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AlexS1980

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Alle Inhalte von AlexS1980

  1. Das klingt dann aber eher nach einem großen / sehr großen Laden und mittleres / oberes Management... das Gehalt erstaunt mich jetzt ein wenig, hätte etwas weniger (aber immernoch recht hoch) geschätzt. Ist aber okay, gute Leute in der Ecke "assistance to" oder PMO sind Gold bzw. ihr Geld wert. Letzteres verdienen die aber auch nicht gerade im Schlaf, hab als Studi mal eine Weile nen Manager einer Telekom-Sparte chauffiert, der nahm häufiger seine Assistentin mit auf sene Deutschland-Touren.... da war morgens um 6 Uhr Abfahrt, den Tag über Meetings, abends Geschäftsessen und anschließend heimfahren mit Ankunft nach Mitternacht..... mich hats gefreut, wurde auf Stundenbasis bezahlt
  2. Bislang tat es eine kreative Kombination aus - Mails mit daraus abzuleitenden Aufgaben bleiben ungelesen bis sie erledigt sind - Notizzettel-Funktion von Windows - "ToDo"-Termin der gegen Abend dann aktualisiert und ggf. mit neuem Inhalt auf den nächsten Tag verschoben wird - der SAP SolutionManager für Tickets (der ja zum Glück auch Mails verschickt wenn was reinkommt) Im aktuellen (extrem chaotischen) Projekt wurde uns die Jira-Nutzung auferlegt und ein darin erfahrener Kollege treibt uns damit durch den Garten Ich finde das Tool allerdings nicht verkehrt, solange es diszipliniert eingesetzt wird. Und ab und zu bleibt leider auch mal was liegen oder eine Mail unbeantwortet..... frei nach dem Motto "wenns dringend war, meldet sich derjenige schon nochmal". Das ist dann aber der Situation geschuldet und eigentlich nicht meine Art.... Kollegen in Führungspositionen erzählen mir sogar voller Stolz "ich beantworte generell keine Mails im ersten Schritt, erst dann wenn der Absender nochmal nachhakt".... finde ich auch nicht so toll, aber die inflationäre Nutzung von eMails zusammen mit dem Geltungsbedürfnis immer die halbe Welt in CC haben zu müssen (teilweise sogar politisch gewollt) machen das wohl unumgänglich.
  3. Ich habe mit rsync (ok, war dessen Windows-Portierung) ein knappes Jahrzehnt die Daten meines Homeservers nächtlich gesichert... hat absolut super funktioniert. Gegen nochmaligen Bedienfehler helfen zwei Dinge: - RTFM - Sorgfältige Testläufe vor Produktivnahme
  4. Jawollja... 1992er 4,2er in silber.
  5. Autsch.... so ein fahrendes Rechenzentrum mit zigtausend Steuergeräten von privat ist allerdings ein hohes Risiko. Und dann noch ein Passat W8, sicherlich ein Exot, aber eben auch nicht dafür berühmt ein wartungsarmer Dauerläufer zu sein (Steuerketten, Nockenwellenversteller, Motorthermik.... kann man die Anzahl der Lambdasonden noch mit zwei Händen abzählen?). Dazu kommt die Ersatzteilpolitik von VAG..... ich bin da leiderprobt, >10 Jahre Audi V8 und jedes Jahr wird es unverschämter den Kunden gegenüber. Aber ich mag das Auto. Aber ich finde deine Einstellung cool.... sein Auto auf dem Parkplatz anhand des Kennzeichens identifizieren zu müssen weil 5 baugleiche Plastikbomber drumherumstehen, kickt nicht soooo...... und wenn es im Alltag noch vertretbar ist, umso besser.
  6. Ich habe deinen Post gelesen ohne großartig mit den aktuellen FIAE-Einstiegsgehältern vertraut zu sein und dachte mir "ohweh, zum Leben viel zuwenig und zum Sterben knapp zuviel". Nach Lektüre des Threads schließe ich mich den Empfehlungen der Kollegen vollumfänglich an: bewerben, Marktwert prüfen, zuschlagen. Klar ist eine gute Atmosphäre / angenehmes Kollegium wichtig, damit bezahlt man aber dummerweise keine Rechnungen....
  7. Ich fürchte du zäumst den Gaul da gerade von hinten auf.... die Frage muss nicht lauten "was macht ihr denn so nebenbei, vielleicht gefällt mir was davon" sondern "Worin bin ich kompetent, womit ich einen herrschenden Bedarf auf dem Markt befriedigen kann ohne meinem Arbeitgeber in die Quere zu kommen". "IT Dienstleister" kann nahezu alles sein was irgendwie mit IT zu tun hat....
  8. Eine Kleinigkeit noch, die aber beim Empfänger Unmut hervorrufen kann: "Persöhnliches" ---> "Persönliches" ! Das hat nix mit'm Sohn zu tun Interessehalber: das Standort-Icon symbolisiert deinen aktuellen Wohnort und das Häuschen den Geburtsort? Gefällt mir vom Layout her....
  9. Ich würde an deiner Stelle mal etwas mehr Details über diese Stelle einfordern: was sind dann deine Aufgaben? - Bist du in der IT oder im Fachbereich angesiedelt? - Machst du dann nur stumpf Customizing auf Anforderung der Abteilungen oder berätst du auch bzw. musst das fachlich beurteilen? - Was, wenn du an die Grenzen des Customizing stößt und entwickeln musst? - Nur Modul-spezifisch oder nötigenfalls auch übergreifend? Generell bist du in der SAP-Ecke nicht verkehrt, Leute werden je nach Bereich händeringend gesucht; wenn du mit den "Gepflogenheiten" des Systems und der Prozesse klarkommst und die Aufgaben dir Spass machen, los gehts!
  10. Wo gibts das denn noch, daß man als Berater selbst entwickeln darf? Ich würd was drum geben..... war früher kein Thema, wer nachweislich konnte der durfte, aber heute wird man angeguckt als würde man den Erstgeborenen verlangen Per se stimme ich euch vollumfänglich zu, ich könnte mir jede Menge Zeit sparen wenn ich wie viele andere nach dem Motto "huch, Code lesen, bin doch kein Entwickler, kommt ja nicht in die Tüte" arbeitete, aber der verflixte Berufs-Ethos..... naja..... Passend dazu spiegelt auch die Studie die m.M.n. veraltete Gehaltsschere zwischen Beratern und Entwicklern wider: Was rechtfertigt das höhere Gehalt des Beraters? Was das niedrigere des Entwicklers? Ein Entwickler der keine Ahnung vom Beraten hat ist nicht optimal, genauso wie der umgedrehte Fall.
  11. Da gibts per se jede Menge Möglichkeiten..... das einfachste ist, dein aktuelles Aufgabengebiet zu erweitern und in Abstimmung mit der Chef-Etage z.B. entsprechende Customizing-Schulungen zu besuchen.... aber aufpassen, organisatorisch muss davor auch geklärt werden, ob du überhaupt entsprechende Berechtigungen bekommst und generell Customizing durch deine Abteilung durchgeführt werden darf. Du schreibst jetzt nicht, in welcher Ecke du tätig bist? Vermute IT-Abteilung, aber SAP ist bei euch out-ge-sourced? Oder gehörst du organisatorisch zur Fachabteilung? Andere Möglichkeit: du beschäftigst dich einfach weiter damit und irgendwann rutschst du z.B. in die Rolle eines Key-Users rein.... dann merkt man "oh, der hat Ahnung" und irgendwann bekommste ein paar Berechtigungen mehr...... alles schon erlebt Wie neinal schon andeutet, es gibt nicht "die" Beschreibung für das Tagesgeschäft eines SAP-Beraters.... inhouse vs. extern, großer Laden vs. kleiner Laden.... Spezialisierung oder Allzweckwaffe..... das kann grundverschieden enden. Grüße Alex
  12. Konnte man sich denn darauf einigen, das Arbeitsverhältnis (ggf. unter angepassten Bedingungen) weiterzuführen?
  13. Ich bin zwar nicht der "Hardcore-biker" der jede Schraube am Rad optimiert, aber nutze es mittlerweile recht häufig: - Früher bekennend faul gewesen, dank Dienstfahrzeug mit "kurzstreckentauglichem" Motor recht viel auch für kurze Wege genutzt - Vor ein paar Jahren kam dann ne Bandscheiben-OP (kennt man als Schreibtischtäter sicherlich *g*), ab da wurden Kurzstrecken für die davor das Auto herhalten musste mit dem Rad zurückgelegt und ehemalige "Rad-Distanzen" auch mal zu Fuss - Seit ich auch den Dailydriver wieder selbst bezahlen muss und Kurzstrecken großvolumigen Motoren nicht gerade zuträglich sind, wird seitdem eigentlich recht viel Fahrrad gefahren..... und bislang schadet es mir nicht, im Gegenteil. Der Arbeitsweg liesse sich theoretisch wohl auch per Rad bestreiten, aber naja, wo kannste duschen? Zeitaufwand ist auch nicht zu vernachlässigen.... Was ich absolut genial finde, sind die eBikes.... meine Eltern haben sich welche angeschafft (der Ort ist recht hügelig), Dad fährt seitdem mit dem Fahrrad in seine Praxis, anstatt seinen Familien-A4 runterzunudeln. Mutter fährt damit lustig einkaufen, auch hier muss ihr PKW nicht mit 5 Metern um den Kirchturm malträtiert werden.... Ich war mal abends in der Gegend auf einem Stadtfest unterwegs und musste zwischen zwei Orten mehrfach hin- und herpendeln, lieh mir kurzerhand sein eBike aus und es war einfach klasse: bin an dem abend mehrfach hin- und hergefahren, jeweils 5 km, glaube insgesamt 30 km..... es war flott, entspannt, man war nicht verschwitzt, hat sich trotzdem bewegt...... ich bin begeistert! ---> hier sollte man mal ansetzen.... nen paar tausend EUR vom Staat wenn man ein E-Auto mit fragwürdigem Reifegrad kauft, keine Infrastruktur dafür vorfindet....... alles Bullshit! Aber ne Förderung für ein eBike wär mal was, DAMIT lässt man den Karren nämlich definitiv für Kurzstrecken in der Garage......
  14. Ich bereue bis dato nichts.... die "lessons learned" eingeschlossen: - Fachabi (keine Glanzleistung, da faul gewesen) - recht erfolglos versucht eine FiSi-Ausbildungsstelle zu finden - aus der Not heraus nen Sklavenjob angenommen, nach nem halben Jahr endgültig den Schuss gehört - Vollbremsung, Studium begonnen, mit nem guten Abschluss direkt angefangen zu arbeiten (SAP-Beratung / -entwicklung) Würde ich was anders machen? Hmmm vielleicht hätte ich das ein oder andere Semester sparen können, welches für Altlasten draufging, andererseits hat mich noch nie jemand gefragt warum ich länger gebraucht habe (unter anderem gönnte ich mir eben auch 6 Monate Praktikum bei BMW statt 6 Wochen in ner Klitsche)... alles andere verbuche ich einfach unter "wertvolle Erfahrungen", die anderen vielleicht mal weiterhelfen. Bin seit knapp 10 Jahren nun beim Kunden, Sporen verdient.... Verbesserungspotential sehe ich ein wenig beim aktuellen Aufgabengebiet (ist aber verglichen mit vielen anderen hier geschilderten Situationen Kleinkram).... ich muss mich lediglich mit der Frage beschäftigen wo ich mittelfristig hinmöchte (fachlich oder doch eher Richtung Verantwortung) und wie sich das dann bewerkstelligen lässt. Fazit also: denke ich habe soweit alles richtig gemacht und würde das recht ähnlich im nächsten Leben auch tun (und dann ein, zwei Jahre früher die ArXXXbacken zusammenkneifen)!
  15. Der Eindruck drängt sich mir auch auf! GF ist in Urlaub und es wurde kein Vertreter benannt? Was ist das denn? Das nicht-existente Projektmanagement ist auch nicht gerade gut. Ich "durfte" auf Drängen eines Deadline-Fetischisten-Kollegen PM auch mal was Verbuggtes beim Kunden präsentieren... haben dann auch versucht es so gut es ging zu überspielen das was nicht ging, haben prinzipiell den Kollegen ausm Fachbereich aber offen und ehrlich gesagt daß da noch ein paar Fehler drin sind an denen wir noch arbeiten..... hat man uns nicht übelgenommen. Hängt halt stark vom Verhältnis zwischen euch (dir) und dem Kunden ab. Hab dem Projektmanager danach auch klipp und klar gesagt daß ich sowas nicht nochmal machen werde & falls es ihm nicht passt er dies das nächste Mal dann gerne persönlich und eigenhändig übernehmen kann. Du hast jetzt nicht geschildert wie gravierend der Fehler ist, aber an deiner Stelle würde ich falls der Softwarestand es erlaubt retten was zu retten ist und das Ganze sogut es geht vorbereiten / evtl. ein bisschen schummeln und bei Rückfragen des Kunden ehrlich sagen daß da noch was korrigiert werden muss. Dafür sollte man Verständnis zeigen, auf jedenfall die m.E. bessere Lösung als Montag morgen zu sagen "April April, nix geht, könnt wieder heimfahren".... DA wäre der Kunde zurecht ziemlich angefressen. Und noch ein Tip: Wenn das Ganze (hoffentlich einigermassen gut) über die Bühne gegangen ist, vereinbarst du mit deinem Vorgesetzten einen Gesprächstermin (dessen Inhalt dann auch protokolliert wird) und sagst klar, daß diese Aktion einmalig war und es sowas ein zweites Mal nicht geben wird. Immerhin hat man dich zum einen ziemlich im Regen stehen gelassen und zudem vorher noch deine Warnungen ignoriert.
  16. Ich lese da mal folgendes raus: - du bist volljährig, hast eine Ausbildung + Berufserfahrung - jetzt bewirbst du dich (warum auch immer) am anderen Ende der Republik für eine zweite Ausbildung - ich gehe von aus, du hast dir Gedanken drum gemacht, wie du das mit deiner Tochter etc. geregelt bekommst Zur Vorbereitung: 1. Recherchieren, ob der Laden seriös ist!! Ein potentieller Arbeitgeber, den ich nicht kenne & der mich ungefragt duzt? Gehts noch? Oder warst du mit ihm einen trinken? 2. Recherchieren, was der Laden macht, wielange gibts ihn schon etc.pp. 3. Man wird dich nach deinem Werdegang fragen, evtl auch warum du 800km umziehen in Kauf nehmen willst, Vorkenntnisse abklopfen.... einfach ein erstes Gespräch zum Kennenlernen. Warum fragst du nicht, ob man (ggf. mit Fahrtkostenerstattung) aus dem Telefoninterview ein persönliches Gespräch machen kann?
  17. Naja entweder 1%-Regelung (=teuer) oder Fahrtenbuch (aufwändig und, falls elektronisch & vom FA akzeptiert, auch teuer)....und dabei kommt, wenn ich recht erinnere, nochmal 0.03% pro Entfernungskilometer Wohnung -- Arbeitsstätte (bzw. neudeutsch nunmehr "Erste Tätigkeitsstätte") hinzu. Firmensitz ist 30km entfernt, der Kunde 17km. Die reinen KM-Kosten wären ja noch einigermaßen überschaubar, aber selbst im Geschäftskunden-Leasing ist die monatliche Belastung ja bei einem (gemäß meiner Definition) gescheiten Fahrzeug ordentlich dreistellig.... wollte ich (für den Moment) eben nicht. Öh doch, ich bin SAP-Berater / -entwickler. Jetzt können wir uns natürlich um die genaue Definition streiten Sagen wir einfach "Ich mach was mit Computern"
  18. In meiner jetzigen Firma arbeiten wir mit Profitcentern, heißt mein beim Kunden generierter Umsatz wird meinem Profitcenter zugerechnet, davon ab gehen Gehalt, Telefon, anteilig der Steuerberater usw. usf.; und am Jahresende wird anhand des Ergebnisses der Bonus ausgeschüttet. Somit habe ich schonmal ein berechtigtes Interesse daran, "meine" monatlichen Kosten so gering wie möglich zu halten. Dazu kommt der geliebte Vater Staat, der mit 1%-Regelungen und Gängeleien beim Fahrtenbuch-Führen nicht gerade motivierend einwirkt. Generell gäbe es jede Menge potentieller Firmenautos die mir gefallen würden, aber die sind leider teuer (und schlagen damit beim Profitcenter, 1%-Regelung usw. usf. kräftig ein), und die Fahrzeuge die günstig sind, gefallen mir nicht. Ich bin jemand der es hasst, sein Fahrzeug aufm Parkplatz am Kennzeichen identifizieren zu müssen weil 20 baugleiche drumherum stehen. Hinzu kommt folgendes Luxusproblem: habe hier zur Wohnung zugehörig einen Garagenstellplatz, da steht mein Youngtimer drauf (der entsprechend versichert ist und per Vertrag nicht für Fahrten zum Arbeitsplatz verwendet werden darf). Fürs Alltagsauto konnte ich gottlob einen zweiten Platz anmieten, der allerdings monatlich kostet. Hätte ich mich also "überwunden" ein günstiges Firmenfahrzeug zu fahren welches mir nicht gefällt, müsste ich immernoch privat die Stellplatzmiete für berappen um da 'nen Auto draufzustellen was mir eigentlich nicht gefällt (oder den Platz aufgeben und abends den Parkwahnsinn um den Block mitmachen, hatte ich übergangsweise, nöööö danke). Jetzt magst du mich vielleicht für bekloppt halten, aber all das hat mich dann dazu bewogen, fürs erste auf ein Dienstfahrzeug zu verzichten und mir stattdessen was robustes gebrauchtes zu holen. Grüße Alex
  19. Wow... wenn ich mir die ADAC-Liste so anschaue, weiss ich wieder warum ich seit jeher gebrauchte Autos fahre.... Der Wertverlust würde mich jeden Monatsersten (so ich ihn mir ins Gedächtnis riefe) in Tränen ausbrechen lassen.... Ist letzten Endes ein reines Rechenexempel und persönliche Präferenz, bei meinem letzten Wechsel habe ich nach einiger Überlegung auf ein Dienstfahrzeug verzichtet.
  20. Hier stimme ich kwaiken und neinal absolut zu. Seit 2003 hat sich die Welt weitergedreht, ebenso wie man selbst sich weiterentwickelt hat, die ersten Sporen verdient und seinen Marktwert gesteigert hat.
  21. Solche Grabenkämpfe sind ätzend... als einer der beide Seiten kennt und beurteilen kann habe ich damit glücklicherweise selbst nahezu keine Probleme, es sei denn ich werde bei grösseren Projekten wenn mal heftiger diskutiert wird versehentlich in "Sippenhaft" genommen, dann sage ich das aber auch klar und deutlich. Ansonsten hat es sich bewährt, solchen uneinsichtigen Kollegen anzubieten mal ein kleines Arbeitspaket an sie abzutreten. Vielleicht hatte dein Gegenüber auch nur schlechte Erfahrungen mit DEV gemacht und hat ein wenig überreagiert...
  22. Der Schritt vom Berater / Entwickler zum PL will wohl überlegt sein, da sich das Aufgabengebiet recht grundlegend ändert; dessen musst du dir bewusst sein. Ich teile die Bedenken der Kollegen hinsichtlich Akzeptanz vollumfänglich; ich habe und hatte schon oft mit "Jungspunden" zu tun die zwar "Projektleiter" im Titel stehen hatten aber weder von der Technik noch vom operativen Geschäft 'nen blassen Schimmer hatten aber dann anderen was erzählen wollen... Dein großer Vorteil ist allerdings, daß du durch deine Vorgeschichte es eben auch fachlich "drauf hast", das heißt du musst lediglich eine gewisse "Durststrecke" überwinden bis dein Umfeld kapiert hat daß du nicht nur redest sondern auch Ahnung hast. Wie oben schon so treffend gesagt wurde, du hast wenig zu verlieren und viel zu gewinnen.... im schlimmsten Fall beschränkst du dich wieder auf Beratung / Entwicklung. Viel Erfolg!
  23. AlexS1980

    Verhandlung

    Lass dich nicht abspeisen... Zu welchem Stundensatz wirst du an den Kunden verkauft? Damit kannst du nette Rechnungen aufstellen (aber bitte realistische) und damit ins Gespräch gehen. Mit drei Jahren Erfahrung bist du kein blutiger Anfänger mehr... DU sitzt jeden Tag beim Kunden und machst einen guten Job (sonst hätte der Kunde dich nicht seit drei Jahren im Einsatz), also steht dir auch ein angemessenes Gehalt zu!
  24. Wenn der Kunde / AG mitspielt, ist es doch die persönliche Entscheidung eines jeden, wie er das handhabt. Bin bekennender "Langschläfer" und normal erst gegen 9 im Büro (3, 4 Mal im Jahr passiert es das ich mit einem Schlag gegen 6 wach werde, dann denk ich "pfeif drauf" und bin dann eben schon um halb 7, 7 im Büro, was die Kollegen dann deutlich verwirrt ).Kollege nebenan ist immer früh da und geht dann auch rechtzeitig, hat Frau und Kinder daheim --> absolut okay, das weiß man und kann sich entsprechend abstimmen. Anderer Kollege erscheint üblicherweise gegen 10:30 , alle wissen es und gut ists. Klar ist auch, daß bei Auswärts-Terminen / Geschäftsreisen die o.g. Präferenzen unterzuordnen sind, auch wenns schwerfällt und ggf. noch eine ungünstige Zeitverschiebung im Ausland dazukommt.... bekam in Moskau mal eine erstaunte WhatsApp-Nachricht aus der Heimat, ob mit mir alles okay sei weil ich morgens um 4, 5 Antworten würde *g*). Ebenso ist es selbstverständlich, daß durch entsprechend späteren Feierabend nix Wichtiges liegenbleibt. Beachtet man diese paar Dinge, funktioniert doch alles problemlos (habe die letzten 9 Jahre nie ernsthafte Schwierigkeiten mit dem Thema gehabt).
  25. Da ich einen recht vergleichbaren Vorgang gerade selbst aus AN-Pespektive hinter mir habe, ein paar Anmerkungen: - Kommunikation mit allen Beteiligten ist extrem wichtig (nicht nur das rein Rechtliche, sondern auch Gentleman-Agreements können da extrem wichtig, u.U. sogar kriegsentscheidend sein) - Verlasse dich nicht auf die Befehlskette (nicht jeder kommuniziert gleich weiter nach oben) - Keine Skrupel, regelmässig dein Gehalt gegen branchenübliche Zahlen zu verproben Lesson learned: ein jeder von uns muss sehen wo er bleibt, nicht nur Geschäftsführer dürfen Haus und Sportwagen besitzen, sondern auch Normalsterbliche die beim Kunden täglich einen guten Job verrichten und so manche Stunde Zeit mehr opfern als gefordert. Viel Erfolg weiterhin!

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