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Normalisierung in Unternehmen
pr0gg3r antwortete auf Unbegabt's Frage in Anwendungsentwickler und Programmierer
Wie @Whiz-zarD beschrieben hat, ist eine Datenbank nur ein Aspekt einer Anwendung. Es greift auch irgendwie alles ineinander (UI, Prozessmodelle, Datenbankmodelle, Business Cases, ...) und jeder einzelne Aspekt deckt nur einen Teil der Anwendung ab, der aber mit anderen verzahnt ist. Es gibt ja nicht Umsonst den Begriff "overengineering" und so kann auch eine Datenbank so ausgeklügelt sein, dass jede noch so in Frage kommende Eventualität abgedeckt wird, um ja auf alles gewappnet zu sein. Dann mag zwar das Datenbankmodell astrein (=3. NF) sein, aber die Entwicklung wird zur Katastrophe wenn man mal über 5 Tabellen joinen und gruppieren und distincten muss, nur weil eine Eventualität (die vermutlich überhaupt nicht eintritt) im Datenbankmodell berücksichtigt wurde. Der nächste Punkt ist dann natürlich auch die Performance. Ein Twitter, wo ein Tweet bei zig hunderttausend Followern angezeigt werden muss, baut man nicht in der 3. NF (und auch garnicht mit relationalen Datenbanke, aber nur mal so als Beispiel), aber deshalb kann man dann z. B. halt nicht seinen Usernamen ändern. Würde ich so nicht sagen. Ich als Akademiker (endlich kann ichs mal heraushängen lassen ;) habe eher gelernt, Dinge zu hinterfragen. In diesem Fall z. B., welche Datenbankart Sinn macht oder ob eine 3. NF überhaupt Sinn macht. Es ist dann eher so, dass ich in Unternehmen gehe und sehe, was die alles so mit relationalen Datenbanken machen, weil es halt schon immer so gemacht wurde und nicht weil es für den Zweck nützlich ist. Datenbank: relational. Was anderes trifft man selten an. Und es wird auch selten hinterfragt. Liegt denke ich daran, dass sowohl in der Ausbildung als auch im Studium meistens relationale Datenbanken gelehrt werden. Und oft machen sie ja auch Sinn. Alles schon gesehen. Wobei man ja nicht sagen kann, "nur NF3 ist richtig" oder "NF3 braucht niemand". Wilkommen in der Welt der Komplexität. Man hat es in der IT oft so, dass man zwar ein Problem löst, dann aber an anderen Stellen weitere Probleme schafft. Die Kunst ist dann garnicht, alle Probleme zu verhindern sondern zu wissen, welche man lieber in Kauf nehmen möchte und dabei gleichzeitig die Komplexität überschaubar hält. Allerdings löst du ja erst mal kein Problem, wenn du die 3. NF anwendest, aber schaffst dir andere. Das ist nur mit Menschenverstand zu lösen. @Unbegabt: du stellst die richtigen Fragen, für die Ausbildung bzw. die Prüfung wird aber so gut wie immer die 3. NF verlangt. Da gehts ja auch eher um Abstraktionsvermögen. -
Ich sag mal so: ein Studium erfordert gewisse Motivation und einen gewissen Biss. Wenn du richtig Lust auf BWL hast: warum nicht? Wenn du das nur zum Mittel als Zweck zum Erreichen eines Bachelors hast: dann weiß ich nicht, ob das so gut ist. Du wirst halt gewisse technische Grundlagen nicht haben (Algorithemn und Datenstrukturen, Datenbanken, verteilte Systeme, Netzwerke, Sicherheit, Mensch-Computer-Interatkion, ...), die durchaus hilfreich sind, ein technischen Denken zu entwickeln. Nicht zu vergessen noch weitere Vertiefungen je nach Schwerpunkt des technischen Studiums (z.B Software Engineering, KI, IT Security, ...). Andererseits kannst du nach dem Bachelor (BWL) auch noch einen Master in Richtung IT machen. Wobei es natürlich auch davon abhängt, ob und wo du zugelassen wirst und ob du noch Auflagenmodule belegen musst. Dafür würde wieder sprechen, dass vor allem im Bereich Digitalisierung, Prozessentwicklung, Consulting, .. etc. ja auch dringend Leute gesucht werden. Es ist halt auch eine Frage, was du machen möchtest. Das kann mit dem BWL Studium schon auch gut funktionieren. Du siehst schon: es ist nicht so einfach "ja, mach das" oder "nein, mach das nicht" zu sagen. Wenn du unbedingt studieren möchtest, wird es auch noch andere Wege als dieses eine BWL-Studium geben.
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Der Schlüssel zur Lösung ist die Spalte "Sicht". Haben die Analysen etwas mit einer Sicht auf das Unternehmen intern (z. B. Produktportofolio) oder extern (Sicht auf den Markt bzw. die Wettbewerber) zu tun? Sind Wettbewerber intern oder extern?
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Im Alter noch im Bereich IT arbeiten
pr0gg3r antwortete auf CodeTierchenII's Thema in IT-Arbeitswelt
Also älter wird ja jeder unabhängig vom Beruf. Aber das was man körperlich und evtl. auch geistig an Leistung abnimmt, macht man durchaus mit Erfahrung wett. Es ist ein Unterschied, ob man bei einem Fehler sofort weiß, wo man zu suchen hat oder erst mal noch ein paar Stunden alles untersuchen muss. Und auch da ist vor allem die Herangehensweise wichtig, die man aber auch nur durch Erfahrung optimiert. Naja, bezogen auf die Zeit ist es ja egal, ob du als Buchhalter oder als Programmierer vor dem PC sitzt. Oder ob du in der Fertigung an einer Maschine stehst. Wobei mir es da vor dem Bildschirm durchaus besser geht als meinen Freunden am Band, die zwar genauso gut verdienen aber durchaus durch das Schichten Schlafprobleme haben oder Schmerzen im Handgelenk. Da ist man am PC durchaus weniger risikobehaftet. Wobei es natürlich zu empfehlen ist, einen sportlichen Ausgleich zu haben, genug Pausen zu machen (auch mal aufzustehen) und natürlich viel zu trinken (wichtig: auch Wasser, nicht nur Kaffee). Gesunde Ernährung ist auch nicht zu verachten. Aber das trifft insgesamt auf die Lebensqualität zu und hat nichts mit dem Job zu tun. Anders hält man sich halt nicht fit bis ins Alter. Wenn jemand eine Schachtel am Tag raucht, nur sitzt, nur Fastfood isst, der wird irgendwann gesundheitliche probleme kriegen und die wirken sich auch auf die geistige Leistung und das Wohlbefinden aus. Kann man natürlich auch machen. Dann schreibt man zwar vlt. keinen Code mehr, aber hat halt andere Probleme zu lösen. Ist auch bisschen Typsache. Ich bin zwar kein Teamleiter, aber wenn ich mal ein paar Tage nicht programmiere, vermisse ich es schon. Und wenn ich dann zwei Wochen nur stressig am programmieren bin, denke ich auch, dass ich das nicht mehr machen möchte (so eine Art Hass-Liebe ). Es gibt aber so viele verschiedene Bereiche in der IT, nicht nur Programmieren. -
Gegen die Note der Zwischenprüfung vorgehen
pr0gg3r antwortete auf Der Baron's Thema in IHK-Prüfung allgemein
Achso... Na dann ist es umso mehr ein Grund, ab jetzt Vollgas zu geben um die Note auszugleichen -
Gegen die Note der Zwischenprüfung vorgehen
pr0gg3r antwortete auf Der Baron's Thema in IHK-Prüfung allgemein
Das Kind ist jetzt schon in den Brunnen gefallen. Aber mach dir keine Sorgen: die Note ist eigentlich rein für dich bzw. deinen Betrieb, gerade um deinen aktuellen Stand festzustellen und zu sehen, wo du Probleme hast. Scheinbar bist du mit dem Stoff hinterher. Du solltest die Zwischenprüfung also als Feedback für dich sehen und deine Lücken kompensieren und zusätzlich schauen, dass das bis zur Abschlussprüfung nicht wieder vorkommt. -
Wenn der "Horror" kein Ende nimmt - Wie ein "gutes" Ende erarbeiten?
pr0gg3r antwortete auf IT-Systemimperator's Thema in IT-Arbeitswelt
Wieso bist du denn auf deinen Chef angewiesen, wenn du das Unternehmen verlassen möchtest?? -
Sozialinformatik - Informatik als Sozialarbeiterin
pr0gg3r antwortete auf Minona's Thema in IT-Weiterbildung
Es gibt mehrere Wege in die Informatik: Ausbildung Ausbildung in Form einer Umschulung Studium Duales Studium Quereinstieg (ggf. mit Referenz-Projekten, Zertifikaten) Bootcamp ... Alle haben Vor- und Nachteile und hängen auch von deiner persönlichen Situation ab. Was meinst du genau mit "in die Informatik gehen"? Informatik hat viele, viele Teilbereiche. Hast du dir denn schon Gedanken darüber gemacht, in welche Richtung du gehen möchtest? -
Die armen Bäume 😢 Es kann doch so gut wie jedes bessere PDF-Programm Textstellen markieren, Lesezeichen und Notizen hinzufügen? Ansonsten mal nach wissenschaftlich orientierten Literaturprogramme wie Citavi, Zotero oder Mendeley schauen, wenn man mehr Funktionen braucht. Ich selber nutze gerne Kindle, da es über alle Geräte hinweg synchronisiert (Smartphone, Reader im Browser aufm Desktop) und man kann auch eigene PDFs oder ePubs hinzufügen.
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Ich nutze Stepstone, Indeed und Monster. Allerdings gar nicht, um unbedingt nach Stellen zu suchen, sondern einfach um den Markt zu beobachten (welche Technologien sind gefragt, welche Unternehmen in welchen Branchen suchen nach welchen Skills). Daneben klicke ich auch hier interessante Stellen an. Da ich auch "andere" gewählt habe: Meine Arbeitsstellen habe ich immer offline über mein persönliches Netzwerk gefunden (z.B. über ehemalige Kollegen oder Kommilitonen). Entweder wurde mir die Stelle empfohlen oder ich dem Unternehmen. LinkedIn nutze ich (noch) nicht und mein Xing-Profil ist nicht aktuell (aber steht zumindest auf der Todo-Liste).
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Studium abbrechen, Ausbildung zum FiAE
pr0gg3r antwortete auf nullqua's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Du willst keine Lücke - das heißt, du exmatrikulierst dich erst, wenn du deine Ausbildung hast. Hmmmm, ich weiß ehrlich nicht, ob ich das so gut finde. Wenn du dir mit der Ausbildung so sicher bist: auf was willst du denn warten?? Was willst du denn planen? -
Suche dringend Rat - Duales Studium oder Vollzeit Studieren?
pr0gg3r antwortete auf Infinity246's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Ich stand vor Jahren vor der selben Entscheidung, deshalb erzähl ich einfach mal, wie und warum ich mich entschieden habe. Nach der Ausbildung hatte ich die Möglichkeit, bei meinem Ausbildungsbetrieb dual zu studieren. Letzendlich habe ich es abgelhent, da ich a) durch die Ausbildung das IT-Arbeitsleben kennen gelernt hatte und b) mich fachlich innerhalb der IT verändern wollte. Der Vorteil war dann durch ein reguläres Studium, dass ich durch verschiedene Stellen als Werkstudent mehrere Firmen kennen lernen konnte. Das erweitert den Horizont auch nochmal etwas. Die Unabhängigkeit vom Arbeitgeber ist also ein Vorteil von einem regulären Studium und vor allem in der IT findet man immer einen Job. Also es ist nicht so, dass man dann einen fachfremden Job machen muss wie viele bei anderen Studiengängen. Der Nachteil ist aber, dass man auch ein Unternehmen finden muss, das gut bezahlt. Ich glaube von Mindestlohn bis 25€ die Stunde war bei mir und meinen Kommilitonen alles dabei. Da ist einfach ein festes Gehalt ein Vorteil vom dualen Studium. Wenn man auch nicht derjenige ist, der gerne ein gutes Gehalt verhandelt oder allgemein nicht gerne bewirbt, ist das natürlich von Nachteil. Ich denke mal im Bachelor so 12€ die Stunde ist gar kein Problem, diejenigen die an den 20€ kratzen sind dann natürlich auch eher die IT-Begeisterten und arbeiten dann auch bei (ich sage mal) angesehneren Unternehmen statt kleine Unternehmen, aber es gibt auch kleine Unternehmen die mehr zahlen. Vom Studentenleben ist natürlich eine reguläre Hochschule oder Uni vielleicht etwas näher dran am Studentenleben, aber auch duale Hochschulstudenten kommen auf die entsprechenden Parties oder haben eigene. Der Unterschied ist halt, dass man bei einem regulären Studium ach mal die Nacht durchmachen kann und am nächsten Tag die Vorlesungen sausen lassen kann. Das ist vielleicht für den einen oder anderen ein Vorteil, aber für diejenigen, die keine Selbstdisziplin haben, ist das wieder zum Nachteil. Wer dann lieber feiert statt zu lernen oder lieber zockt statt Vorlesungen besucht, wird es irgendwann schwer haben (nicht sofort, aber nach ein paar Semestern ist es schwer, wieder aufzuholen). Ich würde sogar sagen, die meisten die ein Studium nicht packen haben zu wenig Disziplin als dass es intellektuell nicht pass (oder sie merken dass sie lieber was anderes machen wollen). Ist auch alles ok in meinen Augen. Bei einem dualen Studium ist es aber soweit ich weiß mit Anwesenheitspflicht verbunden (korrigiert mich falls ich falsch liege). Dann möchte ich noch den fachlichen Bereich ansprechen. In meinem Studium war es so, dass ich viel frei belegen konnte, also auch in Bereiche reinschnuppern konnte, die ich interessant fand. Kommt aber auch immer auf die Hochschule drauf an, bei mir gab es halt viele Wahlmöglichkeiten. Ich denke, bei einem dualen Studium gibt es vielleicht ein paar Richtungen, aber auch dann sind dort die Module vorgegeben. Aber auch bei einer Auswahl muss hat man halt sich selbst gegenüber wieder die Verantwortung weil keiner einem die Wahl abnimmt. Ich kann nur sagen, ich hab das genommen was mich interessiert hat. Man kann aber auch (ich sage mal) strategischer wählen. Abschluss: ich könnte mir zwar vorstellen, dass die Wirtschaft jemandem mit dualem Studium vorzieht, weil der ja auch etwas Berufserfahrung mitbringt und oft auch namenhafte Unternehmen ein duales Studium anbieten. Aber ich habe jetzt nicht gesehen, dass irgendwer nach dem Studium sonderlich Probleme hatte einen Job zu finden. Eigentlich alle direkt im Anschluss. Von dem her... Neutral, denn letztendlich zählt der Abschluss, die Kenntnisse und die Motivation. Und das Argument macht man dann ja auch mit den ersten Jahren Berufserfahrung wett. Warum ist die Wahl eigentlich so schwer zu treffen? Weil beides gleich gut ist! Beides hat ebenso viele Vor- als auch Nachteile. Von dem her könnte man sagen: "es ist egal, was man macht" und man muss auch ein wenig auf sein Bauchgefühl hören. Aber eine endgültige Lösung "Duales Studium ist besser" oder "Nein, ein normales Studium ist besser" wird niemand sagen können, weil beides super ist Deshalb suche das aus, was zum Bauchgefühl und zu den Lebensumständen passt. -
Hilfeschrei - große Problematik!
pr0gg3r antwortete auf Saarlouis_Ludwig's Thema in IHK-Prüfung allgemein
Ich sehe das ganz einfach: wenn man die Schwarmintelligenz des Forums nutzen möchte, dann muss man sich auch an das Forum wenden (= Projektantrag posten). Wenn nicht, dann halt nicht. Aber einen Seitenlangen Rant über den Praktikumsbetrieb oder eine Rebellion möchte ich hier ehrlich gesagt eigentlich nichts lesen, auch wenn ich verstehe, dass man mal Dampf ablassen muss. Andere Option da der Projektantrag ja schon steht: einfach wegschicken und wenn er abgelehnt wird, kann man sich immer noch an das Forum wenden (machen viele ja auch erst nach der ersten oder zweiten Ablehnung). -
Schnellere alternativen zum Operative Professional für Hochschulzugang?
pr0gg3r antwortete auf auswendungsentwickler's Thema in IT-Weiterbildung
In BaWü gibt das 2-jährige Berufskolleg auch als "Einjähriges Berufskolleg zum Erwerb der Fachhochschulreife". Voraussetzung: eine Ausbildung. Das heißt, dass man innerhalb von einem Schuljahr (also nicht mal 12 Monate) die FH-Reife erlangen kann. Da ich das gemacht habe, zwei-drei Worte dazu: Es ist sehr stressig! Man hat nicht nur den Stoff von 2 Schuljarhren in einem, man hat auch ständig Klassenarbeiten, die auch alle irgendwie ins Zeugnis rein zählen. Da bleibt nicht viel Raum für Patzer. Aber das gute daran ist: das bereitet super auf ein Studium vor. Zum Teil kam mir das Studium dann auch einfacher vor (da es fachlich besser zu mir gepasst hat als das ganze Physik und Elektrotechnik Schulzeugs), aber auch Mathe war durch mein davoriges Mathe-Lernen einfacher zu bewältigen (nicht unbedingt vom Stoff, aber von der Lernmethodik "wie eignet man sich schnell viel Stoff an" war ich zumindest daran gewohnt). Schneller gehts nicht, aber man braucht halt auch die finanziellen Möglichkeiten dazu. Ansonsten wäre auch elternunabhängiges Bafög eine Option und/oder Wohngeld und was es da nicht alles gibt. -
Das ist denke ich ein guter Weg. Natürlich ist Mathe im Studium nicht das Mathe das aus man der Schule kennt, aber es ist machbar - man muss sich halt hinsetzen. Ansonsten evtl. mal nach Masterstudiengängen schauen, die nicht M. Sc. sondern M. A. sind, dort ist häufig weniger Anspruch auf die mathematischen Leistungen gegeben. Sollte es auch im Bereich Informatik geben.
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Jobsuche geht nicht voran - und es wird immer schlimmer
pr0gg3r antwortete auf Fabian58's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Der "Stack" ist nicht mehr ganz so aktuell bzw. gefragt. Viel eher sind "Frontend Developer" gefragt, die dann auch ein Framework wie z. B. React, Angular oder Flutter beherrschen. Oder eben "Full Stack" (jaja ich weiß, das ist ein Buzzword aber Stellen findet man so). Einfach mal bei Jobborsen nach "Frontend dev" und "Fullstack dev" suchen, dort die Technologien anschauen und dich in diese Richtung fortbilden. Ansonsten ist natürlich auch immer ein GitHub-Profil und/oder Referenzprojekte gut. Ja natürlich gehören Tiefschläge zu jedem Leben dazu! Wichtig finde immer, nicht den Mut zu verlieren sondern optimistisch zu bleiben. Auch ganz blöd ist, sich in die Opfferrolle zu stecken ("Ich glaub ich kann nichts mehr", etc), denn dann gibt man die Verantwortung für sein Leben ab, anstatt etwas zu ändern ("ich bin nach 2,5 Jahren zwar nicht mehr aktuell, aber ich hole das jetzt auf"). Indem du hier fragst, machst du schon den ersten Schritt! -
Wo befindet sich der Fachinformatiker Anwendungsentwicklung
pr0gg3r antwortete auf xLegende's Thema in IT-Arbeitswelt
Ich finde die Tabelle nur teilweise adaptierbar auf einen FI. Viel eher sieht es für mich nach unqualifizierte Büro-Assitenz -> Sekretär -> Buchhalter -> Bilanzbuchhalter aus. Diese haben andere Herausforderungen in ihrem Job als ein FI und demnach passt diese Tabelle nicht so ganz. Z.B. sollte ein FI schon auf weitere unteren Stufen (weitgehend) selbständig seine Tätigkeit ausüben, wobei Software-Entwicklung meistens ja auch eine Team-Arbeit ist und für mich die "Selbtsändigkeit" daher auch eher schwammig zu betrachten ist. Auch braucht ein FI bereits auf den niedrigeren Stufen Spezialwissen, je nach Sprachen/Frameworks/Domäne/System/Tools/Architektur/etc. Wo ist diese Tablle denn her? -
pdoku_fisi Projektdokumentation FiSi Monitoringsystem 82 Punkte
pr0gg3r antwortete auf Stefan3389's Thema in Abschlussprojekte
Erst mal Glückwunsch zum Bestehen und cool, dass du deine Doku hier hochgeladen hast. Ich hätte allerdings noch eine Anmerkungen, die ich jetzt einfach mal ewähne (nicht, weil ich auf der Doku rumhacken möchte, sondern einfach weil das evtl. wichtig ist zu wissen): Ich sehe in dem docker run keine Volumes. Das müsste doch heißen, sobald der Server oder Docker mal Down ist, neu gestartet wird, abstürzt etc., dann sind die ganzen Daten weg! Wäre vlt. wichtig für euch wenn ihr das produktiv einsetzt. Und noch ein kleiner Tipp: wenn du mehr mit Docker machst, ist es deutlich angenehmer mit docker compose als mit dem docker run Befehl zu arbeiten. -
Als Anwendungsentwickler zu einer Agentur wechseln?
pr0gg3r antwortete auf jon02's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Yes. Du beschreibst es aber selber schon ganz gut: Ganz im Ernst: Wenn du schon ein schlechtes Bauchgefühl hast, dann verlass dich drauf! Ich habe es nicht getan und war ca. ein Jahr bei einer Agentur (etwas größer ca. 80MA, Kunden von Mittelstand bis DAX). War grundsätzlich nicht immer nur alles schlecht und ich habe sicherlich einiges gelernt (auch darüber, wie ich mir einen Arbeitsplatz vorstelle), aber man merkt den Druck. Ich denke auch garnicht, dass die Agenturen das selber so wollen oder aus Böswilligkeit so sind, aber so ist eben die Dynamik und der Konkurrenzkampf im Agenturgeschäft. Und das wirkt sich natürlich auch auf die Belegschaft aus. -
Du hast bereits eine Ausbildung. Mit deiner zusätzlichen Erfahrung im SAP-Bereich, bringst du auch schon mal ein bisschen was mit. Vergiss das Bootcamp, das ist eher so das amerikanische Modell, da es dort keine Ausbildung (im deutschen Sinne) gibt und sich ein Studium nicht jeder leisten kann. Deshalb ist dort ein möglicher Weg, an Bootcamps teilzunehmen und dann einen Job zu finden. Eine Garantie hat man aber nie. Aufgrund der letzten zwei Absätze: Wenn du z. B. SAP-Consulatant, -entwickler oder im Bereich Datenbanken entwickeln möchtest, kannst du auch "einfach" gewisse Zertifizierungen machen. Sowohl SAP, als auch Oracle oder andere Hersteller bieten umfassende Zertifikate an. Durch deine Erfahrung + Zertifikat(e) stehen dir viele Türen für einen guten Quereinstieg offen, um als Junior einzusteigen. Nach ein paar Jahren interessiert es dann niemanden mehr, was für eine Ausbildung du eigentlich gemacht hast.
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Werksvertrag oder Ausschreibung für Betreuung von Server/Dienste
pr0gg3r antwortete auf SireneKatze5872's Thema in IT-Arbeitswelt
So wie ich das verstehe, willst du neben der Arbeit noch zusätzlich als selbstständige Tätigkeit für deinen Arbeitgeber arbeiten? Da sind erst mal andere Fragen zu beantworten, als die Frage über den Dienst- bzw. Werkvertrag: Wenn du nur einen Kunden hast, hast du immer die Gefahr der Scheinselbständigkeit Rechtsform (was du mit "Unternehmen gründen" meinst): Kleinunternehmer? Freiberufler? Je nach Tätigkeit unterschiedlich. UG oder GmbH (um Haftung einzuschränken)? Letzteres rate ich davon ab, da es doch einen hohen bürokratischen und Buchhalterischen Overhead hat. Gewerbesteuer, IHK-Beitrag, Versicherungen, Steuerberater, ... Hier unterschätzen viele den Aufwand. Auch Kundenaquise, Buchhaltung, etc. kann nervig sein/werden. Letztendlcih noch zwei Sätze zum Dienst- bzw. Werkvertrag: hier gibt es kein besser oder schlechter, es kommt immer ganz drauf an. Wenn du den Workload nicht absehen kannst ist ein Dienstvertrag in der Regel besser. Wenn du aber genau weißt, dass du eher wenig Zeit brauchst und der Kunde viel braucht, kann auch ein Werkvertrag besser sein. Musst dir halt auch erst mal deinen Stunden- und/oder Tagessatz ausrechnen. Einfacher wären z. B. andere Regelungen wie Überstunden ausbezahlen oder so wenn es wirklich nur bei dem einen "Auftragnehmer" bleibt. -
Duales Studium abbrechen? Stattdessen Ausbildung?
pr0gg3r antwortete auf qjfif9wlw's Thema in IT-Arbeitswelt
Letztendlich musst du es selbst entscheiden, aber ich würde dir raten, nicht aus einer Kurzschlussreaktion heraus zu kündigen. Natürlich kannst du in der Probezeit kündigen, aber auch nach der Probezeit ist eine Kündigung möglich. Deshalb: lieber durch den Kopf gehen lassen, statt wegen dieser Probezeit eine Entscheidung zu fassen, die du evtl. bereuen wirst. Den macht man sich aber zum größten Teil selber. Wenn du jetzt überall 1er und 2er hast, dann lachst du darüber wie viel Stress du dir unnötigerweise gegeben hast. Es gibt nicht umsonst die "Sprichworte": "vier gewinnt" und "Mut zur Lücke". Deshalb würde ich zumindest das 1. Semester komplett machen. Aus meiner Erfahrung: ich hab das erste Semester gelernt wie ein Irrer und dann war alles voll gut obwohl ich dachte: "das reicht doch niemals". Wobei: Wenn du dir sehr sicher bist, dann mach halt eine Ausbildung. Ich habe in der Ausbildung einige Klassenkameraden gehabt, die ein Studium abgebrochen haben und die waren mit der Ausbildung recht glücklich. Oder im Studium haben einige abgebrochen um eine Ausbildung zu machen und denen ging es auch sehr gut mit der Entscheidung. Wie gesagt, letztendlich kann dir keiner die Enstcheidung abnehmen. Aber schnelle Entschiedungen aus dem Bauch heraus (wegen Probezeit) sind - leider - nicht immer die am besten überlegten... Wobei ich auch manchmal besser auf meinen Bauch hätte hören sollen... Bevor wir uns im Kreis drehen: mach das, mit dem du dich wohl fühlst denn das ist das, wo du dahinter stehen wirst. -
Duales Studium abbrechen? Stattdessen Ausbildung?
pr0gg3r antwortete auf qjfif9wlw's Thema in IT-Arbeitswelt
Ich habe nach meiner Ausbildung studiert. Und ich muss sagen: in den ersten zwei Semestern hatte ich die gleichen Zweifel. Aber: Die erste Zeit ist am schwierigsten: erst einmal muss man sich an die Situation gewöhnen und man hat viele Grundlagenmodule, die eben auch etwas schleppend sind (z. B. Mathe) und man Selbstzweifel hat. Auch weiß man dann noch nicht, wie man denn richtig mit dem Stoff umgehen muss, wie viel man nachholen und lernen muss. Aber da kommt man mit der Zeit rein. Man muss nicht alles jeden Tag nacharbeiten. Man muss ein Gefühl dafür kriegen, wie Prüfungen aufgebaut sind, wie die Dozenten ticken etc. Wo muss man wirklich tiefer rein, wo darf man Mut zur Lücke haben. All das muss sich erst einspielen, dann wird man auch lockerer und setzt sich selbst nicht mehr so unter Druck. Du schreibst, dass du bist am Ende des 1. Semesters bist. Hattest du denn schon Prüfungen? Wie waren deine Noten? Bist du in einem Modul durchfallen? Wenn nicht, dann würde ich das einfach alles erst mal abwarten. Und wie gesagt: mach dir nicht so viel Druck. Du musst nicht alles bis ins kleinste Detail lernen. -
In "IT-Sprache" würde ich "Schnittstellenprüfung" als Integrationstest interpretieren, bei dem (unter Anderem) auch die Zusammenarbeit von verschiedenen Teilen eines Systems über ihre APIs (Schnittstellen) getestet wird... Aber vielleicht meinen Wirtschaftsprüfer damit auch etwas völlig anderes, da bin ich zu weit weg von der Domäne.
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Wie bringe ich meine fertige Webseite am einfachsten online?
pr0gg3r antwortete auf Smarsh's Frage in Systemadministratoren und Netzwerktechniker
Ich empfehle dir einen Linux-VServer. Die kosten nur ein paar Euro im Monat und du kannst installieren was du möchtest. Deine .NET-Core-Application kannst du entweder mit Apache oder NGINX hosten: https://docs.microsoft.com/de-de/aspnet/core/host-and-deploy/linux-nginx?view=aspnetcore-6.0 https://docs.microsoft.com/de-de/aspnet/core/host-and-deploy/linux-nginx?view=aspnetcore-6.0 Um deine Angular-App erreichbar zu machen, musst du dementsprechend noch einen VHost konfigurieren. Am besten mit SSL (sowohl Backend als auch Frontend), Stichwort Let's Encrypt. Datenbank sollte kein Porblem sein (apt install). Muss halt dann noch dementsprechend konfiguriert werden (Zugangsdaten).