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daluqi

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Alle Inhalte von daluqi

  1. Ja, also das Buch vom Kersken kann ich auch empfehlen, das erklärt nämlich auch so Grundlagen wie Skriptsprache und kompilierte Sprache. Grundlagen werden meist weder im Betrieb noch in der Berufsschule vermittelt. Und um Javascript zu lernen, würd ich mir nicht irgendwelche Videos dazu anschauen, sondern den kostenlosen Javascript-Kurs der Jetbrains-Academy durcharbeiten. Und dann versuchen selbst was zu bauen.
  2. Bedeutet dass, man kann keine Mailclients mehr nutzen, sondern nur noch über HTTP auf Postfächer bei M$ zugreifen? Das wäre ja ganz schön absurd. Einfach mal E-Mail abschalten "wir machen jetzt nur noch HTTP".
  3. Das ist ein spannendes Thema. Also bei uns haben im ersten Jahr alle ein nf in Sport bekommen, weil das wegen Covid fast nie stattfand. Interessanter ist es allerdings jetzt nach der Neuordnung bei den Lernfeldern im Zusammenhang mit Verkürzung. Da sind sich bei uns die Lehrkräfte noch sehr uneins. Denn die Lernfelder sind ja in sich abgeschlossen, und bei Verkürzern wird es im dritten Jahr schwierig bis unmöglich, in der kurzen Zeit ausreichend Noten zu vergeben. Wie wird das bei euch so gehandhabt?
  4. Ich verkürze auch, und ja, vor der AP1 hätte ich noch 10 weitere GA2-Prüfungen machen können, es hätte nichts geändert. Ich werde natürlich wieder ein paar Altprüfungen machen, und anhand des Prüfungskataloges die Sachen aus dem IT-Tabellenbuch lernen - da kommt Ende Juli eine angepasste Neuauflage raus. Das war's auch schon, sollte reichen 🙂
  5. Also ich hab mich auch eine Zeit lang mit Studium gequält. Jede Klausur, die was mit Mathe zu tun hatte, zwei- oder dreimal geschrieben, dann eingesehen dass es sinnlos ist - und bin sehr glücklich jetzt FiAe zu machen. Komplett verschwendete Zeit war es trotzdem nicht, denn teilweise hab ich schon interessante Dinge gelernt. Auch die Fähigkeit des Selbststudiums ist ja gerade in dem Berufsfeld vorteilhaft. Zum Matse: Das ist ein eher seltener Beruf. Wenn man Spaß an Mathe hat ist es sicher nice. Der ganze Netzwerk- und Hardwarekram usw kommt da kaum vor, es geht um Mathe und darum Algorithmen zu implementieren. Es gibt nur wenige Betriebe die das anbieten und noch weniger Berufsschulen; du wirst in den Berufsschulwochen wahrscheinlich in eine andere Stadt fahren müssen. Depp vom Dienst ist man damit auf keinen Fall, auch als Anwendungsentwickler nicht. Kommt natürlich aber auch immer auf den Betrieb an. Generell ist Berufsschule recht einfach, Einser kriegt man aber trotzdem selten nachgeworfen. Macht aber nix, da die Noten am Ende nur den Ausbildungsbetrieb interessieren.
  6. Also ich bin sehr froh darüber mein Uni-Studium abgebrochen zu haben. Compilerbau, Beweisbarkeit von Spracheigenschaften, formale Systeme und Kodierungstherorie - für manche bestimmt spannend, aber ob das für die Praxis eines FiSis so relevant wär? Ich glaube ja nicht. Kodierungstheorie vllt noch ein wenig, aber der ganze mathematische Bums ist für einen Admin doch komplett irrelevant. Wenn ich Kernphysik studiert hab, kann ich zwar Elektronenflugbahnen exakt berechnen, aber ob ich damit ein guter Elektriker werde.. - ihr versteht was ich meine. Allerdings frage ich mich bei manchen meiner Berufsschulkolleg·innen schon, ob ich denen je mehr zutrauen würde als Kabel zu stecken. Da fehlt bei vielen dann doch das Interesse für die Zusammenhänge. Kaum wer von denen betreibt selbst irgendwelche Dienste oder interessiert sich dafür; mit was anderem als Windows kommt sowieso fast niemand klar. Ich glaub Motivation und Interesse sind das wichtigste - ehemalige Kommilitonen, die auch abgebrochen haben, arbeiten jetzt als C++-Entwickler.. - ohne Abschluss
  7. Im Gesetz, auch in der Neufassung, steht drin, dass zur Prüfung zuzulassen ist, "[…] wer einen vom Ausbilder und Auszubildenden unterzeichneten Ausbildungsnachweis nach § 13 Satz 2 Nummer 7 BBiG vorgelegt, bei einem elektronisch geführten Ausbildungsnachweis Gelegenheit zur Einsichtnahme gewährt hat und […]" Also man muss es machen, man muss es auch unterzeichnen (lassen) - ob es dann tatsächlich kontrolliert wird obliegt ganz der Willkür der Prüfenden. Ich hab da auch überhaupt keine Lust drauf, aber nunja, es muss wohl..
  8. Finde es sehr seltsam. Ich würde keine Powerpoint machen. 7 Minuten sind sehr schnell um. Würde mir ein paar Stichpunkte auf eine Karteikarte notieren und dann dazu was erzählen. Und wenn es zu creepy wird abbrechen bzw nicht antworten und das dann freundlich, aber klar kommunizieren ("Das ist privat und gehört nicht hierher"). Es gibt so viele Firmen die Leute suchen, da muss man sich echt nicht alles gefallen lassen. Und ich sage das als ein Mensch, der Vorstellungsgespräche aus irgendeinem Grund mag. Als Vorbereitung ist es auf jeden Fall gut, sich mal den Ausbildungsrahmenplan anzuschauen - es ist immer gut, wenn man den Eindruck vermitteln kann, eine gute Vorstellung davon zu haben worauf man sich da bewirbt.
  9. Laut Verlag kommt die 5. Auflage davon im Juli: https://www.europa-lehrmittel.de/IT-Tabellenbuch/37019-4 Die ist dann auch an die neue Ausbildungsordnung angepasst und hat 32 Seiten mehr.
  10. Müssen wir manuell zusammentragen, steht wohl in dem Ergebnisbrief von der IHK mit drin. Bei der IHK Dresden sind das 66 Punkte bei der AP1 vom März.
  11. Kammerdurchschnitt Dresden 66 Punkte - wie sieht es andernorts aus?
  12. Ne, so tief brauchst du das nicht. Steig lieber beim Kapitel Hardware ein. Wie wir in der letzten Prüfung gesehen haben, ist es durchaus ganz gut, da halbwegs Bescheid zu wissen. Manche konnten mit der Frage mit dem Dual-Channel-Arbeitsspeicher leider nix anfangen und in alten Prüfungen wurde schon auch mal nach L1-Cache oder so gefragt. Aber zB so geschichtliche Herleitungen die da teilweise drinstehen sind nicht wichtig.
  13. Ja, das meinte ich. Beim Tabellenbuch würde ich zu einem gebrauchten greifen, da es noch nicht überarbeitet wurde. Ich hab meins für 3,50 bekommen - und hätte ich es schon vor der Zwischenprüfung gehabt, hätte ich noch zwei Punkte mehr rausholen können. Es korreliert von allen Büchern die ich mir angeschaut hab am besten mit den IHK-Prüfungen.
  14. Ich finde für das grundlegende Verständnis und allgemeine IT-Grundlagen das IT-Handbuch vom Kersken sehr gut. Für die Vorbereitung auf das was in den Prüfungen drankommt hab ich den Eindruck dass das IT-Tabellenbuch vom Europa-Verlag die beste Ergänzung ist. Die aktuelle Version des Fachkunde-Buches vom Europa-Verlag kenne ich nicht, die aktuellen Westermann-Bücher auch nicht, aber ich hab ein älteres Westermann-Buch da und fand es nicht so gut. Ist aber irgendwo auch Geschmackssache. Bei mir ist es auch die zweite Ausbildung, bin im ersten Jahr eingestiegen, verkürze aber. Generell brauchst du dir keine Sorgen machen von wegen dass dir ja jetzt das erste Jahr fehlt, denn praktisch gesehen ist es ohnehin teilweise so dass in der BS haufenweise Unterricht ausfällt, manche Lehrer unmotiviert sind, teilweise noch nicht mal den neuen Lehrplan bzw Fächeraufteilung berücksichtigen; kurz: die BS ist ein nettes Angebot, und in manchen Fächern kann man da auch so manches lernen, aber im Endeffekt bleibt dir sowieso nix anderes als sich den Prüfungskatalog zu schnappen und dich anhand von Büchern und Altprüfungen vorzubereiten.
  15. Du könntest auf dem Server mit Samba ein Microsoft-kompatibles Active Directory einrichten, Dateidienste zur Verfügung stellen, einen Apache laufen lassen, auf dem eine Webapplikation mit Datenbank konfigurierern.. Aber vllt erstmal vom Server aus DNS und DHCP zur Verfügung stellen.
  16. Also ganz ehrlich: mach die Ausbildung. So ein Studium hält man nur durch, wenn die finanzielle Absicherung da ist und/oder man genau weiß warum man es macht. Wenn der Betrieb jetzt nicht riesig ist, wird man wenn du dich beim Programmieren geschickt anstellst auch merken dass man dich da gut einsetzen kann. Und gerade in der IT ist vieles auch möglich unabhängig der formalen Qualifikation - irgendein Zettel erleichtert die Verhandlung zwar dennoch aber am Ende zählt was du kannst und wie du das verkaufen kannst.
  17. Ich komme auf dieses Thema zurück, weil bei uns in der (chronisch unterbesetzten) IT-Abteilung schon lange Unmut über die äußerst nervige (und kospielige) Lizensierung von Microsoft Office herrscht. Erst heute hab ich wieder nach einem Hardwaretausch bei einem Kollegen einige Zeit in der Microsoft Aktivierungshotline verbracht um sein Office wieder zu aktivieren. Ich frage mich daher, welche Erfahrungen es mit Alternativen wie OnlyOffice oder LibreOffice gibt. Denn um dreimal im Jahr einen Urlaubsantrag auszufüllen oder mal einen Hinweiszettel auszudrucken braucht es meiner Meinung nach nicht dieses zeitraubende und teure Microsoft-Produkt.
  18. Bin sowohl privat als auch auf meinem Arbeitsrechner mit Debian unterwegs und auch für Berufsschule usw nutze ich immer LibreOffice. Bisher keine Probleme gehabt. Die Cloud meiner Berufsschule hat Only Office integriert, das gibt es auch als Desktopversion und ist wohl sehr microsoft-konform - das wäre also auch noch eine (kostenlose) Möglichkeit.
  19. Ist wohl relativ üblich. Hatte mal bei einem größeren Automobil-Zulieferer gejobbt, da hatten sowohl Tester als auch Entwickler (wie alle Angestellten) ein Windows, das eigentlich nur die Unterlage war um per Virtualbox eine Linux-VM zu starten, in der dann mit vollen Rechten gearbeitet wurde. Hat auch den Vorteil, dass es dann zB vorbereitete Images gibt, in der die komplette Toolchain bereits installiert und grundlegend eingerichtet war. Quasi nur noch git personalisieren und los geht's. Macht sich auch gut um sein persönliches Setup mal auf einen neuen Rechner zu portieren.
  20. Ein Nachteil von MAUI ist wohl, dass es scheinbar nicht auf Linux läuft:
  21. Ich finde die Ausrede mit "es gab ja noch gar keine neuen Bücher" ziemlich schwach vonseiten der BS-Lehrenden. Ich hab mir die Grundlagen mit nem gebrauchten Kersken von 2016 draufgeholfen und ein paar Themen aus dem Prüfungskatalog im Westermann von 2011 nachgeschlagen, der im Betrieb noch zerknittert in der Ecke gelegen hatte. Auch wenn der Beruf neu strukturiert wurde, die Inhalte wurden ja nicht neu erfunden. Das OSI-Modell ist immer noch das gleiche, Projektplanung, UML, SQL usw - das wurde alles nicht neu erfunden bloß weil die Struktur jetzt anders ist. Die Themen aus dem Prüfungskatalog stehen auch in alten Büchern, nur eben unter anderen Kapitelüberschriften. Spannend wird es aber trotzdem bei der AP2. Da stehen Dinge wie "Entwurfsmuster anwenden können" - da bin ich noch etwas ratlos in welcher Tiefe das dann abgefragt wird (zumindest bei AE).
  22. Ich habe mir jetzt gebraucht (für nur 3€) eine Version hiervon zugelegt und finde, es ist eine super Ergänzung zum Rheinwerk-IT-Handbuch, das ja sehr erklärend ist. https://www.europa-lehrmittel.de/IT-Tabellenbuch/37019-4
  23. Ich hab das Gefühl, dass die Qualität der Ausbildung generell in diesem Beruf nicht so gut ist. Weil es nicht so viele Standards gibt, bzw. es versäumt wird diese zu lehren. Ich hatte schon eine Ausbildung in der Metallindustrie gemacht, und hab daher einen recht guten Vergleich. Dort bekam jede·r zu Anfangs ein Tabellenbuch vom Europa-Verlag. Das war super um in langweiligen BS-Stunden darin herumzuschmökern. Wenn Pläne oder Diagramm zu zeichnen waren wurde penibel auf die Einhaltung von Normen geachtet. Das was dem Elektriker die 5 Sicherheitsregeln sind, sollte dem Informatiker das OSI-Modell sein: wer das nicht im Schlaf kann wird schief angeschaut. Auch im Betrieb herrschte ein Bewusstsein darüber, was zum Berufsbild "dazugehört" - und bei Themen, die wir im im Betrieb nicht im Einsatz hatten (z.B. Hydraulik), wurden wir auf externe Lehrgänge geschickt. Und nein, das war keine Riesenbude, wir waren 2 (zwei) Azubis. Meine bisherige Erfahrung in der IT-Ausbildung ist hingegen so, dass in der Schule kaum auf irgendein Buch oder festgehaltenes Wissen verwiesen wurde, stattdessen sitzt man im Computerraum, dann heißt es "machense da mal 'nen Projektstrukurplan", es wird wild gegoogelt und am Ende kommt irgendwas dabei raus. Ich denke, dass dadurch dass in Betrieben (zumindest in der Softwareentwicklung), anders als in der Industrie, auch viel mit Studierten und Quereinsteiger·innen zusammengearbeitet wird, auch oft schlicht das Wissen fehlt, wie eine gute IT-Ausbildung aussehen kann. Und noch zu dem "mein Rechner hat aber keinen DVI-Anschluss" - da denk ich mir einfach nur "Uff". Was soll da ein Mechaniker sagen, der logischerweise noch nicht mal eine Fräsmaschine zuhause hat? "Ich kann ja garnicht wissen was ein Werkzeugwechsler ist, weil das hat meine Maschine auf Arbeit ja garnicht! Das ist unfair!11elf" Nene, so läuft das nicht.
  24. Avalonia finde ich auch spannend, und es scheint sich immer weiter zu professionalisieren. Inzwischen sind wohl auch einige größere Firmen da aufgesprungen, unter anderem Jetbrains - und ich denke die wissen was sie tun. Auch die Homepage sah anfangs aus wie die eines kleinen 08/15 Open-Source-Projektes, gibt sich aber jetzt ganz schön selbstbewusst: https://avaloniaui.net/

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