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Chris-Info

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Reputationsaktivitäten

  1. Positiv
    Chris-Info hat eine Reaktion von monolith erhalten in Wie formt man als Arbeitnehmer einen Bewerbungs/Interviewprozess so, dass sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf Augenhöhe begegnen?   
    Ich erlaube mir mal einen Doppelpost für ein Beispiel, was gerade bei mir gelandet ist. Es ist von einer Webseite, , wo man sein Profil zunächst freigeben kann wenn ein Recruiter einen anschreibt (damit nicht immer der CV verschickt werden muss). Ich will am Rande mal anmerken, dass das Profil sehr gepflegt ist und ich mir ähnlich viel Mähe gegeben habe wie mit einem Lebenslauf, also Skills, Werdegang, Projekte, Projektinhalte/Technologien sind alle sichtbar:

     

    Ich gebe gern zu, dass ich das Anschreiben schon sehr dreist finde, weil sich hier offensichtlich keinerlei Mühe gegeben wurde. Weder beim schreiben der Mail, noch wurde mein Profil anscheinend gelesen. Warum man jemanden anschreibt für einen Bewerbungsprozess, dessen Profil "eine Menge Fragen offen lässt" verstehe ich ehrlich gesagt nicht. (Angebliche) Lücken sind ja eher ein Ausschlusskriterium.

    Das wäre zum Beispiel eine der Firmen, denen ich alle eingangs genannten Fragen stellen würde.
    Ja einerseits auch ein bisschen aus Frust da bin ich gerne ehrlich.
    Aber andererseits auch, weil ich wissen wollen würde, ob das Unternehmen überhaupt in irgend einer Weise ernst zu nehmen ist.
  2. Positiv
    Chris-Info hat eine Reaktion von Special List erhalten in Wie formt man als Arbeitnehmer einen Bewerbungs/Interviewprozess so, dass sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf Augenhöhe begegnen?   
    Das wären jetzt aber zum Beispiel die beiden hier auch dabei:

    - Was sind ihrer Meinung nach derzeit die größten Herausforderungen in ihrer Branche?
    - Wie gehen sie diese Herausforderungen konkret an?

    Weil mich grundsätzlich ja schon interessieren würde, ob meine zukünftige Firma überhaupt die aktuellen Herausforderungen kennt, oder noch in Technical Dept aus den Zeiten von Java 4 , {beliebige extrem alte Technologie hier einfügen} hängt oder generell einfach weiter denkt, als von der Wand bis zur Tapete.
  3. Danke
    Chris-Info reagierte auf bigvic in Wie formt man als Arbeitnehmer einen Bewerbungs/Interviewprozess so, dass sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf Augenhöhe begegnen?   
    Ich finde du wirfst Sachen durcheinander.
    Ist das ein Recruiter von dieser Firma die einstellt oder hat der Recruiter ein Exklusivmandat für eine ganz konkrete Stelle? Wenn nein, dann hat die Person überhaupt nichts mit der einstellenden Firma zu tun.
    Und wieso bist du frustriert? Dein Aufwand war einmalig das Profil zu pflegen, fertig. Ab dann kannst entspannt abwarten und lässt die AGs die Arbeit machen. Und wenn dir die Anfrage nicht passt, dann klickst auf "nein, danke" - ähnlich wie bei Tinder. Ich sehe das Problem eher darin, dass man nicht Nein sagen kann und alle Anfragen beantwortet, weil <your reason>.
  4. Danke
    Chris-Info reagierte auf 0x00 in Wie formt man als Arbeitnehmer einen Bewerbungs/Interviewprozess so, dass sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf Augenhöhe begegnen?   
    "Gerne möchte ich in einem Telefoninterview mehr über dich erfahren" - Okay.
    "Deine Motivation für uns zu arbeiten" - Du hast mich angeschrieben.
    "Was dich von anderen Bewerbern abhebt" - DU hast MICH angeschrieben!
    "Plane für das Telefonat bitte 30 Minuten Zeit ein." - Okay. Könnte man aber je nach Kontext höflicher formulieren.
    "Das Telefonat findet morgen, den 08.02. um 12:30 statt." - Bin ich dein Diener oder was? Wer gibt dir das Recht über meine Zeit zu entscheiden?
    Ich würde dem im Bewerbungsgespräch gar keine Fragen mehr stellen, nach der Aktion wär ich nicht mehr interessiert. Ein höfliches "Nein Danke, kein Interesse" und keinen weiteren Gedanken mehr daran verschwenden.
  5. Danke
    Chris-Info reagierte auf allesweg in Wie formt man als Arbeitnehmer einen Bewerbungs/Interviewprozess so, dass sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf Augenhöhe begegnen?   
    Das wäre eine Firma, bei welcher ich den Bewerbungsprozess schnellstmöglich beenden würde. 
    Jeder der folgenden Gründe würde bei mir dafür reichen:
    Terminfestsetzung Termin am nächsten Tag Umkehr der Bewerbungsmotivation
  6. Positiv
    Chris-Info hat eine Reaktion von monolith erhalten in Wie formt man als Arbeitnehmer einen Bewerbungs/Interviewprozess so, dass sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf Augenhöhe begegnen?   
    Das würde ich mal als Behauptung deklarieren.
    Wenn zwei Parteien an einem Prozess beteiligt sind gibt es kein Naturgesetz, dass besagt, jede Einflussnahme von Partei 1 führt zu einer Schlechterstellung von Partei 2.
  7. Positiv
    Chris-Info hat eine Reaktion von monolith erhalten in Wie formt man als Arbeitnehmer einen Bewerbungs/Interviewprozess so, dass sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf Augenhöhe begegnen?   
    Das wären jetzt aber zum Beispiel die beiden hier auch dabei:

    - Was sind ihrer Meinung nach derzeit die größten Herausforderungen in ihrer Branche?
    - Wie gehen sie diese Herausforderungen konkret an?

    Weil mich grundsätzlich ja schon interessieren würde, ob meine zukünftige Firma überhaupt die aktuellen Herausforderungen kennt, oder noch in Technical Dept aus den Zeiten von Java 4 , {beliebige extrem alte Technologie hier einfügen} hängt oder generell einfach weiter denkt, als von der Wand bis zur Tapete.
  8. Like
    Chris-Info hat eine Reaktion von 0x00 erhalten in Wie formt man als Arbeitnehmer einen Bewerbungs/Interviewprozess so, dass sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf Augenhöhe begegnen?   
    Das wären jetzt aber zum Beispiel die beiden hier auch dabei:

    - Was sind ihrer Meinung nach derzeit die größten Herausforderungen in ihrer Branche?
    - Wie gehen sie diese Herausforderungen konkret an?

    Weil mich grundsätzlich ja schon interessieren würde, ob meine zukünftige Firma überhaupt die aktuellen Herausforderungen kennt, oder noch in Technical Dept aus den Zeiten von Java 4 , {beliebige extrem alte Technologie hier einfügen} hängt oder generell einfach weiter denkt, als von der Wand bis zur Tapete.
  9. Danke
    Chris-Info reagierte auf bigvic in Wie formt man als Arbeitnehmer einen Bewerbungs/Interviewprozess so, dass sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf Augenhöhe begegnen?   
    Der erste Punkt, ob ein Bewerber sich selbst beworben hat oder angeschrieben hat spielt genau gar keine Rolle. Ich weiss das oftmals garnicht als Fachabteilung, wenn ich nicht explizit beim Recruitingteam oder dem Headhunter nachfragen.
    Das hat aber auch meiner Meinung nach nichts mit der Augenhöhe zu tun wer sich bei wem "bewirbt". Die Fragen bzw. Abklärungen ändern sich nicht. Und den Fehler sollte man auch als Bewerber tunlichst vermeiden, es raushängen zu lassen, dass man ja schliesslich angefragt wurde. Letzlich sind alle Bewerber im gleichen Bewerberpool. Soviel mal zum grundsätzlichen Prozedere. 
    Und ganz allgemein gesprochen: Frag die Fragen, die dich interessieren. Und entweder es passt oder es passt nicht. Einen AG interessieren naturgemäss andere Dinge wie einen AN. Das hat aber nichts mit Augenhöhe zu tun. Per se ist man IMMER auf Augenhöhe, denn jede Partei kann NEIN sagen. Und es ist immer subjektiv, was man als Augenhöhe empfindet. Deine Fragen oben (bis auf die technische) fände ich jetzt nicht spektakulär, sondern eher Alltag.
     
  10. Danke
    Chris-Info reagierte auf JimTheLion in Wie formt man als Arbeitnehmer einen Bewerbungs/Interviewprozess so, dass sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf Augenhöhe begegnen?   
    Das gilt aber auch nur für die Unternehmen, die überhaupt solche Probeaufgaben rumschicken*. Bei meinem letzten Bewerbungsverfahren gab es zwar mehrere Gesprächsrunden, ich musste aber keine Tests absolvieren. Der IT-Leiter war auch menschlich ein super Typ und wir haben uns gut verstanden. Da ich am Ende das Angebot abgelehnt habe, war es auch nicht so, dass das Unternehmen mächtiger war als ich.
    Es hängt also maßgeblich vom Unternehmen ab, ob man sich auf Augenhöhe begegnen kann. Zusätzlich ist es hilfreich in der Position zu sein Angebote abzulehnen oder aus dem Verfahren einfach zurückzutreten.
     
    Es geht in diesem Thread auch (hoffentlich) nicht darum, dass jedes Vorstellungsgespräch auf Augenhöhe verlaufen soll. Dafür gibt es keine Garantie und das klappt ja nichtmal mit den Menschen die uns im Alltag einfach so begegnen.
     
    * und wie schon gesagt, "Auf Augenhöhe" bedeutet nicht "Auge um Auge, Zahn um Zahn". Wenn mir der Bewerbungsprozess nicht gefällt, schreib ich eine nette Mail, dass ich es mir anders überlegt habe. Man muss ja nicht zu Kreuze kriechen.
  11. Danke
    Chris-Info reagierte auf 0x00 in Wie formt man als Arbeitnehmer einen Bewerbungs/Interviewprozess so, dass sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf Augenhöhe begegnen?   
    Die Frage finde ich gar nicht so doof, allerhöchstens die Formulierung. Vendor Lock-In und wie das im Unternehmen gehandlet wird finde ich durchaus interessant.
  12. Like
    Chris-Info hat eine Reaktion von 0x00 erhalten in Wie formt man als Arbeitnehmer einen Bewerbungs/Interviewprozess so, dass sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf Augenhöhe begegnen?   
    Ich wollte gerade ein paar Fragen nochmal klarstellen und darunter auch erklären, dass das keine Suggestivfrage ist nach dem Motto "Wann geht ihr endlich von Azure weg".
    Mein Posten (und die auf die ich mich bewerbe) liegt im DevOps Bereich und hat zumindest im Ansatz auch strategische Weite. Und eine Exit Strategie sollte man bei JEDER proprietären Software haben, die man im maßgeblichen Umfang einsetzt. Und sei es nur wenn Azure die Preise um 300% angebt packen jeden Microservice in einen eigenen Container und hosten die alle bei Hetzner. (Dann sollte das mit der IaC aber auch machbar sein).

    Ich persönlich stelle die Frage oft, einfach weil ich technisch daran interessier bin, wie andere Unternehmen damit umgehen.

    Abgesehen davon stelle ich mal die Gegenfrage:
    Wenn ich nicht gerade arbeitslos und vor dem Verhungern bin, warum hat der Arbeitgeber die stärkere Position?
    Im Zweifelsfall steht es mir frei meinen aktuellen Job nicht aufzugeben oder einfach nicht zu diesem, sondern zu einem anderen Arbeitgeber zu gehen. So gesehen ist Arbeitgeber xyz für mich genau so einer von vielen, wie ich ggf. für ihn bin?
  13. Danke
    Chris-Info reagierte auf JimTheLion in Wie formt man als Arbeitnehmer einen Bewerbungs/Interviewprozess so, dass sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf Augenhöhe begegnen?   
    Moin,
    Augenhöhe bedeutet für mich nicht, dass ich gleich dumme Fragen stelle wie der übliche Recruiter über dessen dumme Fragen ich mit meinen Freunden läster. Mir geht es dabei eher um eine angenehme Atmosphäre während des Gesprächs; dass keine Seite versucht Druck aufzubauen und dass es ein Dialog und kein Interview ist.
    Suggestivfragen würde ich auf jeden Fall vermeiden.
  14. Danke
    Chris-Info reagierte auf carstenj in Wie formt man als Arbeitnehmer einen Bewerbungs/Interviewprozess so, dass sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf Augenhöhe begegnen?   
    Hi,
     
    ich fänds cooler, wenn man in einem Gespräch, in dem dein Gegenüber fragt wo man sich in 5 Jahren sieht, was die kurz- mittel- und langfristigen Zielen sind und was deine Freunde über dich sagen würden, die Gegenfrage stellt: Arbeiten sie genauso innovativ wie sie Fragen stellen? 
    Ich glaube ein Patentrezept gibts einfach nicht, ich hatte "Verhöre", wo man die Arroganz des Unternehmens schon anhand der Fragen erkannt hat, nette Plaudereien, die auch viel über das Klima sagen und eben so dermaßen uninspirierte 08/15-Standard-Ideenlos-Blödsinns Fragenrunden, wo ich mich wirklich über meine verschwendete Zeit geärgert habe. 
  15. Danke
    Chris-Info hat eine Reaktion von monolith erhalten in Wie formt man als Arbeitnehmer einen Bewerbungs/Interviewprozess so, dass sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf Augenhöhe begegnen?   
    Hallo zusammen,
    Es gibt ein altes Sprichwort, das besagt, dass ein Vorstellungsgespräch eine Straße in zwei Richtungen ist. Sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer können sich ein Bild voneinander machen und sich schließlich entscheiden.
    Als IT-Profi ist es nun oft so, dass man nicht mehr das Unternehmen anschreibt, sondern das Unternehmen/der Headhunter auf den Arbeitnehmer zugeht. Trotzdem ist meine bisherige Erfahrung, dass die Vorstellungsgespräche oft nach dem gleichen Muster ablaufen. Es werden Fragen zu den Qualifikationen und der Motivation des Mitarbeiters gestellt. Natürlich kann der Mitarbeiter später auch eigene Fragen an das Unternehmen stellen, aber mir scheint, dass der Schwerpunkt immer noch darauf liegt, dass das Unternehmen mit einer festen "Maske" in das Gespräch geht und den Mitarbeiter daraufhin überprüft, ob er in diese Maske passt.
    Deshalb habe ich in den vergangenen Interviews (insgesamt 17) versucht, bewusst ein Gespräch auf Augenhöhe zu führen. Eine der Methoden, die ich gewählt habe, war Fragen, die üblicherweise an einen Arbeitnehmer gestellt werden, auf das Unternehmen umzuformulieren. Ein paar Beispiele:
    - Was sind die größten Stärken/Schwächen ihres Unternehmens?
    - Was sind ihrer Meinung nach derzeit die größten Herausforderungen in ihrer Branche?
    - Wie gehen sie diese Herausforderungen konkret an?
    - Warum möchten Sie mit mir zusammenarbeiten?
    - Warum sollte ich gerade für Ihr Unternehmen arbeiten?
    Oder auch im technischen Bereich z.B.:
    - Ihre Infrastruktur basiert auf Azure Serverless Functions. Haben Sie eine Exit-Strategie von Microsoft Azure und wenn ja, wie sieht diese aus?
    So gut wie alle Recruiter schienen von diesen Fragen in den Interviews sehr überrascht zu sein. Die Antworten waren sehr oberflächlich, wenn es überhaupt eine Antwort gab. Oft hatte das Gespräch danach keine positive Atmosphäre, und ich hatte den Eindruck, dass die Personalverantwortlichen durch meine Fragen sogar ein wenig irritiert wurden.
    Bis zu einem gewissen Grad kann ich verstehen, dass die Fragen als gespiegelt wahrgenommen werden und der Personalverantwortliche/Arbeitgeber skeptisch werden kann.
    Auf einer sachlichen Ebene sind dies jedoch alles sehr gängige Fragen im beruflichen Umfeld, die für mich als Arbeitnehmer durchaus relevant/interessant sind. Darüber hinaus kann man erwarten, dass jemand, der ein Unternehmen gegenüber potentiellen Mitarbeitern repräsentieren soll, auf diese Fragen entsprechende Antworten parat hat.
    Abgesehen von der inhaltlichen Qualität irritiert mich aber vor allem, dass viele Personalverantwortliche/Unternehmen generell wenig Bereitschaft zeigen, auf solche Fragen überhaupt einzugehen, aber umgekehrt in gängiger Praxis von den Bewerbern erwarten, dass sie genau das tun.
     
    Ich habe auch mit einer Freundin gesprochen, die in der Personalabteilung eines mittelgroßen Unternehmens arbeitet. Sie hat mir geantwortet, dass auf der anderen Seite wahrscheinlich jemand steht, der in seinem normalen Tagesablauf keine Zeit hat, einen Fragebogen zu beantworten, der von einem Bewerber vorgelegt wird, oder vielleicht ist sogar "nur" ein Praktikant anwesend, der darauf keine Antwort geben kann. Meine Gedanken dazu waren - dann ist das Unternehmen einfach faul, wenn ich Zeit und Mühe in ein Bewerbungsverfahren stecke, dann sollte das Unternehmen das auch tun, vor allem, wenn das Unternehmen mich kontaktiert hat und nicht andersherum. Aber da sie aus Erfahrung spricht, muss ich das wohl als Teil der Realität betrachten.
    Meine Frage ist jetzt: Wie schaffen man es, unter diesen Umständen ein Vorstellungsgespräch und einen Bewerbungsprozess auf Augenhöhe zu führen?
     
     
  16. Positiv
    Chris-Info hat eine Reaktion von Parser erhalten in Beruflicher Rat   
    Ergänzend zu dem Rat von @bigvic könntest du das Thema mal bei deiner aktuellen Firma mal ansprechen mit Blick auf eine mögliche Weiterbildung.

    Ich würde mal es ist relativ normal, gerade wenn man der einzige IT-ler ist, dass man sich in verschiedenste Themen neu einarbeiten muss. Allerdings braucht es dafür eine gewisse Erfahrung, die direkt im Anschluss an die Ausbildung (so habe ich das mehr oder weniger verstanden) natürlich noch nicht gegeben ist.

    Ganz davon abgesehen, dass regelmäßige Weiterbildung für einen ITler IMMER wichtig ist und entsprechend auch jede Firma bieten sollte, die einem ITler einen guten Platz bieten kann.
    Wenn die Firma darauf nicht konkret eingeht, dann einfach woanders bewerben. Nachfrage ist ja aktuell sehr hoch...
  17. verwirrt
    Chris-Info hat eine Reaktion von Asura erhalten in Firma kommt in Bewerberphase mit psychologischem Gutachten...   
    Ohne den Namen der Firma jetzt konkret zu nennen, aber in welchem Industriezweig sind die denn?
    Sprich ist es eine reine IT-Firma, Dienstleister oder ist es ein IT Posten bei einem Konzern oder einem Handwerksbetrieb?

    Was mich an den Fragen übrigens in doppelter Hinsicht irritiert ist, dass sie ja teilweise nicht offen sind, sondern in Richtung Suggestiv gehen. "Glauben Sie, daß der moderne Strafvollzug mit „Gefängnissen ohne Gitter“ zum Scheitern verurteilt ist?" - da drängt die Frage ja schon in eine Richtung.

    Wenn ich lange Weile hätte, würde ich mir einen Spaß daraus machen und die Fragen auf witzig beantworten.

    Sowas wie :
    Planen Sie in Zukunft, 2 Kinder oder weniger in Ihrem Haushalten zu haben, obwohl Ihre Gesundheit und Ihr Einkommen mehr zulassen würden?

    Ich plane mich an den Durchschnitt zu halten und exakt 1,5 Kinder im Haushalt zu haben. Sollte meine Gesundheit und mein Einkommen die Möglichkeiten übersteigen, plane ich mich mit freiwilliger Arbeit und in Form von Spenden in der nächstgelegenen, militärischen Abtreibungsklinik zu engagieren.

    PS:
    Auch wenn der Fall schon sehr besonders ist, gewöhn dich einfach daran, dass es genau so viele unseriöse Firmen, wie unseriöse Menschen gibt.

    Ich habe auch schon Bewerbungsgespräche mitgemacht, die ich einfach mit Humor ausgesessen habe, aber im Kopf schon nach 5 Minuten die Absage formuliert.
  18. verwirrt
    Chris-Info hat eine Reaktion von allesweg erhalten in Firma kommt in Bewerberphase mit psychologischem Gutachten...   
    Ohne den Namen der Firma jetzt konkret zu nennen, aber in welchem Industriezweig sind die denn?
    Sprich ist es eine reine IT-Firma, Dienstleister oder ist es ein IT Posten bei einem Konzern oder einem Handwerksbetrieb?

    Was mich an den Fragen übrigens in doppelter Hinsicht irritiert ist, dass sie ja teilweise nicht offen sind, sondern in Richtung Suggestiv gehen. "Glauben Sie, daß der moderne Strafvollzug mit „Gefängnissen ohne Gitter“ zum Scheitern verurteilt ist?" - da drängt die Frage ja schon in eine Richtung.

    Wenn ich lange Weile hätte, würde ich mir einen Spaß daraus machen und die Fragen auf witzig beantworten.

    Sowas wie :
    Planen Sie in Zukunft, 2 Kinder oder weniger in Ihrem Haushalten zu haben, obwohl Ihre Gesundheit und Ihr Einkommen mehr zulassen würden?

    Ich plane mich an den Durchschnitt zu halten und exakt 1,5 Kinder im Haushalt zu haben. Sollte meine Gesundheit und mein Einkommen die Möglichkeiten übersteigen, plane ich mich mit freiwilliger Arbeit und in Form von Spenden in der nächstgelegenen, militärischen Abtreibungsklinik zu engagieren.

    PS:
    Auch wenn der Fall schon sehr besonders ist, gewöhn dich einfach daran, dass es genau so viele unseriöse Firmen, wie unseriöse Menschen gibt.

    Ich habe auch schon Bewerbungsgespräche mitgemacht, die ich einfach mit Humor ausgesessen habe, aber im Kopf schon nach 5 Minuten die Absage formuliert.
  19. Like
    Chris-Info reagierte auf AleXreleXed in Microsoft Zertifizierung - Welche macht Sinn?   
    Derzeit gibt es Termine für AI-900 und DP-900✌️ hier auf der Seite von Microsoft runterscrollen, alle Infos sind dort.
  20. Danke
    Chris-Info reagierte auf Gooose in Microsoft Zertifizierung - Welche macht Sinn?   
    Über die Jahre werden viele Säue durchs Dorf getrieben. Wenig ist gekommen um zu bleiben.
    Ich würde mich dem Thema BI erst mal neutral beschäftigen (Bücher/Youtube/what ever). Was bringt dir ein Azure Zertifikat, wenn dein nächster Arbeitgeber keine Cloudprodukte verwendet. Die Fähigkeit, sich neue Themen zu erarbeiten sind Grundlage für den Beruf des Softwareentwicklers. Das wird dich bis zur Rente begleiten.

    Wenn du doch mit den Zertifikaten starten willst:
    Zu diesem Zeitpunkt stehen 260 Zertifikate zur Verfügung. Ich würde mir die SQL Zertifikate als erstes vornehmen, um mich dann dem Thema BI zu widmen. Eine Empfehlung kann ich dir nicht geben.
  21. Danke
    Chris-Info reagierte auf AleXreleXed in Microsoft Zertifizierung - Welche macht Sinn?   
    Falls du die Übersicht mit der Unterteilung noch nicht kennst: aka.ms/TrainCertPoster
    Ansonsten kann ich dir Microsoft Azure Virtual Training Day: Fundamentals ans Herz legen, wenn du dort Teilgenommen hast kannst du kostenfrei die AZ-900/PL-900/MB-901 Prüfung machen, welche kein Ablaufdatum hat (sind ja auch nur die Grundlagen).
    Kannst ja erst mit dem "Fundementals" anfangen 😉
  22. Danke
    Chris-Info reagierte auf tkreutz2 in Weiterbildung für Entwickler mit Datengrundlage SAP   
    Das ist irgendwie eine "seltsame" Fragestellung. Wer ist uns und was ist dort ? Geht es um eine konkrete Stellenbeschreibung ?
    Die Qualifizierung auf ein ERP-System (Warenwirtschaft in der Industrie) ist eine Zusatzausbildung z.B. nach der Ausbildung zum Fachinformatiker, welche ca. noch 3 Jahre in Vollzeit beansprucht.
    Systemhäuser bilden ihre Mitarbeiter hier meist selbst auf die entsprechenden Systeme aus. Ein möglicher Einstieg wäre also eine Junior-Stelle in Verbindung mit den dann erforderlichen Weiterbildungen. Diese wiederum werden von unterschiedlichen Stellen angeboten.
    Viele Prozesse im ERP-Umfeld erfordern natürlich kaufmännisches Wissen. Das lernt man dann entweder by Doing on the Job oder über entsprechende Fachqualifikation.
    Eine rein theoretische Ausbildung außerhalb eines konkreten Jobs halte ich für wenig zielführend.
    Aber generell kann man eine Menge an Inhalten von SAP selbst beziehen.
    Vielleicht dort mal Kontakt suchen und sich beraten lassen.
  23. Danke
    Chris-Info reagierte auf Rienne in Weiterbildung für Entwickler mit Datengrundlage SAP   
    Hallo,
    verlangen diese Stellen denn ausdrücklich SAP-Kenntnisse (in bestimmten Modulen) oder gehört das eher in die Rubrik "nice to have". Viele Unternehmen wissen nämlich, dass Fachinformatiker und Informatiker mit SAP-Kenntnissen nicht auf Bäumen wachsen und sind bei soliden Wissen aus den anderen Anforderungsbereichen durchaus gewillt, selber entsprechend zu schulen.
     
    Keine, die nicht schweineteuer wären.
    Wir buchen so etwas intern meistens direkt bei SAP und dann auch genau auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten; eben keine dieser 0815 Berater- oder Anwenderschulungen.
    Ist halt SAP und das lassen sich SAP und auch andere Schulungsanbieter teuer bezahlen.
    Für Privatpersonen gibt es afaik meistens halt nur die Schulungen für bestimmte Module.
    Du kannst aber ja mal schauen, was es auf OpenSAP so für Kurse gibt (wüsste da jetzt allerdings keinen, der explizit um die Nutzung oder Programmierung von BAPIs o.ä. geht).
    Was aktuell halt immer wieder stark gefragt ist bei vielen Firmen ist FIORI und die entsprechende Programmierung mit SAPUI5. Da passiert das meiste auch außerhalb von ABAP. Da gibt es ab Mitte Oktober einen Kurs auf OpenSAP zu namens "Building Apps with the ABAP RESTful Application Programming Model".
    Ansonsten kann man einzelne Themen und Beispiele dazu auch unter http://help.sap.com suchen und finden.
    Edit: vllt. hilft dir ja auch das Buch hier weiter: https://www.rheinwerk-verlag.de/sap-schnittstellenprogrammierung/
  24. Danke
    Chris-Info reagierte auf tkreutz2 in Weiterbildung für Entwickler mit Datengrundlage SAP   
    Ansonsten vielleicht mit einem Fachbuch hinsetzen in Verbindung mit einem System-Zugang hier.
    https://www.ides24.de/#abos
    Ich glaube, mit den kostenlosen Systemzugängen stößt man hier schnell an Grenzen, schließlich will SAP mit den Zugängen zu den Test- und Entwicklungssystemen Geld verdienen.
    Nützt einem ja auch nix, wenn man ein System ohne Daten oder Musterfirma hat.
    Hier gibt es auch die passenden Kurse bzw. "Learning-Pfade"
    https://www.michaelmanagement.com/learning-path?role=Developer
  25. Danke
    Chris-Info reagierte auf tkreutz2 in Weiterbildung für Entwickler mit Datengrundlage SAP   
    Also am Ende des Lernpfades gibt es auf jeden Fall die Möglichkeit von Zertifikatsprüfungen. Eigene Kosten = eigenes Risiko. Das ist eigentlich in vielen Bereichen so. Damit wäre es eine Frage nach der Wertigkeit von Herstellerzertifikaten und dazu gibt es durchaus unterschiedliche Bewertungen- und Sichtweisen.
    Das mit den 3 Jahren Zusatzausbildung war eine interne Weiterbildung, die ich mal von einem Systemhaus genannt bekommen habe, welches im ERP-Umfeld tätig ist und zunächst alle Berater durch das hauseigene Programm laufen lässt, bevor man sie auf Kunden los lässt. Vorher arbeitet man intern an Problemlösungen mit bereits erfahreneren Leuten zusammen.
    Aber vielleicht bringt es an dieser Stelle auch mehr, sich mit Leuten zu unterhalten, die im SAP-Umfeld tätig sind.

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