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Einfluss der Tageszeit auf das Prüfungsergebnis


daZza

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Hat jemand von euch Erfahrung damit, zu viel Prozent sich bestimmte Prüfungszeiten negativ auf das objektiv erreichte Ergebnis in der mündlichen Prüfung auswirken?

Ich habe heute meinen Termin bekommen, der ist aber leider zur denkbar schlechtesten Zeit (13:00 Uhr), direkt nachdem die Prüfer Mittag gemacht haben.

Suppenkoma ist also vorprogrammiert. Dementsprechend wird der PA müde, unmotiviert und unkonzentiert sein, was bei meinem komplexen Projekt, welches aktives Mitdenken erfordert, entsprechend mühselig sein wird.

Beim Fachgespräch wird es wohl dazu führen, dass statt dem üblichen Gespräch eher ein Frage-/Antwort-Spiel dabei rumkommen wird, da die entsprechende Motivation fehlt.

Die Frage ist nun mit wie viel durch diesen Umstand verursachten Punktabzug man rechnen sollte. Nach Feedback von einigen als Prüfer tätigen Personen, würde die Präsentation eigentlich im 90er Bereich liegen.

Das würde mir (egal welche 90) noch für eine 1 in der Gesamtnote reichen. Bis ~70 Punkte hätte ich noch eine 2 sicher.

Wie wahrscheinlich ist es, dass durch das Suppenkoma der Prüfer die Präsentationsnote auf <70 sinkt?

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Was willst du denn jetzt hier hören? Wenn's zum Mittag Tomatensuppe mit Fleischklößen gab, gibt das 4 Punkte Abzug, bei Kohlrouladen 9?

Dir gegenüber in der Prüfung sitzen auch Profis, die das (wahrscheinlich) nicht zum ersten Mal machen. Bevor du dir also jetzt schon Horrorszenarien ausmalst, konzentrier dich auf das, was du beeinflussen kannst: Deine Präsentation.

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oh man...denkst du die prüfer sind irgendwelche faulen säcke, die sich beim mittag voll schaufeln und dann mit offener hose vor dir sitzen und schnarchen?

man kann doch wohl davon ausgehen, dass die prüfer in der zeit der prüfungen voll konzentriert sind... manche leute versuchen aber echt aus jedem kleinen mist irgendwelche nachteile/vorteile für sich zu finden.

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Was willst du denn jetzt hier hören? Wenn's zum Mittag Tomatensuppe mit Fleischklößen gab, gibt das 4 Punkte Abzug, bei Kohlrouladen 9?

Dir gegenüber in der Prüfung sitzen auch Profis, die das (wahrscheinlich) nicht zum ersten Mal machen. Bevor du dir also jetzt schon Horrorszenarien ausmalst, konzentrier dich auf das, was du beeinflussen kannst: Deine Präsentation.

Nein, aber ggf. ist ja jemand so gut mit Prüfern befreundet, dass er dazu eine ehrliche Aussage bekommen hat.

Auch Profis können physiologische Prozesse des Körpers nicht steuern und das Suppenkoma ist ja hinreichend wissenschaftlich nachgewiesen.

Nach dem Essen beansprucht der Magen viel Blut, um die aufgespaltenen Nährstoffe in die Leber zu transportieren. Die Folge: Der Blutdruck sinkt, wir werden schläfrig, schlapp und antriebslos.

Hinzu kommt, dass Menschen generell meist nachmittags zwischen 13 und 14 Uhr ein biologisches Leistungstief haben.

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selbst wenn sie wirklich so viel essen, dass sie davon träge werden, dann sind sie trotzdem "profis". als profi kann man sich selbst und sein "suppenkoma" natülich ausklammern, wenn es um objektive bewertung geht. (soweit objektivität überhaupt menschenmöglich ist)

würdest du jemanden schlechter bewerten obwohl du weist, das du gerade nicht ganz so gut drauf bist?...

du scheinst die prüfer etwas zu unterschätzen ;)

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Ich finde deine Frage ehrlich gesagt ziemlich arrogant.

Ja, es gibt ein Mittagskoma. Ja, die Prüfer sind auch nur Menschen.

Aber nein, man kann von ihnen erwarten, dennoch ihren Job zu machen. Wenn ich um 1 einen Termin habe, kann ich auch nicht sagen "Sorry, bin grad im Mittagstief, vielleicht in zwei Stunden."

Schau, dass deine Präsentation so perfekt wie möglich ist und wenn du davon ausgehst, aufgrund der Uhrzeit eh Punkteabzug zu bekommen, dann bereite eine 110% - Präsentation vor.

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Auch Profis können physiologische Prozesse des Körpers nicht steuern und das Suppenkoma ist ja hinreichend wissenschaftlich nachgewiesen.

Wenn denn das so ist und so wie Du geschrieben hast zu Müdigkeit, Konzentrationsmangel und Demotivation führt, dann bist du ja selber davon auch betroffen.

Also wird nach deiner Logik das Niveau deiner Präsi genauso absinken. Und das ist genau der Punkt, wo du einwirken kannst, statt dich um die Verdauungsprobleme der Prüfer zu kümmern.

Desweiteren wirst du im weiteren Berufsleben vielfach Kundentermine und -präsentationen haben, wo der Kunde den zeitlichen und äußeren Rahmen bestimmt, weil er das Geld in der Hand hat.

Ob du den Kunden dann überzeugst, hängt von dir ab, nicht von der Tageszeit oder der Mondphase.

Gruss Martin

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Nach dem Mittag ist immer der beste Zeitpunkt, um zu verhandeln, da sind die Verhandlungspartner satt und das stimmt den Menschen positiv (aufgrund der Erfüllung eines Primärbedürfnisses).

Bei mir war es seltsam, ich war der erste Prüfling und hatte die Ausbildung um ein halbes Jahr verkürzt. Die Prüfer waren erst ein mal 20 Minuten zu spät, ich habe vor dem Raum gewartet. Irgendwann trudelten sie ein und einer fragte mich: "Was machst du denn hier?". Dann habe ich geantwortet: "Ich bin der Prüfling". Dann wurde ich erst einmal 10 Minuten zusammengeschissen, dass man die Verkürzung der Ausbildung abschaffen sollte, das macht eh kein Sinn und bedeute nur mehr Arbeit für die Prüfer. Naja, habe dann versucht trotzdem cool zu bleiben und meine Präsi gut zu machen, wurde dann aber ziemlich schlecht bewertet. Nicht nur ich, sondern alle aus meiner Klasse, die auch verkürzt haben. Sieht halt bescheuert aus, Berufsschulzeugnis ner 1,6 im Schnitt, die schriftliche mit 1 und 2 und dann die mündl. mit 4... DAS ist bescheuert, der Willkür der Prüfer ausgesetzt zu sein und nicht, die Prüfung mittags zu haben...

/Edit: ich möchte jetzt keinem Angst machen, bei den regulären mündl. waren alle recht gut.

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Was willst du denn jetzt hier hören? Wenn's zum Mittag Tomatensuppe mit Fleischklößen gab, gibt das 4 Punkte Abzug, bei Kohlrouladen 9?

Dir gegenüber in der Prüfung sitzen auch Profis, die das (wahrscheinlich) nicht zum ersten Mal machen. Bevor du dir also jetzt schon Horrorszenarien ausmalst, konzentrier dich auf das, was du beeinflussen kannst: Deine Präsentation.

Dieser Kommentar :D

Einfach herrlich..sitzt gerade gröhlend vorm Rechner ^^

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Also ich hatte heute um 14 Uhr genau nach dem Essen. Durfte die Pause des pa dazu nutzen alles vorzubereiten und hatte somit mehr als 15 Minuten Rüstzeit. So wurde auch der Zeitplan wieder eingeholt. Niemand wirkte Gestresst (außer mir) oder gar komatös! Habe 86 Punkte trotz schlechter Doku. Habe sogar noch Ratschläge und Lob bekommen für meine nächste Präsentation bekommen, dass ich gerne mit meinem Wissen "zeigen" soll in einer Präsentation.

So viel Zeit war noch :-)

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Die scheinen sich tatsächlich nicht zu überfressen, denn mein Termin heute um 13:00 lief ziemlich gut und wider Erwarten waren die Prüfer nicht komatös.

Allerdings scheint der ein oder andere PA sehr gerne zu "trollen" :)

Als ich nach der Beratungszeit in das "Prüferzimmer" gebeten wurde, sagte man mir, dass ich meine 2 aus der schriftlichen Prüfung nicht halten konnte. Das führte wohl zu einer entsprechenden Gesichtsentgleisung bei mir, was mit vielen Lachern endete. Wer denkt in dieser Situation auch daran, dass eine Abweichung nach oben möglich ist ;)

Im Endeffekt ist es eine 100 in der Doku und 95 in Präsi/Fachgespräch geworden und das obwohl ich sogar zwei kleine Hänger im Fachgespräch hatte. Entweder hatten die Prüfer also einen guten Tag oder der Anzug wars :D

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Oder vielleicht hast du sie einfach von dir überzeugen können? Ne, warte... Es war bestimmt doch der Anzug ;)

Aber dieser Thread ist ein gutes Beispiel dafür, dass man sich nicht verrückt machen sollte. Vielen dank. Ich bin übermorgen dran.^^

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Ich war letzte Woche dran und war laut Liste der Vorletzte um 15:00 Uhr. Ich hab mir auch gedacht, dass die Prüfer wahrscheinlich absolut null Bock mehr haben, weil es schon nachmittag ist und, dass die deshalb genervt irgendwelche schwierigen Fragen stellen. Die Fragen waren eigentlich ganz angenehm und hab irgendwie in Doku 100 und in präsi 94 Punkte gekriegt :D.

Man muss sich echt keine Sorgen machen. Wenn man gut vorbereitet ist, dann wirds schon laufen. ;)

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Kaum zu glauben wie die Kommissionen mittlerweile mit 100 Punkten um sich zu werfen scheinen. Da scheinen es sich einige das etwas zu einfach zu machen.

Ich glaube, dass das so nicht richtig ist.

Ich habe vom Azubikollegen eine Präsentation (Übung) angehört und Feedback abgegeben. In den Augen von mir und unserem Ausbilder, sowie 10 anderen (mitunter selbst im PA), war der Vortrag perfekt. Von unserer Abteilung aus war nichts anzumeckern. Endergebnis: 90. Das ist immernoch ein Ergebnis, dass sich sehen lässt, aber auch keine 100 Punkte.^^

Bei der Doku übrigens das Gleiche.

Du musst es auch so sehen, dass die Azubis hier in diesem Forum überwiegend engagierte Auszubildene sind...

Ist jetzt nicht böse gemeint an die, die nicht in Foren unterwegs sind. Es gibt auch engagierte Azubis die sowas nicht machen.

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Nunja, auch meine Doku hielten viele für perfekt und es kam "nur" eine gute Zwei dabei heraus. Wenn man im Anschluss wenigstens eine Begründung bekäme, was seiner Doku denn angeblich zur Eins fehlen würde, könnte man sicherlich auch gut damit leben. Die Präsentation ist natürlich nochmal ein ganz anderes Kaliber, hier ist die Bewertung natürlich deutlich subjektiver und geschieht auch viel spontaner.

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Nein, ersteinmal überwog nur die Freude über die bestandene Prüfung und ich wollte nur noch weg. :D Zu Wünschen wäre aber generell eine ausführliche Besprechnung der Bewertungen, dauert aber natürlich insgesamt zu lange. Kann man schon verstehen, sie machen es ja schließlich fast alle ehrenamtlich ;) Man muss natürlich auch damit leben, dass es unterschiedlich hart bewertende Kommissionen gibt. Ist eben auch ein wenig Glückssache, wen man erhält und auch wann man den Termin hat (Unterschiede von bis zu vier Wochen kommen hier vor) und entsprechend Präsi und Fachgespräch noch deutlich besser vorbereiten kann. Chancengleichheit sieht aber anders aus meiner Meinung nach.

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Du solltest über einen Antrag auf Einsichtnahme sehen können, was zu Punktabzug in der Doku geführt hat.

Ansonsten ist die Ausnutzung des Umfangs scheinbar ein relativ großer Faktor bei der Bewertung. Ich kenne einige Leute, die im gleichen PA nur knapp über den 50 Punkten für die Doku waren. Gemeinsamkeit war bei allen, dass sie nur die jeweils zwingend geforderte Seitenanzahl in der Doku hatten (also 10 bzw. 15 Seiten, je nach Beruf) und keinen bzw. sehr wenig Anhang.

Dementsprechend fehlten dann auch Dinge wie ein GANTT-Chart / Meilensteinplan / Phasenplan / Fach- und DV-Konzepte / Anwenderdokumentationen / ...

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Die Seitenanzahl durfte bei uns 10 Seiten(FISI), bzw. 15 Seiten(FIAE), nicht überschreiten... Es war also nicht die nur zwingend notwendige Anzahl, sondern ein Höchstsatz.

Das mit dem Anhang ist so eine Sache...

Programmierer sind in der Regel drüber. Allein das Lasten- und Pflichtenheft nimmt schon eine Menge weg. Und dann noch "relevanten Code" rein? Dann hat man das Limit schon geknackt... Als FISI hat man es zumindest bei den Anhängen einfacher, finde ich.^^

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