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Empfohlene Antworten

Veröffentlicht

Hallo,

bei meiner Ausbildungssuche ist mir aufgefallen, dass die Ausbildungsdauer bei einem Unternehmen 2 Jahre beträgt und nicht wie üblich 3 Jahre. Ein Wahl scheint es nicht zu geben.

Meine Frage: Ist das eine spezielle, geraffte Form der Fachinformatikerausbildung? Gibt es da was zu beachten?

MfG

Das ist die offizielle Ausbildungsverkürzung, die unter bestimmten Bedingungen moeglich ist.
 Schau mal hier: https://www.azubiyo.de/ausbildung/ausbildungsverkuerzung/

Zusaetzlich gibt es noch die Moeglichkeit der "Vorzeitigen Zulassung zur Abschlusspruefung", wodurch man die Abschlusspruefung um ein halbes Jahr vorziehen kann.

Insgesamt kann man die Ausbildung also auf maximal 18 Monate verkuerzen.

Lies dich einfach mal auf einschlaegigen Seiten ein und benutz die Suchfunktion hier. Es gibt einiges zu beachten und zu bedenken, wenn du das machen willst.

  • Autor

Gibt es also Unternehmen, die einen "zwingen" die Ausbildung zu verkürzen? So hört es sich das laut Stellenbeschreibung an. Wollen die Unternehmen damit das dritte Lehrjahr einsparen?

  • Autor

Das Einsparen war eigentlich auf das Gehalt bezogen. Ist schon komisch, dass man die Ausbildung als zweijährig anbietet. Meine eigentliche Frage dabei ist, ob solche Unternehmen für Azubis geeignet sind oder man dort eher als billige Arbeitskraft ausgenutzt und wahrscheinlich nicht übernommen wird.

vor 8 Minuten schrieb Taubozz:

Das Einsparen war eigentlich auf das Gehalt bezogen. Ist schon komisch, dass man die Ausbildung als zweijährig anbietet. Meine eigentliche Frage dabei ist, ob solche Unternehmen für Azubis geeignet sind oder man dort eher als billige Arbeitskraft ausgenutzt und wahrscheinlich nicht übernommen wird.

dann würden die schreiben: Verkürzung nicht möglich... denn ein Azubi für 3 Jahre ist billiger als alle 2 Jahre einen neuen Azubi einzuarbeiten.

Für mich hört es sich eher danach an das man Leute ohne Fachabi/Abi direkt ausschließen will damit.

Bei 2 Jahren musst du außerdem rechnen das du nach der Arbeit noch einen Arsch voll zuhause erledigen darfst (du musst ein komplettes Lehrjahr Berufsschule irgendwie in dich reinballern, es ist möglich aber unterschätzen sollte man das nicht)

Hört sich für mich erstmal so an, als ob man Leute will die eben noch die Qualifikation haben für die Verkürzung. Sprich Fachabi/Abi oder eben schon eine Ausbildung. Damit richtet man sich evlt. an "ältere" Leute die eine Ausbildung suchen (die werden ja oft als etwas reifer angesehen).

Ansonsten fehlen noch Infos zur Größe des Unternehmens um hier Aussagen zu machen...

Hallo,

 

ich habe damals auch eine 2 jährige ausbildung gemacht. Diese war sehr gut, wir hatten keine berufsschule, dafür aber kurse die uns den stoff beigebracht haben. EIn weiterer vorteil war das wir nur 10 leute waren, was du in kaum einer berufsschulklasse hast und alle hatten mindesten fachhochschulreife. Wenn du bei  zu einem Bewerbngsgespräch eingeöladen wirst, kannst du ja die frage nach dem ausbildungsablauf stellen.

Also ich kenne auch ein paar Leute, die eine auf 2 Jahre verkürzte Ausbildung gemacht haben und mit ein wenig Vorbildung ist das eigentlich auch problemlos möglich.
Bei den Firmen, wo sie damals waren, haben sie auch eine wirklich gute Ausbildung bekommen und zusätzlich noch diverse Schulungen erhalten, um die fehlende Zeit zu kompensieren und dennoch den gesamten Lehrplan zu vermitteln. Teilweise wird der schulische Teil auch von der Firma oder einer Privatschule übernommen. Oftmals wird das in größeren/großen Betrieben gemacht, die eine eigenständige Ausbildungsabteilung haben, also bei der direkt einige Azubis ausgebildet werden und nicht nur ein oder zwei.

Ist an und für sich also nichts Negatives, sondern kann dir auch Zeit sparen, bis du dein IHK-Abschlusszeugnis in Händen hältst.

Bearbeitet von Crash2001

Mit entsprechender Vorbildung (gerade bspw. mit abgebrochenem Studium) ist eine Ausbildung in zwei Jahren (oder sogar noch weniger) absolut machbar - auch ohne viel Extra-Aufwand.

Ich würde mich bei solchen Betrieben aber eher fragen, ob die wirklich ausbilden wollen oder am liebsten einen Azubi hätten, der mehr oder weniger direkt in die Arbeit einsteigen kann.

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