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Warum bin ich Gott ?


JoelH

Empfohlene Beiträge

Warum werden Linuxstümper oftmals als Usergott bezeichnet ???

Ich bin wohl der, zu 75%, schlechteste Linux User aber trotzdem werd ich zum teil 'verehrt' bzw. als Megauser 'veranlagt'(ein begriff aus der Finazamtszene) obwohl ich auch noch anfänger bin M.Kofler rulez !!!

Ich nutze Linux und dies auch zurecht aber warum haben Linuxuser das schlecht Bild eines Freaks ??

Und ich bin wirklich 'ne Halbnull :(

Warum haben Linuxuser bei richtigen Winanwendern einen Bonus ??

@Mods

zur Not verschieben nach OT

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Original geschrieben von JoelH

Warum werden Linuxstümper oftmals als Usergott bezeichnet ???

Ich bin wohl der, zu 75%, schlechteste Linux User aber trotzdem werd ich zum teil 'verehrt' bzw. als Megauser 'veranlagt'(ein begriff aus der Finazamtszene) obwohl ich auch noch anfänger bin M.Kofler rulez !!!

Ich nutze Linux und dies auch zurecht aber warum haben Linuxuser das schlecht Bild eines Freaks ??

Und ich bin wirklich 'ne Halbnull :(

Warum haben Linuxuser bei richtigen Winanwendern einen Bonus ??

@Mods

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Vielleicht auch, weil du nie schläfst, und selbst um 03:30 noch am Rechner hängst! :OD

Bitte schiebt uns in OT

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Original geschrieben von JoelH

Warum haben Linuxuser bei richtigen Winanwendern einen Bonus ??

Kann ich dir sagen, weil das knuffige WinXP nun mal einfacher

zu bedienen ist und sämtliche Extras bequem mit überall

erhältlichen Tweak-Tools eingestellt werden können während

bei Linux schon erwartet wird das der User weiß was er da tut :D

Ich hatte auch mal Linux neben Windows laufen, habs aber nach

einem Monat entnervt wieder runtergeschmissen da ich

überhaupt nichts damit anzufangen wusste und natürlich

habe ich mir dabei die Partition so zerschossen das ich alles

neu installieren musste :(

Trotzdem werde ich mir demnächst mal ne zusätzliche Platte

kaufen und es dann nochmal mit Linux versuchen, da ich mich

diesmal nämlich schon ein bissel belesen habe und Linux diesmal

nicht einfach blauäugig mal so nebenher auf den Rechner haue ;)

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Die meisten denken bestimmt: Windows-User sind halt fensterverwöhnte Oberflächenklicker. Das ist auch der Grund, warum auf 99% aller Daddelkisten Windows läuft - weil die Leute damit realtiv schnell und einfach umgehen können.

Linux war da eher wie DOS. Oberflächen kamen erst später auf. Vielen ist das Doing-by-hand wohl etwas für Hacker und Freaks - und als diese betrachtet man deshalb bestimmt die Linux-Leute.

Und gerade aus dieser Zeit haben wohl die Linux-User Ihren Profiruf.

Besonders in der Anfangsphase waren alle noch wie die wilden daran sich mal eigene Event-Handler zu entwerfen, mal das Interrupt- & Threading-System etwas zu optimieren oder sich Gedanken über eine optische Benutzeroberfläche zu machen ... das war die Zeit der Coder ... und die werden allgemein immer als nickelbrillentragende, übernächtigte, abgemagerten Superhirne und Computergötter betrachtet die am Abgrund der Genialität und des Wahnsinns balancieren.

Ich frage mich, wer wohl dieses Bild der Öffentlichkeit implantiert hat, weil ich das nie bestätigen konnte und ich habe schon bestimmt etliche hunderte Programmierer in meinem Leben kennengelernt - keiner davon entsprach diesem Bild.

Frag doch mal Deine Kollegen, wieso die so zu Linux aufschauen? Vielleicht sagen die ja was komplett anderes.

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hmmm,

linux gott oder linux null.............

ich denke, dass kommt immerdrauf an in welchem umfeld man sich bewegt ;)

bei uns wo das konfigurieren, installieren und optimieren von linux/unix kisten zum alltag gehört, komme ich mir als linux null vor, da ich immerwieder merke, das es bei diesem system sooooo viel zu lernen gibt und man im schatten von linux könnern merkt, wie beschränkt das eigene wissen (noch) ist.

wenn ich natürlich bei einen "normalen" windowsanwender oder (unwissenden)kunden gegenüber ein wenig mir fachbegriffen und unix/linux (halb)kentnissen ummichwerfe, gilt man schnell als freak/admingott und hat einen bonus.

naja, klappern gehört zum handwerk und man muss nur aufpassen nicht an den falschen zu geraten ;)

gruss

patrick

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Stimmt aber - ich hatte noch nie mit Linux zu tun und ich finde einfach das ist eine andere Welt!!!

Wenn ich nur mal einen Artikel überliege der von Linux handelt dann denk ich mir scho "und was heißt des etz(irgendwelche nichtssagende Befehlszeilen)" Ich persönlich mag auch dos (mal was anders) aber genau so ist wohl auch wieso linux-leute so hoch angesehn werden - sie sind eben pioneere die sich in der anderen welt jetzt schon auskennen!!! Aber ich würde glaub (zumindest am Anfang ohne KDE sterben) denn nur Befehlszeilen und wissen wo dann was ist und welcher Befehl mit welchen Parametern...:confused: :confused: :confused:

Das ist fürs erste zu viel!!! Aber ich hab mir vorgenommen das ich mich damit auch mal beschäftige!!!

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Naja, das mit dem "Gott" sein ist sowieso Schwachsinn. Nur weil sich jemand auf einem Gebiet super auskennt ist man deswegen kein Gott. Ich bezeichne doch einen Automechaniker, der von Autos extrem viel Ahnung hat auch nicht als Gott, nur weil er wahnsinnig Fachkenntniss hat. (Ok, ist ein weit hergeholter Vergleich aber trotzdem...).

Aber trotzdem ist es unumstritten, das ein Richtiger Linux/Unix Admin mehr drauf haben muss als ein Admin unter Windows. Zumindest, wenn man das System bis in's letzte Detail im Griff haben will (ich denke jetzt mal an Dinge wie Kernelcompilation, Shellscripting usw. - hab davon auch keine große Ahnung).

Aber ein normaler User der das System einfach nur bedient muss nicht unbedingt so viel schlauer sein als ein WIN User (bezogen auf die Computerkenntnisse) auch wenn die Bedienung von Linux viel komplexer ist, aber trotzdem.

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naja, Linux ist halt Neuland.

Die Leute bewundern dich, weil sie nicht den Nerv haetten, 10 h vor einer Linux kiste zu sitzen, um das zu erreichen, was du unter Windows in 1h kannst, weil du es schon immer konntest.

Soll nicht heissen, dass ich WindowsFan bin, aber seit dem ich die Vorteile von Windows 2000 als Serversystem kennengelernt habe, rückt die Theorie vom bösen Abstürzerwindows in weitere Ferne. Die meiner Meinung nach schlechten Windows finden wir im Homebereich(me, zB, nicht NT:) ). Aber warum sollte ich mir im Homebereich Linux antun, dafür ist es viel zu komplex. Und im Serverbereich habe ich die Wahl: 2000 und unkomplizierter oder neu eingewöhnen und Linux....beide haben vor und Nachteile, die ich selber noch nicht so kenne. Wählst du Linux, gehst du den umständlicheren Weg und lernst obwohl du nicht weisst, ob Linux nicht doch mal von MS aus dem Rennen gekickt wird...ist eine Art "Pioniergeist", der dahinter steckt;).

cu

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stimmt ja!!! Vorallem ich denk mir eben auch ich kenn mich etz in Win aus - zwar etz noch nicht so stark mit Server oder 2000 (habs mir erst draufgespielt) Aber da sind viele sachen zu den Vorgängern schon mal gleich und ich weiß wo ich hinklicken muss wenn ich was suche... weiß ich das bei Linux auch!!!???

Nee leider nicht!!! Aber vielleicht kommt das ja mal noch... Vorallem ist es schwer Linux in eine Win Landschafft zu implementieren (ja, mit Samba geht alles jajaja)

Aber wie gesagt das mit dem Gott hat eben damit zu tun das du eben einer der "wenigen" bist die sich damit schon auskennen und nicht nur 0815 Standart!!!

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Original geschrieben von Yasito

*snip*

Soll nicht heissen, dass ich WindowsFan bin, aber seit dem ich die Vorteile von Windows 2000 als Serversystem kennengelernt habe, rückt die Theorie vom bösen Abstürzerwindows in weitere Ferne. Die meiner Meinung nach schlechten Windows finden wir im Homebereich(me, zB, nicht NT:) ). Aber warum sollte ich mir im Homebereich Linux antun, dafür ist es viel zu komplex. Und im Serverbereich habe ich die Wahl: 2000 und unkomplizierter oder neu eingewöhnen und Linux....beide haben vor und Nachteile, die ich selber noch nicht so kenne. Wählst du Linux, gehst du den umständlicheren Weg und lernst obwohl du nicht weisst, ob Linux nicht doch mal von MS aus dem Rennen gekickt wird...ist eine Art "Pioniergeist", der dahinter steckt;).

cu

hmm, böses abstürtzwindows kann man sicher nicht mehr sagen. win und linux nähern sich da auch gegenseitig an. auch wen man aus der linuxgemeinde gleich als ketzter verbrannt wird, ist mit jedem stück kernel entwicklung ab 2.2.x imho die stabilität zurückgegangen.

naja, und schlechte windosen findet man auch nicht umbeding "nur" im homebereich.

im serverbereich kommt es doch eh immer drauf an, was ich machen will und welches umfeld ich habe.

in meinen augen macht es wenig sinn, in einer homogenen windows landschaft einen pdc unter linux/samba aufzusetzen. nein, da ist ein windows server sicher besser!

in einem heterogenen netzwerk kann das allerdings wieder ganz anders ausehen.

und wenn ich z.b. einen reinen webserver brauche setze ich mir sicher keinen iis hin, es sei den frontpage extensions sind gefordert. den die sind ein krampf im apache.

und mal ehrlich, wenn ich mir anschaue, wie komplex die konfiguration eines win servers sein kann, traue ich mir das auch nicht auf anhieb zu. es ist auch da nicht mit ein bisschen pixelgeschubse alles erledigt.

in diesem sinne

patrick

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Original geschrieben von MacVirus

und mal ehrlich, wenn ich mir anschaue, wie komplex die konfiguration eines win servers sein kann, traue ich mir das auch nicht auf anhieb zu. es ist auch da nicht mit ein bisschen pixelgeschubse alles erledigt.

Das ist das was ich meine - ich kenn mich etz zwar auch net mit Servern aus aber das ist das was euch das Ansehen verschafft!!!

(aber ich habe allg. Respekt vor Leuten die am Server rumfummeln!!!!) Aber ihr wisst eben wie man über Kommandozeilen schon das auslösen kann was andere mit Mausklicks machen!!! Und es gibt eben nicht viele von euch die "Gott über Linux" sind aber es gibt auch nur wenige die es in WIN sind aber es sind eben mehr als bei Linux!!!

Ich zähle zu keiner dieser Gruppen - möcht ich auch nicht denn dann wird eine Serverwartung zur Routine, du wirst unachsam und flatsch - da fällt dein Server zu Boden und die User laufen Sturm gegen dich!!! Aber ich hab noch nichtmal nen Server anfasst!!! (Kommt aber noch ;))

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Also, ich kann Crush nur voll und ganz zustimmen.

Linux IST nuneinmal aus der Sicht der Windows-User ein schwer zu bedienendes, geradezu kryptisches System.

Einer unserer Dozenten hat einmal die Frage aufgeworfen, seit wann es den graphische Benutzeroberflächen für Lunix gebe. Nämlich - so meint er - seit Lunix aus der Wissenschaftlich-Elitären Ecke herausgekommen ist und sich auch unter "Otto Normaluser" verbreitet hat.

Natürlich hat er erheblichen Protest seitens der Linux-User geerntet.

Normale User wollen ein möglichst einfach zu bedienendes Werkzeug, mit dem sie ihre Arbeit effektiv erledigen können, und nicht eines, an dem sie noch ewig herumkonfigurieren, bis es anständig läuft.

Stellt euch vor, ihr wollt einen Videorekorder bedienen. Aber zuerst müßt ihr ihn euch zusammenbauen, die Ausrichtung des Tonkopfes bestimmen, die Ablaufgeschwindigkeit des Bandes einstellen und die Bildwiederholrate justieren.

Dann erst ist der Videorekorder ein effektives Werkzeug !

So ähnlich kommt vielen Normalusern Linux vor: ein BS, an dem man erst unsäglich viele Dinge einstellen kann ( und muß ! ) , bis es wirklich effektiv läuft.

Wer das gewöhnt ist, dem macht das natürlich nichts aus.

In der Anfangszeit von DOS haben sich die Leute auch selber ihren Kommandointerpreter zurechtprogrammiert und selber Batch-Dateien zum Programmablauf geschrieben !

Heutzutage wissen Windows-User der neuesten Generation oftmals noch nicht einmal, was eine Eingabeaufforderung oder ein Befehlszeilenprogramm oder ein Programmparameter ist.

Linux hat immer noch den Eindruck des wissenschaftlichen, elitärem und daher schwer bedienbaren, eines "Programmes", das NICHT für den Normaluser geschrieben worden ist - sonst wäre es ja leicht bedien- & einstellbar - sondern von Cracks / Freaks für Cracks/Freaks. Und für niemand anderen sonst.

Wer zu dumm ist, Linux vernünftig bedienen zu können, soll es bleibenlassen - habe ich so wortwörtlich ( ! ) mal von einem Linux-User gehört.

Ergonimie und leichte Bedienbarkeit sind scheinbar niemals auf dem Aufgabenplan der LInux-Programmierer-Gemeinde gewesen.

Garadezu konsequent dazu mutet es doch an, daß Linux sich - laut seinem "Erfinder" (oder Entdecker ;)) und anderen - "vorrangig auf dem Servermarkt etablieren" soll - von Bedienbarkeit und Userwünschen ist da nichts von in der Rede.

Durch die ständige Aufnahme von neuen Dateisystemen, Kerneloptionen und Kernelmodulen steigt die Usability nicht unbedingt für Otto Normaluser.

So, jetzt habe ich mich einmal (hoffentlich) konsequent auf die Seite der User gestzellt, um mal klarzumachen, wie die denn wohl denken mögen.

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Original geschrieben von Alrik Fassbauer

Also, ich kann Crush nur voll und ganz zustimmen.

Linux IST nuneinmal aus der Sicht der Windows-User ein schwer zu bedienendes, geradezu kryptisches System.

...deine persönliche Meinung, die keinen Anspruch auf irgendwelchen Wahrheitsgehalt hat.

Einer unserer Dozenten hat einmal die Frage aufgeworfen, seit wann es den graphische Benutzeroberflächen für Lunix gebe. Nämlich - so meint er - seit Lunix aus der Wissenschaftlich-Elitären Ecke herausgekommen ist und sich auch unter "Otto Normaluser" verbreitet hat.

Ist Linux 1992 zum Mainstream geworden? In diesem Jahr lief nämlich zum ersten mal das X-window-System auf Linux. Die Leute, die zu diesem Zeitpunkt Linux aufsetzten konnten, waren ganz sicher keine Otto Normaluser, hatte aber dennoch das Bedürfnis mit einer grafischen Oberfläche zu arbeiten.

Normale User wollen ein möglichst einfach zu bedienendes Werkzeug, mit dem sie ihre Arbeit effektiv erledigen können, und nicht eines, an dem sie noch ewig herumkonfigurieren, bis es anständig läuft.

Setz zwei blutige Anfänger vor einen Windows und einen Linux PC. Ich wette mit dir, dass beide etwa im gleichen Zeitraum ihre Briefe tippen, emails abrufen, Musik hören und weiss ich was alles lernen. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier.

Außerdem: wie gut beherrscht ein Windows User sein OS? Er kann den Desktophintergrund ändern, er kann Verknüpfungen erstellen, Programme installieren...und etwa hier hörts auf, denn wenn du einem user sagst, er solle sein System so konfigurieren, dass es sicher ist, oder er solle wichrige Systemdateien sichern, dann steht er mindestens genau so dumm da wie ein Linux-Anfänger. Meiner Erfahrung nach, haben die Normalen User schon allein mit der Verzeichnisstruktur ihre Probleme und wissen meistens nicht mal wo sie ihre Dokumente abspeichern. Ich will damit nur zeigen, dass es in der Regel am Verständnis des Users liegt, dass er den Computer nicht versteht, nicht am OS oder am Computer selbst.

Stellt euch vor, ihr wollt einen Videorekorder bedienen. Aber zuerst müßt ihr ihn euch zusammenbauen, die Ausrichtung des Tonkopfes bestimmen, die Ablaufgeschwindigkeit des Bandes einstellen und die Bildwiederholrate justieren.

Dann erst ist der Videorekorder ein effektives Werkzeug !

Ein ähnlich schlechter Vergleich:

Stellt euch vor in einem Restaurant würdet ihr immer versalzenes Essen kriegen. Wäre es euch nicht lieber, ihr könntet eucher Essen stets selbst würzen?

So ähnlich kommt vielen Normalusern Linux vor: ein BS, an dem man erst unsäglich viele Dinge einstellen kann ( und muß ! ) , bis es wirklich effektiv läuft.

Werd mal konkreter, nicht immer nur Schlagsätze in den Raum werfen.

Ergonimie und leichte Bedienbarkeit sind scheinbar niemals auf dem Aufgabenplan der LInux-Programmierer-Gemeinde gewesen.

Garadezu konsequent dazu mutet es doch an, daß Linux sich - laut seinem "Erfinder" (oder Entdecker ;)) und anderen - "vorrangig auf dem Servermarkt etablieren" soll - von Bedienbarkeit und Userwünschen ist da nichts von in der Rede.

Du hast keine Ahnung, du solltest nicht mitreden!

Liest du regelmäßig in den entsprechenden Mailinglists mit? Wo hast du gelesen, dass Linux sich nicht auf dem Desktop etablieren soll? Du lässt hier Satz für Satz absolut unbegründete Behauptungen los - schlimmer als ein Linux-Jünger.

Durch die ständige Aufnahme von neuen Dateisystemen, Kerneloptionen und Kernelmodulen steigt die Usability nicht unbedingt für Otto Normaluser.

Welcher normale User kompiliert denn seinen Kernel noch selbst?

Und seit wann ist die Unterstützung von mehr als dem eigenen Haus-Dateisystem eine schlechte Sache? Und wieso prangerst du Windows nicht an weil es eine große Palette an Hardware unterstützt, tust es aber, wenn Linux viele Treiber (Kernel-Module) mitbringt.

Wieder einmal schmeisst du hier mit Begriffen um dich, die du selbst nicht mal erklären kannst.

So, jetzt habe ich mich einmal (hoffentlich) konsequent auf die Seite der User gestzellt, um mal klarzumachen, wie die denn wohl denken mögen.

Falsch! Du hast es geschafft, dich konsequent lächerlich zu machen. Sieh es aber positiv: du bist ein Negativbeispiel, wie man es nciht machen sollte.

bis denn

ms

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Original geschrieben von wildkart

Falsch! Du hast es geschafft, dich konsequent lächerlich zu machen. Sieh es aber positiv: du bist ein Negativbeispiel, wie man es nciht machen sollte.

@Wildkart:

Verwarnung, mäßige Dich im Ton! Hier wird vernünftig diskutiert und nicht in Kindergarten-Manier. Entweder werden Argumente, die zum Thema gehören ausgetauscht, oder die Diskussion hat keinen Zweck. Persönliche Angriffe will ich hier nicht sehen, oder ich mache den Thread zu.

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Original geschrieben von wildkart

Falsch! Du hast es geschafft, dich konsequent lächerlich zu machen. Sieh es aber positiv: du bist ein Negativbeispiel, wie man es nciht machen sollte.

bis denn

ms

Ich glaube, derjenige der sich lächerlich gemacht hat nennt sich wildkart.

In deinem Posting steckt kein mm Niveau. Du solltest andere Meinungen akzeptieren können. Und soviel Ahnung hast du ganz bestimmt nicht (sieht man ja aus deinem Posting), das du dir's leisten könntest, die anderen Meinungen so abzuwerten!

Die Leute, die zu diesem Zeitpunkt Linux aufsetzten konnten, waren ganz sicher keine Otto Normaluser, hatte aber dennoch das Bedürfnis mit einer grafischen Oberfläche zu arbeiten.

Die damiligen Linux-Entwickler haben die grafische Oberfläche sicher nicht für sich selbst, sondern für andere Anwender (also eher für normale User) entwickelt.

Aber gut OK, heutzutage wäre auch die grafische Oberfäche für Linux-Insider nicht mehr wegzudenken. Sonst würden die ja mit Lynx (o.ä.) im Internet surfen müssen. ;)

Setz zwei blutige Anfänger vor einen Windows und einen Linux PC. Ich wette mit dir, dass beide etwa im gleichen Zeitraum ihre Briefe tippen, emails abrufen, Musik hören und weiss ich was alles lernen. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier.

Das kannst du aber vergessen. Das sich Win einfacher bedienen lässt ist für mich unumstritten. Auch wenn KDE, Gnome & Co alles stark vereinfachen trifft man unter Windows auf weniger Probleme.

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Ich denke mal das was hier über Linux gesagt worden ist, ist zum größten Teil Mythos.

Mit den modernen Linuxdistributionen stimmt es halt einfach nicht mehr, daß man viel mehr Aufwand hat eine Linuxinstallation hinzukriegen, als eine entsprechende Windowsinstallation.

Kauft euch nen Suse 7.3, steckt die Start-CD ein, laßt euch das System vom Installationprogramm konfigurieren und ihr habt ein

funktionierendes System ( samt Office )

Das ganze ist halt nur ein wenig Anders als bei ner Windowsinstallation, aber bestimmt nicht viel komplizierter.

Das man bei der Distribution viele Sachen dabei hat, die halt über eine normale Windows 9X/ME Installation hinausgehen und die dann nicht so ausgeklügelte grafische Bedienoberflächen haben wie man es unter Windows gewohnt ist, kann man durchaus ausser Acht lassen.

Für ne einfache Arbeitsstation ( ohne große Netzwerkeinbindung )brauch man die Dinge erstmal nicht.

Das einen Win2000 -Server irgendwie zum laufen zu bringen einfacher ist als einen Linuxserver ist auch klar, darf aber unter einer administrierten Umgebung nicht der entscheidende Punkt sein.

Ich denke mal, daß Netzwerke halt in die Hand von Fachleuten gehören ( und dafür lernt ihr ja auch ) und da ist mir allemal eine Installation bei der ich Fehler mache, und mit der ich mich beschäftigen muß, als eine bei der ich sicher sein kann , daß auch wenn ich nicht weiss wie und warum, ich die Sache irgendwie zum laufen kriege.

Die ganze Sache mit den Linuxgöttern mag ja dem schmeicheln, der zu Hause ein Linuxinstallation hat und damit arbeitet,

nutzt letztendlich aber nur Windows und CO. in ihrer Argumentation, daß Linux nur was für Linuxcracks wäre und damit

für normale User nicht zu händeln ist.

Ich kann nur dazu raten sich mal ne Linuxdistribution zu beschaffen und die Sache mal auszuprobieren.

Ihr müßt weder einen Kernel kompilieren noch einen Gerätetreiber programmieren, und auch mit den vielen Konfigurationsdateien habt ihr in den meisten Fällen nichts zu tun.

Eine andere Frage ist ob man wirklich umsteigen will.

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Nun, ich habe einmal versucht, konsequent die Sichtweise eines Windows-DAUs einzunehmen.

Nach dem, was ich so gelesen habe, wäre es mir lieber, daß du, wildkart, das auch mal versuchen würdest.

Du klingst in der Tat so, wie einer, der sich mit Linux auskennt.

Ich habe Mitte der 90er (muß so 95-96 gewesen sein) in einem Kolloquium über Betriebssystemarchitekturen (mein Lieblingsthema ! :D) am Rechenzentrum der Uni Köln gefragt, ob sich Linux über den Universitären Bereich hinaus verbreiten würde.

Es gab Anzeichen dazu, zunehmend Artikel in PC-Zeitschriften, aber es war damals noch alles im Fluß, und es war unsicher, wie sich die Zukunft darstellen würde.

Der Dozent war damals nicht der Meinung, daß Linux jemals den universitären Sektor verlassen würde.

In der Tat sind SuSe (wie ich den Namen immer schreibe) - Installationen heutzutage bemerkenswert elegant gelöst.

Und KDE und Gnome sind sehr gute Benutzeroberflächen.

Es hat sich in der Tat *sehr* viel getan.

Aber ich persönlich bin - und das ist ausdrücklich meine ganz persönliche Meinung, wildkart, der Meinung, daß eine Kommandozeile erheblich komplexer - und damit für Anfänger schwieriger - zu bedienen ist, als eine graphische Oberfläche.

Denn das ist es, was ich eigentlich gemeint habe: Ich habe einmal so getan, als ob Linux immer noch hauptsächlich Kommandozeile sei (was erwiesenermaßen nicht stimmt), und man müsse unter Linux erst die graphische Oberfläche separat starten (was ich auf meinem Privatrechner (Win98) jeden Tag mache).

Das stimmt natürlich alles gar nicht.

Ich habe es lediglich als ein Stilmittel benutzt, um als eine Art "advocatus diabloli" (ein Mittel des Gegenbeweises, der bei Heiligsprechungen angwewandt wird - einer muß immer versuchen, das Gegenteil zu beweisen bzw. alles in Frage zu stellen) mich in die Lage eines DAUs zu versetzen.

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Original posted by wildkart:

Außerdem: wie gut beherrscht ein Windows User sein OS? Er kann den Desktophintergrund ändern, er kann Verknüpfungen erstellen, Programme installieren...und etwa hier hörts auf, denn wenn du einem user sagst, er solle sein System so konfigurieren, dass es sicher ist, oder er solle wichrige Systemdateien sichern, dann steht er mindestens genau so dumm da wie ein Linux-Anfänger. Meiner Erfahrung nach, haben die Normalen User schon allein mit der Verzeichnisstruktur ihre Probleme und wissen meistens nicht mal wo sie ihre Dokumente abspeichern. Ich will damit nur zeigen, dass es in der Regel am Verständnis des Users liegt, dass er den Computer nicht versteht, nicht am OS oder am Computer selbst.

Es gibt immernoch einen Unterschied zwischen graphischer Oberfläche und dem OS "in sich selbst".

Vielleicht außer dem MacOS.

Das ist unter DOS/WIN historisch so gewachsen.

Heutzutage gibt es zunehmend User, die gar nicht mal wisen, daß unter Win 9.x/ME ein DOS-Kern liegt, und diese weiterhin immernoch eigentlich nichts anderwes als DOS-Oberflächen sind.

Wie auch ? MS tut ja genug, das Vorhandensein von DOS unter den oben genannten Oberflächen zu kaschieren. ME ist das Extrembeispiel davon.

Es gibt mehr als genug User, denen man erklären muß, daß es einen Unterschied zwischen Windows 9.x und NT (und deren Nachfolgern) ist.

Erst langsam kommen in der Intel-Welt Betriebssysteme mit komplett graphischer Oberfläche auf - mit Windows NT und dessen Nachfolgern (angefangen mit NT 3).

Mit der Benutzeroberfläche habe ich in der Tat ein Werkzeug - das ist es, was ich in meinem ersten Post hier meinte.

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Ich verstehe nicht ganz worüber hier Debattiert wird.

Wer Server konfigurieren möchte, sollte sich mit den betroffenen Protokollen auskennen. Ob er seinen Serverdienst dann mit einem Frontend erstellt oder per Texteditor in der Konfigurationsdatei, ist letztenendlich (fast) egal.

Ich bevorzuge den Unix-Ansatz mit Texteditor, weil es mir garantiert das ich auch mit schlechter Leitung eine vernünftig schnelle Verbindung zu meinem Server bekomme. Ein SSH-Zugang ist eben immer schneller als irgendwelche remote Desktops. Zudem verbrät eine GUI auf einem Server unnötig Ressourcen. Wenn ich Leute sehe die ihren Server mit 1280x1024 fahren und dann noch ein schönes Truecolor Hintergrundbild einspielen, wird mir übel.

Zudem kann ich auf Unixen nach wie vor fast alles ändern ohne das ein Reboot nötig wird. Selbst 2000/XP muss rebooten bei einigen Netzwerkeinstellungen, was zeigt wie tief der IP-Stack dort ansetzt. Schlechtes Design.

Kurzum: Netzwerkadmins sind Professionals. Wer nur weiß welche Buttons er drücken muß, ohne zu wissen was er tut, ist keiner. Dito für Einträge in Konfigurationsdateien.

Aber ich gehe davon aus, das Menschen die sich mit Unixen beschäftigen für gewöhnlich tiefer in der Materie stecken. Denn eins lernt man bei Unix/Linux sehr, sehr früh: Doku lesen, RFCs lesen, lesen lesen lesen. WinServer Admins reicht der Druck auf die F1 Taste für eine "Checkliste" was man bei Problemen machen könnte. Aber Hintergrundwissen erlangt man dadurch nicht.

Jeder Depp auf einer beliebigen LAN Party kann seine IP und seine Netzmaske ändern. Aber wie Routing funktioniert, das wissen sie nicht. Ein "Gateway" tragen sie nur ein weil irgendwo steht das sie eins Eintragen sollen, sonst ist das Internet kaputt.

Finales Statement: Unix/Linux User werden "bewundert" weil man stillschweigend davon ausgeht das diese sich Stunden, Tage, Jahrelang mit ihrem System beschäftigt haben. Damit wird ihnen dann auch automatisch mehr und tieferes Wissen zugeschrieben. Das ist alles (reicht ja auch *g*)

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Original geschrieben von Alrik Fassbauer

Aber ich persönlich bin - und das ist ausdrücklich meine ganz persönliche Meinung, wildkart, der Meinung, daß eine Kommandozeile erheblich komplexer - und damit für Anfänger schwieriger - zu bedienen ist, als eine graphische Oberfläche.

100% ACK

Denn das ist es, was ich eigentlich gemeint habe: Ich habe einmal so getan, als ob Linux immer noch hauptsächlich Kommandozeile sei (was erwiesenermaßen nicht stimmt), und man müsse unter Linux erst die graphische Oberfläche separat starten (was ich auf meinem Privatrechner (Win98) jeden Tag mache).

Das stimmt natürlich alles gar nicht.

Ich habe es lediglich als ein Stilmittel benutzt, um als eine Art "advocatus diabloli" (ein Mittel des Gegenbeweises, der bei Heiligsprechungen angwewandt wird - einer muß immer versuchen, das Gegenteil zu beweisen bzw. alles in Frage zu stellen) mich in die Lage eines DAUs zu versetzen.

Und ich habe die zweite Rolle besetzt und habe versucht das Gegenteil zu beweisen. Haben wir doch prima gemacht ;)

Aber das nächste mal solltest du vielleicht selber den Gegenbeweis bringen, denn solche Provokationen können einen einfach nicht kalt lassen und führen (wie auch hier) zu Mißverständnissen.

ms

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