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Whiz-zarD

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  1. Wenn ich mir aber so durchlese, was hier im Forum über Berufsschulen geschrieben wird und auch so bedenke, was ich schon so für Stories in Berufsschulen gehört habe, bezweifle ich, dass man in den Berufsschulen überhaupt programmieren lernt. Dafür fehlt einfach zu viel.
  2. Ehrlich gesagt, finde ich es aufwendiger, wenn man erst mal alles aufschreiben muss. Da halte ich die Lösung von @ErB777 einfacher. Es ist halt nur ein bisschen Fleißarbeit. Man fängt halt mit den UND-Gattern an: A ∧ B -B ∧ C Nun kann man diese Logiken in die ODER-Gatter einfügen. Beispiel für das links-obere ODER-Gatter: (A ∧ B ) ∨ B ∨ (-B ∧ C) usw. Wenn man bei x angekommen ist, hat man die gesamte Formel. Dann kann man die Wahrheitstabelle aufbauen, Werte einsetzen und auswerten.
  3. Vorher können muss man gar nichts, denn dazu ist die Ausbildung ja da. Allerdings finde ich es persönlich nicht schlecht, wenn man eine gewisse Affinität mitbringt und vielleicht schon mal in das eine oder andere reingeschnuppert hat, um ein Gefühl dafür zu bekommen, ob das einen wirklich interessiert. Ob du jetzt Node.js, Vue.js, etc. lernst, hängt von dem jeweiligen Berieb an, wo du die Ausbildung machst. Ein Betrieb nimmt auch nicht jeden Hype mit und entwickelt auch nicht für jede Plattform. Ein Android-Entwickler wird z.B. kaum bis gar nichts mit Node.js oder Vue.js zu tun haben. Er wird hauptsächlich mit Java arbeiten. Ich selber arbeite hauptberuflich mit C# und PL/SQL. Mit JavaScript habe beruflich ich (noch) keine Berührungspunkte aber das wird sich wohl in einigen Jahren ändern. Zu deiner zweiten Frage: Es kommt drauf an, wonach du suchst bzw. die Betriebe suchen. Deutsche Betriebe suchen schon gezielt nach Spezialisten in bestimmten Bereichen. So ist es also üblich, dass z.B. C#- oder Java-Entwickler gesucht werden. Die müssen dann nicht PHP können.
  4. Es ist ja nicht so, als wäre dieser Missstand nicht bekannt, da der Name des Ausbilders im Ausbildungsvertrag steht und bei Änderung der IHK gemeldet werden muss.
  5. Und was bringt dir die "Dame aus der Personalabteilung"? Im Endeffekt muss der Azubi sich auch in diesem Fall selbst ausbilden. Die Ausbilderin kann fachlich nichts beitragen. Vielfach sind die Probleme hausgemacht, weil man nicht gewillt ist, einen Azubi vernünftig auszubilden, weil man nur die Kosten sieht aber nicht den Nutzen. Es geht ja schon damit los, dass man den Ausbilder kaum Freiraum lässt, um wirklich den Azubi zu betreuen. Denke schon, dass man einen Azubi auch in einen 5-Mann-Betrieb gut ausbilden könnte, wenn man will aber wie du schon sagst: Vielfach werden sie nur als billige Arbeitskräfte abgestempelt, die nur die Drecksarbeit machen sollen.
  6. Ein Ausbilder ist aber nicht nur dafür da, um Pläne zu machen und den Azubi von A nach B zu schicken, sondern ein Ausbilder ist sowohl ein fachlicher Ansprechpartner, als auch eine Vertrauensperson. Wenn also die "Dame aus der Personalabteilung" die Aufgabe als Ausbilderin übernimmt und der Azubi nur in der IT-Abteilung rumhängt, weil er dort ausgebildet wird, dann lässt sich schwieriger eine Vertrauensbasis aufbauen, weil beide kaum Berührungspunkte haben. Dazu gehört auch, dass man den Azubi in seiner Entwicklung beobachten und ggf. Maßnahmen ergreifen muss. Wenn bestimmte Probleme auftreten (z.B. der Azubi kommt regelmäßig zu spät), dann hat der Ausbilder die Aufgabe herauszufinden, warum das so ist und den Azubi zu helfen. Dies geht aber nicht, wenn die "Dame aus der Personalabteilung" zwei Stockwerke höher sitzt und den Azubi vielleicht einmal die Woche zu Gesicht bekommt und der Azubi behauptet, es sei alles toll, weil kein Vertrauen existiert.
  7. Wie gesagt, es kommt drauf an. Wenn der Speicher für die Anwendungen nicht reicht, fängt das Betriebssystem an zu swappen. D.h. es wird der Festplatten/SSD-Speicher als Arbeitsspeicher verwendet. Solche Speichermedien sind deutlich langsamer als der RAM und dann geht die Performance in den Keller. Wenn der Speicher aber ausreicht, gibt es keine Performanceprobleme. Was aber auch noch für zusätzliche Performance sorgt, ist die Anzahl der verbauten RAM-Module. Die Mainboards unterstützen sog. Dual Channel. D.h. es können mehrere RAM-Module zur selben Zeit angesprochen werden, was die Performance erhöht. Zwei RAM-Module mit jeweils 2GB sind also schneller als ein 4 GB RAM-Modul.
  8. Die Größe an Arbeitsspeicher trägt erstmal nichts an Performance bei. Es kommt also darauf an, was du mit den Notebooks machen willst. Ein größerer Arbeitsspeicher macht dann Sinn, wenn man mit vielen Anwendungen gleichzeitig oder mit Anwendungen, die speicherhungrig sind, arbeitet. Für 0815-Office-Kram reichen auch 8 GB.
  9. Das ist erst mal auch kein Problem. Der Ausbildungsbeauftragter kann auch fachfremd sein. Ein Beispiel nannte ich bereits. Ein anderes Beispiel wäre z.B. wenn der Azubi die Personalabteilung kennenlernt. Da kann auch der Ausbildungsbeauftragter derjenige sein, der die Buchhaltung führt. Dein Ausbilder, der namentlich im Ausbildungsvertrag steht, muss aber fachlich geeignet sein. Ich weiß nicht, wie es bei anderen IHKs aussieht aber in Hamburg wollten sie mein Abschlusszeugnis sehen, um sicherzustellen, dass ich auch FIAEler ausbilden darf und eigentlich bekommt die IHK es sofort mit, wenn der Ausbilder nicht mehr im Unternehmen arbeitet, da hier ein neuer Ausbilder in den Ausbildungsvertrag eingetragen werden muss und dass ist eine Änderung des Vertrages, der der IHK mitgeteilt werden muss. Sie bekommen es nur nicht mit, wenn der Betrieb dies denen nicht mitteilt und gegen §35 BBiG verstößt. Die IHKs haben nach §32 des BBIG die Aufgabe die Eignung eines Betriebes zu überwachen. Wenn sie dies nicht tun, ist es ganz klar ein Verstoß gegen geltende Gesetze.
  10. Steht alles im BBiG: Demnach darf ein Betrieb nicht die jeweiligen Berufe ausbilden, wenn kein Ausbilder mit fachlicher Eignung vorhanden ist. Die Situation, die @Zaroc beschrieb, ist somit eigentlich nicht zulässig. Der Ausbilder darf aber Ausbildungsbeauftragte ernennen, die ihm bei der Ausbildung unterstützen. Diese Beauftragten benötigen dann keinen Ausbilderschein. z.B. könnte eine Reinigungskraft etwas über das Thema Recycling lehren.
  11. Das kommt bei den IHKs unterschiedlich gut an. In Hamburg möchte man z.B. lieber eine praktische Durchführung sehen, anstatt eine Präsentation. Wer eine praktische Durchführung machen möchte, sollte auch nicht die Vier-Stufen-Methode wählen, da die Methode eben nicht dafür geeignet ist, wenn der Azubi selbstständig die Fertigkeiten und Kenntnisse erarbeiten soll. Eine Projektarbeit ist auch für 15 Minuten zu viel. Ich selber hab mich für ein Lehrgespräch entschieden und als Thema habe ich den BubbleSort-Algorithmus gewählt. Das lässt sich auch ohne IT--Kenntnisse gut lösen, da man im Grunde immer nur zwei Zahlen miteinander vergleicht. Dazu habe ich eine Reihe von Zahlen auf das Whiteboard geschrieben und der Azubi soll dann selbstständig einen wohldefinierten Weg finden, wie man Zahlen sortieren kann. Dazu habe ich ihn dann immer wieder Denkanstöße gegeben. Zum Schluss wird auch gerne darauf geachtet, dass man den Azubi darauf hinweisen soll, die erlernten Kenntnisse ins Berichtsheft zu schreiben, damit wir als Ausbilder noch mal kontrollieren können, ob er es richtig verstanden hat.
  12. TryParse ist nur ein Wrapper um Try-Catch. So sieht die Implementierung aus: static bool TryParse(string s, out int result) { try { result = int.Parse(s); return true; } catch { result = 0; return false; } } TryParse ist eben nur eine Vereinfachung, um den Code leserlicher zu machen, wenn einem die Exception egal ist.
  13. Wohl eher im Assemblercode/Bytecode die Sprungmarke ändern. So funktionieren auch einfache Cracks.
  14. Das Ganze finde ich höchst fragwürdig. Wer ist denn nun dein Ausbilder? §27 BBiG: §28 BBiG: §30 BBiG: Es muss also jemanden in der Firma geben, der sowohl persönlich, als auch fachlich geeignet ist. Sprich, jemanden, der einen Ausbilderschein besitzt und der dich auch fachlich durch die Ausbildung begleiten kann. Es reicht nicht, wenn die Sekretärin vom Chef einen Ausbilderschein besitzt. Wenn dies nicht vorhanden ist, dann müssen sie die Ausbildung einstellen. Ich würde dir daher empfehlen, dass du mit deinem Chef sprichst, wie sich das nun vorstellen. Wenn sie da nichts ändern wollen, dann gibt es nur den Weg über die IHK und dir einen neuen Ausbildungsplatz suchen. So blöd, wie es auch klingt. Ggf. kann dir die IHK dort auch weiterhelfen.
  15. Hinweis: Die Konstante Pi kennt schon das Framework https://docs.microsoft.com/de-de/dotnet/api/system.math.pi?view=netframework-4.7.2
  16. Fragt euren Dozenten.
  17. Das müsstest du in der Dokumentation der Waage finden können. Wenn hier keiner mit so einer Waage gearbeitet hat, kann dir dies keiner sagen. Es gibt keine XML Befehle. XML heißt "Extensible Markup Language" und beschreibt nur ein Datenformat. https://de.wikipedia.org/wiki/Extensible_Markup_Language In diesem Format stehen dann wohl die Befehle, die die Waage interpretieren kann. Diese Befehle stehen dann aber auch in der Dokumentation. Wie du aber mit der Waage kommunizieren kannst, müsste dann auch in der Dokumentation stehen. Siehe 1 und 2. Wenn du 3. hinbekommen hast, dann den Inhalt der XML-Datei auf die Festplatte speichern. Dazu kannst du z.B. die Methode WriteAllText nehmen. https://docs.microsoft.com/en-us/dotnet/api/microsoft.visualbasic.fileio.filesystem.writealltext?view=netframework-4.7.2
  18. Indem man sich hinsetzt, ausprobiert und dabei lernt. Ein Koch im ersten Lehrjahr wird auch nicht gleich mit einem spontanen Gourmet-Essen für die Queen anfangen, sondern er wird ganz stumpf damit anfangen Kartoffeln und Möhren zu schälen. Und ich frage mich, was du mit dem Algorithmus willst? Du kannst damit eh nichts anfangen. Zu mal ein Algorithmus auch nicht so aus dem Nichts entsteht. Algorithmen entstehen durch Trial & Error und durch Erfahrung. Niemand wird dir hier auf die Schnelle ein Algorithmus hinmalen können, der zu deinen Anforderungen passt. Das ist ein enorm langer Prozess. Du solltest dir erst mal im Klaren sein, was du überhaupt willst. Das fängt schon damit an, welche Nachrichten du überhaupt lesen und aus welchem Grund du sie filtern willst? Wie soll das Filtern vonstatten gehen? Ggf. reicht auch ein einfacher Feedreader, die es open source zuhauf gibt, wenn deine Nachrichtenquellen Feeds (z.B. RSS- oder Atom-Feeds) unterstützen. Dann könntest du nur die Feeds abonnieren, die du für wichtig hälst. z.B. bei Heise.de kannst du dir unterschiedliche Feeds abonnieren. Wenn du keine geeigneten Schnittstellen zu den Nachrichten findest, wird das dann eh nichts.
  19. Entschuldigung, dass meine Glaskugel derzeit in Reparatur ist. Und woher soll der Algorithmus das wissen? Das musst du dem Algorithmus sagen, was deine Interessen sind und was meinst du, wozu es die ganzen Cookies und sonstigen Tracking-Kram gibt? Um genau DAS herauszufinden... Vielleicht solltest du dich erstmal damit beschäftigen, was Informatik eigentlich ist. Allein schon der erste Satz im Wikipedia-Artikel zeigt schon deine Wissenslücken auf: Es geht also um eine systematische Verarbeitung. Es muss also ein System dahinterstecken. Es reicht nicht ala Hollywood-Style zu sagen: "Der Algorithmus soll mir die coolsten Nachrichten zeigen!", sondern das System muss mit einer Logik dazu gebracht werden, dass es die Nachrichten anzeigen soll, die man auch sehen möchte und du kannst jetzt nicht mal sagen, welche du überhaupt sehen möchtest. Wie soll das denn ein Algorithmus können? Ein Algorithmus kann auch keine Gedanken lesen.
  20. Geht es noch ungenauer? Woher sollen denn die Daten kommen, die zur Entscheidung führen, welche Nachrichten durchgelassen werden? Aus der Luft? Vor allem: Welche Nachrichten?
  21. Lies dir mal die Aufgabe genauer durch. Im Grunde ist das nur ein Abarbeiten der Punkte von Oben nach Unten. Du könntest auch hinter jedem Punkt ein Häkchen setzen, wenn du fertig bist. Beispiel: Dies ist die Beschreibung des Konstruktors und jetzt schaue dir mal deinen an. Siehst du den Unterschied zwischen der Beschreibung und deinem Konstruktor? Der Lagerbestand und die Kurzbeschreibung darf nicht direkt gesetzt werden. Die Kurzbeschreibung wird über eine Methode innerhalb der Klasse generiert und der Lagerbestand soll über eine Methode addiert oder subtrahiert werden. Schaue dir dazu mal das Prinzip der Getter- und Setter-Methoden an.
  22. Wäre auch merkwürdig, wenn der Entwickler das Lastenheft schreiben würde. Das ist nämlich die Aufgabe des Auftraggebers. Der Auftragnehmer (in diesem Fall der Azubi) schreibt das Pflichtenheft und das ist auch hier vorgesehen.
  23. Prinzipiell hast du recht aber bei der Post würde ich vorsichtig sein. Ich hab damals bei der Post den Beruf als Mechatroniker gelernt (2000 - 2004) und gehörte damals zum letzten Lehrjahr, bevor sie die Ausbildung eingestellt haben, da sie ein Wartungsvertrag mit Siemens abgeschlossen haben. Ich spreche da also aus Erfahrung. Die Mechaniker waren auch nur besserbezahlte Putzkräfte, da durch den Papierabrieb sehr viel Papierstaub anfiel, der weggesaugt werden muss. 80% der Arbeit bestand also nur aus Staubsaugen und Sensoren reinigen. Die Post bildet auch hauptsächlich überbetrieblich aus. Nach den drei Jahren kann man sich dann einen neuen Arbeitgeber suchen oder wird Brief- oder Paketzusteller. Wir reden hier zwar von der IT und nicht von einem Handwerk aber ich denke, dass auch hier die Post Dienstleister beschäftigt, die sich um die IT kümmern (ebenfalls Siemens?). Zu meiner Zeit war die Post gerade in einer Experimentierphase und die IT vom Paketzentrum Hamburg-Allermöhe wurde von einer dänischen Firma per Remote administriert. Der FISI wird dann höchstens nur für alltägliche Dinge eingesetzt, wie z.B. Drucker installieren oder Rechner austauschen.
  24. Okay, da habe ich mich vertan. Die 5 Jahre gelten nur, wenn man kein Abschluss hat.
  25. Jo. Ich hab mit 27 die Ausbildung zum Informatikassistenten angefangen. Davor habe ich als Mechatroniker gearbeitet und habe jetzt (34) mein Ausbilderschein gemacht. 23 ist auch noch sehr jung. Mit den Worten von Harald Lesch: "Die Menschen werden immer älter aber wieso muss die Ausbildung immer weiter beschleunigt werden?" Du hast noch genug Zeit vor dir und brauchst dich nicht um Weiterbildungsmaßnahmen während deiner Ausbildung kümmern. Ich würde dir auch erst mal raten, die Ausbildung erfolgreich zu beenden und dann weiterschauen. Bei Bezahlung der Weiterbildung würde ich auch erst mal mit deinem Chef reden, denn nicht nur du profitierst davon, sondern auch die Firma und gute Firmen bezahlen die Weiterbildungen. Bezüglich Operate Professional: Das ist quasi der Meister in den Informatikberufen und kann sowieso erst gemacht werden, wenn man schon mehrere Jahre Berufserfahrung gesammelt hat (AFAIR 3 oder 5 Jahre).

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