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Velicity

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  1. Nun was heißt rechtfertigen. Ich sage ja nicht es wäre ein tolles Gehalt oder mein AG zahlt gut. Ich sag nur ich komm damit aus und ich glaube nicht, dass ich was Besseres finde. Und das liegt natürlich an mir. Ich glaube WIRKLICH zufrieden sind die Wenigsten, besser geht eben immer. Ob es nun das Gehalt ist, die Tätigkeit, die Ausstattung, sonstige Benefits, der Arbeitsweg, irgendwo drückt es doch fast immer. Ich bin aber eben auch realistisch, sehe was ich mitbringe, sei es die schulische Ausbildung, sei es dass ich eben sehr viel ein bisschen mache aber in nix Spezialist bin, was es in der Umgebung an Firmen und Stellenanzeigen gibt in Kombination damit, dass ich mich nicht verkaufen kann. Ich glaube bei einem Wechsel würde ich mich eher weiter runterhandeln als hoch, zumal ich bei den Stellen dann erst einmal nur sagen kann, dass ich die Hälfte oder gar den Großteil der Stellenausschreibung nicht mitbringe. Ist ja nicht so, als habe ich mich da nie umgeschaut. Wie gesagt interessant wäre es ggf. wirklich, wenn es um die Reduzierung der Arbeitszeit geht, bei gleichem Geld. Da müsste sicher aber schon eine Menge tun. Wenn wir annehmen, dass die Rufbereitschaft wegfällt, dann bräuchte ich für eine 4 Tage Woche schon eine Erhöhung von 50% und das sehe ich eben nicht, gerade weil sich vermutlich auch alles ändern würde, Stack, Branche etc. pp. Ist dann quasi ab in eine Branche, in der ich mich nicht auskenne, bewerben auf Stellen, bei denen ich von 10 Punkten sagen wir 6-7 nicht mitbringe, dafür möchte ich dann eine Erhöhung des Stundenlohns um 50% und natürlich Teilzeit arbeiten. Ganz ehrlich, das könnte ich auf der anderen Seite genauso wenig ernst nehmen, wie wenn mir ein 12 Jähriger erzählt er möchte Youtube- oder Instagramstar werden.
  2. Das ich nicht pralle verdiene heißt nicht, dass ich keine Interessen habe. Die Sachen kosten mich im Zweifel nicht viel Geld aber Zeit nehmen sie trotzdem in Anspruch. Sei es Kraftsport, sei es Gitarre spielen, sei es kochen und dafür auch mal ein paar Läden abgrasen müssen, wenn man mal Zutaten brauch, die es nicht in jedem Rewe gibt, seien es Filme und Serien. Oder auch sehr viel IT relevante Sachen. Sei es nun kleine Hobbyprojekte mit einem Raspberry Pi oder eben Sachen, die für die Arbeit aktuell gebraucht werden oder Potential dafür haben. Zu lernen gibt es in der IT immer was, gerade wenn man weniger Spezialist ist und mit vielen verschiedenen Dingen in Berührung kommt, ob man sich nun eine neue Sprache anschaut, neue Features von neuen Versionen, irgendwelche Tools oder Services, Sachen im Bereich Design oder, oder, oder. Viel davon bleiben kleine Testballons und vieles findet dann eben Anwendung im Berufsalltag. Gibt eben tausend Baustellen die man hat, für die man nach Lösungen schauen kann und unendliche viele Sachen, die man nicht weiß, die man besser machen kann usw. Am Ende arbeite ich heute in der IT, weil ich mich dafür interessiere und das auch schon lange, lange bevor ich das beruflich gemacht habe. Ich meinte nun nicht, dass man keine 5 Minuten für sich hat aber 90 Minuten Arbeitsweg vs. 20-25 Minuten fühlt sich für mich nach einem massiven Unterschied an nach bzw. vor der Arbeit. Mal davon ab, dass es im Büro auch mal ein paar Minuten später werden kann oder die Packstation war hinüber und man darf ein Paket am A.. der Welt abholen, was ohne Auto auch hin und wieder bescheiden ist. Zwei Stunden mehr am Tag entschleunigt den Tag für mich merklich und gibt mir mehr Lebensqualität als ein paar Tausender mehr im Jahr, die ich nicht anrühre.
  3. Das bezog sich nicht auf das mögliche Gehalt, sondern darauf dass ich nix gegen ein etwas frischeren Tech-Stack hätte. Hatte ich anfangs ähnlich und genau das möchte ich nicht. Ich bin schon bewusst näher ran gezogen und fahre nun mit dem Rad 20-25 Minuten . Mehr muss es auch nicht sein, ansonsten ist in der Woche gar nix mehr los neben Einkaufen, was zu futtern kochen, Haushalt und Arbeit + Arbeitsweg. Korrekt. Läuft allerdings aktuell ziemlich gut. Natürlich kann sich sowas immer ändern oder eben auch nicht. Nokia war auch mal relevant im Mobiltelefonbereich. Genauso wenig ist aber eben gesagt, dass die Bedingungen zu vorhergesagten führen, immerhin haben sie das in der Vergangenheit auch nicht. Klar wenn hier 5 Meter weiter Google, Facebook und Microsoft aufmachen und Topgehälter bieten, dann ist hier wohl jeder weg. Aktuell scheint mir hier aber alles sehr, sehr stabil in Bezug auf die Mitarbeiter, die Kunden und die Auftragslage. Um Corona kurz ruhig, aktuell kommt mehr rein als wir annehmen können.
  4. Wüsste nicht was ich damit verteidige. Ich sage nur der Großteil bleibt hier ewig. Man merkt schon ob jemand in der Lage ist sich in was einzuarbeiten oder ob komplett das logische Verständnis fehlt, was dann der Fall war. Sicherlich gibt es auch Leute, die hier nicht arbeiten wollen aber das entscheidet sich dann vermutlich eher im Bewerbungsgespräch, sicher auch aufgrund des Gehalts.
  5. Den Laden gibt es schon über 30 Jahre. Glaube nicht, dass hier bald Feierabend ist. Kunden sind eigentlich relativ zufrieden und wenig zahlen tun die auch nicht. Eher zu viel pro Stunde, während hier und da zu wenig Zeit eingeplant wird. Wir hatten die letzten Jahre zwei Leute die 20-30 Jahre hier waren und in Rente gegangen sind. Der Kern ist schon länger hier als ich bzw. seit 10-15 Jahren, Chef auch bald 30 Jahre. Wenn jemand geht, dann während der Probezeit und das waren bis dato ausschließlich Leute, die es nicht hingekriegt haben sich einzuarbeiten. Dann muss ich was ändern. Wie gesagt man ändert was, wenn einen etwas zieht oder etwas wegdrückt. Wenn ich mein Job verliere, dann muss ich eben was suchen. Sei es besser bezahlt, schlechter bezahlt oder bei Amazon im Lager arbeiten, wenn es sein muss. Dann muss ich eben etwas tun um meine Kosten zu decken. Ja aber das ist doch nun auch kein Beinbruch. PL/SQL ist ein wenig Wahnsinn für das was wir machen und eben auch ziemlich altbacken und teilweise, auch der Umsetzung hier geschuldet für das Anwendungsgebiet zu langsam und hier fehlen ein wenig Redundanzen wenn es wo eng wird, weil so viele verschiedene Technologien. Aber wie dem auch sei, wie gesagt, reduzieren der Arbeitszeit wäre was. Sehe das dafür nötige Gehalt aber wenn eher bei sowas wie ein IGM Unternehmen und wo man sowas hier in der Nähe findet wüsste ich nicht. Und ob ich da reinkomme als TAI mit Stackwechsel, keine Ahnung. Sind dann vermutlich ja eh schon die begehrte Stellen.
  6. Ich habe nur das gegebene Beispiel aufgegriffen. Keine Ahnung wie hoch die Bereitschaft bei Arbeitgebern generell ist bzgl. Teilzeitkräften. Das wäre aber im Vergleich zu mehr Geld definitiv etwas, womit ich was anfangen könnte. Da müsste dann aber eben trotzdem eine ziemlich merkbare Steigerung vom Gehalt her, um die Arbeitszeit um einen oder zwei Tage zu reduzieren. Und auch 67k scheint mir sehr, sehr unrealistisch. Die 50k für die vier Tage ggf. mit viel Glück oder eben mit entsprechenden Tarif aber da wäre die Frage, wie man solche Betriebe findet. Edit: War blöd ausgedrückt, meine natürlich ich muss von 40k auf 50k hoch bezogen auf die 5 Tage, um auf 4 Tage zu reduzieren und wieder bei 40k zu landen. Tust du nicht. Genau das sage ich doch auch die ganze Zeit. Kann mich nicht verkaufen, habe da definitiv starke Probleme und das wird sich auch nicht auf die Schnelle ändern.
  7. Nun will ich das Gleiche raushaben, wie gesagt ist ja auch noch die Rufbereitschaft bei, dann sind wir bei 2 Tagen aber eher bei 100k. Wie groß wird nun die Auswahl der Stellen sein, die mir mit schulischer Ausbildung ohne groß Verantwortung für einen Tech-Stack in dem ich vorher nicht gearbeitet habe 100k zahlen wollen, natürlich wo ich dazu auch gleich noch sage, dass ich eigentlich keine Lust habe mehr als 2 Tage die Woche zu arbeiten, sprich die 40k bei 2 Tagen haben möchte.
  8. Auch. Ändern tut man eben was, wenn einem der Ist-Zustand wegdrückt oder der mögliche Zustand stark anzieht. Beides ist nicht der Fall. Das heißt nicht, dass man 100% zufrieden ist oder es nicht besser möglich wäre. Ansonsten eben das ich nicht denke, dass ich was viel Besseres finden würde und mir auch da eher selbst im Weg stehen würde in Bewerbungsgesprächen usw. und meine Persönlichkeit, wenn wir es mal so nennen, werde ich nicht von heute auf morgen ändern. Auswahl ist auch nicht wirklich groß ohne Umzug und das was da ist sieht auf kununu, wenn vorhanden, meist nicht groß anders aus. Und groß längeren Arbeitsweg muss ich nicht haben, das wäre im Vergleich zum Geld eben etwas, das ich wirklich merke, täglich.
  9. Korrekt, wobei ich wie gesagt viel vom Geld nicht anrühre. Sicher könnte man auch da vieles besser machen, da so die Inflation sich natürlich ordentlich bedient. Millionär werde ich nicht mehr aber habe mittlerweile schon knapp über 100k beiseite, auch weil ich die ersten zwei Jahre noch über meinen Eltern relativ günstig gewohnt hatte. Schließe ich erstmal aus. Aber dann was ändern kann man immer noch. Natürlich kann man dann sagen, hättest du es mal anders gemacht, dann hättest jetzt ein Häuschen gekauft oder was auch immer. Korrekt, habe auch keine Probleme mich in neue Sachen einzuarbeiten. Aber mehr als die Fähigkeit mich in die Sachen einzuarbeiten kann ich dann eben auch nicht verkaufen. Ich kann dann schlecht sagen ich kann was gefordert wird. Ich kann sagen die Bereitschaft ist da. Arbeitsbedingungen könnten an vielen Ecken besser sein, da geht es aber um Abläufe, wo ich durchaus probiere hier ein wenig Änderungen reinzubringen. Einkommen im Vergleich natürlich nicht bzgl. Geld was ich brauche schon. Ist imo meckern auf hohen Niveau, wenn Geldsorgen nur die sind, dass ein anderer für ggf. ähnliche Arbeit mehr kriegt, während andere nicht wissen wie sie über die Runden kommen sollen, gerade aktuell. Ich bin mir darüber hinaus eben meiner Schwächen bewusst und ein höheres Gehalt auszuhandeln, mich zu verkaufen etc pp. gehören ganz klar dazu. Da wäre bei mir dann eher etwas ala guter Tarif brauchbar aber ist nicht so als hätte IGM eine schöne Liste aushängen oder Google Maps einen Knopf für Softwareentwicklerstellen, die nach IGM zahlen in ihrer Nähe suchen. Ansonsten sehe ich kein Problem an Diskussionen. Darf man hier nur posten, wenn man ein Topverdiener ist? Ggf. tauge ich ja dem einen oder anderen als Negativbeispiel. Ändern werde ich wohl eher nix, das weiß ich, das wisst ihr. Und wenn ich dann doch mal was ändere, ja dann werde ich mir sicher sagen, hätte ich mal vor x-Jahren. Aber wie gesagt da reizen mich andere Sachen, andere Technologien, ggf. bessere Arbeitsausstattung, ggf. besser aus Fehlern in Projekten lernen, solche Sachen, weniger ob es nun ein paar Euro mehr sind.
  10. Alleinlebend, zwei Zimmer Bude. Zahle 700 Euro warm. Habe aber kein Auto, nicht des Geldes wegen, sondern eher um mich zu zwingen ein wenig Bewegung zu haben, auch aufgrund häufiger Erkrankungen ala Diabetes in der Familie. So habe ich einen Ausgleich zum Rumsitzen im Büro. Brauch ansonsten aber nicht viel. Hobbies kosten mich nicht groß, ein wenig was Sport aber nicht in einem Verein, ein wenig kochen, wobei es kein zu Tode gestreicheltes Kobe-Rind sein muss, spare natürlich auch da, weil ich sehr, sehr selten auswärts esse. Ansonsten eher mal was am Rechner oder ein paar Serien und Filme. Sprich nix was groß Geld schluckt, außer einmalige Anschaffung von Geräten. In Summe brauche ich also nicht groß über 1.000 Euro. Weg dann eher mal, wenn man mit der Firma unterwegs ist, wobei das durch Spesen auch keine Mehrkosten verursacht. Klar geht man mal ins Kino oder wo was Essen oder ähnliches aber ist eher selten. Nun keine Ahnung in wie weit mir die 8 Jahre groß helfen, wenn ich mich nun z.B. auf eine Java oder C# Stelle bewerbe bzw. irgendwas, dass es hier in der Nähe gibt. Ich hätte zumindest nicht viele Argumente ein Gehalt zu rechtfertigen, dass höher ist als mein jetziges. Mal davon ab inkl. der Rufbereitschaft und einen eventuellen Boni kommen auch über 40k bei rum. Geld ist am Ende irgendwo meine letzte Sorge. Wie gesagt man merkt einen Unterschied in Vergleichen und wenn man Gehälter von anderen liest aber so im normalen Leben ist auch die Erhöhung jetzt eben ein paar weitere Euro, die auf dem Konto gammeln und die ich aktuell nicht anrühre. Da stören mich bzgl. der Arbeit eher ein paar Abläufe oder technische Entscheidungen bzgl. des Produktes usw., sprich Sachen mit denen man täglich zutun hat. Klar würde ich mit Familie oder eine vierstelligen Miete in München, Frankfurt usw. ganz anders denken. Und bzgl. der Vergleiche hier ala ALDI, Lidl und co. Da ist es eben einfach die Arbeit, die den Unterschied macht. Mich interessiert die Softwareentwicklung. Ich würde auch für das Doppelte nicht bei ALDI arbeiten wollen. Da ist mir die Tätigkeit weit wichtiger als das Gehalt und wie gesagt all inkl. mit der Rufbereitschaft, ggf. einen guten Jahr mit netten Boni sieht das alles auch nicht so schlecht aus. Immer auch vor dem Hintergrund, dass ich nur eine schulische Ausbildung habe, der Laden klein ist, es Bremen ist und ich eben kein Spezialist in irgendwas bin, sondern jemand der alles ein bisschen macht.
  11. Bin mir bewusst, dass das vergleichsweise wenig ist, wobei ich mit dem Geld sehr gut auskomme und quasi die Hälfte weglegen kann. Sprich daran kann ich mich nur stören, wenn ich es vergleiche, wobei das bei der Tätigkeit eh schwer geht. Mache ja alles ein bisschen und nix richtig, ist eben alles auch keine schwere oder komplizierte Arbeit. Denke gerade mit PL/SQL als Haupttätigkeit bin ich aber auch in einer Nische. Da werde ich kaum zwei Straßen weiter was anderes finden, was besser bezahlt ist und umziehen oder groß Pendeln für mehr Geld möchte ich auch gar nicht. Klar könnte man den Stack komplett wechseln, dann wäre ich aber eher wieder komplett Einsteiger auf dem Papier, keine Ahnung ob das mehr Geld bringen würde. Darüber hinaus bin ich mir auch bewusst, dass ich mich schlicht nicht verkaufen kann und der ganze Bewerbungsprozess ist überhaupt nicht meins. Würde mich vermutlich eher weiter runter handeln.
  12. Jahr / Alter / Berufserfahrung / Grundgehalt Brutto 2012 / 26 / 0 Jahre / 24.000 Euro 2012 / 26 / 0 Jahre / 27.000 Euro 2014 / 27 / 2 Jahre / 28.800 Euro 2015 / 28 / 2 Jahre / 31.200 Euro 2018 / 31 / 6 Jahre / 32.140 Euro 2019 / 32 / 6 Jahre / 33.100 Euro 2021 / 34 / 8 Jahre / 35.500 Euro Wohnort: Bremen Letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): Technischer Assistent für Informatik (2011) Berufserfahrung: 8 Jahre Vorbildung: Fachabi Arbeitsort: Bremen Größe der Firma: 10 MA Branche der Firma: Intralogistik Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40 Arbeitsstunden pro Woche real: 45 Anzahl der Monatsgehälter: 12 Anzahl der Urlaubstage: 25 (ab nächstes Jahr jährlich immer ein Tag drauf, bis ich bei 30 Tage bin) Sonder- / Sozialleistungen: - Variabler Anteil am Gehalt: Rufbereitschaft je Verträgen, aktuell ~580 Euro im Monat, bei guten Ergebnis je nach Überstunden und Krankheit ein Jahresboni um 1-1,5 Monatsgrundgehälter Verantwortung: - Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich) 50% - Oracle (PL/SQL Entwicklung, DBA-Tätigkeiten) 20% - Projektleitung 20% - Webentwicklung (PHP/JS) 5% - Design 5% - Java (Android Wearables) / C(++) Nebenbei Usersupport, Schulungen und etwas Einrichtung und Konfiguration (MDE-Geräte, Wearables, Serverdienste ala Webserver, DB etc. pp.)
  13. Wenn man über konkrete Werte redet, kommt es eh erstmal auf die Region an und ob Familie dranhängt. Als Lediger ohne Auto hatte ich anfangs 1.300 Euro Netto (24k p.a.) bei einer Warmmiete von 700 Euro und auch da konnte ich noch genug zurücklegen um mir alle paar Monate eine Waschmaschine holen zu können. Das ist natürlich eine andere Geschichte wenn man in München wohnt, Kiddies hat und der Partner bzw. die Partnerin entweder gar nicht arbeitet oder z.B. nur in Teilzeit, um sich um die Kiddies zu kümmern. Auch unterscheidet sich stark was Leute als Luxus empfinden oder "brauchen". Ich konnte mir mit meinen 33-40k p.a. je nach variablen Posten usw. in den letzten 8 Jahren genug zusammensparen um davon sicher fünf Jahre aufwärts leben zu können und das trotz vieler Ausgaben weit ab von Grundbedürfnissen, sei es nun PC Hardware, Heimkino-Zeug, Spielereien ala Hue's, mal ein wenig mit Kryptos gambeln und co. inkl. der Ersteinrichtung der Wohnung. Sicherheitsbedürfnis war ein Thema bis man genug hatte um mal 6 Monate als Puffer zu haben, alles danach ist nur noch eine größere Zahl auf dem Konto. Mal davon ab, dass ich hier mit ein wenig mehr Pendelbereitschaft sicher auch noch mal 200-300 Euro günstiger wohnen könnte. Und klar Sachen ala Familie, ein kleines Eigenheim, ab und an in den Urlaub und ein Auto vorm Haus, das klingt nun nicht nach Reichtum und Luxus, ist aber natürlich wieder eine ganz, ganz, ganz andere Kiste als der Single in der Zweiraumwohnung. Willkommen im Club, meine ist mittlerweile in der Firma am Rechner, statt der billigen Dell Maus, ebenfalls, weil ich privat mal was Neues wollte.
  14. Denke mal ein Faktor ist schlicht oft auch, dass die meisten Arbeitgeber/Unternehmer eben genau das sind, Unternehmer. Sie identifizieren sich mit den Zahlen und Gewinnen des Unternehmens, das ist ihr Interessengebiet und ihr Antrieb. Viele Arbeitnehmer sind dabei in erster Linie nicht Arbeitnehmer und haben sich für den Job aufgrund des Gehalts entschieden. Ich bin in die IT, weil mich die IT interessiert. Motivation und wie glücklich ich damit bin oder nicht im Alltag entscheidet sich da auch weniger da rüber, wie viel Geld ich überhabe und sparen kann, sondern spannende Aufgaben, was dazu zu lernen und besser in meinem Bereich zu werden, als auch Verantwortung, Mitbestimmung usw. Den Rest spüre ich zumindest heute nicht. Der kann ggf. bedeuten, dass ich in ein paar Jahrzehnten 2-3 Jahre früher in Rente gehen kann. Das sind für mich aber rationale Überlegungen die weit weg sind, nix was ich hier und jetzt fühle oder etwas an meiner Motivation oder Zufriedenheit ändern würde. Mal davon ab, dass die Zahlen häufig zwar weit auseinander liegen am Ende aber Netto im Monat der Unterschied natürlich ziemlich zusammenschrumpft. Sehe das ein wenig wie bei einen Sportler, der gewinnen möchte, der Beste in seinen Bereich sein möchte und sich verbessern möchte. Das nebenbei Werbeverträge und Geld über Merchandisingartikel reinkommen ist sicher super, das wird für die Wenigsten aber der wirkliche Antrieb sein. Natürlich geht das alles auch in die andere Richtung, wenn die Bezahlung so mager ist, dass man sich ungerecht behandelt fühlt oder das Geld schlicht nicht reicht für ein angenehmes Leben. Denke aber gerade im IT-Bereich sind wir davon Gott sei Dank meist weit entfernt, wobei es sicher auch Leute gibt die irgendwo über Zeitarbeit/Leiharbeit wo reinrutschen und wo am Ende des Geldes noch zu viel vom Monat übrig ist. Ansonsten kenne ich die Situation nur in einen kleinen Unternehmen und hier ist die Identifizierung mit dem Unternehmen und Produkt sehr, sehr stark und geht denke ich oft weit über dem hinaus was ich trocken unter einem Angestelltenverhältnis verstehen würde und das häufig auch nicht vom Arbeitgeber gefordert, sondern es kommt meist von den Arbeitnehmern selbst.
  15. Sitze da ein wenig im gleichen Boot, wenn mein AG auch noch etwas kleiner ist und die Gehälter in meiner Region etwas schlechter sind, kann deine Gedanken daher ziemlich gut nachvollziehen. Glaube so eine Steigerung ist selten in einem Unternehmen möglich, vor allem wenn es ein kleinerer Laden mit flachen Hierarchien ist und man eh schon so ziemlich alles macht und da über nur noch der Chef ist. Bedeutet meist wohl ein Wechsel oder zumindest die Bereitschaft dazu mit konkreten Angeboten, mit denen man es natürlich noch mal versuchen kann ala man hat die und die Angebote bekommen, ist gerne im Unternehmen aber das Geld.. In so Läden fallen eben interne Stellenausschreibungen meist weg, oft auch Titel und mehr Verantwortung schwappt so nebenbei rüber und das ziemlich schnell, so dass in der Tätigkeit und der Entwicklung im Unternehmen dann auch wenig Steigerung da ist mit der man argumentieren kann. Klar wird man besser in dem was man macht und lernt noch was dazu. Nun die Daten sind alle korrekt. Wir haben selbst innerhalb von Deutschland massive Schwankungen was das Gehalt angeht. Zum einen in Bezug auf Regionen, sprich Süden > Norden > Osten, der Firmengröße, als auch der Branche. Und auch sagt dir eine Statistik unter den Namen "Softwareentwickler" eben wenig, gerade bei kleinen Firmen wo da dann genauso wie bei dir Projektleitung mit drin sein kann usw. Da rüber hinaus denke ich ist der Schnitt hier im Forum auch deutlich höher. Leute die in Foren über ihren Beruf diskutieren, über Karriere diskutieren usw. "pflegen" diese eben auch häufiger als der Durchschnitt, bewerben sich häufiger, wechseln häufiger, sehen auch häufiger Zahlen was möglich wäre und haben daher auch andere Vorstellungen, sagen wir eine gewisse Filterblase. Um es mal zu überspitzen mit höheren Werten, wenn du denkst, dass 100k normal sind und jeder 100k kriegt, dann forderst du auch was um 100k und ggf. findest du früher oder später ein Unternehmen, dass die 100k zahlt.
  16. Ja du legst zu viel Wert darauf und da es jede Firma regelt, wie sie möchte, ist dein Gedanke dahinter ggf. ein ganz anderer, als der Gedanke der Firma, sofern da überhaupt wer drüber nachgedacht hat und es nicht einfach Routine ist. Bei uns gibt es z.B. gar keine Titel, ob du frisch aus der Ausbildung oder dem Studium reinkommst oder ob du 20-30 Jahre an Bord bist und neben der Entwicklung auch stark in der Projektleitung involviert bist, du bist ein "Softwareentwickler", fertig. Bei anderen mag es da zwanzig Titel zwischen geben. Vielleicht passt man den Titel bei euch nach ein paar Jahren an, vielleicht ergibt sich das automatisch mit der nächsten Stelle. Am Ende kannst du dir von deinem Titel aber auch nix kaufen.
  17. Denke es bleibt Alles beim Alten. Ist hier auch so gewesen. Zum ersten Lockdown hatten einige Kunden Investitionsstops und eingefrorene Budgets, anschließend einige coronaspezifische Anpassungen, ansonsten läuft schon seit Monaten Alles wie vorher. Ggf. kommt bei einigen Unternehmen nun Homeoffice fest dazu und man spart so ggf. hier und da ein wenig Bürofläche. Glaube aber bei den meisten IT Unternehmen wird die größte Änderung der Desinfektionsspender im Bad bleiben und an Bedarf an Arbeitskräften, Gehältern und Auftragslage wird sich wenig ändern.
  18. Ist aber auch immer so ein Punkt. Klar kann jeder ein wenig sparen aber generell ist es doch so, die Leute die genug haben, die brauchen gar nicht groß vorsorgen, da passt auch die Rente und ggf. hat man ein abbezahltes Eigenheim. Und die Leute, die das dringend machen müssten, die werden auch keine beachtlichen Summen zusammenkriegen, sofern sie sich dann nicht die Jahrzehnte zuvor ordentlich zurücknehmen und finanziell Leben, wie sie es dann im Alter nicht müssen wollen.
  19. Ist eben immer die Frage, wie man reich definiert. Einig ist man sich sicher, wenn man sagt goldene Wasserhähne, Ferrari und etliche Ferienwohnungen und natürlich eine Yacht. Das ist wohl das klassische Bild vom Reichen, mit der dicken Zigarre im Mund. Reich im Sinne von dem, was Statistiken hier als reich betiteln oder Oberschicht oder im Vergleich zu den Normalverdiener ist man aber eben auch schon mit Summen von 100k. Klar sind die Sachen die man sich damit leistet erstmal nicht extravagant. Familie und einer kann ggf. Zuhause bleiben, ggf. eine Immobilie, Altern ohne Existenzängste und dann als Rentner die Enkel im eigenen Garten rumtollen sehen. Das klingt erstmal ziemlich bodenständig. In der Realität ist das mit den gängigen Gehältern aber Luxus, etwas das sich verdammt Wenige leisten können und wo die meisten Prioritäten setzen müssen oder mit massiven Einschnitten leben müssen. Es gibt Luxus im Sinne von verschwenderisch und protzig, davon reden wir sicher nicht, aber sicherlich von einem "weit über den durchschnittlichen Lebensstandard einer Gesellschaft hinausgehend", wie Wikipedia es so schön beschreibt. Klar ist das nix Böses aber natürlich ist man in Augen vieler dann eben reich. Das immer jemand reicher oder ärmer ist, ist auch klar. Meine in den Statistiken wird da immer das Doppelte des Median des Nettoeinkommens in der Gruppe ran gezogen. Als Lediger wäre man da dann bereits ab 70k. Klar gibt es auch massive regionale Unterschiede, die bei sowas fast nie erfasst werden. Eine Immobilie im tiefen Osten ist eine ganz andere Hausnummer als zentral in München.
  20. IG Metall ist natürlich ne interessante Sache aber die zugehörigen Firmen zu finden, außer den 1-2 die man kennt in der Region ist gar nicht mal so einfach oder gibt es da irgendwo eine Liste bzw. Jobbörsen, die nach sowas filtern lassen?
  21. Willkommen im Club, das klingt ziemlich genau wie in unser Laden. Eine dicke Oracle Datenbank mit hunderttausenden an Zeilen von PL/SQL, die in den letzten 30 Jahren "historisch" gewachsen sind. Gerne mit verschiedenen Modi und Flags, die nirgends dokumentiert sind, ein paar Serverprozesse, bei neueren Kunden in C#, bei älteren in C(++), bei jeden Kunden mindestens eine Hand voll kundenspezifischer Schnittstellen und verschiedene Clientanwendungen, die auf das Ganze aufsetzen, sei es via Web, gerne runter bis IE5 Geräte, Desktopanwendungen oder Wearables. Und auch XP oder Windows 2000 Maschinen sind hier noch nicht wegzudenken. Sicher kann eine Doku da massiv helfen aber Software ohne Doku ist wertlos und kann entsorgt werden? Immerhin kannst du davon leben, als auch deine Kollegen und sofern ihr externe Kunden habt, ist die Software ebenso Part deren Lebensgrundlage. Aber auch ohne Doku gibt es da immer Möglichkeiten was zu greifen. Die Frage ist auch was man machen kann. Einmal Schnipsen und alles ist dokumentiert? Ein kompletter Rewrite der ganzen Software? Und wer bezahlt das? Bringst du Geld mit? Verstehe das durchaus aus Entwicklersicht, der ggf. mit sauberen Code arbeiten möchte, sich mit seiner Arbeit identifiziert etc. pp. Aber gerade so eine riesige verzweigte Codebase zu verstehen kostet eben Zeit. Glaube würde man bei uns alles dokumentieren und aufräumen wollen, dann wäre man da Jahre dran, ohne 1 Cent zu verdienen. Das geht natürlich nicht. Was man machen kann und sollte, es bei neuen Sachen die man macht besser machen und hier und da während man eh an etwas arbeitet ein wenig aufräumen. Wenn du Glück hast, gibt es einige Kollegen, die das dann aufgreifen. Merken, dass es ihr Leben einfacher macht und sich daran ein Beispiel nehmen. Habe bei uns z.B. eine Menge gemacht, sei es dokumentieren, vernünftiges Logging, Snippets und Templates für Sachen die vorher extrem aufwendig waren zu erstellen, für einige Kundenprojekte, wo es sehr oft Supportfälle gibt quasi eine Knowledgebase etc. pp. Wirklich mitziehen tut da exakt 1 Kollege und 2 so ein bisschen. Macht es ein wenig leichter, die Firmenphilosophie ändert es aber nicht von jetzt auf gleich. Habe bei uns z.B. die dicken PL/SQL Routinen schlicht durch den Profiler gejagt mit den einzelnen Flags und mir den jeweilig ausgeführten Code in Notepad++ kopiert und alles rausgefiltert außer den INSERTs und UPDATEs und wusste dann, was auf Seiten der Datenbank jeweils passiert. Teilweise gab es sogar noch Binaries, wovon der Source nicht mehr da ist, wo man dann mit Schema Triggern und Logging oder WireShark ranmusste usw. Mittel und Wege gibt es immer und im Idealfall schmeißt man das Gelernte dann nicht weg und lässt den nächsten vor der gleichen Aufgabe stehen. Nix desto trotz, viel kann man da meist nicht auf die Schnelle ändern und das ist ein sehr langer Prozess und wenn alle das so gewohnt sind, dann wird vermutlich ein größerer Anteil da nicht mitziehen, zumal gerade sowas wie Dokus schreiben eh nicht so die beliebte Tätigkeit ist. Wenn das nicht von oben vorgegeben wird, passiert da meist wenig. Wünsche dir natürlich viel Glück für einen möglichen Teamwechsel und das sich da Einiges ändert, wenn du sagst man arbeitet nun dran was in Richtung Doku zu machen. Ansonsten was Maniska sagte, es ändern, was alleine ein Kampf gegen Windmühlen sein kann, damit Leben oder eben weg.
  22. Normal ist immer so ein schönes Wort. Unternehmen sind sehr verschieden. Für viele Unternehmen ist das alles andere als normal und für sehr viele ist es normal. Bei uns gibt es auch nur Anwenderdokumentationen. Aber wie wo die Daten fließen, wo es welche Stati gibt oder Änderungen in Tabellen in der Datenbank usw. das ist nirgends wirklich festgehalten. Das wissen die Leute, die damit arbeiten und wer es nicht weißt, der weiß hoffentlich wie er es herausfindet. Steckt natürlich auch keiner in deiner Situation und wir kennen die Software nicht wirklich. Wenn ich es aber mal von unserer Software betrachte und was bei uns erwartet wird, da erwartet keiner das jeder alles weiß aber nach einem Jahr sollte man sich schon sicher durchs System bewegen können. Sprich wenn man eine Aufgabe hat, dann weiß man in etwa wo man im Gesamtkontext ist und weiß sich da lang zu hangeln, egal ob man die konkrete Stelle kennt oder nicht oder damit was zutun hatte oder da was dokumentiert ist. Da ist es Gold wert, wenn man seine Tools gut kennt und weiß wie man schnell zur Antwort kommt. Debuggen, Tracing, Profiler, Logdateien, Auditing oder was auch immer. Gerade wenn es nicht vernünftig dokumentiert ist, muss man eben mit dem Code arbeiten können. Das heißt nicht, dass es gut so ist. Trotzdem gibt es so Läden und genauso Mitarbeiter, die sich da gut zurechtfinden und Leute für die das einfach nix ist. Die ein wenig mehr Struktur brauchen.
  23. Nun bzgl. Abstimmung ist natürlich immer die Frage was man als häufig oder selten interpretiert. Kundenkontakt/Arbeitsorte Wir sind ein KMU (kleines Unternehmen, wo jeder Mädchen für alles ist. Sprich telefonisch, via Mail oder Teams und ähnliches hat man täglich Kundenkontakt. Sei es in Form von Supportfällen, Planung/Abstimmung von größeren Releases oder auch einfach mal irgendwelche Fragen. Dazu hab ich auch häufig mit Schnittstellenpartnern zutun bzgl. gemeinsamer Projekte. Vorort bin ich ca. 10 Wochen im Jahr. Inbetriebnahmen beim Kunden Vorort zusammen mit anderen Gewerken und Anlagen die getestet werden müssen (Fördertechniken etc.) und Schulungen. 10-15 Tage sind wohl Pflichtenheftgespräche oder Besuche bei Schnittstellenpartnern. Beide kommen im Zweifel auch mal ins Büro zu Meetings. Arbeitszeit Ist bei uns Projektgeschäft, wir sind meist der kleinere am Ende, der "flexibel" sein muss. In der Regel sind es die 40 Stunden Woche. Bei Inbetriebnahmen und zu heißen Projektphasen kommen da aber durchaus einige Stunden zu. Meist wohl was ala 50-60 Stunden für paar Wochen, in Extremfällen gab es auch aber schon was über 100 Stunden für kurze Zeit. Da bei uns auch Rufbereitschaft dabei ist, kann 24/7 was reintrudeln. Annahme der Anrufe macht jeder für eine Woche, das geht rum. Zur Not muss man aber eben für die Kollegen zur Unterstützung zur Verfügung stehen. Aufkommen ist da auch sehr unterschiedlich, je nachdem ob gerade neue Projekte live gegangen sind, große Updates anstanden, die Kunden neue Arbeitnehmer dabei haben, die ggf. Bedienerfehler verursachen etc. pp. Kann mal ne Woche nix sein, kann auch vorkommen, dass man mehrere Nächte in Folge rausgeklingelt wird oder bei uns ein neuer Kollege da mit reinrutscht und erstmal noch massiv Unterstützung brauch oder es eben kundenspezifische Sachen sind, wo Kollegen Hilfe brauchen, dann klingelt es eben unabhängig von Feierabend, Urlaub oder was auch immer. Und ja vieles davon ist nicht rosig, gibt es so aber.
  24. @treffnix mit den Gedanken gespielt ja, viel mehr wird es aber auch nicht werden, wenn es nicht sein muss. Müsste definitiv den Bereich wechseln, was dann finanziell wohl eher eine Verschlechterung als Verbesserung wäre, davon ab liegt mir der Bewerbungsprozess gar nicht. Mal davon ab, dass man auch nicht weiß, ob es besser wird. Wenn ich mir da die Kommentare bei kununu und co. anschaue, dann ist das Gras auf der anderen Seite auch nicht grüner.
  25. Sicher kann man, mein Chef kann das aber nicht. Der muss überall mitreden, alles selbst entscheiden und wenn es die unwichtigsten Sachen überhaupt sind und am Ende kontrollieren, ob es nun so gelaufen ist, wie er das wollte. Das ganze in Kombination mit Homeoffice viel extremer, da er ansonsten eben nicht soviel mitbekommt, wie wenn er durchs Büro tigern kann. Eine Persönlichkeit ändert sich nicht von jetzt auf gleich, weil man sich entscheidet Homeoffice zu machen. So war das aber natürlich auf Dauer nicht umsetzbar. Schade drum, generell verzichte ich gern auf den Arbeitsweg, habe Kontrolle über Temperatur, Umgebungsgeräusche, kann Pakete annehmen oder was vernünftiges auf dem Herd köcheln lassen.

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