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Graustein

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  1. Hab leider keine Erfahrungen mit Stationen/Stufen oder so, jedenfalls nicht als Admin, ich kann nur für meine Position sprechen: Ich mache derzeit 2-lvl Support (Plus Projekte planen/begleiten (im Aufbau), vor Ort Schulung/Support, usw bin IT-SE) für unsere Produkte und habe die gleiche EG (10 - siehe LINK:https://www.igmetall-bayern.de/metall-elektro/) . Angefangen hab ich im Außendienst als Techniker, also Montage und Inbetriebnahme eben der Produkte. Dort angefangen mit EG6 nach Ausbildung, bis EG8 geht das idR. Später dann eben auf meine jetzige Stelle gewechselt (mach ich jetzt seit 3 Jahren) Zurück zum Admin, denke EG10 ist schon mit das höchste was man als normaler Admin bekommen kann. Hier sind auch einige beispiele zu diversen Stellenbeschreibungen. Admin auf S 106, auch wenn da Studium steht weiß ich dass es auch "easy" mit Ausbildung + BE geht und auch viele "nur" das haben. Mein Orientierungsbeispiel ist übrigens S 44, passt zwar nicht ganz aber ja. IT-Architekten sind dann EG12 aufwärts. PenTester als Beispiel siehe anderer Faden dann ÜT.
  2. Nun, richtiges ÜT ist für mich: Man liegt über dem Tarif, soll heißen über der letzten Tarifstufe. Das ist ÜT. Da gibt es in IGM auch diverse Abstandsregeln. Die letzte EG ist idR 6-stellig, z.b. in Bayern und BaWü Eine (ÜT)Zulage kann erstmal jeder bekommen, das macht es aber imo nicht zum reinen ÜT. Bei einer Zulage muss man auch aufpassen, da diese oftmals mit einer Erhöhung der LZ verrechnet wird, dann steht man am Ende mit +-0 da. Seite 41: https://www.igmetall-bayern.de/fileadmin/_migrated/content_uploads/eStartpaket.pdf Ich bin jetzt, wenn du schreibst du bist ÜT davon ausgegangen, dass du höher als die letzte EG eingruppiert bist. Und nicht von einer ÜT Zulage
  3. 2 Jahre BE und ÜT, also auch wirklich ÜT (damit müsste das Gehalt min. 6-stellig sein) oder einfach AT. Das ist ein kleiner, aber feiner Unterschied.
  4. Ich mach sie mal noch schwerer IdR kann man in IGM Konzernen relativ "leicht" aufsteigen. Heißt man bewährt sich, bildet sich weiter und ist dann ggf. bald auch Junior dann Senior Admin mit dann (bei uns) ca. 80.000-85000 brutto. Ich kenne aus meinem Umfeld da einige Beispiele. Das ist aber eben auch nur ein WENN Fall. Muss natürlich nicht klappen.
  5. Das kann ich nicht bestätigen, da die Stelle eben wie du schreibt nach einer EG bewertet ist. Bei uns gibt es natürlich auch ÜT Stellen, die sind aber auch fest so bewertet. Man kann allerhöchstens eine private Zulage rausholen, wenn man wirklich gut ist. Allerdings gehen die normalen TV EG, als Beispiel hier in Bayern, eh bis ca. 100.000 Euro. Also viel Spielraum. Ein Senior PenTester ist beispielswiese dann bei uns gerade ÜT ausgeschrieben, das sind pi mal Daumen dann in der ersten ÜT 130.000.
  6. Bei Siemens gibt es sicherlich nicht nur eine 10 Mann Abteilung... Soll heißen während der eine Super Happy ist weil alles passt, kann das beim nächsten am anderen Standort/Team/usw ganz anders aussehen.
  7. Also wenn ich bei ImmScout gucke und nach Whg filter die 50-60qm haben finde ich ohne Preisliche Beschränkung 185. Wenn ich max 1000 kalt ansetze sind es noch 46, heißt 3/4 kosten schon mehr als 1000 kalt. Würde eher 1300 ansetzen kalt, das sind dann mehr als die Hälfte. Zu deinen 45000, die bekommt man sicherlich, aber das heißt dein Gehalt liegt bei pi mal Daumen 30.000-32.000? Finde ich jetzt etwas mager, außer man ist gerade ausgelernt da geht sicher auch in Bremen mehr. In Bremen scheint es auch Whg zu geben die noch billiger als 500 kalt sind. Als Single oder DINK mag es sich dann noch lohnen, mit Familie wird es dann schon wieder deutlich enger: Beispiel Bremen, für 1400 kalt bekommt man ne schöne 4 Zi mit min 120qm In München dagegen geht es ab 3000 los, eher Richtung 3500 wenn man ne Chance haben will. Das sind dann 2000 Unterschied, die man nur über 1-1,5 Gehälter wieder reinholen muss. Wenn ich mit dem Durchschnittslohn 36000 Rechne und 1,5 Gehältern sind das 54000. 2000 netto mehr wären pi mal Daumen 4000 brutto mehr. 54.000 + 4000 * 12 = 102000. Ich sag mal ist machbar aber nicht zwingend. Kommt auch auf die Jobs an.
  8. Kommt immer auf den einzelnen an, mit Glück kann man deutlich mehr verdienen, allerdings gerade kaufen wird hier unten sehr schwer. Unter 800.000 bekommt man in München gar nichts gescheites, wenn man etwas rausgeht so ab 600.000. Das muss man erstmal stemmen können (auch mit höherem Einkommen), da kann man woanders schon für 250.000 was kaufen (Das sind jetzt Preise für eine normale Familien Eigentumswohnung). Einfach mal kurz pi mal Daumen mit meinen/unseren Werten: Familien-Einkommen Raum München: derzeit noch ca 6000 Euro/Monat. Familien-Einkommen im Pott (da komm ich her): Würde ich mal auf ca. 4000 beziffern. Macht 2000 weniger. Aber: Kauf 4 Zimmer Raum München (und wir wohnen relativ weit draußen): Um die 650.000 muss man schon in die Hand nehmen! Kauf 4 Zimmer Pott: 350.000 findet man was ordentliches. Heißt die 300.000 muss man jetzt erst mal in die Hand nehmen können.
  9. Naja 1. GIng es ja rein um die Kosten. Wir bauen natürlich Vermögen damit auf und irgendwann sit abbezahlt, leben aber eben solange auch auf dem Niveau. 2. Ging es ja um am AdW leben. Man kann freilich auch in München wohnen und in den bayrischen Wald pendeln, das macht aber eher keinen Sinn. Also lebt man da wo es billig ist. Für Dortmund könnte das z.b. Richtung Märkischen Kreis sein
  10. Mit 60.000 ist man aber IMHO noch lange nicht im "Luxus-Probleme" Himmel angekommen... Vor allem nicht mit Familie. Da geht es einem nicht viel besser als mit 30.000, es fühlt sich ggf. nur so an. Dazu gehört noch ne Ecke mehr. Mal schnell einen 3er für 50.000 kauft da nämlich auch keiner. ETW für 350.000 zahlt sich auch nicht von alleine. Und vor allem nicht beides zusammen + neuwertige Kinderklamotten usw. Gut ggf. wohnt man am AdW und arbeitet in der teuren Gegend. Ein paar Werte von mir: Wir werden voraussichtlich im Dezember Kind 2 erwarten. Meine Frau geht danach 1 Tag arbeiten, ich 4. Wir haben dann ca 5400 zur Verfügung. Wir zahlen pro Monat 2500 fürs Eigentum ab. Damit landen wir bei 2900 Euro. 200 Rücklagen im Monat sind wir bei 2700 verfügbarem Einkommen. Eine Familie mit 2 Kindern einer VZ und einer TZ(20h) wo jeder 30.000 bei VZ verdienen würde hätte ca. 3200 zur Verfügung. Abzüglich, da ja AdW Miete 500 kalt liegt man damit genau auf unserem Niveau. Und damit werden wir gut auskommen. Von daher kann man IMO auch mit 30.000 Familie haben. Klar macht man Abstriche, werden wir auch machen. Aber keine Elementaren.
  11. Bei dem theoretischen Beispiel von mir könnte ich das Eigenheim in 6 Jahren tilgen, wenn ich durch 3h pendeln mein Gehalt verdoppeln könnte und dies 2 Jahre mache. Statt ca. 12 Jahren. Wäre IMO ein guter Deal. Den es aber nie geben wird. Bei 3h pendeln und 60k statt 30k kann ich mir freilich auch mehr leisten. Sicherlich fällt das auch erstmal mehr auf. Am Ende bleibt aber deutlich weniger über. Bestes Beispiel ja Auto oder keins. Wer lokal arbeitet brauch eh keins, auch nicht mit Familie. Jetzt MUSS man sich ja schon eins leisten, weil man min 55.000km im Jahr fährt. Dann kauft man sich auch nicht die letzte Gurke und schon legt man pro Monat leicht 600-800 Euro aufn Tisch nur damit man Auto fahren "darf". Jetzt kann man sich Familie "leisten", ist aber unter der Woche vielleicht max 1h wirklich da... Toll Kauft sich Eigentum und zahlt 20-30 Jahre ab, was ja eigentlich schlecht ist laut bigvic, aber jetzt ja gut, denn man kann es sich ja leisten und bindet sich damit fast bis zur Rente an den AG.
  12. Aha Skoda oder BMW fahren ist jetzt elementar? Oder verstehe ich das falsch? Auf einmal ist 20 Jahre abzahlen für eine ETW auch wieder elementar und supi? Vorher war es das nicht... Wenn beide 30.000 verdienen ist man ungefähr im Schnitt, d.h. in den meisten Gegenden kann man ganz normal leben auch mit Familie. Von da Familie hat man dann btw auch fast nix mehr, wenn man pro Tag 12h außer Haus ist... Und das bis zur Rente! Und eben nicht nur auf beschränkte Zeit. Und das ist der Knackpunkt, dies (so lange pendeln) würde ich nur machen, wenn ich wüsste es ist befristet. Wenn aber das Geld für "elementare" Sachen draufgeht und ich mir scheinbar sonst nix leisten kann, bin ich gezwungen das auf Dauer zu machen. Insofern sich nicht was neues auftut. Und das wäre nix für mich.
  13. https://www.brutto-netto-rechner.info/ Einfach hier auf Firmenwagenrechner klicken. Dürfte sich bei der Entfernung nicht lohnen, zwar kennen wir die KM nicht, aber sofern du nicht 1,5h von Berlin West nach Berlin Ost fährt sondern Mix aus 20% Stadt, 30% Landstraße und 50% Autobahn schafft man ja in leicht 120km. Dann kostet dich der Wagen (je nach Bruttolistenpreis halt) gut 1000-1200 Euro im Monat netto. 4.082 ohne FW vs 2.876-3.135 mit FW. Bei 50k hast du derzeit knapp 2500 netto, macht also mit FW ca 500 netto mehr im Monat.
  14. Man ist deutlich freier und kann sich dann auch die Jobs eben nicht nur nach: "brauch das Geld" aussuchen. Schulden schränken halt ein. Zwar nicht in dem Maße wie kein Kino oder nur 20 Cent Dosensuppen, aber kaum einer wird sein Eigentum in 2 Jahren abbezahlt haben. Irgendwas zwischen 10-20 wird für die meisten zutreffen und dann ist man doch relativ abhängig vom AG. Und ja Eigentum oder nicht ist oft die Frage, mir ist es halt zu doof, bis zur Rente mehr an Kaltmiete zu zahlen. Wir zahlen jetzt ca 12 Jahre, schränken uns etwas ein und sind danach einen Batzen Sorgen, auch im Alter, los. Davon ab, nochmal, das ganze ist doch für viele theoretischer Natur. Keiner wird mir 170k geben. Davon ab mag ich meinen jetzigen Job. Und bei 30k auf 60k geht es idR auch anders als 3h am Tag zu pendeln. Wobei mich eher wundert, dass dies für dich besser sein soll. Nach Abzug der Kosten bleibt dann kaum ein Mehrwert. Hat man vorher z.b. kein Auto kann man danach, je nach Facon natürlich, leicht mal 600-800 Euro pro Monat fürs pendeln ausgeben. Alleine Sprit dürfte beim günstigen Diesel bei 300 Euro liegen. + Wertverlust + Versicherung + Steuern + Reifen, etc Also vorher Netto (SK1) 1.664, danach 2888, also 1200 netto mehr. Das schrumpft dann wegen Pendelkosten auf 600 Euro. Für 20x3h=60h. Macht also noch ein netto Stundenlohn von 10 Euro. Hat man einen Firmenwagen drückt das dann noch mehr das Gehalt. Von den 2888 netto bleiben noch müde 1.827, also 180 netto mehr für 60h rumgegurke im Monat. Macht dann 3 Euro netto. Bei 85k vs 170k sieht das ganze dann so aus. Zur besseren Vergleichbarkeit auch SK1: 85K: netto 3.864 170K: netto 7.571 - 600 Euro Pendelkosten, macht pro Stunde netto 51 Euro mehr, also das 5-fache wie 30k auf 60k 170K mit FW: netto 6.624 , macht pro Stunde 46 euro mehr, also das 15 fache wie bei 30k auf 60k Nochmal, alles theorie, aber warum jetzt gerade 60k auf 30k so viel besser sein soll, und es sich da mehr lohnen soll verstehe ich nich. Man kann auch von 30k leben oder sich lieber regional einen 45k Job suchen. Gerade wenn doch laut deiner Aussage Zeit besser als Geld ist (sehe ich auch so*), muss es sich ja auch lohnen. Und das tut es hier bei 30k auf 60k kaum, da man von jedem Euro mehr auch mehr Abgaben hat in dem Bereich. * Ich würde z.b. auch nicht, was realistischer wäre für 15k brutto im Jahr mehr, 5h die Woche mehr arbeiten. Obwohl das brutto knapp 58 Euro wären. Wäre es mir in dem Fall noch nicht wert.
  15. 1. Ja der Sprung an Lebensqualität ist bei 30 auf 60 höher, aber eben nicht der Stundenlohn. 2. Bei 30 nach 60 wird man das dauerhaft machen „müssen“, da sonst eben wieder großer Verlust von Lebensqualität 3. wie gesagt würde ich das wenn für eine befristete Zeit machen um z.b. Eigentum schneller abzuzahlen. Das geht mit 8500 netto bei 170k brutto schneller als mit 4600 netto bei 85k. Das sind in zwei Jahren dann knapp 94000 Euro.
  16. 3h am Tag ist schon knackig. Verdiene derzeit 85000, für theoretische 170.000 würde ich mir das aber sicher mal ein paar Jahre geben, allerdings wird wohl kaum einer 170.000 auf den Tisch legen. Wenn wir also eher im Rahmen von 40.000 auf 80.000 reden würde ich mir das eher nicht antun.
  17. Hört sich an wie bei ComputaCenter für andere Leuten den Laptop anschalten...
  18. Das würde mich mal interessieren, soweit mir bekannt geht ohne Studium idR nix, wobei Bildung ja immer Ländersache ist.
  19. Naja, ist halt "nur" ein Dachdecker... Wäre er Bankberater und würde zum Gespräch in kurzer Hose mit Muskelshirt und Flipflops kommen, was wäre dann? Immer noch alle Kunden so zufrieden?
  20. Anders kann man auch jeden Tag im „Nerd-Style“ in die Arbeit kommen und sich wundern warum man nicht Projektmanager wird...
  21. Unter der Voraussetzung man ist an beidem interessiert und man schafft/traut sich beides zu: Studium. Den OP finde ich vom Inhalt schon sehr kaufmännisch und wenig technisch, klar ist ja auch der "Fachwirt" der IT-ler.
  22. Der öD hat halt diverse Probleme die aber nicht überall auftauchen müssen, da es ja nicht so direkt DEN öD gibt. Auflisten könnte man uA: Eher maue Bezahlung Oft befristet Langweilige Tätigkeiten Hohe Anforderungen an Bewerber
  23. Meine ehrliche Meinung? FernKurse sind keinen müden Cent wert. Als Grundlage empfehle ich 1. Ausbildung FI oder 2 Studium im Bereich Informatik. Darauf aufbauend ggf Zertifikate (im Bereich Entwicklung eher unüblich). Nur mit einem Fernkurs wird die Stellensuche schwer bis unmöglich.
  24. In 15 Jahren bekommt tTt voraussichtlich aber eben nicht 75000, sondern mehr Diese 75.000 sind kein hoch gerechnetes Gehalt mit TV Erhöhungen. Sondern ein reales was heute existiert. Ob das nun ein FI bekommt oder nicht ist ja egal. anders wäre es wenn jemand sagt: „ja in 20 Jahren bin ich dank TV Erhöhung bei 100.000 Euro“ obwohl der heutige Wert nur Summe X ist
  25. Ich versteh das Problem auch nicht, vor allem da tTt ja auch nicht behauptet hat JETZT bei 75.000 zu liegen, sondern das aktuelle Gehalt auch angegeben hat. Der öD gleich beispielsweise auch min. die Inflation immer durch die TV Erhöhung aus. Von daher kann man halt schon damit rechnen in Zukunft Summe x zu verdienen.

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