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Jobangebot | Pendeln | Pro-Contra


kejoba

Empfohlene Beiträge

vor 9 Minuten schrieb TooMuchCoffeeMan:

Ja, offenbar bin ich "zu dumm". Ich habe deinen Kommentar nämlich ganz anders gelesen. Du schreibst in einem sehr aufgeladenen Tonfall und wirfst Leuten mit einer gegenteiligen Meinung schlechte Absichten vor. Dann bittest du noch darum von einer Meinungsäußerung, die von deiner Meinung abweicht, abzusehen. Wenn es dir nur um den "unnötigen" Kommentar von Maniska ging, dann hättest du Sie auch direkt anschreiben können, entweder im Thread oder direkt per PN. Wenn du allerdings Leute mit ihrer Meinung im Allgemeinen ansprichst, fühle ich mich auch angesprochen und äußere mich entsprechend dazu. Und solange ich in diesem Forum angemeldet bin, erzähle ich dir auch gerne was, ob du es lesen willst oder nicht ;)

Ich fand @Albi's Post nicht wirklich aufgeladen. Er hat einfach nur seine Motivation und Sichtweise dargestellt - den Kommentar bezüglich @Maniska's Seitenhieb fand ich auch vollkommen in Ordnung.

Jeder Mensch ist anders und kommt mit anderen Dingen klar. Jeder sollte hier seine Meinung und Ansicht schildern können ohne direkt für seine persönliche Empfindung angegriffen zu werden (und für mich ist ein "schönreden" ein angreifender Kommentar).
Wenn Albi so gut leben kann, soll er doch. Für mich wäre pendeln über 30 Minuten auch nichts. Aber zum Glück sind wir alle grundverschieden und ergänzen uns gegenseitig. Wäre ja auch langweilig sonst :)

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vor einer Stunde schrieb Albi:

Und ich würde die Leute auch bitten mal diese Aussagen "Red dir das nur schön" (ja das ist vor allem auf @Maniska Kommentar bezogen) zu unterlassen.

Ich hatte mich mit der Aussage auf die aufgestellte Rechnung und Art der Wegstrecke des TE bezogen, nicht auf Pendeln allgemein.

3h /Tag über Land, volle BAB  und Stadtverkehr, da sind auch mögliche 2 Tage HO in meinen Augen schönreden. Wenn es mit dem Zug ohne große Probleme geht, ist das was anderes, aber mit dem Auto...?

 

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Also ich bin seit 3 Jahren als Werkstudent im Consuling-Bereich tätig.

Nur um das nochmals zu unterstreichen - ich will nichts schön reden, aber meine Erfahrung (teilweise weil selbst involviert in ein Projekt) und vor allem eben auch durch die Senior Kollegen.

Im Consulting muss man (außer bis auf die jetzige Situation) zum Kunden. Kick-Offs, Workshops etc. pp.

Der Kunde liegt nicht wie viele hier als Grenze schreiben 30 Minuten im Radius des Hauses, sondern kann in ganz D-A-CH liegen.

D.h. (aus meiner Erfahrung), zwar Reisekostenpauschalen, Mehrverpfegungsaufwand usw., aber ich glaube keine hat hier gegen das Gehalt was gesagt, sondern über die Reise-, bzw. Lebenszeit.

Arbeitet ihr den im klassischen Consulting oder seit ihr Fest irgendwo an einen Bürostühl gebunden?

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Ich hab auch schon so etliche Pendelerfahrungen hinter mir. 
Es kommt maßgeblich auf die Pendelstrecke an. Kann ich mit der Bahn 1-2h durchziehen ohne umzusteigen oder habe ich ne freie Autobahn?

Gerade im Winter hapert es oftmals an der Zuverlässigkeit der Bahn. 
Sind durch Zugverspätungen ggf. Anschlüsse gefährdet? Kannst du Fahrzeiten als Arbeitszeit nutzen?


15km Stop+ Go sind auch ziemlich zermürbend. 
 

Ob du der Pendeltyp bist, merkst du relativ zügig.


Der Tip 3 Monate lang Bahn und 3 Monate lang mit Auto pendeln kann dir helfen, welche Variante auf deiner Pendelstrecke der für dich optimale Weg ist. Und ob du überhaupt weiter pendeln willst.


Die Homeoffice-Tage sind wahrscheinlich  eine gute Entlastung, gerade Thema Hausarbeit kommt dann (aus Erfahrung) eher zu kurz. Das verschob sich bei mir immer auf Wochenende. Blöd wenn man Wochenends dann noch in die 500km entfernte Heimat pendelt. Zeitmanagement wird dann sehr wichtig.

Die Frage bleibt, ob du das selbst willst?

Kostentechnisch fährst du mit Bahn wohl günstiger, aber eine BahnCard 100 kostet monatlich auch schon 350€ - dafür gibt es - abhängig von der Region - auch schon möblierte Zimmer. 
 

Ich tausche auch ab Mai 15 Minuten Fußweg gegen 45Minuten ÖPNV ein. Ganz Glücklich bin ich damit garantiert nicht. Aber ich arbeite wieder in der Heimat und wohne in direkter Nachbarschaft meiner Familienangehörigen. Dafür habe ich halt andere Vorteile.

 

Solltest du einen Job in deiner näheren Umgebung erhalten, der 10k€ brutto weniger hat, kommst du höchstwahrscheinlich aufs gleiche Netto raus. Die Pendlerpauschalen in der Steuererklärung decken i.d.R. nur 30-50% der real angefallenen Kosten ab.

Und aus Bequemlichkeit wird vielleicht doch das ein oder andere Essen bestellt- was durchaus den finanziellen Vorteil zu Nichte machen kann. 

Du kennst dich selbst als Typ am besten, um zu Wissen, in welche Verhaltensweisen du situativ fällst.

Pendeln ist nicht ohne - wenn du Bock drauf hast: Mach es! Sonst lass es lieber.
 

Gefällt dir die Stelle gut, wird sicherlich irgendwann die Frage nach einem Umzug aufkommen. 

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  • 3 Wochen später...

Ich kann nicht nachvollziehen, wieso manche bereitwillig so lange pendeln. 120 Kilometer? Das ist doch wahnsinn. Selbst die Hälfte davon ist schon extrem heftig. Alles, was mehr als 20KM bzw 30Min einfache Fahrtzeit ist, würde ich nie machen. Gut, jeder wie er will. Wem es Spaß macht.. Hatte mal ein Jobangebot im First-Level-Support mit 60KM Strecke. Ja, ne, is klar. LOL. Ich brauche jetzt bei meiner neuen Arbeit 20-25 Minuten bis zur Arbeit und habe keine Staus, da gegen den Strom. Genau so muss es sein. Wie gesagt, jeder wie er will, lol. Aber was ich nicht abkann, ist, wenn andere von einem verlangen, gefälligst so viel zu fahren. Und das kommt schon durchaus vor.

Bearbeitet von dnyc
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vor 16 Minuten schrieb dnyc:

Ich kann nicht nachvollziehen, wieso manche bereitwillig so lange pendeln.

Verlangt ja keiner von dir. Ich kann vollkommen verstehen das man am liebsten einen möglichst kurzen Arbeitsweg hat, nur nicht jeder kann und will dafür umziehen, seine Freunde und Familie zurücklassen etc. 

Ich setze halt z.b. aktuell in meinem Leben andere Prioritäten, mich stört das pendeln nicht, viel ändert sich nicht an meinem Alltag und mir ist einfach wichtiger das mir der Job Spaß macht und ich mich mit den Kollegen verstehe und ich gerne in die Arbeit geh, wenn ich dafür am Tag 180 Kilometer einfach pendel 3 mal die Woche dann kann ich damit leben.  Da es halt für mich auch keinen Sinn macht in die Nähe meiner Arbeit zu ziehen, da meine Familie und Freunde hier in München sind und ich eine wirklich günstige Wohnung habe die ich auch in Nürnberg so nicht bekomme und wenn ich außerhalb von Nürnberg wohnen würde, dann würde ich laut Kollegen auch gut ne Stunde in die Arbeit brauchen. Wie sich das ändert wenn ich mal Frau und Kinder haben sollte, wird sich zeigen, aktuell ist das nicht der Fall und auch nicht in Sicht also mache ich mir da auch keine Gedanken drüber.

Meine Abendgestaltung wie in einem vorherigen Beitrag schon erwähnt hat sich durch das pendeln nicht wirklich Groß verändert unter der Woche und wenn ich mich mit Freunden am Abend treffen will, lege ich es auf Tage wo ich am nächsten Tag im Homeoffice bin und es nicht so schlimm ist wenn ich etwas später ins Bett komme.

Da meine Freunde aber auch alle Berufstätig sind, treffen wir uns meist eh eher Freitag oder Samstag.

Wie gesagt ich verstehe vollkommen wenn Leute so ein Pendeln ablehnen, ich dachte auch nie das ich es mal machen würde und das ich tatsächlich bisher keinerlei Problem damit haben würde. Aber ich finde auch man sollte mal drüber nachdenken das es Leute gibt die eben nicht immer den Luxus haben sich den Job zu suchen der direkt bei ihnen um die Ecke ist oder maximal 30 Minuten entfernt bzw. die Möglichkeit da ist mal eben in die nähe zu ziehen. 

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vor 1 Minute schrieb Albi:

Ich setze halt z.b. aktuell in meinem Leben andere Prioritäten, mich stört das pendeln nicht, viel ändert sich nicht an meinem Alltag und mir ist einfach wichtiger das mir der Job Spaß macht und ich mich mit den Kollegen verstehe und ich gerne in die Arbeit geh,

Ähnlich bei mir... ein zusätzlicher Faktor für mich, gerade nicht näher an die Arbeitsstelle zu ziehen, ist das soziale Umfeld... was bringt es, wenn ich einen kurzen Arbeitsweg habe, mir aber die Nachbarn den Aufenthalt in der eigenen Wohnung vermiesen?

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vor 9 Stunden schrieb Chief Wiggum:

Ähnlich bei mir... ein zusätzlicher Faktor für mich, gerade nicht näher an die Arbeitsstelle zu ziehen, ist das soziale Umfeld... was bringt es, wenn ich einen kurzen Arbeitsweg habe, mir aber die Nachbarn den Aufenthalt in der eigenen Wohnung vermiesen?

Finde ich eben auch. Mag sicher Leute geben die schnell ein neues soziales Umfeld aufbauen und sich mit jedem sofort anfreunden, ich gehöre da nicht dazu. Ich bin eher ein ruhiger Mensch im RL und taue nur langsam bei neuen Leuten auf, neue soziale Kontakte knüpfen ist da garnicht so einfach und neue soziale Kontakte können kurzfristig für mich nie die Freundschaften ersetzen die man über Jahre aufgebaut hat, weil das einfach Zeit braucht bis sich neue Kontakte zu solchen Freundschaften entwickeln.

Sicher sagen jetzt wieder viele "Aber diese Freundschaften müssen ja nicht zerbrechen und wenn sie gut sind überleben sie das auch und man kann ja am Wochenende hinfahren", die Realität sieht aber leider oft anders aus, davon abgesehen das ich auch niemand bin der gerne jedes Wochenende hunderte Kilometer "in die Heimat" fährt, darunter würden ja dann auch wieder die potentiellen neuen Freunde da wo man wohnt leiden. Wie gesagt manche Leute mögen das echt gut im Griff haben, ich kenne mich aber und weiß das es bei mir nicht der Fall wäre.

Bei manchen ist es ja dann so das sie wenigstens bei ihren Eltern noch ihr altes Zimmer haben, somit da auch immer gut nen Schlafplatz haben, ist bei mir auch nicht der Fall, würde heißen ich müsste mir immer ein Hotelzimmer nehmen oder hoffen das ich bei einem meiner Freunde unterkommen kann.

Nachbarn sind auch ein guter Faktor, das sehe ich bei meinen Eltern aktuell, die wohnen seit 28 Jahren jetzt in ihrer Wohnung und seit jetzt knapp 2 Jahren haben sie neue Nachbarn über sich, bei denen jetzt schonmal die Polizei gerufen wurde, weil es beinahe eskaliert wäre, weil die so einen Terror machen und meine Eltern es nicht mehr aushalten. Das erste mal seit 28 Jahren das meine Eltern überlegen aus dieser Wohnung auszuziehen. Ich bin sehr froh das ich eine schöne große Wohnung habe, die ruhig ist, die Nachbarn sind freundlich und ich richte jetzt den Garten schön her, so das ich mir da am Abend auch noch ne schöne Zeit machen kann wenn ich aus Nürnberg komme.

Ich finde einfach das sich Leute die immer gleich Empfehlen "zieh doch näher an die Arbeit" etc. da oft halt sehr leicht reden, das mag zum einen vielleicht einfach an ihrer Persönlichkeit liegen, vielleicht sind sie "Reisende" die eben kein Problem haben alle Zelte abzubrechen und weiterzuziehen oder eben sie waren selbst nie in der Situation und denken das dann manchmal einfach nicht ganz durch was da alles noch so mit dran hängt eben im sozialen Umfeld. 

Ich hab eine sehr enge Bindung mit meiner Familie und meinen Schwestern und wir unternehmen normal sehr oft was miteinander, auch wenn ich arbeiten gehe sehe ich sie normal mindestens 1-2 mal die Woche, gut ist das ich mein Auto auf dem Weg zur Arbeit, ja immer bei meinen Eltern um die Ecke in der TG parke und somit nach der Arbeit auch öfter mal zum Abendessen zu meinen Eltern gehen kann.

Heißt für mich wäre das wirklich hart wenn ich 200 km entfernt wohnen würde und sie nur noch selten sehen könnte, die Corona Pandemie und die Ausgangsbeschränkungen haben mir das sehr gut gezeigt, wo ich meine Eltern und Schwestern jetzt wochenlang nicht sehen konnte, das hat mir schon zugesetzt und ihnen auch.

Bearbeitet von Albi
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vor 15 Stunden schrieb Chief Wiggum:

Ähnlich bei mir... ein zusätzlicher Faktor für mich, gerade nicht näher an die Arbeitsstelle zu ziehen, ist das soziale Umfeld... was bringt es, wenn ich einen kurzen Arbeitsweg habe, mir aber die Nachbarn den Aufenthalt in der eigenen Wohnung vermiesen?

Es macht ja auch nicht soviel Sinn umzuziehen wenn man anschliessend ewig weit zu Freunden und Familie fährt um dort einen Großteil seiner Freizeit zu verbringen. 

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