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tkreutz2

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Alle Inhalte von tkreutz2

  1. Quereinsteiger haben in der IT nichts mehr verloren, dazu hängt davon zu viel ab. Ich stimme meinen Vorpostern zu, dass es nicht Dein Problem sein sollte. Sofern das Verhalten dieser Person zu gesundheitlichen Problemen bei Dir führt, solltest Du Dir eine Auszeit nehmen und Dich ggf. auch krank melden. Auf gar keinen Fall darf Deine Gesundheit durch Fehlentscheidungen im Management gefährdet werden. Wenn eure HR-Abteilung und IT-Verantwortlichen unfähig sind, sollten sie auch die Suppe ausbaden, für die sie selbst die Verantwortung tragen. Just my 2 Cent.
  2. Heißt das, dass Du eine Stelle angenommen hat, die den Job eines FiSis beinhaltet in Verbindung mit einem dualem Studium ohne mit dem Arbeitgeber vorher darüber zu sprechen, inwiefern sich diese Stelle auch nach erfolgreichem Abschluss aus Sicht der Bezahlung unterscheidet ?
  3. Ich wusste gar nicht, dass es in FFM Automobilindustrie gibt, meines Wissens nach sitzen die doch eher im Raum München und Umgebung. Nein, mal Butter bei die Fisch. Der Job, den Du machst passt dann sicher nicht zu dem Abschluss. Also nach dem Abschluss solltest Du Dir einen passenden Job suchen. Das Gehalt entspricht einem FiSi Gehalt. Ob man nach einem Studium eine passende höher dotierte Stelle findet, ist aber auch eine andere Frage. Denn auch nach dem Studium gibt es noch viele Möglichkeiten der Spezialisierung. Sofern das Thema Studium interessant bleibt, würde ich diesen Teil dann aber auch erst einmal abschließen. In dieser Zeit können sich auch noch ein paar Rahmenbedingungen ändern (z.B. Lebensplanung, Umzug / Hausbau etc.)
  4. Genau so ist es, einige Bildungsträger bieten genau das an - eine Schnupperstunde.
  5. Ich weiß, es gibt eine Emacs Extension für VS und meine Antwort geht für Dich möglicherweise in die Richtung "Thema verfehlt". Aber schau mal hier: https://hotair.tech/blog/goodbye-vscode Der Emacs hat den Vorteil, dass man ihn Cross-Platform nutzen kann. Er ist zwar schwierig zu lernen, bietet bei weitem nicht den Umfang von PHP Storm, aber man kann ihn selbst anpassen und erweitern und kommerzielle Produkte sind in dieser Hinsicht doch auch etwas eingeschränkt. Ein Hufschmied in der Vergangenheit musste auch erst lernen, seinen eigenen Werkzeuge zu schmieden, bevor es an die eigentliche Arbeit ging. Als Entwickler sollte man das schaffen. Dennoch viel Erfolg !
  6. Angebot von Anbieter 2 kommt mir vertraut vor. Ich hatte im Jahr 2017-18 an einer Umschulung in einem ähnlichen Programm teilgenommen. Die meisten Teilnehmer dieser Umschulung konnten danach einen Einstieg in das Berufsleben finden. (Bei mir hatte es nicht geklappt, lag aber nicht an dem Angebot des Bildungsträgers - hatte einen Pflegefall in meiner Familie). Ich würde empfehlen, bei den Themen auch das regionale Angebot der Praktikumsbetriebe zu berücksichtigen. Wenn viele Firmen beispielsweise zu dem Thema Webentwicklung um die Ecke sitzen, macht es vielleicht Sinn, vor dem betrieblichen Praktikum auch aus Anwendungsentwicklungssicht einen entsprechenden Bildungsträger zu wählen. Bei Unsicherheit empfiehlt es sich zu fragen, ob man sich bei dem ein oder anderen Anbieter mal reinsetzen darf, um zu testen, ob die Chemie stimmt und es passt. (Einfach den Anbieter fragen, ob es möglich wäre). In Bezug auf Zukunft gilt ja auch ähnliches wie beim Lernen. Es geht nicht darum "Inhalte" zu vermitteln. Die Inhalte sind ja bestenfalls ein Einstieg in die Materie. Den entscheidenden Teil dazu sollte das betriebliche Praktikum beisteuern (Berufsbezug). Die schulischen Inhalte bereiten auf eine gewisse strukturierte Arbeitsweise vor.
  7. Ich würde empfehlen, diese Entscheidung nicht nur daran fest zu machen, was man mit dem einen oder anderem Karriereweg erreichen kann, sondern ob man auch gewillt ist, diesen Weg auch wirklich bis zum Ende zu gehen. Wer beispielsweise in der Schule keine Probleme mit naturwissenschaftlichen Fächern hatte und durchweg ein 1er Kandidat war, dem dürfte auch das Informatik-Studium in diesen Fächern keinen Strich durch die Rechnung machen. Anders herum könnte es zu einem vorzeitigen Ende kommen, weil das Studium abgebrochen wird. Klar, man sagt immer, dass nach dem Studium die Leute, vom Gehalt oder den Perspektiven her, andere Leute einholen. Die Frage in dem Zusammenhang ist die, was das persönliche Ziel ist. Auch in diesem Punkt rettet einem nur Ehrlichkeit gegenüber sich selbst. Wer sich "verbiegen" muss, um der anderer Leute willen gerecht zu werden, wird kein glückliches Berufsleben haben. In beiden Berufswegen gibt es sicher zahlreiche Möglichkeiten, die aber alle aber auch keine Garantie auf Erfolg darstellen. Auch im Bereich Forschung und Entwicklung können Stellen von einem Etat abhängig sein und attraktive Stellen sind selten konkurrenzlos aus Sicht möglicher Bewerber.
  8. Ich werfe mal Plone als opensource CMS/DMS in die Schale. https://plone.org oder https://www.cincomsmalltalk.com/main/ oder ein Dialog-System basierend auf CICS (Kicks) unter z/OS - sofern man es sich leisten kann. Einheitlicher Zugriff dann über entsprechende Terminal Clients. Bei komplexen Strukturen sollte man aber vielleicht zunächst Aufwand / Zielsetzung / Kosten diskutieren, sowie die Punkte In- Extern. Manpower, Eigen- Fremdleistung usw. Zentral / Dezentral.
  9. Das Forum wird die Frage ob Du fragen sollst, nicht beantworten können, auch wenn wir hier und jetzt daraus eine Umfrage starten. Wenn es Dir wichtig ist, solltest Du mit Deinem Arbeitgeber darüber sprechen. Die meisten Chefs sind kulanter, als mancher vielleicht denkt. Aber wenn man nie darüber spricht, wird man es auch nie erfahren.
  10. Der Schulungsbereich ist ein Markt, wie jeder andere Schulungsbereich auch. Die Frage ist, was die (persönliche) Erwartung darin ist und ob die Erwartung am Ende erfüllt werden kann. Meine Erfahrung mit komprimierten Schulungen ist, dass zwar eine Menge an Informationen läuft, dabei aber auch die Erfahrung und das Wissen der Mitschüler einen erheblichen Einfluss auf den Verlauf nehmen können. Wenn da 3 Profis drin sitzen und 1 Anfänger, bleibt der Anfänger meistens auf der Strecke, weil der Dozent sich an den Profis vom Tempo ausrichtet bei diesem Kenntnisverhältnis. Würde er nach dem Tempo des Anfängers vorgehen, wären 3 Teilnehmer sauer (was die abschließende Bewertung schmälern würde). So gesehen ist man immer in heterogenen Gruppen unterwegs (vom Kenntnisstand). Grundsätzlich kann man alles selbst lernen und recherchieren. Vor- und Nachteil sind die Komprimierung von Wissen und die Möglichkeit, von Profis Antworten zu bekommen. Auch hierin liegt eine Gefahr für den Teilnehmer, wenn 5 Leute die Profis in Beschlag nehmen, um ihre eigentliche Fragen zu klären (anstatt jemanden im Betrieb als Consultant kommen zu lassen), kann es auch sein, dass der Rest der Gruppe abgehängt wird. (Ob das tatsächlich passiert, hängt davon ab, wie der Dozent die Schulung steuert). Die Location ist nett, sicher fließt auch einiges vom Preis in das, was vom Auge gesehen wird. Sofern es ein Arbeitgeber bezahlt, okay - aus eigener Tasche eher nicht. Meines Wissens nach macht eine solche Schulung nur dann Sinn, wenn 1 Arbeitgeber die komplette Gruppe + Themenwünsche für diese Gruppe zusammenstellt und kein "Fremder" die Gruppe stört. Dann wird das auch über Weiterbildung aus einem Topf finanziert und läuft in dem gewünschten Rahmen. Daraus können dann im Anschluß Mehrwerte gezogen werden. Und das Verhältnis zwischen Zeit- / Wissen bleibt angemessen und der vom Vorposten zitierte Bulemielerneffekt bleibt aus. Alles andere ist leider Mist - sorry, wenn ich es so krass mal sage.
  11. Es gibt immer wieder Betriebe, die für eine Ausbildung überhaupt nicht geeignet sind. Leider kommt die IHK ihrer eigentlichen Pflicht in diesem Punkt auch nicht nach (Prüfung auf Ausbildereignung). Der Punkt ist eben, die Möglichkeiten auszuloten, die er als Azubi hat. Sofern es einen Betriebsrat gibt, sollte man vielleicht auch hier ein Gespräch hier suchen. Ein Wechsel zu einem ordentlichen Betrieb wäre natürlich super - leider gibt es keinen Pool mit schwarzen Schafen und wechselbereiten Alternativangeboten. In diesem Punkt ist die Organisation der örtlichen IHKs einfach mangelhaft. Aber diese Erkenntnis hilft betroffenen Azubis leider wenig. Und auch die IHK kann ja erst tätig werden, wenn sie von Missständen erfährt. Hier ist kein Automatismus in der Prüfung auf Ordentlichkeit. Für mich bleibt unerklärlich, wie die IHK solche Betriebe auf ihre Eignung zur Ausbildung überhaupt zulässt.
  12. Hallo, Du hast ja ziemlich viel geschrieben und ich kann verstehen, dass Du Dir Sorgen machst. Zunächst einmal gilt in der IT "Ruhe bewahren". Es ist nicht Deine Aufgabe, Dir anderer Leute Köpfe zu zerbrechen. Das gilt für das, was Du denkts, wie Dein Ausbilder mit sich oder der Situation umgeht, genauso wie das was Du denkst, was der Betrieb entscheidet / oder nicht. Wichtig ist, dass Du schaust, ob Du Deine Ausbildung vernünftig über die Bühne bringst. Eine Woche krank ist noch nicht das Ende der Welt, auch wenn sich möglicherweise abzeichnet, dass es "Ungereimtheiten" gibt. Aus sachlicher Sicht ist es immer wichtig, sich in Ruhe auseinander zu setzen, bevor man wichtige Entscheidungen trifft. Setze Dich mit Deinem Ausbilder zusammen und spreche über Deine Situation. Höre Dir seine Meinung an und überlege danach, was für Dich die richtigen Schritte sind. Sollte die IT zusammenbrechen, weil das Unternehmen sich nicht mit dem Thema "Vertretung" auseinander gesetzt hat, ist dies nicht das Problem eines Auszubildenden. Gruß Thorsten
  13. Ich war schon in einem Unternehmen, in denen ein Barfüssler rumgelaufen ist. Ob dieser jedoch auch berauscht war, entzog sich meinen Testmöglichkeiten. Und über Schönheit gibt es sogar wissenschaftliche Abhandlungen. Was die Masse toll findet, ist meistens schön, Abweichungen von der Norm werden als unästhetisch empfunden. Ob die Masse Maßstäbe setzt, darüber kann man wieder reichlich diskutieren. @Pistachio Also ich finde es gut, dass Du Dich mal aufrappeln konntest, ein Gespräch zu führen. Miteinander zu reden, ist doch der Punkt, der aus Mutmaßungen und Gerüchten, Fakten schafft. Dann hoffen wir mal, dass sich alles doch noch zum Guten wendet und bleiben optimistisch.
  14. Stichwort Risikoabsicherung im Bereich IT-Dienstleistung. Eine entsprechende Haftpflichtversicherung (Suchmaschine des Vertrauens bemühen), schlägt auch mit Kosten zu buche, die man erst mal rein holen muss. Ohne Versicherung kann es heftig werden. Ein Produktionsausfall in einem Industrieunternehmen wegen Fehler an der EDV, die ein Dienstleister verursacht hat, kann schon mal 500 TEUR / Tag kosten. (z.B. Autozulieferer mit High Speed Lean Fertigung).
  15. Mittlerweile sind ja Rückfragen von ein paar Vorpostern eingetroffen. Wenn der Hauptjob zufriedenstellend läuft, finde ich es persönlich eigentlich auch besser, ein wenig Zeit für Familie und Freizeit als Ausgleich übrig zu halten, anstelle zusätzlicher Belastungen neben dem Hauptjob. Weiterbildungen, die für die Erhaltung oder Entwicklung des Hauptjobs unterstützen können, würde ich hier auch als sinnvoller ansehen. Aber erzähl doch mal etwas über Dein Alleinstellungsmerkmal.
  16. Das stimmt natürlich. Die Frage mag möglicherweise auch sein, wenn jemand in die Selbständigkeit einsteigen möchte, ob eine Freelancer Tätigkeit generell dabei eine Hilfestellung ist oder ob andere Formen der Selbständigkeit je nach Schwerpunk besser oder schlechter geeignet wären. Ich habe gerade einen Blick auf die Berufsprofilbeschreibung der Webmasters Europe Akademie für den Bereich WebDev geworfen. https://de.webmasters-europe.org/berufsprofile/web-entwickler-web-developer Mir ist in diesem Zusammenhang aufgefallen, wie stark der Arbeitsmarkt eingebrochen ist seit Beginn der Corona Krise. Aus Sicht der "Berufsprofile" dessen, was dort angeboten würde. (Da das Stichwort "Java Dev") gefallen ist. Mir ist aber auch noch nicht ganz klar, wo der Threadsteller die Gratwanderung vom Systemhaus zum Dev sieht. Aus der Sicht würde ich schon empfehlen, eine Beratung zu in Anspruch zu nehmen, die das Geschäftsmodell mit Alleinstellungsmerkmal und Businessplan unter die Lupe nehmen sollte. Streiche MVP und ersetze durch Alleinstellungsmerkmal + Businessplan im Bereich Dev generell mit und ohne Web-Bezug.
  17. Es gibt einige Punkte, in denen sich selbständige Arbeit von der Arbeit als Angestellter unterscheiden, darüber sollte man sich zunächst voll und ganz bewusst werden. Der Bereich Freelancer stellt noch eine "Sonderzone" im Bereich Selbständigkeit dar. Die Projektvergabe funktioniert hier oft über entsprechende Börsen- und Marketplaces, setzt aber auch voraus, dass jemand absoluter Experte auf einem bestimmten Gebiet ist. Bei Microsoft sind dies beispielsweise einige, die auch den Status eines MVPs haben. https://de.wikipedia.org/wiki/Microsoft_MVP Für die Unterstützung von Selbständigkeit gibt es Existenzgründerberatungen. Selbständigkeit erfordert auch Marktanalyse und KUNDENAKQUISE. Mit einfach ein paar Unternehmen anschreiben funktioniert so etwas nicht. Kundenkontakte müssen mühsam über einen Zeitraum aufgebaut werden. Man geht bei Gründung auf Basis einer Selbständigkeit von einer Durststrecke von mindestens 1 Jahr aus, bevor man überhaupt mal in die schwarzen Zahlen kommt und von der Selbständigkeit leben kann. Ergo benötigt man eine Finanzierung oder/und entsprechende eigene Rücklagen. Eine Finanzierung erhält man nur, wenn man über einen Business-Plan verfügt, der vom Kreditgeber abgenickt und Dich als kreditwürdig einstuft - sonst wird es mit der Gründung eher schwierig. In der Vergangenheit wurden Gründungen von der Arge gefördert. Auch Hochschulen unterstützen Studenten, die ein Startup gründen wollen. Aber wie gesagt, ohne entsprechende Kapitalbasis dürfte dies schwierig werden. Ansonsten bleibt nur der Freelancer Markt online. Dieser Markt ist recht zerrupft und schon sehr speziell. Also Nischen, bei denen man zunächst Experte sein muss, um in diesen Nischen Geld zu verdienen. Auch die Agentur für Arbeit oder Hochschulen bieten immer wieder Gründungsberatungen an. Ich würde bei Interesse hierzu zunächst versuchen, eine entsprechende Beratung in Anspruch zu nehmen. Viel Erfolg !
  18. Im Bereich Persönlichkeitsentwicklung / Kommunikation kann man auch trainieren. Da man zum Abschluss einen Fachvortrag halten muss, kann es absolut hilfreich sein, sich selbst einmal zu sehen und ggf. Fehler zu korrigieren (z.B. eine Präsentation mit einer kleinen Gruppe mit Video aufzeichnen lassen und später besprechen, was andere gut oder schlecht fanden). Freies und fehlerfreies Reden üben. Organisatorische Fähigkeiten sollte man auch versuchen zu verbessern. Ob man dazu Tools oder Konzepte übt, ist zunächst mal zweitrangig (z.B. Plain Text Systeme oder Methoden wie Getting Things Done). Wichtig dürfte sein, dass man lernt, Aufgaben innerhalb eine bestimmten Zeitfensters selbst realistisch zu planen, umzusetzen und auch zu kontrollieren, ob es Optimierungs- oder Verbesserungsbedarf gibt. Man sollte wissen- und einschätzen können, in welchen Bereichen man selbst noch Übungsbedarf hat. Vom Stoff her reicht der Stoff vollkommen aus. Man sollte vergangene Musterprüfungen fehlerfrei und ohne Fragen selbständig bearbeiten können.
  19. Das ist die 10. Auflage vom Handbuch. Eigentlich muss man nur die Inhaltsverzeichnisse miteinander vergleichen z.B. hier. 9. Auflage hier: https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/ID142028779.html?ProvID=11000522&gclid=Cj0KCQjw6ZOIBhDdARIsAMf8YyHxVI4TCl08HdFX53tu7H_NXBkuzRdy6mr1nIM0zNnFzum4WocYLiAaAnN3EALw_wcB 10. Auflage beim Rheinwerk Verlag hier: https://www.rheinwerk-verlag.de/it-handbuch-fuer-fachinformatiker-der-ausbildungsbegleiter/?gclid=Cj0KCQjw6ZOIBhDdARIsAMf8YyFMflWw4nY_fMTHrbASH_SiwjquvJ-bhfN6kePW_Wows5FAivYrjk4aApryEALw_wcB Neu hat beispielsweise hat das Thema "Datenanalyse, Machine Learning, künstliche Intelligenz" Einzug gehalten. Meiner Meinung nach, sollten die Prüfer den Bereich Cyber-Krime stärken, da der Schutz von Infrastruktur und IT-Sicherheit bei künftigen Infrastrukturplanungen einen extrem wichtigen Stellenwert einnimmt. Es wäre auch nicht völlig verkehrt, ein wenig aus der Informatik aus dem Bereich Kryptografie einfließen zu lassen. Ein Blick auf die Sicherheitsvorfälle (z.B. Meldungen von Heise und anderen Fachmagazinen) zeigt, dass es bei der IT-Sicherheit bei kritischen Infrastrukturen in vielen Bereichen hakt, was auf eine Vernachlässigung der Themen in der Vergangenheit schließen lässt.
  20. Bei dem U-Form Verlag sollten sich auch künftige Unterlagen zum Lernen finden. Ich gehe davon aus, dass diese Unterlagen auch zeitnah zur Verfügung stehen. Wie immer bei neuen Sachen, wird es eine Feuertaufe geben. Das ist dann das Glück / Unglück derjenigen, die als erste dürfen. Ich könnte mir auch vorstellen, dass die örtlichen IHKs entsprechende Prüfungsvorbereitungen anbieten. Inwiefern dann Dritannbieter ihre Unterlagen ihrerseits auf dem aktuellen Stand haben, wird sich zeigen.
  21. Ich fürchte, die Diskussion über Skill-Fits kann genauso mühsam werden, wie die Diskussion über Zeugnissprache. Beides setzt voraus, dass ein potentieller AG alles weiß und alles kennt. Aus dem Feedback mit HRlern ist mir bekannt, dass die eher den gesamten Werdegang von Kandidaten betrachten, also jetzt nicht gezielt einzelne Skills rauspicken. Meistens wird eine Bewerbung dann in Absprache mit der entsprechenden Fachabteilung bearbeitet, wenn ein Bewerber nicht wegen anderer Filterkriterien bereits vorher aus dem Raster fällt (das kann wirklich alles mögliche sein, was ein Bewerber nie wissen kann). Was man natürlich tun kann, ist bei Online-Plattformen wie LinkedIn sich bestimmte Kenntnisse von ehemaligen Kollegen bestätigen zu lassen. Was man auch tun kann, ist Plattformen wie Stackoverflow zu nutzen. Es gibt auch Entwickler, die ihr Git Repository angeben. Ich würde sagen, dass war es dann aber auch. Klar, bei der Ct gab es früher mal Programmierwettbewerbe. Wer ein Schachprogramm als Einzeiler in PHP schreiben kann, ragt bestimmt aus der Masse. Die Frage, ob so eine Person aber dann auf eine gerade ausgeschriebene Stelle passt, ist damit aber leider noch nicht beantwortet. Also vielleicht nicht grad so viel Gedanken um so ein Thema machen und einfach die Bewerbung schreiben und gut ist. Bei Fragen zu Bewerbungen (Themen, wie Inhalt, Stil usw.) kann es hilfreich sein, die Frage in einem HR Forum (gibt es z.B. bei Xing auch für Bewerber) zu stellen. Dort findet man zahlreiche Coaches und Personaler, die zumindest auch Tipps aus ihrer Sicht (HR) geben können.
  22. Ich bin leider nicht auf dem Laufenden, von daher überlasse ich an dem Punkt die Beratung lieber allen anderen hier. Der Punkt ist natürlich auch, dass kein Tool universell auf allen Gebieten gleich gut ist. Daher gibt es generell zwei Lösungsansätze. Entweder man splittet die Themen auf und versucht zu jedem Thema das jeweils passendere Tool zu finden oder man geht den Weg über die integrierten Lösungen, bei denen man dann zwar alles integriert hat, einzelne Teile aber vielleicht nicht so toll sind. Zu der Zeit, als ich mit dem Thema zuletzt gearbeitet hatte, hatten wir beispielsweise nur die Verwaltung der Assets mit GLPI / OCS-NG gemacht und für andere Bereiche andere Lösungen eingesetzt (z.B. Jira und Confluence (Ticket, CMS) sowie DevicePro für End Point Security. Bei GLPI war damals (2015-16) das Problem, dass einige Bereiche noch nicht übersetzt waren, weil es ja ein französisches Tool war. Bei kommerziellen Lösungen kommen natürlich oft auch Lizenzkosten für Server (z.B. DBMS) und/oder Hardware hinzu. Den Punkt muss man natürlich auch irgendwo einrechnen. Bei opensourcebasierten Ansätzen muss man darauf achten, ob man auch Anpassungen realisieren kann und wenn ja, was dieser Punkt dann kostet (z.B. als Dienstleistung, wenn man es nicht selbst macht). Eine Lösung, die mir persönlich in der Asset Verwaltung gut gefallen hat (obwohl wir sie leider nie im Einsatz hatten) war Quadriga. Dürfte aber auch aus dem Budget-Rahmen fallen.
  23. GLPI und OCS Inventory (zwei Tools die zusammen arbeiten). Wird mittlerweile aber auch in Verbindung mit SLAs angeboten (was irgendwo ja Sinn macht). Vielleicht auch mal eine Frage - wie hoch ist denn das Budget ? Je nach Budget kann man sich ja sonst sparen, Lösungen zu nennen, die out of Budget sind. GLPI wurde von einem IT Dienstleister aus Frankreich für die Verwaltung derer behördlichen Assents entwickelt, daher der Name. Es gibt zahlreiche Plugins dazu. Wenn man Opensource einsetzt, muss man sich fragen, ob man selbst die Manpower dazu hat, sonst wird es schnell zur Milchmädchenrechnung (Sparen durch Opensource, s. Liste gescheiterter IT-(Groß)-Projekte).
  24. Ich stimme meinem Vorposter dahingehend zu, dass auch ein Entwickler zunächst schaut, was es bereits an fertigen Lösungen gibt, bevor man an die Umsetzung einer völlig neuen eigenen Lösung geht. Das ist vergleichbar mit einem Maßanzug. Ein Anzug von der Stange, als Basis, den man dann "ändert" ist eben billiger, als ein kompletter Maßanzug. In Bezug auf finanzielle Mittel, vielleicht kein völlig unwichtiger Punkt. Was Marktplätze angeht. Es gibt "Vernetzungen bzw. Kooperationen" im Bereich der Hochschulen und auch "Ehrenamtsbörsen" in einigen kommunalen Portalen. Vielleicht wäre der erste Schritt, dann mit solchen Organisationen Kontakt aufzunehmen. Google veranstaltet jeden Sommer einen Google Summer of Code, bei denen Studenten die Möglichkeit haben, Projekte anzumelden z.B. für ihre Abschlussarbeit. Ich kann nichts zu dem Ablauf sagen, aber dazu gibt es sicher reichlich Informationen im Netz. Die Kooperation läuft dann über Hochschulen. Rasperry Pi ist doch eine super Sache. Der Pi selbst ist auch in zahlreichen Förderprogrammen drin. Vielleicht mal mit einer der Organisationen Kontakt aufnehmen, wenn es nicht mit der von der Stange Lösung geht.
  25. tkreutz2

    BYOD Strategien

    In so einem Modell habe ich 2013 zuletzt gearbeitet (VM) - mittlerweile gibt es sicher "weiterentwickelte" Modelle. Lokale CAD Anwendungen ? Da kann man sich jetzt nicht wirklich viel drunter vorstellen. Wenn so hohe Anforderungen gestellt werden, warum wird dem Benutzer dann kein Gerät zur Verfügung gestellt oder was "bewegt" einen Anwender, ein eigenes Gerät dazu nutzen zu wollen ? Tut mir leid, aber dieses Konzept verstehe ich irgendwie konzeptionell jetzt nicht ganz.

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