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Fitschi

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Reputationsaktivitäten

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    Fitschi reagierte auf Kwaiken in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Kann mich nur anschließen, ein schönes Gehalt für U30! Edit: Wobei ich für den Sprung von 70k auf 125k jetzt schon applaudiere, toll gemacht! ;-) Kann jedem hier nur ein Vorbild sein, sich nicht mit den angebotenen 4% Inflationsausgleich zu begnügen.
    Was das Arbeitspensum angeht: Ein höheres Gehalt bedingt nicht gleichzeitig auch einen höheren Arbeitsaufwand. Wenn das so wäre hätte jeder irgendwann eine entsprechende Grenze erreicht, denn mehr als 24h hat ein Tag nicht. Das ist jedoch nicht der Fall.
    In der Regel wird ab einer bestimmten Position die Verantwortung und das Ergebnis vergütet und nicht die Zeit, die man dafür aufwendet, bzw. absitzt. Ist man dann keine totale Niete im Zeit- und Selbstmanagement, kann es durchaus sein, dass man für 125.000 EUR effektiv weniger arbeiten muss, als für 60.000 EUR. Das gilt für Sales, wie auch für's klassische Consulting (außerhalb der Fleißbienchen-Ebenen).
  2. Like
    Fitschi hat eine Reaktion von bummel erhalten in Wie viel verdient ihr?   
    Unverhofft kommt oft...Wechsel zum 01.11.
    Alt:
     
    Neu:
     
    Alter: 29
    Wohnort: Südhessen
    letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): Informatikkaufmann - Winter 2012
    Berufserfahrung: 6 Jahre
    Vorbildung: FH-Reife + Wirtschaftsinformatik per Fernstudium (pausiert)
    Arbeitsort: Home Office
    Grösse der Firma: ca. 500
    Tarif: Nein
    Branche der Firma: Software
    Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40
    Arbeitsstunden pro Woche real: 40 - ?
    Gesamtjahresbrutto: 125.000€
    Variabler Anteil am Gehalt: 20%
    Anzahl der Monatsgehälter: 12
    Anzahl der Urlaubstage: 28
    Sonder- / Sozialleistungen: "Ständiges" Home Office (wenn nicht beim Kunden), Firmenwagen inkl. Privatnutzung und Tankkarte, Unfallversicherung, Option auf vergünstigte Firmenanteile
     
    Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich):
    Pre-Sales in der Region DACH (+ sporadisch Europaweit)
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    Fitschi reagierte auf Daij in Bitte um Stellenbewertung   
    Oh, ich habe ja gesagt, dass ich berichten will...
    Die Bewertung der Stelle von meiner Seite aus und von der Seite des AG aus war sowas von unterschiedlich.
    Dann wurde noch deutlich, dass man mich für deutlich unterqualifiziert hält und das Gespräch war dann auch sehr schnell beendet.
    @Fitschi Du hattest mit deiner Einschätzung der Stelle übrigens Recht
     
    Realistisch und jetzt aus größerem Abstand muss ich sagen, dass ich da deutlich zu hoch gepokert habe und auch die nötigen Qualifikationen tatsächlich nicht mitgebracht habe...
  4. Like
    Fitschi reagierte auf goepp in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Also hier mal meine letzte Woche:
    Montag: Homeoffice / Büro (8h)
    Dienstag: Anreise zum Kunden am Standort A (3h)
    Dienstag: Projektarbeit (10h)
    Dienstag: Weiterreise zum Standort B (4h)
    Mittwoch: Projektarbeit (11h)
    Donnerstag: Projektarbeit (10h)
    Donnerstag: Rückreise (5h)
    Freitag: Homeoffice (7h)
    Macht in Summe 58h. Montags und Freitag nehme ich mir die Freiheit meine Termine so zu legen, das ich mich entweder morgens oder nachmittags um die Kids kümmer kann. Dienstag bis Donnerstag bleibt dann halt nur Skype und Co.
    Noch mal wegen Studium: Was meiner Meinung besonders wichtig ist und in keinem Informatikstudium geleert wird - Du musst dich selbst verkaufen können, sei sichtbar, mache Erfolge zu deinen und noch essentieller auch in Misserfolg kommt "erfolg" vor. ;-) Es braucht also ein gehöriges (aber auch gesundes) Maß an Selbstdarstellung.  
  5. Like
    Fitschi reagierte auf goepp in Wie viel verdient ihr?   
    Ein kleines Update. An den Rahmenbedingungen hat sich "nicht viel" geändert am Gehalt und den Arbeitsstunden schon ;-)
    Branche der Firma: IT Dienstleistung
    Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40
    Arbeitsstunden pro Woche real: 55-60
    Gesamtjahresbrutto 2016: 169.500€ (inkl. Sonder- / Sozialleistungen)
    Anzahl der Monatsgehälter: 17,5
    Anzahl der Urlaubstage: 30
    Sonder- / Sozialleistungen: Dienstwagen, Betriebliche Altersvorsorge, VWL
    Variabler Anteil am Gehalt:
    3,0 Monatsgehälter OTE (Unternehmensziele, Bereichsziele, persönliche Ziele) 2,0 Monatsgehälter als pauschaler Ausgleich für Überstunden 0,5 Monatsgehälter als zusätzliche Entschädigung (auf Spesen on top) für die Nächte im Hotel
  6. Like
    Fitschi reagierte auf Kwaiken in Arbeitsverträge werden immer unverschämter   
    Da muss ich jedes Mal würgen, wenn ich sowas lese. Was für ein Unfug! 
    Ich habe so oft Entwickler und Leads gesehen, die einen großartigen Job gemacht haben. Leider meist in Unternehmen mit unter 100 MA. Dann absolute Knallköpfe in Konzernen mit Dipl. Sonstwas mit Leistungen, die ihre Gehälter nicht einmal bei einer 120h - Woche rechtfertigen würden. Und nur weil das HR die Auflage hat: Nur mit Hochschulabschluss! Der 100% passende Bewerber kommt so nicht einmal bis in die Fachabteilung und landet vorab in Ablage P. Da könnte ich ...
    Ist einer der Gründe, warum ich mich für ein Studium neben dem Beruf entschieden habe. Ob ich jetzt mehr weiß als vorher? Wahrscheinlich. Aber ob ich meinen Job durch das Diplom an der Wand jetzt so viel besser mache? Eher nicht.
  7. Like
    Fitschi reagierte auf carstenj in Arbeitsverträge werden immer unverschämter   
    Klingt ja alles ganz toll. Aber es geht hier ja nicht darum, sich verarschen zu lassen in dem man den Vertrag annimmt der ja definitiv unterschämt ist, sondern eher darum, dass man seine Zeit verschwendet hat. Wenn ich in den Bewerbungen beispielsweise das Gehalt angebe, und mir mal eben 8000 Euro weniger geboten werden, ist das recht fragwürdig. Die Urlaubstage werden ja auch erst im VG genannt und wenn dann sowas wie 24 oder 26 etc. dabei rauskommt und/oder eine  Floskel wie "Überstunden mit dem Vertrag abgegolten" oder gar Aussagen wie "pünktlich Feierabend machende Mitarbeiter werden nicht gerne gesehen" hat man sich ja vermutlich schonmal einen Urlaubstag genommen um sich dieses VG anzutun.
    Das ist Verarsche. Und wie willste sowas im Vorfeld klären?
    Manchmal wird auch erst im zweiten Gespräch das Gehalt genannt. Dann bist du zwei Mal dahingegurkt und kannst dich über nur über die verschwendete Zeit ärgern.
     
  8. Like
    Fitschi hat eine Reaktion von DEACTIVATION_REQUEST_REJEC erhalten in Wirtschaftsinformatik aufsatteln?   
    Ganz so schlimm ist es nicht. Wir reden ja nicht von McKinsey oder Bain. KPMG z.B. arbeit mit der DHBW zusammen. trotzdem wird auch für die ITler ein (gutes) Studium gefordert.
     
    Das wäre mir neu. Gerade in der IT werden doch durch Projekte, Systemausfällen / -fehlern, usw. ein haufen Überstunden gemacht. Von Beratung & Co. rede ich hier nicht mal.
     
    Das stimmt. Ein Freund ist nach dem Chemiestudium auch in die Unernehmensberatung eingestiegen (Finanzwelt...). Ich sage ja nicht, dass ein Studium schlecht ist, ganz im Gegenteil (bei mir musste(!) es damals auch ein Studium sein). Es gibt halt auch andere Wege. Schein bleibt aber eben Schein...
  9. Like
    Fitschi reagierte auf sylenz in Wirtschaftsinformatik aufsatteln?   
    Warum macht man denn ein Fernstudium? Warum tut man sich diesen jahrelangen Stress an unter dem Verzicht auf Hobbys und Familie?
    Unter anderem um sich fachlich besser zu qualifizieren, seinen Horizont zu erweitern und natürlich auch für bessere Aufstiegschancen. 
    Ist die Hochschule massiv diskreditiert, wissen auch die Personalverantwortlichen Bescheid. Das ist zumindest für mich ein Ausschlusskriterium. 
    Ist ein Fernstudium einfacher als ein Präsenzstudium? Ich weiß es nicht. 
    Sind Fernstudenten schlauer? Sicher nicht. Aber ich wage zu behaupten: motivierter! Die wenigsten Facharbeiter können sich mal eben 300-400€/Monat locker leisten. Das tut schon weh und man verzichtet entsprechend auf anderes. Und das ist nur der finanzielle Aspekt. Ein Fernstudent ist kein 18-jähriger Abiturient,der noch in der Findungsphase ist, evtl. Das Studium wechselt und von einer Party zur nächsten tingelt. Das Studium hat doch einen völlig anderen Stellenwert, wenn man eine eigene kleine Familie zu ernähren hat (alternativ jahrelang im gleichen Job gearbeitet hat) und ganz genau weiß was man will. 
    Und Motivation ist imho der gewichtigste Punkt um ein Studium erfolgreich abzuschließen. Motivation kompensiert ungeheuer (!) viel. 
    Dazu kommt dann noch das Vorwissen, dass man durch Ausbildung und jahrelange Berufserfahrung gesammelt hat und mit uns Studium einfließen lassen kann, etc. 
    Auch gut möglich, dass am Anforderungsniveu etwas gespart wird, aber das als Hauptgrund anzuführen ist mir zu platt. 
  10. Like
    Fitschi hat eine Reaktion von Kirschkernweitspucker erhalten in Zukunft IT-Systemkaufmann   
    Habe auch eine Ausbildung zum Informakkaufmann gemacht und zitiere mich mal selbst:
     

    Mittlerweile bin ich im technischen Vertrieb angekommen und verdiene, wie ich finde, recht ordentlich. Zwar mache ich ein nebenberufliches Studium, bei meinen letzten Gesprächen mit potentiellen Arbeitgebern war aber die Berufserfahrung interessanter als das Studium.
  11. Like
    Fitschi reagierte auf Kwaiken in Realistisches Gehalt - Junior IT-Consultant   
    Ich frage mich immer, warum bei dem Wort "Unternehmensberater" immer die Alarmglocken schrillen und einige wie selbstverständlich davon ausgehen, es gäbe in der Beratung nur Outsourcing und Firmenzerschlagungen. Aber bei dem Begriff "Arzt" ist es ganz selbstverständlich, dass es auch um Chirurgen, Allgemeinärzte, HNO-Spezialisten oder Kinderärzte gehen könnte...
    Es gibt nicht nur Unternehmensberater zur Prozessverschlankung und der damit einhergehenden MA-Reduzierung, sondern eine riesen Facette an den unterschiedlichsten Betätigungsfeldern. Wie nicht jeder Banker ein raffgieriger Investment-Hai ist, so ist auch nicht jeder Beamter ein 9to5-Zeitabsitzer und auch nicht jeder Berater eine firmenzerschlagende Mitarbeiter-Wegrationalisierungs-Maschine. 
    Weil man nichts davon hat, außer zerstörten Brücken. Das Unternehmen ändert sich nicht einmal für seine Mitarbeiter, was soll da ein Bewerber ausrichten können? Vielleicht kommt die Zeit, wo man sich erneut bei diesem Unternehmen vorstellen (muss). Da wäre es nicht so schön, wenn die einzige Assoziation mit deiner Person eine negative Unterhaltung über die für dich ach so schlechten Rahmenbedingungen des Unternehmens ist. Selbst wenn das im Endeffekt stimmt.
    Einfach zu sagen, dass man sich aufgrund der Rahmenparameter für ein anderes Unternehmen entscheiden halte ich für sinnvoller, als dem Unternehmen seine vermeintlichen Fehler im Gespräch vorzutragen. 
  12. Like
    Fitschi reagierte auf Graustein in Fachkräftemangel - Gründe und Auswege   
    Also bei uns gibt es keinen schmarn wie obstkorb oder so. Oft gibt es sowas in Firmen die andere Mängel damit überdecken wollen.
    bei uns geht  jede Minute mehr aufs Konto. Maximal eine Woche kann man ansammeln. Arbeiten kann man bei uns zwischen 6 und 20 Uhr bzw daheim auch, dank mobilem arbeiten legt man selber fest wo und wann man arbeitet. Natürlich in Absprache mit dem Vorgesetzten aber in der Regel ist das kein problem. Ich komme auch wann ich will, gehe mal um 13 Uhr wenn ich meine Tochter abhole und arbeite dafür am Abend noch mal zwei stunden
  13. Like
    Fitschi hat eine Reaktion von afo erhalten in Fachkräftemangel - Gründe und Auswege   
    Nochmal meine Frage: Was ist für dich / euch "etwas erleben"?
     
    Ich arbeite lieber mal 1-2 Stunden mehr und verdiene dafür 70k anstatt 50k. Dafür fahre ich eben mehrmals im Jahr in den Urlaub und mache öfter mal eine langes Wochenende irgendwo oder gönne mir ab- und an nicht nur die üblichen Aktivitäten ( Wasserski, Fallschirm springen, Paintball, usw..)...und zum Sparen ist noch immer genug übrig.
  14. Like
    Fitschi hat eine Reaktion von POD erhalten in Studium Wirtschaftsinformatik über 30 ohne Abi   
    Moin,
    ich bin fast fertig mit meinem Studium an der AKAD (Wirtschaftsinformatik auf Diplom) und habe ca. 4,5 Jahre dafür gebraucht. Mit dem Verlauf des Studiums bin ich recht zufrieden. Die meisten Unterlagen waren gut und verständlich, die Dozenten fast alle sehr gut und die Betreuung seitens der AKAD auch immer sehr hilfsbereit. Man braucht aber, aufgrund des (fast) reinen Fernunterrichts, sehr viel Diziplin. Auch der lose Zeitplan trägt dazu bei (man kann die Klausuren praktisch endlos verschieben).
     
    Zu 4.) Es gibt einen Mathekurs, der zur Aufrischung dient. Einige, die lange aus der Schule raus waren, haben diesen gemacht und fanden ihn recht hilfreich.
     
    Vom Anspruch her würde ich die AKAD auf "normalem" FH Niveau sehen. Vegleichen konnte ich die Unterlagen mit Freunden, die an einer FH bei mir in der Nähe und der DHBW Mannheim studierten. Gerade vor der DHBW braucht sich die AKAD nicht verstecken (Formale Sprachen oder Komplexitätstheorie waren für meinen Kumpel eher Fremdwörter), wobei da die Ausrichtung auch eine Rolle spielt.
     
     
  15. Like
    Fitschi reagierte auf Graustein in Inhouse IT oder IT-Dienstleister?   
    Ich würde eher sagen "fast alle Stellen in (Welt)-Konzernen". Wobei die "hohen" Stellen, dann auch wieder kein 9to5 sind.
    Ich bin "nur" im technischen Support, grundsätzlich kann ich von 6:00 bis 22:00 arbeiten (vor Ort) wann ich will (Natürlich idR in Absprache mit dem Chef). Ganz neu ist "mobiles Arbeiten". Soll heißen, Arbeiten wo man mag.

    Letztens saß ich am WE abends (Kleine im Bett, Frau mit Freundin im Kino) am Firmenlaptop und habe 3 Stunden Fehler-Logs ausgewertet. Die Zeit sammel ich und mache mal einen Tag frei oder gehe am Freitag um 12 um dann mit meiner Tochter in den Zoo/Aquarium/sonstwas zu gehen.
    Dienstags komme ich generell früh morgens und gehe dann zeitig um meine Tochter um 3 aus der Krippe zu holen. In Zukunft werde ich vermutlich dort einen Homeoffice Tag einlegen um mir die Fahrzeit zu sparen.
    Das ganze bei einem Gehalt >68.000
  16. Like
    Fitschi hat eine Reaktion von Kwaiken erhalten in Inhouse IT oder IT-Dienstleister?   
    Ok dann hätte ich Accenture oder Capgemini mit in den Raum werfen sollen (wobei es da intern auch wieder große unterschiede gibt). Vorallem würden mich da die längeren Projekte abschrecken. Glaube das Beispiel hatte ich schon mal genannt, als der Kollege von Accenture meinte, dass er endlich "raus käme". Auf Nachfrag war er die letzten drei Monate in Dortmund und nun drei Monate in Düsseldorf...
     
     
    Ich würde mich gar nicht als Contra-Consulting ansehen (bin ja selbst im tech. Vertrieb und daher im Außendienst). Wie gesagt, ich würde es wieder so machen, nur haben mir persönlich eben die letzten Jahre (erstmal) gereicht. Irgendwann würde mir sicher etwas mehr internationale Reisetätigkeit wieder Spaß machen. Dann aber auf einer anderen Ebene und nur tageweise (man darf ja etwas träumen) ;-)
     
     
     
  17. Like
    Fitschi hat eine Reaktion von Somebody erhalten in Studium Wirtschaftsinformatik über 30 ohne Abi   
    Moin,
    ich bin fast fertig mit meinem Studium an der AKAD (Wirtschaftsinformatik auf Diplom) und habe ca. 4,5 Jahre dafür gebraucht. Mit dem Verlauf des Studiums bin ich recht zufrieden. Die meisten Unterlagen waren gut und verständlich, die Dozenten fast alle sehr gut und die Betreuung seitens der AKAD auch immer sehr hilfsbereit. Man braucht aber, aufgrund des (fast) reinen Fernunterrichts, sehr viel Diziplin. Auch der lose Zeitplan trägt dazu bei (man kann die Klausuren praktisch endlos verschieben).
     
    Zu 4.) Es gibt einen Mathekurs, der zur Aufrischung dient. Einige, die lange aus der Schule raus waren, haben diesen gemacht und fanden ihn recht hilfreich.
     
    Vom Anspruch her würde ich die AKAD auf "normalem" FH Niveau sehen. Vegleichen konnte ich die Unterlagen mit Freunden, die an einer FH bei mir in der Nähe und der DHBW Mannheim studierten. Gerade vor der DHBW braucht sich die AKAD nicht verstecken (Formale Sprachen oder Komplexitätstheorie waren für meinen Kumpel eher Fremdwörter), wobei da die Ausrichtung auch eine Rolle spielt.
     
     
  18. Like
    Fitschi hat eine Reaktion von Gurki erhalten in Wie viel verdient ihr?   
    Zum. 01.11. gewechselt.
     
     
    Alt:
     
     
    Neu:
     
    Alter: 27
    Wohnort: Südhessen
    letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): Informatikkaufmann - Winter 2012
    Berufserfahrung: 4 Jahre
    Vorbildung: FH-Reife + 7 Semester Wirtschaftsinformatik per Fernstudium (läuft noch)
     
    Arbeitsort: Südhessen
    Grösse der Firma: ca.100
    Tarif: Nein
    Branche der Firma: SAP
    Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40
    Arbeitsstunden pro Woche real: 40 - ?
    Gesamtjahresbrutto: 70.000€
    Anzahl der Monatsgehälter: 12 + Bonus
    Anzahl der Urlaubstage: 30
    Sonder- / Sozialleistungen: Firmenwagen inkl. Privatnutzung und Tankkarte, 40€ VL, freie Getränke, Unfallversicherung, Handy, Zuschuss für Kinderbetreuung
     
    Variabler Anteil am Gehalt: 10%
     
    Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich):
     
    Aufbau Bereich Pre Sales / Kundenbetreuung
     
    Verantwortung:
    Teamleitung geplant
     
  19. Like
    Fitschi reagierte auf Crash2001 in Trend: Studium vs Ausbildung   
    Tut mir leid, dass du den bildlichen Vergleich nicht verstanden hast und ihn komplett falsch interpretierst. Ein bildlicher Vergleich ist nicht wörtlich zu nehmen, sondern soll etwas anhand eines vereinfachten Beispiels verdeutlichen. Wenn man den bildlichen Vergleich natürlich wörtlich nimmt, dann versteht man ihn auch falsch. Es geht hierbei nicht um die handwerklichen Fähigkeiten, sondern darum, grundlegende Fähigkeiten den Anforderungen entsprechend korrekt einzusetzen, wenn die Situation nicht dem Idealfall entspricht.
    Also dass es ausgebildete Akademiker immer einfacher haben, ist aber auch so eine urban legend. Genauso, dass sie quasi automatisch immer mehr verdienen würden. Es ist in sehr vielen Bereichen mittlerweile so, dass Leute nach dem Studium HIWI-Posten übernehmen, und dabei wirklich schlecht bezahlt werden, nur um Berufserfahrung nachweisen zu können. Tut man dies nicht, so verliert man sehr schnell den Anschluss. Spätestens nach 3 Jahren ohne Anstellung wird diesen Studierten dann niemand mehr problemlos nehmen, da man sich dann natürlich auch fragen lassen muss, wieso man so lange nichts gefunden hat.
    Zudem gibt es dann auch noch das Problem der Überqualifizierung. Das sehe ich aktuell bei meiner Schwiegertochter. Sie bewirbt und bewirbt sich (hat ein Master-Studium in der Mikrobiologie(?) - der Bereich, in dem mit Viren, Bakterien und Pilzen gearbeitet wird) und findet und findet einfach keinen Job. Entweder ist sie überqualifiziert für einfachere Stellen, oder aber sie ist mittlerweile schon zu lange aus dem Stoff raus (seit bald 3 Jahren wirklich aktiv auf der Suche). Ihr Studium hat sie übrigens mit einem Schnitt von 1 Komma irgendwas abgeschlossen und war Jahrgangsbeste in ihrem Bereich. Trotzdem findet und findet sie keine sinnvolle Stelle. Und das, obwohl sie sich über fast das ganze Bundesgebiet bewirbt.
    Akademiker stehen vor folgendem Dilemma: Nehmen sie keinen Job an, gelten sie nach einer Zeit als unvermittelbar. Nehmen sie Tätigkeiten an, die nicht ihrer Qualifikation entsprechen (z.B. auch ein Volontariat teilweise), wird ihre Qualifikation in Frage gestellt und sie haben kaum Chancen jemals wieder in bestimmte Bereiche hineinzukommen, außer sie können sich von der aktuellen Stelle aus in dem Unternehmen hocharbeiten. Also was soll man machen? Siehe z.B. hier. Artikel in der Art findet man diverse im Netz.

    Bei der Akademikerschwemme, die in den kommenden Jahren vermutlich kommen wird, da die Firmen  den angeblichen Fachkräftemangel immer weiter propagieren, werden es Akademiker in Zukunft nochmal einiges schwerer haben, auch in den MINT-Berufen eine sinnvolle Beschäftigung zu finden nach dem Studium - einfach aufgrund der Masse. Klar können sie sich auch auf Positionen bewerben, bei denen auch Leute mit einer normalen dualen Ausbildung ausreichen. Wenn sie aber mehr dafür fordern, ist die Frage - wofür soll hier mehr gezahlt werden. 
    Deiner Meinung nach ist der Mehrwert, dass man nach einem Studium "den Durchblick" hätte. Den Durchblick erhält man jedoch nicht durch reines Theorie lernen, sondern erst, wenn man diese Theorie in der Praxis einsetzt. Nur weil etwas in der Theorie so ist, muss es in der Praxis noch lange nicht die Auswirkungen haben, wie in einem idealisierten System. Somit braucht ein Akademiker nach seinem Studium also erst einmal eine Zeit, um Theorie und Praxis zu einem alltagstauglichen Ganzem zu verschmelzen. Nachdem er das gelernt hat, hat er vielleicht einen Mehrwert. In der Zeit, in der der Akademiker dies aber lernt, kann jemand mit einer Ausbildung die Theorie dazu lernen und ist ihm dann auch wieder relativ ebenbürtig - zumindest auf einem bestimmten Gebiet.
    Es mag zwar sein, dass man von einem Studium profitiert - ob es einem jedoch dabei hilft, (schneller) auf die Wunschposition zu gelangen, ist die andere Frage. Man braucht halt nicht für jeden Job ein Studium.
     
    siehe oben. Und das ist beileibe nicht der einzige Fall, der mir persönlich bekannt ist. Teils super Studium absolviert und keiner will die Person nach dem Studium anstellen. Die Gründe gehen firmenseitig von überqualifiziert und Angst, das schnell langweilen und wechseln würde über Angst vor zu hohen Gehaltsforderungen
    Und wieder Buzz-Words, unter denen man alles mögliche verstehen kann. Industrie 4.0 sind smart factories - klar. Aber das ist ja auch wieder nur ein Buzz Word für eine ein komplettes Konstrukt.Mag ja sein, dass du konkrete Beispiele dazu im Kopf hast - solange du uns diese aber nicht mitteilst, sind es reine Worthülsen ohne wirklichen Inhalt, da man darunter alles mögliche verstehen kann.
    Übrigens: GERADE für Dienstleistern sind diese Themen interessant, denn diese stellen in diesen Bereichen oftmals Dienstleistungen zur Verfügung - quer durch die Berufssparten. Sei es im Bereich "Internet of things", dass sie z.B. die Installation und Ersteinrichtung derartiger Geräte anbieten, dass sie Fabriken modernisieren, dass sie einem Unternehmen eine Cloud einrichten, dass sie zukunftsträchtige Themen mit als erste aufgreifen und dies als Dienstleistung anbieten, wofür KMUs z.B. gar nicht das Budget haben, um diese neuen Technologien kennen zu lernen, sondern diese sie dann erst einsetzen, wenn sie durch jemand Externen im Betrieb implementiert werden können.
    Oder steht für dich das Wort "Dienstleister" etwa noch für das antiquierte Bild einer Zeitarbeitsfirmen, die nur Reinigungskräfte, ungelernte und gelernte Handwerker und vielleicht noch Leute für 1st Level Arbeiten oder für Callcenter vermitteln?
    Eventuell ist dies oftmals auch der Überheblichkeit der Akademiker geschuldet, wie diese Nicht-Akademiker teilweise behandeln, oder aber wie sie auf diese wirken? Natürlich gibt es solche und solche, aber die Tendenz zur Überheblichkeit ist bei Akademikern definitiv höher ausgeprägt, als bei Leuten, die nur eine Ausbildung absolviert haben.
    Die Urban Legend mit den 10-15k im Schnitt mehr beim Einstieg, da habe ich oben schon was zu geschrieben. Mag sicherlich in bestimmten Bereichen so sein, aber lange nicht in allen Bereichen.
    Und die andere Frage ist ja auch, wie Akademiker sich selber sehen, bzw. wieso sie es so empfinden, dass Nicht-Akademiker so viel über sie herziehen würden. Wer meint etwas besseres zu sein und herablassend mit anderen Leuten spricht - klar wird über diese Person dann durch die, von dir als "Proletariat" bezeichnete Personengruppe, hergezogen. Nur wenn du sie schon als "Proletariat" bezeichnet, dann sagt das doch viel über deine Selbstsicht aus.

    Genau das sehe ich hier eigentlich auch als das Thema an - und nicht, ob ein Studium für die persönliche Entwicklung sinnvoll ist / sein kann.
     
    Was? Dass wir merken, dass es hohle Phrasen sind und es genauer spezifiziert haben wollen, als dies beim allgemeinen Politiker-Blabla der Fall ist? Diese typischen Begriffe wie "Industri 4.0", "Cloud-Computing", "Internet of Things", "Trends for the decade ahead" sind allesamt für sich genommen Sammelbegriffe für diverse Techniken, jedoch wird dabei immer nur oberflächlich am Kern der Sache gekratzt und nie etwas genauer spezifiziert.
     
    Das zeigt doch genau den Punkt, weshalb Akademiker sich angegriffen fühlen. Wenn man derart herablassend und von sich und seiner eigenen Bildung überzeugt auftritt, muss man sich über derartige Reaktionen nicht wundern und sollte dann auch nicht derart mimosenhaft reagieren und unterstellen, dass deine Beiträge nicht verstanden würden.
     
    Ein Studium vermittelt zwar vielleicht ein recht breites Wissen - aber dennoch immer auf bestimmte Bereiche beschränkt. Du unterstellst damit implizit, dass die Nicht-Akademiker keine Ahnung hätten, was sie tun, sobald es etwas komplexer wird, bzw. über ihr Themengebiet hinaus geht.
    Wie schnell sich jemand in ein bestimmtes Themengebiet einarbeiten kann, hängt jedoch von diversen Faktoren ab. Persönliche Fähigkeiten, das gelesene schnell umzusetzen (hier können bestimmte Techniken natürlich von Vorteil sein - z.B. Querlesen), Motivation, etwas über das Themengebiet zu lernen, Kenntnis des Fachvokabulars in dem Themengebiet, bereits vorhandenes Vorwissen in z.B. verwendeten Technologien oder Techniken, Grundlagen (z.B. Mathematik), um z.B. bestimmte Berechnungen verstehen zu können, usw..
    Dass studierte Leute besser in der Lage sind, persönliche Präferenzen bei der Technologie-Wahl auszublenden halte ich übrigens komplett für ein Gerücht. Ich habe die persönliche Erfahrung gemacht, dass gerade diese Klientel eher auf "hippe" Produkte setzt, die ein bestimmtes Image haben (z.B. Apple-Produkte), ohne unbedingt auf die Einhaltung von Standards oder Kompatibilitäten zu achten - alleine schon, um sich als "Bourgeoisie" (die besitzende Klasse) vom "Proletariat" (die besitzlose Klasse, die nur ihre Arbeitskraft hat) abzugrenzen.
    Tut mir leid, wenn ich das so sagen muss, aber deine Sicht der Dinge (oder zumindest der Teil davon, den du hier zeigst) scheint mir ehrlich gesagt viel zu beschränkt und auf bestimmte Punkte fixiert zu sein in der Weitsicht. Ich kann dabei jedenfalls kein Anzeichen für die Sicht des "grossen ganzen" erkennen, sondern eher eine bornierte Sturheit, mit der du immer und immer wieder die gleichen unbewiesenen Behauptungen in den Raum wirfst.
    Nur weil jemand ein VMWare-Experte ist, heißt das doch nicht im Umkehrschluss, dass er mit anderen Virtualisierungslösungen nicht arbeiten könnte oder kein Wissen darin hätt oder keinerlei weitere Qualifikationen hätte, die das Unternehmen brauchen könnte.
    Deine Begründungen sind übrigens nicht wirklich schlüssig.
    "Es gibt so viele Gründe für xyz"...
    "Aber ich spreche immer vom grossen ganzen"...
    "Es gibt Tendenzen, die man zweifelsfrei sehen kann"...
    "und das ist eben der Grund, warum xyz"...
    Das ist keine Argumentation, sondern ein Entlanghangeln an nichtssagenden Aussagen und Aussagen ohne jeglichen Nachweis.
    Bei deinen Argumentationsketten wundert es mich ehrlich gesagt nicht wirklich, dass das angezweifelt wird. Wenn man also dich als typisches Beispiel für einen Akademiker nimmt, ...
    Nun entscheide dich doch mal - geht es ums Wissen, oder nicht? Einerseits sagst du, der Student hat das breitere Wissen und kann daher  Situationen besser beurteilen. Anderseits schreibst du, es geht nicht um das fachliche KnowHow, da man das ja "on the Job" lernt.
    Meist wird übrigens nicht explizit nach einem Akademiker / jemandem mit Studium gesucht, sondern entweder man hat ein Studium im Bereich xyz, oder die entsprechende Berufserfahrung in einem bestimmten Bereich.
     
    Wie war das nochmal? Du fühltest dich von uns angegriffen und hast das Gefühl, dass Akademiker generell so oft angegriffen  würden?
     
    Das ist jetzt mindestens das fünfte Mal, dass du dieses "Argument" oder besser gesagt diese These aufführst, ohne sie auch nur ein einziges Mal belegt zu haben.
    Statt sarkastisch zu reagieren, solltest du vielleicht mal lieber Fakten (inklusive Quellen bei derartigen Behauptungen) in die Diskussion einfließen lassen, statt immer und immer wieder das gleiche zu wiederholen.
     
    Um es noch einmal zusammenzufassen:
    Ich möchte dir deine fachliche Qualifikation und deinen Weitblick, sowie den Blick aufs große Ganze ja nicht anzweifeln, aber entweder hast du eine komplett verzerrte Sicht auf deine eigenen Fähigkeiten, oder aber du kannst dich nur nicht so gut ausdrücken und das, was du uns mitteilen willst, richtig transferieren, so dass wir verstehen, was du meinst.
    Argumente haben deine Argumentationen eher nicht.
  20. Like
    Fitschi hat eine Reaktion von Gurki erhalten in Wie viel verdient ihr?   
    Erhöhung gabs zum 01.07. - Firma wurde "akquiriert", Organisation blieb bestehen:



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