daluqi

Finde du solltest begründen können warum du Onlyoffice nimmst. Ich empfand Collabora immer als stabiler.

Turnkey hab ich noch nie benutzt, aber ich hab mal in meiner Berufsschulzeit zum Spaß einen DC mit Samba auf Debian aufgesetzt. Das hat funktioniert, konnte Windows- und Linux-Clients in die Domäne aufnehmen. War zwar nicht klickybunti, gibt aber eineige Anleitungen dazu im Netz. Auf Ubuntu wechseln ergibt meiner Meinung nach wenig Sinn.

Versteh nicht so wirklich, warum sich hier niemand darüber aufgregt, dass in BaWü ja sogar eine andere Prüfung geschrieben wird - wie unfair ist das denn!!11elf. Im Grunde könnte jede IHK ihr eigenes Ding drehen, tun sie aber nicht. Sondern die meisten haben eine zentrale Stelle damit beauftragt, sich die Prüfungen auszudenken. Das ist doch schon mal toll, so schreibt zumindest ein Großteil die gleiche Prüfung. Zuständig für das Beurteilen der Leistung und das Vergeben der Qualifikation bleibt aber die örtliche IHK. Selbst wenn jetzt die Prüfungen randomisiert durchs Land geschickt würden zur Korrektur, es gäbe bestimmt noch Leute die das ungerecht fänden, weil ja nicht in allen Prüfungsräumen die Uhren gleich laut getickt haben. Ganz ganz schlimm. Und all diese Aufregung für eine Nachkommastelle auf einem Papier, das nach der ersten Berufserfahrung ohnehin niemanden mehr interessiert.

Puh. Also die FIAE-Prüfung hab ich ja leider noch nicht gesehen, aber von dem was ich bisher gelesen hab, war die erste Aufgabe ein UML-Aktivitätsdiagramm, was definitiv erwartbar war (steht im Prüfungskatalog und kam in der vorherigen Prüfung auch dran), und die 4. Aufgabe SQL, was ja wohl absolut erwartbar war. Allein mit diesen beiden Aufgaben sollte es doch möglich gewesen sein auf über 30 Punkte zu kommen und somit nicht durchzufallen. Die Coding-Aufgaben fand ich bei der Prüfung davor auch schon bisschen ungeschickt gestellt, weil sie teilweise aufeinander aufbauten. Ja, die Prüfungen sind ein bisschen Roulette und es kommen immer Sachen dran, auf die man sich kaum vorbereiten konnte. Aber wenn jemand durchfällt, dann nicht nur deswegen, sondern auch weil man bei den erwartbaren Aufgaben auch nichts hinbekommen hat. Generell finde ich das Prüfungsdesign auch ziemlich seltsam, weil der Kenntnis im Umgang von Microsoft-Office-Produkten ein höherer Stellenwert eingeräumt wird als grundlegenden Linux-Kenntnissen oder dem Wissen über Protokolle (es gibt nicht nur HTTP) oder Eigenschaften von Programmiersprachen und deren Eignung für bestimmte Problemstellungen. Aber es ist eben wie es ist, und zumindest auf einen Teil der Aufgaben konnte man sich sehr wohl vorbereiten. Am Ende ist der IHK-Abschluss nicht wahnsinnig aussagekräftig über tatsächliche Fähigkeiten, aber eben eine Art Eintrittskarte in weitere Betätigungsmöglichkeiten; und auf die am Ende erreichten Punkte schaut ja sowieso später niemand mehr.

Also ich nutze privat schon seit längerem Debian und hab mir das Material zur LPIC-101 nur paar Tage vor der Prüfung mal bisschen angeschaut und bin durchgefallen. Die Wissensfragen zu Architektur, Installation & Paketmanagement sowie den Bereich Geräte, Dateisysteme & FHS konnte ich halbwegs, aber bei GNU & Unix Commands hatte ich dann doch zu große Defizite. Das muss man wirklich anhand vom Lernmaterial üben. Geschenkt bekommt man das nicht, was ja auch gut ist, sonst wär es ja nix wert.

Hab letztes Wochenende bei den Linuxtagen die 101 abgelegt und bereite mich dann demnächst mal auf die 102 vor.

Wenn ich mit einem Linux Desktop-Client einer heterogenen Umgebung mit Microsoft AD-LDAP beitreten möchte, wie macht ihr das am einfachsten? Gibt es dafür ein grafisches Tool? Ich kenne nur den Weg über die CLI und das manuelle Anpassen von Konfigurationsdateien. Natürlich wäre es sinnvoll das zu automatisieren, würde es öfter zu tun sein, darum geht es aber gerade nicht. Mir geht es darum, dass AD-Admins oft wenig Ahnung von Linux haben und die aber die nötige Berechtigung haben um Geräte zu integrieren. Für solche Menschen wäre eine einfache grafische Lösung schön.

Nunja, du hast ja ajetzt schohn fast alles mal getauscht. Ich hatte das Provlem, dass mein neuer Rechner nicht hochkam wenn eine bestimmte HDD dranhing. EFI ist scheinbar recht fehleranfällig was angeschlossene Massenspeicher angeht. Versuch mal eine der Platten wegzulassen oder zu tauschen.

Also gerade so Wirtschaftsthemen werden doch erst in der WiSo-Prüfung im Rahmen der AP2 so richtig abgefragt. Da blank zu sein würde ich auf keinen Fall riskieren.

Das IT-Handbuch ist sehr gut um sich ein breites Grundlagenwissen anzueignen. Ich denke es ist hilfreich sich damit viel vor der AP1 zu beschäftigen. Für die AP2 hatte ich mir das IT-Tabellenbuch vom Europa-Verlag geholt (weil es günstiger als das Fachkundebuch war und das Fachkundebuch damals noch nicht aktualisert verfügbar war). Ein altes Fachkundebuch hatte ich mir günstig gebraucht besorgt. Das neue kenn ich noch nicht, sieht aber gut aus: https://www.europa-lehrmittel.de/leseprobe/36519-7.pdf Eine Freundin hatte zur AP1 das Prüfungsvorbereitungsbuch von Europa, wir beide fanden es aber nicht gut. Das "Erfolgspaket" vom uform-Verlag halte ich auch eher für rausgeworfenes Geld. Ansonsten alte Prüfungen (auch nach alter Verordnung) üben. Achja, und noch ganz wichtig beim Lernen: den Prüfungskatalog vom uform-Verlag beachten! Nicht alles was in den Büchern steht ist relevant und nicht alles relevante steht in den Büchern!

Prinzipiell gilt ja was das Arbeitsamt nicht weiß, macht das Arbeitsamt nicht heiß. Es ist generell sinnvoll, dem Amt nur die Informationen zu geben die dir zum Vorteil sind. Aber wie schon geschrieben, konsultiere da am besten Menschen, die Profis im Umgang mit dem Amt sind. Denn der Vorteil des Amts gegenüber dir ist ja, dass sie das Spiel erfunden haben und du es aber gerade zum ersten mal spielst. Sich Hilfe zu holen ist da also sehr sinnvoll. Du kannst dir schon mit unbedachten Kleinigkeiten selbst einen Strick drehen.

Das dritte Lehrjahr ist berufsschultechnisch tatsächlich das überflüssigste (zumindest an meiner BS). Kann die Aussage des Lehrers daher durchaus nachvollziehen. Hab auch verkürzt, und die meisten, die dies nicht taten, sind was BS angeht nur am Fluchen (sinnlose Projekte). Kenne auch eine Person, die die Ausbildung erfolgreich in 18 Monaten durchgezogen hat - mit vorherigem Studienabschluss in einer Geisteswissenschaft. Ist also eher eine Frage der Lernfähigkeit und -bereitschaft. Hätte mich nach der AP1 auch am liebsten einfach direkt auf die AP2 vorbereitet. Das mit dem Prüfungstermin ist aber tatsächlich etwas komisch. Selbst beim Verkürzen auf 18 Monate kommt die AP1 normalerweise nach 12 Monaten und 6 Monate später dann die AP2. Bei mir war die AP1 ursprünglich allerdings auch ein halbes Jahr zu früh angesetzt. Ich schätze IHK tendieren dazu unfähig zu sein.

Das ist echt eine sehr offene Frage. Prinzipiell geht es bei diesen Geräten ja in verschiedene Richtungen. Es gibt die, die eher ihren Fokus auf "smart" haben (schickes Display, Platz für Musik und Player integriert, usw) und dann gibt es welche mit mehr Fokus auf Sport (genaue Sensoren, lange Akkulaufzeit, Hardwaretasten, ..). Und dann gibt es noch den Aspekt der "Hackability", da wären Geräte wie die Pinetime zu nennen. Auch eine wichtige Frage ist, wie selbstständig die Uhr sein soll, also wie viel man an der Uhr selbst machen kann oder für alles ein Smartphone braucht. Und dann gibt es noch die Datenschutzaspekte. Ob zwingend ein Account notwendig ist, mit dem dann sämtliche Vitalparameter permanent an den Hersteller gesendet werden, oder ob das Gerät auch z.B. mit Gadgetbridge kompatibel ist oder per USB mit dem PC verbunden werden kann. Und ob vielleicht auf dem PC gar kein Windows, sondern ein Linux läuft. Ich bin mit einer Bip S und einer Sigma Tri sehr zufrieden, aber ich brauche auch kein FullHD-Display am Handgelenk. Mein Weg war es, einfach mal für wenig Geld eine gebrauchte Amazfit Bip (14 Tage Laufzeit, kompatibel mit Gadgetbridge) zu kaufen um herauszufinden was ich eigentlich will. Eine Freundin von mir hat sich sinnlos eine Garmin für 600€ gekauft, die sie jetzt verzweifelt versucht wieder loszuwerden. Von der Schlafanalyse halte ich generell wenig, sie ist meist ungenau und wenn ich schlecht geschlafen habe weiß ich das auch ohne Uhr. Und eine Applewatch eines Bekannten, die vorgibt EKG zu können, erkannte nur manchmal überhaupt eine Pulskurve. Man sollte diese Geräte also egal wie teuer nicht überbewerten. Achso, und Schritte zählen können eigentlich selbst die allerbilligsten.

Also in AP1 vom Herbst 2021 musste man wissen, dass P = U * I ist. Das halte ich für zumutbar, zumal es ja tatsächlich eine realistische Aufgabenstellung war. Also für FiSis definitiv. Strom kommt nämlich nicht unendlich aus der Mehrfachsteckdose. Sollten auch alle Gamer beherzigen wenn sie ihren 1,5kW-PC zusammen mit dem Beamer dort anschließen wo der Wasserkocher dranhängt. Aber nichts von Primärelementen, Reihenschaltung vs Parallelschaltung usw.

https://www.fachinformatiker.de/search/?q=bücher&quick=1&type=forums_topic&nodes=9

Die Zwischenprüfungen der alten AO haben nichts mit der AP1 zu tun. Ich persönlich hatte mich auf die AP1 mit alten GA2-Prüfungen vorbereitet, wobei da schon auch Sachen vorkamen, die nicht für die AP1 relevant sind. Also im Endeffekt: GA2 üben und bei Aufgaben, die einem komplett unbekannt vorkommen, nochmal im Prüfungskatalog nachschauen, ob dieses Thema überhaupt für die AP1 relevant ist.

Im Prüfungskatalog hab ich jetzt auf die Schnelle nichts von elektrischer Auslegung von USV gefunden. Vielleicht für IT-Systemelektroniker, aber es würde mich sehr verwundern, wenn das in der AP1 dran kommen würde.

Ich denke das ist nicht zu spät. Mehr Sorge bereitet mir, dass in den Unterlagen, die du benutzen willst, der Prüfungskatalog nicht vorkommt. Lies dir einfach mal einen Thread über eine der letzten Prüfungen durch, und du wirst auf viel Geheule stoßen, weil Dinge drankamen, die exakt so bisher noch nicht drankamen oder in der BS nicht gelehrt wurden, aber ganz klar im Prüfungskatalog drinstehen.

Ich denke das ist der Sinn des Ankreuzzettels. Damit Betriebe im Vorfeld vorbehaltlich des Bestehens einen Starttermin für die weitere Anstellung in den neuen Vertrag schreiben können. Ist ja umso interessanter wenn der Betrieb gewechselt wird, da schafft ein im Vorfeld bekanntes Datum Planbarkeit.

Hm, hab mir grad besagte Prüfung mal angeschaut, und da muss ich sagen bis auf das IPv6-Zeugs war da nicht wirklich was "Neues" dabei. Wüsste also nicht was da jetzt so unerwartet fies sein sollte dass eine Klage/Beschwerde irgendwas bringen sollte. Dass IPv6 drankommen könnte war nach den letzten beiden Prüfungen irgendwie klar, auch wenn es in der Prüfung schon umfangreicher war. Würde mich wenn überhaupt mal bei dem Umschulungsanbieter beschweren und z.B. mit anderen Betroffenen Rezensionen schreiben, vor dem Betrieb warnen oder so. Weil an der Prüfung lag es meiner Meinung nach nicht. Auf dem Umschulungsmarkt gibt es bekannterweise ein paar unseriöse Anbieter

Naa, habt ihr schon Ergebnisse? Bei mir (FIAE) ist es Zwo, Drei und Zwo geworden.

Ja, also Outlook verbindet sich über Excange. Alles andere wie Thunderbird und Ticketsysteme usw aber klassich per IMAP+SMTP. Das wird aber wohl bald abgeschaltet, bzw muss für den Login das http-basierte OAuth genutzt werden, der eigentlich Mailabruf/-versand geht dann noch über SMTP/IMAP. Mit der Exchange-API hatte ich mich mal bisschen beschäftigt weil ich Kalender abrufen wollte (Microsoft kann ja kein CalDAV), aber die war so kompliziert dass es mir nicht gelungen ist die richtigen curl-Requests zu finden.

Ja, man kann Viva Insights auschalten, das haben wir auch schon mehrmals organisationsweit gemacht, aber nach einer Weile wurde es ohne unser Zutun wieder aktiviert. Das nervt, weil ja nicht nur Menschen E-Mails-Accounts haben, sondern auch Dinge wie Ticketsystem, Issue-Tracker usw. SMTP und IMAP sind in der Tat schon recht alte Protokolle, aber an Nachfolgern kenne ich jetzt nur JMAP und das ist noch kaum verbreitet. Wüsste also nicht was ich sonst nutzen sollte.

Beruflich Microsoft und das ist ziemlich schlecht. Schlechte Unterstützung von IMAP+SMTP, trotz Bezahlung bekommt man Spam von Microsoft ("Viva Insights" usw) und mehr Mails als sinnvoll wäre landen im Spam. Privat posteo, das kostet einen Euro im Monat und funktioniert bisher sehr gut. Bei Mailbox konnte man früher auch im Basistarif seine eigene Domain einbringen, das gibt es jetzt nur noch im teureren Tarif, da lohnt sich dann schon hosted Mailcow mehr.

Das macht jede IHK anders. Im Zweifel dort anrufen und nachfragen. Dafür sind die da.