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doublezero

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  1. doublezero

    Mölleman

    Es besteht ja wohl kein Zweifel, dass es wesentlich einfacher wäre, einen praktischen Schutz zu gewährleisten, wenn folgende Situation einträte: Israel zieht sein Militär und seine Siedler auf die gemeinsam vereinbarten Gebiete zurück. Wenn nun ein anderer Staat versuchen würde, die jetzt festgelegten Grenzen(!) zu verletzen, hätte man alle Rechte dieser Welt, die Grenzen auch zu verteidigen! Das ist Basiswissen. Doch diese einfache Lösung wird nicht funktionieren, denn da ist immer noch die "Jerusalem-Frage"... HIER ist der Dreh- und Angelpunkt aktuell zu suchen. Wie wolltest du dieses "Problem" lösen ? Montag - Mittwoch dürfen die Palästinenser ihrem Glauben frönen und Donnerstag - Samstag die Juden ? Den Sonntag erklären wir dann zum Touristentag, oder wie ? Wenn die Leute dort bereit wären, diese Stadt zu teilen, würde man schon einen gewaltigen Schritt weiterkommen. Das, was hier als Rassismus bezeichnet wird, soll dort unten rechtmäßig sein ? Wie gut sind deine Kenntnisse bezüglich der Rechtssysteme Kuwaits, Syriens und Saudi-Arabiens ? Und wenn ich schon beim Fragen bin: "Definiere mir doch mal *menschenverachtend*"! Im übrigen kommt mir dieses Problem unglaublich adäquat zum amerikanischen Schwarz-Weiss-Problem vor. Sobald irgendeiner - natürlich aus der Sicht des anderen - einen Fehler macht, heisst es sofort: "Das machst du nur, weil ich schwarz bin, bei einem Weissen würdest du dich das nie trauen..." (Die Farben können wahlfrei eingesetzt werden, das Problem jedoch bleibt.)
  2. doublezero

    Mölleman

    ICH finde die Verbindung von Zahlungen mit der Nahost-Frage ebenso perfide. Aber sie ist ein unbestrittener Fakt. (Das heisst, wenn ich einmal von dir absehe.) Selbst in den USA gibt man das zu --- und nennt Israel einen "Brückenkopf gegen das Böse". Dass sie um das Überleben kämpfen müssen ist eine Behauptung, die so einfach nicht (mehr) nachvollziehbar ist. Bereits seit ca. 20 Jahren versucht man äußerst intensiv, Israel dazu zu bewegen, endlich die Besetzung von ZUSÄTZLICHEN Gebieten - welche übrigens unter der Fahne: "Wir haben nicht genug Platz!" (Wo habe ich das nur schon mal gehört?) vollzogen wurde - auszureden. Im Gegenzug sollten die Palästinenser in "ihrem" Teil bleiben. Die - übrigens bis heute ungeklärte (und fast(!) einzige) - Streitfrage ist die Teilung Jerusalems. Da will keiner von beiden nachgeben. Ich bin gewiss kein Religions- und schon gar kein Nahost-Experte, aber mein bisschen Menschenverstand sagt mir: Wenn beide religiöse Interessen daran haben, ein und die selbe Stadt "anhimmeln" zu wollen, ja Herrgott noch mal, dann sollen sie es doch tun. Dazu muss man keine Panzer auffahren, oder Selbstmordattentate verüben!!! Steht nicht in der Bibel, die bekanntlich den Christen heilig ist: "Wer das Schwert erhebt, wird durch das Schwert umkommen." ?! Muss es denn immer erst soweit kommen ? Sind das denn keine Menschen mit Verstand? Oder setzt Verstand aus, wenn es um Glauben geht? Im Übrigen gilt das für BEIDE. Weder die Juden, noch die Palästinenser sind da besonders einsichtig ... Wenn sie also nicht so selbstherrlich wären, und ein wenig kompromissbereiter (eben genau so sehr, wie man es von mir fordert, denn ich teile meine Stadt auch mit Juden, Moslems, Agnostikern und was weiss ich welchen Religionen noch - ohne gleich in meinen Panzer zu steigen und den wilden Max zu markieren.), dann könnte man eine Lösung finden! Selbst den USA ist es schon mehrfach "zu bunt" geworden, was dort unten abgeht, und so manches Mal hat sie lediglich die wirtschaftliche und politische Brücke daran gehindert, ihre Zelte abzubrechen. WENN dieser Krieg so gerecht wäre, dann hätte er gewiss nicht 50 Jahre gedauert! DANN hätten die USA und mit ihr die NATO doch eine Rechtfertigung, dort hinzugehen und "mal ein bisschen auf den Putz zu hauen". Aber die Situation ist weit fragiler, als du es dir vorstellst. Syrien ist hier das beste Beispiel. (Übrigens fehlte Syrien in deiner Liste der islamischen Staaten, ebenso wie Kuwait, Saudi-Arabien und Jemen. Oder passen dir diese Staaten nicht, weil sie sich eben nicht so "daneben" benehmen?)
  3. doublezero

    Mölleman

    Der Unterschied zwischen Afghanistan und Israel ist - vereinfacht ausgedrückt -, dass man in Israel immer noch einen Verbündeten gegen den ach so feindlichen Islam und seine mehr oder weniger fanatischen Anhänger sieht. Wenn also die USA oder die gesamte NATO da unten mal "umräumen" würden, dann würden folgende Fälle eintreten: 1. Der Waffenabsatz würde sich reduzieren. Israel bekommt jedes Jahr etliche Mrd $ Militärfinanzierung. 2. Israel könnte sich von der westlichen Welt abwenden (hat dies auch schon einige Male angedroht) und sich zum Beispiel auf die Seite des Iran oder Irak schlagen ... Das würde für sie z.B. spontan Verbesserungen bezüglich diverser (palestin.) Probleme bringen. 3. Ausserdem bekommt Israel eine ganze Menge "Wirtschaftshilfe". Das ist Geld, welches (normalerweise) gute Erträge bringen, und einen Staat finanziell - und damit politisch - abhängig machen kann und soll. Wäre doch dumm, wenn man all die Mrd $ in den Wind schreiben müsste, oder? 4. Und nicht zuletzt ist da eine Schuld, die Deutschland abzutragen hat. Man hat hier nie gelernt, Geschichte zu verarbeiten und mit ihr zu leben. Dehalb reagiert man hierzulande ja auch so überzogen sensibel und scheinheilig, wenn es um diffizile Themen geht. Deshalb duldet man die "Spiele", die dort getrieben werden, immer so lange, bis das Maß wieder einmal voll ist. (Ich kann mich gar nicht erinnern, wie oft man Israel zurückzupfeifen versucht hat, ohne dass auch nur die geringsten Konsequenzen ausgelöst wurden.)
  4. Pilatus sprach: „Ich finde keine Schuld an diesem Menschen.“ [Lukas 23.4] Also dieses Fenster ist wirklich nicht sehr freundlich, aber ich habe da einen Schalter mit der Aufschrift "Dieses Fenster schliessen" gehabt --- und den habe ich dann einfach mal angeklickt ... aber die Idee mit dem Task-Manager ist auch nicht schlecht.
  5. Hier werden sie geholfen ...
  6. doublezero

    Die Ökosteuer

    Die Kunst der Besteuerung liegt darin, die Gans so zu rupfen, daß sie unter möglichst wenig Geschrei so viele Federn wie möglich läßt. [J.B.Colbert] Da wird kein Bedarf gestillt, sondern neuer erzeugt. Das ist (leider) ein gewaltiger Unterschied. Auf diese Weise wird den Leuten dieses "Wunderwerk der Technik" dann zu einem Preis verkauft, der jenseits von gut und böse ist. Bspw. kostet der A2 von Audi - als 3-Liter-Auto ja eigentlich auch schon konkurrenzfähig - mal eben so schlappe 18.000 €. Für das gleiche Geld kann man auch schon einen echt komfortablen Wagen kaufen, und nicht so einen motorisierten Einkaufswagen. Und was ist mit dem Smart? Nach einem Verkaufsboom gab es einen so heftigen Einbruch, dass beinahe die gesamte damit verbundene Industrie eingebrochen wäre. Und das nicht etwa, weil die Kiste so schlecht wäre - wen stört es schon, dass bereits bei einer Geschwindigkeit von über 35 km/h Frontalcrashs oder seitliche Unfälle mit hoher Wahrscheinlichkeit tödliche Folgen haben werden? - sondern, weil der Preis in unerschwingliche Regionen geklettert ist ... Ganz abgesehen davon gibt es bereits seit Jahrzehnten Konzepte, die mit sog. Hybridantrieben oder z.T. sogar völlig ohne Benzin - eben mit Wasserstoff - fahren könnten. Hier wäre die "Ersparnis" und damit der Umweltvorteil noch weit erheblicher. Doch warum wurden diese bis heute nicht realisiert ? Nun, weil die WIRTSCHAFT daran nicht so gut verdienen könnte, und nicht, weil die Leute solche Kisten nicht kaufen würden. So würde z.B. die gesamte Mineralölindustrie vollkommen einbrechen, was aber bei weitem nicht so schlimm wäre, wie der - zumindest für die Politik - Supergau, dass sämtliche Einnahmen aus der Mineralölsteuer wegfallen würden. Warum zwingt die Politik denn nicht - wie sonst auch (beachte: Abgasvorschriften, Sicherheitsvorschriften, etc.) - die Wirtschaft, vernünftige Alternativen zu vernünftigen Preisen anzubieten? Nun, auch hier lautet die Antwort ganz simpel: GELD. Weil die Einnahmen aus dem Verkehr allgemein - also Steuern, Bussgelder, etc - den 2.höchsten Etat ausmachen, und NIEMAND - ich betone: NIEMAND - wirklich daran interessiert ist, dass weniger gefahren wird. Ansonsten könnten die Kommunen, die oft sowieso schon am (finanziellen) Abgrund stehen, gleich völlig einpacken. DESHALB wird es keine tatsächlich der Umwelt zugute kommende Lösung geben - jedenfalls nicht in absehbarer Zeit. Und warum werden deine Freunde jetzt wohl Mitfahrgelegenheiten nutzen, wenn sie Brötchen holen fahren ? Ich schätze nicht, dass es echtes Umweltbewusstsein ist, sondern der simple Fakt, dass sie es sich nicht leisten können ... Mit dieser "Totschlägermethode" könnte ich allerdings jedes Problem "lösen": Rauchst du ? Erhöhen wir doch mal spasseshalber den Preis einer Schachtel Zigaretten auf - sagen wir 35 €. Hörst du dann auf zu rauchen, weil du schlagartig gesundheitsbewusster bist, oder weil du es dir schlicht nicht mehr leisten kannst ?
  7. doublezero

    Die Ökosteuer

    ummmm, und noch 'was .... Hat mich vor der Ökosteuer ein einfaches Busticket 1,80 DM gekostet, so zahle ich mittlerweile ganze 2,10 € für die gleiche Leistung .... HALELUJA .... Begründung: steigende Spritpreise .... Wo sollte das noch hinführen ? Zu einer Mehrauslastung des öffentlichen Nahverkehrs?
  8. doublezero

    Die Ökosteuer

    schön wär's, wenn's so wäre. Und eigentlich war das ja auch das Versprechen und erklärtes Ziel. Nur: Die Realität sieht - wie so oft - ein bisschen anders aus. 1. Die Ökosteuer ist eine Steuer, die afaik glatte 18% mit "Öko" zu tun hat. Der Rest wird genutzt, um Finanzierungslöcher im Strassenbau (hahaha), im Rentenfond und - man höre und staune - im Verteidigungshaushalt zu stopfen. (Mit Sicherheit fliesst das Geld auch noch in andere Töpfe, offiziell erfährt man ja nicht gerade berauschend viel, wenn es darum geht, bekanntzugeben, was mit welchem Gerld finanziert wird.) 2. Die Umlegung der Ökosteuer auf die Allgemeinheit hätte durchaus "erzieherischen" Charakter haben können, wenn es denn - und hier muss ich den verschiedenen Leuten, die dieses Thema bereits anschnitten recht geben - vernünftige Alternativen gäbe. 3. Die Erhöhungen der Spritpreise werden von den Transportunternehmen auf den Kunden umgelegt. Das Resultat ist, dass Produkte die transportiert werden müssen, einfach mal ein bisschen teurer werden. 4. Fakt ist auch, dass mit jedem Anstieg der Steuer auch die Verkehrsbetriebe - allen voran die Bahn - die Preise hochziehen. Es ist mittlerweile soweit, dass ein Lufthansa-Flug HH-M Hin&Zurück 552 € kostet, eine Bahnfahrt schon nur noch 254 € und eine Fahrt mit dem Auto (Verbrauch 9l/100km) bei der Strecke von 788 km gerade noch schlappe 148 € (Michelin-Routenplaner). Hey, da frage ich mich doch ernsthaft - zumal ich Steuern und Haftpflicht sowieso schon bezahlen muss - warum sollte ich andere, weit unbequemere Verkehrsmittel nutzen? Wer jetzt mit dem Argument kommt, dass Autofahren immer teurer werde, und es mir in naher Zukunft vergehen wird --- dem gebe ich unumwunden Recht ... es ist mir schon (fast) vergangen. Nur bedauerlicherweise gilt das Gleiche für's Bahnfahren. Beispielhaft sei hier das Wochenendticket genannt: ursprünglich 35 DM/2,5 Tage ... heute 28 €/1 Tag. Begründet wird das mit - man höre und staune - steigenden Sprit-, (Energie)preisen und Überlastung der Züge. Erst will man, dass ich Bahn fahre, ich nutze die günstigen Bedingungen, und dann erklärt man mir, dass ich die Bahn überlaste?! Ergo ist es also so, dass die Idee (wie so viele davor und danach) sicher nicht schlecht war/ist. Die Umsetzung allerdings schwere Mängel aufweist --- für die übrigens wieder einmal wir bezahlen.
  9. Die Idee, abzuchecken, wer bereits über welche Informationen verfügt, halte ich für genial! Ich plädiere dafür, dass wir damit anfangen, - um lwp's Vorschlag der Eingrenzung nachzukommen - ausschließlich Behörden in die engere Auswahl zu nehmen.
  10. Eben, DAS ist es ja. Bisher sind es "nur" Videoaufzeichnungen in Läden, Tankstellen, öffentlichen Einrichtungen, etc.pp und (natürlich) der Adressenhandel, weil man NUR an diese Daten herankommt! Was wäre, wenn dich der Kassierer im Supermarkt bei deinem Freitagseinkauf zukünftig ungefragt darauf hinweist, "... dass man das Mittel gegen Filzläuse durchaus rezeptfrei auch hier bekäme, und du deswegen ja nicht gleich zum Arzt rennen müsstest", oder "... dass man leider auf Barzahlung insistieren müsse, da du schon länger dadurch aufgefallen bist, dass du öfter mal in den Dispo lebst, und das Risiko ausschliessen wollen dass du evtl. nicht liquide bist." oder der Verkäufer deines potentiell neuen Rechenknechtes sagt: "... dass man dir die Maschine nicht verkaufen wird, da deine Frau gestern beim Spaziergang am Strand zu ihrer Freundin gesagt hat, dass du dir heute oder morgen das neue Auto holen wolltest, und man deshalb befürchtet, dass du nicht entsprechend zahlungsfähig sein könntest." Harmlose Beispiele, zweifellos, aber wenn ich JEDE Art der Information über dich hätte, könnte ich auch die für mich nützlichen filtern. Naja, und dass die Technik daran schuld sei, habe (und würde) ich nie behaupten. Sie war es bisher nie, und sie wird es nie sein. Mir macht der Faktor Mensch Sorgen: Solange man nicht den Menschen vor dem Menschen beschützen kann, DARF es keinen "gläsernen Bürger" geben!
  11. Sicher, nur heute kann ich mich noch (mehr oder weniger gut) "wehren", weil ich meine Geburtsurkunde im Schrank liegen habe. Aber was wäre, wenn ALLES in digitalisierter Form vorliegt? Das ist der nächste Schritt. Und danach? Was kommt dann? Ich fordere hier einmal stramm und frei folgendes: [Forderung] Schritt 1: Schafft Transparenz Schritt 2: Sorgt für ausreichende Sicherheit der bereits bestehenden Daten Schritt 3: Erweitert die Überwachung durch Aufzeichnung zusätzlicher Daten global: Repeat 1; Repeat 2 [/Forderung] Ist es denn so schlimm, wenn ich diese Reihenfolge haben möchte? Ich behaupte nicht, dass "Überwachung" zwingend einem "Verdachtsmoment" entspricht - ich fürchte mich vor den (möglichen) Resultaten. Auch dazu ein Bsp.: (... wieder mal die USA) Dort gab es ein Unternehmen, das konsequent die Wege der User im I'net aufgezeichnet und die so gewonnenen Daten aufgezeichnet hat. Den Auftrag und die Gelder dazu hatte es vom FBI. Die Masche war einfach: Man gewann die Leute, indem man Computer oder Software verschenkte, diese einfach darum bat, die notwendigen Daten "ausspionierte", usw. Afaik beteiligten sich - mehr oder weniger freiwillig - rund 3 Mio. User an dem "Tracking" ... Die gewonnenen Daten wurden aufbereitet, verfeinert, analysiert und gespeichert - am Ende waren es einige TB. Auch den Nutzen der Daten hatte man geplant. Um sich finanzieren zu können (die Staatsgelder reichten schon bald nicht mehr aus), verkaufte man Informationen an die Industrie - die ist ja bekanntlich richtig heiss auf verwertbare "Profiles". So weit, so gut ... Das Dumme war nur, dass dieses Unternehmen - nach vielen (z.T. auch recht erfolgreichen) Hackerangriffen - trotzdem in Konkurs ging. Die Daten wurden jedoch keineswegs vernichtet, sondern einfach frank und frei an alle weitergegeben, die ein Interesse daran bekundeten ... Ich versuche lieber nicht, mir vorzustellen, welches Chaos man damit verursachen könnte. Dabei gehe ich noch gar nicht einmal von mir aus. Nimm doch nur mal die aktuelle Situation so kurz vor der Wahl. Man wäscht allerorten dreckige Wäsche und packt einen Skandal nach dem anderen aus. Solche Situationen fordern es doch geradezu heraus, dass hier jemand daherkommt, der dann behauptet, er hätte Beweise, dass (ACHTUNG: reine Fiktion) Herr Joseph Fischer dabei erwischt wurde, wie er Pornoseiten besucht hat, oder auf einer Bombenbastelseite war ... Was meinst du, wie die Emotionen - gerade hier in Deutschland - hochkochen würden?! Zugegeben, das ist ein harmloses Beispiel, aber was, wenn jemand - aus welchem Grund auch immer - die Gelegenheit hätte, die gesamte Regierung, oder die Konzernleitung der Deutschen Bank aufgrund "unwiderlegbarer Beweise" in Mißkredit zu bringen? ... Noch ein Wort zur Justiz. Auch, wenn ich den Glauben an die Justiz spätestens seit Kohls bis heute konsequenzenlosem Meineid verloren habe: (Jeder "Normalsterbliche" hätte "gesessen" bis er schwarz geworden wäre ... aber offensichtlich gilt das eben nicht für alle.) Das ändert aber nichts daran, dass die Justiz nur das letzte Glied in einer langen Kette wäre. Sie müsste sich zwangsläufig auf die Informationen verlassen, welche ihr da "zugespielt" würde. Ich fürchte mich vor dem Abschnitt zwischen Aufzeichnung und gerichtlicher Verwertung.
  12. hi Irinius, ich wünschte, ich hätte deinen Idealismus noch einmal ... Falls du auch nur im entferntesten annimmst, dass die Politiker tatsächlich an dich, mich, oder sonst irgendeinen (außer sich selbst) denken, wenn es darum geht, zu verteilen -- ach was, ich will dir deinen Optimismus nicht schon so früh rauben. Genieße ihn, solange du noch kannst. Nur, ist dir schon mal aufgefallen, dass man zwar laut - und gerechtfertigt - rumbrüllt, dass wir nun "den Gürtel enger schnallen" und "sparen" müssen, die gleichen Leute aber - nur wenig später - über die Höhe der aktuellen (weil jährlichen) Diätenerhöhung abstimmen?! Und wo beginnt man derartige Sparvorhaben? Im völlig überzüchteten und aufgeblähten Beamtenapparat? In der Regierung selbst? Nein, i.d.R. bei den "kleinen" Leuten. Falls du Zeit und Muße hast, dein "Näschen mal in solche Sachen zu stecken" (lustiger Ausdruck:)), dann schaue doch mal spaßeshalber in das Schwarzbuch der Steuerzahler. Dort findest du sicher auch aus deiner Gegend genügend Beispiele, wie die Politiker arbeiten, die du gewählt hast. Ganz kurz zum Thema Wahl: Afaik müssen min. 50% der Wahlberechtigten an der Wahl teilnehmen, um diese für gültig zu erklären. Damit will man das von dir gezeichnete Horrorbild, dass ein einziger die Geschicke eines Landes bestimmen könnte, vermeiden.
  13. @lwp Huh, ich glaube niemand würde auf die Idee kommen, unsere ach so loyale Justiz anzugreifen - es gäbe ja auch so gar keine Gründe. Vielmehr ist es - bedauerlicherweise - nicht auszuschließen, dass es dann wieder "Hexenjagden" geben kann und wird, denn JEDER kann diese Informationen fälschen und damit - entsprechende der Technikgläubigkeit - quasi indirekt "missbrauchen" ... @tachyoon Eine Bitte: Ich denke nicht, dass ich dich persönlich angreife - falls du das Gefühl hast, dass dem so sei, dann teile es mir bitte mit, denn es liegt absolut nicht in meiner Absicht. Aber verlasse bitte deine Verteidigungsposition. Es ist müßig zu diskutieren, wenn der Gesprächspartner sich ausschließlich darauf versteift, die Argumente des Anderen zu "zerpflücken". Das führt letztlich nur dazu, dass man sich provoziert fühlt, ähnliches zu tun. Lasse uns vielmehr, so objektiv wie irgend möglich, analysieren, ob es tatsächlich funktionieren könnte - und wenn ja wie ... Das Beispiel mit den USA IST das Thema, denn darauf läuft es letztlich hinaus: Alles was die Videos (respektive Computer) dann anzeigen würden, wäre unantastbar, weil die Technik bekanntlich keine Fehler macht. Du würdest dich also - um bei deinem Beispiel zu bleiben - quasi "verschuldet unverschuldet" im Knast wiederfinden ... Das Thema "Datenschutz" ist es doch, worauf wir ALLE bestehen. Er (der Datenschutz) wurde nur - bis dato - noch nicht einmal im gegenwärtigen Gesetz auch nur halbwegs realisiert. So gibt es - ich erwähnte es bereits - 9(!) Möglichkeiten und Gründe, warum deine Daten aufgezeichnet werden können, sollen, müssen und dürfen. Aber es gibt nicht eine Regelung, die es mir gestattet, zu erfahren, was man bereits an Daten über mich gesammelt hat - von der Möglichkeit zu prüfen, in welchem Umfang diese Daten verwendet (missbraucht?) werden, ganz zu schweigen... Solange hier keine Transparenz herrscht (Warum weigert man sich in Regierungskreisen eigentlich so beharrlich, diese zu gewährleisten?), wirst du auch immer Widerstand erfahren, wenn es darum geht noch mehr Daten zu sammeln.
  14. ... noch'n paar ideen: =================== - die Hobbies kannst du vergessen (ist nicht persönlich oder gegen den Fussball, sondern sie haben mit deinem Können bezüglich der Bewerbung nichts zu tun...) - schön, dass du verschiedene OS und Programme aufgeführt hast, aber WIE GUT beherrscht du sie ? oder kennst du sie nur ? Bei den Sprachen hast du doch auch geschrieben, dass du "Fundierte Kenntnisse" und "Grundkenntnisse" besitzt. Halte es hier ähnlich: z.B: umfassende Kenntnisse Win9x - WinME, fundierte Kenntnisse Win2k, Grundkenntnisse WinNT & WinXP usw. ... - beherrscht du tatsächlich alle Office-Programme in allen Versionen ? Wow, ich komme nicht mal mit der aktuellen Version so perfekt klar, die alten (und teilweise erheblich differenten) habe ich schon völlig vergessen ... - was meinst du mit "Internet"? Und die "Informationsrecherche" impliziert, dass du in der Lage bist, (fast) jede Information binnen kürzester Zeit aufzutreiben ... überschätzt du dich da ganz sicher nicht ? ... alles andere wurde mehr oder weniger ausführlich schon erwähnt... ich wünsche dir viel Glück bei deiner Bewerbung...
  15. @hermine also wenn das die sind, die auch im ihk-abschlussbericht stehen, dann kenne ich sie schon. falls jedoch nicht, wuerde es mich durchaus interessieren.
  16. Sicher gibt's da eine Funktion ... Und listigerweise gilt die auch nicht nur für VB, sondern basiert auf mathematischer - und damit abstakter - Basis: n.Wurzel(X) = x exp 1/n
  17. @tachyoon Ich habe zwar erhebliche Schwierigkeiten, deiner Argumentation zu folgen (Zitat: "Du hast offenbar einen einen Grund dafür, keine Analysen zu brauchen, der keiner ist."), aber ich denke ich ahne, worauf du abzielst. Zitat: "...ob ich wegen fehlender bzw. gegenteiliger Beweise frei komme oder ich plötzlich in U-Haft komme..." Es ist nur bedauerlicherweise so, dass es in Zukunft IMMER einen Beweis geben wird. Nur dummerweise könnte dieser evtl. gefälscht sein... Bereits heute glauben 80% der Deutschen das, was sie da so täglich in der Zeitung lesen, als absolute Wahrheit und stellen nichts in Frage. (Das beste Beispiel ist das Orwell'sche Hörspiel in L.A. Anfang der 20-er Jahre ... Damals löste es eine Massenpanik aus.) Heute sind wir alle absolut technikgläubig geworden. Was auch immer die Technik macht, sie KANN sich nicht irren - sie macht keine Fehler... Wenn also die Technik unser ganzes Leben überwachen würde, dann wäre der Punkt gekommen, da man KEINE Chance mehr hätte, dagegen anzukommen. Wenn es also einen "Beweis" - sagen wir einmal einen Film - davon gäbe, wie du mit einer Flinte durch deine Schule rennst, dann dürfte es dir ausgesprochen schwer fallen, das Gegenteil zu beweisen, selbst wenn du Zeugen hättest, die anderes behaupten, oder anderweitige Beweise beibringen könntest - denn die Technik ist heilig, die Technik ist allmächtig, die Technik ist unfehlbar. Du denkst, das sei an den Haaren herbeigezogen? Weit gefehlt! Hat dich schon mal eine Behörde angegangen, weil du angeblich irgendetwas "angestellt" haben sollst ? Wenn ja, wie viel Zeit, Geld und Mühe hat es dich gekostet, die Leute davon zu überzeugen, dass du der Falsche bist, den sie da bezichtigen? (gutes Beispiel: www.pickelfrei.de --- stell dir mal vor, die beiden Wolfgangs würden sich auch noch zufällig entfernt ähnlich sehen. Ich garantiere dir, sie hätten ihn abgeholt und wegen mangelnder Kooperation mit der Staatsgewalt zu sonstwas verdonnert. Und er hätte erzählen können, was er wollte - kein Mensch hätte es auch nur beachtet, denn es gäbe ja Video-, Urkunden- Archiv- und sonstige "Beweise" seiner Schuld!) In den USA wurden vor einigen Jahren mehrere Hundert Menschen für tot erklärt, weil die Software einer Versicherung fehlerbehaftet war. Daraufhin wurden sämtliche Dokumente dieser (Schein)toten eingezogen und alle staatlichen Zahlungen eingestellt. Obwohl viele dieser Leute PERSÖNLICH vorgesprochen haben, um zu "beweisen", dass sie noch am Leben seien, hat man ihnen keinen Glauben geschenkt, denn laut Computer waren sie tot. Es hat die Leute über zwei Jahre gekostet, wieder "ins Leben zurückzukehren" . Und noch etwas: "ein Staatsanwalt wird dir schon aus allem Möglichek einen Strick drehen können" [MarcG] ==>"Der letzte Satz ist eine bloße Unterstellung ohne jeglichen Halt."[Tachyoon] Wenn du das auch nur annähernd bezweifelst, dann setze dich mal an deinen freien Tagen ab und zu in den Hörsaal der juristischen Fakultäten oder in Gerichtssäle. Du würdest staunen, was dir da so "vor die Ohren" kommen würde. Ich schätze, deine idealistische Weltanschauung würde gehörig ein paar Kratzer abbekommen ...
  18. @J< Hier täuscht du dich, denn der demokratische Grundsatz: *...unschuldig, bis zum Beweis der Schuld* ist ein DEMOKRATISCHER Grundsatz, und deshalb Bestandteil der Demokratie und nicht eines Rechtssystems. Die Telefonüberwachung ist bereits seit Jahrzehnten gang und gäbe. Aber hat sie bis heute irgendwelche nennenswerten Erfolge gezeitigt ? Unabhängig davon, ist das keineswegs eine TOTALÜBERWACHUNG. Ich kann mich also nach wie vor in meine privaten und nicht abgehörten Refugien zurückziehen. Es ist - bedauerlicherweise - eine Tatsache, dass der Mensch offensichtlich keine anderen Interessen hat, als sich gegenseitig den Schädel einzuschlagen. So wurden seit Beginn der Geschichtsschreibung - also etwa 5.000 Jahre - ganze 78 Jahre Frieden auf der Welt verzeichnet. Das letzte Mal übrigens für ein ganzes Jahr unmittelbar nach dem 30-jährigen Krieg. Und das hat sich auch in den vergangenen 100 Jahren - in denen Überwachungsmethoden immer mehr verfeinert wurden - nicht geändert. Die "Verbrecher" sind für gewöhnlich schlicht vor der Verfolgung ausgewichen: Ganz am Anfang ging man vom Café direkt in die Bank, zog den Revolver, und bat den Kassierer: "Können Sie mir bitte auf 9mm 'rausgeben?". Nachdem man auf die Idee kam, Phantomzeichnungen anzufertigen, gaben die Verbrecher keineswegs auf, sondern begannen sich schicke Tücher über die Gesicher zu ziehen. Auch als die Fotografie sich durchsetzte hörten die Bankräuber nicht etwa auf, sondern vermummten sich nur noch besser. Und auch heute, wo es schon (fast) perfekte Mittel der Verfolgung gibt, schulen die Bankräuber immer noch nicht um, sondern passen sich lediglich an. UND DU GLAUBST EHRLICH, DAS WÜRDE SICH IN ZUKUNFT ÄNDERN?! Wenn man einmal gründlich eruiert, woher die Forderungen nach der totalen Überwachung kommen, dann wird man feststellen, dass diese Forderungen nicht etwa von den "kleinen Leuten" oder vom Polizisten auf der Strasse aufgestellt werden, sondern ihren Ursprung in den Führungs- und Regierungskreisen haben --- also von den Leuten angestossen werden, die sich nachher - ebenfalls per Gesetz - von dieser totalen Überwachung ausnehmen lassen. Und noch einmal: Überwachung als solche ist gut! Ich begrüsse sie, trotz all der Nachteile, die sie bringen kann/wird. Aber ich habe Angst vor dem Missbrauch. Als man Kreditkarten einführte, glaubte man DAS ultimative Mittel gegen diesbezügliche Verbrechen gefunden zu haben. Heute macht man den Kunden verantwortlich, wenn jemand - z.B. im Internetverkehr - die ach so geheimen PIN-, ID- TAN- und sonstigen Nummern und Schlüssel ausspioniert und ausnutzt. Auch das würde sich in Zukunft nicht ändern --- das hat die Geschichte vielfach bewiesen. Das Ergebnis wäre, dass niemand auch nur ein Minimum an Sicherheit hätte ... paradox, hm ?
  19. ... das Richtige! Du wirst dir doch sicher Gedanken gemacht haben, was du erzählen willst, oder? Nun, wenn du gnadenlos technische Details verbreiten willst, dann sind "Kunden" nur selten geeignet. Anders sieht es aus, wenn du z.B. besonders auf ergonomische Details eingehen möchtest - das interessiert Kunden schon eher. Oder hst du vielleicht betriebswirtschaftliche Informationen zu vermitteln ? Hier wäre doch das Management sehr interessiert. ... Überlege dir einfach, welchen Kreis von Zuhörern du dir wünschen würdest, um deinen Vortrag zu halten. (Ironischerweise entspricht das so gar nicht dem üblichen Habitus der IHK, die ja sonst gesteigerten Wert auf Realitätsnähe legt. Normalerweise ist es nämlich so, dass der Zuhörerkreis feststeht, bevor ich eine Präsentation vorbereite. --- Aber jetzt - und das solltest du ausnutzen - ist es so, dass du je nach Inhalt deines Referates einfach festlegen kannst, wer dir zuhören sollte.)
  20. Pflichten- & Lastenhefte sind heikle Themen, weil es bis heute keinen Standard dafür gibt - warum auch ? Das hat jedoch zur Folge, dass beinahe jede Firma unterschiedliche Anforderungen an ein Pflichten - bzw. Lastenheft stellt. (Ja, es gibt sogar unterschiedliche Definitionen der Begriffe.) Nach Balzert sollten (nicht müssen!) folgende Daten - im Lastenheft: (Inhaltsverzeichnis) 1 Zielbestimmungen 2 Produkteinsatz 3 Produktübersicht 4 Produktfunktionen 5 Produktdaten 6 Produktleistungen 7 Qualitätsanforderungen 8 Ergänzungen - und im Pflichtenheft: (Inhaltsverzeichnis) 1 Zielbestimmung 1.1 Musskriterien 1.2 Wunschkriterien 1.3 Abgrenzungskriterien 2. Produkteinsatz 2.1 Anwendungsbereiche 2.2 Zielgruppen 2.3 Betriebsbedingungen 3 Produktübersicht 4 Produktfunktionen 5 Produktdaten 6 Produktleistungen 7 Qualitätsanforderungen 8 Benutzungsoberfläche 9 nichtfunktionale Anforderungen 10 Technische Produktumgebung 10.1 Software 10.2 Hardware 10.3 Orgware 10.4 Produkt-Schnittstellen 11 Spezielle Anforderungen an die Entwicklungsumgebung 11.1 Software 11.2 Hardware 11.3 Orgware 11.4 Entwicklungs-Schnittstellen 12 Gliederung in Teilprodukte 13 Ergänzungen stehen. Natürlich kannst du einzelne Daten weglassen, oder andere hinzufügen - wie oben erwähnt, ist es bekanntlich nicht standardisiert. Grob gesagt, definiert das Lastenheft die Wünsche des Kunden á là : "Ich möchte gern ...", und das Pflichtenheft beschreibt (mehr oder weniger detailiert) den Weg dorthin: "Wir lösen das so und so.". Deine Dokumentation hingegen sollte DEINEN Weg beschreiben. Ausgehend von den Vorlagen (z.B. Lastenheft und Pflichtenheft) hast du diese und jene Lösungsschritte verwendet, um zum Ergebnis X zu kommen. Beachte hierzu unbedingt auch Uli's Probleme rund um die Projektdokumentation - und wie man sie löst bzw. die gesamte Site. Wenn es jedoch die Gliederung der Dokumentation betrifft, dann kann ich eigentlich nur davon abraten, diese in irgendeiner Form "standardisieren" zu wollen. Genau so wie sich die einzelnen Projekte voneinander unterscheiden, genau so unterschiedlich sind auch die entsprechenden Lösungsschritte. (Oder wolltest du behaupten, eine Installation von Software X entspricht in ihren Lösungsschritten genau - oder auch nur annähernd - einer, sagen wir, Entwicklung von Software Y?) Gewiss gibt es da einige "Regeln", aber Gliederungen (also Schwerpunkte) wird wohl jeder anders setzen. Die "Regeln" besagen im Wesentlichen folgendes: [B]1 Einleitung[/B] (1-3 Seiten, grobe Zusammenfassung, eben eine Einleitung) [B]2 Hauptteil[/B] (90% der Arbeit, hier also etwa 12 Seiten) Der Hauptteil wiederum sollte in folgende Bereiche gegliedert werden: - Problemstellung - Grundlagen - Lösungskonzept - Lösungsentwurf - Implementierung - Dokumentation [B]3 Zusammenfassung[/B] (1-3 Seiten, Zusammenfassung der Ergebnisse, Ausblick in mögliche Entwicklung, etc.) [B]Anhang[/B] Glossar, Quellen, Diagramme, Schaubilder, Quelltext, Belege,etc. Das war eine ganze Menge Holz (und wirklich nur das Wichtigste in Stichpunkten), aber ich hoffe, es hilft dir ein bisschen ...
  21. also, wenn du meinen rat haben magst: wenn dich die hoffnung wirklich so sehr plagt, dann beantrage die einsicht - sonst wirst du dich in jahren noch fragen, ob die sich nicht vielleicht doch geirrt haben. aber ich warne: es ist zwar nicht auszuschliessen, dass die ihk sich *verrechnet* hat, aber sei versichert, dass alle pruefungen - insbesondere die, von *durchgefallenen* - von mehreren verschiedenen pruefern kontrolliert wurden, schon allein, um wirklich sicher zu gehen, dass man nicht doch etwas uebersehen hat. zudem sind auch die pruefer - entgegen anderslautenden geruechten - generell daran interessiert, dich *durch die pruefung zu bringen* --- sie wuerden dir also im zweifelsfall eher zwei punkte zuviel als einen zuwenig geben. mein tipp: finde dich damit ab, dass du durchgerasselt bist, und bereite dich jetzt intensiv auf die muendliche pruefung vor. mach die muendliche mit der besten note die du schaffen kannst - liefere denen eine perfekte show. bereite dich *intensiv* auf die naechste schriftliche pruefung vor und geh zu der nachpruefung am 26.11. soweit mir bekannt ist, hat die vermasselte pruefung keinen einfluss auf die gesamtnote. wenn du also die nachpruefung mit ueber 82% schaffst, kannst du also immer noch mit einer gesamtnote von 1,5 abschliessen ... und hey, WAS WILLST DU MEHR ?
  22. *... ein Terrorist bin ich aber sicherlich nicht!* Genau das ist der Punkt! Galt nicht früher mal der demokratische Grundsatz: *...unschuldig, bis zum Beweis der Schuld*? Und: ... ja, ich nehme mich schon sehr wichtig - aber ich bin es durchaus nicht, da hast du recht. Da dann ja Filme, Fotos, Tonbandaufnahmen von deinem ganzen Leben existieren würden, wären diese mit Sicherheit auch als Beweis- oder wenigstens Belastungsmaterial vor Gericht zugelassen. Soweit stimmst du mir doch zu, oder? (Was würde die ganze Überwacherei sonst auch für einen Sinn machen.) Jetzt kommt die spannende Frage: *Bist du schon einmal unverschuldet in die Mühlen der Justiz geraten?* Nun, das könnte dir dann jeden Tag, jede Stunde, jede Minute passieren. Gib mir ein einigermassen passables Foto von dir und 3 Stunden Zeit. Anschliessend existiert Audio- und Videomaterial von deinem Aufenthalt in einem Al-Q(u)aida-Trainigscamp. Versuche dann mal dem Gericht zu erklären, dass es doch aber eigentlich *Gegenbeweise* geben müsste, auf denen du im Supermarkt, im Kino oder in der Kneipe zu sehen sein solltest. Und das ist keine Fiktion - das ist durchaus Gegenwart - aber das brauche ich dir als Spezialist wohl kaum erklären. Die Software ist so einfach geworden, dass heutzutage jeder so etwas herstellen könnte. Auch das reinrechnen in Videos kann ich mit aktueller Technik, die ich durchaus im Laden kaufen kann, schon in Echtzeit machen. Aber noch einmal zurück zu meiner ursprünglichen Aussage: Ich bin FÜR die totale Überwachung - jedoch fordere ich auch ABSOLUTE SICHERHEIT für diese Daten. Aber ohne Dings kein Bums!
  23. ich weiss, das ist jetzt ein bisschen platt, aber versuche doch mal, dein problem in der excel-newsgroup direkt bei microsoft zu posten.
  24. mir fallen da spontan 2 mglkt.en ein ... ad eins koennte man einen eigenen browser entwickeln, der auf der mozilla-engine aufsetzt, und hier die funtionalitaet(en) einbauen, die benoetigt werden. vorteile: produktbindung(marketing), flexibilitaet(erweiterungen, direktes readback vom dms, etc.) nachteil: evtl. aufwand-nutzen-verhaeltnis, verbreitung der software(soweit nicht sowieso branchen- oder firmenspezifisch) ... ad zwei speichern afaik alle browser die dateien temporaer ab, bevor sie sie anzeigen, es gilt, die temporaere kopie zu lokalisieren und fuer die eigenen zwecke zu missbrauchen. vorteil/nachteil: vice versa zu eins da du ja nicht programmieren musst (ich hab' von java auch keine ahnung), kannst du beide loesungen auf ihre machbarkeit abklopfen und eine vorschlagen ... gute literatur: =============== Microsoft Corporation (1999): Microsoft Internet Explorer 5. Die Technische Referenz, Unterschleißheim: Microsoft Press Germany (isbn: 3-86063-273-6) [amazon = 329 € = schweineteuer] Microsoft Corporation (1999): Microsoft Internet Informationsdienste. Die Technische Referenz, Unterschleißheim: Microsoft Press Germany (isbn: 3-86063-273-6) [gehoert dazu] (gleiche isbn = sammelband mit 6 buechern)
  25. *vorlaeufig* (auch: inoffiziell) heisst auch, dass die ihk sich die option offen halten will, die ergebnisse noch zu veraendern, wenn z.b. der allgemeine durchschnitt zu gut oder zu schlecht ausfallen sollte. und es heisst auch, dass dieses ergebnis noch nicht offiziell ist, weil eventuell *gegenproben* also quasi *kontrollen der kontrollen* noch nicht durchgefuehrt werden konnten. dadurch ist das ergebnis noch nicht amtlich und sie koennen es durchaus noch aendern --- was aber im regelfall nicht passieren wird. es ist einfach eine rechtliche formulierung, die verhindern soll, dass du (jetzt schon) zum anwalt rennst und die halbe welt verklagst. die zweite - also die muendliche - pruefung solltest du aber trotzdem so hochmotiviert, wie es nur irgend geht, angehen. zum einen musst du dann wenigstens diese pruefung nicht auch noch wiederholen, und ausserdem solltest du dich von deinen fehlern nicht so dermassen herunterziehen lassen. jeder patzt irgendwann, irgendwie und irgendwo mal ... waere doch schlimm, wenn wir dann alle gleich die flinte ins korn werfen wuerden, oder ?

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