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pr0gg3r

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  1. Ich sehe das ganz einfach: wenn man die Schwarmintelligenz des Forums nutzen möchte, dann muss man sich auch an das Forum wenden (= Projektantrag posten). Wenn nicht, dann halt nicht. Aber einen Seitenlangen Rant über den Praktikumsbetrieb oder eine Rebellion möchte ich hier ehrlich gesagt eigentlich nichts lesen, auch wenn ich verstehe, dass man mal Dampf ablassen muss. Andere Option da der Projektantrag ja schon steht: einfach wegschicken und wenn er abgelehnt wird, kann man sich immer noch an das Forum wenden (machen viele ja auch erst nach der ersten oder zweiten Ablehnung).
  2. In BaWü gibt das 2-jährige Berufskolleg auch als "Einjähriges Berufskolleg zum Erwerb der Fachhochschulreife". Voraussetzung: eine Ausbildung. Das heißt, dass man innerhalb von einem Schuljahr (also nicht mal 12 Monate) die FH-Reife erlangen kann. Da ich das gemacht habe, zwei-drei Worte dazu: Es ist sehr stressig! Man hat nicht nur den Stoff von 2 Schuljarhren in einem, man hat auch ständig Klassenarbeiten, die auch alle irgendwie ins Zeugnis rein zählen. Da bleibt nicht viel Raum für Patzer. Aber das gute daran ist: das bereitet super auf ein Studium vor. Zum Teil kam mir das Studium dann auch einfacher vor (da es fachlich besser zu mir gepasst hat als das ganze Physik und Elektrotechnik Schulzeugs), aber auch Mathe war durch mein davoriges Mathe-Lernen einfacher zu bewältigen (nicht unbedingt vom Stoff, aber von der Lernmethodik "wie eignet man sich schnell viel Stoff an" war ich zumindest daran gewohnt). Schneller gehts nicht, aber man braucht halt auch die finanziellen Möglichkeiten dazu. Ansonsten wäre auch elternunabhängiges Bafög eine Option und/oder Wohngeld und was es da nicht alles gibt.
  3. pr0gg3r

    Fernuni Hagen

    Das ist denke ich ein guter Weg. Natürlich ist Mathe im Studium nicht das Mathe das aus man der Schule kennt, aber es ist machbar - man muss sich halt hinsetzen. Ansonsten evtl. mal nach Masterstudiengängen schauen, die nicht M. Sc. sondern M. A. sind, dort ist häufig weniger Anspruch auf die mathematischen Leistungen gegeben. Sollte es auch im Bereich Informatik geben.
  4. Der "Stack" ist nicht mehr ganz so aktuell bzw. gefragt. Viel eher sind "Frontend Developer" gefragt, die dann auch ein Framework wie z. B. React, Angular oder Flutter beherrschen. Oder eben "Full Stack" (jaja ich weiß, das ist ein Buzzword aber Stellen findet man so). Einfach mal bei Jobborsen nach "Frontend dev" und "Fullstack dev" suchen, dort die Technologien anschauen und dich in diese Richtung fortbilden. Ansonsten ist natürlich auch immer ein GitHub-Profil und/oder Referenzprojekte gut. Ja natürlich gehören Tiefschläge zu jedem Leben dazu! Wichtig finde immer, nicht den Mut zu verlieren sondern optimistisch zu bleiben. Auch ganz blöd ist, sich in die Opfferrolle zu stecken ("Ich glaub ich kann nichts mehr", etc), denn dann gibt man die Verantwortung für sein Leben ab, anstatt etwas zu ändern ("ich bin nach 2,5 Jahren zwar nicht mehr aktuell, aber ich hole das jetzt auf"). Indem du hier fragst, machst du schon den ersten Schritt!
  5. Ich finde die Tabelle nur teilweise adaptierbar auf einen FI. Viel eher sieht es für mich nach unqualifizierte Büro-Assitenz -> Sekretär -> Buchhalter -> Bilanzbuchhalter aus. Diese haben andere Herausforderungen in ihrem Job als ein FI und demnach passt diese Tabelle nicht so ganz. Z.B. sollte ein FI schon auf weitere unteren Stufen (weitgehend) selbständig seine Tätigkeit ausüben, wobei Software-Entwicklung meistens ja auch eine Team-Arbeit ist und für mich die "Selbtsändigkeit" daher auch eher schwammig zu betrachten ist. Auch braucht ein FI bereits auf den niedrigeren Stufen Spezialwissen, je nach Sprachen/Frameworks/Domäne/System/Tools/Architektur/etc. Wo ist diese Tablle denn her?
  6. Erst mal Glückwunsch zum Bestehen und cool, dass du deine Doku hier hochgeladen hast. Ich hätte allerdings noch eine Anmerkungen, die ich jetzt einfach mal ewähne (nicht, weil ich auf der Doku rumhacken möchte, sondern einfach weil das evtl. wichtig ist zu wissen): Ich sehe in dem docker run keine Volumes. Das müsste doch heißen, sobald der Server oder Docker mal Down ist, neu gestartet wird, abstürzt etc., dann sind die ganzen Daten weg! Wäre vlt. wichtig für euch wenn ihr das produktiv einsetzt. Und noch ein kleiner Tipp: wenn du mehr mit Docker machst, ist es deutlich angenehmer mit docker compose als mit dem docker run Befehl zu arbeiten.
  7. Yes. Du beschreibst es aber selber schon ganz gut: Ganz im Ernst: Wenn du schon ein schlechtes Bauchgefühl hast, dann verlass dich drauf! Ich habe es nicht getan und war ca. ein Jahr bei einer Agentur (etwas größer ca. 80MA, Kunden von Mittelstand bis DAX). War grundsätzlich nicht immer nur alles schlecht und ich habe sicherlich einiges gelernt (auch darüber, wie ich mir einen Arbeitsplatz vorstelle), aber man merkt den Druck. Ich denke auch garnicht, dass die Agenturen das selber so wollen oder aus Böswilligkeit so sind, aber so ist eben die Dynamik und der Konkurrenzkampf im Agenturgeschäft. Und das wirkt sich natürlich auch auf die Belegschaft aus.
  8. Du hast bereits eine Ausbildung. Mit deiner zusätzlichen Erfahrung im SAP-Bereich, bringst du auch schon mal ein bisschen was mit. Vergiss das Bootcamp, das ist eher so das amerikanische Modell, da es dort keine Ausbildung (im deutschen Sinne) gibt und sich ein Studium nicht jeder leisten kann. Deshalb ist dort ein möglicher Weg, an Bootcamps teilzunehmen und dann einen Job zu finden. Eine Garantie hat man aber nie. Aufgrund der letzten zwei Absätze: Wenn du z. B. SAP-Consulatant, -entwickler oder im Bereich Datenbanken entwickeln möchtest, kannst du auch "einfach" gewisse Zertifizierungen machen. Sowohl SAP, als auch Oracle oder andere Hersteller bieten umfassende Zertifikate an. Durch deine Erfahrung + Zertifikat(e) stehen dir viele Türen für einen guten Quereinstieg offen, um als Junior einzusteigen. Nach ein paar Jahren interessiert es dann niemanden mehr, was für eine Ausbildung du eigentlich gemacht hast.
  9. So wie ich das verstehe, willst du neben der Arbeit noch zusätzlich als selbstständige Tätigkeit für deinen Arbeitgeber arbeiten? Da sind erst mal andere Fragen zu beantworten, als die Frage über den Dienst- bzw. Werkvertrag: Wenn du nur einen Kunden hast, hast du immer die Gefahr der Scheinselbständigkeit Rechtsform (was du mit "Unternehmen gründen" meinst): Kleinunternehmer? Freiberufler? Je nach Tätigkeit unterschiedlich. UG oder GmbH (um Haftung einzuschränken)? Letzteres rate ich davon ab, da es doch einen hohen bürokratischen und Buchhalterischen Overhead hat. Gewerbesteuer, IHK-Beitrag, Versicherungen, Steuerberater, ... Hier unterschätzen viele den Aufwand. Auch Kundenaquise, Buchhaltung, etc. kann nervig sein/werden. Letztendlcih noch zwei Sätze zum Dienst- bzw. Werkvertrag: hier gibt es kein besser oder schlechter, es kommt immer ganz drauf an. Wenn du den Workload nicht absehen kannst ist ein Dienstvertrag in der Regel besser. Wenn du aber genau weißt, dass du eher wenig Zeit brauchst und der Kunde viel braucht, kann auch ein Werkvertrag besser sein. Musst dir halt auch erst mal deinen Stunden- und/oder Tagessatz ausrechnen. Einfacher wären z. B. andere Regelungen wie Überstunden ausbezahlen oder so wenn es wirklich nur bei dem einen "Auftragnehmer" bleibt.
  10. Letztendlich musst du es selbst entscheiden, aber ich würde dir raten, nicht aus einer Kurzschlussreaktion heraus zu kündigen. Natürlich kannst du in der Probezeit kündigen, aber auch nach der Probezeit ist eine Kündigung möglich. Deshalb: lieber durch den Kopf gehen lassen, statt wegen dieser Probezeit eine Entscheidung zu fassen, die du evtl. bereuen wirst. Den macht man sich aber zum größten Teil selber. Wenn du jetzt überall 1er und 2er hast, dann lachst du darüber wie viel Stress du dir unnötigerweise gegeben hast. Es gibt nicht umsonst die "Sprichworte": "vier gewinnt" und "Mut zur Lücke". Deshalb würde ich zumindest das 1. Semester komplett machen. Aus meiner Erfahrung: ich hab das erste Semester gelernt wie ein Irrer und dann war alles voll gut obwohl ich dachte: "das reicht doch niemals". Wobei: Wenn du dir sehr sicher bist, dann mach halt eine Ausbildung. Ich habe in der Ausbildung einige Klassenkameraden gehabt, die ein Studium abgebrochen haben und die waren mit der Ausbildung recht glücklich. Oder im Studium haben einige abgebrochen um eine Ausbildung zu machen und denen ging es auch sehr gut mit der Entscheidung. Wie gesagt, letztendlich kann dir keiner die Enstcheidung abnehmen. Aber schnelle Entschiedungen aus dem Bauch heraus (wegen Probezeit) sind - leider - nicht immer die am besten überlegten... Wobei ich auch manchmal besser auf meinen Bauch hätte hören sollen... Bevor wir uns im Kreis drehen: mach das, mit dem du dich wohl fühlst denn das ist das, wo du dahinter stehen wirst.
  11. Ich habe nach meiner Ausbildung studiert. Und ich muss sagen: in den ersten zwei Semestern hatte ich die gleichen Zweifel. Aber: Die erste Zeit ist am schwierigsten: erst einmal muss man sich an die Situation gewöhnen und man hat viele Grundlagenmodule, die eben auch etwas schleppend sind (z. B. Mathe) und man Selbstzweifel hat. Auch weiß man dann noch nicht, wie man denn richtig mit dem Stoff umgehen muss, wie viel man nachholen und lernen muss. Aber da kommt man mit der Zeit rein. Man muss nicht alles jeden Tag nacharbeiten. Man muss ein Gefühl dafür kriegen, wie Prüfungen aufgebaut sind, wie die Dozenten ticken etc. Wo muss man wirklich tiefer rein, wo darf man Mut zur Lücke haben. All das muss sich erst einspielen, dann wird man auch lockerer und setzt sich selbst nicht mehr so unter Druck. Du schreibst, dass du bist am Ende des 1. Semesters bist. Hattest du denn schon Prüfungen? Wie waren deine Noten? Bist du in einem Modul durchfallen? Wenn nicht, dann würde ich das einfach alles erst mal abwarten. Und wie gesagt: mach dir nicht so viel Druck. Du musst nicht alles bis ins kleinste Detail lernen.
  12. In "IT-Sprache" würde ich "Schnittstellenprüfung" als Integrationstest interpretieren, bei dem (unter Anderem) auch die Zusammenarbeit von verschiedenen Teilen eines Systems über ihre APIs (Schnittstellen) getestet wird... Aber vielleicht meinen Wirtschaftsprüfer damit auch etwas völlig anderes, da bin ich zu weit weg von der Domäne.
  13. Ich empfehle dir einen Linux-VServer. Die kosten nur ein paar Euro im Monat und du kannst installieren was du möchtest. Deine .NET-Core-Application kannst du entweder mit Apache oder NGINX hosten: https://docs.microsoft.com/de-de/aspnet/core/host-and-deploy/linux-nginx?view=aspnetcore-6.0 https://docs.microsoft.com/de-de/aspnet/core/host-and-deploy/linux-nginx?view=aspnetcore-6.0 Um deine Angular-App erreichbar zu machen, musst du dementsprechend noch einen VHost konfigurieren. Am besten mit SSL (sowohl Backend als auch Frontend), Stichwort Let's Encrypt. Datenbank sollte kein Porblem sein (apt install). Muss halt dann noch dementsprechend konfiguriert werden (Zugangsdaten).
  14. Meine Technik war leicht anders: 5 Seiten pro Tag als Ziel, wobei es dann mal 10, mal 2 und auch mal keine wurde. Mir war wichtig nicht zu sagen "1 Seite pro Tag", sonst hört man nach dieser Seite auf. Wobei ich auch sagen muss, dass 2-3 Seiten am Tag schon auch sehr schwierig sind (je nach Thema und Kapitel). Aber ist letztendlich auch Typ-Sache und jeder muss seinen Weg finden. Ich habe in meiner Masterarbeit dann garnicht mehr versucht "eine perfekt Seite" zu schreiben (hält nur auf), sondern wirklich erst mal quantativ runter zu schreiben und dann schöner auszuformulieren und dann zu verbessern (also drei Iterationen statt zwei). Aber mit sowas herum zu experimentieren braucht auch gewisse Zeit (nicht dass man kurz vor Abgabe merkt: so wird das nichts). Das Wichtigste in Kürze (nicht nur für die Seminararbeit, ist dann auch für die Bachelorarbeit wichtig): Thema (sollte zumindest nicht ganz uninteressant sein, so dass man nicht allzuschnell die Motivation verliert) Forschungsfrage (unterschätzen viele! Viele haben zwar ein Thema, aber keine Forschungsfrage bzw. basteln die sich gegen Ende zurecht. Besser ist es, wenn sich alles um diese dreht. Darum lieber etwas Zeit in die Forschungsfrage stecken. Keine Frage(n), die sich per "ja"/"nein" beantworten lässt. Inhaltsverzeichnis (gibt dir die Struktur vor) Roter Faden (der sich an der Forschungsfrage orientiert. Kein wildes Hin-und-Her-Springen sondern logisch gliedern) Betreuer (sollte zumindest ereichbar sein und antworten. Wichtig eher am Anfang wenn es um Thema, Forschungsfrage und Struktur geht. Sonst halt bei gravierenden nicht vorhergesehenen Änderungen) Forschungsmethoden (quantiativ, qualitativ oder beides? Wie lässt sich die Forschungsfrage beantworten?) Was denn konkret im Theorieteil? In der Diskusson bist du ja relativ frei, es muss halt Sinn machen bzw. nachvollziehbar sein und sollte durch deine Ergebnisse untermauert werden (auf keinen Fall widersprüchlich sein) und sollte mit deiner Forschungsfrage zu tun haben. Deshalb ja auch keine "Ja/Nein"-Frage, denn die ist dann mit einem (Ab)Satz beantwortet. Besser: aus verschiedenen Blickwinkeln die Ergebnisse betrachten. Hier darfst du dann auch noch andere Quellen mit rein bringen. Und letztendlich: nicht zu viel Stress geben Meiste ist Methodik (die man sich halt angewöhnen muss). Sehe die Seminararbeit eher als Vorbereitung für die Bachelorarbeit und lerne aus den Fehlern (denn dafür ist sie ja da).
  15. Nein. Aus folgenden Gründen: Und was hat VPN mit einer Antiviren-Lösung zu tun? Darum: (manchmal frage ich mich, ob die Antworten überhaupt gelesen werden...). Wenn es erst mal um Brainstorming geht: Ja, ein Unternehmen besser (gegen Viren) abzusichern kann sicherlich bestandteil eines Projektes sein. Ein VPN auch. Aber eine Installations- und Konfigurationsanleitung reicht definitiv NICHT aus. Denke dran: du brauchst einerseits technisch die fachliche Tiefe, aber auch kaufmännisch. Denke auch daran, dass du die Zeit ausfüllen musst. Händisch zum Beispiel drei Tage ein Antivirusprogramm auf Clients zu installieren ist fachlich nicht tief genug.
  16. Wäre es "cool" oder ist das Bestandteil vom Projektantrag? Wenn nicht, dann die Hände davon lassen. Wenn doch: Warum machst du im Projekt etwas, was du noch nie gemacht kannst?! Auch ich halte es für zu wenig Zeit, sich da reinzuarbeiten. Erst mal HTML, CSS, dann noch PHP und SQL... Dann noch ein Framework, JS, etc... Das ist zu knapp.
  17. Nein. Du gibst nicht "dein Verständnis" wieder, sondern das, was da steht. Du kannst nicht einfach einen Text anders verstehen als er gemeint ist und dann sagen: "der hat das gesagt". Wenn du mehrere Quellen kombinierst, dann zitierst du eben mehrer Quellen pro Satz oder Absatz. Wichtig: immer Primärquellen verwenden. Du musst nicht jedes Buch in dem das gleiche steht, auch als Quelle angeben, eine reicht völlig aus (wie bereits gesagt: bestenfalls die Primärquelle). Nein. Nur überall da, wo du fremdes Gedankengut übernimmst. Wenn du dir selber Gedanken machst, Entscheidungen triffst etc. musst du dich natürlich nicht selber zitieren Nein. Du hast auch immer eine Eigenleistung wie zum Beispiel deine eigenen Gedanken, Experimente, Interviews, Ergebnisse deiner quantiative und qualitative Forschung, etc.
  18. Achso, wir sind hier bei FIAE, ich war eher bei "Webenwtickler, Webdev, Wordpress-Entwickler, etc.", weil du davon geschrieben hast - wie sich ja jeder nennen kann und darf Mir war nicht bewusst, dass du mit "Junior" jemanden meinst, der gelernter FIAE ist. Für mich ist ein Junior jeder, der - egal mit welcher Qualifikation (Studium, Ausbildung, Umschulung, Quereinstieg, ...) irgendwo anfängt. Aber ja du hast recht, nicht jeder darf sich Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung nennen. Wenn es dir um das Können eines FIAE (oder einer anderen Ausbildung) geht, schau dir den Rahmenlehrplan an (lässt sich online finden). Das passt nur bedingt auf das was ich geschrieben habe, wobei meine Liste eher aus der Praxis und nicht aus der Berufsschulekommt (da meiner Meinung die Ausbildung technisch als auch Entwickler-Methodisch auch nicht auf dem aktuellen Stand ist - aber wie kann sie auch wenn sich alles immer rasant ändert) und das Skillset daher auch immer vom Ausbildungsbetrieb abhängig ist. @thun2 ich möchte dich dennoch bitten, eine konkrete Frage zu stellen bzw. zu erläutern, auf was du hinaus möchtest. Auch andere Forenmitglieder werden laut den Kommentaren nicht ganz schlau aus deinen Aussagen. Was ist denn dein Ziel? Möchtest du Webentwickler werden und wissen, in wie fern du Chancen gegenüber einem firsch gelernten FIAE (was du vermutlich mit Junior meinst) hast? Wieso vergleichst du (dich?) mit FIAE Berufsanfänger? Willst du wissen, warum ein FIAE Geld verdient bzw. welchen Beitrag er leistet? Im Grunde ist es wie jeder andere Job auch: Arbeitszeit gegen Geld wobei während der Arbeitszeit meist Artefakte der Softwareenwticklung erzeugen werden. Wie dies geht, lernt man eben (unter anderem) in der Ausbildung und somit sollte ein Junior-FIAE das auch nach der Ausbildung können.
  19. Es muss mir einen Nutzen bringen: entweder als Hobby (weil es Spaß macht) oder beruflich. Wobei ich letzteres natürlich lieber auf der Arbeit mache, als in meiner Freizeit. Aber dennoch: jedes Projekt oder auch nur jede Spielerei erweitert den Horizont. "Weitermachen" ist ein Begriff, der mich an der Aussage nachdenken lässt. Nur weil man mit einer Sprache/Framework/Technologie aufhört heißt es ja nicht, dass man diese nie weider benötigt oder macht. Deshalb gibt es für mich kein "Aufhören für immer" sondern viel mehr ein "brauch ich jetzt gerade nicht" oder "macht mir gerade keinen Spaß". (Beruflich sieht das wieder anders aus, da man dort geringeren Einfluss auf die Auswahl der Technologien). Dann ist es vielleicht nicht das richtige Gebiet. Ich denke mal, es handelt sich um klassische Android-Entwicklung mit Java oder kotlin? Dann schau dir doch auch mal Flutter, React Native, Xamarin oder das Ionic Framework an. Vielleicht liegt dir eines davon mehr. Ganz ehrlich: es gibt auch Technologien, die mir absolut keinen Spaß machen, egal wie lange ich sie mache. Private habe ich aber die Entscheidungsfreiheit, so dass ich diese sicher nicht in meiner Freizeit machen möchte.
  20. Ich empfehle dir kein erneutes Studium, da: du mit einer Promotion überqualifiziert bist Arbeit, + deine 30 Überstunden + ein Fernstudium... Da willst mehr Zeit mit deiner Familie verbringen, nicht weniger! Warum bewirbst dich nicht einfach auf IT-Stellen (vorzugsweise - aber nicht zwingen notwendig - im medizinischen Bereich)? Wenn du dir in dann noch ein wenig Programmier-Grundlagen aneignest, sehe ich da super Chancen! Evtl. wäre Python die richtige Wahl wegen dem Bezug zur Wissenschaft, Statistik, KI, ...
  21. Im Grunde ist es so, dass man als Softwareentwickler eher wenig direkt mit den Kunden zu tun hat. In der modernen Softwareentwicklung arbeitet man zudem gerne agil. Dadurch fällt das klassiche Projektmanagement zum Großteil auch erst mal weg und wird durch z. B. Scrum ersetzt. Wie das nachher mit den Kunden abgerechnet wird, Meilensteine etc. interessiert mich als Entwickler erst mal nicht (in dieser Rolle möchte ich Software entwickeln). Letztendlich setzt jeder Entwickler Anforderungen um. Ob man sich jetzt Webentwickler oder Frontend-Developer nennt, wen interessierts? Beides Begriffe sind nirgends definiert, also werden sie auch beliebig eingesetzt. Jemand der iOS-Apps entwickelt, ist aber nicht gleich ein Webentwickler, sehr wohl aber ein Frontend-Dev. Weil es keine klare Definition gibt. Ich versteh jetzt nicht geanu wo das Problem ist. Wenn ich nach "Framework x" oder "Porgammiersprache X" nach Stellen suche, dann finde ich genug Jobs. Ob dein Framework jetzt React, Flutter, Angular, Laravel oder Rails ist oder deine Sprache C++ oder PHP. Wo Frontend aufhört und Backend anfängt hat auch nicht unbedingt eine deutliche Grenze. Zum Beipiel wenn der Frontend-Dev mit dem Backend-Dev über eine Schnittstelle diskutiert. Man arbeitet agil (zB Scrum) mit entsprechenden Tools (meist Jira und Confluence), muss Unit-Testing- und E2E-Frameworks beherrschen, mit Git und -Strategien umgehen, kleinere CI/CD-Pipelines machen können, ein bisschen Docker ist auch nicht schlecht, responsive Design mit ggf. Bootstrap oder Tailwind, dann ein zwei JS-Frameworks wie Angular oder React verwenden, REST verstehen, ggf. Serverless. Cloud (AWS etc.) kann auch nicht schaden. Dokumentation ist auch wichtig. Dann natürlich noch die gewisse Priese Sozialkompetenz und Präsentationstechniken natürlich nicht vergessen. Also so viel zum Thema "nur" Entwickler. In alles kann man natürlich beliebig Tief abtauchen. Wenn du das alles die letzten 20 Jahre verschlafen hast, dann würde ich wirklich jeden Junior vorziehen. Software-Entwicklung ändert sich rasant. Ich versteh was du meinst und ich kann es auch nachvollziehen. Aber wenn jeder unter einem Begriff was anderes versteht, kann man sich auch an den anderen orientieren. Ob ein WP-Entwickler nur Themes macht oder auch Plugins, dabei auch Hosting macht oder nicht... Da gibt es keine Definition davon. Der eine macht das, der andere das. Aber alle arbeiten mit Wordpress. Aber wo ist denn genau das Problem? Kann sich doch jeder bezeichnen wie er möchte. Naja, wenn man Fotos und Werbefilme etc. braucht, sucht man erst mal keinen Entwickler sondern ein Designer bzw. ne ganze Medienagentur, wo alle Talente vertreten geben. Es mag einzelne Talente geben, die alles gut können, aber die meisten Multitalente sind dann eben weniger Entwickler in der Tiefe wie wir hier die Software-Entwicklung verstehen. Vielleicht müssen wir auch ein wenig differenzieren. Ich verstehe unter einem Software-Entwickler meist eher jemanden, der auch Architekturverständnis (funktionale, objektorientierte und reaktive Programmierung) hat und komplexe Algorithmen und Systeme umsetzen kann statt jemand, der HTML und CSS macht und auch ein bisschen Scripten kann (ohne letzteres abwerten zu wollen, das hat auch so seine Herausforderungen).
  22. Da der Mensch ein soziales Wesen ist, sind für mich hier viele Wichtige Dinge zu finden: Gute Fehlerkultur. An Lösungen arbeiten, statt mit dem Finger auf jemanden zu zeigen oder Fehler zu ignorieren. Hilfsbereitschaft: wir haben bei uns Talente in vielen verschiedenen Bereichen und jeder Hilft jedem mit seiner Kompetenz. Für mich besonders wichtig, da ich es in einer Firma erlebt habe, dass ich einen Anschiss bekommen habe, weil ich einem Kollegen geholfen habe... Kommunikation: mit allen auf einer menschlichen und fachlichen guten Ebene reden zu können Eine Führungskraft die auch tatsächlich (Mitarbeiter) führt. Was ich meine: keinen Vorgesetzten, der von oben nach unten unabhängig von den Konsequenzen diktiert, sondern mit dem man auch offen und ehrlich reden kann und sich dafür auch Zeit nimmt. Nur leider ist es oft so, dass fachlich qualifizierte Mitarbeiter befördert werden und nicht die menschlich am besten passenden. Augenhöhe mit dem Arbeitgeber: es ist kein Geheimnis - mein Arbeitgeber will dass ich viel für wenig Geld arbeite, ich dagegen möchte natürlich möglichst viel verdienen mit möglichst wenig Stunden. Hier irgendwo muss man sich treffen. Aber dieses ganze Getue "aber wir sind doch eine soo coole Firma und gehen öfter mal nach Feierabend feiern, aber sind zu uncool um angemessen zu bezahlen" brauche ich ehrlich gesagt nicht Daneben ist mir natürlich auch das Fachliche wichtig wie interessante Technologien und Tätigkeitsfelder und (wer hätte es gedacht) das Gehalt (ich brauche nicht übertrieben viel, aber angemessen für meine Qualifikation und BE bin ich dann schon ganz gerne im Mettelfeld, vor allem wenn alles andere oben gennante passt). Was ich dagegen nicht brauche, ist eine zweite Familie oder einen zweiten Freundeskreis. Ich komme aus einer großen Familie, das ist schon anstrengend (im positivem Sinne) genug. Das heißt nicht, dass ich mich nicht gerne gut mit jedem verstehe, aber dieses "one family" Ding kann ich irgendwie nicht ausstehen (sind wir mal ehrlich: wenn es hart auf hart kommt, ist sich da jeder selbst der Nächste - im Gegensatz zu einer richtigen Familie. Oder mit vielen aus meinen alten "Arbeitgeber-Familien" habe ich noch Kontakt? Das sind vielleicht zwei oder drei unregelmäßig).
  23. Natürlich musst du deine Werkzeuge erst einmal kennen. Aus deinem Post lese ich heraus, dass es sich hauptsächlich um C# und JS handelt. Aber ich denke auch, dass du dir zu viel Druck machst: selbst Senior-Programmierer lernen ständig noch etwas hinzu. Wer behauptet, er kann schon alles, ist meiner bescheidenen Meinung nach weit weg davon, ein Senior zu sein. Auch die Auswahl der Werkzeuge ist nicht immer einfach. Die meisten Menschen neigen dazu, Probleme mit den Werkzeugen zu lösen, mit denen sie vertraut sind (siehe "Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel"). Oder anders ausgedrückt: ein OOP-Fanatiker wird alles per OOP lösen wollen, obwohl vielleicht ein funktionaler Ansatz das Problem "besser" behebt (natürlich gilt das auch andersrum). Aber denke auch dran: 1000 Programmierer lösen ein Problem auf 1000 verschiedene Arten. Da gibt es erstmal kein "richtig" oder "falsch", solange das Problem gelöst ist und die Requirements erfüllt sind. Letztendlich führt kein Weg vorbei, sich mit den Themen auseinander zu setzen. Hierbei sind immer die offiziellen Docs nützlich. Ich weiß nicht ob ihr Review-Prozesse habt: hier kann man von erfahrenen Devs lernen, wo sie einen besseren Weg sehen. Wichtig ist dann aber auch immer, das nachvollziehen zu können. Manches versteht man aber auch nicht in fünf Minuten, sondern braucht Zeit und muss es evtl. auch praktisch erst ein paar mal einsetzen. Ich denke, du stellst die richtigen Fragen und bist somit doch auf einem ganz guten Weg!
  24. Die Abgaben werden bei Fiver hochgeladen und können vom Auftrageber heruntergeladen werden. Ich glaube eine Virenprüfung findet statt.
  25. Ihr habt mich falsch verstanden. Ich würde im Abi die Fächer wählen, die leicht fallen um einen möglichst guten Schnitt zu haben und somit einen leichten Zugang zum Wunsch-Studienplatz zu haben. Wenn sich das mit Mathe deckt umso besser, aber wenn nicht, dann auch nicht schlimm. Ich meine nicht: "studiere nichts mit Mathe wenn dir Mathe nicht gefällt". Ich hatte immer 5er in Mathe und habs im Studium auch irgendwie gepackt (nicht sonderlich gut, aber ging schon). Also von Mathe ja nicht abschrecken lassen! Auf jeden Fall. Und damit man hier die größte Auswahl hat, ist eine gute Abi-Note Pflicht. Jep, genau so ist es. Mit genug Biss schafft man alles.

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