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Verkürzer schlechter?


Cadpax

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Nabend zusammen,

ich durfte mich letztens einem Unternehmen vorstellen, dessen Ausbildungsleiter auch IHK-Prüfer ist. Er lehnt Verkürzungen generell ab, da laut seiner Aussage, die Verkürzer im Schnitt c.a. 5% schlechter abschneiden. Allerdings mag ich das nicht so recht glauben.

Haben ja auch Prüfer hier, kann mir das einer bestätigen oder haben die Verkürzer besonder schlecht abgeschnitten?

Mit freundlichen Grüßen,

Cadpax

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Die Aussage des Ausbildungsleiters ist meiner Meinung nach davon motiviert, dass er Auszubildende möglichst lange im Unternehmen haben möchte.

Selbst habe ich auch auf zwei Jahre verkürzt und bereue es, (ein wenig) nicht noch die minimalen 1,5 Jahre verkürzt zu haben:

FISI, kein Abitur jedoch Berufserfahrung

Abschluss mit 2,0 (Sowohl Schule als auch Prüfung)

Selbst wenn er mit seinen 5% richtig liegt, spart man sich damit mindestens ein halbes Jahr und beweist etwas Initiative.

Auf ein Unternehmen das mir so wenig entgegen kommt, würde ich spontan und dauerhaft verzichten.

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Ich verkürze zwar nicht, aber nehme an der "vorzeitigen Zulassung zur AP" teil...kann mir gut vorstellen, dass ich nicht so gut abschneide wie Leute, die 3 Jahre komplett machen, da gerade jetzt im 3. Lehrjahr noch wichtige Themen für die AP durchgenommen werden, z.B. IT-Security (Verschlüsselungen, VPN und das ganze Gedöns..) - aber bei einer generellen Verkürzerklasse ist das ja alles schon abgestimmt. Wenn du die Möglichkeit hast, dann verkürze auf jeden Fall - die Arbeitgeber wollen dich nur ausbeuten ;)

Gruß

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Habe ihm auch sofort gesagt, dass die Ausbildung in dem Unternehmen unter dieser Bedingung nicht zusagen werde. Ich seh es nämlich genauso.

Unternehmen hatte auch einen recht steifen Plan was Ausbildung angeht. (1,5 Jahre Azubiwerkstatt, danach Teamintegration, nach Azubiwerkstatt spezialisierung festlegen u.s.w.)

Mich interessierte halt nur, ob da was wahres dran sein könnte.

Mit freundlichen Grüßen,

Cadpax

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Haben ja auch Prüfer hier, kann mir das einer bestätigen oder haben die Verkürzer besonder schlecht abgeschnitten?

Vielleicht nicht "besonders schlecht", aber bemerkbar schlechter. Das habe ich bei Azubis aus dem eigenen Unternehmen gesehen, und meist war die schriftliche Prüfung nicht auf dem sonst üblichen Leistungsniveau. Es fehlt ja einiges aus dem Lehrstoff der Berufsschule.

Korrekt gesagt, die Verkürzer sind nicht schlechter, sondern deren Prüfungsergebnisse im Schnitt gesehen.

1pruefer

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Vielleicht nicht "besonders schlecht", aber bemerkbar schlechter. Das habe ich bei Azubis aus dem eigenen Unternehmen gesehen,

Tut mir Leid, aber das kann ich so überhaupt nicht bestätigen. I.d.R. waren die Prüfungsteilnehmer eher besser.

Es fehlt ja einiges aus dem Lehrstoff der Berufsschule.

Ähm, welcher?

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aus unserem Unternehmen, haben die Verkürzer alle mit 1 abgeschnitten, einer sogar mit gesamt 1 inkl. Urkunde aus Münster.

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aus unserem Unternehmen, haben die Verkürzer alle mit 1 abgeschnitten, einer sogar mit gesamt 1 inkl. Urkunde aus Münster.

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Wobei man natürlich fairer Weise zugeben muss, dass das Lehrjahr, dass zuletzt die vollen 3 Jahre gemacht hat es dafür auf unvergleichliche 75% der Leute mit 100% in der Präsi+Fachgespräch bringt :D

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Hi,

Er lehnt Verkürzungen generell ab

Kann ich aus AG-Sicht sehr gut verstehen. Der ganze Ablauf einer Ausbildung sollte von einem guten AG von Anfang bis Ende durchgeplant sein. Mit allen Schulungen, Praxiseinsätze, etc. - und wenn da einer von X Lehrlingen ausscheren will, wäre mir das ehrlich gesagt auch zu blöd als Ausbilder.

Wichtig ist jedoch eher zu verstehen, dass man als Stift m.E. den viel grösseren Vorteil hat bei den 3 Jahren.

Zwar ist das Ziel einer Ausbildung, erstmal nur der Gesellenbrief - was ja auch legitim ist - aber es gibt sowohl für den Stift als auch für den AG gute Gründe, das nur als Teil einer Ausbildung zu sehen. Entscheidend ist doch, was man kann bzw. lernt und nicht was für ein Papier man nach der Zeit in der Tasche hat.

Was will ich damit sagen?

Ich würde eine dreijähriger Ausbildung, sowohl als AG als auch als Stift, immer vorziehen, denn wie oben erwähnt ist alles (betrieblich und schulisch) darauf ausgelegt. Im dritten Lehrjahr hab ich am meisten gelernt und möchte es definitiv nicht missen - auch wenn ich nach 2 Jahren schon die Prüfung bestanden hätte.

ciao,

vic

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Wobei man natürlich fairer Weise zugeben muss, dass das Lehrjahr, dass zuletzt die vollen 3 Jahre gemacht hat es dafür auf unvergleichliche 75% der Leute mit 100% in der Präsi+Fachgespräch bringt :D

Herzlichen Glückwunsch. So soll es sein.:uli

@victorinox:

Vollkommen richtig. Mit ein Grund, warum wir keine Verkürzung mehr anbieten, obwohl ich mir sicher bin, dass ein grosser Teil der Gemeinde das Motiv sicherlich anders gelagert sieht.

@1pruefer: Alles Abiturienten. Wobei dazu zu sagen wäre, dass ein Realschüler nur knapp die 1 verfehlt hat.

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Naja, dass die Verkürzer ne schlechtere Note bekommen muss nicht heißen, dass sie schlechter ausgebildet sind.

Gerade die Abschlussprüfung hat viel mit gezielter Übung zu tun. Ich kann mir nur schwer vorstellen, wie man die AP vernünftig bestehen will, wenn man vorher nicht an alten geübt hat.

Nun ist es an unserer, und auch an vielen anderen Schulen so, dass im letzten Halbjahr gezielt auf die AP vorbereitet wird. Und die Schüler darüber hinaus noch Unterstützung (beratend) bei ihrer Projektarbeit bekommen. Dabei kommen keine neuen Ausbildungsinhalte rum, aber der Prüfling ist in der Lage ne bessere Note abzustauben. Ob er letztlich mehr auf dem Kasten hat als die Verkürzer ist dabei längst nicht in allen Fällen gegeben.

Ich halte es für am sinnvollsten, Azubis mit entsprechender Vorbildung und Vorkenntnissen , z.B. Studienabbrecher, teilw. Abiturienten im 2. LJ einsteigen zu lassen. Damit brauchen sie sich in der BS nicht mit den Basics langweilen und werden ebensogut wie die anderen auf die AP vorbereitet.

Oft sind die Firmen die verkürzte Ausbildungen anbieten doch auch diejenigen die eben nicht nur ne billige Arbeitskraft zum drei Jahre ausbeuten suchen, sondern die Azubis für sich selbst ausbilden und eben übernehmen.

Folglich, besser mit Übernahmechance verkürzt ausgebildet werden, als drei Jahre lang nur als HIWI rumzulaufen und dann freigesetzt zu werden.

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Ich halte es für am sinnvollsten, Azubis mit entsprechender Vorbildung und Vorkenntnissen , z.B. Studienabbrecher, teilw. Abiturienten im 2. LJ einsteigen zu lassen. Damit brauchen sie sich in der BS nicht mit den Basics langweilen und werden ebensogut wie die anderen auf die AP vorbereitet.

Wenn überhaupt, dass muss unterschieden werden zwischen Vorkenntnissen und Vorbildung. Ein sehr guter Abiturient ist m.M.n. noch lange nicht in der Lage sofort in das 2. Ausbildungsjahr zu springen. Nicht nur in unserem Unternehmen ist es so, dass in den ersten 6 bis 7 Monaten eine Grundausbildung stattfindet (c,c++,sql,pl/sql,c#,java) um danach (ich höre schon die Schreie von wegen Ausbeutung) in echten Projekten eingesetzt zu werden um dort die Praxis und das Alltagsleben zu erlernen und -ganz wichtig- auch frühzeitig Verantwortung zu übernehmen. Ohne Grundausbildung im 1. Ausbildungsjahr läuft also erstmal gar nichts.

Oft sind die Firmen die verkürzte Ausbildungen anbieten doch auch diejenigen die eben nicht nur ne billige Arbeitskraft zum drei Jahre ausbeuten suchen, sondern die Azubis für sich selbst ausbilden und eben übernehmen.

Folglich, besser mit Übernahmechance verkürzt ausgebildet werden, als drei Jahre lang nur als HIWI rumzulaufen und dann freigesetzt zu werden.

Komisch, kaum ausgesprochen schon steht es da. Bleiben wir bei obigen Beispiel und rechnen mal nach: 24 Monate abzüglich 6 Monate Grundausbildung, abzüglich 5 Monate betriebliche Vorbereitung auf die Abschlussprüfung, abzüglich Projektwochen, Urlaub, Krankheit. Das was dann übrig bleibt soll ausreichen um betriebliche Praxis zu erlernen? Wir bilden grundsätzlich primär für den eigenen Bedarf aus. Die Erfahrung die wir gemacht haben ist eben die, dass die Zeit bei den Verkürzern nicht ausreicht um tiefgreifende komplexe logistische Lösungen zu erarbeiten. Von ausreichende Berufserfahrung will ich gar nicht reden. Und das ist der Punkt: Mit Sicherheit gibt es Unternehmen, deren Produkte nicht so hohe Anforderungen an die Kenntnisse ihrer Mitarbeiter stellen. Dort macht eine Verkürzung sicherlich Sinn.

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5 Monate betriebliche Vorbereitung auf die Abschlussprüfung ? Kein Wunder dass euch die Zeit dann zu knapp ist . Dass die Ausbildung verkürzt wird heißt ja nicht dass man deswegen einfach den Ausbildungsplan vorn und hinten abschneidet. Man kann ihn aber komprimieren. Beispielsweise dann wenn man dem Azubi nicht mehr den Umgang mit Unix oder Programmierbasics beibringen muss.

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5 Monate betriebliche Vorbereitung auf die Abschlussprüfung ? Kein Wunder dass euch die Zeit dann zu knapp ist .

Sorry, mein Fehler. Ich hätte Prüfungsph(f)ase schreiben sollen. :upps

Natürlich ist in diesem Zeitraum die Erstellung des Projekts bla bla bla, als auch sämtliche Feiertage im März/April/Mai samt Brückentage, enthalten. Da bleibt dann wirklich nicht mehr viel Zeit. Der Zeitrahmen ist deshalb so groß bemessen, damit die Auszubildenen die Möglichkeit haben, einen möglichst optimalen Abschluß zu erzielen. Koste es was es wolle.;)

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Ich kann die Aussage des Unternehmens ebensowenig nachvollziehen. Ich hab um 1 Jahr verkürzt und mit 1 abgeschnitten. Ich war auch in jedem Prüfungsteil besser als der Durchschnitt :-))

Den Unternehmen gehts meist nur darum, billige Arbeitskräfte zu haben. Denn im dritten Ausbildungsjahr (z.T. bei einigen auch schon früher) ist man als vollwertige Kraft tätig...

newbie

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Hi,

Ich kann die Aussage des Unternehmens ebensowenig nachvollziehen. Ich hab um 1 Jahr verkürzt und mit 1 abgeschnitten. Ich war auch in jedem Prüfungsteil besser als der Durchschnitt :-))

Den Unternehmen gehts meist nur darum, billige Arbeitskräfte zu haben. Denn im dritten Ausbildungsjahr (z.T. bei einigen auch schon früher) ist man als vollwertige Kraft tätig...

newbie

Was? Du hast dich ganze 2 Jahre lang ausbeuten lassen? Echt krass. Also an deiner Stelle hätte ich die Prüfung gleich als Externer abgelegt und sofort als "vollwertige Kraft" gearbeitet - somit hättest du dir zusätzlich 2 Jahre sparen können ... 1111!!!Einself!1111elf

ciao,

vic

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Den Unternehmen gehts meist nur darum, billige Arbeitskräfte zu haben. Denn im dritten Ausbildungsjahr (z.T. bei einigen auch schon früher) ist man als vollwertige Kraft tätig...
Ja verflixt, wie macht man es denn dann als Ausbildender nun richtig?

Sollen Ausbilder die Azubis nur ans Händchen nehmen, in der behüteten, rosa gestrichenen extraplüschigen Lehrwerkstatt von der bösen, bösen Welt fernhalten oder sollen Ausbilder einem Azubi selbständiges, eigenverantwortliches Arbeiten beibringen und ihn fest mit beiden Beinen in die IT-Welt stellen?

In diesem Beitrag ist Ironie versteckt, wer sie findet, kann sie gerne behalten.

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Ja verflixt, wie macht man es denn dann als Ausbildender nun richtig?

Sollen Ausbilder die Azubis nur ans Händchen nehmen, in der behüteten, rosa gestrichenen extraplüschigen Lehrwerkstatt von der bösen, bösen Welt fernhalten oder sollen Ausbilder einem Azubi selbständiges, eigenverantwortliches Arbeiten beibringen und ihn fest mit beiden Beinen in die IT-Welt stellen?

In diesem Beitrag ist Ironie versteckt, wer sie findet, kann sie gerne behalten.

Zum Beispiel. AFAIK gibts sowas aber nur in großen Ausbildungsbetrieben wie Siemens etc. Da wird den Azubis aber auch was beigebracht, anstatt sie sinnlose, ungeliebte Arbeiten machen zu lassen (*HUST* usersupport *HUST*) - sofern der Auszubildende auch wirklich was lernen will.

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Zum Beispiel. AFAIK gibts sowas aber nur in großen Ausbildungsbetrieben wie Siemens etc. Da wird den Azubis aber auch was beigebracht, anstatt sie sinnlose, ungeliebte Arbeiten machen zu lassen (*HUST* usersupport *HUST*) - sofern der Auszubildende auch wirklich was lernen will.

Und wer sollte deiner Meinung nach diese ungeliebten Arbeiten machen?

Der IT Leiter? Der Ausbilder? Oder der Firmenchef?

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[...] sinnlose, [...] Arbeiten [...] (*HUST* usersupport *HUST*) [...]
Womit die Qualität dieser Aussage belegt wäre.

Kleine Betriebe können es sich oft nicht leisten, das Wissen, welches durch die Verkürzung nicht durch die Berufsschule vermittelt wird, eigenständig zu vermitteln. Hat dann ein solcher Betrieb auch noch mehrere Auszubildende im selben Lehrjahr, müssten aus diesem Lehrjahr zwei Gruppen gemacht werden mit unterschiedlichem internen Lehrplan --> Verdoppelung des Aufwandes. Oder aber es müssten alle verkürzen.

Es hängt nicht von der Dauer der Ausbildung ab, sondern der Qualität eben dieser und den jeweiligen Auszubildenden. (Meine Ausbildungsgruppe wurde komplett mit einem zweijährigem Ausbildungsvertrag eingestellt und wir hatten alle (bestandenen) Noten vertreten...)

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Und wer sollte deiner Meinung nach diese ungeliebten Arbeiten machen?

Der IT Leiter? Der Ausbilder? Oder der Firmenchef?

In einer Art hast du schon recht, weil Lehrjahre sind nun einmal keine Herrenjahre, aber wenn ein Azubi nichts anderes mehr macht, als solche Aufgaben ist auch irgendetwas nicht richtig.

Ich finde ein guter Ausbilder ist der der alles gut kombiniert. Er muss dem Azubi etwas beibringen, ihn aber auch in den normalen Arbeitsalltag integrieren damit er sich an das Arbeitsleben gewöhnt. Meiner Meinung nach lernt man dort am Meisten. Das dazu auch mal ungeliebte Aufgaben gehören ist normal.

Zum Topic: Ich habe auch verkürzt und denke, dass es unterschiedliche Sichtweisen gibt. Man kann sowohl behaupten Verkürzer haben weniger gelernt, aber man kann auch sagen, dass sie durch die Verkürzung mehr Engagement an den Tag gelegt haben. Ich finde man sollte das nicht überbewerten.

Ansonten stimm ich Allesweg zu: Wenn ein Betrieb es sich nicht leisten kann, diesen zusätzlichen Aufwand zu bewältigen ist es ok. Dann macht man halt seine 3 Jahre Ausbildung und hat dafür einen durchgeplanten Lehrplan und wird gut vorbereitet.

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Ich wollte mit meinem Post nur sagen, dass die Aussage von Unternehmen "dass man die Prüfung evtl. nicht besteht oder dass man durch die Verkürzung schlechter abschneidet" nicht richtig ist. Viele sagen dass eben nur, um den Azubi länger für weniger Geld arbeiten zu lassen, obwohl dieser die Prüfung auch nach 2 Jahren bestehen kann...somit wäre das dritte Jahr "verschenkt"...deswegen verkürzen ja auch viele.

newbie

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Um auch mal was dazu zu sagen:

Laut IHK Da... schneiden Verkürzer statistisch gesehen 1 Note schlechter ab, als die, die die ganzen 3 Jahre machen, gerade weil wie schon gesagt im letzten halbjahr die ganzen Prüfungsvorbereitungen in der BS sind.

Das ist auch der Grund, warum ich nicht von Anfang an auf 2 Jahre verkürzt habe, obwohl ich den ganzen IT Stoff aus dem 1 Jahr schon vom Beruflichen Gymnasium her kenne, dies aber schon ein paar Jahre zurück liegt und somit mal wieder aufgefrischt werden sollte.

Aber man kann ja auch später noch verkürzen, je nach Notenschnitt ist da ja auch nochmal was drin.

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ich denke persönlich es ist so,

verkürzer haben mehr vorwissen o.ä. sonst würde ein betrieb das nciht machen. Jedoch müssen verkürzer MEHR eigeninitiative zeigen als normale Absolventen, weil der gleiche Stoff ja irgendwie in kürzerer Zeit rein muss. Und die Berufsschulen i.d.r. ganz normal den Stoff für für die 3 Jährige Ausbildung unterrichten. Mein Klassenlehrer sitzt auch im Prüfungsausschuss und der meinte es kommt oft vor das die verküzer z.b. die Sommerferien nichts anderes machen als Lernen weil sie sonst nicht mit dem Stoff fertig werden. Ich persönlich bin kein Verkürzer ich mach die 3 Jahre ganz normal fertig und gut is.

Mein Schluss statement: Verkürzen eine tolle sache (ganz ehrlich) aber auch mehr leistung des Schülers notwendig (vorraus gesetzt derjenige möchte nen guten Abschluss).

DeMon

Edit: Ausserdem denke ich das wenn man nicht verkürzt einen direkten Ansprechpartner hat (Fachlehrer), wobei ich mal behaupte das wenn man wie oben genannt in den Sommerferien sich das zeug selber in die Birne klopft hat man nicht direkt nen Ansprechpartner wordurch das ganze nochmals erschwert wird, aber an alle verkürzer die es geschafft haben (Abschluss besser als 3) haben meinen vollen respekt :)

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