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Gehaltstechnisch ein schlechtes Gefühl…


Nepokat

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Erst einmal Hallo !

So und jetzt zu meinem Problem, ich habe jeden Monat ein echt schlechtes Gefühl wenn ich auf mein Konto schaue, bin aber mit meiner Arbeit bzw. Team und Aufgaben sehr zufrieden und habe ein wenig Angst etwas zu tun was ich später vielleicht bereuen werde…

Hier erst einmal die Daten;

Alter: 24

Wohnort: Niedersachsen

letzter Ausbildungsabschluss: 2007 als Fachinformatiker

Berufserfahrung: Zusammen 6 Jahre in der IT (4 ½ Jahre in der jetzigen Firma)

Vorbildung: Cisco Sem1,2 und den MCP

Arbeitsort: Büro und Außendienst

Größe der Firma: 25 Mitarbeiter in 2 Filialen

Tarif: Nein

Branche der Firma: Provider und IT-Dienstleister Mittelständischer Betriebe (Aber der Laden brummt)

Arbeitsstunden pro Woche: 40

Monatsbrutto: 1350 €

Anzahl der Monatsgehälter: 12

Anzahl der Urlaubstage: 24

Sonder- / Sozialleistungen: Nein

Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): Betreuung der Serverfarm(70 server), Ein und Verkauf von Hard und Software, Telefonsupport, Kundendienst (Server Installationen-Soft und Harwareseitig- aber auch kleinere Aufgaben) Fast alles was ein Fachinformatiker kann, muss ich auch ausüben.

Bin mit der Arbeit sehr zufrieden, da es nie monoton ist. Auch das Team ist 1a…

Ich wohne alleine in einer sehr günstigen Wohnung, da meine Freundin weiter im Norden als Hebamme arbeitet, und somit muss ich auch alles selber zahlen.

Ich bekomme jeden Monat 945 € überwiesen, habe aber riesige Schwierigkeiten damit nicht ins Minus zu rutschen.

Ich leiste mir nicht viel (kein GEZ, kein Kabel, billige Flat und nur als Laster das Rauchen und Auto.)

Jeder aus meinem Freundeskreis verdienst mehr als ich und oft musste mir meine Freundin finanziell aushelfen.

Und jetzt ist die Frage gekommen ob ich Gehaltstechnisch viel zu wenig verdiene?

Ich habe auch in der Firma meine Ausbildung gemacht und habe schon in der Ausbildung am wenigsten aus der Klasse verdient.

Ich würde mich freuen wenn Ihr euren Senf dazu geben könnt, damit ich ein besseres Gefühl habe wenn ich zum Chef geh oder mir etwas anderes suchen muss.

Denn lange kann ich all diese Rechnungen nicht mehr zahlen (Auto, Gas, Wasser, Strom, Versicherungen und was sonst noch alles an Grund Zahlungen anfällt)

MFG

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Arbeitsstunden pro Woche: 8

Monatsbrutto: 1350 €

Anzahl der Monatsgehälter: 12

Anzahl der Urlaubstage: 24

Sonder- / Sozialleistungen: Nein

Für 4 Tage Arbeit im Monat sind doch 1350 € gar nicht schlecht.

Es sei denn, du hast das mit Arbeitsstunden pro Tag verwechselt, dann wirst du nämlich ausgebeutet.

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bei 8 stunden pro woche 1350€? wo muss ich mich bewerben? :D

sorry :upps

wie sieht deine berufserfahrung denn genau aus? zählt man die nicht "üblicherweise" erst ab der ausbildung?

hast du mal versucht dich woanders zu bewerben? versuchs doch einfach mal und wenn du ein konkretes & gutes angebot hast kannst du deinen chef ja vor die wahl stellen. entweder er zieht mit dem (hoffentlich!) höheren gehalt des mitbewerbers gleich oder du wechselst.

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Hi,

Und jetzt ist die Frage gekommen ob ich Gehaltstechnisch viel zu wenig verdiene?

die Frage hast du dir doch selbst beantwortet oder?

Da ich stark bezweifle dass dein Chef dir ein angemessenes Gehalt bezahlen wird, auch wenn du mit ihm redest, rate ich dir dich wegzubewerben und die Firma zu verlassen.

ciao,

vic

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Ja, damit hast du recht victorinox…Aber ist es auch so, dass eine Festeinstellung in der Heutigen Zeit viel wert ist. Und bevor ich irgendwelche Hebel in Bewegung setzte sind zweite Meinungen immer gut. Auch wenn die Frage schwer zu beantworten ist, was würdet Ihr mit meinen Daten als Gehaltsvorstellung dem Chef unterbreiten?

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Ein gutes Arbeitsklima ist letztlich wichtiger als den letzten Euro aus den Gehaltsverhandlungen heraus zuholen, aber: Du liegst doch recht deutlich unter dem branchenüblichen Gehalt für das beschriebene Aufgabengebiet.

Ich rate Dir, beschäftige Dich intensiv mit den Heise.de Gehaltsstatisken (siehe Link von victorinox), beschaffe Dir etwas Lektüre zu Gehaltsverhandlungen, z.B. sowas hier Amazon.de: 30 Minuten für Ihre Gehaltserhöhung (30-Minuten-Reihe): Martin Wehrle: Bücher

und lasse es dann auf einen Versuch ankommen. Hab kein schlechtes Gefühl dabei, trage Deine Argumente ruhig und sachlich vor. Lässt sich Dein Chef nicht darauf ein, würde ich eine Veränderung in Erwägung ziehen.

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Hi,

Aber ist es auch so, dass eine Festeinstellung in der Heutigen Zeit viel wert ist.

man man - hier ein T-shirt für dich. ;)

Leute fürchtet euch nicht!

Auch wenn die Frage schwer zu beantworten ist, was würdet Ihr mit meinen Daten als Gehaltsvorstellung dem Chef unterbreiten?

Schau mal meine Signatur an ...

ciao,

vic

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auf jeden fall weg bewerben!

ich hab gerad erst meine ausbildung zum fisi fertig... krasser abzocker dein chef. bin 22 und bekomme noch 150 auf deinen brutto lohn drauf. netto versteht sich^^

edit: still und leise weg bewerben oder chef ins stille kämerlein rufen und auflisten was dich der lebensunterhalt kostet. natürlich müssen da dann nen paar mehr sachen dazu ;) entweder er kommt dir entgegen oder du bewirbst dich weg. so würde ich ihm das knallhart sagen! fachkräfte kosten nunmal und bei deinem aufgabenbereich is das reinste abzocke. da würde ich min bei 3k brutto ansetzen.

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Immer wieder überraschend wie unterschiedlich die Gehälter sein können.

Bin der gleichen Meinung wie die Vorposter. Rede mal mit deinem Chef wie es mit dem Gehalt aussieht. 1800 bis 2000 Euro würde ich min. anpeilen, je nachdem wie gut du in deinem Job bist auch mehr. Ich glaube aber nicht so richtig daran das er das plötzlich zahlen wird, dazu ist dein aktuelles Gehalt einfach zu extrem. Daher schau dich mal nach Jobs in deiner Umgebung um und bewerb dich einfach mal. Aus einer Festanstellung heraus ist das Bewerben ja meist einfacher.

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ich würde vor Bewerbungen mit dem Chef sprechen und mal sehen, ob Du in dieser Firma mal schrittweise auf 1800-2000 Euro brutto kommen kannst.

Niedersachsen ist kein Hochlohnland, aber ich denke auch die 1350 sind wenig.

Rechne Dir mal selbst aus, ob Du direkt oder indirekt kostendeckend arbeitest bei 1350, 1600, 1900 Euro. Dieselbe Rechnung wird der Chef aufmachen ;)

Da Du schon ein paar Jahre bei dem Laden bist ist es besser, VOR externen Bewerbungen das Gespräch zu suchen. Die Hardlinertips hier passen nicht wirklich zu Zeit und Bundesland ...

EDIT: man darf auch eines nicht vergessen ... sowohl bei der Vorstellung wie auch bei Gehaltsverhandlungen muss man sich ein wenig verkaufen können. Da Du niedrig angefangen hast wird der nächste Step wohl 20, max. 30% Zuschlag ausmachen.

Würdest Du Dich bei einer externen Bewerbung besser verkaufen können als bei Deinem Einstellungsgespräch bei diesem Laden ? ;)

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Hm ich denke auch das da mehr drin sein sollte. Die Frage ist wo Du etwas anderes bekommst. Ein Arbeitsplatzwechsel in einer etwas abgelegeneren Gegend bedeutet eigentlich auch einen Wohnortwechsel. Ziehst Du in eine teurere Gegend, kann es natürlich sein dass am Ende das Monats genausoviel übrig hast wie vorher. Das gilt es immer zu bedenken.

Eine Fachkraft mit ordentlichem Fachwissen in einem normalen Betrieb sollte aber durchaus etwas mehr Wert sein, als 1350 ...

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Niedersachsen ist kein Hochlohnland, aber ich denke auch die 1350 sind wenig.

Da Du schon ein paar Jahre bei dem Laden bist ist es besser, VOR externen Bewerbungen das Gespräch zu suchen. Die Hardlinertips hier passen nicht wirklich zu Zeit und Bundesland ...

Wenn ich das lese platzt mir der Ar...! Ich fange zwar meine Umschulung zum FiSi erst im Juni an und ich weiß, dass ich mich schon allein deswegen etwas zurückhalten sollte, aber das kann ich in diesem Fall nicht. Bei dem hier genannten Brutto spielt weder die Qualifikation noch der Arbeitsort eine Rolle!

:upps

Für 1350 Brutto bekommt man nicht einmal ne ungelernte Hilfskraft in Vollzeit und zwar vollkommen egal wo in Deutschland. Zum Vergleich als Zimmerer hatte ich 14,32€ Brutto die Stunde, bei 160 Stunden p.M. also 2291,20€ Brutto p.M. ( ledig, keine Kinder ).

Bei den genannten 950€ netto hat der "arme" gerade mal 300€ mehr als ALG 2 ( Hartz 4) . Wenn man dann noch den Mehraufwand miteinrechnet der durch die Ausführung einer Tätigkeit entsteht und die Vergünstigungen die er nicht bekommt, weil er ja Arbeitet und sich selbst versorgt dann bleibt unter´m Strich kaum mehr als o.g. ALG 2 Satz und das ist in meinen Augen eine bodenlose Frechheit und hat mit einer auch nur halbwegs angemessenen Vergütung nicht das geringste zu tun!

Ich freue mich sehr auf meine Ausbildung als FiSi und darauf hinterher auch in diesem Bereich Tätig zu werden, aber so gerne ich auch in der IT Branche arbeiten möchte, ich schwöre hiermit bei meinen ... das ich niemals für 1350€ Brutto im Monat 160 Stunden arbeiten gehen werde und schon überhaupt gar nicht als Fachinformatiker.

Die Heise Statistik ist ja schon angesprochen worden, die solltest du dir nicht nur ansehen sondern sie deinem Chef auf den Tisch legen, ihm ein möglichst unglückliches Leben wünschen und gehen, denn er beutet dich aus. Diese Meinung muss niemand teilen aber ich stehe dazu.

Sorry, wenn ich zwischendurch etwas polemisch geworden bin :D aber die vom Betroffenen genannten Fakten bringen selbst mich als echten Gemütsmenschen "LOL" mordsmäßig auf die Palme.

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Dann schau Dich erstmal um ... und lass die Luft kontrolliert aus dem Hintern.

Ich kenne ne ganze Reihe Leute, z.b. ITKs, die in Hamburg für diesen Kurs arbeiten. Ich kenne auch im Frankfurter Umfeld Leute, die anstelle weiterer Arbeitslosigkeit mit 10 Jahren Berufspraxis für 2K arbeiten.

Die Zeiten, wo man als EDVler reich wird, sind vorbei. Dabei spielt das Bundesland sehr wohl eine Rolle, je weiter südlich, desto mehr Kohle.

Ausnahmen bestätigen die Regel ... aber wohin ich auch schaue, ich sehe die Tendenz ( seit Jahren deutlich und auch bei grossen börsennotierten EDV Firmen ).

Wenn Du für das Geld nicht arbeiten wirst ... Dein Ding. Andere werden das machen.

Die Heise Statistik kenne ich auch. Sehr schöne Zahlen. Wenn es nach denen ginge müsste ich auch erheblich mehr verdienen. Die dem Chef auf den Tisch zu legen ist sicher ein ganz besonders durchdachter Schachzug. Der Arbeitsmarkt regelt sich durch Angebot und Nachfrage ... im Moment liegen viele Angebote halt unterhalb DEINER Schmerzschwelle. Aber Du wirst dann irgendwann selbst entscheiden müssen ob Du zur Not auch solche Angebote nicht doch akzeptieren wirst. Da der Markt voll ist mit Leuten, die dieselbe Meinung haben, wartet man halt auf diejenigen, die weich sind.

Der Fachkräftmangel bezieht sich auch nicht auf frische Fachinformatiker, sondern den üblichen 30 Jährigen Superprofi mit 20 Jahren Praxis.

Augen auf ... und aufwachen. Das Gehalt als Zimmerer wirst Du möglicherweise noch vermissen, aber vielleicht auch nicht. Du wirst es zumindest schwer haben, nach der Ausbildung klar zu stellen, wieso Du dann der nach-Heise-bezahlte-Superfachinformatiker sein wirst ... und ne zweite komplette Ausbildung brauchtest um das zu erfahren ?

Bitte nicht persönlich angegriffen fühlen, aber ich möchte Dir nur ( auch in meiner Funktion als Personaler ! ) nen Denkanstoss geben, daß die Welt nicht so bunt ist, wie Du ( und viele andere ) im Moment glauben. Selbst unbezahlte Praktika über Monate sind mittlerweile nichts ungewöhnliches mehr.

Um die vielen vielen vielen anderen Threads zu diesem Thema nicht überflüssig zu machen ... belassen wir es dabei.

Diesen Job sollte man nicht mehr nur des Geldes wegen machen. Solange von Endkunden auch Stundensätze um die 20,- Euro herum gezahlt werden müsst Ihr Euch selbst auch mit niedrigen Gehältern rumschlagen. Der Job macht Spass und man kann damit gut Geld verdienen ... aber nur mit der richtigen Einstellung. Mit 30 reich werden die allerwenigsten sein.

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ich kann nicht umhin festzustellen dass beide Seiten irgendwo recht haben.

a) es gibt Jobs die sind subjektiv gesehen unterbezahlt.

Das Problem ist: Es gibt Leute die für niedriges Gehalt arbeiten, so dass man beim Arbeitgeber nicht wirklich Druck ausüben kann.

B) es gibt Orte da gibt es für vergleichbare Leistung mehr Geld.

Was aber häufig auch mit höheren Lebenshaltungskosten verbunden ist.

Woraus folgt das eine pauschale Betrachtung unmöglich ist. Ich persönlich würde folgendes bewerten:

Wie hoch sind meine Ausgaben?

Wie hoch sind meine Einnahmen?

Muss ich sofort etwas daran ändern bzw. habe ich eher Minus als Plus und muss auf jeden Cent achten?

Falls ja, wo geht es mir unter welchen Umständen auch wirklich besser?

Bin ich bereit auch ans andere Ende von Deutschland zu ziehen? Für manche ist das kein Problem, kann aber auch aus diversen Gründen ein no-go sein. Was muss man selbst erfüllen um auch woanders als Leistungsträger akzeptiert zu werden? Es sind oft unterschiedliche Maßstäbe und mit der Einstellung "habe ich immer so gemacht ... " wird man woanders nicht weit kommen.

Falls nein, wo möchte ich in ein paar Jahren stehen und reicht die berufliche Situation dafür aus? Mit dem Chef über die langfristige Karrieremöglichkeit und Gehaltsentwicklung sprechen. Meilensteine setzen wann was erfüllt sein muss um zu sehen ob beide Seiten ihr Vorschläge auch einhalten. Ist hier keine Einigung möglich, mittel bis langfristig Jobwechsel planen und auch umsetzen.

Ob so oder so immer beachten, dass man nötigenfalls selbst auch an sich arbeiten muss. Sei es fachlicher Hinsicht (Ausbildung noch vervollständigen erweitern) oder auch in menschlicher Hinsicht (persönliche Schwächen mal Abstellen und nicht Hinnehmen).

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Ich kenne ne ganze Reihe Leute, z.b. ITKs, die in Hamburg für diesen Kurs arbeiten. Ich kenne auch im Frankfurter Umfeld Leute, die anstelle weiterer Arbeitslosigkeit mit 10 Jahren Berufspraxis für 2K arbeiten.

Wenn Du für das Geld nicht arbeiten wirst ... Dein Ding. Andere werden das machen.

Schön, das ist aber kein Vergleich. Ich habe mich über ein Brutto von 1350€ für einen Fachinformatiker aufgeregt, nicht über 2000€. Es ist nicht wirklich wichtig ob man 3000€ oder 4000 € Netto verdient, aber es ist ein himmelweiter Unterschied ob ich 950€ oder 1400€ Netto verdiene, da das den Unterschied zwischen "am Hungertuch nagen" und "Leben" ausmacht.

Ich rede nicht davon , dass jeder FiSi oder FiAe ein Anfangsgehalt von 30000€ bekommen muss, aber der Mann hat eine ordentliche Ausbildung gemacht und wenn er die Anforderungen, die an seinen Berufsstand gestellt werden erfüllt, dann steht ihm eine Bezahlung zu, die es ihm ermöglicht zu leben. Es ist nicht akzeptabel, ( unabhängig von Beruf und Branche ) dass eine Fachkraft in Deutschland 160 Stunden im Monat arbeiten geht und sich dann noch lang machen muss, um die Stromrechnung oder ein paar Liter Sprit für´s Auto bezahlen zu können.

[Achtung Zynismus] Wenn das die Zukunft ist, dann können wir ja unsere Kinder anstatt in die Ausbildung gleich zum Arbeitsamt schicken. Dort bekommen sie für´s nichtstun das gleiche Geld. :upps

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ich bin absolut Deiner Meinung. Aber die Realität leider nicht.

Hast du auch Zahlen?

Der Heise Gehaltsspiegel spricht eine andere Sprache, die Gehaltsliste vom Stern http://www.stern.de/media/pdf/gehaltsliste_01.pdf zeigt auch dass 1350 € brutto für diese Tätigkeit im untersten Bereich angesiedelt wäre was sie aber definitiv nicht ist. Zumal er die Ausbildung dort gemacht hat und auch schon Berufserfahrung sammeln konnte; oder kurz: schon mehr als eingearbeitet ist.

Noch ein Beispiel: Das hier Bei Hays finden IT-Spezialisten ihren Job ist aus einer Stellenanzeige ().

Klick mal ganz unten auf die Gehaltsvorstellung. Da gehts erst ab 30.000 € los, also fast das doppelte von dem was er momentan kriegt.

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Ich kenne ne ganze Reihe Leute, z.b. ITKs, die in Hamburg für diesen Kurs arbeiten. Ich kenne auch im Frankfurter Umfeld Leute, die anstelle weiterer Arbeitslosigkeit mit 10 Jahren Berufspraxis für 2K arbeiten.

Die Zeiten, wo man als EDVler reich wird, sind vorbei. Dabei spielt das Bundesland sehr wohl eine Rolle, je weiter südlich, desto mehr Kohle.

Ausnahmen bestätigen die Regel ... aber wohin ich auch schaue, ich sehe die Tendenz ( seit Jahren deutlich und auch bei grossen börsennotierten EDV Firmen ).

Wenn Du für das Geld nicht arbeiten wirst ... Dein Ding. Andere werden das machen.

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Und genau da liegt das Problem das irgendwann absolute voll deppen die ihren Job nicht konnten angefangen haben für ein lächerliches Gehalt zu arbeiten und so die Gehälter immer weiter gedrückt wurden.

Problem ein Finanzorientiertes Unternehmen stellt lieber 2 Personen für 1500€ ein als einen für 3000€. Das die beiden für 1500€ wahrscheinlich zusammen nicht annähernd die Qualität und Leistung bringen können wie der eine für 3000€ interessiert dabei nicht.

Bei mir ist aktuel die Situation, dass ich der einzige entwickler in unsererm breich bin (Kollege hat vor kurzem die Flatter gemacht) muss also quasi für 2 Arbeiten. Naja beim gespräch mit meinem Chef habe ich gemerkt das dem der Das ihm im mom nciht so ganz wohl zu mute ist... als ich dann nach mehr geld gefragt habe kamm nur lassen Sie uns erst einmal XYZ erledigen und dann sehen wir weiter naja ich werd mich jetzt auf die Suche begeben und dann nochmal mit ihm sprechen. Gehaltvorderungen funktionieren idr nur dann gut wenn man jemandem die Pistole auf die brust setzen kann das heist man ist nahezu unendbehrlich und sagt dann he leute ich hab ein neues stellenangebot da bekomme ich X% mehr wie siehts aus? eigentlich würde ich gerne bleiben aber ...

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wer bist Du daß Du solche Leute mit "Voll Deppen die ihren Job nicht konnten" bezeichnest ? Du bist allwissend und kannst anderer Leute Kompetenz einschätzen ? Du bist scheinbar noch so grün, daß Du nicht weisst, daß auch gute Profis mit profundem Wissen rein aus Altersgründen entlassen werden und dann echte Probleme haben nen neuen Job zu finden ?

... das Thema artet ( wie üblich ) aus. Ich bin bei solchen Formulierungen nicht mehr bereit, dem Thema weiter zu folgen.

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nun das solltest Du nicht zu ernst nehmen. Eine Einzelfallbetrachtung lässt sich nun mal bei pauschalen Aussagen nicht machen und umgekehrt ...

Das einzige was wir hier machen können ist - anhand der bekannten Rahmenbedingungen - Ratschläge geben wie man es besser machen kann. Äpfel und Birnen zu vergleichen und sich darüberhinaus deswegen zu streiten ist ja wohl nicht das was wir wollen.

Wer also der Meinung ist, er verdient zu wenig Geld, muss sich umhören was denn in seiner Gegend ein angemessener Lohn wäre und mit seinem Vorgesetzten darüber reden. Im schlimmsten Fall sollte man sich dann nach einem besseren Job umsehen.

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