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tkreutz2

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  1. Ich fand folgende Erklärung im Netz nicht schlecht. Ansonsten wäre o.g. Punkt auch der Punkt, den ich so genannt hätte. Quelle: https://qastack.com.de/programming/17253545/scripting-language-vs-programming-language Skriptsprachen sind Programmiersprachen, für die kein expliziter Kompilierungsschritt erforderlich ist. Im Normalfall müssen Sie beispielsweise ein C-Programm kompilieren, bevor Sie es ausführen können. Im Normalfall müssen Sie jedoch kein JavaScript-Programm kompilieren, bevor Sie es ausführen. Daher wird JavaScript manchmal als "Skriptsprache" bezeichnet. Diese Zeile wird immer verschwommener, da die Kompilierung mit moderner Hardware und modernen Kompilierungstechniken so schnell erfolgen kann. Zum Beispiel kompiliert V8, die JavaScript-Engine in Google Chrome, die auch außerhalb des Browsers häufig verwendet wird, den JavaScript-Code im laufenden Betrieb in Maschinencode, anstatt ihn zu interpretieren. (Tatsächlich ist V8 ein optimierender Zweiphasen-Compiler.) Beachten Sie auch, dass es mehr um die Umgebung als um die Sprache gehen kann, ob eine Sprache eine "Skriptsprache" ist oder nicht. Es gibt keinen Grund, warum Sie keinen C-Interpreter schreiben und als Skriptsprache verwenden können (und die Leute haben). Es gibt auch keinen Grund, warum Sie JavaScript nicht zu Maschinencode kompilieren und in einer ausführbaren Datei speichern können (und die Leute haben). Die Sprache Ruby ist ein gutes Beispiel dafür: Die ursprüngliche Implementierung wurde vollständig interpretiert (eine "Skriptsprache"), aber es gibt jetzt mehrere Compiler dafür. Einige Beispiele für "Skriptsprachen" (z. B. Sprachen, die traditionell ohne expliziten Kompilierungsschritt verwendet werden): Lua JavaScript VBScript und VBA Perl Und ein kleiner Teil von denen, die traditionell mit einem expliziten Kompilierungsschritt verwendet werden: C. C ++ D. Java (beachten Sie jedoch, dass Java zu Bytecode kompiliert wird, der dann zur Laufzeit interpretiert und / oder neu kompiliert wird) Pascal ... und dann haben Sie Dinge wie Python, die in beiden Lagern sitzen: Python wird häufig ohne Kompilierungsschritt verwendet, aber die Hauptimplementierung (CPython) erledigt dies, indem sie im laufenden Betrieb zu Bytecode kompiliert und dann den Bytecode in a ausführt VM, und es kanndiesen Bytecode zur erneuten Kompilierung in Dateien ( .pyc, .pyo) schreiben . Das sind nur sehr wenige. Wenn Sie etwas recherchieren, können Sie viel mehr finden.
  2. Das ist wohl wirklich sehr dummes Geschwätz. Ich kenne einige der fähigsten Leute aus diesem Bereich, die meistens auch sehr engagiert sind und jederzeit mit Kusshand eine Stelle in der freien Wirtschaft antreten könnten. Also - Quatsch - nicht auf so dummes Geschwätz hören.
  3. Ich glaube, es wäre besser, die Details Deines Projektes mit den Leuten zu besprechen, die hier auch entsprechendes Feedback geben können. Aus meiner Beobachtung läuft das so ab, dass jemand seinen konkreten Antrag hier einstellt und daraus sich dann Feedback ergibt. Alles andere macht vermutlich keinen Sinn. Wünsche dennoch natürlich viel Erfolg !
  4. Sehe ich ähnlich wie meine Vorposter, für ein Projekt reicht das auf keinen Fall, zudem SharePoint quasi ein Baukastensystem beinhaltet, welches für alle möglichen Anforderungen schon entsprechende Bausteine mitliefert, die man nur zusammenfügen muss. Bei richtigen Softwareprojekten im Bereich SharePoint hingegen sehe ich eher, dass der zeitliche Rahmen gesprengt wird. Aber wenn Du nur so kleine SharePoint Lösungen implementiert hast, hast Du wohl eher mit dem Baukastensystem gearbeitet, als z.B. eigene Solutions zu programmieren. Eine eigene Solution würde bedeutet, z.B. etwas zu implementieren, was eben nicht bereits im Baukastenssystem verfügbar ist z.B. eine Timeline in einer bestimmten Visualisierung. Das könnte dann eine Vorbereitung für das echte Projekt werden. Aber auch hier müsste es anschließend ein komplettes Projekt geben.
  5. Ich würde jetzt nicht versuchen, mehr in das Zeugnis herein zu interpretieren, als dort wirklich steht. Ich kann nichts negatives sehen. (Einige Formulierungen wirken altbacken, vielleicht kann man die noch überarbeiten). Es ist vielleicht ein wenig kurz. Ich stimme meinen Vorpostern dahingehend zu, dass für eine 1 die Superlativen zu kurz gekommen sind. Aber 2-3 würde ich auf jeden Fall auch zuordnen.
  6. Ja, Du hast Recht, meine Wortwahl war unpassend, dafür muss ich mich wohl bei allen entschuldigen. In der Sache kann man natürlich darüber diskutieren. Aber diese Diskussion passt auch nicht hierhin. Ich sehe noch einen anderen Punkt. Wenn es Lücken im Qualitätsstandard gibt, müssen irgendwann Betriebe die ordentlich ausbilden die Entwicklung mittragen. Aber um wieder zurück zum Thema zu kommen. Welchen Rat hast Du denn für einen Azubi, der in einer solchen Situation ist ?
  7. Aus systemischer Sicht stellt dies keine gute Lösung dar und dies kann ich auch begründen. Es hat etwas mit dem Wert des Menschen zu tun. Und der Punkt, den ich hier klar anprangere ist "Lebenszeit". Wie kann sich irgend ein System anmaßen, eine Entscheidung auf "Lebenszeit" zu treffen ? Dazu ist der Zeitraum eines Lebens viel zu lange, um sich derartige Urteile anmaßen zu können. Die Tatsache, dass es andere Bereiche gibt, die ähnlich verfahren, macht es nicht besser. Die Vorgehensweise kann nur als systemisch falsch bezeichnet werden. Das ist kein Schutz für Azubis oder Betriebe sondern ein Fehler im System, weil hierin eine Diskriminierung enthalten ist. (Nämlich der Wert des Menschen). Besser wäre ein Ansatz, der ein Qualitätswesen implementieren würde, welches Mängel offenbare würde und im Rahmen dessen, Mängel beseitigen würde. Die IHK hat nichts unternommen - kann ich so bestätigen - andere Meinungen interessieren mich auch. Erschreckend an der Stelle finde ich, dass jetzt erst mal "nachgefragt" werden muss, wie es bei anderen aussieht. Es zeigt, dass sich niemand über den Punkt Gedanken gemacht hat. Die IHK schließt kategorisch den Fall "Fail by Unternehmen" aus. Das ist eine eindeutige Parteiergreifung - unabhängig ist anders. Die IHK ist aus Sicht "Schutz von Azubis vor Ausbeutung" aus organisatorischer Sicht einfach ein Drecksladen - Punkt. Eigentlich sind es Azubis, die als schwächeres Glied geschützt werden müssten. Die Tatsache, dass unzureichende Werkzeuge von diesem Verein implementiert wurden, zeigt mir eher, dass man besser diesem Verein die Befähigung einer unfähigen Organisation entziehen sollte. Also die Begründung, dass es in anderen Systemen ähnliches gibt, halte ich aus Qualitätssicht eher nach hinten gerichtet. Ich würde den Gedanken eines kontinuierlichen Verbesserungssystems aus organisatorischer Sicht wesentlich besser finden.
  8. Das stimmt leider nicht so. Nach meiner gescheiterten Ausbildung ist weder die IHK noch sonstwer aktiv geworden. Also dahingehend muss ich meinen Vorposter schon recht geben. Bevor man organisatorische Dinge bewertet, sollte man sich über Fakten informieren. Allerdings besteht jede Organisation aus Menschen und Menschen machen bekanntermaßen überall Fehler. Außenstehende können das nicht prüfen. Das Forum dürfte auch keinen Überblick über faktische Sachlagen aller Ausbildungsverhältnisse besitzen und mögliche Grauzonen mit Mißbrauchspotential. Leider ist eine IHK ja alles andere als unabhängig. Die IHK besitzt aus organisatorischer Sicht überhaupt kein Organ, um gegen Missbrauch von Ausbildungsverhältnissen gegenüber den Abzubis rechtlichen Beistand zu gewährleisten. Sollte es etwas geben, kann man dieses nur als zahnlosen Tiger bezeichnen - ein Witz eigentlich.
  9. Danke für Deinen ausführlichen Bericht. Das ist eine extrem bittere Erfahrung. Ja, aus rein organisatorischer Sicht kann eine IHK nicht die Position eines "unabhängigen" Dritten einnehmen, denn sie finanziert sich ja aus den Beiträgen auch "mieser" Betriebe. Als Azubi ist man immer in der schwächeren Position und Ausbeuterunternehmen zielen ihre Absicht darauf ab, dass kaum ein Azubi rechtliche Schritte gegen einen größeren Gegner gehen werden. So gesehen kann ich diese Erfahrung nachvollziehen. Was bleibt im Fazit ? Im Fazit bleibt eigentlich nur stehen, dass man als Azubi das Glück haben muss, einen guten Betrieb zu finden, der auch ehrlich an der Qualität einer hohen Ausbildung interessiert ist. Alles andere bleibt letztendlich eine Grauzone. Ganz ohne Rechte ist man als Azubi allerdings nicht. Und das ist Punkt, an den ich wieder anknüpfen wollte. Man sollte sich schon mit Themen, wie dem Ausbildungsrahmenplan auch als Azubi einmal beschäftigen und wenn man merkt, dass etwas nicht so läuft, wie man es sich vorgestellt hat, lieber früher als später die Reissleine ziehen. Leider ist der Zeitfaktor auch ein Schwachpunkt, der von solchen Betrieben ausgenutzt werden kann. Meine Erfahrung ist, dass die IHK über genau überhaupt keinerlei Qualitätswesen bzgl. ihrer Organisation und den damit bestehenden Abhängigkeiten verfügt. Aber das wäre eine lange Diskussion, die letztendlich hier niemandem helfen würde. Auch aus rechtlicher Sicht kann man diesen Verein im Mittelalter ansiedeln. Denn in keinem rechtlichen System der Welt gibt es eine Bestrafung auf Lebenszeit, was die IHK ja macht, wenn jemand im Beruf auf Lebenszeit gesperrt wird, nach dreimaligem Nichtbestehen. Und jeder, der eine andere Meinung in dieser Position vertritt, halte ich persönlich für Geisteskrank. Es nützt uns aber nichts, wenn wir uns über diese Organisation aufregen. Für die meisten Leute funktioniert es und dass ist der Gedanke, den man im Vordergrund behalten sollte. Das duale Ausbildungssystem für sich bewertet hingegen zählt im internationalen Vergleich zu den besten Systemen. Aus der Sicht kann und darf man es leider dann auch nur bewerten. Das ist natürlich für Betroffene dann eine bittere Erkenntnis. Ich rate dennoch, ein Gespräch zu suchen - vielleicht auch mit einer dritten Person am Tisch. Eventuell findet man auf diesem Weg noch eine Lösung. Noch ein Tipp. Wenn man sich in einem neuen Betrieb eine Lehrstelle sucht, sollte man sich mit anderen Azubis unterhalten oder eher einen Betrieb suchen, in dem man nicht als Einzelkämpfer ist. Das kann aus Sicht der Azubis die Position stärken, denn man ist ja nicht alleine. Betriebe, die so klein sind, dass sie nur einen Azubi beschäftigen sind dahingehend schon als Risiko einzustufen, wenn sie nicht ganz gute Argumente haben, dass vorherige Azubis die Ausbildung auch erfolgreich durchlaufen sind.
  10. Hallo, ich fürchte, der einzige Rat, den das Forum geben kann, ist es im Wiederholungsfall der Abschlussprüfung sich nach einem anderem Betrieb umzusehen, die Kröte zu schlucken und unter "persönlicher Erfahrung" zu buchen (sofern es wirklich so schlimm ist, wie aus Deiner Sichtweise geschildert und die alleinige Schuld nicht bei Dir zu suchen ist). Der zweite Punkt wäre dann, mal von einer dritten Person die Details etwas unter die Lupe nehmen zu lassen. Leider rettet es Dich nicht in Bezug auf mögliche Mängel (verlorene Zeit) in der Ausbildung. Aber generell sollte man sich auch hier zunächst von Fachleuten weitere Meinungen einholen. Auf jeden Fall zunächst das Gespräch in Verbindung mit dem Ansprechpartner der IHK in Verbindung mit einem für den Betrieb verantwortlichen führen. (Die Person, die den Ausbildungsvertrag unterschrieben hat). Mit Glück kann die theoretische Prüfung ja erfolgreich laufen (das sind ja wirklich Themen, die man selbst lernen kann). Über die praktische Seite muss man sich dann Gedanken machen. Wichtig ist es, nicht den Kopf in den Sand zu stecken und die Nerven zu behalten. Eine nicht bestandene Prüfung kann man noch zweimal wiederholen und bestandene theoretische Kenntnisse kann man mitnehmen. Leider kommt es immer wieder vor, dass Azubis als billige Hiwis eingesetzt werden. Man sollte sich auch als Azubi über Rechte- und Pflichten rechtzeitig informieren. Zu reagieren, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, ist leider der falsche Weg. Inwiefern es theoretische Regressansprüche gibt und ob diese dann helfen, dass wäre dann die Frage einer juristischen Auseinandersetzung. Sicher gibt es aber hier auch zwei Seiten, die zunächst einmal im Detail ihre Sicht der Dinge darlegen müssen. Allerdings müsste die Beratung hier auch von einer Fachperson erfolgen. Ich wünsche dennoch Viel Erfolg !
  11. Hm - ich muss meinen Vorpostern dahingehend Recht geben, dass es nicht die Frage ist, ob eine Person dem Papier nach (ADA Schein, Informatiker, etc.) den Kriterien "Ausbilder" entspricht, sondern, ob auch Zeit mit den Azubis verbracht wird und sich um die Azubis gekümmert wird. Natürlich kann ein wenig Statistik auch Aufschluss geben z.B. Verhältnis Angestellte / Azubis, Anzahl Lehrlinge die erfolgreich genau die gleiche Ausbildung in der Vergangenheit in diesem Betrieb unter ähnlichen Verhältnissen abgeschlossen haben usw. Was nützt es Dir, wenn es eine Person gibt, die formal alle Kriterien erfüllt, aber nie Zeit für Dich hat ?
  12. Die App hier setzt wohl Webtechniken ein, diese sind sehr vielfältig. Auch hierzu gibt es diverse Schulungsprogramme, um die einzelnen Bausteine zu erlernen. Zu dem Zeitpunkt, als ich meine Umschulung zum FiAE durchgeführt habe, haben wir Teile des Webmasters Europe Lehrgangs absolviert. Informationen dazu findet man hier. https://de.webmasters-europe.org Grundsätzlich kann man jedes Thema entweder autodidaktisch im Selbststudium lernen oder in Begleitung mit diversen Schulen- und Trainingscentern mit entsprechenden Lehrern. Ich persönlich finde die Möglichkeit für einen Anfänger in Verbindung mit einem Lehrer besser. Aber das muss letztendlich jeder selbst entscheiden. Die Module im Webmasters Europe Programm sind auch unterteilt von klein bis groß. Das große Programm nennt sich dann "Diploma" - das hat aber nichts mit akademischen Titeln zu tun, sondern ist eine Bezeichnung vom Anbieter dieses Kurses. Der Anbieter in diesem Fall ist ein Verein, der sich selbst die Aufgabe gestellt hat, Leute an dieses Thema der App Entwicklung heran zu bringen. Es gibt auch andere Anbieter, die komplett anders an das Thema heran gehen. Google hat beispielsweise auch ein eigenes Schulungs- und Bildungsprogramm. Andere Anbieter bieten Produkt- und markenspezifische Schulungen an. Ich stimme meinem Vorposter auch zu, dass der Design Bereich eine eigenständige Anforderung darstellt. Auch Gamedesign stellt eine eigene Anforderung da. Beide Sachen kann / sollte man auch lernen und dann hat man noch genau nichts programmiert. Der Bereich Spieleprogrammierung stellt insgesamt ein eigenständiges Thema da. Für das genannte Beispiel würde sich z.B. aus dem Webmasters Europe Programm dieses Modul eignen. https://de.webmasters-europe.org/berufsprofile/web-entwickler-web-developer Allerdings sollte man auch die Voraussetzungen dazu zuvor erfüllen, also ggf. weitere Module vorher absolviert haben.
  13. Hallo, die Frage kann man nicht pauschal beantworten, weil sie zu viele individuelle Faktoren enthält die nicht berechenbar sind. Vergleichbar könnte man die Frage stellen, wie lange es dauern würde, jemandem der noch nicht einmal Auto fahren kann oder einen Führerschein besitzt in einem Rennen auf einem Formel 1 Parcours gegen die Besten erfolgreich antreten zu können. Die Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung dauert 3 Jahre, danach sollte ein Kandidat dann Führerschein + Auto fahren können. Welcher Aufwand hinter der Erstellung einer guten App steckt sieht man z.B. in diesem Video: Die App MemoryXL wird leider auf meinem Rechner nicht richtig angezeigt.
  14. Von Swift abraten ? Definitiv nicht - das ist eine aktuelle Sprache im Apple App Universum, die auch aktuelle von einer starken Community supported und deren Weiterentwicklung von Apple gefördert wird. Natürlich gibt es tausend Blogs, die das thematisieren. Aus aktueller Sicht z.B. https://www.codica.com/blog/top-programming-languages-trends/ Aus historischer Sicht z.B. Die Entwicklungsschritte der Vergangenheit nachzuvollziehen ist sicher auch ein Ansatz um Perspektiven für zukünftige Entwicklungen aufzuzeigen. Aber insgesamt wird man vielleicht mehr Einblick in die Thematik bekommen, wenn man versucht, an aktuellen Entwicklungen z.B. über eine Community mitzuarbeiten. https://www.swift.org/community/ Beispiel Swift.
  15. Diese Seite hat ein paar nette Online Tutorials, um diese Themen zu lernen und zu visualisieren. https://visualgo.net/de Ich verwende für die Suche in der Suchmaschine meiner Wahl oft auch mal Bild- oder Videoergebnisse. Über die anschließend generierte Übersicht findet man oft leicht weitere Hinweise. Natürlich macht es Sinn, eine Suche auch über weitere Parameter einzugrenzen (z.B. Programmiersprache).
  16. Die Frage hat im Prinzip zwei Aspekte nämlich Arbeitsrecht- und Gesundheit. Zu beiden Themen ist man eigentlich gut, sich fachliche Beratung zu holen. (Arbeitsrechtler / Facharzt). Vermutlich gibt es ja auch Gründe für die Erkrankung. Sofern es hier einen Zusammenhang mit beruflicher Belastung gibt, wäre es ja aus gesundheitlicher Sicht fatal, einfach weiter zu machen und die gesundheitlichen Warnzeichen zu ignorieren. Also Gesundheit sollte immer an vorderster Stelle stehen. Zu den anderen Aspekten (taktische Vorgehensweise / Kommunikation) haben eigentlich meine Vorposter schon wichtige Punkte genannt. Gute Besserung !
  17. Um noch einmal auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen (denn der TE hat sich ja bisher noch nicht geäußert). Bei dem Studiumswunsch "Wirtschaftsinformatik" würde aus dem oben verlinkten Plan die Auswahl "WSG-W: Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Gymnasium (wirtschaftswissenschaftliches Profil)" durchaus einen Sinn ergeben. Es wäre also durchaus sinnvoll so früh als möglich zu wissen, mit welchem Studiengang man starten möchte. Natürlich wechseln Studenten auch oft noch, wenn sie merken, dass es nicht passt. Erst wenn man weiß, was man will, macht es doch auch Sinn nach passenden Angeboten (Unis) zu suchen. Alles andere wäre doch vorher "Glaskugel". Klar hat man mehr Wahlmöglichkeiten mit einem besseren NC. Es hängt aber auch davon ab, was für ein Typ man selbst ist. Es gibt Leute, die an einem zu hohen Workload zerbrechen, bei anderen ist es kein Problem, weil sie schon zu Schulzeiten Überfliegertypen waren. In dieser Hinsicht hilft leider nur Ehrlichkeit sich selbst gegenüber. Sonst wird die Wahl zu einer eher unnötigen Belastung, die auch nicht zum Ziel führt. Vielleicht warten wir einfach mal, ob noch ein Feedback vom TE kommt, denn wir wissen ja nicht, was sein gewünschter Schwerpunkt später mal sein soll.
  18. Hier ist ein Video von jemandem, der seine eigene Chips bastelt. Softwareentwicklung in Verbindung mit Hardwareentwicklung- oder hardwarenahe Entwicklung. Zugegeben - ein Extrembeispiel. Aber bestimmt ein interessantes Tätigkeitsfeld. Ich habe jetzt schon mehrere Leute kennengelernt, die an eigener Hardware schrauben. Auch der Retro-Computing Bereich splittet sich da in zwei Lager (Emulatoren programmieren oder eigene Hardware basteln). Einen Emulator zu programmieren wäre dann ein Beispiel, bei dem E-Technik Kenntnisse sicher nicht verkehrt wären. Aber wie meine Vorposter bereits sagten, sind die Möglichkeiten doch recht vielfältig und Mathe + Englisch würde ich auf jeden Fall empfehlen.
  19. Zu dem Konzept einer "innerbetrieblichen Umschulung" können vermutlich nur wenige hier etwas sagen. Zu dem Zeitpunkt meiner Umschulung (2017/18) gab es eher 2 Konzepte: a) reguläre Ausbildung -> Dauer 3 Jahre Vollzeit in Begleitung mit einem Betrieb b) Umschulung (Verkürzt) -> Hier 2 Jahre Vollzeit Unterricht (üblich) + 6 monatige Begleitung (mindestens) von einem Praktikumsbetrieb gefördert von einem Bildungsträger (z.B. Agentur für Arbeit oder Rentenversicherung o.ä.). Der Vorteil einer geförderten Weiterbildung besteht ja genau darin, die Lücken, die Du beschreibst eben zu schließen und den Lebensunterhalt während dieses Zeitraums sicherzustellen. Kurzes Statement dazu. Ich halte von einer betrieblichen Umschulung nur dann etwas, wenn die Art- und Weise in der Form organisiert ist, dass auch Aussichten auf Erfolg (Bestehen der Abschlussprüfung und eben Lernerfolg in der verkürzten Zeit) besteht. Bei einer geförderten Weiterbildung ist weitgehend sichergestellt, dass hier zertifizierte Bildungsträger mit ausgebildeten Fachdozenten sicherstellen, dass bestimmte qualitative Voraussetzungen erfüllt sind. Das heißt natürlich nicht, dass es nicht auch in die Hose gehen kann. Aber es gibt hier eine gewisse Erfolgsquote und auch ständige Feedback- und Kontrollgespräche. Stichwort, hier sind "Lehrer", die unterrichten und den Stoff in Vollzeit unterrichten. Der Unterricht in Vollzeit im Rahmen einer geförderten Weiterbildung müsste gleichwertig sein, zu dem, was Dein Betrieb dann ergänzend zu Deinem Berufsschulunterricht anbietet. Exakt hier sehe ich eine Schwachstelle zu einer betrieblichen Umschulung. Im Falle einer betrieblichen Weiterbildung müsste ja der Betrieb diesen Qualitätsstandard sicherstellen. Meine erste Frage an der Stelle an den Betrieb wäre z.B. wie viele erfolgreiche Kandidaten es in der Vergangenheit gab, die genau das mit genau dem Betrieb (erfolgreich) durchgeführt hatten. Sofern der Betrieb diese Frage nicht beantworten kann mit Zahl XY, würde ich von einer betrieblichen Umschulung eher absehen und entweder eine reguläre Ausbildung durchführen oder eben ein anderes Format wählen. Es gibt Betriebe, die über außerordentliche gute Lehrwerkstätten verfügen, andere haben hier leider nicht genügend Erfahrung. Exakt diesem Punkt würde ich als "Kandidat" auf den Zahn versuchen zu fühlen. Das gilt natürlich auch in Richtung Bildungsträger und geförderten Umschulungen. Wie sagte ein ehemaliger Chef von mir immer so treffend. Information ist eine Holschuld. Hier würde ich also empfehlen, weitere Fragen zu stellen, bevor ein entsprechender Vertrag unterschrieben worden ist.
  20. Tante Google findet dazu folgenden Snippet: Eine User Client Access License (CAL) wird für jeden Benutzer benötigt, der auf Windows Server für Datei-, Druck-, Fernzugriffs- oder Terminaldienste zugreift. Sie wird auch für alle authentifizierten Benutzer benötigt, die auf Windows Server als Web- oder Anwendungsserver zugreifen.
  21. Man weiß nie, was man kann, bevor man es versucht hat. Also eine reguläre Ausbildung wäre wie meine Vorredner bereits geschrieben hatten, der beste Weg und dieser Weg ist absolut alternativlos. Wenn die Voraussetzungen noch nicht reichen, muss man daran eben arbeiten. Die Sprachkenntnisse (deutsche Sprache) sind dazu extrem wichtig. Auch wenn als Fachsprache innerhalb einiger Abteilungen mittlerweile weitestgehend Englisch akzeptiert wird und dies bei der eingesetzten Arbeitsstelle je nach Einsatzgebiet auch reicht, sind für eine erfolgreiche Ausbildung jedoch deutsche Sprachkenntnisse unabdingbar. Ich würde also empfehlen, daran zu arbeiten, dann stehen auch die Chancen für einen Ausbildungsplatz besser. Das Alter spielt keine Rolle. Höhere Mathematikkenntnisse wären nur für ein Studium relevant. Für die normale Ausbildung sind Mathematikkenntnisse eines mittleren Bildungsabschlusses ausreichend.
  22. Meistens kommt jemand von einer Versicherung, um den Jahresbeitrag festzulegen. Das ist genau an dem Punkt, an dem "Kaufleute" beginnen Entscheidungen zu treffen und an denen IT-Leute den Kaufleuten vermitteln sollten, warum bestimmte Themen sich auch auf die Finanzen auswirken. (z.B. wenn kein ausreichender IT-Grundschutz vorhanden ist und man genau deshalb eine teurere Versicherung bezahlten muss - dass versteht nämlich dann auch der Mann vom Rechnungswesen). Viel Erfolg !
  23. Wie Maniska sagt, bröselt sich das Thema in weiteren Details auf, aber ein Ist-Aufnahme sollte der erste Schritt sein. Stöbern kann man hier: https://www.bsi.bund.de/DE/Themen/Unternehmen-und-Organisationen/Standards-und-Zertifizierung/IT-Grundschutz/it-grundschutz_node.html Natürlich muss man zunächst konzeptionell arbeiten und überlegen, welche Punkte man mit welcher Priorität in welchem Zeitraum umsetzen kann. Dabei können aber Checklisten helfen. https://www.bsi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/BSI/Grundschutz/Kompendium/checklisten_2021.html Hilfreich bei der Ist-Aufnahme kann auch der Einsatz von Inventarisierungssoftware sein. Wichtig ist z.B. auch Brandschutz. Also z.B. die Frage, ob wichtige Daten (z.B. E-Mails, Verträge, Dokumente) auch in Form einer Langzeitarchivierung noch einmal weggeschrieben und auf zusätzlichen Medien in unterschiedlichen Brand- und Wasserschutzabschnitten gelagert werden. (z.B. in einem entsprechenden Schutzschrank). Ein Notfallhandbuch ist etwas, was gerne vergessen wird. https://www.bsi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/BSI/Publikationen/ITGrundschutzstandards/BSI-Standard_1004.html Die Konzepte hier sind natürlich für große Betriebe- oder Behörden gedacht. Aber es ging ja darum "Ideen" zu bekommen. Natürlich fängt man in kleineren Betrieben im kleinen Rahmen an.
  24. Das ist ja ein ganzer "Katalog" von Fragen, der es fasst unmöglich macht, passende Antworten zu finden. Denn es gibt eine ganze Reihe persönlicher- und damit individueller Aspekte, die sonst einfach unter den Tisch fallen. Aber zunächst einmal der Reihe nach: 1. Frage "fachfremde Karriere" Ich hatte einen Chef in meiner Vergangenheiten, der mindestens 5 fachfremde Karrieren gestartet hatte. Mehrere davon waren im IT-Bereich, andere in anderen Bereichen, nach einer Insolvenz war der IT-Bereich obsolet. Letztendlich ist er trotz vieler Mißerfolge auch immer wieder auf die Füße gefallen und konnte neue (andere) Karrieren starten. So gesehen kann man diese Frage nicht pauschal beantworten. Es kann sein, dass 25 Leute morgen ein simples Geschäftsmodell starten (z.B. eine Bratwurstbude), wovon 1 erfolgreich ist und 24 nicht. Anders herum wäre es auch denkbar. Erfolg ist nur "bedingt" programmierbar, da viele individuelle Faktoren eine schlagende Rolle spielen. Ich hatte mal an einer Gründungsberatung teilgenommen, wo von fachfremden Startups eher abgeraten worden ist (aus deren Erfahrungshorizont aus begleitenden Existenzgründungen). 2. Finanzielle Aspekte Finanzielle Aspekte sind immer auch mit der Bereitschaft verbunden, Risiken einzugehen- oder zu meiden. Wer stets in sicheren Häfen unterwegs ist (dazu zählen z.B. "nur" Angestelltenverhältnisse vs. SelfInvestment) und nicht lernt, Erfahrungen mit höheren Risiken zu sammeln, wird auch keinen Blumentopf gewinnen. Wie man strategisch- oder taktisch Vermögens- und Risikenwerte skaliert (wachsen lässt), ist etwas individuelles, was man lernen muss. Beispielsweie kann man ein sicheres Angetelltengehalt nutzen, um seinen Lebensstandard zu sichern und nebenbei an Ideen zu basteln, die irgendwann mal etwas "mehr" abwerfen. Dazu gibt es mindestens 1000 Geschäftsmodelle, mit denen man lernen muss "zu wachsen". Das Forum kann unmöglich wissen, wie hoch Deine finanziellen Reserven sind, ob Du eine längere Dursstrecke finanzieren kannst und wie Deine Fähigkeiten sind, den Workload in einen finanziellen Erfolg umzuwandeln. Für Existenzgründer gibt es für so etwas eine Existenzgründungsberatung. Für Angestellte gibt es kein vergleichbares Angebot, da alles davon abhängt, ob es ein passendes Jobangebot gibt und man dieses bekommt oder auch nicht. Und - es hängt sehr viele davon ab, ob man gelernt hat, mit finanziellen Themen umzugehen oder auch nicht. Das ist wiederum ein ganzer Katalog, der nicht unbedingt über Schulwissen alleine vermittelt wird, sondern Teil einer Erziehung ist. 3. Ausbildung > 30 Es gibt Leute, bei denen klappt es, bei anderen klappt es nicht. Ob es bei Dir klappt, ist nicht die Frage nach der Ausbildung, sondern die Frage nach Deiner Persönlichkeit. Wenn Du kein Unternehmen findest, welches Dich unter Deinen Aspekten einstellen/ausbilden möchte, wird es sicher schwierig, an dieser Zielvorstellung festzuhalten. Damit stehen weitere Fragen in Bezug auf Ausbildung (z.B. nach Homeofficeanteils) meiner Meinung nach erst mal hinten an. Ja, generell gibt es im IT-Bereich Wachstumsmärkte. Und ja, auch morgen werden IT-Kräfte dringend in vielen Bereichen benötigt. Aber keine generelle Aussage dazu wird Deine individuellen Fragen beantworten können. Ich würde daher eher raten, sich vielleicht eine fachliche Beratung von einem Coach zu holen, der auch wenigstens etwas tiefer den ganzen Katalog der individuellen Aspekte der Reihe nach abklopft, aufarbeitet und darauf auch tiefer eingeht. Alles andere dürfte nicht zielführend sien.

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