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arlegermi

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  1. [edit] Oh weia, ich muss mich entschuldigen, @r4phi. Ich hatte nur das Zitat gesehen und den Kontext dabei übersehen. Das läuft ja in einer Schleife ab. Von daher hast du technisch gesehen in dem ersten Fall durchaus recht. Ich bleibe dennoch dabei, dass ich an dieser Stelle gut ohne StringBuilder leben kann, weil's 1) völlig performance-unkritisch ist und 2) in meinen Augen in dieser Form besser lesbar ist. Für den Fall mit den Labeln bleibt meine Argumentation aber bestehen. [/edit] Zitate ohne Quellenangabe sind immer super. Lies dir das hier durch. Dein Vorschlag mit dem StringBuilder ist einfach sinnlos. Er macht den Code schlechter lesbar und bringt keine (messbaren, wenn überhaupt vorhandenen) Vorteile. Quellcode von String.Concat - da wird aus den drei Referenzen ein neuer String erzeugt. Und dass die Strings im Speicher sind, ist völlig klar. Daran ändert in diesem Fall aber auch ein StringBuilder nichts. Wenn du StringBuilder.Append(string value) aufrufst, ist der String, den du als Parameter reingibst, auch schon im Speicher vorhanden. Im Übrigen stimme ich @Whiz-zarD vollends zu, dass, selbst wenn StringBuilder messbar effizienter wäre, der Gewinn in Anbetracht der schlechteren Lesbarkeit völlig zu vernachlässigen ist.
  2. Was hat der gezeigte Code mit immutable oder nicht zu tun? Da wird kein String mutiert. Es wird ein neuer erzeugt. Was du meinst, ist das Anti-Pattern von "+=" in einer Schleife. Da könnte der geneigte Neuling der Meinung sein, der bestehende String würde erweitert, was er aber nicht wird. Das, was @ColdEyes geschrieben hat, wird intern zu sowas wie textBox2.Text = string.Concat(textBox2.Text, " ", Zahl.ToString()); und das ist völlig legitim. Bitte nicht anfangen, Neulingen zu erzählen, dass er das da oben in so was verwandeln soll: var builder = new StringBuilder(); builder.Append(textBox2.Text); builder.Append(" "); builder.Append(Zahl.ToString()); textBox2.Text = builder.ToString(); Das ist - wenn überhaupt - höchstens marginal performanter, aber zig mal schlechter lesbar. Auch String-Interpolation hat nichts damit zu tun, dass Strings immutable sind. Es ist einfach eine besser lesbare Form von string.Format. Das sähe im Falle des Beispiels dann so aus: textBox2.Text = $"{textBox2.Text} {Zahl.ToString()}"; Ob das in diesem Fall soviel lesbarer ist, weiß ich nicht, auch wenn ich mittlerweile auch dazu übergehe, das möglichst überall zu nutzen.
  3. Von mir noch ein kleiner Punkt zu Random. @Whiz-zarD hatte zwar schon geschrieben, dass du nur eine Instanz brauchst, aber vllt. ist es ganz hilfreich, zu erklären, wieso mehrere Instanzen sogar "schädlich" sind. Wenn du in C# eine neue Random-Instanz erzeugst, wird diese (sofern nicht anders angegeben) mit der aktuellen Zeit als Seed erzeugt, was dazu führt, dass du in so kurzen Schleifendurchläufen oft die gleiche Zahl mehrmals hintereinander bekommst. Zur Veranschaulichung: for(int i = 0; i < 5; i++) { var r = new Random(); Console.WriteLine(r.Next(1,10)); } /* Ausgabe: * 8 * 8 * 8 * 8 * 8 */ // ------------------------------ var r = new Random(); for(int i = 0; i < 5; i++) { Console.WriteLine(r.Next(1,10)); } /* Ausgabe: * 9 * 6 * 8 * 1 * 3 */
  4. Naja, Präsentationsmittel sind in 95% der Fälle Beamer + Laptop. Wenn du dann zusätzlich noch mit irgendwelcher Hardware ankommst, die zum Projekt gehört, wird sich auch niemand beschweren (ist aber wirklich nicht nötig - die Präsentation ist keine Produkt-Demo!). Die Anlagen beziehen sich (zumindest war das bei uns so) nicht auf den Antrag, sondern auf die Dokumentation. Also: Was packst du bei deiner Dokumentation in den Anhang? Das sind üblicherweise so Dinge wie das Pflichten-/Lastenheft, Kalkulationen, Testpläne, Modelle usw.
  5. Nimmt man für sowas nicht einfach die xsd-Datei und validiert damit? Das geht doch auch mit Java bestimmt in 10, 20 Zeilen.
  6. "schon" an Rackspace? Wieso willst du denn einen physikalischen Server irgendwo in den Schrank stellen? Virtuelle Maschinen (oder gar Container) laufen heutzutage auf jedem modernen Prozessor mit akzeptabler Performance. Im Zweifel auch zwei oder drei mal parallel. Ich verstehe ja, dass es bescheiden ist, wenn der Ausbildungsbetrieb einem nichts zur Verfügung stellt - aber es braucht mittlerweile nicht mehr viel Metall, um Dinge auszuprobieren. Die Antwort, wie du gegensteuern kannst / sollst, ist ja offensichtlich: Eigenengagement. Auch wenn das nicht Zweck einer Ausbildung ist, bleibt dir ja nix anderes übrig. Zertifikate und Fortbildungen sind natürlich immer ganz nett um einen Fuß in die Tür zu bekommen - schlussendlich zählt aber dein echtes Wissen. Und das kannst du dir nur selber draufschaffen.
  7. Weil's mir egal war. Aber hast recht - daran hatte ich tatsächlich nicht gedacht.
  8. Bei mir gab's eine, weil das in den Standard-Verträgen bei uns so drinsteht und mein Chef keinen neuen machen wollte. War aber im Endeffekt völlig egal, weil das Unternehmen froh war, mich übernehmen zu können. Zum Thema Arbeitszeugnis: Meines Wissens nach ist der Arbeitgeber / Ausbilder zum Ende der Ausbildung verpflichtet, dir eins auszuhändigen.
  9. Da muss ich mir an die eigene Nase fassen - bin völlig im C#-Modus gewesen. Ich bleibe aber dabei, dass die ganze Problembeschreibung und Wortwahl für mich darauf hindeutet, dass hier Grundlagen fehlen.
  10. Wo kommt denn auf einmal Dependency Injection her? Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber deine Wortwahl ("Property", "static Vars", ...) klingt irgendwie danach, als wärst du noch nicht ganz sattelfest in OOP. Ich würde dir nahelegen, dich einmal gründlich mit den Grundlagen vertraut zu machen, bevor du versuchst, komplexe(re) Dinge zu lösen.
  11. Ein paar der Anfragen sind auch schon etwas komplexer - da würde ich mir nach zwei Tagen noch keine Gedanken machen. Was ich immer hilfreich fand, ist, die Anfragen ggf. in mehreren Schritten zu behandeln. Am Beispiel von 1 könnte man z.B. so vorgehen: 1) Wie selektiert man Kunden? 2) Wie findest du heraus, welche Pizza wie oft bestellt wurde? 2.a) Wie findest du heraus, welche Pizza am häufigsten bestellt wurde? 3) Wie findest du heraus, welche Pizzen ein Kunde bestellt hat? Wenn du diese Teilanfragen formulieren kannst (die einfacher sind als die eigentliche Fragenstellung), dann kannst du dir Gedanken darüber machen, wie du die zusammenbauen kannst. Zum Thema SQL und Programmiersprachen: Nur, weil das Ding Query-Language heißt, bedeutet das nicht, dass das was völlig anderes ist als eine Programmiersprache. Der Unterschied ist, dass SQL deklarativ und nicht imperativ ist - das benötigt ein gewisses Umdenken, wenn man von "normalen" Programmiersprachen kommt. Aber wenn man sich so in modernen Sprachen umguckt (bzw. Konstrukten darin), dann findet man diesen Ansatz durchaus auch (spontan wäre da LINQ in C# zu nennen, bspw.). Das Datenbankschema, das du gerade gepostet hast, scheint mir nicht komplett zu sein. Es fehlt eine Tabelle "Bestellung" o.ä.
  12. Wenn du mit Systementwickler etwas Richtung (Betriebs-)Systementwickler meinst, wirst du an C/C++ kaum vorbeikommen. Auch, wenn es um Embedded Systems geht, ist das nicht die verkehrte Richtung. Aber ich stimme Rienne da zu, dass es wenig bringt, sich eine konkrete Programmiersprache beibringen zu wollen vor der Ausbildung. Welche Sprache du während der Ausbildung lernst / brauchst, hängt zu stark vom Betrieb ab. Und wenn du erstmal eine ("normale") Sprache kannst, kannst du die anderen relativ flott lernen, also braucht's da auch keine Eile.
  13. Liest sich für mich (als Laien in der Beziehung) als schönes Projekt. Auch alle notwendigen Punkte abgehakt, die die IHK mglw. lesen möchte. Für mich ist auch die Zeitplanung generell nachvollziehbar. Inhaltlich, sprich die fachliche Tiefe kann ich schlecht beurteilen, klingt für mich jetzt aber nicht sonderlich seicht.
  14. Ich weiß nicht, wie's in WebForms ist, aber in allen mir bekannten Frameworks kannst du entweder ein Binding definieren oder per Hand Items hinzufügen. Dadurch, dass du deine DataSource auf dt2 setzt, sind die nächsten Zeilen (wahrscheinlich) wirkungslos. Die Anzeige "System.Data.DataRowView" kommt daher, dass du als Items eben diese RowViews gebunden hast. Wenn du da was "richtiges" haben möchtest, solltest du entweder die Werte aus den Rows selektieren, die du anzeigen möchtest und die dann binden, oder aber gleich ein ViewModel erzeugen, das dir die Rows als "normale" Objekte darstellt.
  15. Von meinen Ersparnissen Aber die Diskussion wollte ich eigentlich gar nicht so groß aufmachen. Ich kann gut verstehen, wenn man das nicht machen möchte. Mir persönlich ginge es in dieser konkreten Situation anders.
  16. Würdest du das auch machen, wenn du dadurch über die Probezeit hinaus gehst? Ich persönlich würde das - sofern neue Stellen absehbar sind - wahrscheinlich nicht machen. Grundsätzlich stimme ich dir voll zu, in der Probezeit und bei guten Aussichten halte ich das anders.
  17. Das mulmige Gefühl kann ich nachvollziehen, emotional auch das schlechte Gewissen. Nüchtern betrachtet ist es jedoch nicht deine Schuld, dass du jetzt schon wieder weg willst. Das Unternehmen hat dir (absichtlich oder nicht ist ja egal) offenbar einen anderen Eindruck vermittelt als tatsächlich der Fall ist. Genau dafür ist die Probezeit ja da. Ich rate dir auch dringend, spätestens zum Ende der Probezeit zu kündigen und dir was neues zu suchen.
  18. Mit 3 Jahren BE verdiene ich als FIAE quasi genauso viel wie du mit Master. Da ist also auf jeden Fall mehr drin (besonders in Hamburg). Bei einer neuen Stelle würde ich in deiner Situation nicht (deutlich) unter 60k reingehen. Durch deinen Master-Abschluss sehe ich eigentlich auch nicht das übliche Problem der "normalen" Gehaltserhöhung, schließlich hast du neue Qualifikationen erworben, die auch eine andere Eingruppierung rechtfertigen.
  19. Erste Frage: Der Unterschied zwischen einer Klasse und einem Objekt ist dir klar? Wenn nicht, dann schau dir das erstmal an; als einfache Analogie fand' ich immer den Zusammenhang zwischen Blaupause und Haus ganz anschaulich. In dem Beispiel ist die Klasse die Blaupause und das Haus das Objekt. Das nur vorweg, damit wir auch vom gleichen reden. Ich verstehe deinen Satz mit FileRead nicht wirklich. Du möchtest ein Objekt vom Typ ModelAusgabe entgegennehmen und dann ... was? Das erschließt sich mir nicht ganz. Zur Frage, wo du ModelAusgabe instanzieren sollst: Du schreibst doch selber, dass deine Klasse ControllerAusgabe Inhalt einer Textdatei auf die Attribute deines Models mappt. Wieso erzeugst du dann das Model nicht genau da, wo du die Datei ausliest? Also irgendwie sowas: class ControllerAusgabe{ public ModelAusgabe readFromFile(String filePath){ ModelAusgabe model = new ModelAusgabe(); // werte aus Datei lesen und in model eintragen return model; } } class FileRead{ public void otherMethod(ModelAusgabe model){ String x = model.GetX(); // ich verstehe nicht genau, was du hier machen möchtest } } Das ganze wird normalerweise ja von irgendwo aus aufgerufen, bspw. aus deiner Main.java: public static void main(){ ControllerAusgabe controller = new ControllerAusgabe(); ModelAusgabe model = controller.readFromFile(theFile); FileRead read = new FileRead(); read.otherMethod(model); }
  20. Ich habe damals für mein Projekt, das auch ein internes war, ein Lastenheft erzeugt. Normalerweise haben wir das auch nicht. Zum Projekt selber: Sieht gut aus. Du hast hier und da noch ein paar Rechschreib-/Grammatikfehler drin (bspw. "Denn Anwender ..."), die solltest du vllt. noch ausbügeln. Zeitrechnung habe ich jetzt nicht überprüft, dafür haben wir hier ja Experten
  21. Wenn du kannst, würde ich dir immer zu einer Ausbildung raten anstatt einer Umschulung. Ich bin ja selber Studienabbrecher und habe meine Ausbildung auch ohne besonderes Programm in ~18 Monaten beendet (12 Monate weg wg. Abi, 6 Monate wegen guter Leistungen - das ist in meinen Augen egtl. für jeden fähigen Studienabbrecher drin). Das was du an Vorwissen hast, reicht dicke. Den meisten Betrieben ist das konkrete Vorwissen bei Studienabbrechern glaube ich gar nicht so wichtig. Viel mehr geht's da um die Fähigkeit des selbstständigen Arbeitens und die charakterliche Reife, die man dadurch einfach mitnimmt (die ein 16jähriger Schulabsolvent einfach nicht haben kann).
  22. Ich kann nur das widergeben, was ich aus zweiter Hand aus unserer IT mitbekommen habe. Zur Einordnung: Wir sind ein kleines Unternehmen mit <50 Arbeitsplätzen und 'nem halben Dutzend esx-Servern. Da hat die Einführung von unserem Lizenzmanagement locker länger als eine Woche gedauert. Erst ging's da um Marktsichtung, dann Gespräche mit den drei Kandidaten-Firmen und dann die Einführung. Die Einführung wird natürlich immer als trivial beworben, besonders bei den clientless Lösungen. Dass man da aber dennoch ordentlich Vorarbeit leisten und im Zweifelsfall Konflikte lösen muss, wird gerne kleingeredet. Ich halte das Vorhaben vom Umfang durchaus geeignet für ein Abschlussprojekt nach dem, was ich bei uns so mitbekommen habe.
  23. Korrekturlesen würde ich jedem empfehlen - auch Muttersprachlern. Bei so etwas wie einer Abschlussprüfung würde ich jede (erlaubte) Hilfe annehmen, die ich bekommen kann. Grundsätzliche Dinge wie Rechtschreibung sollten heutzutage wirklich kein Problem mehr sein dank Rechtschreibkorrektur. Grammatik ist da schwieriger - aber dabei kannst du dir ohne weiteres helfen lassen. Und wenn die Abschlussprüfung einer Ausbildung nicht Grund genug ist, sich "richtig Mühe" zu geben, dann weiß ich auch nicht.
  24. Klar, zum einen ist es die Angst vor neuem. Zum anderen aber auch einfach Unverständnis ob der neuen Arbeitswelt. Und wenn dein Chef damit nicht klarkommt oder klarkommen will, dann klappt Homeoffice auch nicht. Ich merke das ja bei uns in der Firma, wo nur einige wenige ab und zu mal Homeoffice machen. Das wird in der Firma so behandelt, als sei derjenige quasi nicht zu erreichen. Weil's halt auch keine passenden Tools gibt wie Slack o.ä. und auch keine Kommunikationskultur vorhanden ist, die mit sowas zurecht käme.
  25. Deine IHK ist sicherlich auch in der Lage, dir Firmen zu nennen, bei denen du es mal versuchen kannst.

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