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Hallo Leute,

wollte mich jetzt nicht an der Grundsatzdiskussion beteiligen, sondern mitteilen was ich dazu sagen kann:

Ein Umschüler (ALG1) kann die Prämie von 1000€ für die bestandene Zwischenprüfung vom Arbeitsamt einfordern.

Dies läuft über den eigenen Ansprechpartner beim Arbeitsamt.

Beim einen klappts sofort und der andere muss erst mit den Sachbearbeiter lamentieren. Aber Fakt ist: das gibts tatsächlich.

 

LG

Nihonium

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Klar wer will nicht gerne 1000€ so gut wie geschenkt bekommen haben aber die Motivation sollte nicht bei den 1000€ liegen sondern bei dem Geld was man nach der Prüfung kriegen kann.

Am 14.6.2017 um 11:57 schrieb neinal:

Aber das ist ne Frechheit, in meinen Augen. Man kann in der ZP nicht mal durchfallen. Also bekommt jeder FI-Umschüler mal eben 1k€ in den Hintern geschoben? Sorry, aber das ist das Letzte.

Viele meine Mitschüler bekommen Stütze und denen würde ich die 1000 Euro wohl gönnen. Wir hatten leider keine Zwischenprüfung, aber wenn ich sie sehe, wie sich die meisten bei uns ins Zeug legen, besonders die Hartzler, die teilweise Jahre auf die Umschulung gewartet haben, denke ich, das Geld könnte man schlechter investieren.

Wir Umschüler kosten den Steuerzahler locker 50-70k Euro über die zwei Jahre und ihr regt euch über eine relativ kleine Prämie auf, die vermutlich, zumindest geringfügig, den Prozentsatz erfolgreich abgeschlossener Ausbildungen erhöht?

Aber süß ist es schon. Da besucht man dreizehn Jahre lang die Schule, dann noch mal drei oder vier Jahre die Uni, oder macht eine steuerlich subventionierte Ausbildung und wenn man dann endlich selbst in der Situation ist, Steuern zu zahlen, schwingt man die "mir hat auch niemand geholfen!"-Keule.

Bearbeitet von default1990

vor 18 Minuten schrieb jkcoding:

Wir Umschüler kosten den Steuerzahler locker 50-70k Euro über die zwei Jahre und ihr regt euch über eine relativ kleine Prämie auf, die vermutlich, zumindest geringfügig, den Prozentsatz erfolgreich abgeschlossener Ausbildungen erhöht?

Verstehe nicht wie das Schreiben seines Name auf den Prüfbogen, um die Prämie zu bekommen, den Prozentsatz erfolgreich abgeschlossener Ausbildungen erhöhen sollte. Diejenigen, die die ZP wirklich ernst nehmen und nutzen um Defizite auszugleichen würden es ohnehin ohne Prämie machen. 

Bearbeitet von Gottlike

vor 31 Minuten schrieb Gottlike:

Verstehe nicht wie das Schreiben seines Name auf den Prüfbogen, um die Prämie zu bekommen, den Prozentsatz erfolgreich abgeschlossener Ausbildungen erhöhen sollte. Diejenigen, die die ZP wirklich ernst nehmen und nutzen um Defizite auszugleichen würden es ohnehin ohne Prämie machen. 

Genau, du schreibst deinen Namen drauf, bekommst eine Sechs und der Kostenträger sagt "Hah, lol, versprochen ist versprochen, hier hast du deine Kohle, du Schelm!"

Wohl eher: Zwischenprüfung wird zur Pflicht, die Arbeitsverweigerer fliegen raus, diejenigen die es geschafft haben dürfen weiter machen. Ein winziger Teil des ersparten Geldes wird dann dazu benutzt, die erfolgreichen Umschüler zu motivieren.

Ich glaube eure Missgunst blendet euch vor der Realität, dass Hartzler eine ganze Menge bürokratischer Hürden überwinden müssen, um überhaupt eine Umschulung anfangen zu können.

Bearbeitet von default1990

vor 19 Minuten schrieb jkcoding:

Wohl eher: Zwischenprüfung wird zur Pflicht, die Arbeitsverweigerer fliegen raus, diejenigen die es geschafft haben dürfen weiter machen. Ein winziger Teil des ersparten Geldes wird dann dazu benutzt, die erfolgreichen Umschüler zu motivieren.

Eine Zwischenprüfung kann man nicht "schaffen", da du nicht durch die Zwischenprüfung durchfallen kannst. 

Verstehe auch nicht was an einer "bestandenen" Zwischenprüfung ein Erfolg sein sollte. Das verfehlt doch komplett den Sinn der Zwischenprüfung. Die Zwischenprüfung ist dafür da den Kenntnisstand inmitten der Ausbildung/Umschulung abzufragen und dadurch eventuelle Lücken aufzudecken. Ich frage mich auch warum Umschüler, die eine Umschulung als Möglichkeit mit Kusshand annehmen sollten, zusätzlich mithilfe von sinnfreien Prämien motiviert werden müssen.

Bearbeitet von Gottlike

vor 4 Minuten schrieb Gottlike:

Eine Zwischenprüfung kann man nicht "schaffen", da du nicht durch die Zwischenprüfung durchfallen kannst.

?

  • 4 Wochen später...

Hier vor Ort gibt es für unter 50% kein Geld. Inwiefern das juristisch wasserdicht ist kann ich nicht beurteilen. ?

 Die zuständigen Sachbearbeiter/innen verlangen einen Nachweis über die erreichte Prozentzahl.

Und wie von anderen Umschülern berichtet wurde gab es schon mal no money.

50-70k für die Umschulung? Teile das mal durch 2 - das ist realistischer

- 28k für die Umschulung.

- 2k für Reisekosten (oft erheblich mehr)

- 5k für Krankenversicherung (für zwei Jahre)

- etwa 30-40k für ALG1, je nachdem was man vorher verdient hat

Also 50k wird schon sehr knapp und ich vergesse sicher noch einiges.

 

vor 9 Minuten schrieb jkcoding:

- 28k für die Umschulung.

- 2k für Reisekosten (oft erheblich mehr)

- 5k für Krankenversicherung (für zwei Jahre)

- etwa 30-40k für ALG1, je nachdem was man vorher verdient hat

Also 50k wird schon sehr knapp und ich vergesse sicher noch einiges.

 

das alles zahlt der steuerzahler? das ist mir neu!

gut, das geht richtung korinthenkackerei - aber das zahlt der, der in die versicherung einzahlt. der ist meist auch steuerzahler. aber oft wird das vermengt - die gelder werden nicht aus dem steuersäckel gezahlt.

na, ich dachte die schwimmen in geld (gibt genug meldungen dazu) und diese leistungen werden nur aus den eigenen töpfen bedient. das zuschüsse nötig sind ist mir neu. hab jetzt keine lust tiefer ins thema einzusteigen sondern sage nur:

wieder was gelernt ;) - daher danke!

Schwimmen sie auch, trotzdem zahlt der Bund Zuschüße für u. a. Arbeitsmarktpolitik. Bei eurer Diskussion über Sinn und Unsinn der Prämie solltet ihr nicht vergessen das sie für jeden Umschulungsberuf gezahlt wird, und da sind auch welche bei wo man durch die Zwischenprüfung fallen kann.

vor 5 Stunden schrieb jkcoding:

- 28k für die Umschulung.

- 2k für Reisekosten (oft erheblich mehr)

- 5k für Krankenversicherung (für zwei Jahre)

- etwa 30-40k für ALG1, je nachdem was man vorher verdient hat

Also 50k wird schon sehr knapp und ich vergesse sicher noch einiges.

Die Kosten nach den Fahrtkosten haben aber nicht die Umschulung als Ursache und können daher diesen auch nicht zugerechnet werden.

Die Angabe von @CodeMoney7 bzgl. der Umschulungskosten ist schon richtig.

 

vor 4 Stunden schrieb Rienne:

Da es vom Kostenträger der Umschulung gezahlt wird, in der Regel schon.

ALG1 ist immer noch eine Leistung der Bundesagentur für Arbeit. Inwieweit ist da der Anteil von Steuergeldern enthalten?

Am 27.7.2018 um 14:45 schrieb WYSIFISI:

ALG1 ist immer noch eine Leistung der Bundesagentur für Arbeit. Inwieweit ist da der Anteil von Steuergeldern enthalten?

Leistungen der Arbeitsmarktpolitik werden vom Bund bezahlt, mithin auch Umschulungen. Die Agentur zahlt aus den Versicherungs- und Umlagebeiträgen mehr oder weniger auch nur Versicherungs- / Umlageleistungen, also Arbeitslosen- oder Kurzarbeitergeld.

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