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tkreutz2

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Alle Inhalte von tkreutz2

  1. Ich denke, dass dies einen vernünftigen Ansatz darstellt, insbesondere, da man ja nicht weiß, wo der spätere berufliche Schwerpunkt einmal liegen wird.
  2. Hier ist noch eine lustige Infografik zu der Fragestellung: https://codeburst.io/what-programming-language-should-i-learn-f3f164ca376c Eine klassische Antwort auf die Frage kann es nicht geben. Da Grundlagen unabhängig der Sprache sind und es sicher viele tolle Konzepte gibt. Lernen- und Spaß kann man sogar mit BBC Basic auf einem Raspi haben. Hier der komplette Kurs dazu. http://www.riscos.com/support/developers/manual_index/basic.html https://de.wikipedia.org/wiki/BBC_BASIC Moderne Version für Mac, Linux und Windows https://www.bbcbasic.co.uk/bbcsdl/index.html Demo https://youtu.be/d6eCLf3Yrhc
  3. Kommt auf das Niveau an. In Abitur- oder Fachabi Klassen wird ja auch schon in höhere Mathematik eingeführt, selbst wenn an den Hochschulen wieder mit den Grundlagen begonnen wird. Eine reguläre Berufsausbildung im IT Bereich setzt zwar bei mittlerer Reife an, aber bei zunehmend sinkendem Bildungsniveau könnte es auch sein, dass die beruflichen Einstiegsanforderungen hier irgendwann einmal angehoben werden. Mit zunehmendem technischen Verständnis dürfte es kommenden Generationen auch möglich werden, in Themen einzusteigen, die man vor 20 Jahren unmöglich gehalten hätte. Das sieht man doch daran, dass heute viel früher Fremdsprachen in der Schule unterrichtet werden, was auch dahingehend kein Problem ist, weil die Kinder schon damit groß werden. Ein Hauptschulabschluss wäre beispielsweise in der heutigen Zeit in unserer Gesellschaft kein Abschluss mehr, der für eine angehende Berufsausbildung reichen würde. In anderen Ländern, die noch nicht so weit sind von ihrer Technik, müsste dieser Maßstab hingegen erst einmal erreicht werden. Da spreche ich von Ländern, in denen Schulen noch nicht einmal die Ausstattung haben, die wir vor 30 Jahren hatten. Die Anforderungen an Bildung sollten auch an das Bedürfnis kommender Generationen angepasst werden. Mit Herstellerspezifisch meine ich die Frage, ob man auf Unabhängigkeit von bestimmten Marken pochen sollte oder nicht. Dabei geht es mir nicht darum, dass man in Produkten der Firma XY auch alle Konzepte umsetzen kann, die sich mit Grundlagen beschäftigen, sondern eher darum, den Einfluss dieser Firmen auf den Bildungssektor nicht zu groß werden zu lassen. Das ist eine rein persönliche Meinung. Hier kann man natürlich auch klar in beiden Richtungen argumentieren. Es kann von Vorteil sein, wenn man große bekannte Marken unterstützend einsetzt, aber genauso gut kritisch gesehen werden. Aber der Einfluss großer Marken wird eh immer gegenwärtig sein, allein durch bestimmte Technologien- und Angebote. Aber wenn man wirklich den Lernfaktor in den Vordergrund rücken möchte, erreicht man meiner Meinung nach mit offenen Systemen- und Tools mehr, allein dadurch, dass man theoretisch die Möglichkeit erhält, weiter in die Tiefe zu schauen an Stellen, die in anderen Systemen dann einfach "closed" sind. Das 3D Drucker Konzept RepRap Mendel oder Rasperry Pi wären gute Beispiele dafür. Wobei bei letzterem natürlich auch eine Rolle spielt, welches OS letztendlich darauf ausgeführt wird. Aber aus Sicht der Hardware, hätte man eben mehrere Optionen offen. Startet man hingegen in der Schulklasse mit Microsoft Visual Studio oder Android Studio oder IBM Cobol wäre man stark an herstellerspezifische Produkte gebunden, obwohl es mindestens ähnliche Konzepte auch herstellerunabhängig geben würde. Für das Verständnis wäre es sogar gut, wenn alle Schüler ihren eigenen Raspi oder ähnliches Single Board Computer Konzept selbst bauen- und konfigurieren und anschließend anpassen und erweitern würden. Aber ich fürchte, so weit sind unsere Bildungskonzepte einfach noch nicht und vermutlich auch nicht die Lehrer, die dass durchziehen sollten.
  4. Wenn man neue Themen wie ML und AI mit einfließen lassen möchte, kommt man um Python sicher nicht drum herum.
  5. Das ist eine schwierige Frage, die man tatsächlich aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten könnte. Ich sehe hier zumindest sich widersprechende Faktenlagen, die man grob auch so einsortieren könnte. a) Regionale Ausbildungsbetriebe mit deren Anforderungen - da kann es schon mal grobe Unterschiede geben zwischen dem Web Startup in Berlin und dem Industriebetrieb in München und der Landschaft der Betriebe quer durch das Land. b) Sichtweise der Lehr- und Lernfähigkeit sowie der Verständnisfähigkeit. Hier der Kontrast zwischen c++ und ich sage mal allen anderen Sprachen / Frameworks. c) Sichtweise historischer- und moderner Konzepte einschl. Sprachen, die möglicherweise völlig aus dem vorgenannten Raster fallen z.B. Haskell. Leider muss ich sagen, dass bei sehr vielen Projekten, die mir in heutiger Zeit begegnen die Sprache C++ nach wie vor quasi als ein de Facto Standard gesehen werden kann, der aber gleichzeitig ein Ausschlußkriterium für den Punkt b) sein wird. Bleibt die Frage nach den Kompromissen. Ich würde hier auch nicht den Tiobe Index heranziehen, da er beispielsweise Sprachen wie Swift ausgrenzt. Sofern jemand eine Karriere als App Developer starten wollte, wäre dies aber möglicherweise fatal. Wie könnte man sich dem Thema nähern ? Ich glaube, das Python hier tatsächlich gutes Potential hätte, einen gewissen Kompromiss zwischen den Konzepten zu besetzen. Meine Erfahrung während meiner Umschulung war die, dass es konzeptionell von Vorteil war, wenn unterschiedliche Konzepte angerissen, aber eine Sprache als Schwerpunkt danach gesetzt wurde und dieses im Zusammenhang mit regionalen Ausbildungsstellenangeboten. In unserer Region (Rheinland-Pfalz) war dann, der konzeptionelle Anriß im Bereich Web (Agenturen) mit späterem Schwerpunkt auf Java (Banken- und Versicherungen). Aber in anderen Regionen könnte es anders aus sehen. Ich würde versuchen, auch einen regionalen Faktor mit in die Thematik einfließen zu lassen. Das Thema "Herstellerspezifisch" würde für mich einen eigenen Schwerpunkt bilden. Auch hier stellt sich die Frage, ob es regionale Angebote mit herstellerspezifischen Anforderungen gäbe. Ich würde empfehlen, das Thema von einem Studenten als Facharbeit erarbeiten zu lassen - vielleicht in Absprache mit einer örtlichen Hochschule. Sicher ergäbe sich durch eine solche Arbeit ein dezidierteres Bild. Aber viele IHKen arbeiten ja mit Kooperationen ihrer Hochschule zusammen. Das wäre doch vielleicht ein interessantes Thema für eine Arbeit.
  6. So eine Beratung solltest Du auf jeden Fall in Anspruch nehmen. Nein, mit fachlichen Aspekten können sie Dir nicht helfen, dass musst Du selbst erarbeiten. Welche Institution die Beratung macht, ist letztendlich nicht der entscheidende Punkt. Aber wichtig ist, sich auch zu den drumherum Themen ein wenig zu informieren. Dazu gehören auch nicht so ganz unwesentliche Punkte über Absicherung gegen Risiken - Haftpflichtversicherung, Preiskalkulation, Stundensatzkalkulation usw.
  7. Hallo, zu den fachlichen Aspekten will ich mich gar nicht äußern, dass können andere sicher besser. Aber ich würde einen Punkt in der Überlegung hinzuziehen - er heißt "Kunden". Vertrieb- und Neukundenakquise wären nämlich auch ein nicht zu unterschätzendes Thema, sofern man nicht die hundertprozentige Hoffnung darauf setzt, sämtliche Aufträge über irgendwelche Freelancer Börsen zu bekommen. Und wie ein Vorposter von mir bereits sagte, muss man dann mal darüber nachdenken, warum ein Kunde einen Newbie buchen soll, wenn er für einen entsprechenden Preis jemanden bekommen kann, der sich schon mehr als ein Sternchen in seinem Fachgebiet verdient hat. Ich würde überhaupt empfehlen, dass fachliche Thema und das Thema Selbständigkeit getrennt zu evaluieren. Hier wäre vielleicht eine entsprechenden fachkundige Beratung hilfreich, inwiefern eine solche Selbständigkeit auf realistisch guten Beinen steht. Denn während der Phase laufen ja die Lebenshaltungskosten weiter und hier sollte es konzeptionell etwas geben, was einem diese Kosten deckt. Ein Businessplan (mit Kalkulation) macht Sinn - auch für eine Freelancer Tätigkeit. Wünsche natürlich dennoch viel Erfolg- und auch Glück !
  8. Es sei denn, Du entwickelt ein Lernprogramm für Prüflinge zu diesem Thema 😉
  9. Händisch macht das heute keiner mehr. Mir sind historische Anlagen schon über Migrationsprojekte begegnet - rationale Gründe ? - wird man wohl vergebens suchen. Mir sind schon Mängel in Organisationen begegnet, bei denen es tödlich war, Kritik an der Organisation zu äußern. Ich glaube, weiter muss man es nicht vertiefen.
  10. Schließe mich meinen Vorpostern dahingehend an, dass ich mal ein "kommt drauf an" in den Raum werfe. Also wenn man in der IT arbeitet, kann es vorkommen, dass man Daten mal zwischen unterschiedlichen Computersystemen hin- und herschieben muss. (z.B. Mainframe -> RestDerWelt -> RestDerWelt -> Mainframe). Wenn dabei dann Probleme auftreten, ist es wichtig ein gewisses Grundverständnis zu haben, worin diese Probleme begründet sein könnten. Oftmals beginnen solche Probleme dann nämlich mit "komischen" Zeichen in irgendwelchen Daten, die zwischen unterschiedlichen Systemen ausgetauscht werden sollen. Nicht selten sind solche Probleme dann in ISO ANSI Konvertierungen zu finden. https://de.wikipedia.org/wiki/ISO_8859 Bei allen Themen des Lernens geht es ja darum, ein Grundverständis zu bekommen.
  11. Theoretisch gibt es noch die Möglichkeit des Selfhostings in einem RZ (um die Kosten zu senken für eine Servermiete). Allerdings richtet sich dieses Angebot meist an professionelle Betreiber und dürfte alles andere als ein Schnäppchen sein. Vorteil wäre dann, dass man den Server zu Hause in Ruhe aufsetzt und testet, eigene Hardware beschaffen kann etc. Danach bringt man ihn halt ins RZ. Was das Lernen angeht - dass Thema sollte man auf jeden Fall beherrschen. Wird ein falsch konfigurierter Server zum Bot-Netz oder zur Spam-Schleuder, kann dies auch unangenehme Folgen nach sich ziehen. Ich würde ansonsten auch empfehlen, sich an die Empfehlungen meiner Vorposter zu halten.
  12. Zum wissenschaftlichen Schreiben gibt es Seminare, kann jetzt keine Empfehlung geben, aber wird man finden über entsprechende Recherchen. https://www.udemy.com/course/master-your-thesis/ Ein guter Entschluss, dass Studium abzuschließen. Schließe mich meinen Vorpostern dahingehend an.
  13. Vielleicht würde es in der Schweiz gehen, quasi als Quereinsteiger dort zu arbeiten. Aber die "normalen" Anforderungen dürften auch entsprechend hoch sein. Da dort aber ein akuter Lehrermangel herrscht, geht vielleicht etwas über die Anerkennung alternativer Abschlüsse. Dazu müsste man sich entsprechend informieren - vorausgesetzt ein Wohnortwechsel käme in Frage. https://www.auslandslust.de/arbeiten/jobs/lehrer-schweiz-arbeiten/ Gehe mal in das Forum debianforum.de - dort habe ich einen User kennengelernt, der für eine Schweizer Klasse Informatik unterrichtet, er nennt sich paedubucher, fragte dort nach Ideen für einen Programmierkurs. Vielleicht kann er Dir näheres dazu sagen.
  14. Na ja, dass man allgemeines Abi für ein Studium an der Uni braucht, war doch schon früher so. Ich weiß nicht, wie es heute ist. Als ich mein BWL Studium (Diplom im Jahr 1996) gestartet hatte, zählte ein bestandenes Vordiplom wie ein Abi und hätte theoretisch zu einem Wechsel zu einer Uni gereicht. Die Frage ist natürlich, ob dass jemand jemals probiert hat und ob es letztendlich sinnvoll gewesen wäre, einen solchen Weg zu beschreiten. Und ich weiß nicht, ob es fachbezogene Einschränkungen gegeben hätte. Es gibt natürlich auch "Schulen", an denen Lehrbeauftragte tätig sind, an deren Ausbildung dann weniger formale Kriterien geknüpft sind. Ich denke dabei an einige Dozenten, die ich während meiner Umschulung im Jahr 2017 kennengelernt hatte. Das sind dann natürlich andere Schulformen, wäre aber vielleicht eine Alternative, um Spaß an Informatik + Dozententätigkeit zu verknüpfen. Auch in der Industrie- und Wirtschaft gibt es einen Weiterbildungsmarkt mit "freien Dozenten". Nur, Lehramt ist dann halt eben nicht.
  15. Nun, aus taktischer Sicht könntest Du Dich auf mindestens zwei alternative Stellen bewerben. Sofern mindestens eine feste Zusage mit einem höherem Gehalt vorliegt, wäre dies ein potentielles Verhandlungsargument für ein Gespräch. Das Gespräch kann nun in der Form verlaufen, dass Du Deine Benefits hervorhebst, sowie Deinen Wunsch "eigentlich" bei diesem Unternehmen bleiben zu wollen, aber mit dem Zaunpfahl Wink, dass Du 2 bessere Angebote vorliegen hast mit der Bereitschaft zu wechseln. Diesen Schritt kannst Du nur einmal machen und nur dann, wenn Du auch wirklich bereit bist zu wechseln, wenn das Gespräch nicht in Deinem Sinne verläuft. Es ist eine harte Konfrontation, die zeigt, wo ihr beidseitig steht. Ansonsten würde ich die Methodik anwenden, die meine Vorposter bereits erwähnten. Aber wie sagt man so schön im Leben, "wer nie bereit ist etwas zu riskieren, wird auch nie etwas gewinnen". Immer Positives hervorheben - nie im negativen Sinne argumentieren. Aber auch fair und ehrlich sich selbst und seinem Gegenüber bleiben. Niemand muss sich verbiegen. Wenn etwas nicht stimmt oder passt, sollte man es auch sagen.
  16. Stopp - dass ist so auch nicht wasserdicht. Ich würde empfehlen, etwas mehr zu Homescooling zu recherchieren. Homescooling ist sicher ein neues Thema mit vielen rechtlichen Grauzonen. Ein Befüllen mit Arbeitszeit- oder anderen Aufgaben geht aber so einfach auch nicht, denn dann könnte man zu Recht sagen, dann macht es sich der Betrieb zu einfach. Kommunikation dürfte aber auf jeden Fall helfen, Missverständnisse zu vermeiden. Informationen zur Freistellung von Auszubildenden zur Erledigung der Berufsschulaufgaben in Zeiten von Corona Laut §15 des BBiG ist jeder Ausbildungsbetrieb dazu verpflichtet, seinen Auszubildenden für den Berrufsschulunterricht frei zu stellen. Was ist aber, wenn die Berufsschule in Zeiten von Corona geschlossen ist und das sogenannte Homeschooling angeboten wird? Auch das Homeschooling ist Bestandteil der Berufsausbildung. Der Betrieb sollte sicherstellen, dass dem Auszubildenden für die zu erledigenden Aufgaben ausreichend Zeit eingeräumt wird. Dabei ist es Absprachesache zwischen Betrieb und Auszubildenden, wo und wann das Homeschooling durchgeführt wird. Die Erledigung der aufgetragenen Aufgaben verfolgt das Ziel einer erfolgreichen Ausbildung und beugt einer durch die Versäumung der Unterrichtsinhalte evtl. erforderlichen Verlängerung des Ausbildungsverhältnisses vor. Der Stoff ist absolut prüfungsrelevant! Das Homeschooling ist entsprechend im Ausbildungsnachweis festzuhalten. https://netzn.de/b/da8e9d06-8615-40bb-a6c8-2696956390b9/dringender-hinweis-fuer-betriebe-und-auszubildende-zum-thema-homeschooling
  17. Na, eigenständiges Lernen heißt ja zunächst einmal, dass man Zeit zur Verfügung hat, um Themen des Schulunterrichtes zu lernen. Das ist schon mal keine Zeit, die der Arbeitgeber einfach mit "Arbeit" oder anderen Aufgaben befüllen kann. Die Frage liegt hier meiner Meinung nach eher in der Ausgestaltung des "Lernenortes". Sofern die Schule Homescooling festlegt ist der Ort des Lernens festgelegt.
  18. Das Thema würde mich auch interessieren. Allerdings würde ich dazu auch einen Termin bei der örtlichen IHK empfehlen. Vielleicht kannst Du ja mal posten, was dabei raus gekommen ist.
  19. Ich glaube, der rote Faden, der sich durch den gesamten Thread zieht ist, dass niemand versteht worin in dem Thread Titel "Verständniss zum Niveau von Junior Anwendungsentwickler" die konkrete Frage enthalten ist, auf die eine konkrete Antwort gegeben werden könnte. Was möchtest Du denn jetzt eigentlich von den Leuten, die hier sind, wissen ? Dieses Forum dient ja in erster Linie (wenn ich es richtig verstanden habe) dazu, um Leuten bei der Vorbereitung auf deren Abschlussprüfung zu helfen. Daneben werden natürlich gerne Fragen rund um das Berufsbild beantwortet. Ich würde empfehlen, sich einmal den kompletten Podcast von Stephan Macke anzuhören, denn der Mann macht eine hervorragende Prüfungsvorbereitung. Sicher werden einige Fragen zu dem Berufsverständnis dabei einen Aha Effekt bringen. Und das bringt dann wirklich mehr, als seitenweise Dialog zu führen und im Verständnis nicht weiter zu kommen.
  20. Okay, da war ich wohl im falschen Film, Danke für die Beleuchtung. Wäre vielleicht mal ein Kriterium.
  21. Das stimmt allerdings und dass kann ich auch aus meiner beruflichen Erfahrung vor meiner Umschulung bestätigen. Die Verantwortung, die heute an den qualifizierte Fachkräfte gestellt wird ist einfach zu hoch, dass man diese ungelernten Kräften übertragen kann. Unternehmen werden auch gerankt - dazu muss man sich mit Themen, wie diesen beschäftigen. https://de.wikipedia.org/wiki/Basel_III Wenn ein Fehler in einem Unternehmen passiert, weil ungelernte Fachkräfte am Werk waren, trägt das volle Risiko das Unternehmen. Da heute nur wenig Unternehmen über eine Eigenkapitalstruktur von 100 % verfügen, haben die Banken hier ein erhebliches Mitspracherecht. Ein Unternehmer muss also in der Lage sein, sich gegen alle mögliche Risiken abzusichern. Aus Sichtweise der Mitarbeiterqualifikation ist dies nur mit Fachkräften möglich. Eine Fachkraft ist, wer über eine abgeschlossene Berufsausbildung oder ähnliche Qualifikation (z.B. Studium der Informatik) verfügt. Schwierig wird es, den Fachkraftstatus nachzuweisen gegenüber Kapitalgebern, wenn Mitarbeiter im Unternehmen beschäftigt sind, denen entsprechende Nachweise fehlen. Das ist nun mal so und hat sich geändert gegenüber den wilden frühen Jahren der Informationstechnik. Es mag natürlich immer noch kleine Betriebe geben, die dies tun, oder sich des Risikos nicht bewusst sind. Das ist dann aber eher die Ausnahme, als die Regel. Es ist natürlich nicht auszuschließen, dass im Rahmen von Fachkräftemangel ein Unternehmen eine ungelernte Kraft einstellt. Aber ein gutes Unternehmen wird erwarten, dass entsprechende Qualifikationen dann nachgeholt werden.
  22. Ich gehöre leider nicht zu dem Kreis, von denen Du Dir eine Antwort erhoffst ( a) erfahren b) Anwendungsentwickler), aber vielleicht kann ich doch ein wenig dazu beitragen, da ich zu dem Kreis der Leute gehöre, die an einer Umschulung 2017/18 teilgenommen habe. In meiner Klasse waren Leute, die fachfremd waren (z.B. Bäcker mit Mehlallergie, Berufskraftfahrer etc.), als auch Leute, die sich auch schon früher mit Computern beschäftigt haben (Klassenbester nach eigener Aussage ebenfalls > 20 Jahre). Die meisten Umschüler konnten nach der Umschulung in den Beruf FiAE einsteigen - meiner Meinung nach ist damit der Zweck einer Berufsausbildung / Umschulung erfüllt. Aus Themensicht werden die Berufe in diesem Bereich ja stetig weiter entwickelt und genau dahin zielt meiner Meinung nach das Modell einer dualen Berufsausbildung. Vielleicht ist Deine Vorstellung von den Berufen- oder von dem, was eine Ausbildung leistet nicht mehr ganz up to date. War das eigentlich die Frage ? Ich glaube, die Anforderungen an einen Anfänger sind, ein bestimmtes Verständnis zu erlangen von den Themen, mit denen ein Unternehmen sein Geld verdient. Alles Andere entwickelt sich dann im Laufe der Zeit. Die fachspezifischen Schulungen bei einem Anbieter von ERP Systemen nach dem Tag des Berufeinstieges dauern ca. 5 Jahre. (Quelle: Eigenaussage eines Anbieters von ERP-Systemen im Bereich Mittelstand). In dieser Phase wird der Einsteiger von erfahrenen Kollegen begleitet. Das wäre dann sozusagen die Fachausbildung, die On Top auf der Berufsausbildung aufsetzt. (In anderen Bereichen sicherlich ähnlich).
  23. Junior Consultant https://www.campusjaeger.de/karriereguide/gehalt/junior-consultant-gehalt#gehalt
  24. Ein ehemaliger Chef von mir hatte dazu stets einen guten Spruch auf der Lippe. Wenn Deine Consulting Projekte gut laufen, später gerne mehr.
  25. Das ist richtig, im Consulting wird eine gewisse Erfahrung erwartet. Es ist aber auch nicht unüblich, dass Einsteiger ihren Mentor zu Kundenprojekten begleiten und später eigenständig Projekte übernehmen oder bestehende Projekte weiterführen. Das ist also eine Übergangsphase mit Entwicklungspotential (auch gehaltstechnisch).

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