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Kwaiken

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  1. Ich dachte wir haben Fachkräftemangel.
  2. Ersteinmal solltest Du Dir klar werden, in welcher FORM Du studieren willst. Uni und FH unterscheiden sich häufig sehr in Stoffbreite, -tiefe und Praxisbezug. Als Entscheidungskriterium würde ich eine mögliche Promotion auch in die Waagschale werfen. Von der FH kommend wird eine Promotion nicht so einfach - ggf. nur verbunden mit ein paar Zusatzsemestern mehr an der Uni - möglich sein. Sobald Du das geklärt hast, solltest Du schauen WAS Du studieren willst. An der FH bekommst Du die Wahlfächer, je nach Studienrichtung, von Anfang an nach dem Grundstudium vorgesetzt. D.h. Du solltest dich möglichst früh entscheiden. An der Uni kannst Du oft frei wählen (6 Kernmodule, 8 frei wählbare Module je nach eigenem Interesse). Auch solltest Du abklären ob Du den Master überhaupt draufsetzen willst. Wenn ja: bietet die FH/Uni jedem Studenten ohne NC einen Masterplatz oder musst Du einen bestimmten Notenschnitt haben? Ist es ein Master of Arts oder ein Master of Science (wichtig für Promotion. Obwohl gleichgestellt, haben es MSc. leicher einen Doktorvater zu finden als MAr.)? Wenn Du auch diese Fragen abgefrühstückt hast, kommt das WO. Das kannst Du am besten herausfinden wenn Du Studenten in den Foren oder vor Ort befragst. Hochschulrankings sind ein guter, aber kein hinreichender Anhaltspunkt für Qualität. Hinfahren und in die Vorlesungen setzen. Und das Mensaessen probieren
  3. Nein, kein Sarkasmus. 26k bei 2 Jahren Berufserfahrung sind eine Frechheit. Das ist höchstens ein Einstiegsgehalt, welches nach der Probezeit min. auf 30k erhöht werden sollte (dein Ziel beim jetzigen Gespräch). Die 35k gelten für das nächste Jahr. Damit solltest Du ein normales Gehaltsniveau erreicht haben und genau damit würde ich auch argumentieren. Wenn Du 2 Jahre lang unter dem Niveau gearbeitet hast, heißt das nicht, dass Du das auch für die nächsten 10 Jahre tun musst. Geht der Chef nicht darauf ein, würde ich nehmen was er anbietet und mir schleunigst was anderes suchen. Sonst krebst Du ewig auf dem unterirdischen Niveau rum und wunderst dich in 20 Jahren wie man auf 60k p.a. kommt. Das wären dann ja 100%!!! ...
  4. Du meinst auf dem Höhepunkt der Wirtschaftskriese? Den Maßstab würde ich jetzt nicht unbedingt anlegen.
  5. Du sollst Dir selbst neue Zielkriterien ausdenken? Für 26k Brutto bei 2 Jahren Berufserfahrung?! Wieder so eine Firma, wo die IT nur als notwendiges Übel gesehen wird und wo für die Wartung der Kaffeemaschine mehr ausgegeben wird als für den IT Admin. Es läuft ja alles von alleine, gell? Wenn es dann mal kracht und die Belegschaft einen Tag lang nicht arbeiten kann, ist das Geschrei groß. Weiterbildungen? Nur im Selbststudium. Und am besten in der eigenen Freizeit. Schau, dass Du wenigstens auf 30-32k kommst. Und als Zielkriterium würde ich einfach sagen: "Im nächsten Jahr 35k + von der Firma bezahltes Zertifikat und eine Uptime der Maschinen von 95% in den Bürozeiten, denn Administration ist keine einmalige Maßnahme, sondern ein Prozess!".
  6. Bachelor FH, Consulting, 50k und FFM wäre zu niedrig wenn die Überstunden abgegolten wären. Sind sie anscheinend nicht, daher ist das ein gutes Angebot, wie ich finde.
  7. Erst wenn Du auf deinem Server eine bestimmte Anzahl an gehosteten Seiten erreichst lohnt sich der Aufwand. Server auf den Namen deines Freundes organisieren und Du kümmerst dich um die Software auf abruf. Abrechnen kannst Du das auf 400 EUR Basis je nachdem wieviel angefallen ist. Wenn Du mehr Kunden an Land ziehst, kannst Du anfangen Rechnungen zu schreiben.
  8. Schau mal in den Gehaltsthread. Es ist durchaus möglich Gehälter jenseits der 60k zu erwirtschaften. Auch ohne Studium. Ist zwar nicht die Regel, aber auch nicht unbedingt eine Ausnahme. Und den ÖD sollte man nicht in die Gehaltsstruktur einbeziehen, denn die Sicherheit im Job kostet dich etwa 25% des Gehalts.
  9. Ich finde 75k für 20 Jahre Berufserfahrung eher mau. Und ein Studium ist keine explizite Voraussetzung für ein gutes Gehalt. Nach 20 Jahren Berufserfahrung zählt meist nur das, was Du gemacht und nicht das, was Du studiert hast. Es sei denn es geht um den ÖD. Natürlich wird niemand, der 20 Jahre in einer 5 Personen-Klitsche arbeitet so leicht in die Richtung gehoben. Aber mit geschicktem Jobhopping alle paar Jahre sind durchaus auch höhere Summen drin, wie ich finde. Man darf sich jedoch nicht zu bequem sein ("Och, schon wieder Probezeit und neue Kollegen") und sich auch nicht unter wert verkaufen (wie die meisten sich beschwerenden Damen, denen es einfach nur unangenehm ist mehr Gehalt zu fordern. Da freut sich der Chef).
  10. Rankings können immer nur Anhaltspunkte sein. Du musst entscheiden, was Dir wichtig ist und diese Kriterien evaluieren. Für die einen ist es der Matheanteil in den Pflichtkursen, für die anderen ist es die Ausstattung, die Anzahl der Studenten pro Prof. oder die Lebenshaltungskosten in der jeeiligen Stadt. Jemand mit vermögenden Eltern wird eine andere Gewichtung wählen, als jemand, der sich seine Studiengebühren verdienen muss.
  11. Kwaiken

    Neiddebatte

    Die Leute, die ich sehen will kann ich irgendwo im sozialen Netzwerk zusammenknüpfen und explizit irgendwohin einladen. Da muss ich nicht auf Klassentreffen gehen, wo ich nicht die Auswahl habe wen ich gerne wiedersehen würde. Rumzuposaunen wie schlimm es ist, dass jemand mit seiner Signatur rumprollt ist nicht weniger peinlich als das rumprollen mit der Cheffe-Signatur selbst. Nur meine Meinung.
  12. Kwaiken

    Neiddebatte

    Wozu geht man zu Klassentreffen? Um zu schauen was aus den anderen geworden ist. Und wenn jemand zeigt was er/sie geworden ist, dann ist das dann verwerflich? Aber natürlich nur dann wenn er/sie mehr aus seinem/ihrem Leben gemacht hat, als man selbst, versteht sich. Wenn man kein Neider ist, warum echauffiert man sich über Signaturen oder verteilte Visitenkarten? Ich finde die Leute sympathischer die sowas mit keiner Reaktion ihrerseits würdigen. Weder positiv, noch negativ. Ist meistens einfach nur peinlich für den, der sich zu sehr mit seinen Errungenschaften brüstet und für den, der sich darüber aufregt.
  13. Die Aussagekraft von Rankings sind beschränkt. Meine Empfehlung: hinfahren und in die Vorlesung setzen nachdem Du Dir angesehen hast, welche Wahlvorlesungen die im Bachelor anbieten und ob es garantiert ist, dass jeder Absolvent der FH dort auch den Master machen kann (ohne NC). Ansonsten: CHE-Ranking: fair, informativ, qualifiziert
  14. Muss ich jetzt jede Aussage mit "nahezu" relativieren? Naja, wir haben uns ausgetauscht und bleiben auch bei unseren Meinungen. Fast alle Neuerungen, die bei mir an der Uni in den Skripten beschrieben sind, kommen entweder aus der öffentlichen Forschung oder aus Forschungsabteilungen bei Großunternehmen. Das Problem, dass ich bei Kleinunternehmen sehe ist einfach, dass der Etat für Forschungsarbeit viel zu klein ist. Es geht ums Geld verdienen. Da kann sich niemand mit 80k Jahresgehalt für ein paar Jahre mit 5 Leuten ins Labor setzen. Bei Konzernen ist das einfacher. Die nehmen durchaus Geld in die Hand um auf sich aufmerksam zu machen. Und wie soll das besser gehen als mit einer Forschungsabteilung die etwas besonderes entwickelt hat? Das Geld für so einen "unwirtschaftlichen Unsinn" hat eine KMU, wie ich meine, nicht auf der hohen Kante. Dort werden Erfindungen eher aus der Not geboren wenn sich ein Mitarbeiter in seiner Freizeit engagiert.
  15. Es geht darum, dass eben nicht ALLE großen Neuerungen von kleinen Firmen ausgingen. Du bist doch ein großer Gegner von Pauschalisierungen. Bin ich auch
  16. Wodar Hotspur: sollte nicht so schwer werden einen Doktorvater zu finden. Derzeit wird überall gekürzt. Und wenn ein Prof. einen guten Studenten als Doktorand bekommt, der sich selbst bezahlen kann (McKinsey Programm oder nebenberuflich) dann wird er sich das nicht entgehen lassen. Die meisten Firmen bieten nur duale Studiengänge zum BSc. an. Und das oft an privaten Hochschulen, da diese sich auf die Belange der Firmen (so wenig wie möglich an Abwesenheitszeiten des Mitarbeiters) eingestellt haben. Ich muss sagen, dass ich mit dem Fernstudium an der FernUni ganz zufrieden bin. Zum Master da kann ich aber (noch) nichts sagen. Ich denke jedoch, dass Du eher etwas in Richtung duales Studium möchtest statt komplettes Fernstudium. Das ist meist noch eine Stufe härter, da man sich selbst motivieren muss und die Mitstreiter maximal 1x im Semester persönlich sieht (bei den mentoriellen Klausurvorbereitungen in der Uni oder im Studienzentrum).
  17. Carsten: große Firmen haben grundsetzlich mehr Geld zur Verfügung. Den Kleinunternehmen gehen die Leute aus weil KMUs mehr zahlen und die Leute aus dem Mittelstand werden von Konzernen (oder den Headhuntern der Konzerne) abgeworben. Mit der Anzahl der Mitarbeiter steigt auch das Gehalt. Dort ist ein Posten mit 60k Jahresgehalt nur einer von 300 anderen. Bei einer kleinen Firma ist er vielleicht einer von 10. Ansonsten: kleine Firma, kleine Projekte. Möglichkeiten zur Steigerung wurd es nicht geben. Bei einer größeren Firma steigerst Du dich in den Projekten und es ist über Jahre genug Luft nach oben drin. Bein einer kleinen Company hingegen... nunja.
  18. Kleine Firma: flache Hierarchie. Aufstieg aus der Position in eine mit mehr Verantwortung ist kaum möglich. Es gibt einfach nicht genug Leitungsstellen zu besetzen. Und größere Gehaltssprünge sind ohne größere Veränderung des Aufgabengebiets kaum zu argumentieren. Wenn Du jedoch planst nach ~2 Jahren etwas neues zu suchen, ist eine kleine Firma aufgrund der "Mädchen für alles"-Mentalität für den ersten Überblick für dich selbst (was will ich überhaupt machen?) nicht unbedingt schlecht. Zudem Wechsel von einem großen ins kleine Unternehmen geht meist besser als von einem kleinen ins große.
  19. Vom aktuellen Arbeitsmarkt. Aber wenn Du für 2200 EUR arbeiten möchtest, freut sich dein Chef bestimmt. Ich habe bei Kunden Fachinformatiker als Exchange und AD Admins sitzen, die mit über 75k nach Hause gehen. 30-35k sind in meinen Augen daher absolut drin. Selbst in Sachsen... wobei ich Leipzig nicht als "Sachsen" bezeichnen würde. Das Preisniveau ist auch hier gestiegen.
  20. Frage ist was Du willst: überall reinschnuppern? Kleine Firma. Besser Karriereperspektiven? Große Firma. Aber im Endeffekt artet das gleich in einen Glaubenskrieg aus. Wenn ich mich noch einmal entscheiden müsste, würde ich eine größere Firma wählen.
  21. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Ich würde 4 wählen und auf Master@IBM schauen (gut, ich studiere selbst neben dem Beruf und bin etwas vorbelastet). Habe viel positives von dem Programm bei IBM gehört und die Forschungsabteilungen bei Big Blue sind anschließend eine gute Anlaufstelle und machen sich gut im CV. Nach dem Master kannst Du dann entweder a) Dr@McKinsey probieren (2 Jahre Arbeit, anschließend Freistellung für die Promotion), eine normale Promotion anstreben, c) eine Promotion neben dem Beruf versuchen Traust Du Dir eine Doppelbelasung nicht zu, würde ich den Master an der Wunschuni machen.

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