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PC Hilfsdienst einrichten (als Nebenbei-Tätigkeit)


mischa1981

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Tag!

Ich bin zwar in Vollbeschäftigung, aber meist reicht das Geld vorne und hinten nicht. Ich habe daher vor, durch meine PC-Kenntnisse so ne Art kleinen Notdienst einzurichten.

Habe allerdings etliche rechtliche Fragen dazu:

Das soll nur ein kleiner Dienst werden, also sicherlich kein Support mit Hotline von 8-17 Uhr, sondern eben der kleiner Helfer von nebenan.

Was kann ich dafür verlangen? Muss ich eine Rechnung ausstellen? Dann müsste ich aber auch Garantien drauf geben, die ich nicht geben kann aus rechtlicher Sicht.

Wie würdet ihr sowas angehen?

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Hallo,

als erstes den Arbeitgeber fragen und die Erlaubnis schriftlich geben lassen.

Danach mit einem Steuerberater reden. Eventuell ist Gewerbeanmeldung mit allem was dazu gehört erforderlich. Sonst kommt ganz schnell das Finanzamt bzw. der Zoll wegen Schwarzarbeit und dann wird es ungemütlich.

Kannst Du Buchführung? In dem Kleingewerbe wird wahrscheinlich eine einfache Einnahmen- Ausgabenübersicht reichen.

Frank

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es gibt extra Kurse um sich Selbstständig zu machen, auch als Nebentätigkeit. Dort erfährt man dann die Voraussetzungen (im Handwerk brauchst z.B. nen Meister), Zulassungen, Buchführung, Steuer etc.

Die Kurse gibt es bei der IHK, Bundesagentur für Arbeit und sogar VHS.

Bevor du damit anfängst, allerdings den Arbeitgeber um Genehmigung bitten. Dem darfst du schliesslich keine Konkurrenz machen.

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Moin,

es gibt sowieso glaub nichts schlimmeres als PCs von Privatkunden zu reparieren. Wenn du das offiziell machst musst du n Stundensatz verlangen den kein privater zahlen will. Und am besten soll man sowieso umsonst arbeiten. Und außerdem ist es eh ne Frechheit für die Datensicherung von einer virenverseuchten Festplatte, anschließende OS Neuinstallation + Treiber + divere Programme 2 Stunden abzurechnen. Das kann doch höchstens ne Stunde dauern. Und außerdem hat mein Kollege gesagt dass das gar nicht notwendig ist.

Lass das mit Privatkunden sein. Bringt kein Geld und nur Ärger. Meistens lohnen sich da nichtmal "Bar" Zahler, weil wenn an so ner alten Gurke 3 Wochen nach dem du dran warst irgendwas verreckt, dann heisst es nur "du warst da dran, jetzt geht er nicht mehr, mach mal" Ich fasse keinen Rechner mehr an, außer meinen eigenen und auf der Arbeit.

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Aus eigener Erfahrung weiss ich, es wird definitiv eine Gewerbeanmeldung fällig. Für jede Tätigkeit die du verrichtest wirst du eine Rechnung schreiben müssen und auch um die erforderliche Buchführung wirst du nicht rumkommen. Mit der du am Ende des Jahres ja deine Steuererklärung machen musst. Ich kann dir da dann auch nur wärmstens einen extra Kurs ans Herz legen.

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...als erstes den Arbeitgeber fragen und die Erlaubnis schriftlich geben lassen.

Ich meine mich erinnern zu können, das ich irgendwo etwas über neue Gesetze gelesen haben. Dort stand geschrieben, das mir der AG es garnicht verbieten kann?! Aber egal, fragen würde ich jedoch auch. :)

Zurück zum Topic...

Du benötigts auf jeden Fall eine Gewerbeanmeldung und musst deine Einnahmen etc. ganz normal versteuern. Wie es mit Garantieansprüchen o.ä. aussieht wird dir sicherlich ein Anwalt erklären können.

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Ich meine mich erinnern zu können, das ich irgendwo etwas über neue Gesetze gelesen haben. Dort stand geschrieben, das mir der AG es garnicht verbieten kann?! Aber egal, fragen würde ich jedoch auch. :)

Doch, wenn ich bei der Konkurrenz nebenbei arbeite ;)

Also kann ich nicht bei Arlt und K&M gleichzeitig arbeiten *gg*

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Ich bin zwar in Vollbeschäftigung, aber meist reicht das Geld vorne und hinten nicht. Ich habe daher vor, durch meine PC-Kenntnisse so ne Art kleinen Notdienst einzurichten.
Dann würde mich mal interessieren: Wieviel erhoffst du dir denn dadurch einzunehmen?

Nebenberuflicher PC-Support kann sich nur an Privatpersonen und vielleicht sehr kleine Firmen richten, und die sind nicht gerade für Großzügigkeit bei solchen, für sie als Kleinigkeit angesehenen, Dinge bekannt.

Also: Wie sieht denn deinen Kalkulation aus? Auf Stundenbasis? Projektbezogen? Ganz was anderes?

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Dann würde mich mal interessieren: Wieviel erhoffst du dir denn dadurch einzunehmen?

Nebenberuflicher PC-Support kann sich nur an Privatpersonen und vielleicht sehr kleine Firmen richten, und die sind nicht gerade für Großzügigkeit bei solchen, für sie als Kleinigkeit angesehenen, Dinge bekannt.

Also: Wie sieht denn deinen Kalkulation aus? Auf Stundenbasis? Projektbezogen? Ganz was anderes?

Also mein Hauptproblem ist halt, dass ich eine externe Kraft bin und dadurch nur Geld zum Überleben habe. Wäre ich zudem solo, könnte ich mir nicht mal unsere kleine 54qm Wohnung leisten.

Naja, ich hatte mir halt erhofft, ein zwei Rechner pro Woche zu reparieren. Ich weiß, ich bin da ziemlich blauäugig, aber wenn ich mir den Stundensatz zu großen Computerketten ansehe... Hab ja selber mal in einer gearbeitet. Alleine die Reparatur eines Fremdrechners 99 Euro plus die verbauten Teile.

Aber wie gesagt, das ganze kann ich wohl knicken, da ich dazu ein Gewerbe anmelden muss und dann hab ich nur noch mehr Kosten.

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Naja, ich hatte mir halt erhofft, ein zwei Rechner pro Woche zu reparieren. Ich weiß, ich bin da ziemlich blauäugig, aber wenn ich mir den Stundensatz zu großen Computerketten ansehe
Den du niemals bekommen wirst. Bei einer großen Computerkette gehe ich davon aus, dass die entsprechenden Fachkenntnisse vorhanden sind. Das mag sicherlich bei dir auch so sein, aber als Kunde bin ich auf Gedeih und Verderb darauf angewiesen dir das zu glauben.

Und 99 EUR pauschal für die Arbeitsleistung "Reparatur eines Rechners"? Was machst du, wenn das ganze - aus welchen Gründen auch immer - länger dauert? Dann bist du ganz schnell bei Stundensätzen, wo du durch das Sammeln von Pfandflaschen im Park um die Ecke durchaus mehr verdienen könntest.

Was ist mit Gewährleistungs- bzw. Garantieansprüchen - kannst du die geben? Kannst du sicher sein, 100% richtige Arbeit zu leisten? Was passiert, wenn du wirklich mal einen Fehler machen solltest und dein Kunde wegen Datenverlust vor Gericht zieht? Wie aquirierst du überhaupt neue Kunden und willst dich gegen die Konkurrenz durchsetzen?

Ich denke das ganze zieht einen ziemlich großen Rattenschwanz nach sich, der sicherlich nicht komplee unbeherrschbar ist aber doch auf jeden Fall beachtet werden sollte.

... Hab ja selber mal in einer gearbeitet. Alleine die Reparatur eines Fremdrechners 99 Euro plus die verbauten Teile.

Aber wie gesagt, das ganze kann ich wohl knicken, da ich dazu ein Gewerbe anmelden muss und dann hab ich nur noch mehr Kosten.
Das ist doch harmlos. Als Kleingewerbe (mit dem du auf jeden Fall anfangen solltest) kostet dich die Anmeldung einmalig ca. 30 EUR (ich hab den genauen Satz nicht mehr im Kopf aber irgendwas um den Dreh rum war es glaube ich) - das war's. Bei der Steuererklärung müssen dann die Verdienste mit angegeben werden aber insgesamt kommt da an Gebühren relativ wenig auf dich zu,
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Den du niemals bekommen wirst. Bei einer großen Computerkette gehe ich davon aus, dass die entsprechenden Fachkenntnisse vorhanden sind. Das mag sicherlich bei dir auch so sein, aber als Kunde bin ich auf Gedeih und Verderb darauf angewiesen dir das zu glauben.

Ne sorry, da hast du mich falsch verstanden. Den Stundensatz will ich ja gar nicht verlangen, das funktioniert sowieso nicht.

Wie gesagt, das Wissen selber hätte ich wohl schon (ich weiß, welch Aussage :D ), weil ich mich seit Jahren mit dem Zusammenbau und natürlich auch "Auseinanderbau" von Rechnern beschäftige. Installation von Betriebssystemen usw. ist auch kein Thema, nur bei Linux hakt es.

Und 99 EUR pauschal für die Arbeitsleistung "Reparatur eines Rechners"? Was machst du, wenn das ganze - aus welchen Gründen auch immer - länger dauert? Dann bist du ganz schnell bei Stundensätzen, wo du durch das Sammeln von Pfandflaschen im Park um die Ecke durchaus mehr verdienen könntest.

Soll ja auch nur ein kleiner Nebenverdienst sein und kein Stundensatz à 50 Euro.

Was ist mit Gewährleistungs- bzw. Garantieansprüchen - kannst du die geben? Kannst du sicher sein, 100% richtige Arbeit zu leisten? Was passiert, wenn du wirklich mal einen Fehler machen solltest und dein Kunde wegen Datenverlust vor Gericht zieht? Wie aquirierst du überhaupt neue Kunden und willst dich gegen die Konkurrenz durchsetzen?

Ich kann keine Garantie geben, wie auch. Und nein, ich kann nicht garantieren, dass danach 100% alles funktioniert. Eher so nach dem Grundsatz "Ich tue mein bestes". Datenrettung würde ich sowieso keine anbieten, das hat selbst die Firma, für die ich mal gearbeitet hatte, nicht angeboten, eben aus dem gleichen Grund.

Ich denke das ganze zieht einen ziemlich großen Rattenschwanz nach sich, der sicherlich nicht komplee unbeherrschbar ist aber doch auf jeden Fall beachtet werden sollte.

Das stimmt.

Das ist doch harmlos. Als Kleingewerbe (mit dem du auf jeden Fall anfangen solltest) kostet dich die Anmeldung einmalig ca. 30 EUR (ich hab den genauen Satz nicht mehr im Kopf aber irgendwas um den Dreh rum war es glaube ich) - das war's. Bei der Steuererklärung müssen dann die Verdienste mit angegeben werden aber insgesamt kommt da an Gebühren relativ wenig auf dich zu,

Eben deshalb hab ich gedacht, ich frag mal nach ;)

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Ich kann keine Garantie geben

Ich bin kein Jurist, aber ich glaube, dass das nur geht, wenn du das Ganze nicht gewerblich betreibst. Sobald es gewerblich ist - egal wie groß das Gewerbe ist - mußt du für den Endverbraucher die Gewährleistung der Hersteller weitergeben. Dh. wenn der Hersteller z.B. auf eine Festplatte, die du einbaust, 2 Jahre Garantie gibt, dann mußt du gewerblich diese 2 Jahre weitergeben und würdest im Fall, dass der Endkunde die Gewährleistung in Anspruch nimmt, selbst wieder einen Anspruch an den Hersteller haben.

Genau hier sehe ich auch das Problem an Kunden zu kommen, denn diese vertrauen eher darauf, dass es in 2 Jahren den großen Elektromarkt noch gibt als dein Kleingewerbe.

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Ich habe neulich eine Doku gesehen, in der eine Frau vorgestellt wurde, die sich mit einem kleinen PC-Laden (hat glaub ich nur Apples verkauft) selbständig gemacht hat.

Sie hat u.a. auch den Service angeboten, älteren Menschen die Benutzung eines Macbooks näher zu bringen.

Ich denke damit könnte man, wenn man die entsprechende Persönlichkeit hat, evtl. noch etwas hinzuverdienen. Nur mal so als Idee, fand es schon interessant, aber ich glaube dazu muss man sehr kommunikativ sein und viel Geduld mitbringen :)

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Soll ja auch nur ein kleiner Nebenverdienst sein und kein Stundensatz à 50 Euro.
Naja, die Frage ist dann: Lohnt sich der Einsatz verglichen zur aufgewendeten Zeit? Wenn du unter dem Strich rechnerisch einen Stundenlohn von 2,50 € hast gibt's sicherlich bessere und ganz legale Wege an mehr Geld zu kommen.

Ich kann keine Garantie geben, wie auch.
Ohne den genauen Gesetzestext zu kennen aber ich denke damit wirst du schlechte Karten haben. Soweit ich weiß bist du als gewerblicher Händler (bzw. in deinem Falle Dienstleister) dazu verpflichtet eine Gewährleistung auf deine Leistung zu geben. Bedeutet: Wenn du jemandem versprichst "Hinterher läuft Ihr Rechner wieder" und dieses Versprechen nicht einhälst bist du dafür haftbar!

Eher so nach dem Grundsatz "Ich tue mein bestes".
Und du glaubst dadurch lassen sich die Kunden beeindrucken? Sicherlich mag es da den ein oder anderen unbedarften PC-Anwender geben, der sich darauf einlässt aber wenn du damit wirklich Geld verdienen willst (und nicht wie oben angedeutet bei 2,50 € die Stunde landen willst) dann wirst du damit nicht weit kommen.
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@MartinSt

@mischa1981

In Deutschland gilt grundsätzlich das Recht der freien Berufswahl. Deshalb sind Sie nicht verpflichtet, Ihren Chef von Ihrer nebenberuflichen Selbstständigkeit zu informieren (Art. 12 Grundgesetz). Auch darf Ihnen Ihr Vorgesetzter den Zweitjob nicht prinzipiell verbieten. Nur eine so genannte Nebentätigkeitsklausel im Arbeitsvertrag kann diesen Grundsatz einschränken.

Das könnt ihr hier nachlesen. Wie gesagt, ich irgendwo mal auch etwas über den Gesetzestext gelesen aber offensichtlich kann eine entsprechende Klausel im Arbeitsvertrag das Gesetz einschränken. :rolleyes:

Ich würde auf jeden Fall, ob mit oder ohne Klausel, meine Chef informieren. :)

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gibt es nicht die Möglichkeit einen anderen Job zu bekommen? Was hast du für Qualifikationen?

diese Frage ist wohl berechtigt.

Du suchst nach einer Möglichkeit Geld mit PC-Reparaturen zu verdienen. Wäre es aber wirklich nicht sinnvoller, zu schauen, ob man nicht mit deinen bisherigen Qualifikationen einen besser bezahlten Job findet?

Wie du ja vllt. auch gemerkt hast, zieht das "kleine Nebengeschäft" einen ganz schön langen Rattenschwanz nach sich. Ich würde mir das an deiner Stelle sehr gut überlegen.

Fakt bleibt, du brauchst Geld bzw. einen besser bezahlten Job. Mich würden auch eher deine Qualifikationen interessieren! (selbst in Bezug auf den Reparaturservice wollen die Leute vermutlich auch Qualifizierungen sehen).

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Naja was soll ich euch erzählen mit Qualifikationen? Ich habe meine Ausbildung zum FiSi gemacht 2007, bin nicht übernommen worden und war erstmal ein halbes Jahr arbeitslos. Hatte dann Fortbildungen zum MCDST (mcsa hab ich nicht geschafft) und war dann zwei Wochen bei nem Projekt vor Ort und danach wurde ich grundlos entlassen - Probezeit halt und die Firma sucht heute immer noch.

Danach war ich 1 Jahr Bastler in einer Computerkette in Baden-Württemberg und mein Vertrag wurde nicht verlängert. Nun bin ich externe Kraft in einer Firma und dieses Projekt soll 6 Jahre lang laufen. Beim Projekt bin ich also von Anfang an mit dabei und ich sehe das als wertvolle Erfahrung, nur eben dass ich davon natürlich nicht reich werde.

Deswegen suche ich nach einer Nebentätigkeit, die sich mit meinem Job zeitlich vereinbaren lässt.

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Guten Morgen Mischa1981,

ok, das heißt du wirst die nächsten 6 Jahre als externer Mitarbeiter in dem Projekt aktiv sein. Als Vollzeitkraft? Verändert sich dein Honorar in den nächsten 6 Jahren - also gibt es Aufstiegschancen oder sogar die Chance auf eine feste Anstellung?

Zwar ist anscheinend das Geld knapp - Zeit ist aber wohl noch da. Meine Meinung ist, dass du nur durch weitere Qualifikationen deine Jobchancen erhöhen kannst und deine Vita aufbessern kannst. Einem Personaler zeigen Qualifikationen nicht nur, dass du Wissen erlangst hast, sondern vor allem dass du wissbegierig bist und Einsatz zeigst – sicherlich ein sehr wichtiges Zeichen.

Vielleicht wäre ja eine Spezialisierung auf einen bestimmten Bereich sinnvoll.

Liebe Grüße

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Guten Morgen Mischa1981,

ok, das heißt du wirst die nächsten 6 Jahre als externer Mitarbeiter in dem Projekt aktiv sein. Als Vollzeitkraft? Verändert sich dein Honorar in den nächsten 6 Jahren - also gibt es Aufstiegschancen oder sogar die Chance auf eine feste Anstellung?

Vertraglich beim "Fremdanbieter" bin ich für einen festen Betrag angestellt und die Aussichten, dass sich der Lohn mal erhöht, sind wohl gleich null.

Zwar ist anscheinend das Geld knapp - Zeit ist aber wohl noch da. Meine Meinung ist, dass du nur durch weitere Qualifikationen deine Jobchancen erhöhen kannst und deine Vita aufbessern kannst. Einem Personaler zeigen Qualifikationen nicht nur, dass du Wissen erlangst hast, sondern vor allem dass du wissbegierig bist und Einsatz zeigst – sicherlich ein sehr wichtiges Zeichen.

Vielleicht wäre ja eine Spezialisierung auf einen bestimmten Bereich sinnvoll.

Deswegen bleibe ich natürlich in dem Projekt, denn wirklich was vorzuweisen habe ich nicht. Deswegen sammle ich momentan die Erfahrung, da ich auch zum ersten Mal in einem UHD sitze.

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Nun, zuersteinmal rate ich dir (wie viele Kollegen vor mir) ziemlich dringend davon ab, nennenswert im B2C-Bereich tätig zu werden... eine einigermaßen undankbare Aufgabe, nahezu nie angemessen entlohnt.

Nach deiner Schilderung scheint die momentane Situation aber doch nicht so schlecht zu sein? Du bist fest in einem Projekt beschäftigt, dies seit Anfang an und es soll über einen langen Zeitraum gehen... auch wenn du als Externer tätig bist, solltest du für den Kunden entsprechend wertvoll sein, bedingt durch dein erworbenes Wissen.

Sollte es tatsächlich nicht die Möglichkeit geben, diese Stellung zu gegebener Zeit zu nutzen, um bei deinem tatsächlichen Arbeitgeber eine etwas höhere Entlohnung heraushandeln zu können? Ihm obliegt es ja dann, die Verhandlungen mit dem Kunden zu führen oder aber die Erhöhung auf die eigene Kappe zu nehmen.

Diese Ratschläge gehen aber erstmal recht ins Blaue hinein, ohne genauer zu wissen welche Tätigkeit du da nun ausübst, wie wichtig du dort bist etc...

Prinzipiell ist deine Einstellung "auf jedenfall die Erfahrung sammeln" schonmal sehr lobenswert!

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Nun, zuersteinmal rate ich dir (wie viele Kollegen vor mir) ziemlich dringend davon ab, nennenswert im B2C-Bereich tätig zu werden... eine einigermaßen undankbare Aufgabe, nahezu nie angemessen entlohnt.

Nach deiner Schilderung scheint die momentane Situation aber doch nicht so schlecht zu sein? Du bist fest in einem Projekt beschäftigt, dies seit Anfang an und es soll über einen langen Zeitraum gehen... auch wenn du als Externer tätig bist, solltest du für den Kunden entsprechend wertvoll sein, bedingt durch dein erworbenes Wissen.

Sollte es tatsächlich nicht die Möglichkeit geben, diese Stellung zu gegebener Zeit zu nutzen, um bei deinem tatsächlichen Arbeitgeber eine etwas höhere Entlohnung heraushandeln zu können? Ihm obliegt es ja dann, die Verhandlungen mit dem Kunden zu führen oder aber die Erhöhung auf die eigene Kappe zu nehmen.

Diese Ratschläge gehen aber erstmal recht ins Blaue hinein, ohne genauer zu wissen welche Tätigkeit du da nun ausübst, wie wichtig du dort bist etc...

Prinzipiell ist deine Einstellung "auf jedenfall die Erfahrung sammeln" schonmal sehr lobenswert!

Nun, ich will nicht sagen, dass ich ausgebeutet werde, dies sicher nicht ;)

War wohl von mir selber auch etwas übertrieben ausgedrückt mit dem "reicht hinten und vorne nicht", aber am Ende des Geldes ist halt so viel Monat übrig...

Ich will es mal so ausdrücken: Dieses Projekt SOLL über 6 Jahre gehen, ob es das tatsächlich tut, ist unklar, aber was ist schon 100%-ig? An mehr Lohn glaube ich nicht, da dieses Projekt von vornherein eine Nullnummer ist. Soll heißen, Ausgaben und Einnahmen ergeben sich insgesamt und heraus kommt ein kleines Plus. Da wird mit extra Zahlungen sicherlich nichts zu machen sein, zumal ich keine Ahnung habe, inwieweit eine sinnvolle Gehaltserhöhung aussähe.

Ich mache dieses Projekt wie gesagt mit, um überhaupt mal Erfahrung sammeln zu können. Im Geschäft mit Privatkunden werde ich nicht weit kommen. Der Kunde hier ist schon ein anderes Kaliber (Sicherheitsüberprüfung usw. lässt grüßen).

Sagen wir mal: Ich arbeite in einem UHD der ein Bundesland betreut (Clients und Drucker).

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