Partnern usw. zutun.
  15. Nun das meiste richtet sich an Leute, die etwas schnell umsetzen wollen und totale Einsteiger. Es gibt auch Videos die Planung, Systemdesign und viele weitere Themen behandeln. Die sind aber meist nicht so beliebt, letztlich richtet sich Youtube, der Algorithmus und die Content-Creator eben nach dem Publikum. Das große Problem bei frei zugänglichen Sachen im Netz ist eben immer das Filtern. Die Amis haben halt auch kein Ausbildungssystem. Und das normale Studium bereitet einen wohl weniger auf die praktische Arbeit vor, als es ein Bootcamp oder ähnliches würde. Hierzulande lernen die Leute den praktischen Teil dann doch auch zum Großteil selbst. Auch arbeiten die meisten wohl nach der Ausbildung, wenn nicht im gleichen Betrieb in einen sehr anderen Umfeld und müssen hier auch viel selbstständig lernen. Ob das nun aus Büchern, von Kollegen, von bezahlten Weiterbildungen oder Youtube kommt. Naja was heißt das Bild, dass da vermittelt wird. Es ist eben ein anderer Markt. Wir haben ein System mit der betrieblichen Ausbildung. Das haben die dort nicht. Sollen die denn sagen, ihr sollt alle nach Deutschland fliegen und dort eine Ausbildung machen, um dann wieder in den USA zu arbeiten? Man schätzt das deutsche System doch eigentlich überall, nur will keiner den Aufwand und die Kosten tragen. Unternehmen hier auch immer weniger. Hat alles Vor- und Nachteile. Einige haben so einen leichteren Einstieg und lernen ggf. gut autodidaktisch, andere eher nicht. Ich konnte z.B. so gut wie alles, was ich später in der Ausbildung gelernt hatte schon aber habe damals meine Schule in den Sand gesetzt. Habe dann nochmal alles nachgeholt und dafür nochmal 4-5 Jahre abgesessen. Und auch das was ich heute mache, was in keinster Weise dem entspricht, was ich in der Ausbildung gelernt habe, habe ich mir selbst beigebracht. Overall denke ich aber gibt es in Summe weniger Leute, die wirklich gut selbstständig lernen können. Nix desto trotz finde ich den amerikanischen Weg selbst sehr schön, als Ergänzung, wenn man z.B. den Fachbereich wechselt oder in einer anderen Sprache weitermachen möchte, die man auf dem Papier im beruflichen Umfeld nicht genutzt hat aber mit der man z.B. innerhalb von Hobbyprojekten schon Jahre Erfahrungen gesammelt hat.
  16. Nun heute sind für uns meist die Megabyte interessant, die wir pro Sekunde bekommen. Und der Hauptgrund wird vermutlich auch das Marketing sein und die großen Zahlen. Trotzdem, wenn auch heute nicht mehr von Bedeutung, gab es durchaus Rechner und Systeme, die nicht mit einem 8 Bit Byte gearbeitet haben. Davon ab geht es ja nicht immer nur um die Dateninhalte. Unsere Protokolle haben auch unterschiedlich große Header. Klar machen die in Summe verdammt wenig aus, eine Leitung mit genau 8 Bit würde aber eben auch keine Übertragung von 1 Byte für uns relevante Daten enthalten. Kannte es eigentlich immer so, dass Datenflüsse und Geschwindigkeiten in Bit beschrieben werden und Speicherplatz und Dateiengrößen in Byte, denn auch nur da ist wirklich klar wie die Daten am Ende gespeichert sind. Wie gesagt in der Theorie muss am Ende eben nicht eine Maschine stehen die mit unseren 8 Bit großen Byte arbeitet, auch wenn das in 99,9999% der Fälle der Fall sein wird.
  17. Muss zugeben bei den Sonder- / Sozialleistungen musste ich dann doch leicht schmunzeln, wobei ich dich um eigenes Büro und Klimaanlage beneide. Ansonsten liege ich beim Grundgehalt ähnlich, wobei Bremen vermutlich ein günstigeres Pflaster ist als Stuttgart. Das die Leute noch so massiv interessiert, wie die Erstausbildung aussieht verwundert mich aber ein wenig. Wobei das vermutlich keine Gedanken sind ala dem fehlt was, sondern da ist ein Argument für weniger Gehalt, ohne dass es nun für den Berufsalltag Relevanz hätte.
  18. Die Frage ist halt ob der AG bewusst mit sowas spielt oder ob das wirklich nahe seinem Budget für die Stelle liegt und der Anker durchaus richtig und rational ist. Und welche Auswirkung das anders herum hat. Ob der AG dann bereit ist so viel mehr zu zahlen oder ob er denkt, er wird den Bewerber nicht deutlich runter kriegen und dann sagt, ich denke das wird nix mit uns beiden, da ist die Tür. Gerade wenn man Berufseinsteiger ist und nicht Spezialist in einer Cutting Edge Technologie und es wirklich einen Mangel an Arbeitskräften dieser Art gibt.
  19. Das meiste hatte ich damals nicht erlebt. Gehalt war nicht im Anschreiben gefordert, daher war es Thema im Gespräch. Probeaufgaben gab es nirgendwo. Friss oder stirb bedingt. Die Unternehmen waren sich halt klar, was sie zahlen wollten. Einige haben dann quasi instant das Gespräch abgewürgt, mehr oder weniger freundlich, andere sind von sich aus schon mit dem gekommen, was sie zahlen. Rückmeldungen gab es so gut wie überall und bei den meisten damals auch Einladungen zum Gespräch und danach auch ne Rückmeldung. Waren aber alles auch kleinere Unternehmen und mein Berufseinstieg. Da war eigentlich immer wer zugegen, der auch in der Materie steckt und es war eher ein wenig Smalltalk ums Fachliche herum. Sprich was ich so gemacht habe, was genau das Unternehmen macht, welche Technologien zum Einsatz kommen, größe der Projektteams und so Sachen.
  20. Ein wirkliches internes Wiki oder etwas Ähnliches haben wir nicht. Auch die Dokumentation von den meisten Sachen sind eher mangelhaft und werden nicht aktuell gehalten und es fehlt dafür generell Zeit. Mündlich läuft da aber sehr viel. Zum einen bin ich bemüht bei uns etwas zu verbessern und setze mich privat auch mit vielen Themen auseinander und bringe die dann quasi ins Unternehmen ein. Zum anderen kenne ich viele Projekte bei uns und bin für Kollegen bei den meisten Themen der Ansprechpartner. Sprich es kommt am Tag durchaus bis zu zehn mal vor, dass nen Kollege mich mal kurz rüberruft oder rüberkommt und Hilfe brauch, sei es bei einen aktiven Supportfall oder bzgl. einer Erweiterung oder Umsetzung oder einfach meine Meinung wissen will zu der Lösung, ob ich das auch so gemacht hätte, ob man das besser machen könnte usw. Helfe da auch sehr gerne und irgendwo schmeichelt es mir auch. Leider klingelt daher aber auch das Telefon nach Feierabend, während des Urlaubs usw. und die Leute sind es gewohnt, dass sie immer mal von mir Feedback kriegen können oder ich ihnen helfe. Und je nachdem woran man gerade selbst arbeitet reißt einen das natürlich auch ein wenig raus. Mal davon ab, dass ich mich auch frage was mein AG davon hält, dass meine halbe Zeitverschreibung die Unterstützung anderer Kollegen ist. Kriege meine Arbeit aber trotzdem noch fertig, vermutlich auch, weil ich mir angewöhnt habe für viele Sachen entsprechende Templates, Snippets und co. in der IDE zu hinterlegen, was den Alltag deutlich beschleunigt. Die Verteile ich auch bereitwillig. Bzgl. einem Wiki, das habe ich bei einem Projekt schon einmal von mir aus ausprobiert. Das auch relativ ausführlich, vernünftig gegliedert und verlinkt etc. pp. Da bestimmte Problemsituationen zur Entstörung beschrieben, teilweise sogar mit gifs oder kurzen Videos usw. Das hauptsächlich, da der Kunde 24/7 arbeitet und Rufbereitschaft hat und letztlich bei jedem Supportfall die Kollegen mit bei mir angerufen haben. Hat aber exakt überhaupt nix gebracht. Die Leute sind sich trotzdem noch unsicher und wollen nochmal, dass man mit draufguckt. Ist aber auch ein Unternehmen mit knapp über 10 MA an dem Standort. Da gibt es nicht groß Konkurrenz oder Aufstiegschancen. Da gibt es eine gewisse Loyalität und man schaut eher, dass man den gesamten Laden, die Kunden und seine Kollegen voranbringt.
  21. Moin, habe quasi das gleiche Problem wie der Kollege ein paar Threads weiter unten. In der Sidebar auf den Link für Discord geklickt (vor ca. einer Stunde) und bestätigt, nun krieg ich über den Link die Meldung "Du bist bereits Mitglied des Fachinformatiker.de Discord-Servers.". Im Discord ist jedoch nix vom Server zu sehen, auf verschiedenen Rechnern, im Web und auch nach Neuanmeldung nicht. Im Zweifel auch einmal runterschmeißen, wenn das beim Kollegen zuvor geholfen hat. Angezeigter Name könnte auch was ala Alpilein sein, stand zumindest bei der Bestätigung mit drin, wohl vom letzten Server übernommen.
  22. Nix motiviert einen dazu. Das Unternehmen selbst wird weiter so zahlen aber beschäftigt ggf. zwei Leute, statt einen, wenn es sich lohnt. Frage ist aber, ob das Unternehmen seine Meinung ändert, wenn einer mal mehr fordert, nachdem man problemlos über Jahre oder Jahrzehnte Leute für viel weniger gefunden hat. Der AG weiß, was ihm eine Arbeitskraft wert ist und was er zahlen muss. Sofern man da nicht organisiert sagt, wir fordern alle mehr und wenn wir nix finden, dann leben wir halt von Luft und Liebe, solange hat er kein Grund sein Verhalten zu ändern. In der Realität sucht halt der, der dort zu teuer war woanders weiter und findet was anderes oder auch nicht und der AG findet eben wen anderen. Es wird immer Leute geben, die bereit sind für Geld zu arbeiten, dass ihren persönlichen Bedürfnissen oder Anforderungen entspricht. Unabhängig was ein anderer in der gleichen Branche verdient. Und vor allem hat es keinen Einfluss auf andere Stellen und Firmen, die keine Ahnung haben, was die Person im Unternehmen nebenan oder viel weiter oder innerhalb einer anderen Branche bekommt, mal davon ab, dass in der IT kaum eine Stelle der anderen gleicht und die Profile sich eh immer unterscheiden. Direkt vergleichen kann man eh so gut wie nie in der IT. Gleicher Techstack, gleiche Verantwortung darüber hinaus, gleiche Branche, gleiche Region, gleiche Firmengröße, da kann ich mich schon schlecht innerhalb des eigenen Unternehmens vergleichen, da es durchaus Variation gibt und der AG hätte wohl das gleiche Problem, sofern er überhaupt alle Gehälter um sich rum kennen würde. Der künftige AN kann trotzdem sagen, ist ja schön und gut das Hans Wurst drei Straßen weiter innerhalb einer anderen Branche mit anderen Techstack und ohne Kundenkontakt 10k weniger verdient, als ich forder aber was interessiert das mich für diese Stelle? Weil wenn wir so argumentieren, dann brauchen wir uns auch nicht woanders bewerben. Denn demnach kann das alles ja schon längst vorüber sein und alle anderen haben sich schon angepasst, weil das Unternehmen wenig zahlt, dann zahlen ja eh alle gleich schlecht.. Entweder hat es Auswirkungen auf alle drum rum, dann ist ein anderes Angebot genauso uninteressant oder es hat diese nicht, dann brauch man sich um sowas aber auch keine Sorgen machen und sein Gehalt bzw. das was der AG zahlt interessiert nur da und keinen sonst.
  23. ergänzend: "Aber machen Sie die bitte woanders, wir bilden nicht aus."
  24. Hab ich per se gar nix gegen. Haben bei uns nen paar fachfremde, mit unter die stärksten Leute, weil sie ein starkes Interesse für die IT haben und viel ihrer Freizeit damit verbringen. Aber so Leute meint man damit sicherlich nicht, sondern eher Leute, wo kein intrinsische Interesse an der IT besteht, die man dann via Umschulungen oder anderen Förderungen und Tamtam in den Bereich lotsen will.
  25. Klingt schön aber gerade in Deutschland mit seinen vielen kleinen und mittelgroßen Unternehmen lebt das nicht wirklich. Wir haben nicht umsonst knapp ne Milliarde Überstunden, wovon die Hälfte unbezahlt sind. Und als die EU mit der Zeiterfassung kam, gab es auch gleich einen riesen Shitstorm, unteranderem auch von Verbänden wie Bitkom. Die fordern dann eher Änderungen an den Ruhezeiten und den täglichen erlaubten Arbeitsstunden, da es nicht mehr zeitgemäß sei und man zu schnell gegen diese verstößt. Bin auch gespannt wie das dann läuft, ob man dann einfach bestimmte Stunden nicht mehr aufschreibt oder quasi eine doppelte Stundenerfassung hat oder was daraus wird. Wir erfassen jetzt schon alles, so darf man das aber sicherlich niemanden zeigen.

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