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Whiz-zarD

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  1. "Unmanaged Code" ist ja auch nichts weiter, als ein anderer Begriff für "Native Code" und dafür gibt es unter Java die JNI-Schnittstelle (Java Native Interface). Darüber funktioniert ja auch z.B. OpenGL für Java (JOGL), da der Code für OpenGL plattformspezifisch ist.
  2. Ein Betrieb darf ihn nicht nach belieben anpassen. Im Ausbildungsrahmenplan stehen die Richt- und Groblernziele. Also das, was der Azubi lernen soll. Sogar mit einer zeitlichen Vorgabe. Sicherlich hat ein Betrieb dort Handlungsspielraum, weil der Betrieb die sog. Feinlernziele festlegt und auch die Ausbildung planen muss. Nichtsdestotrotz muss der Betrieb die Richt- und Groblernziele der jeweiligen Ausbildungsjahre einhalten, damit der Azubi sich u.a. auch auf die Zwischenprüfung vorbereiten kann. Der Azubi sollte also nicht erst im zweiten Lehrjahr mit der Softwareentwicklung (FIAE) anfangen, da dies schon Relevant ist, für die Zwischenprüfung. Zwar ist die Benotung die Zwischenprüfung nicht relevant für die Abschlussprüfung aber als Betrieb möchte man vielleicht schon, dass der Azubi seine Ausbildung gut meistert. Was heißt "damals"? Es war schon immer so, dass die Zwischenprüfung sich an das erste Lehrjahr orientiert.
  3. Weil VB.NET heutzutage auch noch wenig Sinn macht. VB.NET würde ich als eine aussterbende Sprache ansehen. VB.NET ist auch nicht leichter zu erlernen als C# und inzwischen ist C# funktionstechnisch weit voraus. Warum sollte man also eine Sprache erlernen, die immer weniger gefragt ist und immer weniger Menschen benutzen?
  4. Ähm, doch. Vielleicht solltest dir mal den Ausbildungsrahmenplan mal durchlesen und am besten auch mal §14 Abs. 2 der Ausbildungsordnung: Das ist also schon heute so, dass die Zwischenprüfung das prüft, was im ersten Ausbildungsjahr gelehrt werden soll. Nicht umsonst spricht man bei dem Ausbildungsrahmenplan auch von einer sachlichen- und zeitlichen Gliederung.
  5. Visual Basic? Na klar. Damit wäre das Gespräch schon beendet. So viel Ahnung scheint er nicht zu haben. Ich vermute mal, dass er bei Java die ganzen kritischen Sicherheitslücken meint, die man in den letzten Jahren gefunden hat, dabei ist das Problem nicht Java selbst, sondern die Bibliotheken, die mit und für Java geschrieben werden. Viele der Sicherheitslücken sind auf das Browserplugin zurückzuführen. Das Browserplugin lässt die Java-Applikation in einer Sandbox laufen, damit die Applikation nicht zu viel Schindluder treiben kann. Allerdings konnte die Applikation zu leicht aus der Sandbox ausbrechen. Außerdem sind viele Angriffe auf veraltete Java-Versionen zurückzuführen. Java wird also nicht so schnell aussterben. Ich vermute mal, dass Java eher das neue COBOL wird. Eine Sprache vergangener Tage aber immer noch Entwickler dafür gesucht werden, weil kritische Programme damit entwickelt worden sind. Ich persönlich bin ein Freund von C# und die Gründe liegen nicht in der Sicherheit oder sonst wo, sondern einfach an den Sprachfeatures, denn C# bekommt immer mehr funktionale Programmieraspekte, die das Leben vereinfachen. Allerdings ist man heute eh nicht davon befreit, mehrere Sprachen können zu müssen. Die Zeiten sind vorbei, wo man nur eine Sprache lernen muss, um den Rest seines Lebens als Entwickler arbeiten zu können. Gerade wenn man an Web-Applikationen arbeitet, bleibt nichts anderes übrig, als weitere Sprachen, wie z.B. JavaScript oder TypeScript und damit verbundene Frameworks, wie z.B. Angular oder React zu lernen. Kotlin und Scala haben nichts mit Java zu tun. Die Sprachen verwenden aber die JVM. Der Compiler von Kotlin und Scala kompiliert den Code in Bytecode und dieser wird dann von der JVM ausgeführt.
  6. Es geht mit gar nicht um Design Patterns, sondern z.B. nur um das Grundwissen von OOP. z.B. Vererbung. In meiner Assistentenausbildung mussten wir in der OOP-Klausur z.B. einen binären Baum für einen Taschenrechner designen. Halt ganz normale Vererbung aber das höchste der Gefühle, was man in der FIAE-Abschlussarbeit findet, ist das Iterieren über die Elemente eines Arrays und das war dann die Programmieraufgabe und dann werden auch noch fachliche und technische Aspekte vermischt. So wird dann der Arrayindex als fachlichen Schlüssel missbraucht (in einer Aufgabe als Steuerklasse). Das ist ein absolutes No-Go und das alles nur, weil man ja bloß keine Klassen in der Programmieraufgabe darstellen möchte. Klassen. Ein Konzept der Objektorientierung...
  7. Sowohl der Ausbildungsrahmenplan (der, für die Firma), als auch der Rahmenlehrplan (der, für die Schule) müssen eingehalten werden. Im Detail darf der Ausbildungsrahmenplan zwar abweichen, da der Betrieb auch Handlungsspielraum benötigt aber die Richt- und Groblernziele, die im Ausbildungsrahmenplan beschrieben werden, müssen gelehrt werden. Wenn Schule und Betrieb nicht an ihre jeweiligen Pläne halten, ist das kein Problem des Azubis, sondern ein Problem der Schule oder des Betriebes. Nein, aber Fragen über Objektorientierung, die über ein Aufruf von Array.Length() hinausgehen. Schließlich sollte die Objektorientierung gelehrt werden aber selbst da scheitert es häufig, da die Betriebe selber oft nicht wissen, wie Objektorientierung funktionier und die Berufsschulen sind zu doof, um es den Azubis beizubringen. Das erkennt man sofort daran, wenn der Berufsschullehrer als erstes Beispiel ein Programm mit grafischer Oberfläche zusammenklickt. Dann kann man schon seine Sachen packen und den Unterricht verlassen, denn lehrreich wird der Unterricht nicht. Ich finde auch den neueren Ansatz der Abschlussprüfung einiger Berufe gar nicht mal so verkehrt. Die Abschlussprüfung wird geteilt. Die Zwischenprüfung wird somit ein Teil der Abschlussprüfung und fließt in die Endnote ein. Dort werden dann Fragen aus dem ersten Lehrjahr gestellt. Hier könnte man z.B. das Basiswissen der Objektorientierung oder Umrechnungen von Bits nach Bytes unterbringen. Im zweiten Teil (am Ende der Ausbildung) könnte man Detailwissen abfragen. Das Basiswissen muss nicht mehr abgefragt werden, weil man es schon getan hat.
  8. Kommt darauf an. Wenn es eine Maßnahme ist, die vom Jobcenter aufgezwungen wird, dann ja. Möchte der Arbeitssuchende eigene Ideen einbringen, so tut der Sachbearbeiter oft, als müsse er es aus eigener Tasche zahlen.
  9. Das ist das Ziel von vielen Bildungsträgern. Hauptsache Geld vom Jobcenter abkassieren und wenn die Person durch die Prüfung rasselt, ist halt die Person schuld und nicht der Bildungsträger.
  10. §15 Abs.1 Satz 2 ITKTAusbV: D.h. die Projektarbeit darf nicht länger als 70 Stunden dauern. Wenn du angibst, du hast 72 Stunden benötigt, würdest du in der Theorie durchfallen. Ob dies allerdings so ist, kann dir nur der Prüfungsausschuss sagen. Ich persönlich hätte die zwei Stunden verschwiegen. Die IHK will doch, dass man dort betrügt.
  11. Weil man Hiwi-Arbeiten macht, die im entferntesten im Ausbildungsrahmenplan stehen und weil andere Azubis in anderen Firmen nichts machen, soll man froh sein? Es klingt eher danach, dass der Chef keine Lust hat, ihn vernünftig auszubilden und ihn eher als billige Arbeitskraft ansieht, weil der Azubi schon im ersten Lehrjahr wirtschaftlich sein muss: Klar, kann man im ersten Lehrjahr nicht so viel erwarten aber wenn sich das nicht bessert, würde ich mich bei der IHK, Betriebsrat bzw. JAV (sofern vorhanden) beschweren.
  12. Das sehe ich und auch sehr viele bekannte Gesichter aus der IT-Branche anders. Dazu gehört u.a. Ralf Westphal. Wie gesagt, das Berufsbild des Fachinformatikers stammt noch aus den 90ern und ist heute überholt.
  13. Ich kann jetzt nur für die Softwareentwicklung sprechen aber häufig macht man Projekte für Kunden und da muss der Kunde wissen, ob sich ein Projekt lohnt oder nicht. Für einen Entwickler lohnt sich jedes Projekt, da es für ihn Geld bedeutet. Auch interne Projekte entscheidet in der Regel eine andere Instanz, ob ein Projekt angegangen wird, oder nicht. Da bringt es auch nicht, wenn man Hieb- und Stichfest beweisen kann, dass ein Ticketsystem besser wäre. Wenn der Chef dies nicht will, dann wird es auch nicht eingeführt. Egal, wie viel das einsparen würde. Der Trend geht auch darin hin, dass ein Entwickler keine Zahlen mehr nennt, weil die Vergangenheit zeigte, dass dies nicht zuverlässig funktioniert. Ein Entwickler sollte daher nur relative Größen nennen. Wir fangen z.B. an und nennen überwiegend nur noch T-Shirtgrößen. Also M, L und XL. Bei XL muss dann noch mal geschaut werden, ob man die Aufgabe in Teilaufgaben runterbricht. Dieses Argument kann man bei jeder Ausbildung nennen. Ich hab damals eine Ausbildung zum Mechatroniker gemacht. Auch als Mechatroniker kannst du dich selbstständig machen und dennoch ist in dieser Ausbildung das Finanzwesen auf das wesentliche reduziert. Wieso sollte dies plötzlich bei der Fachinformatikerausbildung anders sein? Die Zeiten haben sich nun mal geändert, wo überwiegend Kaufleute ihre kleinen Excelmakros geschrieben haben und dann als Programmierer galten.
  14. Im Grunde kann man das heute noch gar nicht entscheiden, wohin man gehen möchte. Zum Anfang war ich ein Freund von PHP. Ich mochte die Webentwicklung. Heute hasse ist sie und bin froh, sehr wenig damit zu tun zu haben. Nach PHP kam eine Zeit, wo ich Java favorisiert habe. Ich habe auch Android-Apps entwickelt. Irgendwann kam ich dann zu C# und von allen Sprachen, die ich derzeit beherrsche, mag ich C# derzeit am liebsten, weil es auch mit moderen Konzepten daherkommt. Selbst das nicht mal, da es nur die Suchanfragen zählt, in der eine Programmiersprache vorkommt. Suche ich aber z.B. nach Entity Framework-Tutorials, wird dies ignoriert, obwohl ich indirekt nach C# suche. Das gilt für alle Frameworks. Es ist also eher ein Indikator, mit welchen Sprachen sich Anfänger und professionelle Entwickler näher befassen wollen. Ob sie dann wirklich zum Einsatz kommen, ist eine andere Frage. Daher halte ich von dieser TIOBE-Statistik überhaupt nichts.
  15. Ein Azubi sollte alles ausprobiert haben. Schließlich ist er ein Azubi und hat (theoretisch) noch keinerlei Berufskenntnisse und kann mit den Begriffen nichts anfangen. Es ist auch vom Ausbildungsrahmenplan so vorgesehen, dass ein Azubi mehrere Sprachen lernen soll.
  16. Bitte arbeite das Tutorial durch und zwar alle Kapitel.
  17. Weil eine Invalid Cast Exception geworfen wird, die aber die Form abfängt. Die bekommst du zu sehen, wenn du alle Exceptions unter Debuggen -> Fenster -> Ausnahmeeinstellungen aktivierst. Dann unterbricht der Debugger bei jeder Exception die Ausführung. Hast du dich überhaupt schon mal mit Schleifen beschäftigt? Dann erübrigt sich dein Problem. Wenn man es richtig macht, brauchst du nicht mal eine Zählschleife, denn deine Datei ist nichts weiter als eine Liste von Objekten und wenn du die Datei eine Struktur geben würdest (z.B. eine Zeile pro Fehlermeldung), dann könntest du die Datei auch vernünftig parsen und bräuchtest nur eine foreach-Schleife. Derzeit sieht ja deine Datei so aus: Name1/Gerät1/Datum1/Fehlermeldung1/Name2/Gerät2/Datum2/Fehlermeldung2/... Es ist nicht erkennbar, wann der Datensatz aufhört und wann er anfängt. Wenn du aber pro Zeile einen Datensatz schreibst, ist der Anfang und Ende definiert: Name1/Gerät1/Datum1/Fehlermeldung1 Name2/Gerät2/Datum2/Fehlermeldung2 ... Dementsprechend kann man nun die Datei parsen: List<Fehlermeldungen> fehlermeldungen = new List<Fehlermeldungen>(); foreach (var row in file.Split(new[] {Environment.NewLine}, StringSplitOptions.None)) { var columns = row.Split('/') fehlermeldungen.Add(new Fehlermeldungen { Name = columns[0], Gerät = columns[1], Datum = column[2], Fehlermeldung = columns[3] } }
  18. Indem man Schleifen verwendet... Ein Objekt vom Typ DateTime kannst du nicht in ein Integer umwandeln. Was soll denn da auch rauskommen? if((Datetime.Now - dateTimePicker4.Value).TotalDays > 3) { ... } oder if( DateTime.Now.Subtract(dateTimePicker4.Value).Days > 3) { ... }
  19. Natürlich muss ein neuer Mitarbeiter geschult werden aber es ist alles eine Frage der Zeit, die man in Schulungen investieren möchte. Das ist auch einer der Gründe, wieso Firmen eher etablierte Frameworks verwenden und nicht das Rad neu erfinden. Wenn z.B. eine Firma Java und Hibernate verwendet, ist es leichter z.B. jemand einzuarbeiten, der schon mal was mit Java und O/R-Mappern zu tun hatte, als jemand, der nur mit PHP direkt SQL-Queries an die Datenbank geschickt hat. Auch suchen Firmen ja nicht nur Entwickler, um ihr Team zu verstärken, sondern es auch nach vorne zu bringen und suchen gezielt neue Mitarbeiter, die schon mit gewissen Technologien Erfahrungen gesammelt haben, die in der Firma halt noch fehlen. z.B. Erfahrungen mit Anwendungen in der Cloud und ich habe das Gefühl, dass solche Leute derzeit eher verstärkt gesucht werden, als nur einen Entwickler für das derzeitige Tagesgeschäft.
  20. Weil das schlichtweg nicht richtig ist. Jede Programmiersprache hat seine eigenen Konzepte. Ein guter Java-Entwickler ist nicht gleichzeitig ein guter PHP- oder JavaScript-Entwickler. Der Bewerber müsste dann erst mal geschult werden. Das kostet Zeit und Geld und das wollen die meisten Firmen nicht auf sich nehmen. Außerdem ist programmieren nicht mal gleich programmieren, da es auch hier unterschiedliche Paradigmen gibt und ich wage zu bezweifeln, dass viele Azubis überhaupt mal was von z.B. funktionaler Programmierung hören. Selbst in den Berufsschulen wird doch höchstens nur imperative Programmierung gelehrt und das sogar auf einem sehr niedrigen Niveau, was sich auch in den Abschlussprüfungen widerspiegelt. Im Ausbildungsrahmenplan und Rahmenlehrplan steht zwar "Objektorientierung" drinnen aber über ein Array.Length() kommt es ja nicht hinaus.
  21. Nein, das tut er nicht, weil eine Zeile ein ListViewItem ist und du immer noch versuchst, in die erste Zeile zu schreiben.
  22. Eine Überlegung wäre, eine Konfigurationsdatei (oder ein Registryeintrag) anzulegen, in der der Name der zuletzt gespeicherten Datei eingetragen wird. Diese Konfigurationsdatei (oder ein Registryeintrag) muss der Software zur Entwicklungszeit bekanntgegeben und dann während der Ausführung eingelesen werden. Dann kennt die Software, welche Datei eingelesen werden soll. Schaue dir doch mal über den Debugger an, was in fileitems drinnensteht. Du wirst sehen, dass für die Fehlermeldung "Fehlermeldung1Name2" stehen wird, weil der String nur über das /-Zeichen gesplittet wird. filerows hingegen hat überhaupt keine Bedeutung, weil es nirgends verwendet wird. Pro Zeile brauchst du ein ListViewItem. Woher er weiß, dass ein Datensatz in einer Datei endet, musst du ihn schon mitteilen. Und kennst du Schleifen?
  23. Beim Bleichen vom Ur-C64 wäre ich vorsichtig. Evtl. versaut man es komplett, da beim Ur-C64 mit organischen Farbstoffen gearbeitet wurde und diese sind nicht UV beständig. UV ist aber eine wichtige Komponente beim Bleichen und daher kann es passieren, dass das Gehäuse vom Ur-C64 vollständig ausbleicht. Außerdem bringt es bei einem einzigen Gerät nicht wirklich viel, da die Zutaten teurer sind das Geld, was man zusätzlich einnimmt, wenn das Gehäuse gebleicht wurde. Es ist ja auch entscheidend, ob das Gerät noch läuft und da muss man beim C64-Netzteilen aufpassen, da die gerne im Laufe der Zeit defekt gehen und im schlimmsten Fall zu viel Spannung liefern und den C64 grillen.
  24. Natürlich geht das. Dies lässt sich ja z.B. über das Load Event steuern. Dafür müssen die Daten in einer persistierten Form vorliegen (z.B. die Textdatei), die dann eingelesen wird.
  25. Da sein letzter Besuch am 7. April war, wird ihm diese Antwort wohl auch nicht mehr interessieren.

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