Alle Beiträge von Asura
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Nr. 351 - von Üffes, Schackeline und schwarzen Löcher im Sommer
Guten Morgen, Gestern bin ich 8km gejoggt in knapp 55Minuten. Ich bin einfach kein Ausdauertyp, ich fühl mich noch immer so krass fertig. Meine Waden streiken auch schon beim Laufen mit Schmerzen. Aber es fühlt sich gut an, da ich nicht gedacht hätte, dass ich die 8km wirklich so gut schaffe. \o/
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Projektantrag: Aufbau eines Modems
@Knutonier ich bin der Dritte im Bunde, der die Meinung von mapr und Chief teilt. Das Projekt sollte bei weitem keine 35 Stunden füllen, mal abgesehen von der technischen Tiefe. Selbst wenn du mehrere kleine Aufgaben hinzufügst, steigert das nicht das Niveau der Aufgabe. Das Projekt wird nicht besser oder schwerer, nur weil man 5 weitere Aufgaben hinzu "klebt".
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Projektantrag : "Einführen eines NAS-Systems für Systemkonfigurationsdateien" bitte um Bewertung
Würdest du bitte deinen Antrag hier bitte direkt Posten? Nicht jeder kann und/oder will PDF-Dateien von unsicheren Quellen herunterladen.
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Projektantrag: Bereitstellung von virtuellen Desktops mit Thin Clients
Meistens können wir erst nützliche Informationen geben, wenn ein Projektantrag vorliegt. Anderweitig gehen wir einfach nur vom Standardverfahren aus und dieser ist meistens nicht technisch genug.
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Nr. 351 - von Üffes, Schackeline und schwarzen Löcher im Sommer
Guten Morgen!
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Projektantrag: Vorbereitung, Aufbau und Einrichtung eines Windows Small Business Server 2011 Standard sowie Aufbau und Konfiguration von sechs Workstations
Das Formulieren ist immer recht schwer, du gewöhnst dich aber dran und dann fällt es in Zukunft auch ein wenig einfacher. Du brauchst dir also nicht denken, dass du unfähig bist technisch zu schreiben. Man kann immer etwas verbessern oder schöner ausdrücken, ist halt learning by doing. Wenn ich meine ersten Entwürfe anschaue, fasse ich mir auch an den Kopf. :-D Wie gesagt, die Anträge sind IHK-spezifisch. Mein Antrag war 1,5 Seiten lang und mehr oder minder von der IHK Nürnberg vorgegeben. In größeren Unternehmen scheint das meistens so ein Problem zu sein. Ich hatte Glück, dass ich mehrere Projekte zur Wahl hatte, da schien ich echt ein Glückspilz zu sein. Ansonsten kann ich wirklich nicht sagen, ob das vom Schwierigkeitsgrad reicht. Du kannst gerne noch mehrere Entwürfe posten, letztendlich bin ich aber kein Prüfer und ich vermute, dass die Kollegen hier - solange keine neuen Entwürfe gepostet werden - sich mit Aussagen auch zurückhalten werden.
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Projektantrag: Vorbereitung, Aufbau und Einrichtung eines Windows Small Business Server 2011 Standard sowie Aufbau und Konfiguration von sechs Workstations
Ich weiß nicht, wie dein Formular für den Antrag aussieht, allerdings bin ich gewohnt, dass der Ist-Zustand erläutert wird (was ist daran schlecht und warum muss das geändert werden? Was rentiert daran?) Und beim Soll-Zustand sollte meiner Ansicht nach aufgezeigt werden, wie du etwas planst und was du machst, damit es besser wird und mehr Vorteile hat. Mein Projektantrag war wie folgt aufgebaut (Nach Vorgabe der IHK-Nürnberg), zusätzlich Spinne ich mir gerade ein paar Ideen für dich zusammen, vielleicht fällt dir dann leichter zu verstehen, was ich meine): Projektbeschreibung: "Dieses Projekt ist entstanden, da die Angestellten der XCY keine Arbeitsgrundlage in ihrem neuen Büro aufweisen. Ziel dieses Projektes ist die Vorbereitung, der Aufbau sowie die Einrichtung einer Domänenumgebung mit essenziellen Funktionen wie Active Directory, Exchange und Fileserver inklusive anschließendem Aufbau sowie Einrichtung von sechs Arbeitsplätzen am neuen Standort. Um dieses Ziel zu erreichen muss evaluiert werden, welche Hardware und Software verwendet werden soll. (kurz zusammen gefasst.. Kannst/sollst genauer darauf eingehen was du evaluierst.). Bei der Evaluierung der benötigten Ressourcen wird besonderer Wert auf ... und ... gelegt. Bei einem Gespräch mit dem Kunden werden Vorgang, Hinweise und Sorgen besprochen. Ein (managebarer) Switch und ein Patchpanel sind vorhanden und benötigen keiner Beschaffung, die restliche Hardware muss beschafft werden. Das Ziel das Projektes ist ein funktionstüchtiger Standort der xxx(Server zur Verwaltung, Clientrechner, Switch, Drucker o. ä.) aufweist. Projektumfeld: Das ist ein Standardtext den ich nicht für dich füllen werde. Zeitplanung: 8 5 3 .... Natürlich kannst du noch Dinge hinzufügen wie: Bei der Planung dieses Projektes wird unter anderem darauf geachtet, dass das Netzwerk/ der Standort problemlos erweitert werden kann. (Falls irgendwann mal ein neuer Kollege hinzukommt oder auch nicht..) Oder wie du oben genannt hast: Er werden Dokumentationen erstellt, die es ermöglichen, dass dabei kein direkter Eingriff der IT stattfinden muss, sondern von Personen vor Ort vollzogen werden können.. Das oben geschriebene ist ein spontaner Einfall und ich garantiere natürlich nicht, dass der Antrag so erfolgreicher wird oder richtig ist. Im Prinzip sind das so meine Gedanken dazu und können natürlich auch in manchen Bereichen schlechter sein. Das ändert aber immernoch nichts an meinen Bedenken der Schwierigkeit des Projektes, worauf es im Prinzip ankommt. Bis zu welchem Datum muss dein Antrag fertig sein und ein Projekt feststellen? Wäre interessant zu Wissen, bevor wir hier einen falschen Druck ausüben.
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Mündliche Prüfung FISI
Prüfer unterbrechen in der Regel, wenn sie merken, dass man zu Weit ausholt oder gezielt um die richtige Antwort herum labert. Darauf würde ich mich nicht zwangsweise fest setzen. Ich habe eher den Eindruck, dass sich Prüfer auf Begriffe stürzen, zu denen sie in der Doku und Präsentation keine so umfangreiche Informationen bekommen. Ich hatte damals das Thema Systemmonitoring und hatte SNMP vorausgesetzt. Es kam die Sinngemäß die Frage: "Sie haben in Ihrer Dokumentation und Präsentation von einem Protokol namens SNMP geredet, sind aber nirgends genauer darauf eingegangen. Erklären Sie bitte genauer was SNMP ist?" Irgendwann befand ich mich bei Dateisystemen und Partitionierung unter Linux und Windows, worüber im Prinzip kein Wort gefallen ist. Grundsätzlich ist es absolut kein Problem mit Virtualisierung allein 15 Minuten abzudecken. Von Antworten wie folgt würde ich abraten: - Was heißt "nicht so gut"? Ich stelle es mir nicht gut vor, wenn du nach einer Definition gefragst wirst und direkt weitere ungefragte Fragen beantwortest. Die Prüfer "Neugierig" zu machen ist wiederum ein anderes Thema. Grundsätzlich würde ich noch folgende Hinweise zum Fachgespräch geben: - Versuche die Frage zu beantworten und hole ein wenig aus. Vermeide aber dich in Themengebiete zu reden, in denen du nicht so fit bist. - Antworte mit dem was du weißt und wenn du die Antwort auf eine Frage nicht weißt, überleg keine 3 Minuten sondern bitte nach der nächsten Frage. Wenn dir 5 Fragen gestellt werden und du bei Drei davon nur schweigst, könnte es nicht so einen guten Eindruck machen. In meinem Gespräch war es relativ entspannt. Der Satz "Tut mir Leid, ich kann gerade keine Antwort dazu geben" wurde mit einem "Okay, dann fahren wir zum nächsten Thema" beantwortet und das nächste Thema viel mir um einiges Einfacher. - Atme auch mal durch und verkrampfe dich nicht. Diese Prüfer berweten zwar deine Arbeit, bringen dich aber nicht um. Wenn du dein Projekt selbstständig gemacht hast und nicht irgendwo Betrogen hast, ist es meiner Ansicht nach beinahe unmöglich bei der Mündlichen zu versagen. - Übe die Antworten und denke dir nicht: "Ach, da wird mir etwas spontant dazu einfallen". Mehr fällt mit gerade spontan nicht ein.. Ich ergänze einfach, falls mir etwas einfallen sollte. Gruß, Asura
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Projektantrag: Vorbereitung, Aufbau und Einrichtung eines Windows Small Business Server 2011 Standard sowie Aufbau und Konfiguration von sechs Workstations
Ich finde, dass das leichter zu lesen ist. physikalischer* Server :-) Ist/Soll Zustand? Ich finde, dass der Antrag immernoch ein wenig zu Mau klingt, wüsste aber auch gerade nicht, was man noch hinzufügen kann. Für mich kingt das ein wenig zu einfach. Du hast einen Rechenfehler: 0,5+1,5+3+1+1 = 7 Stunden Aktuell hast du 7 Stunden verplant und keine - wie angegeben - 8.
- Bereits bestehende Software (PRTG) als Projektarbeit nutzen
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Projektantrag: Vorbereitung, Aufbau und Einrichtung eines Windows Small Business Server 2011 Standard sowie Aufbau und Konfiguration von sechs Workstations
Die Bezeichnung klingt nach "Aufbau, Tippen, Klicken, Fertig.". Nichts Besonderes oder Anspruchvolles. Keine Entscheidungen und du legst dich sofort fest. So wie der Text geschrieben ist, fallen mir sofort einige Fragen ein, die im Fachgespräch gefragt werden können. Der Satz klingt komisch.. Musst du das jetzt machen oder nicht? Wenn Ja, was willst du davon machen? Ist bereits etwas vorhanden oder nicht? Mir fehlt eine Vorstellung deiner Firma und von "unserer" IT zu sprechen ist schlicht weg nicht technisch. Unabhängig, weil jemand einen AD-User anlegt? Da kann man nicht von "weitesgehend" sprechen. Die meisten Aufgaben in diesem Punkt können beinahe Personen ohne Ausbildung machen. Tut mir leid, auch keine technisch tiefe Aufgabe für die Abschlussprüfung. Ich sehe keine Meilensteine und die Zeitplanung ist mehr als nur grob (und leider schlecht). Ich würde dir ans Herz legen, mal die anderen Projektanträge in diesem Forum anzuschauen und grob als Vorlage zu nehmen. Von dem Schreiben meiner Meinung zur Realisierung eines abgekündigten Systems distanziere ich mich erstmal. Meiner Ansicht nach ist das nicht die einzige kaufmännische Komponente die Vorkommen sollte. Bei der IHK Nürnberg wurde bei meinem Antrag mehr auf die technische Tiefe als auf den kaufmännischen Teil geachtet. Die Hardware hat vermutlich keine besonderen Details und für den Büroalltag reicht im Normalfall schon ein Standardrechner. Vielleicht sollten sich noch andere dazu äußern.. Gruß, Asura
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Frage zum bevorstehenden Fachgespräch nach der Präsi
Was fasst du unter "technisch"? Du wärst überrascht wie viele Azubis im Prinzip keine Ahnung von ihrer Tätigkeiten haben. Es können meistens "Warum"-Fragen gestellt werden. - Warum haben Sie das Problem so gelöst? Gibt es andere Möglichkeiten? Wenn ja, welche? Vor- und Nachteile? Zu Datenbanken gibt es sehr viele Fragen, da es einfach ein breites Spektrum ist. Wenn du dein Projekt gemacht hast und du auch wirklich weißt was du tust, dann solltest du vor dem Gespräch keine Angst haben. Anders schaut es aus, wenn du auf Datenbanken eingehst und davon im Prinzip nichts weißt, außer was für dein Projekt tauglich ist.
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[FISI] Abschlussprojekt - Thema ausreichend?
Das Einführen eines Monitoringsystems ist durchaus ein geeignetes Projekt. Dieses Thema wird gerne verwendet und bearbeitet. Es ist relativ einfach, reicht für ein Abschlussprojekt und es existiert sehr viel Hilfe dazu im Internet. Wiederum ist es natürlich klar, dass sich die meisten Prüfer gut mit diesem Thema auskennen und auch entsprechende Fragen stellen. Ich hatte als Abschlussprojekt die Migration von Nagios 3.1 zu Icinga2 und hatte entsprechend einen Entwickler von Icinga2 als Prüfer vor mir sitzen. Da ist es mit "Ausreden" oder scheinbar komplexen Entscheidungen (Die in Wahrheit einfach sind) geschehen. Meines Erachtens müsstest du diverse Dinge deutlich machen: - Entscheidung welches Systemmonitoring (Auswahl zwischen diverser Systeme und worauf Augenmerk gelegt wird) - Entscheidung welche Systeme (Einfach nur ein paar Server oder ebenfalls kritische und produktive Systeme?) - Informationskanäle (E-Mail, Tools wie Nagstamon, SMS?) - Zu überwachende Checks (Standard oder ebenfalls "kompliziertere) - Blick auf die Zukunft (Wirst nur du überwachen? Überlegst du dir eine Strategie der Überwachung oder einfach "Chaos"?)
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Nr. 351 - von Üffes, Schackeline und schwarzen Löcher im Sommer
Mooin Mooin "endlich" wieder Arbeiten
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Vorbereitung Abschlussprüfung 2017
Guten Tag! ich wüde vorschlagen, dass du die Prüfungen der letzten 3-5 Jahre durcharbeitest. Ich würde an deiner Stelle nicht weiter in die Vergangenheit lernen, warum? Ganz einfach, in den damaligen Prüfungen waren noch diese Handbücher erlaubt, welche jetzt aktuell nicht mehr gestattet sind. Seitdem haben sich die Prüfungen meines Erachtens nach geändert.. Außerdem werden die Prüfungen ebenso in die Vergangenheit hin schwerer (so empfande ich das). Wie solltest du meiner Meinung nach vorgehen? Versuche die Abschlussprüfungen ohne Hilfe zu lösen und merke dir, bei welchen Aufgaben du Probleme hast. Sicherlich wird das am Anfang sehr viel sein, das ist aber relativ normal. Ich würde dir davon abraten während der Prüfung direkt Lösungen zu suchen und an Hand dessen zu lernen. Oftmals wird dann gesagt "achso, ja klar! Ist ja logisch, darauf wäre ich auch gekommen!", aber Fakt ist, das bist du nicht, sonst müsstest du dir die Lösung nicht anschauen. Mach dir da keine Gedanken, am Anfang scheinen viele Aufgaben einfach nur schwer zu sein, das bessert sich aber mit der Zeit. Das liegt unter anderem da dran, dass die Fragen oft ziemlich komisch gestellt sind, da gewöhnt man sich durch Prüfungen schnell dran. Außerdem versuche wirklich die Zeiten der richtigen Prüfung als Vorlage zu nehmen. Du wirst sehen, dass du das Timing vermutlich brauchen wirst. Anfangs würde ich entgegen der anderen Meinungen alleine lernen und erst später andere Azubis hinzunehmen. Ich für meinen Teil hatte Probleme mit anderen zu lernen. Es geht darum, dass ich meine Defizite in den Griff bekomme und nicht die der anderen. Ich hab 1-2 Versuche gestartet und das endete immer so, dass die meiste Zeit Aufgaben behandelt wurden, bei denen die anderen Azubis Probleme hatten und meinte immer nur kurz angeschnitten wurden. Meiner Meinung nach kannst du auf andere zugehen, wenn du deine Schwächen wirklich kennst und auch weißt, was du Fragen musst. Die Fragen in der Prüfung wiederholen sich ab einem bestimmten Zeitpunkt. Im Prinzip werden meistens die gleichen Aufgaben genommen und nur in andere Werte verpackt.
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Nr. 351 - von Üffes, Schackeline und schwarzen Löcher im Sommer
Weil Tee 1fach besser als wie kafe is.
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Projektantrag: Einführung einer revisionssicheren Archivierung von E-Mail Cloud Postfächern in einem mittelständischen Unternehmen
3-4 Stunden Doku glaubt kein Mensch, 6-8 sind meistens Ok.
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Abschlusspräsentation und Markennamen
Ich habe meine Präsentation von meinem AG überprüfen lassen (Weiß nicht mehr welche Abteilung dafür zuständig ist/war), damit ich die Logos verwenden darf. Ansonsten habe ich andere Produktlogos nicht verwendet, sondern nur Zitate und Namen.
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Projektantrag: Einführung einer revisionssicheren Archivierung von E-Mail Cloud Postfächern in einem mittelständischen Unternehmen
0,5+2+1+1 = 4,5 4,5 != 3,5 Zu dem Rest kann ich nicht mehr sagen.
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Automatische Erstellung von E-Mail Signaturen als Projekt
Für mich als Außenstehender ohne weitere Hintergrundinfos, noch Wissen über das Produkt ist das schlichtweg zu einfach. Wie muss ich mir die Installation vorstellen? Ich weiß nicht, welche Schritte du gehen musst um zur Lösung zu kommen. Ehrlich gesagt, klingt das für mich nach keinem Thema für eine angehenden Fachkraft?
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Wenn man 0 Programmierkenntnisse hätte?
Ein Azubi sollte Wissen worauf er sich vor der Ausbildung einlässt, korrekt. Allerdings sollte man Neugierde und falschen Ehrgeiz auseinander halten. Ich hatte folgendes nerviges Szenario: Am Anfang meiner Ausbildung wurde ich direkt mit 3/4 verschiedenen "Programmierstilen" zugeschüttet: 1. Berufschule: Einfaches, langweiliges, Streng nach Regeln programmieren. Wer fertig war, musste warten und durfte nicht ausprobieren. Teilweise wurden auch Punkte abgezogen, was danach große Wellen und Streit brachte. Obwohl die Funktion gepasst hat. "Das haben wir so nicht gelernt". 2. Betrieb/Programmierlogik Seminar: Alles selbst schreiben, testen und verschiedene Wege ausprobieren. Teilweise auch mit einem Schubser in eine Richtung. 3. Seminar: Kopieren was das Zeug hält und einfach paar Dinge austauschen. Alles was man geschrieben hat, muss man nicht noch mal machen, man wäre ja dumm, diverse Funktionen ergänzt das Programm von alleine. Dass es der Logik helfen könnte, hat den Dozenten nicht interessiert. Ich bin ein FISI und habe daher keinen genauen Einblick in die Ausbildung eines FIAE von anderen Betrieben. In meinem Wurde der FISI und FIAE auf die gleichen Schulungen usw geschickt. ChiefWiggum will daraufhinaus, dass jeder seinen eigenen Programmierstil entwickelt und wenn man diesen falsch entwickelt, bleib es falsch. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, darum fällt es uns so schwer alte Gewohnheiten abzulegen. Entwickelt ein "einfacher" Jugendlicher seinen eigenen Stil schon vor der Ausbildung, wird es nachher schwer. Als Vergleich würde ich daher gerne meine Kampfsporterfahrung nutzen. Oftmals kommen Anfänger in die Kurse, die nach ihrer Aussage bereits Daheim einen Boxsack und Wandpolster haben und dort Boxen. Naja, sie denken sie Boxen. Falsche Schritte, falsche Technik, falscher Stand und vorallem falsche Einstellung sind dann so gut wie immer "vorprogrammiert" ( ). Warum entsteht sowas? Sie haben keinen Führer die sie bei Fehlern verbessert. Fehler lassen sich ausbauen und trainieren und irgendwann wird es einfach zu schwer. Das gleiche kann man relativ einfach auf Programmieren ummünzen. Dagegen ein Interesse zu Zeigen und sich ein wenig anzuschauen um was geht ist nicht verkehrt. 1-2 Bücher lesen geht auch noch in Ordnung.. Aber ab irgendeinen Punkt, der sich wahrscheinlich nicht klar definieren lässt, ist einfach die Grenze überschritten und der "Azubi" bringt sich Fehler bei.. Welche so zwar funktionieren, aber im Betrieb und danach vielleicht nicht tauglich sind.
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FiSi Abschlussklausur 2016/2017
#DieIHK drückt da eher keine Augen zu. 90,5 ist nach wie vor eine 2. Natürlich werden die Prüfer wahrscheinlich human sein und die Prüfung nocheinmal nach Punkten durchsuchen.
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Warum BWL in der BS?
Die Berufschule vermittelt das absolute Grundwissen. In der Berufschule heißt es zu 95% einfach nur lernen, denn für deinen Beruf wirst du dort nicht so viele Auswendig lernen. Sicherlich sind Berechnungen und Vorgänge wichtig, aber so genau wie in der Schule muss man diese Umrechnungen nicht zwingend beherrschen. Schulen können sich anscheinend vom Stoff her ziemlich unterscheiden, allerdings war meine BS alles andere als essentiell. In der Berufschule war ich anwesend, lernte pflichtgemäß die vorkommenden Themen und schrieb meine Prüfungen. Letztendlich trug der Stoff durchaus zur Verständniss bei.. Ich bin aber der Meinung, dass der Betrieb dich weiter spezialisieren muss. Ob das ein Betrieb macht oder nicht ist mehr oder minder ein Glücksspiel. Mein AG hatte es mit der Ausbildung ernst und genau genommen, so wurde ich auf Seminare geschickt und mein Wissen regelmäßig durch Ausbilder und Teamleiter geprüft. Sollte ein Azubi der Meinung sein, dass er nicht ordentlich ausgebildet wird oder er sichtbare Bildungslücken bemerkt, liegt es, in meinen Augen, in Seiner Verantworung sich darum zu kümmern bzw. sich entsprechend beim Ausbilder oder Betrieb zu melden. Mit der Aussage "ich habe keine Zeit" ist beiden nicht geholfen, denn letztendlich sollst du in diesem Betrieb (im Optimalfall) übernommen werden und dort als Fachkraft arbeiten. Ich bin der Meinung, dass du die "wichtigen" Dinge erst nach der Ausbildung mit der Berufserfahrung lernst. Natürlich muss mal ein Mensch definieren, was wichtig ist und verlangt wird.
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Warum BWL in der BS?
Direkt ausgedrückt wie ich es denke: Ich halte das für Quatsch. Grundsätzlich wird der Beruf Fachinformatiker schon gegliedert. Nämlich in Programmieräffchen und Anfangs Kabeläffchen. Spezialisieren sollte der Betrieb. In der Berufschule wird mir so gut wie nichts über Linux beigebracht.. Wenn mich also mein Arbeitgeber in der Linux Schiene sieht, sollte er mich auch daraufhin ausbilden. Von weiterer Gliederung halte ich für den Anfang wenig. Es ist wichtig ein Grundwissen vorweisen zu können, was der jeweilige Mensch danach macht, soll er selbst entscheiden. Widerspruch.. Der Fachinformatiker zählt zum Teil als kaufmännischer Beruf und nicht als technischer. Ganz einfach: Der Fachinformatiker ist eine technisch - kaufmännische Ausbildung und nicht eine rein Technische, wie sehr viele sagen und auch denken. In dem Fall leih ich mir deine Wörter: "Also stell es bitte nicht so hin, als sei der Fachinformatiker ein rein technischer Beruf, denn das stimmt einfach nicht!". Hast du so nicht gesagt? Stimmt, hat Albi mit seinem kaufmännischen Gerede aber auch nicht. Das mit der Bilanz der Firma war ein überspitztes Beispiel, denn dazu fehlen uns einfach die Routine und die genauere Ausbildung.. Letztendlich können und kommen wir nicht um das Lernen von den wirtschaftlichen Inhalten rum. Ob man nachträglich dieses Wissen braucht ist von Firma zu Firma unterschiedlich.
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Warum BWL in der BS?
Es kann gebraucht werden, es kann aber auch nicht gebraucht werden. Folgende Beispiele sind ähnlich: FISI: "Ich muss nicht Programmieren können, ich bin Systemintegrator." FIAE: "Ich muss nicht wissen, was RAIDS sind.. Ich bin Anwendungsentwickler." Schaden tut es nicht. Ich hatte WiSo (Wirtschaft & Soziales oder so) und BWP (Betriebswirtschaftliche Prozesse). Beides hat mich ziemlich genervt, geschadet hat es aber nicht. Angebote einholen usw. kann ich auch ohne diese Fächer. Aber letztendlich brauche ich in meinem aktuellen Tätigkeitsumfeld keine genaueren Kenntnisse darüber. Ich finde es aber wichtig, dass man auch mal einen Einblick bekommt. Ob man das jetzt mit gesunden Menschenverstand machen kann oder nicht. In der Schule allgemein gabs auch einige Themen die man einfach lernen musste und seitdem nicht mehr braucht.