Zum Inhalt springen

Ausbildung oder Studium?


vestax

Empfohlene Beiträge

Hallo Leute,

ich habe eine kleine Frage und wäre über ehrliche Antworten sehr dankbar.

Es geht darum, dass ich schon länger überlege die Ausbildung zum FI/SI zu machen. Nun habe ich von einigen Leuten gehört, dass dort nach der Ausbildung die Berufschancen nicht so rosig aussehen und sie haben mir eher davon abgeraten diese Ausbildung zu beginnen.

Zu meiner Person, ich habe 2003 Abi gemacht und habe gerade ein Jura Studium begonnen (hab echt Schwein gehabt, mein Abi ist echt nicht so gut...). Jedoch bin ich damit nicht soo glücklich, ich würde lieber was in Richtung Informatik/Computer machen, weil mich das schon immer sehr interessiert hat.

Jedoch wäre mir ein reines Informatikstudium einfach zu trocken, und praxisfern. Des Weiteren kann ich mich mit Mathe überhaupt nicht anfreuden und das Studienfach Informatik besteht ja zu großen Teilen daraus!

Nun, was soll ich tun?

Einige empfahlen mir auf die Berufsakademie zu gehen, hier in Hamburg (wo ich auch wohne) gibt es nur die sogenannte Wirtschaftsakademie, die ja nicht wirklich etwas in der Computerrichtung anbietet (BWL und MedienBWL).

Was meint ihr, habt ihr vielleicht Tipps, wo ich mich noch genauer informieren könnte? (Arbeitsamt, Berufsberatung)

Was haltet ihr davon erst die Ausbildung zum FI/SI zu machen und danach ein Studium zu beginnen (vielleicht mag ich dann ja Mathe!;))

Wie schaut das mit FH's aus? Ist da der Praxisbezug größer? Ist das eine echte Alternative?

Wäre echt super, wenn ihr mir da ein paar Ratschläge als gestandene Fach-/Informatiker geben könntet!:)

Danke schon mal im Voraus!

Viele Grüße

Vestax

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was genau willst du denn in Richtung Informatik machen? Deine Formulierung ist doch ziemlich ungenau. Vielleicht wäre für dich auch Fi/Ae oder IT-Systemkaufmann interessant.

Ich studiere ja auch gerade (nach meiner Ausbildung) und ich muss sagen, dass bei mir der Matheanteil doch sehr übersichtlich ist. Das sollte also nicht unbedingt das Problem sein. Versuch doch mal ein Blick in das Vorlesungsverzeichnis zu werfen. Da kannst du dann lesen, was denn überhaupt noch in Richtung Mathe (auch in höheren Semestern) angeboten wird.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es geht mir ja auch vorallem um die beruflichen Aussichten danach und falls man dann nicht vom Betrieb übernommen wird, dann sitzt man erstmal da ohne Job und wie ich eben gehört habe, kann das auch sehr lange dauern.

Und als Studierter hat man da einfach wohl mehr Möglichkeiten...! Hm, ich merk gerade, vielleicht hab ich mich ja auch schon entschieden. Und da Du ja sagst, Mathe ist nicht der überwiegende Teil, hm. Vielleicht kann man sich da ja auch so durchkämpfen, vielleicht...!

Nun ja, ich werde mir jetzt auf alle Fälle nochmal die anderen beiden Ausbildungberufe anschauen, die Du genannt hast und mich weiter zum Thema Studium informieren. Heute hat mir jemand gesagt, dass wenn man Informatik studiert, das besser an einer FH machen sollte, weil praxisnäher. Kann man das so stehen lassen?

Falls ihr noch weitere Tipps und Anregungen habt, wäre toll, wenn ihr das hier postet!:)

Danke schon mal für Deine Hilfe!

Gruß

vestax

PS. Darf ich fragen, wie alt Du bist? Spielt ja auch eine recht wichtige Rolle!;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Einige empfahlen mir auf die Berufsakademie zu gehen, hier in Hamburg (wo ich auch wohne) gibt es nur die sogenannte Wirtschaftsakademie, die ja nicht wirklich etwas in der Computerrichtung anbietet (BWL und MedienBWL).

Was meint ihr, habt ihr vielleicht Tipps, wo ich mich noch genauer informieren könnte?

In Elmshorn, was ja quasi in der Nachbarschaft Hamburgs liegt,

gibt die FH Nordakademie, wo du Wirtschaftsinformatik studieren könntest,

ist zwar ein FH-Studiengang, du wirst aber von einer Firma, bei welcher

du dich vorher natürlich bewerben und genommen werden musst, unterstützt

und auch bezahlt ;)

Vielleicht ist es einen Blick wert.

Mehr Infos gibts unter http://www.nordakademie.de/

Grüße

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Von der Nordakademie hab ich auch schon gehört!

Ein Bekannter macht das nämlich, der hat ganz normal FI/SI gemacht und hat dann jetzt direkt dieses Jahr an der Nordakademie angefangen.

Aber da muss man doch echt sauviel Glück haben, oder? Wie soll man da denn sonst rankommen? Viel Fleiß und Einsatz? Oder gibt es sogar Firmen, die das direkt so anbieten? Falls ja, hast Du da welche zufällig!;) Okay, hab die Liste gefunden...! :)

Danke für den Tipp!:)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Heute hat mir jemand gesagt, dass wenn man Informatik studiert, das besser an einer FH machen sollte, weil praxisnäher. Kann man das so stehen lassen?

Keine Ahnung, aber ich würde nein sagen. Es ist viel Theorie, aber praktisch Programmieren muss man auch an der Uni (im Grundstudium sind es meist kleinere Aufgaben und Algorithmen, die umzusetzen sind). Wenn Du Dich nebenbei noch selbst mit der Programmierung beschäftigst, sollte es sicher reichen.

Da Du aber schon Student bist, kannst Du Dich doch an Deiner Uni einfach im Sommersemester in ein paar Informatik-Vorlesungen (oder eine Imformatik- und eine Mathe-Vorlesung) hineinsetzen. (Vorausgesetzt, es wird Informatik angeboten.) Ob Du sofort einen Ausbildungsplatz bekämest, ist doch auch nicht sicher, und ich glaube Ausbildungsbeginn ist immer erst im Herbst?

Sprich mit den Dozenten, ob Du erstmal auch unverbindlich (also ohne eine Prüfung anzupeilen) an den Vorlesungen/Übungen teilnehmen und bei Bestehen evtl. einen Übungsschein erwerben kannst. Wenn es Dir gefällt, kannst Du auch noch später wechseln. Wenn nicht, dann hast Du eben ein oder zwei Vorlesungen aus einem anderen Fachgebiet gehört, dass schadet nicht. Ich würde sogar jedem der Zeit hat empfehlen, sich freiwillig in ein paar interessante Vorlesungen reinzusetzen, die nicht zu seinem Kern-Fach gehören.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo!

Der mathematische Teil des Informatikstudiums an der Uni Hamburg sieht für die aktuelle Studienordnung wie folgt aus:

1. Semester (WS): Diskrete Mathematik (VL 4SWS, Ü 2 SWS) Klausur am Ende des Semesters, Übungsschein wird nicht benötigt.

2. Semester: Analysis (VL 4 SWS, Ü 2 SWS)

3. Semester: Lineare Algebra (VL 2 SWS, Ü 2 SWS) mündliche Prüfung über Semester 2+3, Schein wird benötigt aus Semester 2 oder 3.

4. Semester: Stochastik (VL 4SWS, Ü 2 SWS) keine Prüfung, Schein erforderlich.

Zu den Vorlesungen gibt es im ersten, zweiten und dritten Semester Tutorien. Dort können Fragen zur Vorlesung gestellt werden. Für das vierte Semester gibt es die afaik nicht.

Im Hauptsemester gibt es keine Mathematikvorlesungen mehr, was nicht bedeutet, dass keine Mathematik mehr benötigt wird.

Wenn du Wirtschaftsinformatik studieren willst, sieht das ein wenig anders aus. Da habe ich aber nicht direkt den Überblick. Da hilft z.B. der Studienführer.

HTH

Jan

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Na ich würde mich erst mal bewerben und gucken, wo es was gibt. Wenn Du nicht ortsgebunden bist, dann ist es noch einfacher.

Für eine FH/BA würde ich mich generell aus folgenden Gründen entscheiden,

- wenn ich mal nur die Relation der Zahlen sehen, von denen die mit dem Studium anfangen und mit diesem dann in der Tasche auch nach Hause gehen.

- Die Relation, wieviele Studenten auf einen Professor kommen ist vielleicht auch ganz nett, 'Betreuungsfaktor'?

- mehr Leute, die ausgesuchter sind (da sie meistens schon ne Ausbildung haben und mit dem Wirtschafts-bzw. Fachwissen aus ähnlichem Beruf kommen)

- nicht so fett Theorie (hängt aber auch von den Spezialgebieten der Einrichtung ab

(HTW in Dresden haben eine gute Ausbildung für neuronale Netze und Künstliche Intelligenz allg. (musst Du Dich mal rumhören, was wo gut ist) ))

Und für die Uni, wären für mich folgende Argumente entscheidend

- eigene Aufgaben leichter einbringbar (Abschlussarbeit nicht so sehr von einem bestimmten Praktikumsbetrieb abhängig)

- freiere Gestaltung der Ausbildungszeiten möglich (kein Erscheinzwang)

- Wahl des Abschlusses noch umentscheidbar (mit Bachelor ungefähr in der Mitte des Hauptstudiums abgehen oder noch den Master draufsetzen ... wie es jetzt so an der technischen Uni in Dresden gehandhabt wird)

- mehr und teilweise vielfältigere Fächer,

Dresden hat ne Riesenuni, jedes Jahr schreiben sich rund 1000 neue Studenten allein für die 4 verschiedenen Informatikrichtungen (allg. informatik, technische Informatik, Wirtschaftsinformatik und noch eine,die mir gerade entfallen ist)

(an der htw in dresden bieten sie 'weniger' an) viele Möglichkeiten, viele Leute

Lösungsverfahren für Gleichungen n-ten Grades wirst Du überall durchwühlen müssen oder die wichtigsten Differentiale auswendig wissen. Das ist nirgendwo anders.

Die Gesamtausbildung hängt alles so vom Angebot der Hochschule ab, und wie Du Dich selber damit fühlst.

Ich kann Dir nicht sagen, wo Deine Chemie stimmt.

(Das ist wie mit der richtigen Wohnung, man kann seinen Dunstkreis einschränken, wegen dem Geldlimit, aber das Gefühl hat man erst, wenn man in der Wohnung steht und mal tief durchatmet.)

Ansonsten:

Dresden ist schön, hat viel Kulturelles (Semperoper, Kulturpalast), viel Wirtschaft (grosse Werke, wie AMD, Siemens, VW und auch kleinere Firmen, die sich automstisch mit ansiedeln) und ne gewisse 'Ostkultur', wenn Du weisst, was ich meine :)

Und Dresden ist keine 'Studentenstadt', wie beispielsweise Erlangen, wo Du Dich ums blosse sinnnlose Zeitungsaustragen, etcpp, mit XX anderen Studenten rumschlagen muss, weil die auch alle was dazu verdienen wollen.

Du kannst sehr gerne nach Dresden kommen. :D

(In Sachsen, wo die schönen Frauen wachsen! ... hat mal irgendwie der August der Starke abgelabert. Chi, chi.)

Liebe Grüsse,

sissy66.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

... und ich muss sagen, dass bei mir der Matheanteil doch sehr übersichtlich ist. Das sollte also nicht unbedingt das Problem sein. ...

Dies ist bei uns (an der Uni) anders. Grade die Mathe-Vorlesungen (insbesondere Lineare Algebra und Analysis) sind die "Siebfächer" - aber wer das besteht, sollte den Rest auch schaffen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sorry, sissy66,

aber die Argumente bzgl. FH oder Uni sind völliger kappes. Da könntest Du auch alles genau für das andere verwenden, denn das ist absolut individuell von der jeweiligen Hochschule abhängig.

Was hat die Abschlussarbeit mit dem Praktikumsbetrieb zu tun :confused:

Auch der "Erscheinzwang" existiert bei unserer (wie auch bei vielen anderen) FH beispielsweise bei so gut wie KEINER Vorlesung.

Auch der Master wird an diversen FHs angeboten.

Mehr und teilweise vielfältigere Fächer :confused: Glaub ich auch eher nicht. Ist mir zumindest von bislang keiner Uni im vergleich zur FH bekannt.

Das einzige was man bzgl. dem Vergleich Uni / FH sagen kann ist, daß ein FH-Studium im allgemeinen praxisbezogener seien SOLL. Aber auch das ist nicht immer der Fall. :hells:

Grütze

hellslawyer

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Des Weiteren kann ich mich mit Mathe überhaupt nicht anfreuden und das Studienfach Informatik besteht ja zu großen Teilen daraus!

Nun, was soll ich tun?

Moin!

Was heißt das? Das du keinen Bock darauf haßt? Wenn du nicht bereit bist, dir das "selbst" (=studieren) beizubringen und auch zu verstehen, dann solltest du das mit der Informatik, als Studium (ganz generell) vergessen.

Ich habe ein angefangenes WInfo-Studium, hatte zwei Mathenachhilfen und noch nicht mal alle Scheine in der Tasche...

Wenn du, wie bei WInfo, pro Woche mind. eine Matheaufgabe lösen mußt (Vorraussetzung für die Zulassung zur Klausur) und noch ein bisschen programmieren darfst, verliert man schnell die Motivation und auch die nötige Zeit, weil ja auch nicht alles immer auf Anhieb klappt.

Bei mir steht jetzt auch erstmal ne Ausbildung (FiSi) an, bzw. ertsmal Bewerben und dann evtl. noch ein FH-Studium oder BA, das wäre das Beste.

Versuch es, aber ich vermute mal, das es nicht einfach wird und nicht von Erfolg gekrönt...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dies ist bei uns (an der Uni) anders. Grade die Mathe-Vorlesungen (insbesondere Lineare Algebra und Analysis) sind die "Siebfächer" - aber wer das besteht, sollte den Rest auch schaffen.

Bei uns zum Teil auch. Erst nachdem die Bewertung der Klausur angepasst wurde, haben mehr als 50% im 1. Semester bestanden. Zum Anderen bietet sich bei uns auch noch Theoretische Informatik an.

Kurz noch mal was zu FH und Uni:

Ich habe bisher den Eindruck gewonnen, das an der FH die Methodik wie man etwas umsetzt vielleicht besser vermittelt wird, allerdings die Gedanken die dahinter stehen, werden meines Erachtens auf der Uni besser vermittelt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was hat die Abschlussarbeit mit dem Praktikumsbetrieb zu tun :confused:

Auch der "Erscheinzwang" existiert bei unserer (wie auch bei vielen anderen) FH beispielsweise bei so gut wie KEINER Vorlesung.

>Naja, weiss ni, wie das woanders ist. Hier beim Stammtisch erzaehlen sie nur immer ueber Entschuldigungen in Form von Krankenscheinen und nix anderes.

Auch der Master wird an diversen FHs angeboten.

>Na in Dresden wohl nicht, die verweisen einen weiter auf die Uni. Ausserdem stand bisher Diplom BLA FH/BA oder nur Diplom Bla drauf. (fuer mich waer das ni so ausschlaggebend, aber fuer manche komische Personaler)

Und erst vor 2 Jahren haben die Studenten alle ohne Diplom mit dem Bachhelor/Master angefangen.

Mehr und teilweise vielfältigere Fächer :confused: Glaub ich auch eher nicht. Ist mir zumindest von bislang keiner Uni im vergleich zur FH bekannt.

>Na an der BA/FH Dresden gibts nicht so 'viel Wahl'? bei der Vertiefungsrichtung. Da macht der Inf-Prof alles von Multimedia bis technischer Informatik. Da gibts kein eigenes Institut fuer KI, z.B. wie an der TUD.

Und man hat auch meistens schon nen Praktikumsbetrieb bis zum Studiumsende, wegen Blockunterricht usw. (ist aber an der FH auch lockerer, FH steht zw. BA und Uni)

Das einzige was man bzgl. dem Vergleich Uni / FH sagen kann ist, daß ein FH-Studium im allgemeinen praxisbezogener seien SOLL. Aber auch das ist nicht immer der Fall. :hells:

>Hhm. Kommt halt drauf an, wo man sich wohl fuehlt, wo man was macht und sich selbst kuemmert.

Liebe Gruesse,

sissy66.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das wohl wichtigste beim Studium ist, sich mehr FHs/Unis anzuschauen, als nur die die bei einen in der Stadt ist.

Da die Vorlesungspläne und Fächer teilweise sehr verschieden sind.

Kann jetzt nur von den Wirtschaftsinformatikern sprechen, die bei mir mitstudieren. Bei uns haben die z.B. Pyhsik, Konstruieren etc...was man eben nicht bei allen Winf studiengängen hat.

Also ist es eher wichtig, zu schauen, was wird dort angeboten - was ist Pflicht - was würde mich interessieren oder vor was habe ich horror ;)

Bei den Winfs bei mir ist es eher verbreitet Horror vor Physik zu haben, da weit über die hälfte erst mal durchfällt *G*

Wenn du dich für ein Info studium interessierst, würde ich im Internet "geeignete" FHs/Unis durchgehen und schauen ob die Fächer, größe, Lage etc passt und danach aussieben.

Hab das damals auch gemacht, ganz Deutschland nach den Studiengängen und Fächern ausgesiebt. Bin daher auch 450km weggezogen.

Der Tipp mit Vorlesungen anhören und schauen ob man was versteht und damit klar kommt wird immer wieder gerne gegeben. Wenn du die möglichkeit (grad als eh schon Studi mit mehr zeit :)) hast, würde ich mir ein paar Vorlesungen anhören.

Zur Ausbildung, naja - hier kommt es sehr auf den Betrieb an, ob man überhaupt groß was lernt ;)

Wenn man aussichten auf Übernahme hat sicher ein ok Job. Wenn keine Aussichten auf Übernahme.......rest kann man hier in genug Threads lesen....

Wenn du denkst ein Studium zu schaffen und die Motivation dazu hast, würde ich eher das machen.

Hab selbst erst Ausbildung dann erst Studium (nicht IT) angefangen.....

In meiner alten Firma der Chef der Personalabteilung hat damals gesagt, dass er jeden der einen Studium nicht ganz abgeneigt ist, dazu raten würde. Alleine wegen der persönlichen weiterentwicklung und den um einiges breiteren Möglichkeiten nach dem Studium.

Klar ist eine Ausbildung vorm Studium ok, aber das wissen kann man meistens nicht so in der FH brauchen bzw. wird dort in wenigen Wochen behandelt ;)

Und du wirst mit den Studium erst 3 Jahre später fertig ;)

Ausserdem ist der Schritt vom Geldverdienen hin zum armen Studi doch recht hart *lol*

Ausserdem sollte man immer dran denken, wie das ganze im Lebenslauf wirkt.

Jura Studium angefangen - FI Ausbildung - Informatik Studium(was evtl. geschafft wird)

oder:

Jura Studium angefangen - Informatik Studium....

Klar ist, wenn das Studium scheitert, stehst du etwas "doof" da..ob nun mit FI Ausbildung oder ohne.....also solltest du es nur machen, wenn du wirklich motiviert bist und weisst, dass es das richtige ist ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei "uns" an der FH ist Mathe natürlich auch da, aber das gehört dazu. Aber nach dem Grundstudium ist auch das vorbei. Klar wird an Mathe gesiebt, aber so lange man lernbereit ist, sich hinsetzt, zu den Vorlesungen geht, dann klappt es auch. Ich bin wirklich keine Leuchte in Mathe, hatte nicht mal Abi (nur FH-Reife) und habe es auch beim 1. Mal geschafft. Es geht wirklich.

Von staubiger Theorie kann an der FH keine Rede sein und von reiner Praxis auch nicht. WIr haben halt den Vorteil, dass wir Übungen in Laboren machen (nebenbei gibts z.b. ne Cisco Academy), Tutorien zu z.B. c++ oder Java haben und viele Projekten (Programmier-Projekten) während des Studiums machen. Und die Aufgaben sind mMn praxisorientierter. So entwickeln wir z.B. ein Lagersystem und nicht einen abstrakten algebraischen Algorithmus... ;)

Anwesenheitspflicht haben wir auch nicht und der Stoff wird anders als an der Uni rüber gebracht... die Methodik ist anders. An der Uni wird man noch gedünkt, alles zu Hause zu machen, wo es an vielen scheitert. Dort gibt es z.B. keine Einführung in Programmiersprachen, da wird von ausgegangen, dass man das beherscht.

Des Weitern finde ich an der FH vorteilhaft, dass man in kleinen Gruppen ist. Wir sind nie mehr als 10-20 Leute und dementsprechend kennen einen auch die Profs persönlich -> der Betreuungsfaktor ist sehr hoch. Und so kann man über die Profs gut an das ein oder andere Praktikum oder sogar nen Job kommen. Dafür sind die Aufnahmeregelungen härter: an unserer FH brauchte man 1,8 als NC-Note (oder 14 Wartesemester), musste einen Aufsatz schreiben über die Wahl des Studiengangs und zu einem persönl. Auswahlgespräch erscheinen. An der Uni hier hatte z.B. ein NC von 3,5 gereicht zum Einschreiben.

Also wenn du Mathe nicht gerade als dein Favorit siehst, dann empfehle ich dir auf alle Fälle FH. Uni ist da auch in den Inf-Fächern Mathe-lastiger (die Beispiele z.B.). Und ne Ausbildung... musst du halt wissen. Ich habe auch erst ne Ausbildung gemacht und dann studiert, aber im Nachhinein muss ich sagen, dass ich auch hätte gleich studieren können da ich jetzt das 5-fache an Stoff lerne (zu einem Thema) als wie in der Ausbildung. Dafür hatte ich (abgesehen von Mathe) ein easy Grundstudium, da ich vieles schon kannte.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da Du aber schon Student bist, kannst Du Dich doch an Deiner Uni einfach im Sommersemester in ein paar Informatik-Vorlesungen (oder eine Imformatik- und eine Mathe-Vorlesung) hineinsetzen. [...]Ich würde sogar jedem der Zeit hat empfehlen, sich freiwillig in ein paar interessante Vorlesungen reinzusetzen, die nicht zu seinem Kern-Fach gehören.

Wenn ich vor meinem Studium mir auch nur eine Mathevorlesungsstunde angehört hätte, wäre ich bestimmt nie Student geworden ;), da Mathe bei uns echt nicht toll ist. Aber Mathe ist halt Notwendiges Übel, also wenn schon Vorlesunge vorher hören, dann Info I oder Info II - die sind auch für Nicht-Studenten verständlich und es zeigt, wie an der Uni "studiert" wird. (zumindest bei uns)

[OT]

@sockä: Erzähl mir doch mal, wo du studierst (reines Interesse) - gerne auch per PM :)

[/OT]

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo, auch wenns ein wenig Offtopic ist, ich würde eventuell nach meiner Ausbildung ein Wirtschaftsinformatik-Studium beginnen. Von daher fänd ich es schön mal einige Meinungen zu bestimmten FHs in diesem Bereich zu hören, da die einzelne FH ja als wichtiger Faktor genannt wird. Gerne hier im Thread oder auch per PM.

Gruß Sebastian

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es sei gesagt. Die ersten 4-6 Semester eines Informatik-Studiums sind die zähesten. Da muß man sich einfach durchbeißen. Das schaffen auch nur max 50% der Studenten. Erst im Hauptstudium/Master gehts erst wirklich praktisch in die Materie. Die ersten 3 Jahre ist wirklich nur Akkumulation von Theorie und ein bißl Praxis, die nächsten 2 Jahre dann die Praxisbezogene Anendung des zuvor Gelernten. Ich persönlich empfehle daher ein Diplomstudium oder Bachelor+Master zu machen.

MfG, Michael

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung wiederherstellen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...