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Wer hat hier einen "Kampf"hund


T. Schiffler

Empfohlene Beiträge

Hi Leute

Ich fragte mich so, wer unsere netten Community denn auch einer dieser "schlimmen Bestien" zuhause sitzen hat und ob Ihr ebenfalls solche grossen Probleme deswegen mit den Behörden habt wie ich ?

Ich finde die Hetze und die Reaktionen der einzelnen Behörden einfach Hammerhart, ein Beispiel:

Wir haben für unseren Pitbull Anfang des Jahres einen Wesenstest und Sachkundenachweis in Hessen gemacht. Nun ziehen wir ende des Jahres von Hessen nach Rheinland-Pfalz. Beim Telefonat mit den Behörden wurde mir gesagt, dass ich den Test nochmal machen muss (gleich nochmal 500,-). Alle haben sich auf die Seite der Behörde geschlagen bis ich mich dann zum Landesaufsichtsministerium durchtelefoniert habe. Die haben mir rechtgegeben, Fazit: Test nicht nocheinmal.

Was habt Ihr so erlebt ?

Gruß Erbeere

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Ich habe zwei Bekannte, die beide zwei Kampfhunde besitzen bzw. besaßen. Einer musste schon eingeschläfert werden (von den Hunden ;) ). Und sie durften beide schon zahlen, für Bisswunden. Ich habe keine Angst vor den Hunden, wenn ich zu Besuch bin, aber ich habe schon erlebt, wie die abgehen, wenn andere Hunde beim Gassi gehen auftauchen. Ist schwer zu sagen ob es am Besitzer oder am Hund liegt. Aber eine gewisse agressivität kann man diesen Hunden wohl nicht absprechen.

So genau kenn ich mich da nicht aus, aber einer ist auf jeden Fall ein Dobermann und einer ein Stafford.

Und Respekt habe ich vor solchen Hunden alle mal. Zumal die nen Biss von einer Tonne oder so haben. Hunde riechen ja bekanntlich, wenn jemand Angst hat. Hmm ich versuch da immer cool zu bleiben, aber unterscheide mal ein Dobermann grinsen von einem Zähne fletschen...

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Es ist schwachsinnig Hunde aufgrund ihrer Rasse als gefährlich einzustufen. Wenn jemand mit einem Messer rumläuft muß er ja auch nicht gleich ein eiskalter Killer sein.

Ich bin schon von einem Rudel von 3 Hunden (alles keine Kampfhunde - und alle sagten immer, die sind sooooo lieb) gebissen worden - und da hat sich bei der Polizei kein Schwein richtig drum gekümmert. Heute läuft der noch dieselbe Ecke gleich neben einem großen Spielplatz mit seinen Hunden OHNE EIN LEINE DABEI ZU HABEN ab.

Ich persönlich habe einen Boxer - riesengroß - jeder geht schon 50 Meter im Voraus aus dem Weg ... jedenfalls wer ihn nicht kennt. Der allerdings ist wirklich absolut harmlos - selbst den meisten Katzen schaut er nur gelangweilt zu - und auch wenn er von anderen Hunden (Rüden) gebissen wird beißt er nicht zurück!

Deshalb muß ich ihn ihmmer vor den anderen Hunden beschützen. Es ist komisch, daß einfach kaum einer auf die Idee kommt, daß der Hundehalter auch eine gewisse Verantwortung am Charakter des Hundes hat aufgrund der Erziehung. Jedoch kann ich mich nicht erinnern, daß ein Hundehalter wegen zu legärem Umgang mit seinem Haustier Ärger bekommen hat.

Es ist wahr, daß ein Hund aufgrund seiner Rasse etwas vorbelastet ist. Die Erziehung spielt dennoch eine weitaus größere Rolle. Wenn die agressiven Hundehalter sich nun Schäferhunde zulegen und diese für Ihre Zwecke mißbrauchen, dann werden wohl die auch noch verboten?!?!?! Auch wenn einer seinem Hund immer gewährt und alles erlaubt ist es schon zu Angriffen gekommen ... und dabei war der arme Hundehalter doch so nachsichtig und liebevoll zu seinem Hund ... ist auch Schwachsinn, denn ein Hund der keine Grenzen kennt ist der gefährlichste überhaupt. Aber da der Hundehalter ja lieb ist muß ja der Hund schuld sein! Dann gilt wohl in Zukunft auch nicht mehr die Regelung: "Eltern haften für Ihre Kinder"

Das lustige ist, daß das Fehlverhalten von Nicht-Hunde-Kontakt-Menschen (Fluchtbewegungen, Ausweichen, übertriebene Angst) doch geradezu alte vergrabene instinkte in Tieren weckt - und das nur wegen ihrer Unwissenheit. Wer keinen Hund hat sollte hier nicht so einfach in die öffentliche Diskussion einsteigen, weil man das dann ja gar nicht objektiv beurteilen kann.

Die ganze Kampfhunddiskussion ist schon ein riesen medienwirksames Gerummel - leider zu Lasten der Tiere. Schade, daß die Menschen einfach primitiv auf Vorfälle aller Art reagieren und nicht erst logisch analysieren und dann erst entsprechende Konsequenzen schlußfolgern - denn das sollte den Menschen vom Tier unterscheiden ... leider ist die traurige Wahrheit, daß der Mensch sein bewußtes und analytisches Denken seinen eigenen Instinkten unterordnet.

Wer das jetzt nun wieder nicht kapiert, der sollte sich mal ein wenig zum Thema "Der reaktive Verstand oder emotionale Intelligenz" erkundigen. Das würde den Tieren vielleicht schon ein wenig helfen, wenn die Menschen "wüßten" was sie tun. Schade, daß der Mensch sich meist seiner größten Gabe nicht bewußt ist und sie nur unterrangig anwendet.

Wenn ein Chinese jemanden tötet, wird ja auch nicht gleich die ganze chinesische Rasse ausgelöscht und unterdrückt - es sei denn die (dummen) Menschen haben immer noch nichts aus ihrer Vergangenheit dazugelernt.

... aber ich weiß, daß solche Diskussionen bei den meisten eh nix bringen, weil fast jeder auf seine einmal gefällte Entscheidung beharrt und selten jemand so offen ist zu analysieren, erkennen und lernen ... was soll´s? Man kann die Welt eh nicht mehr ändern!

Wegen dem scheinbar aggressiven Verhalten der Hunde untereinander: Man sollte wissen, daß diese Tiere territoriale Ansprüche instintiv hegen und verteidigen. Jeder weitere Rüde ist grundsätzlich mal ein Nahrungs-. Lebensraums- und Fortpflangzungs-Konkurrent. Zusätzlich gibt es aber auch noch die Regelung der Hunde untereinander eine Rangordnung zu bestimmen und zwar auf die ein oder andere Art - welcher Hund wie weit geht hängt von der Erziehung und des Charakters ab. Deshalb muß allerdings noch lange nicht ein Hund wirklich agressiv sein, weil das eben zum "natürlichen" Verhalten von Hunden gehört - und wer das nicht versteht und mißinterpretiert tut mir leid.

<FONT COLOR="#a62a2a" SIZE="1">[ 25. Oktober 2001 07:55: Beitrag 1 mal editiert, zuletzt von Crush ]</font>

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Crush:

Das lustige ist, daß das Fehlverhalten von Nicht-Hunde-Kontakt-Menschen (Fluchtbewegungen, Ausweichen, übertriebene Angst) doch geradezu alte vergrabene instinkte in Tieren weckt - und das nur wegen ihrer Unwissenheit. Wer keinen Hund hat sollte hier nicht so einfach in die öffentliche Diskussion einsteigen, weil man das dann ja gar nicht objektiv beurteilen kann.

naja, also willst Du mir jetzt vorwerfen, daß ich Angst vor Hunden hab?? So ein Schmarrn.... des is mir wurscht, was meine Angst in nem Hund weckt, wenn der Besitzer den unter Kontrolle hat...

Und nur weil ich weiß, daß die Angst schlecht ist, ändert das nix an der Angst.

Ich will damit nicht sagen, daß ich grundsätzlich gegen Kampfhunde oder Hunde bin, ich hab eh vor jedem Hund erstmal Angst, der mir übers Knie reicht... :D

Aber ich denke doch, daß ich in die Diskussion einsteigen darf, weil die Hunde und Hundebesitzer eben auch mit uns Hundelosen in einer Stadt leben müssen.

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ich bin auch nicht der meinung, daß nicht-hundebesitzer hier nicht mitdiskutieren sollten.

genauso sollten also auch nicht-waffenbesitzer mitdiskutieren, wenn es um waffen geht ??

davon abgesehen, so abwegig ist der vergleich manchmal nicht. es ist natürlich vom hundebesitzer bzw -erzieher abhängig, wie der hund sich benehmen wird. doch wenn man sich einen hund kauft, der schon etwas älter ist, dann kann mir keiner sagen, daß der hundebesitzer ein ach so toller mensch ist, und man vor den aktionen der hundenicht fürchten braucht.

aber es stimmt schon, daß selbst ein dobermann bei einem vernünftigen hundehalter (der ihn aufgezogen hat) normalerweise wenig agressiv ist. trotzdem halte ich solche hunde aufgrund ihres revieverhatlens für latent gefährlich.

@erdbeere

das mit dem zweifachen test finde ich auch schwachsinnig

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Hi!

Ich hatte selber mal nen Hund und wurde trotzdem (weiß ja, daß man keine Fluchtbewegungen macht...) 3 mal gebissen. Das erste mal kam ein Mischling (mittelgroß) im dunklen aus einem Gebüsch gesprungen. Das 2. mal wars ein etwa 30cm kleines verzogenes Mistding von einer Oma direkt vor einer Kaufhalle. Der biss sich in meinem Stiefel fest (und flog dann ein paar Meter :) ) Und das 3. mal hat ein Schäferhund beim Vorbeigehen versucht zu schnappen und dann meinen Ärmel erwischt. Alle 3 male wars unerwartet und man sah es den viechern nicht an... Mit Kampfhunden hatte ich noch nie irgendwelche Probleme, obwohl ich mal in einer Gegend gewohnt habe, in der ein Fightdog zum guten Ton gehörte. Die Gefahr liegt meiner Meinung nach im Besitzer.

Denn schaut euch mal die "Nuttenpfiffies" an: würde sich ein Kampfhund so benehmen wie diese kleinen Caesarköter, dann würden sie nicht einen Tag am Leben bleiben!

<FONT COLOR="#a62a2a" SIZE="1">[ 25. Oktober 2001 09:25: Beitrag 1 mal editiert, zuletzt von [Necrom] ]</font>

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Hallo!

Ich bin auch der Meinung, dass das Verhalten der Hunde auf dem Besitzer und Halter zurückzuführen ist. Jedoch kann auch ein sehr gut erzogener Hunde mal *austicken*.

Wir haben selbst 3 Hunde zu Hause. Alle sind sehr gut erzogen, da sie Unterordnungslehrgänge und ähliches gemacht haben. Trotzdem kommt es immer wieder vor, dass sie mal nicht so ganz hören. Zum Beispiel der Jagdinstinkt ist bei ihnen sehr ausgeprägt und im Feld kann es dann passieren, dass sie doch mal nem Hasen trotz 10maligem *Platz* - Brüllen hinterher rennen.

In jedem Hund sind solche Instinkte und können durch gute Erziehung unterdrückt werden oder durch schlechte eben negativ gefördert werden. Theoretisch kann mal also auch einen Dackel zur *Kampfbestie* erziehen.

Deswegen finde ich es schlecht, eine Rasse Hund so zu kontrollieren und als die Rasse der *Kampfhunde* abzustempeln.

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Hi Leute,

Vorweg: Nein,ich habe keinen Kampfhund.

Aber ich fand schon damals, als wegen einem zwar bedauerlichen aber dennoch hoechst unwahrscheinlichen Einzelfall (zwei bis drei Todesfaelle pro Jahr durch Hundebisse grob geschaetzt in der Bundesrepublik) eine Anlassgesetzgebungshysterie ausbrach nicht gut, wie der Staat mit massiven einschnitten auf eine verhaeltnismaessig geringe Gefahr reagierte.

Die Gefahr, beim Spielen im Haus zu verunfallen ist hoeher, auf der Strasse sowieso, etc. Aber aus purem Aktionismus wurden Gesetze und Verordnungen erlassen (Diverse Laender mussten schon wieder Rueckzieher machen, weil Gerichte dem Wahnsinn einen Riegel vorschoben), die an den 1-2 Todesfaellen vermutlich nichts aendern werden, aber dafuer Hundehalter allgemein diskriminieren.

Jetzt kommt der Schwachfug per Bundesgesetzgebung, mal sehen, was die Gerichte dazu sagen.

BTW, auch bei "Kampf"hundehaltern soll die Unverletzlichkeit der Wohnung eingeschraenkt werden. Das scheint wirklich in Mode zu kommen.

Und wieder sehen wir, wie der Staat unter Ausnutzung der Devise "teile und herrsche" Stueck fuer Stueck Freiheiten nimmt.

Dass die sog. Kampfhunderassen nicht mal das Problem sind, zeigten damals veroeffentliche "Beisstatistiken", die den Schaeferhund weit vorne sahen.

<STRONG>Quellen </STRONG>

Aus unserem tollen Innenministerium: http://www.bmi.bund.de/Anlage5336/Gesetz_zur_Bekaempfung_gefaehrlicher_Hunde.pdf

und http://www.bmi.bund.de/top/dokumente/Artikel/ix_32461.htm

Argumente aus der Schweiz: http://www.bvet.admin.ch/tierschutz/d/berichte_publikationen/heimtiere/kampfhunde/argumentarium.htm

Argumente und Zahlen von Tierschuetzern: http://www.tiernotruf-111.de/Hermes38.html

Gruss, Frank

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Hy,

also mir ist jetzt grad fast die Hutschnur geplatzt.

Wenn ich sowas lese von wegen man schafft sich so nen Hund nur zur Abschreckung an,tut mir leid aber das ist total dumm. Es gibt auch Menschen denen solche Hunde gefallen...

Prinzipiell kann man den charackter eines Hundes nicht an der Rasse festlegen,das ist ja wohl jedem klar,denn auch solche Fußhupen können extrem austicken,bei denen ist das Ausmaß nur nicht so gewaltig...und das ist das größte Prob.! Denn ansonsten würden auch die als Kampfhunde zählen.

Diese Hunde(genau wie auch manche Nicht-Kampfhunderassen) haben nun mal ne gewaltige Kraft,aber trotzdem ist nicht jeder gleich ein Beisser.

Solche sinnlosen Diskussionen sind auch nur durch das aufputschen der Medien aufgekommen.

Man muß das immer nen bisschen von Hund zu Hund sehen...

cu

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Mercutio:

<STRONG>

In jedem Hund sind solche Instinkte und können durch gute Erziehung unterdrückt werden oder durch schlechte eben negativ gefördert werden. Theoretisch kann mal also auch einen Dackel zur *Kampfbestie* erziehen.

</STRONG>

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Ich weiß ja nicht,

also es gibt schon einige Pitbulls oder Stefort-Terrier (wird das so geschrieben?), die durchaus schön aussehen.

Das ändert aber nichts daran das diese Hunde mehr oder weniger sozial gestört sind. Rüden anderer Rassen gehen nicht gleich aufeinander los, aber ich habe diese art von "coolness" noch nie bei Pitbulls beobachtet.

Greetz Ketzer

p.s. Bevor die Frage kommt: "Ja, ich kenne solche Tiere und bin ihnen nicht bloß mal im Vorbeigehen begegnet.

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von V1RTU4L:

<STRONG>jetzt mal ehrlich

hübsch oder niedlich aussehen tun die Pit-Bull-Viecher na nun wirklich nicht, also sagt mir bitte warum man sich sowas anschafft.

</STRONG>

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Ich hab einen Jack- Russel- Terrier, einen Jagdhund, der die Ohren so manches mal nur zur Zierde hat und das trotz Erziehung!!! Jeder Fahrradfahrer ist ein potentielles Opfer (wenn sie ohne Leine ist), bei jedem Motorrad würd sie am liebsten den Biker vom Sessel beißen und jedes andere Vieh (Hunde, Hasen, Mäuse etc.) wird gejagt...! Ich selber hab keine Angst vor Hunden, wurde auch noch nie gebissen, aber ich kann gut verstehen wenn jemand Angst hat.

Drum darf meine "brutale Lightversion eines Kampfdackels" auch nur da ohne Leine, wo ich genau weiß, keine Fahrräder, keine Biker, keine Gefahr, ansonsten ist bei diesem "Vieh" Leinenzwang!!!

Lavados

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OKOK, ich nehm´s zurück. Natürlich sollen auch Nicht-Hundehalter in die Diskussion ruhig einsteigen, aber bitte nur mit konstruktiver Kritik! Ich sagte das nur, weil es nun mal (aus eigenener Erfahrung) so ist, daß Menschen die nicht oder noch nie mit Hunden zu tun hatten oft eine seltsame panikartige Angst entwickeln und Hunden meist abgeneigt sind oder wenigstens extrem mistrauisch.

Abgesehen davon, daß ein Hund stark genug ist um jemanden zu töten, möchte ich mal als Gegenargument anbringen, daß ich auch nicht gleich jeden einsperre lasse, der die 2-Meter und 90-Kilo-Marke übersteigt.

Natürlich sind immer wieder irgendwo Hunde die Menschen töten, aber was glaubt ihr, wie oft man wohl von Menschen hört, die Hunde töten (oder aussetzen). Leider viel zu wenig! Wenn ich mal objektiv aus der Sicht eines Hundes die Behandlung der Mithunde betrachte muß ich sagen, daß der Mensch das gewalttätigere Tier ist. Welche die ausflippen gibt es überall - im Menschen und im Tierreich (nur komischerweise immer wesentlich mehr bei den Menschen).

Es ist aber nicht gleich jeder Moslem ein Jihad-Kämpfer - und genausowenig jeder Kampfhund eine Maschine die nur töten will.

Die Leute sollten vernünftig denken, denn wenn man so wie bei den Hunden in anderen Gefahrenbereichen reagieren würde wäre die Hölle los. Es dürfte kein Brummi-Fahrer mehr Brummi-Fahren, alle Tunnel wären geschlossen, jeder der in den Knast kommt würde nie wieder rauskommen, Mörder würde man gleich an Ort und Stelle hinrichten und alle Politiker dürften nur noch mit dem Fahrrad Auslandsreisen unternehmen.

Wegen dem Aussehen der Tiere. Mein Boxer (oder überhaupt alle Boxer) haben sehr viel HAUT. Dadurch sehen sie zwar immer irgendwie nachdenklich, aber in fremden Augen auch sehr bedrohlich aus. Ich finde ihn jedoch ganz lieb und süß und ich sehe in den Hund nur den Frieden selbst. Ich muß zugeben, daß "Pascha" wirklich unheimlich traurig aussieht - aber das ist halt auch etwas was ihn bestimmt ans Herz wachsen läßt. Andere mögen lieber die kläffenden Wollkäuel und die nächsten die Nackthunde oder langgezogenen bisamrattenartigen Hunde. Das Ausssehen spielt bei keinem Hund und bei keinem Tier eine Rolle. Man kann alles als "schön" empfinden, wenn man es nur erkennt und sich daran gewöhnen kann. Ich hab mal einen kennengelernt, der hat aus seiner Wohnung ein riesen Terrarium gemacht. Ein paar dutzend Taranteln und Vogelspinnen, vom Leguan bis zum Chamäleon, Gottensanbeterin und sogar 3 Klapperschlangen, Königskobra und noch 2 von den Langen Anacondas hat der zu Hause (sogar alle noch mit Gift - deshalb ist immer ein Spritzenset zur Hand). Der liebt und lebt für seine Tiere. Auf die Frage was er machen würde, wenn seine Frau sagt, daß die Tiere raus müssen oder sie geht (ist schon passiert) hat er gesagt: "Dann soll sie gehen!"

Also man kann bestimmt alle Tiere lieb gewinnen - egal wie sie auch immer aussehen mögen.

<FONT COLOR="#a62a2a" SIZE="1">[ 26. Oktober 2001 00:16: Beitrag 1 mal editiert, zuletzt von Crush ]</font>

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Crush:

<STRONG>

Wegen dem Aussehen der Tiere. Mein Boxer (oder überhaupt alle Boxer) haben sehr viel HAUT. Dadurch sehen sie zwar immer irgendwie nachdenklich, aber in fremden Augen auch sehr bedrohlich aus. Ich finde ihn jedoch ganz lieb und süß und ich sehe in den Hund nur den Frieden selbst. Ich muß zugeben, daß "Pascha" wirklich unheimlich traurig aussieht - aber das ist halt auch etwas was ihn bestimmt ans Herz wachsen läßt.

</STRONG>

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Original erstellt von Crush:

Wegen dem Aussehen der Tiere. Mein Boxer (oder überhaupt alle Boxer) haben sehr viel HAUT. Dadurch sehen sie zwar immer irgendwie nachdenklich, aber in fremden Augen auch sehr bedrohlich aus. Ich finde ihn jedoch ganz lieb und süß und ich sehe in den Hund nur den Frieden selbst. Ich muß zugeben, daß "Pascha" wirklich unheimlich traurig aussieht - aber das ist halt auch etwas was ihn bestimmt ans Herz wachsen läßt.

--------------------------------------------------------------------------------

Hat hier mal jemand schonirgendwann mal in ein Hundebuch oder ähnliches geschaut?

Boxer sind keine Kampfhunde, es sind absolute Familienhunde!!!

Sie sehen halt nur aus wie Kampfhunde,aber sie haben nen absolut "reinen" Charackter!

Ausnahmen bestätigen die Regel!!!

CU :)

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Da fällt mir gerade eine Geschichte vom Sommer ein.

Liefen wir doch so schön richtung Travemünder Woche durch ein Stück Park, überholt uns ein Pärchen mit einem "Kampfhund". Ich denke es war ein Pitbull, kann auch was anderes gewesen sein, ich habe da keine Ahnung von.

Jedenfalls, kurze O-Beine, schwarz, riesen Kopf, sabber im Gesicht...usw...

Nun denn das Hündchen joggte also ziemlich locker an uns vorbei. Sah auch ganz friedlich aus. Es kam uns ein Pärchen mit Kleinkind entgegen, die zogen vor lauter Angst erst mal das Kind weg. Der Hund war nämlich nicht angeleint !

Nun ist mir bekannt das in Schleswig-Holstein keine Maulkorbpflicht mehr ist. Aber "anschnallpflicht" ist immer noch!

Da hat es doch tatsächlich jemand gewagt den Besitzer darauf aufmerksam zu machen, das es vielleicht besser wäre den Hund anzuleinen......der geht dieser Hundehalter mit der Leine auf diesen Typen los !!

Naja das einzige was wir machen konnten, war für Ruhe zu sorgen, denn der Hund war schon gar garstig :D

Praktisch im Zeitalter von Handys.

Herrchen wurde schon an seinem Auto von der Grün-Weissen Trachtengruppe empfangen.

Nun das sind die schlechten Beispiele.

Davon ab, der einzige Hund der mich gebissen hat war ein Schäferhund ! Und zwar einer von der Trachtengruppe :D:D

Mal ne Frage an die Hundebesitzer:

Bringt eigentlich so eine "Anschnallpflicht" für diese Hunde etwas ? Ich meine, wenn jetzt ein zierliches Persönchen von 50 kg so einen Hund halten will....das geht doch gar nicht, oder ???

Ein Katzenliebhaber (am liebsten die gestreiften Grossen)

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Moin moin,

bis letztes Jahr hatte ich eine BX (Bordeux- Dogge). Das war wirkich ein Kampfhund: Er hat regelmässig mit dem Schlaf gekämpft und immer verloren.

Auf dem Hund sind die Kinder aus dem Kindergarten meines Sohnes geritten (die kleineren). Wenn das ein Kampfhund war, ist Stoiber ein Kommunist...

Ausserdem: das Problem bei diesen Bestien ist immer am anderen Ende der Leine!!!

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ich misch mich auch mal in die diskussion ein:

ich hab was gegen hunde, ich bin mal von einem tollwütigen hund angefallen worden, und seit dem tag mah ich keine hunde mehr.

ich habe aber trotzdem nichts dagegen wenn man sich einen hund hält, solange ich nicht gefahr laufe angefallen zu werden, denn dann übernehme ich keine garantie für die folgen.

letztendlich ist laut unserem gesetz ein hund auch nur ein schgegenstand, und sich erfolgreich gegen einen hund zu wehren ist demzufolge nur sachbeschädigung... ;)

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@ CtrlAltEnt:

Sich gegen einen Hund zu wehren, der einen angreift, ist Notwehr und als solche straffrei.

Du solltest das Herrchen aber nicht mit platt machen, solange es nicht aktiv am Angriff beteiligt ist, das koennte sonst als Ueberreaktion gewertet werden.

Das Problem dabei ist meist, dass Du durch einen Hundeangriff vermutlich ueberrascht bist, eine brauchbare Waffe (Pfefferspray ist keine _brauchbare_ Waffe, eine Gaspistole auch nicht) hast Du auch nicht _griffbereit_ und mit Ritterruestung laeufst Du auch nicht herum. Das koennte eng werden mit der Notwehr :-(

Bei Angriff Deinerseits auf einen unschuldigen Hund kann auch noch eine Strafe nach Tierschutzgesetz heraus kommen.

Laut § 17 bis zu drei Jahre Knast!

(Ok, wird selten angewendet und wenn auch nur bei Wiederholungstaetern, aber immerhin...)

Gruss, Frank

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