JimTheLion

Hallo, von dem was man so liest kommen die meisten Umschulungen nicht an die Qualität einer dualen Ausbildung ran. Da solltest du dann Erfahrungen zu den jeweiligen Anbietern der Umschulung einholen. Da spielt natürlich das Unternehmen eine große Rolle, aber die überwiegende Meinung ist, dass man unter 2k Brutto kein Arbeitsverhältnis aufnehmen, bzw. sich dann eher schnell wegbewerben sollte. Also kann man sagen, dass beim Einstieg 28k+ Jahresbrutto drin sein können. Für die 5 Jahresperspektive kann das je nach Tätigkeit natürlich sehr stark steigen. Keine Ahnung was ein realistischer Wert für Consultants wäre... aber man kann auch 60k Jahresbrutto landen. Als Entwickler sollten die 36.000 Jahresbrutto nach 5 Jahren auch überschritten worden sein. [die wirtschaftsschwachen Regionen, Ausbeuterbetriebe und was es sonst noch gibt oder andere Benefits die das ausgleichen nicht mit einbezogen] Wie sieht denn dein Background aus? Du meintest ja du konntest Tests mit Leichtigkeit bestehen, welcher Bereich? In welche Richtung möchtest du dich entwickeln?

"Der ist zu gut auf seiner Position, wir müssen den genau da behalten." Könnte ich mir vorstellen, aber das würde ja nur für den internen Aufstieg gelten.

Die Kommentare die auf Richtung 'nicht anerkannt' abzielen, gehen ja meistens eher in die Richtung, dass die Personalentscheider im öffentlichen Dienst nicht wirklich etwas mit dem OP anfangen können. Und so wie ich den ÖD kenne, kann ich mir auch sehr gut vorstellen, dass es wirklich so ist. Warum schließt du das Studium aus? Damit nicht gleich die offensichtliche Antwort genannt wird? Pauschal lässt sich das aber auch nicht beantworten denke ich. Für Consultants könnten ja vielleicht auch Kurse zu Rhetorik interessant sein.. kA. Um die Möglichkeiten eingrenzen zu können sollte zumindest die Richtung in die Entwicklung gehen soll bekannt sein. Bei den ersten beiden Sätzen bin ich bei dir, beim Rest nicht. Man kann sich doch natürlich auch ohne OP aber mit nachgewiesener Berufserfahrung auf entsprechende Stellen bewerben, auch erfolgreich. Das wären die Punkte, aus denen ich mich für eine Weiterbildung zum OP entscheiden würde. (Falls ich mich mal in diese Richtung entwickeln möchte) Nicht weil der OP bei jedem Chef beliebt ist, sondern weil er Wissen und Fähigkeiten vermittelt und zeigt, dass man motiviert ist.

Ich hatte bei Vertragsabschluss ein gewisses Gehalt während der Probezeit verhandelt und in den Vertrag aufnehmen lassen, dass mit erfolgreichem Abschluss der Probezeit nochmal eine Verhandlung folgt. Halte ich erstmal für in Ordnung. Wenn es angenommen wird ist es für dich ein schöner Sprung, wenn es abgelehnt wird ist es aber auch nicht "unverschämt" hoch. Du könntest. Musst dann aber auch das Selbstbewusstsein haben rüberzubringen, dass du das Geld Wert bist... und natürlich auch die Skills haben. Aber MattR schreibt ja auch, mit ein paar Jahren Berufserfahrung... also in 2 Jahren könntest du so einen Wechsel wohl erwägen, wenn dir die Gehaltsentwicklung in deiner Firma nicht ganz gefällt.

Hallo, du kannst ja ein paar kleinere Sachen programmieren und z.B. bei GitHub hochladen. Damit kannst du dann in der Bewerbung Kenntnisse nachweisen der Arbeitgeber kann sich einen ersten Eindruck von deinem Code machen, gute Noten sprechen natürlich auch für dich. Man könnte sicher im Arbeitszeugnis mit aufführen lassen, dass du eben auch kleinere Tools entwickelt hast. Die Bezeichnung deines Ausbildungsberufs, FIAE vs FISI, spielt keine allzu große Rolle. Also sehe ich für dich gute Chancen.

Er könnte ja mal die zuständige IHK fragen.

Hast du denn versucht zu verstehen? Dich ein bisschen informiert was so für Kosten auf ein Unternehmen zukommen? Wie viele Kunden hattet ihr täglich? Du kannst den Umsatz ja mal grob auf den Monat hochrechnen.

Naja, ich weiß auch nicht wie viel man hier ernst nehmen kann/soll. Der golfende Chef mit nur einem Mitarbeiter, der dank verrücktem Geschäftsmodell die Ladenmiete nicht zahlen kann, schließt den Laden entgültig weil die Frau sich scheiden lässt...

Bin mir jetzt nicht sicher, wovon du tatsächlich redest aber für Unternehmen: Ja die Zahlen sind realistisch. Lohnkosten, Steuern, Versicherungen, Garantieleistungen kA... Von irgendwas muss das Unternehmen aber auch noch leben. Da gab es hier schonmal einen interessanten Thread zu in dem das ziemlich genau aufgeführt wurde, ich reich den Link nach falls ich ihn finde. edit: http://www.fachinformatiker.de/it-arbeitswelt/160155-selbstaendig-im-it-bereich.html Da kann man paar interessante Sachen finden

- Wie käme ich darauf Gymnasiasten mit anderen Schulabschlüssen in Verbindung zu bringen, bzw. fehlt mir das Hintergrundwissen warum die Schüler sowas auf sich nehmen sollten - Schulzeit ist ein bisschen her - gabs in meinem Bundesland nicht - Quali kann für vieles stehen... Vielleicht versuchen sie die Ursache und nicht das Symptom zu behandeln. Aber ohne konkretes Beispiel lässt sich das natürlich nicht sagen. Ich kann nur sagen, dass die Abiturienten die ich kenne, normale Menschen sind.

Wtf wo lebst du denn? Die Abiturienten die ich kenne, sind ganz normale Menschen wie andere auch. "Im Alltagsleben total überfordert"... sorry aber das ist doch offensichtlicher Unsinn. Was ist "Quali"? Aber warum muss man andere denn immer abwerten? Ich verstehe es nicht..

Kommt drauf an, sehe da nicht viel Sinn drin, die Ausbildungsberufe jetzt von den Chancen her gegeneinander abzuwägen. Der OP ist ja auch nochmal eine ganz andere, höhere, Art der Qualifikation [+ ist der ja nicht soo verbreitet, dann würde ich eher die Informatiker/Absolventen zu den Führungspersonen kategorisieren]. Der Vorteil bei den kaufmännischen Berufen ist eben, dass man nicht in der IT 'festhängt' sondern auch ziemlich einfach ins Sekretariat kommen kann, wo bei den FI-Ausbildungen dann schon der Schwerpunkt der Ausbildung unterginge. Die kaufmännischen Berufe sind also für ein breiteres Spektrum ausgelegt, wenn man aber programmieren will kann man auch das Pech haben, dass da jemand in der Personalabteilung sagt 'Frisch ausgelernter Kaufmann? Was bewirbt der sich denn als Entwickler?'.

Hallo, Weißt du das sicher, soll meinen -> Hast du den Ausbildungsplatz sicher und das Unternehmen will nur noch wissen für was sie dich eintragen sollen? Dann würde ich einfach mal fragen, worauf die denn den Schwerpunkt legen bei der Ausbildung. Wenn eher das kaufmännische im Vordergrund steht, macht es sicher Sinn den Systemkaufmann zu wählen, beim technischen Schwerpunkt eben den FISI oder FIAE. Da musst du dir eigentlich keine Sorgen machen, man kann ganz gut selbst bestimmen in welche Richtung man sich noch entwickeln möchte. Ich habe vor 3 Jahren meine Ausbildung zum Informatikkaufmann abgeschlossen und arbeite seitdem als Programmierer. In die andere Richtung ist das natürlich auch möglich, wenn man sich einen Arbeitgeber sucht bei dem man sich hauptsächlich ums Projektmanagement kümmern kann - oder auch schon während der Ausbildung eher in diese Richtung geht, kann man sich auch mit der Bestätigung im Arbeitszeugnis auf solche Stellen bewerben.

Naja... Eine Stelle nach 6 Bewerbungen zu finden ist doch ein sehr guter Schnitt? Dass sich die Unternehmen so viel Zeit lassen sich zurück zu melden ist natürlich nicht so toll, aber man weiß ja auch nicht wie die Situation da aussieht. Du hast 4 Monate auf die Reaktion gewartet? IIRC kann man nach ~2 Wochen schonmal nachfragen wie es aussieht. Schwache Sache vom Unternehmen nicht zumindest einen Zwischenbericht nach dem Vorstellungsgespräch zu geben. Das ist in Ordnung, da hättest du vielleicht noch einmal nach dem Gespräch nachhaken können. Na, das ist doch mal ein Feedback mit dem man gut arbeiten kann. So etwas gibt es eher selten. Sieh das mal in Relation, 600km sind doch nichts, 100€ Fahrgeld etwa. Und 10 Stunden Aufwand.. Dafür hast du die Chance dich dem Unternehmen zu präsentieren in dem du bei Erfolg mehrere tsd. Stunden arbeiten möchtest.

Also ~180k Jahresbrutto, wenn man beim üblichen 1st Level Futzi von Mindestlohn + ein bisschen ausgeht? In Dubai für einen Prinzen? Naja, mit dem Abschluss hast du schonmal bessere als ohne, zeigt dass du es noch kannst. Ich denke für kleinere Unternehmen wäre deine Erfahrung schon sinnvoll, Unternehmen die eben jemanden wollen der keine großen Träume hat die ganze IT umzustellen und bei dem sie auch nicht Angst haben, dass der im nächsten Jahr wieder die nächste Herausforderung sucht... einer der die Computer, das Netzwerk und Updates am Laufen hält, weils sonst keiner wirklich kann. Nur ein Gedanke den ich mir so gut vorstellen könnte.

In manchen Teilen der Republik sieht es wirklich mager mit vernünftigen Jobs aus, da muss man dann überlegen ob es einen Umzug wert wäre. Bin selbst vom östlichen MV in die Nähe von HH gezogen, hab deine Vita aber gerade nicht mehr in Erinnerung... Jedenfalls solltest du auch bei den 3-5 Jahre BE mal einen Versuch starten. Vielleicht klappts ja. Topic: Bisher habe ich wohl derzeitiges Gehalt + 10% angegeben[gefragt hat ein Headhunter], erst einmal vorgekommen tho.... http://www.fachinformatiker.de/it-arbeitswelt/162080-personaler-fragt-aktuellem-gehalt-reagieren-3.html#post1461491 Wäre wohl die Inspiration für die neue Antwort.

Ist die Pauschalaussage, dass FIAEs mit gutem Ausbildungsbetrieb besser programmieren als jeder Informatik-Student weniger gewagt? Am Ende stehen wir doch alle mit der gleichen Meinung da, "Aber am Ende hat jeder seinen Einsatzzweck".. ich versteh nur nicht, warum auf den Weg dahin immer solche Verallgemeinerungen, bzw. eher die Vorurteile vorkommen müssen. Bei den Fähigkeiten stehen neben dem Lehrplan auch Talent und Interesse auf der Waage, wenn also ein Student in seiner Freizeit noch an ein paar Projekten bastelt, würde ich nicht auf die Idee kommen zu sagen, 'meine FIs stecken den in die Tasche'. Genauso kann ein FI natürlich Algorithmen interessant finden, Leiter des Karnevallsclub sein, Kapitän im Fußballteam sein oder oder oder und dadurch seine Führungsstärke, Organisationsfähigkeit.. ausbauen.

Es stellt sich aber auch die Frage, was ist das denn für eine andere Stelle, würde dir das liegen oder nur ein Zwischending sein sollen? Mit Blick auf folgende Aussage wäre es vielleicht gar nicht verkehrt dahin zu wechseln. Wenn dann doch die Sehnsucht nach IT aufkommt, lässt es sich im gut bezahlten Job sicher besser noch 2 Jahre aushalten. Nebenbei vielleicht ein paar Zertifikate[als AE paar Programmerierereien, kA weiterbildung eben...] machen um zu zeigen, dass man nicht zu sehr draußen ist, aber auch nicht nur auf Jobhopping aus ist.

Wer sind denn "Die"? Amadeus[..]/eine der Vermittlungsfirmen? Fällt mir ehrlich gesagt schwer zu glauben[*], haben sie noch mehr dazu gesagt? Ich will nicht gemein sein, aber wäre schon gut wenn du ein bisschen mehr Inhalt in deine Sätze packst. [*] k... wenn die Umschulung gegen Dezember erst zu Ende ist, macht es natürlich schon Sinn. Die brauchen ja auch ein paar Fakten um dich vermitteln zu können.

Du hast doch gelesen, dass es auch anders geht. Du kannst dir die AmadeusFire AG ja mal genauer ansehen, vielleicht einfach mal anrufen oder eine E-Mail schreiben. Oder du siehst dir mal die anderen Vermittler an, die auf den Job-Portalen für ihre Kunden Mitarbeiter suchen.

Zumindest mal nachfragen, wie dieses Angebot zustande gekommen ist. Niedrige Eingruppierung und ein halbes Jahr befristet? Ich denke nicht, dass da viel rauszuholen sein wird. Also wenn möglich, das halbe Jahr gut nutzen um eine neue Stelle zu finden. Oder eben die Umstände genauer erläutern, damit wird die Situation besser einschätzen können.

Ich hatte mir mal die Leasing-Angebote von Sixt angesehen. Auf dem ersten Blick sah das ganz interessant aus. Habe keine weiteren Erfahrungen damit gemacht, aber vielleicht lohnt es sich für dich dich noch in die Richtung weiter zu erkundigen.

Hach... Argument from incredulity - RationalWiki Warum sollte man bei einer Umfrage lügen? Wenn deine Argumentation so anfängt braucht man doch gar nicht weitermachen. Ich bin zwar Informatikkaufmann... bin aber während meiner Ausbildung eher zur Datenbank-Administration und -Programmierung gerutscht, hatte keinerlei kaufmännischen Schwerpunkt mehr. Mir wurden mehr als 2500€ angeboten. Ich habe den Job aber abgelehnt, weil es zu wenig Abwechslung gab. Es ging darum den aktuellen Status beizubehalten, hauptsache die Prozeduren zur Datenaufbereitung laufen..., ab und zu wurden mal kleinere Tools entwickelt... aber ich hatte das Gefühl, dass mich aktivere Rollen erst einmal weiter bringen würden, wo ich eben wirklich hinterher sein muss mich aktiv weiterzubilden. Habe dann als Programmierer für knapp unter 2500 angefangen. So eine pauschale Behauptung kann doch nur falsch sein, das musst du doch selbst merken. Schon allein ich kann das aus persönlicher Erfahrung widerlegen. Frag dich doch einfach mal was die Leute bei den Automobilkonzernen, Banken, Pharma-Unternehmen so verdienen. Sieh dir auch mal ein paar Tarif-Verträge an. Ohne Quellenangabe wo du diese neuen Zahlen jetzt herziehst, ist diese Argumentation doch auch für die Katz. Und erzähl mir jetzt nicht, dass die Obergrenze für Master- oder Diplom-Absolventen 3500€ ist. Kann mir auch gut vorstellen, dass es Master- und Diplom-Informatiker gibt die für weniger als 3000€ anfangen Mit Ober- oder Untergrenzen zu rechnen macht einfach zu wenig Sinn. Zu sagen, 'Unter 24.000€ im Jahr ists eher schlecht bezahlt' ist noch ok, aber wenn es in die Höhe steigt lässt sich doch nur noch sagen 'Wow, Glückwunsch!'

Das ist doch die Ballonfinanzierung, oder nicht? Bedeutet: Autohaus kauft das Auto für die Schlussrate zurück, wenn der Zustand des Fahrzeugs entsprechend ist, und man kann das nächste Auto Kaufen/Leasen/Mieten, nehme ich an.

Keine Gehaltsspanne angeben, wenn du gleich sagst, dass du für 27k zu haben bist, haben die auch keinen Grund dich auf 32k zu heben. Außer es sind sehr nette Menschen. Wenn du der Meinung bist, 32k wären für die Tätigkeit gerechtfertigt dann geh auch mit den 32k ins Rennen. Wenn du dann auf die 27 gedrückt wirst, bist du immer noch in deinem privat gesteckten Zielfeld.