
Whiz-zarD
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Offene Grundsatzfragen technische Informatik
Whiz-zarD antwortete auf Ronos's Frage in Systemadministratoren und Netzwerktechniker
Die kleinste adressierbare Einheit ist ein Byte. Bei heutigen Architekturen also 8 Bits. Auch wenn die Zahl 8 nur 4 Bits benötigt, werden dennoch minimal 8 Bits gelesen und somit die 4 Nullen davor. -
Konstanten testen
Whiz-zarD antwortete auf monolith's Frage in Anwendungsentwickler und Programmierer
Dann macht man eben eine statische Konstante draus. Wo ist das Problem? Sorry, dass meine Glaskugel kaputt war und ich nicht wusste, dass du im Eingangsbeitrag Laravel meinstest, als du das Facade Pattern erwähnt hast... Ich kenne Laravel nun mal nicht und ist es nun zu viel verlangt, mal die Hintergründe zu erklären, wofür du das brauchst, weil ich den Sinn und Zweck deines Anliegens nicht verstanden habe und ich es deutlich gemacht habe, wieso ich es nicht verstehe. oder: Hey! Ich baue mir mit Hilfe von Redundanz eine Mikrooptimierung ein und frage dann in einem Forum, wie ich das nun testen kann... Wozu testen? Was hat man davon, wenn man eine Konstante testet? -
Konstanten testen
Whiz-zarD antwortete auf monolith's Frage in Anwendungsentwickler und Programmierer
Ich stelle die Sinnhaftigkeit eines Getters für eine Konstante in Frage, die du für das Facade Pattern für Sinnvoll erachtet hast. Aber genau das baust du hier: Einen Getter für eine Konstante. -
Konstanten testen
Whiz-zarD antwortete auf monolith's Frage in Anwendungsentwickler und Programmierer
Zu 1. Für das Facade Pattern ist das kein Hindernis. Das Facade Pattern abstrahiert lediglich mehrere Subsysteme zu einem simpleren System. Beispiel: Ich habe Klasse A und B und die fasse ich zu Klasse C zusammen. Natürlich kann dann die Klasse C auf die öffentlichen Methoden und Konstanten von A und B zugreifen, da C ja die öffentliche Schnittstelle von A und B kennt. Ich sehe also keinen Grund, wieso es üblich ist, im Facade Pattern die Konstante auch als Methode bereitzustellen. Wie gesagt, mag sein, dass da Laravel irgendeine verquirlte Art und Weise hat, wie es arbeitet aber das hat erst mal nichts mit dem Facade Pattern zu tun. Wenn man dort sowieso eine Methode schreiben muss, frage ich mich, wieso dann noch großartig eine Konstante definiert werden muss. Lass sie doch weg und schreib den Wert in die Methode. Eine Methode, die nichts anderes tut, als eine Konstante zurückzugeben, ist redundant und führt dich jetzt zur Frage, wie man es testen soll. Anstatt: class A { public const PI = 3.14; public function getPI() { return self::PI; } } einfach: class A { public function getPI() { return 3.14; } } schreiben. Es gibt da nämlich gar keinen Unterschied, da beim Kompilieren/Interpretieren der Aufruf von Konstanten in Literale umgewandelt werden. Der Aufruf self::PI wird später vom Interpreter eh in 3.14 umgewandelt und dann sieht die Funktion genauso aus, wie im unteren Beispiel. Wie man sieht, ist Konstante und Methode redundant. -
Unity ist nur eine von Tausend Engines, die es auf dem Markt gibt. Die Rollenspiele, die man auf Steam findet, die im Stil der alten (S)NES-Rollenspiele sind, werden häufig mit dem RPG Maker entwickelt oder die ganzen Visual Novels mit Ren'Py. Für ein kommerzielles Spiel habe ich auch mal mit Torque2D gearbeitet. Solche Engines gabs aber auch schon in den 90ern. Siehe z.B. die Quake-Engine, Unreal-Engine oder 3D Game Studio. 2004 wurde die Source Engine von Valve veröffentlicht und Unity erschien dann ein Jahr später. Videospiele sind inzwischen auch in der Gesellschaft angekommen und werden nicht mehr so als Übel angesehen, wie es noch in den 90ern der Fall war. Der Markt hat sich also gewaltig vergrößert. Das Internet hat auch das publishing deutlich vereinfacht. Man muss sich nicht mehr einen Publisher suchen, der viel Geld in die Hand nehmen muss und ein großes Risiko trägt, sondern man kann seine eigenen Spiele recht einfach auf den Plattformen, wie z.B. Steam, Google Play Store oder Apple Store hochladen. Auch immer mehr Hochschulen bieten Kurse für die Spieleentwicklung an. Daher ist es eine logische Konsequenz, dass mehr Spiele entwickelt werden. Ich persönlich interessiere mich aber kaum für Spiele und wenn, dann sind es hauptsächlich Adventures. Let's Play und so'n Kram schaue ich mir auch nicht an. Ich persönlich finde sowas langweilig. In Deutschland sind es überwiegend Studenten, die neben dem Studium viel experimentieren und dann irgendwann daraus ein Spiel entsteht. Spiele, wie z.B. Edna Bricht aus oder The Whispered World (beides von Daedalic) fingen als Bachelor- oder Master-Arbeiten an. Auch CrossCode von Radical Fish Games fing als Experiment an, um zu zeigen, dass HTML5 als Flash-Alternative einsetzbar ist. In den deutschen Indie-Game-Firmen arbeiten ja auch hauptsächlich Werksstudenten und Praktikanten.
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Konstanten testen
Whiz-zarD antwortete auf monolith's Frage in Anwendungsentwickler und Programmierer
Mich interessiert es halt nur, wofür das gut sein sollte, da ich keinen sinnvollen Anwendungsfall konstruieren kann (höchstens eine Klasse, die ein Kreis darstellen soll und die Konstante Pi besitzt) und du behauptet, dass es sinnvoll sein kann. Workarounds sind für mich aber nicht sinnvoll, sondern ein Übel. -
Konstanten testen
Whiz-zarD antwortete auf monolith's Frage in Anwendungsentwickler und Programmierer
Du hast doch gefragt, ob du nun die Konstante mit dem Ergebnis der Methode oder die Methode mit einem hartgecodeten Wert im Test vergleichen sollst. Wieso dann nicht beides? Du schreibst einfach zwei Tests. So gehst du sicher, dass sowohl die Kontante und Methode den selben Wert haben, als auch dass die Konstante sich nicht geändert hat. Wobei ich immer noch nicht verstehe, wofür man die Konstante und die Methode braucht. Klingt eher nach einem Workaround und nicht nach einer sinnvollen technischen Umsetzung. -
Konstanten testen
Whiz-zarD antwortete auf monolith's Frage in Anwendungsentwickler und Programmierer
Naja, ich würde mal hinterfragen, wieso dann die Konstante öffentlich sein muss, wenn der Grund für die Konstante die Benutzung in einer Methode ist? Was habe ich als Benutzer dieser Klasse davon? Muss ich als Benutzer die Konstante überhaupt kennen? Das Stichwort lautet hier "Information hiding". Wenn es also keinen Grund gibt, die Konstante öffentlich zu machen, dann sollte sie auch nicht öffentlich sein. So, wie es für mich derzeit klingt, habt ihr keinen Anwendungsfall für die Konstante. Dann würde ich sie privat machen und dann erübrigt sich auch deine Frage. Wenn du aber dennoch sowohl die Konstante als auch die Methode benötigst, was hindert dich daran, die beiden Tests durchzuführen, anstatt nur eine der beiden? -
Konstanten testen
Whiz-zarD antwortete auf monolith's Frage in Anwendungsentwickler und Programmierer
Welches Szenario soll es geben, wo so etwas sinnvoll ist? Die Konstante und die Methode sind redundant. Viel Schlimmer noch: Die Methode könnte sich ändern und beides läuft auseinander. Euer Test bekämpft also nur das Symptom und nicht die Ursache und die Ursache heißt "Redundanz". -
Neues Unternehmen... aber so richtig zufrieden bin ich immer noch nicht
Whiz-zarD antwortete auf speede's Thema in IT-Arbeitswelt
Ich vermute mal, dass es sich hierbei um eine Firma in Österreich handelt. Dort ist so ein Passus im Vertrag üblich. In Deutschland habe ich hingegen sowas noch nicht gesehen. -
Programmieren lernen
Whiz-zarD antwortete auf IT-Systemimperator's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Und das vermute ich auch und es hätte mich mal interessiert, was das für Aufgaben sind. Wenn tatsächlich jede Woche die Programmiersprache gewechselt wird, dann können es eigentlich nur die Grundlagen der Grundlagen sein. Also ein bisschen Variablendeklaration und Kontrollstrukturen. Ich denke nicht, dass hier tatsächlich Verständnis zur Objektorientierung verlangt wird. Ich vermute mal, dass die objektorientierten Sprachen eher als prozedurale Sprachen missbraucht werden oder sie entwickeln sogar gar nichts prozedural und führen gleich alles in der Main-Methode aus. Falls ich mit meinen Vermutungen recht liege, braucht man sich eh keine Bücher anschaffen oder Tutorials durcharbeiten, da man eh kein großartiges Wissen über die Sprache benötigt. -
Wofür wird am meisten bezahlt?
Whiz-zarD antwortete auf PeterNeuer's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Natürlich nicht aber wenn man den Statistiken glauben schenken darf, dann verdient ein SAP-Berater im Durchschnitt am meisten. -
Wofür wird am meisten bezahlt?
Whiz-zarD antwortete auf PeterNeuer's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Der Ton macht aber die Musik. Wenn jemand fragt, wie man "Hacker" wird, strahlt dies nicht gerade Seriosität aus, sondern mehr eine überhebliche Ader, denn man studiert nicht einfach so und wird dann "Hacker". Mit einem Fünf-Jahres-Plan braucht man auch erst gar nicht anfangen, da gerade in der Softwarebranche sich in dieser Zeit vieles ändert. Das, was heute noch hip, cool und angesagt ist, kann nächstes Jahr schon wieder Obsolet sein. Auch die eigenen Interessen verändern sich extrem stark. Was nützt es dir, einen gut bezahlten Job zu haben, wenn du die tägliche Arbeit zum Kotzen findest? Und ja, die unterscheidet sich auch in der Softwareentwicklung extrem. z.B. Front-End- und Back-End-Entwicklung, klassische Client/Server- und Microservice-Architektur. Auch die Spieleentwicklung ist was ganz anderes als die Entwicklung einer Software für Banken/Versicherung. Eine "Programmiersprache gut zu können" ist nicht schwer. Ein erfahrender Entwickler lernt sowas in zwei oder drei Tagen. Viel spannender wird es, sich mit den gängigen Frameworks und best practises einer Sprache aus zu kennen. Also hat man schon z.B. mit O/R-Mappern oder IoC-Containern gearbeitet? Die gängigen Design Patterns? Clean Code? Unittest? etc. Wenn du nur auf einen gut bezahlten Job aus bist, dann lerne ABAP und werde dann SAP-Berater. -
Wofür wird am meisten bezahlt?
Whiz-zarD antwortete auf PeterNeuer's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Meinst du wirklich, nur weil du die Syntax von drei Programmiersprachen kennst, macht dies dich gleich zum Experten? Kennst du dich mit Design Patterns oder Softwarearchtektur aus? Schon mal was von MVC, MVP oder MVVM gehört? SOLID? Clean Code? Kennst du die gängigen Frameworks der Programmiersprachen und kannst sie auch verwenden? Schon mal in einer Microservice-Umgebung oder mit einer Cloud-Plattform gearbeitet? Nein? Dann solltest du mal deine Skills realistisch einschätzen, denn du überschätzt deine Skills gewaltig. Die Syntax von drei Programmiersprachen lernt man binnen wenigen Tagen. Damit stichst du nicht aus der Masse hervor. Wenn ich all die Programmiersprachen zusammenzähle, die ich gelernt habe, komme ich auf 15. Hauptberuflich verwende ich aber zwei (C# und PL/SQL). Solche Leute, die ohne Ausbildung gleich zum Begriff "Hacker" greifen, habe ich in meiner Ausbildung zuhauf gesehen. Die haben spätestens nach dem zweiten Semester geschmissen und BWL studiert. -
Programmieren lernen
Whiz-zarD antwortete auf IT-Systemimperator's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Nee, sehen wir nicht, weil du nicht erklärst, was du tatsächlich im Unterricht machst... Wer ist "uns"? und warum "auch"? Vielleicht solltest du erst mal deine Gedanken sortieren, denn ich glaube, dass dort eher das Problem liegt. -
Bullshit ?
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Programmieren lernen
Whiz-zarD antwortete auf IT-Systemimperator's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Ja, die Enterprise Edition ist die "größte" Version von Visual Studio, mit allen Features, die Visual Studio bietet. https://visualstudio.microsoft.com/de/vs/compare/ Was heißt denn "ins kalte Wasser springen"? Musstet ihr Aufgaben lösen? Wie sahen diese aus? -
Programmieren lernen
Whiz-zarD antwortete auf IT-Systemimperator's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Vieles ergibt sich erst durch üben, üben und noch mehr üben. Programmieren lässt sich mit durcharbeiten von Büchern und Tutorials schlecht lernen. Ich halte es auch für dämlich, gleich vier Sprachen auf einmal zu lernen.Das macht kein Sinn. Zu mal C, PHP, Java und C# von der Syntax her sehr ähnlich sind. PHP würde ich weglassen. Das ist ein Wust an Altlasten, die man aufgrund von Kompatibilitätsgründen nicht wegschmeißen möchte bzw. nicht wegschmeißen kann. Es ist schwer zu verstehen, wieso mal objektorientiert und mal prozedural entwickelt werden muss. C wird hauptsächlich nur noch für hardwarenahe Programmierung verwendet und aufgrund der fehlenden automatischen Speicherverwaltung für Anfänger nicht ganz so einfach. Also auch weg damit. Bleibt also nur C# und Java übrig und bei den grundlegenden Basics sind beide Sprachen gleich und hier kommt es eher auf die eigenen Präferenzen an. Früher habe ich hauptsächlich mit Java entwickelt, weil ich eine plattformunabhängige Sprache benutzen wollte und wegen Android. Seit 7 Jahren entwickle ich aber nun bevorzugt mit C#, weil die Sprache einfach moderner ist und inzwischen mit .NET Core und Mono auch unter Linux lauffähig ist und mit Xamarin kann man auch Android- und iOS-Apps entwickeln. Woran hapert es denn genau? -
Soll ich Codebeispiele bei meiner Bewerbung angeben?
Whiz-zarD antwortete auf Tutorialwork's Thema in IT-Arbeitswelt
Es geht mir nicht darum, die Logik zu entfernen, sondern um die Lesbarkeit zu verbessern und um eine Modularisierung zu ermöglichen. Das vermischen von HTML- und PHP führt zu schlecht leserlichen, schlecht wartbaren, fehleranfälligen und darüber hinaus zu doppelten Code. Man muss nämlich darauf achten, dass man zwei Sprachen in einer Datei vermischt und jedes Mal den Interpreter/Compiler darauf hinweisen muss, welche Sprache gerade benutzt wird. Als Beispiel der Code-Schnippsel von @äymm: <?php $something = ['foo', 'bar']; if (count($something) > 1) { ?> <div>Sehr viel HTML</div>; <?php } else { ?> <div>Ebenfalls viel HTML</div>; <?php } $something_else = ['lorem', 'ipsum']; ?> Jedes Mal muss man hier mit <?php ... ?> markieren, dass in diesem Bereich PHP verwendet wird. Das selbe auch im Beispiel von mir: <div><?php echo count($something) > 1 ? 'Sehr viel HTML' : 'Ebenfalls viel HTML' ?></div> Vergisst man jetzt mal ein <?php oder ein ?> oder schreibt sie falsch, kann es zu ungeahnten Problemen führen. Im Schlimmsten Fall wird der gesamte Code sichtbar, weil der Webserver dies nicht als PHP interpretiert, sondern als HTML. Auch ist es beim Lesen ein deutlicher Störfaktor, denn man sollte bedenken, dass 80% der täglichen Arbeit eines Entwicklers aus Quellcode lesen besteht. Das macht das Vermischen von zwei Sprachen nicht einfacher. Außerdem haben auch IDEs Probleme beim Syntax highlighting. Du solltest dich jetzt mal fragen, wieso Template-Engines eine eigene Syntax benutzen, anstatt da einfach nur PHP oder JavaScript, wie in den oberen beiden Beispielen reinzuwursteln. Die tun es nicht, weil sie es können, sondern sie tun es, um genau solche Fehlerquellen zu minimieren. Es läuft automatisiert ein Interpreter durch das Template und ersetzt sicher die Schlüsselwörter gegen den PHP-Code. Sie stellen also eine weitere Abstraktionsebene dar. Sie stellen sicher, dass HTML als HTML und PHP als PHP interpretiert wird und zusätzlich wird durch eine geeignete Syntax die Leserlichkeit verbessert. Ich sage auch nicht, dass mein Beispiel nun der Weisheit letzter Schluss ist. Natürlich ist eine gewisse Logik in den Templates komfortabel, nur ist das halt im Stil von <?php ... ?>, wie schon gesagt, fehleranfällig und stellt auch ein Störfaktor im Lesefluss dar. In meinem Beispiel bot sich auch keine Logik an, weil ich keine Logik benötigt habe. -
Dadurch wird doch nur das Symptom bekämpft und nicht die Ursache. Viel mehr solltet ihr euch die Frage stellen, wieso das AD nicht erreichbar ist und was man dagegen zu kann. Ist der Ausfall des ADs überhaupt ein Problem? Wie häufig ist das AD in der Vergangenheit ausgefallen und wie lange hat es gedauert, bis es wieder erreichbar ist? Wenn dies nur ein hypothetischer Fall, würde ich mir die Mühe erstmal sparen. Was mit deiner Überlegung sowieso nicht funktioniert, da das AD die Nachricht schicken müsste, wenn sich etwas geändert hat (Push) aber du gehst den umgekehrten Weg und fragst das AD ab (Pull). Beim Pull hast du immer eine zeitliche Verzögerung, da du den exakten Zeitpunkt nicht kennst, wenn sich was geändert hat.
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Soll ich Codebeispiele bei meiner Bewerbung angeben?
Whiz-zarD antwortete auf Tutorialwork's Thema in IT-Arbeitswelt
Derjenige, der aber "unsauber" programmiert, weiß aber schon in etwa, worauf er sich bei der Ausbildung einlässt. Jemand, der noch keine Programmiererfahrung hat, geht ggf. zu romantisch an die Sache heran. Solche Leute habe ich während meiner Assistentenausbildung kennengelernt, die dann spätestens nach dem zweiten Semester hingeschmissen haben. Einer dachte, Objektorientierung sei programmieren per Drag'n'Drop ala Hollywood. Er assoziierte den Begriff "Objekt" mit 3D-Objekte. Es gibt für alles ein Für und Wider. Man sollte daher eine Sicht nicht kategorisch ausschließen. Ich gehöre auch zu den Menschen, die schon vor der Ausbildung Programmiererfahrungen gemacht haben. Ich programmiere seit ich 8 Jahre alt bin. Mit 24 habe ich dann die Assistentenausbildung angefangen und inzwischen bin ich 34 Jahre alt. Mein Code sah vor der Ausbildung genauso aus, wie der von @Tutorialwork aber ich nehme jeden Tipp dankend an und mir ist die Meinung meiner Arbeitskollegen wichtig und versuche in der Firma den Gedanken von Clean Code zu etablieren. Es muss also nicht immer schlimm sein, wenn man schon Erfahrungen hat. -
Soll ich Codebeispiele bei meiner Bewerbung angeben?
Whiz-zarD antwortete auf Tutorialwork's Thema in IT-Arbeitswelt
Wirklich besser ist das nun auch nicht. Eine beliebte Methode bei Anfängern ist es, PHP-Code im HTML-Text auszuführen: <div><?php echo count($something) > 1 ? 'Sehr viel HTML' : 'Ebenfalls viel HTML' ?></div> Aber man vermischt weiterhin HTML und PHP, was ich nicht besonders schön finde. Ich persönlich würde da entweder ein HTML-Template-Framework verwenden oder in einfachen Fällen kann man aber auch kurz was eigenes schreiben: <?php class TemplateRenderer { public function Render($template, $values) { foreach ($values as $key => $value) { $search = '{@'. $key . '}'; $template = str_replace($search, $value, $template); } return $template; } } <?php $template = '<div>{@Content}</div>'; $content = count($something) > 1 ? 'Sehr viel HTML' : 'Ebenfalls viel HTML'; $renderer = new TemplateRenderer(); echo($renderer->Render($template, array("Content" => $content))); Nun könnte man sich überlegen, den Inhalt von $template in eine eigene Datei auszulagern und schon hat man überhaupt kein HTML-Text mehr in seinem PHP-Code und beides wäre separiert. Der Inhalt von $content könnte ja nun ebenfalls ein Stück HTML sein, was ebenfalls mit dem TemplateRenderer erzeugt wurde. Mein Beispiel ist aber auch sehr stark vereinfacht und könnte je nach Situation Sicherheitsrisiken hervorrufen (Bsp. Cross-Site-Scripting). Ich muss aber auch zugeben, dass ich kein PHP-Entwickler bin und nicht weiß, was derzeit dort so die Best Practises sind. Ein guter Azubi wird immer in der Lage sein, seine schlechten Angewohnheiten schnell abzulegen. Ein ignoranter Entwickler, der meint, er könne und wüsste alles, wird früher oder später sowieso Probleme bekommen, da er nicht bereit ist, dazuzulernen. Ich hab aber die Erfahrung gemacht, dass solche Leute mal heftig gegen die Wand fahren müssen, dann werden sie auch ruhiger und hören auch mal zu. Aber das Thema hat sich wohl eh schon erledigt: -
Soll ich Codebeispiele bei meiner Bewerbung angeben?
Whiz-zarD antwortete auf Tutorialwork's Thema in IT-Arbeitswelt
Ist das für eine Bewerbung für ein Arbeits- oder Ausbildungsplatz? Für einen Arbeitsplatz wäre ich vorsichtig, da der Code keine professionelle Note besitzt. Für einen Ausbildungsplatz weiß ich nicht, was ich davon halten soll, wenn eine Firma Codebeispiele sehen möchte. Eine Ausbildung ist doch dafür da, dass man den Beruf erst erlernt. Man benötigt also keine Erfahrung. Auf den ersten Blick klingt es eher danach, als ob sie nur eine billige Arbeitskraft suchen. Ich bin da zwiegespalten aber ich glaube, ich würde es weglassen. -
Schulfächer Aktuelle Themen/Projekte/Sprachen
Whiz-zarD antwortete auf CRUD's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
So würde ich das jetzt nicht bezeichnen. Ich finde es nicht verkehrt, wenn man mit Begeisterung dabei ist aber man sollte eben nicht meinen, nur weil man die Syntax einer Sprache versteht, dass man nun ein Experte in dieser Sprache sei, denn neben der Syntax gibt es noch viele weitere Dinge, die man als Experte einer Sprache können sollte. Dazu zählt auch, dass man sich auch mit den gängigen Frameworks einer Sprache umgehen kann. Im C#-Umfeld wäre es z.B. ASP.NET, Entity Framework oder auch IoC-Container wie MS Untiy oder AutoFac. In der Regel spezialisiert man sich daher auf eine oder zwei Sprachen. HTML und CSS halte ich persönlich schon als obligatorisches Wissen. Wenn du aber wirklich was über Digitaltechnik lernen möchtest, dann bietet sich Arduino an. Dafür gibt es ja haufenweise Bücher und Bastel-Kits. In meiner Mechatroniker-Ausbildung (2000-2004) habe ich eine binäre Uhr mit den Bausteinen der 74xx-Familie gebastelt aber selbst das geht mit Sicherheit schon über den Lehrstoff der Berufsschule weit hinaus. -
Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Whiz-zarD antwortete auf geloescht_nibor's Thema in IT-Arbeitswelt
Firmen finden also immer noch nicht die eierlegende Wollmilchsau, die für'n Appel und nen Ei arbeitet und wollen auch nicht Ausbilden bzw. in den Mitarbeiter investieren und zu guter Letzt wollen sie sich auch nicht individuell auf die Bewerber/Arbeitnehmer einlassen. Ergo: Der Arbeitgeber möchte nicht flexibel sein, was die Arbeitnehmer betrifft aber der Arbeitnehmer muss für jede Situation flexibel sein. Also die Situation, die wir schon seit über 20 Jahren haben. Puh! Glück gehabt! Wäre schlimm gewesen, hätte sich was geändert. Das obligatorische Jammern der Firmen hätte mir gefehlt.