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Kwaiken

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Alle Inhalte von Kwaiken

  1. Zahlen machen Sinn. Das täuscht aber nicht darpber hinweg, dass man als 1st Level/Service Desk unterirdisch bezahlt wird. Daran werden auch 100 Kunden/Stunde nichts ändern solange Du kein Teaml- oder Deskleiter bist. Wenn Du mehr Geld willst: mein Rat ist sich schleunigst nach etwas anderem umzusehen.
  2. Aaah, nicht verwechseln. Projektmanagement != Projektleitung. Das sind - je nach Betriebsgröße - zwei untersch. paar Schuhe. Hier wird die Verwaltung/Controlling (ohne Steuerung) und die Leitung/das Management (mit Steuerung) unterschieden. Ersteres bedeutet Rechnung schreiben und Kleinkram erledigen um der Leitung den Rücken freizuhalten. Diese treibt das Projekt letztendlich beim Kunden und ist auch meist die verantwortungsvollere und höher dotierte Stelle. Das würde ich vorher abklären. Nicht, dass Du als PL auftrittst und nur ein PM gesucht wird...
  3. Auch für das Studium ist es Käse. Mittlerweile kann man fast überall ohne Abitur studieren wenn man ein paar Jahre Berufserfahrung vorzuweisen hat.
  4. Gehaltssprünge von 50-100% sind kaum möglich wenn man sein aktuelles Gehalt nennt. Da die Firma Dir auch nicht sagen wird "Wir quetschen euch bis auf's Blut aus und sparen wo es nur geht um Profit zu machen" oder alle negativen Seiten der Stelle offen legt, kannst Du beim Gehalt getrost ansetzen wo Du willst. Wenn Du es der Firma wert bist, wird sie es zahlen. Und wenn nicht, dann nicht. Du bist der, der evtl. am meisten leidet (Wechsel der Firma, Probezeit, Ungewissheit und ggf. Kündigung noch in der Probezeit) wenn etwas schief geht. Die Firma setzt dich auf die Straße und holt sich einen neuen Bewerber. Dieses Risiko für 10% mehr Gehalt? Sicher nicht.
  5. 1st Level ist immer sehr bescheiden bezahlt. Aber selbst dort sind 24k meiner Meinung nach in MUC zu wenig. Leider bleiben Dir durch dein niedriges Einstiegsgehalt spürbare Sprünge wahrscheinlich verwehrt. Ich würde mit dem schon breitgetretenen Argument reingehen, dass das Einstiegsgehalt niedrig war, der prozentuale Anstieg also nicht als Kriterium dienen kann und Du gerne auf ein mittelmäßiges Gehalt für Tätigkeit und Arbeitsdauer aufstocken würdest. Nach CT liegt das Gehalt für Support im Bereich 20 - 40k und für deine Berufserfahrung bei etwa 35k. Bayern selbst liegt bei 55k. Ein angemesses Gehalt liegt meiner Meinung nach zwischen 30 und 35k (mit 35k rein und mit 32k raus). Wenn ist meine Kristallkugel bemühe, würde ich wetten, dass Du maximal bei 28k landen würdest (Argument vom Chef: "Das sind 20%!!!") wenn viel Fairniss dabei ist (davon ist nicht auszugehen. Hatte in meiner Zeit nur einen einzigen fairen Vorgesetzten/Kunden, der auch zu seinen mündl. Zusagen stand). Viel wahrscheinlicher ist, dass er fragt warum er Dir 20% mehr zahlen soll und ob deine Leistung denn auch um 20% gestiegen ist. Ca. 10% (26k) sollten aber in jedem Fall drin sein. Mein Rat: noch ein bis max. 2 Jahre die Erfahrung sammeln und dann schleunigst weg da. Und zusehen, dass Du min. auf 36-40k kommst.
  6. Wow, Frechheit. Ich würde das genauso argumentieren und denke auch, dass ein Arbeitsgericht das genauso sieht (wie soll der Herr deine Leistung bewerten können, wenn er dich noch nie gesehen hat?). Als Alternative (wenn Du eine Auseinandersetzung scheust) würde ich Dir emfehlen zu deinem jetzigen AG zu gehen, der auch eig. dein ehemaliger AG ist und darum zu bitten für die Zeit, wo Du bei ihm eingesetzt warst ein Zeugnis zu schreiben ("Herr XY war bei uns über eine Zeitarbeitsfirma im Zeitraum vom 01.01.11 - 31.10.11 eingesetzt, machte einen super Job und deswegen haben wir ihn ab dem 01.11.11 bei uns eingestellt). Fertig. Zusätzlich kannst Du bei deinem Zeitarbeits-Typen nach einem einfachen Zeugnis (Er machte dies und das...) fragen und bei der nächsten Bewerbung beide Zeugnisse vorlegen. Wobei ich nicht einmal denke, dass der nächste Personaller fragen wird wo dein Zeitarbeitszeugnis ist wenn Du für den kompletten Zeitraum bei einem Kunden eingesetzt worden bist und sein Zeugnis vorlegen kannst...
  7. Nennt sich Bildungsrendite. Und die ist leider ziemlich gering wenn man den frühen Berufsstart der Ausgebildeten miteinberechnet oder den Aufwand eines Fernstudiums in Stundenlohn umsetzt.
  8. fresh2: das würde ich so nicht unterschreiben. Die FHs nennen sich nicht ohne Grund "University of applied Sciences", eben Universitäten, der angewandten Wissenschaften. Dort musst Du die Methoden kennen und anwenden können. Warum diese überhaupt da sind, worauf sie aufbauen und welche Gedanken und Beweise denen zu Grunde liegen, ist bei der bloßen Anwendung unwichtig. Die Universität jedoch vermittelt "das große Ganze". Damit der Absolvent auch verstanden hat was es mit den Methoden und Konzepten aufsich hat um auch mal selber eigene Methoden und Konzepte entwickeln und nicht nur anwenden zu können. Das ist der Grund, warum einem die Uni (nicht nur anwenden, sondern beweisen warum ein richtiges Ergebnis raus kommt) schwerer vorkommt als die FH ("nur" Anwenden). Es ist ein anderer Schwerpunkt und jeder muss für sich selbst entscheiden ob er mehr Theorie oder mehr Anwendung haben möchte. Diplom FH wurde deswegen auch immer eine Ebene tiefer angesehen als Diplom Uni. So wird es auch z.B. imernoch im ÖD bewertet. Mit der Einführung von Bachelor und Master sind die neuen Abschlüsse aber nun formal gleichgestellt. Was formal noch relativ einfach funktioniert scheitert aber anschließend an der Gleichwertigkeit der vermittelten Themen. Daher schaffen viele an der Uni gescheiterte dennoch den Abschluß an einer FH, was die Gleichwertigkeit wieder aushebelt. Zusätzlich ist trotz formaler Gleichwertigkeit oft ohne zusätzlichen Aufwand für weitere Fächer kein Master an einer Uni mit einem Bachelor von einer FH möglich (fehlende ECTS in Fächern, häufig Mathematik). Soviel also zur Gleichwertigkeit.
  9. Waren wir uns nicht einig, dass alles unter 100m² und ohne Seeblick nur eine bessere Hundehütte ist?
  10. "Angewandte Informatik" ist Informatik. Nur eher an einer Fachhochschule statt Uni. Von daher kannst Du gefahrlos jedes BSc Informatikstudium einer FH belegen und Dir die Schwerpunkte nach Bedarf selbst setzen.
  11. Tja, was erzählt Dir der Chef wenn Du fragst wie er den Betrieb 2015 sieht? Ist alles eine Sache von qualitativ hochwertigen Kristallkugeln. Dein Chef würde Dir nicht sagen "Hoffentlich bin ich 2015 reich wie Sau und dann mach den Laden dicht und setze euch alle auf die Straße" selbst wenn das stimmen würde. Also mach Du genau das Selbe und sag ihm was er hören möchte: weiterhin spannende Projekte, mehr Verantwortung und leistungsgerechte Vergütung. Und was die "großen Sprünge" angeht: genau das ist der Grund warum jeder sagt, dass größere Erhöhungen nur beim Arbeitgeberwechsel drin ist. Ich würde mit dem Argument reingehen, dass Du aufgrund deiner Leistung gerne ins Mittelfeld der Gehaltstabellen rutschen möchtest und Du weißt, dass Du mit einem niedrigen Gehalt eingestiegen bist und die Sprünge prozentual deswegen so exorbitant hoch aussehen. Zudem ist Dir bewusst, dass im Allgemeinen prozentual höhere Sprünge nur bei einem Arbeitgeberwechsel möglich sind, es Dir in der Firma aber gefällt, du bleiben möchtest und dich freuen würdest wenn die Company das auch so sieht.
  12. Gunny: oder man schafft eine neue Stelle und befristet diese wieder obwohl der Mitarbeiter eig. das Gleiche macht, wie vorher. Wird öfters im ÖD so gehandhabt.
  13. Hey, blafft euch nicht so an. Der eine macht das und der andere jenes. Aus untersch. Gründen. Und natürlich findet jeder seines am sinnvollsten. Einfach einen Gang zurückschalten
  14. Fernstudent: vielleicht geht es ihm nicht um eine akademische Weiterbildung. Studium ist nicht für jeden das Richtige
  15. Schließe mich dem an. Ist für einen Berufseinsteiger eine gute Zahl, wie ich finde. Dort dann die Probezeit überstehen und Leistung zeigen. Nach einem Jahr kann man dann nochmal über das Gehalt reden und schauen ob man auf 36k kommt.
  16. Finger weg von ILS, SGD usw. Wenn es Dir um eine akademische Weiterbildung geht: ab an eine FH oder Uni. Wenn Du es Dir leisten kannst am besten Präsenz. Kannst Du es nicht oder möchtest Du deinen Lebensstandart halten, bleibt außer einer Fern-FH/Uni nicht viel übrig. Aber immer auf den Anspruch und die Reputation achten. Ein Fernstudium, dass Du auf einer Arschbacke mit 2h Lernen pro Woche und einem Präsenztag in Vollzeit-Regelstudienzeit absitzen kannst und dich die mündliche Nachprüfung immer durch versaute Klausuren (die mehrheitlich 1:1 auf den vorher bearbeiteten Übungsaufgaben aufgebaut sind) stemmt, bringt Dir nichts. Das wissen schnell auch viele Personaler. Du bist dann zwar viel Geld und ~3 Jahre los, aber unter dem Strich kam nicht viel bei rum. Wenn Du Dir ein Studium nicht zutraust (durch Mathe muss man sich am Anfang tatsächlich kämpfen), dann würde ich Dir Hersteller-Zertifikate empfehlen. Ansonsten ist ein akademisches Studium die höchste (ich sage speziell nicht "beste") Weiterbildung, die man bekommen kann. Und es ist auch gut, dass a) nicht viele ein Studium (Anspruch), noch weniger eine Fernstudium (Anspruch + notwendige Selbstmotivation durch wenig Kontakt zu Mitstudenten, die einen "mitschleifen" könnten) und c) noch weniger ein Fernstudium nebem dem Job (Anspruch + notwendige Selbstmotivation + Zeitaufwand für Arbeit und Studium) schaffen. Das würde es als Alleinstellungsmerkmal sehr entwerten ("Kann ja jeder..."). Wenn Du dich also durchgebissen hast, hast Du etwas, was nicht viele haben. Der Statistik nach (zumindest an meiner Uni) schafft fast jeder, der bis zum 3. VZ-Semester durchhält auch das Studium. Also trau Dir ruhig was zu und versuche es.
  17. War das so undeutlich? Ich sagte speziell nicht "sichere", da es siche Anlegeformen derzeit nicht gibt. Aber es eine sicherere Anlageform als die üblichen Spielchen mit Fonds und Aktien. Tages-, Festgeld und Staatsanleihen nehme ich mal raus, da deren Rendite kaum die Inflation decken.
  18. Ist normal. Wer sich selbst unter Wert verkauft meint, dass es andere gefälligst auch machen müssen. Die Einstellung "Hauptsache Job" rächt sich spätestens beim nächsten Gehalsgespräch.
  19. Wenn Du direkt im Zentrum wohnen möchtest, dann kommst Du auf diese Preise für Wohnungen zwischen 110 und 200 qm. Je nach Ausstattung. Das ist die Sache mit Stadtzentren. War so und wird so bleiben. Aber ich kann mir auch eine Wohnung, mitten in Tokyo oder Manhattan raussuchen und mich beschweren warum diese in einer einfachen Ausstattung 2 Mio. $ kostet. Ich gehe von dem "Normalfall" aus: Wohnung ca. 30 Min. mit Bahn/Auto vom Stadtzentrum. Und da findest Du selbst in MUC etwas gescheites für unter 200k. Je weiter weg man vom Stadtzentrum geht, desto mehr Wohnqualität für einen geringeren Preis bekommt man. Wohl dem, der Homeoffice und einen Firmenwagen hat Wie man das genau mit dem Ansparen und dem Kredit macht, kann jeder für sich selbst entscheiden. Derzeit sind die Zinsen auf einem sehr niedrigen Stand. Da könnte es sich lohnen das Risiko der Inflation für 3% p.a. auf die Bank abzuwälzen. Aber da sollte jeder selbst seinen Taschenrechner bemühen und sich Gedanken machen was er mit seinem Geld macht und ob ihm Betongeld attraktiv genug erscheint (kenne einige, die haben wegen den geringen Zinsen mehrere Wohnungen zu 85-95% finanziert und vermietet. Der Kredit trägt sich fast "von selbst", man hat einen steuermindernden Effekt und ggf. eine sicherere Anlageform. Nachdem der Steuervorteil dann aufgebraucht ist oder der Kredit abbezahlt, ziehen die selber ein. Nachteil: man muss Vermieter spielen und das scheint durchaus anstrengend zu sein wenn man den Geschichten Glauben schenken darf). In jedem Fall sollte man bei jeder Strategie eine optimistische und eine pessimistische Rechnung aufstellen und mit Werten aus dem unteren Viertel rechnen und anschließend entscheiden.
  20. Ich denke, dass es nicht viel Sinn macht darüber zu streiten ob Ihr zu hohe Ansprüche habt oder zu wenig bietet. Wir kennen eure Firma nicht und alle 40 Bewerbungen haben wir auch nicht gelesen. Kann sein, dass alle 40 Bewerbungen von Zwangsbewerbern für die Quote verfasst wurden. Oder auch nicht. Das einzige, was ein Azubi IMHO mitbringen sollte sind Motivation und Lernwillen. Die Wahrscheinlichkeit, dass davon bei 40 Bewerbungen keiner dabei war, ist statistisch gesehen eher gering. Dennoch prallen hier (wenn man unbelegbare Behauptungen auslässt) einfach nur zwei Meinungen aneinander. Ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen, aber entweder waren die Anforderungen zu hoch oder das Gebotene zu schlecht. Selten, aber möglich sind auch Bewertungsfehler von Personalern (vor Aufregung schlecht geschlafen wird als motivationslos gedeutet, falschem Ansatz bei Brainteasern aufgrund von Panik zu viel Bedeutung beigemessen, etc.). Und wenn ein Unternehmen ohne Azubi auskommt, heißt es erstmal garnichts. Ein normales Unternehmen läuft dauerhaft zwischen 50 und 70% Auslastung. Bei Peaks (Endjahresgeschäft, Budget noch schnell raushauen, ...) wird das überschritten und die Überstunden gleichen kurzzeitige Überbelastung (z.B. durch Krankheit eines MA) aus. Azubis werden in diesem Modell eher zur Entlastung der übrigen MA eingesetzt damit das Unternehmen dauerhaft zwischen den 50% und 70% bleibt. Fehlt ein Azubi und läuft das Unternehmen dann permanent auf 70% oder 80%, kommen die MA immernoch zurecht. Aber die Situation ist angespannter und Peaks nur durch massive Überstunden auszugleichen. Ausfälle durch Krankheit verlangen dann die berüchtigten 120% ab. Zieht sich die Situation dann über mehrere Wochen hin, kann man davon ausgehen, dass auch der nächste MA krankheitsbedingt ausfällt. Das wollen Unternehmer durch den "Azubi-Puffer" vermeiden. Nichts ist bescheidener, als das Endjahresgeschäft nicht mitnehmen und die Jahresbilanz aufbessern zu können weil 2 Mitarbeiter ausgefallen sind. Ein Unternehmer, der auf Azubis setzt um dann mit Azubi 100% Auslastung zu fahren, hat etwas grundlegendes nicht verstanden und sollte sein Modell nochmal überdenken. Daher finde ich dein letztes Argument in diesem Kontext nicht unbedingt schlüssig.
  21. Nein. Doppelklick, Öffnen. Fertig. Und wenn er es weiterleiten muss, klickt er einfach auf "Weiterleiten" und ist fertig. Bei deiner Methode muss er es Speichern und an eine neue Mail extra anhängen. Vor einigen Wochen lief im DLF eine Talkrunde mit einem Personaler von Bertelsmann, einem Bewerbercoach und noch jemandem. Da hat ein Anrufer auch gemeint, dass das eine ganz tolle Idee wäre mit dem Hochladen. Der Personaler meinte dazu: "Bitte, bitte, bitte nicht! Wenn Sie mir den Arbeitstag versauen wollen, dann können Sie das gerne machen. Ansonsten lassen Sie das aber bitte sein. Je weniger ich Mühe mit einer Bewerbung habe, desto angenehmer ist es". Zusätzlich brachte er das Argument "Ich klicke doch nicht wahllos irgendwelche Links in Mails an". Finde ich nachvollziehbar und verständlich.
  22. Ganz schlechte Idee, wie ich finde. Stell Dir einfach vor Du wärst Personaler und hast 100 Bewerbungen am Tag zu sortieren. Da ist jeder Klick zuviel (und bei einem Onlinespeicher sind es ein paar mehr) einfach nur anstrengend. Man sollte sich wenn man Bewerbungen verschickt einfach in die Lage des Empfängers versetzen. Dann weiß man meist, was man tun oder lieber lassen sollte.
  23. Carsten: bei sowas immer abwägen. Wie schnell traust Du Dir eine Einarbeitung zu? Kein AG zahlt Dir sofort dein Wunschgehalt wenn Du erst nach 6 Monaten produktiv bist. Dann kannst Du entweder in der Probezeit weniger verdienen oder hast gefälligst innerhalb kürzester Zeit produktiv zu sein Du würdest ja auch nicht 100k für einen Arbeitnehmer ausgeben, der die ersten 6 Monate nur 25% Leistung bringt. Wuwu: thumbs up. Genauso ist es. Aber wenn [urlhttp://www.derwesten.de/incoming/land-ueberprueft-jetzt-arbeitsbedingungen-bei-amazon-id6064373.html]Amazon seinen Bedarf an mehr Arbeitskräften während der Weihnachtszeit durch kostenlose Vollzeit-Angestelte deckt, dann ist die Ausnutzung eines Azubis nichts besonderes mehr...
  24. Sei mir nicht böse, aber genau dieser Sachverhalt spricht aus Dir. Du bist etwas erzürnt über einen Ausnahmefall, der keinesfalls eine Regel darstellt. Daher wird jede weitere Bewertung leicht subjektiv. Wenn ich mich bei sich beschwerenden Personalern genauer umhöre warum ein Kandidat unpassend sein soll und warum es so schwer ist, jemanden zu finden der passt, stelle ich fest, dass es meistens an der Relation zwischen Forderungen und Gehalt liegt. Für 35k bekommt man niemandem mit 10 Jahren Berufserfahrung in einer Nische. Bei uns wurde auch mal ein Spezialist gesucht. Als die Fachabteilung 3 Monate keine Bewerbung zur Durchsicht bekommen hat, haben wir mal nachgehakt, da wir tatsächlich unterbesetzt waren. Das Gehalt wurde 15k nach oben korrigiert und schon trudelten passende Bewerber ein. Bis auf ganz wenige Ausnahmen (es gibt einfach so spezielle Bereiche, die kaum jemand abdecken kann. Die handvoll Leute verdienen sich als Freie eine goldene Nase und denken keinen Augenblick an eine Festeinstellung) braucht man nur das Verhältnis zwischen Geben und Nehmen zu justieren und schon löst sich ein Mangel in Luft auf. Alles andere ist - wenn man mal ehrlich und offen spricht - einfach nur der Wunsch KnowHow günstiger einzukaufen, als man es derzeit kann.
  25. Du hast einen Bildungsgutschein und möchtest was möglichst sinnvolles damit anfangen? Überlege Dir wo Du hin willst, schaue Dir die anerkannten Zertifikate (Windows: MCSE, Linux: RHCE, Sec: CISSP, Datenbanken: Oracle, OOP: die Javadinger, etc) an und such Dir was aus.

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